Eine Frage an euch: Worin liegt der Vorteile eines Gate Treibers mit Transistor zur Spannungsreduzierung gegenüber eines "normalen" Spannungsregler ala LT1083, der zb. 7,5A kann? Ich meine ja, dass die Verlustleistung die selbe ist und daher der Kühlkörper ja gleich bleibt. Ein Vorteil, denke ich, ist, dass ich zb. 2 Mosfets parallel anschließen kann. Damit halbiere ich die Verlustleistung der Mosfets. Aber worin liegt nun der gravierende Unterschied? Was haben Längstransistoren für einen Vorteil? Was fällt euch zu dem Thema noch ein? LG Peter
Ein Vorteil wäre, dass du Regelung und Leistungsteil räumlich getrennt aufbauen kannst. Der Sense-Eingang der Regelung ist damit nahe am Verbraucher und diese kann den Leitungswiderstand zum FET am Kühlkörper ausgleichen.
Danke für die Info, Ein Längstransistor erzeugt aber keine Störimpulse wie ein Schaltregler, oder?
>Ein Längstransistor erzeugt aber keine Störimpulse wie ein Schaltregler, >oder? Nö. Der LM1083 ist aber auch keiner. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Linearregler wie der LM1083 ist intern genauso aufgebaut, wie ein diskret aufgebauter Spannungsregler mit einem Längstransistor. Bei beiden Schaltungen wird ein Transistor als veränderlicher Widerstand benutzt. Ein Schaltregler befüllt im Prinzip immer nur einen Kondensator mit Ladungen, um am Kondensator eine konstante Spannung zu haben. Die häufigkeit des Aufladens hängt mit der Menge der entnommenen Ladungen zusammen. Die Menge der entnommenen Ladungen wird auch Strom genannt...
danke, ich brauche nämlich einen Strom von 10A bei einer Spannungsdifferenz von 3V. Das macht eine Verlustleistung von 30W. Und ich habe im moment echt keinen Plan, wie ich das am besten bewerkstellige. Schaltregler fällt flach wegen den Störungen. Das heißt, ein Linearregler muss her. Nur soll ich den diskret aufbauen mit Z-Diode und Transistor, oder soll ich gleich einen Gate Treiber wie den LP2975 nehmen? ich muss diesen Kühlkörper verwenden: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Detail&name=102-1488-ND Hoffe, dass ich da irgendwie hinkommen. Muss mal nach den richtigen SMD Transistoren schauen.
Der Kühlkörper hat 4,6°C/W. Denk mal drüber nach... das sind bei 30W mal locker 138°C TemperaturERHÖHUNG ... jetzt noch ohne den zusätzlichen Wärmewiderstand der IC-Gehäuse... also ohne Lüfter wird das damit nix. Gruß Fabian
Ich will dir nichts einreden, aber die Vorgaben sind wunderbar mit einem Schaltregler zu schaffen. Störungen gibts zweifellos, mit Ferritperlen und genügend großen Kondenstoren mit niedriegem ESR kann man die aber in den Griff kriegen. Welches SNR oder wieviel Bit Auflösung sollen es denn werden? Gruß, Karl
Schaltregler solltest Du definitiv nochmals genau prüfen... Wenns tatsächlich linear geregelt werden muss ist der Kühlkörper alleine einfach zu klein - außer die Schaltung wird nur im sibirischen Winter betrieben. - Lüfter / anderer Kühlkörper ? - prüfen ob die 3V und 10A evtl. nur für Spitzen erforderlich sind - Last auf mehrere Transistoren aufteilen um die Sperrschichttemp. wenigstens in die Gegend der Temp. des Kühlkörpers zu bekommen - Teil der Spannung an nem Drahtwiderstand (hält höhere Temp. aus) oder in den Zuleitungen verbraten
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