Nur zu eurer Information: Ein Atmega8, versehentlich für 10 Minuten an ca. 8,2Volt angeschlossen, lief problemlos und hat diesen Fehler auch überlebt. Das Gehäuse wurde fühlbar warm. Alle benutzten Funktionen, wir interne Timer/Counter fünktionieren im Betrieb und nahmen keinen Schaden. Im Anschluss habe ich auch die A/D-Wandler geprüft, ebenfalls ohne Fehler. Nicht unbedingt nachmachen, aber ein wenig beruhigend ist das schon. Janosch
Du Sadist.
>Ein Atmega8, versehentlich für 10 Minuten an ca. 8,2Volt angeschlossen,
:)
Kannst ja mal ausprobieren, wieweit du ihn dabei übertakten kannst ;-).
Die älteren AVRs überleben oft sogar 10V. Die neueren (mega48, tiny2313 und neuer) dagegen meist nichtmal 8V. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.
also ich kann zumindest aus Erfahrung sagen, daß 12V für einen PIC etwas zu viel waren - zu einem SOS-Signal in Form von kleinen Rauchwölkchen hatte er es aber noch geschafft ;-)
In allen Bauelementen ist immer eine kleine Menge Rauch verbaut. Den sollte man aberschön drinne lassen. Denn wenn er erstmal raus ist, funktionieren die meisten Bauelemente nicht mehr.
nee, geht nicht! Mit diesem Rauch ist das wie mit dem Vakuum: wenn das einmal draussen ist bekommt man es nie wieder rein.
AT45 16MBit Dataflash über 15 min an 5V Betriebsspannung. Hatte dabei zwar keine Sinnvolle Funktion, aber keinen Schaden genommen.
hallo es mag sein, das die chips das augenscheinlich überlebt haben, aber trauen würde ich dem verbauten silizium nicht mehr. oftmals machen sich solche fehler in einer verkürzten lebenszeit bemerkbar. gruß
Also ich habe schon öfters einen Attiny13 falsch rum in die Fassung gesteckt. Der wird dann so heiß, dass man sich die Finger dran verbrennen kann. Läuft aber hinterher wieder. Ist schon erstaunlich, was die Prozessoren im Vergleich zu denen früher so aushalten :-)
>Also ich habe schon öfters einen Attiny13 falsch rum in die Fassung >gesteckt. Der wird dann so heiß, dass man sich die Finger dran >verbrennen kann. Läuft aber hinterher wieder. Das Verpolen macht prinzipbedingt erstmal den Body-Dioden zu schaffen. Sind die dann hin, macht auch der Rest des Kerns eine Grätsche. Zu lange sollte man nach dem Finger-Verbrennen also nicht mehr warten ;-)
Ich habe letzte Woche auch einen Atmega8 ausversehen an 12V gelegt, so etwa 3 Min lang, ist ganz schön heiß geworden, aber funzt noch prima - auch an 5V :-)
mega2560 (5V Typ)<- ca 1-2 minuten bei 9 Volt -> ca 3mm breites Loch und im Chip UC3B0256 (3.3V Typ) hat mehrere minuten bei 9 Volt überlebt (kurzschluss am Spannungswandler, sowas mus man erst finden). Hat bei 9V allerdings nicht mehr richtig funktioniert. Einer der Sensoren auf der Platinne (MMA7260) hat es aber nicht unbeschadet überlebt. Hat ne weile gedauert bis wir herausgefunden haben warum wir jetzt Peaks beim Analogmessung im einem Wiederstandsnetzwerk haben.......
ATtiny13 an 11Volt. Geht noch alles. Nach dem wiederherstellen der Spannungsversorgung hat der dann noch verdreht in der Fassung gesteckt. Auch das hat er überlebt.
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