Hallo, muss mir hier wieder etwas Frust von der Seele schreiben, ab und an liest man, das sogenante Manager nen Laden an die Wand fahren, auf Staatshilfe angewiesen sind, weil bei ausbleiben dieser der Laden untergehen würde. Und diese "wenige" gönnen sich dann bei erhaltener Staatshilfe noch irgendwelche Boni....und die Unternehmen zahlen denen diese dann auch noch. Aus Angst vor Klagen, die wiederum Kosten auf Unternehmensseite aufwerfen wüeden, wo man dann wieder an dem Punkt wäre, dass der Laden die Klagewelle + Boni wohl nicht verkraften könnte. Hallo, also mal ganz unter uns, diesen überzüchteten möchtegern Lenkern, gehört eines in den Hintern getreten und gut is. Die gehörten von Staatsseite auf Entschädigung verklagt. Und nicht umgekehrt. Sorum wird ein Schuh draus. Wer staatliches Geld anrührt, hat nix mit Boni zu rechnen. Als so allmählich sollte das Volk diesen Kaspern mal wieder zeigen, wo eigentlich der Bartel den Moscht holt. Damit denen klar wird, auf welchem Fundament man Baut.
Billiges Stammtisch-Geschwätz. Wenn Du so ein Manager wärst, und Du hättest einen solchen Vertrag in der Hand, dass Dir noch x Millionen zustehen, und Du weisst, dass Du in einigen Monaten nicht mehr Manager diesen Laden wärst, auf wieviel Millionen würdest Du vezichten? Die Nummer läuft ganz anders: Die (dummen) Politiker haben in der Öffentlichkeit schnell geblärt, dass sie die angeschlagenen Unternehmen unterstützen werden. Bald ist Bundestagswahl, da können die "Volks"-Parteien kein wütenden Mob gebrauchen, weil die Wirtschaft zusammen gebrochen ist. Also hat man schnell mal großzügig Geld verteilt. Nun merkt man, dass das nicht so das wahre ist, weil es all die tollen Verträge gibt, die juristisch und rechststaatlich nunmal bindend sind. Damit die spendablen Politiker nun ihre Gesichter nicht verlieren, wird über die entsprechenden Medien-Organge entsprechende Schelte verbeitet und der Futterneid geschürrt. Es geht im Wirtschaftsleben nicht um Moral, sondern um Verträge. Absolut jeder, der hier so auf die Boni-Zahlungen schimpft, absolute jeder, würde sich in so einer Situation exakt verhalten. Niemand würde auf nur ein Milliönchen verzichten! Wer etwas anderes behauptet, ist meiner Meinung nach ein Heuchler.
nun, Verträge sind aber auch nicht so ganz unumstößlich. Man könnte nach meinem Rechtsbegriff durchaus auf Sittenwidrigkeit in dem Fall plädieren. Ein unternehmen, das man im Rahmen seiner Tätigkeit schon schädigte durch Einforderung von Boni weiter zu schwächen wär für mich sittenwidrig ... Nur mal so ...
Leute, ich habe Einblick in die Kreise und ich sage euch: denen ist das Scheißegal. Alle mit denen diese Leute inteagieren haben selbst Interesse daran möglichst viel für sich rauszumelken. Da fängt keiner an dem anderen Vorwürfe zu machen. Die haben entsprechende Verträge und sind in der Regel der Auffassung das Geld auch verdient zu haben. Auf alle anderen schauen sie nur herab. Dort zu hoffen, dass die auf nur einen Cent verzichten könnt ihr vergessen.Ich habe einige Freunde zB in der Frankfurter Finanzwelt und das ist von Reue keine Spur. Die leben unter sich, die Probleme mit denen ihr euch hier tragt sind denen total Wumpe. So isses nun mal. Im Prinzip sind solche Boni nur provokant, krank ist aber das System, nicht der Bonus.
Fhutdhb Ufzjjuz, niemand definiert seine erfolgsabhängige Bezahlung selbst. Wie auf allen Ebenen ist es so, dass man eine Zielvorgabe erhält und bei erreichen dieser Ziele wird eine vereinbarte Summe ausgeschüttet. Wenn der Aufsichtsrat eines Unternehmens seinen CEO z.B. als einziges Ziel vorgibt den Umsatz zu steigern und der Gewinn des Unternehmen bricht dramatisch ein, weil nur unrentable Geschäfte gemacht hat, der Umsatz aber gesteigert wurde, so hat der CEO Anspruch auf seinen Bonus. So einfach wie dieses Beispiel ist die Realität natürlich nicht.
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