Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Analoger Ausgang am AVR


von rob19 (Gast)


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Hallo!

Ich würde gerne wissen ob man am AVR (wir verwenden einen At-Mega8) 
irgendwie eine Spannung am Ausgang steuern kann. Ich baue einen 
Bandpassfilter mit dem man die Bandbreite über eine Gleichspannung 
einstellen kann.

Ich benötige dabei zb: 1V; 1,3V; 1,8V; 2V; 2,8V; ......

Ich weiß, dass der AVR keinen Analogen Ausgang hat, doch kennt 
irgendjemand eine Möglichkeit wie das mit einem Zusatzchip oder so etwas 
in der Art Funktionieren Könnte?

Für Hilfe wäre ich echt dankbar..

LG

von Gast (Gast)


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stichwort: pwm
siehe: avr tutorial

von Tom (Gast)


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oder Zusatzchip DAC (=Digital-Analog-Converter) an einen Port hängen.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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PWM mit nachgeschaltetem Tiefpass, oder eben externer DAC Chip, ads 
hängt vor allem davon ab, wie genau, in welcher Auflösung und wie 
schnell du das ganze brauchst.

Wenn z.B. 8 Bit Auflösung reichen, kann man das ganz schick mit PWM und 
Tiefpass danach machen, aber mehr als 3000 Werte die Sekunde würde ich 
nicht erwarten. (Maximale PWM Frequenz bei 16MHz sind 62,5kHz jetzt 
einfach reichlich geschätzter Tiefpass mit 1/10 Grenzfrequenz um auch 
ein Sauberes Signal zu bekommen. Und dann noch etwas Luft nach oben, 
weil der Tiefpass 1. Ordnung bei der Grenzfrequenz ja schon 3dB Dämpfung 
hat.

von willi (Gast)


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R-2R netzwerk wär auch ne möglcihkeit wenn noch genug pins frei sind

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Neben der Möglichkeit das mit ner PWM zu machen würde sich in deinem 
Fall (wenige Abstufungen) eventuell ein Widerstandsnetzwerk als DAC 
anbieten.

Beispiel aus dem Tutorial: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#DAC_.28Digital_Analog_Converter.29

von Joachim (Gast)


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Eventuell wäre auch ein Aufbau mit nem LM317 möglich (einstellbarer 
Spannungsregler). Da brauchste dann nur ein paar mehr Pins. Steht in der 
Application Note im Datenblatt von ST, Seite 15. Aber aufpassen, in dem 
Datenblatt stimmen irgendwo die Anschlußbezeichnungen mit den 
Anschlußnummer nicht überein.

VG,
Joachim

von Ingo L. (grobian)


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oder so..Widerstände 10 und 20 KOhm. Die Leitungen am 74LS138 als CS 
benutzen und WRITE erzeugen

von Ingo L. (grobian)


Angehängte Dateien:

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ok war undeutlich..hier nochmal

von Christian Erker (Gast)


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Wieso schmeisst du beim µC nicht den 74138 und 7414 weg und erzeugst die 
Enable-Signale direkt?

An einer CPU mit Adress+Datenbus würde es anders aussehen, ja.

Gruß,
Christian

von Ingo L. (grobian)


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weil die Schaltung (bei mir ist sie auf Lochraster gestrickt) bzw. 
Platine füe Erweiterungen offen bleiben soll und für jede Peri. ein 
Enable wird ein bissel viel dann. Von daher der 138
Soll ja auch nur als Anregung dienen. Die umsetzung bleibt da jedem 
selber überlassen. Der wichtige Teil ist ja nunmal die DA umsetzung mit 
R2R.

von GAST (Gast)


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Der wichtige Teil ist ja nunmal die DA umsetzung mit
R2R.

Darum heißt das Ding auch AD-Wandler?

von Ingo L. (grobian)


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och manno.. AD steht für alles Digital :-)

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