Hallo, ich bin zur Zeit dabei eine Haussteuerung zu bauen - eigentlich ist ein FPGA dafür overfused, das ist mir klar. Jedoch begab es sich, dass ich dieses Projekt in mein Studium einpflanzen kann, daher würde ich dieses gern kombinieren - ausserdem bin ich in solchen Dingen immer für schneller egal um was es sich handelt - auch wenn es nicht wirklich viel sinn macht, aber ich möchte immer gern an die grenzen - warum? keine Ahnung :). Jedoch fangen bei mir die Schwierigkeiten schon bei dem Platinen Layout sowie bei der Auswahl der Bauteile an und hoffe hier auf eure Hilfe :). Das problem ist schlicht und ergreifend ich habe FPGA's schon programmiert aber noch nie dafür irgendwie das Datenblatt benötigt geschweige denn ein Platinenlayout dafür konstruiert... Als FPGA schwebt mir der von der Firma Xilinx hergestellte XC3S400 vor, er bietet meiner Meinung nach noch das beste Preis/Leistungs verhältnis. Er soll dann später eine eigene doppelseitige Platine bekommen, eine weitere soll dann mit optokopplern ausgestattet werden, damit der/das FPGA geschützt ist... So und nun zu meinen Fragen :) - Im Internet habe ich viel gelesen, darunter auch wiedersprüchliches... Daher, welche Spannungen brauche ich nun wirklich? 1.2 , 2.4 , 3.2, 5 V? - Ist es ein so schlimmes vergehen wenn ich statt BGA lieber TQFP Gehäuse nutzen möchte? (mir wurde bei einem Handel davon berichtet, das die TQFP Gehäuse einfach nur grottig wären - und nur "boons" sowas benutzen würden und ich lieber auf teure vorgefertigen Boards zurück greifen sollte (die zT. mehr peripherie bieten als ich brauche und zT. solche mit denen ich eh nix anfangen kann...) - eine Takt frequenz von 200 MHz ist das möglich und wenn ja, wo bekomme ich einen solchen Oszillator her, oder gibt es intern PLL habe zwar was drüber gelesen aber so richtig sicher bin ich mir da nicht... - würde es sinn Machen die Spannungs versorgung (IC's usw.) direkt unter dem FPGA anzuordnen, damit man Leitungslänge spart? (doppelseitiges Platinen Layout soll ohne hin schon gemacht werden...) - was für ein SRAM benötige ich (speicher verbrauch ca. 400 kB)? ( (verunsicherung wegen EEPROM's su.) oder ist es egal, welches ich benutze? (wollte gern die ZPU benutzen) - welches EEPROM benötigte ich? habe gelesen auch hier im Forum, dass man nicht jedes X-Beliebige nehmen kann... - macht es sinn wenn man schon ein CPLD/FPGA benutzt diesen möglichst komplett auszunutzen? sprich webserver usw. darauf laufen zu lassen wobei man für AVR's schon evtl. passende Programme finden kann? (vorrausgesetzt man würde dann auf ein kleineres FPGA bzw. CPLD umsteigen) - gibt es für die ZPU auch C-Compiler die mit 8 Bit statt mit 32 Bit arbeiten? (oder kann ich überhaupt die Bit-Breite einstellen?) wie ihr seht, weiß ich so gut wie gar nichts, aber ich hoffe ihr könnt ein wenig licht in's dunkle bringen.... :)
>welche Spannungen brauche ich nun wirklich? 1.2 , 2.4 , 3.2, 5 V?
Wenn das schon ein Problem ist, dann nimm lieber ein fertiges Board.
(1.2, 2.5 und 3.3V für Spartan3E)
Hast Du Dir schon mal die Datenblätter angesehen? Die sind verdammt
dick, und man sollte sie schon lesen.
ja ein wenig überflogen, wobei ich zu meiner verteidigung sagen muss, das ich mich erstmal auf berichte im I-Net konzentriert habe, da mein Englisch nich sooo extrem gut ist :)
@Björn Cassens Also für eine Haussteuerung braucht man sicher kein FPGA, da tut es ein einfacher 8-bit uC. Wenn Du wirklich ein FPGA-Board aufbauen willst wirst Du viel lesen müssen... Und wofür? Du wirst dann im FPGA wohl einen IP-Core haben wollen, der einen uC darstellt. Dann fehlen aber noch die anderen Komponenten, die ein uC hat, wie ADC. Wenn Du gerne was mit einem FPGA machen willst, dann würde ich etwas machen, wo er wirklich nötig ist, bei mir beispielsweise mein DSO. Das ist übrigens auch mein ersten FPGA-Board.
naja aber Zeit schwierigkeiten habe ich trotzdem auch mit AVR (255 PWM Leitungen (auflösung ca. 6-7 Bit) auf 3 verschiedenen Phasen + extremen Speicher mangel so.) ausserdem werde ich, auch wenn es total overfused ist einen Schein für zumindestens einen Fach bekommen - das ist für mich grund genug dieses vorhaben trotzdem zu realisieren. PS: Speicher knappheit: (siehe Beitrag: Beitrag "doppelt verkettete List mit AVR?") ausserdem hängt am gesammten noch ein wenig mehr als einfach nur Lampen ein und auszuschalten :) Webserver, SSH usw.
Björn Cassens wrote: > - Ist es ein so schlimmes vergehen wenn ich statt BGA lieber TQFP > Gehäuse > nutzen möchte? Wenn du BGA nicht gelötet bekommst, bleibt dir nichts anders übrig. Für normale Anwendungen sollte ein FPGA in TQFP auch ausreichen. > - eine Takt frequenz von 200 MHz ist das möglich und wenn ja, wo bekomme > ich einen solchen Oszillator her, oder gibt es intern PLL habe zwar > was > drüber gelesen aber so richtig sicher bin ich mir da nicht... 200MHz geht, ist aber schon an der Obergrenze was ohne viel Aufwand machbar ist. Je nach FPGA Größe sind 2 oder mehr PLLs integriert. > - würde es sinn Machen die Spannungs versorgung (IC's usw.) direkt unter > dem FPGA anzuordnen, damit man Leitungslänge spart? (doppelseitiges > Platinen Layout soll ohne hin schon gemacht werden...) Wirst du nicht ganz hinbekommen: Da wie gesagt 3 Spannungen + Masse benötigt werden, die kreuz und quer auf die Pins verteilt sind, wird sich das Layout bei 2 Lagen vor allem danach richten, dass die Leitungen überhaupt irgendwie verdrahtet sind. > - was für ein SRAM benötige ich (speicher verbrauch ca. 400 kB)? ( > (verunsicherung wegen EEPROM's su.) > oder ist es egal, welches ich benutze? (wollte gern die ZPU benutzen) An sich geht jeder. Er muss nur ausreichend schnell sein für den geforderten Takt. > - welches EEPROM benötigte ich? habe gelesen auch hier im Forum, dass > man > nicht jedes X-Beliebige nehmen kann... EEPROM? Meinst du das configuration PROM? Das hängt vom verwendeten FPGA ab.
ja genau das configuration PROM meine ich.. [quote] Wirst du nicht ganz hinbekommen: Da wie gesagt 3 Spannungen + Masse benötigt werden, die kreuz und quer auf die Pins verteilt sind, wird sich das Layout bei 2 Lagen vor allem danach richten, dass die Leitungen überhaupt irgendwie verdrahtet sind. [/quote] hmm ok das kann zT. recht kiritsch werden, das kann ich gut nachvollziehen... jedoch denke ich, das wenn ich das möglichst Zentral ausrichte, dieses evtl. vom Vorteil sein könnte, aber ich kanns mal versuchen des möglichst zentral zu halten kann nach meinen Kenntnisstand nicht schaden :)
@Björn: Dein Projekt klingt eher so als ob auch ein AVR dafür zu klein wäre (Webserver, SSH und -zig PWM). Das sieht eher nach ARM mit uC-Linux aus. Es gibt es hier im Shop auch schon einige passende Boards. Du kannst auch einen AVR mit einem CPLD koppeln. Zeitkritische Sachen werden dann durch das CPLD erledigt. Falls du das doch unbedingt mit FPGA machen willst: ich würde den Aufwand nicht unterschätzen. Lieber ein fertiges Board nehmen. Das weist du wenigstens das es auch funktioniert. Ohne deine Anforderungen genau zu kennen: empfehlenswert wären beispielsweise das Spartan 3A von AVNET oder das Xilinx Spartan 3 Starter Kit (haben beide über Pfostenstecker herausgeführte IOs und sind relativ leicht zu bekommen). > overfused Was meinst du damit? Overengineered? ;)
> 400 kB
Huch glatt überlesen. Das bleibt dann nur das Xilinx Spartan 3 Starter
Kit übrig (hat 1MB SRAM drauf).
Und ja ein einfacher AVR reicht leider nicht mehr so ohne weiteres aus, ein ARM Prozessor wäre angebracht diesen hätte ich auch dafür genutzt, wenn halt nich das Angebot da wäre, dieses Projekt in Form einer Hausaufgabe zu bewältigen, was für mcih bedeutet das ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen würde, nur wieviel nun genau von dem Projekt geschafft werden soll, damit ich die Hausaufgabe schaffe, ist noch nicht weiter spezifiziert. Jedoch steht eines fest, ich muss dies mit einem FPGA machen, da die Inhalte der Vorlesung eine ZPU beinhalten und wir dafür die passende Peripher schreiben sollen. mit overfused meine ich einfach zu viel des guten oder what ever halt einfach mit kanonen auf Spatzen geschossen :) für Testzwecke habe ich mir zumindest erstmal das Sparta 3 AN bestellt, es sollte sofern mich nicht noch eine Mail ereilt (in der steht, das sich der Versand verzögert) in 2 Wochen da sein :). sobald die Software auf dem Testboard läuft, würde ich dieses ganz gern auf eine reale Platine bannen, zwecks feldversuchen usw. Nur vll. bin ich ja auch über eifrig, aber ich möchte gern schon das Platinen Layout fertig haben bevor ich großartig anfange was zu schreiben und dann beim Platinen Layout merke, das bekomm ich nicht hin oder so :). Jedoch habe ich mir schon Gedanken gemacht was ich für Pins brauche, und wofür sie da sein sollen, nun gilt es halt FPGA spezifische dinge abzu arbeiten...
> damit ich die Hausaufgabe schaffe, ist noch nicht > weiter spezifiziert. Jedoch steht eines fest, ich muss dies mit einem > FPGA machen, ... Ganz schön aufwendige Hausaufgabe, ich tippe mal auf einenn Zeitaufwand von einem halben Mannjahr = 6 Monate = 24 Wochen*140 Stunden = 3360 Stunden. Macht aber nichts, die Studenten von heute haben ja Zeit ....
ich denke mal nicht das ich dafür die externe Peripherie bzw. der Server laufen muss ich denke mal es wird sich nur auf eine Komponente beschränken, die ich schreiben werde. Sprich entweder das PWM Modul, oder das I²C Bus Modul usw...
Hallo Björn Cassens, darf ich mal fragen was das werden soll, Du willst 256PWMs zentral erzeugen? Die willst Du dann auch zentral aufbereiten oder willst Du das PWM Signal durch die Gegend ziehen? Beides halte ich nicht für so prickelnd. Wäre da nicht Dezentralisierung angesagt? z.B. ein MCU für 1-8 PWM Kanäle angebunden über einen gemütlichen Bus sinnvoller? Die controller von ehem. Siemens C166 und Co. bieten eine ganze Menge an CAPCONs welche sehr gut für PWM Aufgaben genutzt werden können, aber auch da beschränkt sich die Anzahl pro Controller auf eine ( ein paar) Handvoll. Ich denke das hat einen Grund... Klar kannst Du 1 PWM im FPGA machen, es gehen auch 256. Aber ob das wirklich Sinn macht solltest Du nochmals überlegen... Gruss Andreas
Mal als Beispiel für ein eigenes Layout, allerdings mit Spartan II Beitrag "Re: LED-Matrix, 9x9 RGB, Voll dimmbar" MfG Falk
ähm naja ich ziehe das jetzt durch, habe nun schon so viel wind um dieses PWM Modul gemacht das es fast kein Zurück mehr gibt und ich halte es pers. immer noch für eine recht gute idee, aber ich lass mich gern vom gegenteil überzeugen. Auf jedenfall ist der schön ausgedachte Vorteil schon wieder weg so alá einfach statt einigen Megas mal ein FPGA nehmen, naja - gut ausgedacht aber schlecht umgesetzt würde ich jetzt mal sagen :) habe mir das Platinen Layout irgendwie einfacher vorgestellt ^^ >darf ich mal fragen was das werden soll, Du willst 256PWMs zentral >erzeugen? >Die willst Du dann auch zentral aufbereiten oder willst Du das PWM >Signal durch die Gegend ziehen? ähm ja 256 Lampen sollen halt gedimmt werden können (es werden nun nicht wirklich alle 256 PWM Kanäle genutzt, dennoch ein sehr großer Teil davon (die letzte Zahl war glaub ich 134), daher auch 256 die Bit breite ändert sich dahingehend eh nicht). wie ich das nun genau ausgebe, kann ich leider ncoh nicht sagen, auf jedenfall werden Adressen ausgegeben, die dann die Lampen repräsentieren, nur wie cih das nun genau aus dem FPGA heraus bekomme und wie ich das aufteile damit nicht im zweifelsfalle 256 Adressen innerhalb von 100 us rausgeschossen kommen. Da kann ich noch nicht genaueres zu sagen. Fakt ist der FPGA soll halt nicht NUR das PWM übernehmen sondern zusätzlich wird eine SoftCPU installiert, die dann zusätzliche Aufgaben übernimmt wie zB. WebServer, SSH usw. in der Haussteuerung, warum Zentral? ganz einfach weil alles zentral im Schaltschrank vorhanden ist und der "Auftraggeber" in dem Fall mein kollege es gern zentral haben möchte. (keine Angst der FPGA schlatet keine 230 V direkt bevor es da sicher gut gemeinte Ratschläge gibt, alles wird galvanisch per Optokoppler getrennt, zum schalten der Lampen wurde bereite ELektronische Relais besorgt). Klar kann ich nun anfangen zig tauschend ATMegas rein zu ballern nur dann stellt sich bei mir irgendwann die frage ab wann ist ein FPGA sinnvoll und ab wann nicht - eine sehr schöne frage ;), meines erachtens nach stehe ich auf einem Grad zwischen MCU und FPGA (auch auf die gefahr hin, das ich nun erstmal zig keulen spüren werde, wegen der Aussage :)). Mit allem drum und dran, denke ich das ich dann trotz der Probleme die ein FPGA mit sich bringt, trotzdem günstiger bei weg komme, als wenn ich nun anfange dies auf Biegen und brechen mit ATMegas zu realisieren. Und danke @ Falk, ich werde es mir in den Werbe pausen mal genauer anschauen ^^
>, naja - gut ausgedacht aber schlecht umgesetzt würde ich jetzt >mal sagen :) Das ist doch wohl eine etwas dümmliche Aussage. >denke ich das ich dann trotz der Probleme die >ein FPGA mit sich bringt, trotzdem günstiger bei weg komme, Ist eben sehr viel Arbeit, wenn man es das erste mal ALLEIN macht. Aber die weiteren Projekte mit FPGA/VHDL sind dann nicht mehr so schlimm, denke ich mal...
Naja PWM würd ich nie in einem Haus von einer zentrallen Stelle machen. Besonders nicht wenn man von Leistungselektronik spricht. Du meinst für das Dimen eher Phasenanschnitt ? Das wär sicher zentrall zu lösen. Wenn ich jetzt nicht was falsch verstanden habe redest du von einer Art Hausbus, wobei die ganzen Steuerelemente in einem Schrank zusammengefasst sind. MFG Patrick
ja genau, die PWM schaltet im endeffekt Relais, was dann widerrum eine Phasenanschnittsstuerung ergeben würde. die PWM selbst wird dann getriggert, so das ein weglaufen der Frequenzen halt eingedämmt wird. Der Impuls kommt, wenn der Sinus +/-2V vor dem Nulldurchgang erreicht hat. diese Signale werden dann über ein T-FF geschickt und dann geht's eig. schon direkt zum FPGA. zu >Das ist doch wohl eine etwas dümmliche Aussage. sag ich jetzt mal nichts. >Ist eben sehr viel Arbeit, wenn man es das erste mal ALLEIN macht. >Aber die weiteren Projekte mit FPGA/VHDL sind dann nicht mehr so >schlimm, denke ich mal... sehe ich auch so, auch wenn es länger dauert, als wenn jetzt ein routinierter bei sitzt, bin ihc dennoch gewillt dieses zu ende zu bringen... Dann habe ich etwas auf das ich evtl. erstmal längere Zeit zugreifen kann. Und vor allem ich lerne sehr viel über FPGA's ^^
Relays ->wo gibts so schnelle ? SSR meinst sicher (Triacs). Jetzt Brauchst dann aber auch ne Nulldurchgang erkennung für die FPGA. Was wieder Hardware aufwand is usw.... Außerdem bei zentrallen Lösungen brauchst lange Zuleitungen zu den Lampen und Co. Ich würd das eher mit einem FPGA-Kern mit mehreren I2C Interfacen (Pro Stockwerk 1 oder 2) und dann noch die restlichen Spielereien in den FPGA implementieren. Achja bau irgendetwas dran was den momentanen Systemstatus ausgibt (Display, Webserver oder sogar Mail benachrichtigung) MFG Patrick
Webserver und Display waren auf jedenfall angedacht. Relays ja klar meine ich triacs, ich dachte das wäre im kontext klar geworden... aber ich glaub da habsch mich dann ein wenig falsch ausgedrückt bzw. ich missverständlich ausgedrückt - sry... >Jetzt Brauchst dann aber auch ne Nulldurchgang erkennung für die FPGA. >Was wieder Hardware aufwand is usw.... das ist nicht das problem, sofern ich es mir nicht zu einfach mache, ich dachte an eine Art Komparator, der halt direkt an über einen Spannungsteiler an den 220 V hängt (auch hier wird wieder ein optokoppler zu trennung von dem übrigen System benutzt), die Spannungsversorgung wird hier auch direkt aus den 220 V "abgezwackt". ich mache mir eher gedanken um das Platinenlayout und später den Frequenz filter , damit nicht zu viele Oberwellen ins übrige Netz wandern... >Außerdem bei zentrallen Lösungen brauchst lange Zuleitungen zu den >Lampen und Co. ähm ja das ist mir klar aber ich denke mal eher das ist aufgabe des elektrikers - aber nicht mehr meine :)
Kannst vielleicht mal ne Skizze machen wie du dir die Steuerung vorstellst ? MFG Patrick
in wiefern eine Skizze so vom prinzipiellen Aufbau (in den einzelnen Modulen) ? oder auch schon wie es software Mäßig auf dem FPGA gelöst werden soll ( auch hier nur modluar)? bin halt leider nur beim prinzipiellem Aufbau und auch da noch nicht zu 100% fertig...
> ausserdem werde ich, auch wenn es total overfused > ist einen Schein für zumindestens einen Fach bekommen - das ist für mich > grund genug dieses vorhaben trotzdem zu realisieren. Noch nie was von effizient studieren gehört? Man kriegt den Schein auch mit wesentlich weniger Aufwand ...
Lass ihn doch, wenn er viel Aufwand in was relativ unpraktisches stecken will und es ihm Spaß macht...
Bei FPGAs bin ich selbst noch Grünschnabel, aber eine PhasenANschnittsteuerung macht im Zeitalter der Energiesparfunzel wenig Sinn. Viele elektronische oder trafobehaftete Leuchtobjekte verlangen nach PhasenABschnitt, heisst: Du bist schon mal bei Solidstate-Relais mit MOS-Ausgang. Und solche Spannungen schickt man nicht durchs ganze Haus, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Was soll das bitte für eine EMV-Schleuder werden, wenn im Keller 134 Solid-State-Relais alle einen Phasenabschnitt liefern?!
Da rechnet aber jemand mit einem richtig verregneten Sommer ;-) Also ohne dich ärgern zu wollen, aber so ein Projekt ist einfach zu überdimensoniert für eine Person. Zumal du mit 2 Lagen auch nicht hinkommen wirst. Du musst schließlich die Versorgungsspannungen und den GND um den ganzen Spartan herumrouten. Und bevor du dein Geld für nen 4 lagiges Board raushaust, kauf dir lieber ein schönes FPGA Prototyping Kit und bastel dann deine Erweiterungen dran. Dafür gibt es die Dinger schließlich. Macht auf jeden Fall mehr Spaß, als wenn man 8 Wochen auf eine Leiterplatte wartet, die dann noch nicht funktiert und einen haufen Geld gekostet hat. Den Sinn des Gesamtprojektes möchte ich hier nicht weiter kommentieren, ist aber auf jeden Fall eine schöne Übung :-P Jen
> Also ohne dich ärgern zu wollen, aber so ein Projekt ist einfach zu > überdimensoniert für eine Person. Nicht unbedingt ... Hab auch ein XC3S200-Board selbst designed und es funktioniert einwandfrei. > Zumal du mit 2 Lagen auch nicht hinkommen wirst. Du musst schließlich > die Versorgungsspannungen und den GND um den ganzen Spartan herumrouten. Nicht unbedingt ... Mein Board ist 2-lagig und ich hab eine gute Stromversorgung hingekriegt. Geht nicht, gibts nicht :-) Aber für jemand, der sich einreden lässt, dass BGA gut und TQFP schlecht ist, ist das glaub ich nicht drin ... Da fehlts dann an der grundlegenden Erfahrung mit Elektronik und da finde ich es unrealistisch, wenn jemand mal eben sowas machen möchte.
Hallo, ich möchte dann doch nochmal eben kurz stellung zu dem gesagtem nehmen: >Und bevor du dein Geld für nen 4 lagiges Board raushaust, kauf dir >lieber ein schönes FPGA Prototyping Kit und bastel dann deine >Erweiterungen dran. >Dafür gibt es die Dinger schließlich. ein Experimentierboard ist unterwegs, jedoch bezweifel ich, das ich es diesen Monat bekomme, da ich jetzt schon ewigkeiten auf das olle mistviech warte. Auf dem wollte ich halt die funktion testen und später dann auf eine eigene Platine aufbauen. >Den Sinn des Gesamtprojektes möchte ich hier nicht weiter kommentieren, >ist aber auf jeden Fall eine schöne Übung :-P Sagen wir es mal anders herum was würde ich lernen auch wenn andere Leute meinen das es schwachsinnig wäre. Ich würde ganz klar an erfahrung gewinnen zum einem in der VHDL Beschreibung des ganzen, wie man ein FPGA auf eine Platine Bannt und wenn ich merke das dass ganze Projekt für die Tonne ist, dann weiß cih halt für's nächste mal das es so nicht geht. - und schon alleine das ist es mir wert dieses projekt anzugehen - mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen weil ich möchte nicht darüber diskutieren was nun sinn macht oder nicht. >Aber für jemand, der sich einreden lässt, dass BGA gut und TQFP schlecht >ist, ist das glaub ich nicht drin ... Das mit dem einreden ok - wenn ich am telefon (bei einer namenhaften Firma) wortwörtlich gesagt bekomme:"...Wir vertreiben nur noch BGA's da wir bisher nur probleme mit TQFP gehäuse hatten, da die Bonddrähte zu lang sind..." dann macht man sich schon gedanken und um halt auf erfahrungswerte der anderen zurückgreifen zu könne habe ich das einfach mal gefragt, denn wenn jetzt 90% gesagt, das sie mit TQFP Gehäuse nur Probleme hatten, dann hätte ich das alles in die Tonne kloppen können, denn BGA Löten kann cih beim besten willen nicht, schon alleine ein 144er Gehäuse zu löten wird schon eine herausforderung, ist aber wahrscheinlich mit ein wenig Übung nicht unmöglich. >Da fehlts dann an der >grundlegenden Erfahrung mit Elektronik und da finde ich es >unrealistisch, wenn jemand mal eben sowas machen möchte. von "Mal eben so" habe ich nie geredet und das denke ich auch nicht das es mal eben so geht. Grundlegende Erfahrung mit Elektronik mutmaße ich mir jetzt einfach mal an das ich die habe.
hallö björn, auch ich bin gerade dabei mein erstes fpga board zu designen. ich verwenden einen xc3s400 im tqfp144. falls du lust hast, können wir uns ja mal per skype oder sonstigen kommunikationsbehelfen unterhalten.
das können wir gern machen... bisher habe ich nur die Spannungsversorgung fast fertig, ich werde jedeoch erstmal das config Prom noch fertig verdrahten. anschließend mache cih dann bei der Spannungsversorgung weiter... (ICQ: 162759089)
134 PWM Ausgänge in einem 144er Gehäuse? Da solltest du nochmal drüber schlafen.
> Da solltest du nochmal drüber schlafen. Das konnte er jetzt aber auch fast ein dreiviertel Jahr: >>> Datum: 04.04.2009 16:23 Wer gräbt denn hier immer die Zombies aus? :-/
Es heisst nicht daß jetzt die 134 Ausgänge realistish für TQFP144 sind...
Wenn Du ohnehin soviel Hardware (Ausgangskreise) brauchst kannst Du das Problem evtl - Blasphemie! - teilweise Analog loesen (DAC und Demultiplexer und primitive S/Hs ... oder einfach Multikanal-DACs wie MX7228 ...)
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