Hallo ich habe Probleme beim Programmieren eines jungfräulichen Mega2561. Soweit ich das sehe ist alles korrekt verdrahtet. Der Programmer (USBasp) funktioniert auch und es ist ein langsamer Takt eingestellt. Der ISP hängt am PDI und PDO - wie es im Datenblatt steht - und zusätzlich ist noch ein MAX202 an diesen Pins. Kann es deshalb zu Problemen kommen? Der Schaltplan ist im Anhang. mfG, Sven
Ich habe jetzt die Leiterbahnen zum MAX202 durchtrennt und immernoch bekomme ich keine Verbindung hin. Die Leiterbahnen sollten alle OK sein. Wie kann ich ausschließen, dass der Controller zum Beispiel beim Bestücken kaputt gegangen ist? Danke. Gruß, Sven PS: Eine Beobachtung habe ich gemacht: Der Resetpin hat bei angestecktem Programmer eine Spannung von 4V bei einer Betriebsspannung von 5V, wenn der Programmer nicht dranhängt sinds 5V. Dieser Effekt tritt bei meinem Experimentierboard mit Mega16 nicht auf. Die Resetbeschaltung ist bis auf den unterschiedlichen Pullup gleich, bei meiner jetzigen Schaltung verwende ich 56k, ist das zu hoch?
Hast Du schon mal versucht aus dem AVRStudio heraus per DebugWire drauf zu kommen. Ist mir schon mal passiert: ISP ging gar nicht, aber per Debug-Wire bin ich drauf gekommen. ( Allerdings war dies ein ATMega48 ) Gruß, Pepe.
Dafür braucht man einen speziellen Programmer, oder? Ich habe nur den einfachen Parallelen und eben USBasp :(
Sorry, hab ich überlesen :-) Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Pepe. PS. Liegen die 4V ständig an ? Hast Du sie mit Multimeter oder Oszi gemessen ? Wenn der Reset auf 4V bleibt, kannst Du sicher sein, dass der Prozessor kein Reset-Signal sieht.
Ich habe es zwar mit einem Multimetergemessen, aber das zuckt nicht im geringsten - lediglich wenn ich dem Programmer ein Befehl in der Software gebe. Ich werde morgen einen kleineren Pullup versuchen.
Wenn Du mich frägst, würde ich nicht auf den PullUp tippen. Und zu hoch kann der auch nicht sein, weil der Programmer ja RESET runterziehen soll und dass geht bei größerem PullUp besser. Schon mal überprüft, ob Du irgendwo ne Lötbrücke ( z.B. direkt an Prozessor-Pins ) hast ?
Vielleicht den Reset direkt auf Masse legen. Ohne Programmiergerät. Hab ich zwar selber noch nicht probiert, aber das AVRStudio frägt mich regelmäßig wenn es nicht auf den Prozessor drauf kommt, ob ich nicht selber Reset aktivieren möchte.
Noch ein Gedanke: Wenn's nur um programmieren geht, kannst Du den PullUp einfach weglassen und nach dem Programmieren wieder anlöten.
Ich habe jetzt die Fehlerquelle gefunden. Es liegt an dem bidirektionalen Levelshifter MAX3002, der die SCK-Leitung irgendwie stört. Ein Blockschema befindet sich im Anhang, nachdem die Leiterbahn beim roten Strich durchtrennt wurde, funktionierts wunderwar. Sonst nicht. Das Datenblatt zum Levelshifter ist hier: http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX3000E-MAX3012.pdf Ich verstehe aber überhaupt nicht, warum das nicht funktioniert. Kann sich das jemand erklären? Gruß, Sven
Ich habe jetzt noch ein wenig weiter experimentiert: Wenn ich die SCK-Leitung auf der 3,3V-Seite des MAX3002 durchtrenne besteht das Problem weiterhin, es ist also auszuschließen, dass die Ursache bei den übrigen SPI-Devices liegt. Die Fehlerquelle ist der MAX2003 ansich. Ich hab leider kein DSO/Logikanalyzer und mit einem normalen Oszi kann man dem Problem ja schlecht Herr werden...
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