Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Chipkarte mit Textdisplay


von Daniel Hahn (Gast)


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Hallo!

Ich gehoere einer Kuenstlergruppe an, der Deutschen Kleinteilproduktion
(http://www.ktpr.de). Wir arbeiten an einem neuen Projekt, wir haben
eine Idee, aber nicht viel Spezialwissen.

Wir suchen nach einer Moeglichkeit, ein Display zu programmieren. Das
Display soll ein- oder zweizeilig sein, und in einen support
eingelassen werden, der so gross ist wie eine Kredikarte (also ca. 8,3
x 5,4 cm). Es gibt sogenannte "security-cards" oder auch "hardware
tokens", z.B. unter http://www.rsasecurity.com/node.asp?id=1311, so
koennte das eventuell aussehen (nur das Aeussere, nicht der Inhalt).

Im Display der Karte sollen dann Texte zu lesen sein, die in einem
bestimmten Rhtythmus durchlaufen, mit Pausen, die Reihenfolge der Texte
wird von einem Zufallsgenerator gesteuert. Die Texte existieren
bereits.

Die Karte koennte folgendermassen aussehen:
http://kleinteilproduktion.free.fr/transcript/chipkarte.html

Das Display muss nicht so gross sein wie in der Zeichnung, es  kann
auch nur eine oder zwei Zeilen haben. Zugegeben: Ich weiss wirklich
nicht ob das so geht. Aber irgendwo muss man ja anfangen.

Nun kommen die Fragen: Wie kann man sich so eine Karte mit Display
bauen? Wo bekommt man die Teile? Wie bekommt man die Texte auf die
Karte? Wie kann man bzw. wer koennte den Chip fuer solch eine Karte
programmieren? Und wie fuegt man dann alles zusammen?

Hat vielleicht jemand eine Idee? Kann uns jemand weiterhelfen?

Viele Gruesse
--
Daniel Hahn
daniel.hahn@edu.ge.ch

von Martin (Gast)


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Da tauchen bei mir erst mal ein paar Fragen vorab auf, wie z.B.:

An welche Stückzahlen ist gedacht?

An welchen Zeithorizont ist gedacht?

An welchen Preisrahmen ist gedacht?



Welche Kapazität (Textmenge) soll das Teil haben? (n Texte * r
Textlänge)

Welche Laufzeit soll das Teil haben (Stunden? Tage? Wochen?)

Kommen de Texte einmal rein, und bleiben dann da drin, oder sollen síe
(gelegentlich) aktualisiert werden?

von Martin 2 (Gast)


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wie dick darf das gnze denn sein?

von Daniel Hahn (Gast)


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> wie dick darf das gnze denn sein?

nun, so dünn wie möglich, 2 oder 3 mm.

von Daniel Hahn (Gast)


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> Da tauchen bei mir erst mal ein paar Fragen vorab auf, wie z.B.:

> An welche Stückzahlen ist gedacht?

Die momentan anvisierten Stückzahlen sind relativ niedrig: Wir gehen
von 100 bis 200 Exemplaren aus.

> An welchen Zeithorizont ist gedacht?

Ist relativ offen. Wir haben keine deadline.

> An welchen Preisrahmen ist gedacht?

Gute Frage. Möglichst günstig natürlich. Wichtig in erster Linie das
Format der Karte: Länge und Breite einer Kreditkarte und so dünn wie
möglich.

> Welche Kapazität (Textmenge) soll das Teil haben? (n Texte * r
Textlänge)

Ich habe grade mal überschlagen: Wir müssen noch eine genaue Auswahl an
Texten treffen. Letztendlich werden es aber ca. 300 Sätze mit je
durchschnittlich 100 Zeichen sein, macht also etwa 30 000 Zeichen.

> Welche Laufzeit soll das Teil haben (Stunden? Tage? Wochen?)

Solange wie die Batterie hält. Danach ist das Gerät tot.

> Kommen de Texte einmal rein, und bleiben dann da drin, oder
> sollen síe (gelegentlich) aktualisiert werden?

Das erste: Die Texte kommen einmal rein und bleiben dann drin.

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