Forum: Offtopic Heizungswahl - Holz?


von der_Heizer (Gast)


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Hallo liebe Leute!

Da ich nun ein Haus geerbt habe und ich mit einer Ölheizung ganz und 
garnicht zufrieden bin (Geruch nach Öl im ganzen Keller, Platzbedarf der 
Öltanks), möchte ich nach Möglichkeiten suchen, die mir das Heizen von 
Holz ermöglichen.
Da ich in der Nähe eines Waldes wohne und ich den Grundbesitzers eines 
Waldabschnitts kenne, von dem ich jederzeit an viel Holz komme, liegt es 
nahe, einen Holzofen zu kaufen.

 - Gibt es noch Heizungen, die man neben einem fossilen Brennstoff (Öl) 
mit Holz befeuern kann?

 - Gibt es eine Möglichkeit, neben der Zentral-ÖlHeizung einen Kaminofen 
ins Wohnzimmer zu stellen, wenn nur EIN Abzug vorhanden ist?

PS: Ich möchte normales Holz verfeuern und KEINE Hackschnitzel / Pellets 
o.ä.


Vielen Dank :-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> - Gibt es noch Heizungen, die man neben einem fossilen Brennstoff (Öl)
> mit Holz befeuern kann?

Allesbrenner. Für Festbrennstoffe (Kohle, Holz etc.) üblich, bei Öl eher 
unwahrscheinlich.


>  - Gibt es eine Möglichkeit, neben der Zentral-ÖlHeizung einen Kaminofen
> ins Wohnzimmer zu stellen, wenn nur EIN Abzug vorhanden ist?

Frag Deinen Schornsteinfeger.


Und: Mach Dir mal Gedanken über die Feinstaubproduktion, da ist eine 
Holzheizung nämlich ziemlich übel. Und wird in den nächsten Jahren mit 
an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit reglementiert werden.

von Micky (Gast)


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Ich kann Dir nur dringend raten den Schornsteinfeger zu befragen.
Der sagt Dir was erlaubt ist und zwar ohne dass es was kostet.
Zum guten Schluss kommst Du an dem guten Mann ohnehin nicht vorbei.

von Experte (Gast)


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> Geruch nach Öl im ganzen Keller

Dann ist (oder war) irgendwo etwas undicht. Es reichen schon wenige 
Tropfen.

Lass (oder mach es selber) überprüfen, wo die Undichtigkeit ist. Danach 
muss alles gereinigt werden. Es gibt genügend Putzmittel, die die 
Öl-Reste komplett entfernen.

Mit ein wenig Know-How bekommst Du die Anlage vollkommen geruchslos.

Wenn z.B. die Tanks ölig sind, weil da mal etwas schief ging, einfach 
alles mit Öl-Binder abstreuen und ein paar Wochen liegen lassen oder für 
immer so lassen.

Das einzige gemeine an Öl: Das Zeug kriecht. Wenn also z.B. an 
irgendeiner Stelle eine Verschraubung undicht ist, saut mit der Zeit die 
entsprechende Leitung auch meterweit zu.

von Experte (Gast)


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> Ich kann Dir nur dringend raten den Schornsteinfeger zu befragen.

Ach so, Schornsteinfeger fragen ist sinnlos. Erstens sind die oft 
geschmiert, zweitens haben die keinen Plan.

Geh zum Heizungsbauer Deines Vertrauens oder zu mehreren und lass Dich 
beraten.

von Heinrich 2/3-Hertz (Gast)


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Naja, der Heizungsbauer bewirbt auch nur die Produkte seine 
Vertragspartner.

Aber jetz im Frühjahr fangen die großen Verbrauchermessen an. Da sind 
alle Technologien vertreten.

von Oha (Gast)


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>Platzbedarf der Öltanks), möchte ich nach Möglichkeiten suchen, die mir das 
Heizen von Holz ermöglichen.

Ha.Ha. Da der spezifische Heizwert von Holz tiefer als der von Oel ist 
ist der Volumendurchsatz von Holz groesser. Davon ausgehend, dass das 
Holz auch nicht schnittfrisch verfeuert werden kann, muss das Holz 
vorher gelagrt werden. Nein, nicht im Keller, das wuerde zu faulen 
beginnen. Trotzdem schaetze ich den Platzbedarf von Holz hoeher ein als 
die paar Oeltanks.

von Micky (Gast)


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Kaminöfen, Kohleöfen etc. liefern wohlige Wärme.
Den Komfort von Ölheizungen sollte man aber nicht unterschätzen.

Denn bei Holzheizung ist leider ständige Anwesenheitspflicht, zumindest 
in der kalten Jahreszeit. Du kannst nicht einfach mal drei Tage 
wegfahren wenn Du keinen hast der alle paar Stunden nach der "Heizung" 
schaut. Sonst friert am Ende sogar die Wasserleitung ein :-)

von Oha (Gast)


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>Denn bei Holzheizung ist leider ständige Anwesenheitspflicht,...

Es gibt Stueckholzheizungen, sowie Schnizelheizungen, die arbeiten 
automatisch.

von Thilo M. (Gast)


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Zunächst würde ich dir zu einem Kombipuffer (min. 800 Liter) für Heizung 
und Brauchwasser raten. Diesen kannst du aufheizen wie's beliebt: Öl, 
(Flüssig-)Gas, Wärmepumpe, Hackschnitzel, Pellets, Holzofen mit 
Wärmetauscher, Solar ...

Wenn du sowieso renovierst ist ein Anteil von min. 10% regenerativ 
Pflicht. Also lieber gleich wenn möglich Wärmepumpe und Solarthermie 
einbauen, dann bist du gerüstet für die Zukunft.

Den Holzofen (Kachel-, Schweden, wie auch immer) kannst du für 
behagliches Wohnen immer noch 'reinstellen, bist aber auf Holz nicht 
angewiesen. Bedenke: du wirst auch nicht jünger und 'Holz machen' ist 
Knochenarbeit. Alternative wäre fertig gespaltenes Holz zu kaufen, was 
nicht grade billig ist.
Die Bestimmungen bzgl. Holzöfen werden sicher nicht gelockert, siehe 
Filternachrüstpflicht ...

von faraday (Gast)


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@ Thilo
ja so ungefähr sehe ich das auch:
Ölheizung + Pufferspeicher + evtl. Kollektoren aufs Dach zur 
Bequemlichkeit und für Winterabwesenheit
Kachelofen zum Holzbrennen für wohlige und billigere Wärme, 
vorausgesetzt Du kommst gut an Holz ran + hast Platz zum Trocknen.
Das mit dem Feinstaub kann man schlecht einschätzen. Vermute mal, daß es 
das Ergebnis verstärkter Lobbyarbeit der Ölmultis ist. Da werden in 
Zukunft bestimmt noch einige Nervereien anstehen.
Unterschätze aber die Transport-und Sägekosten und evtl. den Holzpreis 
nicht.
Gibt's alles auch nicht zum Nulltarif.

von oszi40 (Gast)


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Den Geruch der Ölheizung kann ich nachvollziehen, aber NUR auf Holz 
setzen würde ich nicht. Holz läuft nicht von allein vom Wald in den 
Ofen!

Der Kamin wird wohl einen eigenen Schornstein brauchen. Außerdem braucht 
die Ablufthaube in der Küche dann eine Luftzufuhr damit der Ruß nicht in 
die Stube fliegt. Bei www.bau.net stöbern, könnte etwas Lehrgeld sparen.

von HariboHunter (Gast)


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Wie mein Vorredner:

Stueckholzheizungen sind ziemlich hungrig im Winter. Du wirst grosse 
Vorraete 2-3 Jahre im Vorraus anlegen muessen.

Auf der Seite

http://www.haustechnikdialog.de/

sind im Forum alle Deine Fragen zum Heizen schoneinmal beantwortet 
worden.
Viel Spass beim Nachforschen.

von Dominik A. (domschl)


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Wir haben zwei Kessel im Keller stehen. Einmal den Ölbrenner (aber ohne 
Ölgeruch) und daneben einen für Holz/Koks. Mit einem Mischer in der 
Vorlaufleitung wird eingestellt, welcher Kessel genutzt werden soll. 
Zusätzlich muss noch mit einem Schalter an der Steuerung die Automatik 
ausgeschaltet werden. Sonnst schaltet die Steuerung die Pumpe ab, wenn 
es im Haus warm genug ist und der Holzoffen überhitzt und führt eine 
Notkühlung durch.
Die Anlage ist jetzt 20 Jahre alt und funktioniert noch fast so wie am 
ersten Tag. Nur den eigentlichen Ölbrenner mussten wir vor 2 Jahren 
tauschen.
Bedingt durch den Mischer und das Alter der Anlage findet aber leider 
keine automatsiche umschaltung zwischen Öl und Holz statt. Deshalb ist 
es in der Früh meistens Kalt, wenn am Vorabend noch mit Holz geheizt 
wurde.
Diesen Winter haben wir nur mit Holz geheizt und man glaubt gar nicht, 
wie viel Holz man da braucht.

Also ich würde mich an deiner Stelle erkundigen, ob es möglich ist, zu 
deiner besteheden Anlage noch einen zweiten Kessel hinzuzufügen. Aber 
auf jeden Fall eine automatische Umschaltung zwischen Öl und Holz 
einbauen (lassen).

von Lukas B. (lukas-1992) Benutzerseite


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Hallo,
also wir haben eine Holzheizung (Schichtholz) zuhause, wenn du dich für 
so eine Heizung entscheidest musst du wissen, dass du fast täglich 
(außer du has einen gtroßen Pufferspeciher (geschätzt 2000 Liter)) 
einheizen musst, das kostet dich ca. 30 min ink kleiner Säuberung usw.
Wenn du keinen eigenen Wald oder ähnliches hast, bzw. keine Kenntnisse 
vom Forsten oder ähnliches hast, kann das sehr schnell die Kosten in die 
Höhe treiben.
Ich könnte viel drüber scheiben aber da werd ich nüm fertig.

Wenns du gemütlich einfach haben willst kanns du HOlz-Pellets - Heizung 
nehmen:
SIe ist sehr komfortabel, aber du benötigst ca doppelt so viel Platz zum 
lagern der Peletts als bei einer Ölheizung.
Die Pellets snd ein wenig teurer als Schichtholz,
ich ikann preise nicht sagen, da sie sicher sehr stark schwanken von 
österreich zu Deutschland speziell VOrarlberg - Deutschland.

JA du kannst im Wohnzimnmer einen Kamin haben, der dir das ganze Haus 
und Brauchwasser heizt, bei unds nent sich sowas Kachelofen (weiß nicht 
wie das in Hochdeutsch heißt) es werden Heizschlangen eingelegt und 
darüber wird das wasser erhitzt.
Meistens wird mit Schichtholz geheizt. (ist aber halt auch mit arbeit 
verbunden) Er gibt für lange zeit eine Angenehme wärme ab, fals es dich 
interressiert http://kachelofen-neyer.at/ kannst du dich mal umschauen.

Grüße Lukas

von Thilo M. (Gast)


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Von einer Pellet-Anlage würde ich abraten.
- Du hast sehr schnell Schimmel im Lagerraum, wenn mal 'ne feuchte
  Ladung dabei war
- Sehr teuer in der Anschaffung
- großer Platzbedarf für Pellets (wie schon erwähnt)
- viel Mechanik, daher sehr störanfällig (hohe Wartungskosten)
- viel Dreck
- abrütteln des Rostes mitten in der Nacht (laut)
- Lebensdauer der Anlagen noch zu kurz (ca. 5 Jahre)

von HariboHunter (Gast)


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Das taegliche Einheizen koenntest Du mit einer netten Solaranlage 
verhindern.... wenigstens im Sommer.

www.Solarbayer.de hat schoene Systeme.

von Thilo M. (Gast)


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http://www.sunset-solar.de/katalog/solarwaerme_systeme/warmwasser_und_heizung.html

Deren Anlagen verbauen wir erfolgreich seit 5 Jahren.
Ich habe selbst eine, 17m² Flächenkollektoren und 1000-L Kombipuffer 
(800 L Heizung / 200 L Brauchwasser).
Spart im Winter ca. 50%, im Sommer (Anfang April bis mitte September) 
brauchste gar nix zuheizen.
Allerdings muss man sich mit der Materie beschäftigen und das Teil auch 
optimal aufbauen. Was der Heizungsbauer leider meist nicht macht.

Edit:
Diese Röhrenkollektoren, dort wo's Sinn macht:
http://www.amk-solac.com/index.php?option=com_content&task=view&id=21&Itemid=38

Bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

von *.* (Gast)


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Die Vakuumröhren scheinen aber hin und wieder mal Luft zu ziehen. Sieht 
dann genauso aus wie bei Elektronenröhren.

von Oha (Gast)


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Bevor man sich mit einer neuer Heizung einlaesst, sollte man die Huette 
isolieren.

von Thilo M. (Gast)


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*.* wrote:
> Die Vakuumröhren scheinen aber hin und wieder mal Luft zu ziehen. Sieht
> dann genauso aus wie bei Elektronenröhren.

Kann bei Transport- oder Montageschäden passieren.
Ist uns bis jetzt aber noch nicht untergekommen.
Die Röhren lassen sich bei entsprechender Montage (keine Aufständerung) 
einzeln sehr einfach wechseln, ist also kein Beinbruch.

von Thilo M. (Gast)


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Oha wrote:
> Bevor man sich mit einer neuer Heizung einlaesst, sollte man die Huette
> isolieren.

Dach winddicht machen und Isolieren ja, Wärmeputz oder Styrodur-Dämmung 
nein.
Die Kosten für die Außenwanddämmung stehen in keinem Verhältnis zur 
Ersparnis beim Heizen.

von schwups... (Gast)


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Holzheizen muß auch gelernt sein weil bei zu feuchten Scheiten
der Ofen und der Schornstein schnell versotten und gekehrt werden
muß. Wenn man das kehren sich nicht selbst zutraut wäre der
Schornsteinfeger gefragt der das nicht umsonst macht.
Gewöhnlich braucht der Schornsteinfeger nur alle 5Jahre eine
Holzfeuerstättenschau(fragen) gegenüber einmal jährlich bei
anderen Anlagen. Ein paar mal den Ofen reinigen würde man
wohl selbst noch hinbekommen, ist aber durch Ruß und Holzteer
sehr mühsam und schmutzig.
Als Schicki-Micki-Ofen zusätzlich im Wohnzimmer ne gute Idee
aber eine Hauptanlage sollte unbeaufsichtigt das Haus heizen.
Das ist mit Holz kaum möglich.
Interessant sind auch Wärmepumpenanlagen wo eine Tiefbohrung
im Boden vorgenommen wird und durch Leitungen dann erwärmtes
Wasser mit der Wärmepumpe gefördert wird. Das ist aber
Gebietsabhängig und nicht immer möglich. Die Kosten sind
dabei auch nicht zu vernachlässigen. Man hat jedoch den Vorteil
unabhängig von fossilen Energieträgern oder der Sonne zu sein.

von Thilo M. (Gast)


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>Interessant sind auch Wärmepumpenanlagen wo eine Tiefbohrung

Mittlerweile gibt es auch Firmen die Systeme anbieten, die Wärmetauscher 
in max. 5m Tiefe versenken (entsprechende Fläche vorausgesetzt). Die 
machen das für < 6000€ komplett bis zum Soleverteiler am Haus.
2010 ist das bei mir in Planung.

von der_heizer (Gast)


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Aaaalso jetzt habe ich heut den Schornsteinfeger angerufen, der meinte 
es ist möglich an ein und dem selben Kaminzug (da ich in meinem Haus 
leider nur einen habe) sowohl einen zweiten Kessel im Heizungskeller 
ODER einen normalen Kaminofen (z.B. im Wohnzimmer) installieren.
Wenn man einen zweiten Heizkessel im Heizungskeller in Verbindung eines 
Pufferspeichers würde man sogar nen Zuschuss vom Staat bekommen. 
Außerdem wird eine Elektronik (laut Schornsteinfeger nur ein 
Thermofühler) benötigt, der das automatische Abschalten der Ölheizung 
garantiert, sobald der Holzofen läuft.

Mich fasziniert einfach das Holzverfeuern sowie das Schlagen des Holzes. 
Bin leidenschaftlicher Heimwerker und finde es toll im Wald mit meiner 
Motorsäge zu handieren. :)

Gruß

von schwups... (Gast)


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>Styrodur-Dämmung...

Ist nur als Perimeterdämmung von Kellerwänden üblich.
Oberhalb des Kellers kann man Styropor mit Putz/Riemchen
oder Mineralfasermatten mit Vormauerwerk oder Holzverkleidung
verwenden(was die Baubehörde genehmigt).

von *.* (Gast)


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> Die Röhren lassen sich bei entsprechender Montage (keine Aufständerung)
> einzeln sehr einfach wechseln, ist also kein Beinbruch.

Wieviele hundert Euro kostet das Stück denn? ;)

Ist mir bei einer Anlage aufgefallen, an der ich hin- und wieder mal 
vorbeilaufe. Zwei von den vielleicht zwanzig Röhren sind "ausgebleicht".

von schwups... (Gast)


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>Mich fasziniert einfach das Holzverfeuern sowie das Schlagen des Holzes.
>Bin leidenschaftlicher Heimwerker und finde es toll im Wald mit meiner
>Motorsäge zu handieren. :)

Aber nur mit Erlaubnisschein des Forstamtes und entsprechender
Schutzausrüstung wegen der hohen Unfallgefahr.
Sollte man auch nie allein machen, wie beim Tauchen.

von Thilo M. (Gast)


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*.* wrote:
>> Die Röhren lassen sich bei entsprechender Montage (keine Aufständerung)
>> einzeln sehr einfach wechseln, ist also kein Beinbruch.
>
> Wieviele hundert Euro kostet das Stück denn? ;)
>
> Ist mir bei einer Anlage aufgefallen, an der ich hin- und wieder mal
> vorbeilaufe. Zwei von den vielleicht zwanzig Röhren sind "ausgebleicht".

Wie gesagt, ist uns noch nicht untergekommen.
Die Transportschäden sind versichert, die Montageschäden sind 
Transportschäden ;).

Das Stück dürfte, wenn einzeln gekauft, wohl < 100€ kosten.

von _Patrick_ (Gast)


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Liegt Gas bei dir vor der haustür? Bei Renovierung erreicht man mit 
einer Gas-Brennwerttherme am schnellsten den break-even. Du kannst dann 
einen Kombi Speicher nehmen und den mit einem Heizkamin kombinieren.

von der_Heizer (Gast)


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Gas habe ich nicht vor der Tür, außerdem habe ich vor Gas bisschen 
Respekt, da bei meiner Oma damals fast die Bude in die Luft geflogen 
wäre.

Außerdem ist Gas sehr teuer....

von schwups... (Gast)


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>Außerdem ist Gas sehr teuer....

Das laß dir mal von der Energieberatung(oder wie das heißt) deiner
Stadtwerke (mußt kein Kunde sein) beraten. Auf den Brennwert und
eine gute Isolierung des Gebäudes kommt es an.

Im Ländlichen ohne Stadtgas -oder Erdgasversorgung kann man auch
Propananlagen betreiben. Einfach mal Angebote einholen.

von _Patrick_ (Gast)


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>Außerdem ist Gas sehr teuer....
Gas ist aktuell die preiswerteste Art eine Bestandsimobilie zu heizen

von Oha (Gast)


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>Bin leidenschaftlicher Heimwerker und finde es toll im Wald mit meiner
Motorsäge zu handieren. :)

Eine etwas romantisch verklaerte Sicht auf einen sehr gefaehrlichen 
Beruf. Neben der Strasse etwas zu saegen mag ja noch lustig sein. Aber 
meist steht ein Transport an ... und schwer ist das Zeug ...

von Reinhard S. (rezz)


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Oha wrote:

>>Bin leidenschaftlicher Heimwerker und finde es toll im Wald mit meiner
>> Motorsäge zu handieren. :)
>
> Eine etwas romantisch verklaerte Sicht auf einen sehr gefaehrlichen
> Beruf. Neben der Strasse etwas zu saegen mag ja noch lustig sein. Aber
> meist steht ein Transport an ... und schwer ist das Zeug ...

Also sehr gefährlich sind für mich andere Berufe. Das man trotzdem 
entsprechende Lehrgänge besucht haben sollte ist hoffentlich 
selbstverständlich.

Das mit dem Transport geht noch, man kann es ja auch kleiner 
sägen/spalten. Nur die nötigen Mengen gehen ohne Traktor/Anhänger nicht 
so gut :)

Lagerplatz braucht man allerdings echt ne Menge.

Ich seh Holzheizung postiv (wir zu Hause heizen komplett damit), 
besonders weil man damit auch etwas Respekt vor der Wärme bekommt, weil 
man weiß was alles dafür notwendig war/ist.

von Uhu U. (uhu)


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Nur wer Holzheizung für umweltfreundlich hält, liegt falsch.

Der Holzheiz-Boom hat eine neue Runde des Raubbaues an unseren Wäldern 
eingeläutet. Der Erfolg wird zunehmende Verarmung der Waldböden sein und 
das Geschichtchen von der CO2-Neutralität des Verbrennens nachwachsender 
Rohstoffe ist nur ein Marketing-Gag.

von Reinhard S. (rezz)


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Welcher Raubbau? Wenn weiterhin jedes Jahr ein Sturm ist kommt da genug 
Holz zusammen :)

Außerdem fällt in unserem eigenen Wald genug altes/krankes Holz an was 
man verbrennen kann. Das reicht sogar um nochwas davon zu verkaufen.

Wie es mit Abgasen/CO² aussieht ist eine andere Geschichte.

von Uhu U. (uhu)


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Reinhard S. wrote:
> Welcher Raubbau? Wenn weiterhin jedes Jahr ein Sturm ist kommt da genug
> Holz zusammen :)
>
> Außerdem fällt in unserem eigenen Wald genug altes/krankes Holz an was
> man verbrennen kann. Das reicht sogar um nochwas davon zu verkaufen.

Tja siehst du...

Der natürliche Kreislauf im Wald ist, daß Abgestorbenes verrottet und 
Humus bildet, von dem die nächste Generation wieder lebt.

Je mehr Holz man dem Wald entnimmt, um so weniger kann den Kreislauf 
durchlaufen. Die Folge ist Verarmung des Bodens.

Um diesem Effekt entgegen zu wirken, wurde bisher Kronenholz direkt vor 
Ort verbrannt. So kamen wenigstens die im Holz gebundenen Mineralien 
wieder in den Kreislauf zurück.

Der Raubbau geht mittlerweile schon so weit, daß mit schweren Maschinen 
selbst noch die Wurzelstöcke ausgegraben und zu Hackschnitzeln 
verarbeitet werden.

> Wie es mit Abgasen/CO² aussieht ist eine andere Geschichte.

Nein, die gehört mit zu dem Wahnsinn.

von Martin K. (mkohler)


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Uhu Uhuhu wrote:
> das Geschichtchen von der CO2-Neutralität des Verbrennens nachwachsender
> Rohstoffe ist nur ein Marketing-Gag.

Nicht pauschalisieren, gell?
(Schliesslich ist der Wald ja auch Lebensraum deinesgleichen ;-) )

Was in Sachen Pellets-Produktion abgeht ist ganz klar nicht zu 
befürworten, aber wenn unser Haus seit mittlerweile ca. 400 Jahren mit 
Holz aus den eigenen 7 Hektaren Wald geheizt wird ist das ganz klar 
nachhaltig und auch CO2-neutral (bis auf die Motorsäge in jüngerer 
Zeit).

Das Problem an der Geschichte ist jedoch, dass nicht jeder sein Stück 
Wald hat.

Sagt dir der Begriff "Plenterwald" etwas? Diese Waldform kann in unseren 
Breitengraden (CH, Alpennordhang) nur dann richtig gedeihen, wenn der 
Wald auch gepflegt - sprich: gezielt verjüngt - wird.

von Uhu U. (uhu)


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Martin Kohler wrote:
> (Schliesslich ist der Wald ja auch Lebensraum deinesgleichen ;-) )

Eben. Und deswegen: Schluß mit dem Raubbau.

> nachhaltig und auch CO2-neutral

Eben nicht. Ein Teil des im Holz gebundenen Kohlenstoffes wird bei der 
natürlichen Verrottung im Boden gebunden.

> Sagt dir der Begriff "Plenterwald" etwas? Diese Waldform kann in unseren
> Breitengraden (CH, Alpennordhang) nur dann richtig gedeihen, wenn der
> Wald auch gepflegt - sprich: gezielt verjüngt - wird.

Verjüngen ja, aber nicht entziehen von lebenswichtigen Mineralien und 
verhindern der Bodenregeneration.

von Martin K. (mkohler)


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Uhu Uhuhu wrote:
>> Sagt dir der Begriff "Plenterwald" etwas? Diese Waldform kann in unseren
>> Breitengraden (CH, Alpennordhang) nur dann richtig gedeihen, wenn der
>> Wald auch gepflegt - sprich: gezielt verjüngt - wird.
> Verjüngen ja, aber nicht entziehen von lebenswichtigen Mineralien und
> verhindern der Bodenregeneration.
Wird der Wald nicht gepflegt, gedeiht er erst nicht mehr (Zeithorizont 
50 Jahre und mehr, natürlich). Um den Wald zu pflegen, muss dieser 
verjüngt werden. Durch das Verjüngen des Waldes fällt genug Holz an, um 
das Haus zu heizen und noch Holz zu verkaufen.
Wo genau ist nun das Problem?

von Reinhard S. (rezz)


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Martin Kohler wrote:

> Sagt dir der Begriff "Plenterwald" etwas? Diese Waldform kann in unseren
> Breitengraden (CH, Alpennordhang) nur dann richtig gedeihen, wenn der
> Wald auch gepflegt - sprich: gezielt verjüngt - wird.

Beim aktuellen Lehrgang für Waldbauern wird genau das als 
Ideal-Vorstellung eines Waldes angeben, allerdings in der Schreibweise 
"Blenderwald".

Aber wenn man sieht in was für Zeiträumen da gedacht wird/werden muss 
ist das alles frühstens zur übernächsten Generation fertig. (Was jetzt 
kein Hindernis ist damit anzufangen)

von Oha (Gast)


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>Der Holzheiz-Boom hat eine neue Runde des Raubbaues an unseren Wäldern
eingeläutet. Der Erfolg wird zunehmende Verarmung der Waldböden sein und
das Geschichtchen von der CO2-Neutralität des Verbrennens nachwachsender
Rohstoffe ist nur ein Marketing-Gag.

Da sind wir schon noch ein sStueck von entfernt. Am Anfang der 
Industrialisierung wurde bei uns viel gefaellt und ganze Landstriche 
waren kahl. Heute haben wir sehr viel Wald auch an diesen Orten. Der 
Holzpreis ist nicht deshalb tief, weil die Nachfrage so hoch waere. 
Sondern weil es sich zur Zeit nicht lohnt zu holzen, resp Wald zu 
besitzen. Das wird sich dann aber gegen Ende des Oelzeitalters in 50 
Jahre aendern, aber wir wissen alle, dass es dann nicht fuer alle 
reicht. Der Wald reicht eigentlich nur fuer einen verschwindend kleinen 
Prozentsatz der Bevoelkerung.
Noch haben wir im Gegensatz zu den mediterranen Gebieten ein Waldgesetz, 
das keine Rodungen erlaubt.

von Uhu U. (uhu)


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Martin Kohler wrote:
> Wird der Wald nicht gepflegt, gedeiht er erst nicht mehr (Zeithorizont
> 50 Jahre und mehr, natürlich).

Schon mal was von Bannwald gehört? 50 Jahre Zeithorizont sind für einen 
naturnahen Wald überhaupt nichts.

> Um den Wald zu pflegen, muss dieser
> verjüngt werden. Durch das Verjüngen des Waldes fällt genug Holz an, um
> das Haus zu heizen und noch Holz zu verkaufen.
> Wo genau ist nun das Problem?

Früher wurde das Kronenholz im Wald belassen (verbrannt). Heute kommen 
Horden mit Kettensägen bewaffneter Kleinbürger und schleppen alles weg, 
was nicht festgewachsen ist und bilden sich ein, das sei besonders 
umweltfreundlich.

Es ist das ganze Gegenteil.

Zudem beginnen einzelne Waldbesitzer schon damit, auch noch Wurzelstöcke 
zu verwerten - für den Wald eine Katastrophe.

von Martin K. (mkohler)


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Uhu Uhuhu wrote:
> Schon mal was von Bannwald gehört? 50 Jahre Zeithorizont sind für einen
> naturnahen Wald überhaupt nichts.
Ha! Der Flachland-Uhu fragt den nahe der wirklichen Berge wohnenden 
Schweizer ob er den Begriff "Bannwald" kennt. Machst du Witze?

Mit dem Zeitraum "50 Jahre" wollte ich implizit nur andeuten, dass 
Shareholdervalue, Gewinnmaximierung etc. völlig deplazierte Begriffe 
sind. Um einen richtigen Plenterwald "aus dem Nichts" heranzuziehen 
braucht man schon ein paar Jahrzente.
Zitat Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Plenterwald
"Das Herstellen eines solchen Gleichgewichts aus einem einschichtigen 
Bestand erfordert dort, wo es überhaupt möglich ist, eine zielgerichtete 
forstliche Tätigkeit über mehrere Generationen."

> Früher wurde das Kronenholz im Wald belassen (verbrannt). Heute kommen
> Horden mit Kettensägen bewaffneter Kleinbürger und schleppen alles weg,
> was nicht festgewachsen ist und bilden sich ein, das sei besonders
> umweltfreundlich.
Zur Waldpflege gehört auch das Verhindern dieser Ausbeutung, ja. Habe 
ich etwas anderes geschrieben?
Natürlich wird das etwas schwierig, wenn der Wald in unmittelbarer 
Nachbarschaft zu ganzen Heerscharen kaminholz-suchender Mitbürger liegt.

von Uhu U. (uhu)


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Oha wrote:

> Da sind wir schon noch ein sStueck von entfernt. Am Anfang der
> Industrialisierung wurde bei uns viel gefaellt und ganze Landstriche
> waren kahl.

Offenbar hast du noch nie so einen klassischen Kahlschlag gesehen. Das 
Kronenholz wurde nicht weggeschleppt.

> Heute haben wir sehr viel Wald auch an diesen Orten. Der
> Holzpreis ist nicht deshalb tief, weil die Nachfrage so hoch waere.
> Sondern weil es sich zur Zeit nicht lohnt zu holzen, resp Wald zu
> besitzen.

Die Zeiten, daß man durch Waldbesitz zu Reichtum kommen kann, dürften eh 
vorbei sein - manche versuchen, sich durch Raubbau nochmal zu sanieren.

Eigentlich müßte man den Wald - ähnlich wie das Straßennetz - als 
Gemeinschaftsresource behandeln. Früher wurde das so gemacht, aber wir 
sind ja schon viel weiter...

> Der Wald reicht eigentlich nur fuer einen verschwindend kleinen
> Prozentsatz der Bevoelkerung.

Genau das ist der springende Punkt.

> Noch haben wir im Gegensatz zu den mediterranen Gebieten ein Waldgesetz,
> das keine Rodungen erlaubt.

Ich sehe nur, daß der Wald auch mit Waldgesetz immer mehr ausgebeutet 
und dezimiert wird. Ich staune immer wieder darüber, daß die 
Naturschutz- gesetze für den Forst nicht gelten...

von Uhu U. (uhu)


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Martin Kohler wrote:

> Ha! Der Flachland-Uhu fragt den nahe der wirklichen Berge wohnenden
> Schweizer ob er den Begriff "Bannwald" kennt. Machst du Witze?

Du solltest unbedingt dein Fähnchen hissen ;-) (Oder hast du Angst, daß 
dir dann unser ungezogener Finanz-Rüpel auf den Kopf haut?)

> Mit dem Zeitraum "50 Jahre" wollte ich implizit nur andeuten, dass
> Shareholdervalue, Gewinnmaximierung etc. völlig deplazierte Begriffe
> sind.

Das sieht für mich eher nach dem Gegenteil aus. In 50 Jahren kriegt man 
zwar Pappeln zu ansehnlicher Größe - die bringen aber nichts ein -, aber 
die meisten anderen Bäume lassen in dem Alter noch nicht gerade an 
Shareholdervalue, Gewinnmaximierung etc. denken.

>> Früher wurde das Kronenholz im Wald belassen (verbrannt). Heute kommen
>> Horden mit Kettensägen bewaffneter Kleinbürger und schleppen alles weg,
>> was nicht festgewachsen ist und bilden sich ein, das sei besonders
>> umweltfreundlich.
> Zur Waldpflege gehört auch das Verhindern dieser Ausbeutung, ja. Habe
> ich etwas anderes geschrieben?

Ich kann dir nur sagen, was ich hier in der Umgebung so sehe: Es wird 
Raubbau betrieben und die Holzstapel in Gärten und Höfen haben Ausmaße 
angenommen, die ich bisher nicht kannte.

> Natürlich wird das etwas schwierig, wenn der Wald in unmittelbarer
> Nachbarschaft zu ganzen Heerscharen kaminholz-suchender Mitbürger liegt.

"Etwas" ist gut. Das Problem ist, daß die Gemeinden, Kreis- und 
Landesverwaltungen fast durchgängig in diesen kleinkarierten Kategorien 
denken. Und glaube mir, es geht nicht nur um Kaminholz. Das würden sie 
notfalls noch im Baumarkt kaufen.

von Martin K. (mkohler)


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Uhu Uhuhu wrote:
> Das sieht für mich eher nach dem Gegenteil aus.
[ ] Du bist Waldbesitzer
[ ] Du versuchst, diesen nachhaltig zu bewirtschaften
[ ] Du hast persönliche Erfahrungen mit Waldschädigungen gemacht
[ ] Du investierst dich persönlich zum Schutze des Waldes
Falls du auch viermal ein Kreuzchen setzt können wir gerne weiter 
diskutieren, sonst aber lassen wir es besser sein.
Zu verschieden wären die Hintergründe.


Nachtrag: gerade deine Editierung gesehen - was meinst du mit Fähnchen 
hissen? die geografische Lage meines Waldes angeben?
Gib du mal deinen Wohnort auf ca. 100km genau an, dann sind wir quitt 
;-)
CH, Alpennordhang, nahe der Berge --> ist schon ziemlich genau 
spezifiziert von meiner Seite her.

von Uhu U. (uhu)


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Martin Kohler wrote:
> Nachtrag: gerade deine Editierung gesehen - was meinst du mit Fähnchen
> hissen? die geografische Lage meines Waldes angeben?
> Gib du mal deinen Wohnort auf ca. 100km genau an, dann sind wir quitt
> ;-)
> CH, Alpennordhang, nahe der Berge --> ist schon ziemlich genau
> spezifiziert von meiner Seite her.

Na ja, ich lebe auf 100 m über NN in der Rheinebene. Daß da die Welt 
anders aussieht, als bei dir, liegt auf der Hand.

>> Das sieht für mich eher nach dem Gegenteil aus.
> [ ] Du bist Waldbesitzer
> [ ] Du versuchst, diesen nachhaltig zu bewirtschaften
> [ ] Du hast persönliche Erfahrungen mit Waldschädigungen gemacht
> [ ] Du investierst dich persönlich zum Schutze des Waldes
> Falls du auch viermal ein Kreuzchen setzt können wir gerne weiter
> diskutieren, sonst aber lassen wir es besser sein.
> Zu verschieden wären die Hintergründe.

Gerade das gibt doch das Salz in der Suppe, findest du nicht?

In einem Hochgebirgswald dürfte sich schon allein wegen der damit 
verbundenen Anstrengungen der Raubbau bis hinunter zu kleinen Ästen arg 
in Grenzen halten.

von Martin K. (mkohler)


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Uhu Uhuhu wrote:
> Gerade das gibt doch das Salz in der Suppe, findest du nicht?
Salz ist schon recht, versalzen mag ich es jedoch nicht.
> In einem Hochgebirgswald dürfte sich schon allein wegen der damit
> verbundenen Anstrengungen der Raubbau bis hinunter zu kleinen Ästen arg
> in Grenzen halten.
Hochgebirge braucht es dazu nicht einmal, "voralpine Hügelzone" reicht 
dazu völlig aus, zu faul sind die Städter und Flachlandindianer ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Martin Kohler wrote:

> Hochgebirge braucht es dazu nicht einmal, "voralpine Hügelzone" reicht
> dazu völlig aus, zu faul sind die Städter und Flachlandindianer ;-)

Sei froh...

von Martin K. (mkohler)


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Uhu Uhuhu wrote:
> Sei froh...
Das bin ich, jaja.

Ich klinke mich dann hier wieder aus, schliesslich wollen wir dem Holzer 
nicht seinen Faden klauen, gell?

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