Hi! Als noch Verwender einer Röhre (ein Samsung 19") hab ich mir heute mal in einem Computerladen (Atelco) die Austallungsstücke mal kurz betrachtet. Waren nicht allzu viele, etwa 6 bis 8 Geräte und ausschließlich Samsung und LG. Wollte mir eigentlich zur Abwechselung mal ein superscharfes Bild zu Gemüte führen. Auf den Geräte lief ausnahmslos Vista. Hier mein Eindruck: Die Bildqualiät was nach meinem Empfinden durch die Bank saumäßig! Auf keinen Fall war die Bildqualität besser als meine alte Röhre. Ich spreche hier nicht von den Farben, da konnte ich nicht viel beurteilen. Die Bilder hatten überhaupt keine Schärfe. Sie waren alle schwammig, matschig, einfach schlecht. Zudem, etwas schräg daraufgeschaut und es war noch elender. Das darf doch eigentlich nicht wahr sein oder? Woran liegt das? Mein altes Laptop (< 1000 MHz) hat ein gestochen scharfes Bild. Das hatte ich eigentlich von einem Samsung 943 und auch den 22" TFTs erwartet. Hat wer ähnliche Erfahrung zumindest in Computergeschäften gemacht? Sind die Dinger nur schlecht eingestellt gewesen? Eine PRO Kaufentscheidung hätte ich bei diesen Bilder keinesfalls treffen können. Lassen sich TFTs in solchen Läden generell nicht beurteilen?
Vista ist kein Maßstab, dank Cleartype sehen die Schriften sch... aus. Allerdings stelle ich mir auch die Frage, wie die Hersteller die Displays überhaupt zu dem Preis herstellen können. Irgendwas muss da auf der Strecke bleiben.
Hmm .. also auf den Schirmen sahen nicht nur kleine Schriften schlecht aus. Auch größere Schriften waren irgendwie unscharf; überhaupt die gesamte Darstellung hat mich bei keinem einzigen Monitor positiv überrascht. Soll das alles nur an Vista liegen? Kann ich mir eigentlich nicht so richtig vorstellen. Was mir auch aufgefallen ist, schon ein bisschen Blickwinkel ändern und die Bilder wurden noch schlechter. Mein altes Lappi hat relaiv starke Abweichungen von der Helligkeit in der Vertikalen, horizontal nicht so stark. Vor allem aber bleibt dennoch die Schrift scharf (wirkt halt dunkler). Im Shop hatte ich den Eindruck die Bildschärfte wird bei einer leichten ABweichung von der Ideallinie noch schlecher. Wie das?
Kann das sein dass die Geräte vielleicht alle analog angesteuert waren? Vielleicht mir zu hohen Bildwiderholfrequenzen? Das kenne ich bei mir wenn ich in der höchsten Auflösung zu hohe Bildwiederholraten einstelle, dann wird das Bild matschig.
Wahrscheinlich waren sie nicht in der nativen Auflösung angesteuert.
in viele Läden werden die Display über VGA-Verteiler angesteuert, das versaut das Bild recht stark. Ich habe auch noch ne Röhre, für ein gutes TFT bekommt man halt nicht für 150€. Wenn man mal ein Eizo gesehen hat, dann weiss man was heute wirklich geht.
Was verstehst du unter gut? Ob Hauttöne jetzt gescheid rüber kommen? Das wäre dann schon einen Schritt weiter gedacht. Mir ging es erst mal einfach um ein scnönes scharfes Bild. Das müssen auch preiswerte TFTs schaffen. Das mit dem VGA-Verteiler wäre vielleicht eine Erklärung oder falsche Auflösung? Der gleiche Laden hatte früher eine ganze Wand mit TFTs. Damals ist mir auch schon mal sowas ähnliches aufgefallen. Da hatten ein paar Geräte wirklich ein gestochen scharfes Bild, aber andere waren deutlich unscharf. Dachte damals es liegt an der unterschiedlichen Qualität der Schirme. Was mir auch aufgefallen ist, so ein Samsung 943SN wirkt in der vertikalen wirklich klein. Die zusätzliche Breite (16:9) gleicht rein gefühlsmäßig nicht das aus was an Breite hinzugekommen ist. Frage mich ob beispielsweise für Platinenlayout ein 16:9 überhaupt geeignet ist, oder ob man nicht besser beim alten Format bleiben sollte? Was mich auch wundert ist der recht unterschiedliche Energieverbrauch. Der erwähnte 943 braucht gerade mal 20 Watt, das wäre für den Dauerbetrieb sehr günstig. Ander gleichen Formats liegen schnell bei 38 Watt. Größere bei 45 bis 55 Watt. Gut die haben mir Pixel, aber auch bei gleicher Auflösung sind die Verbräuche doch recht unterschiedlich.
ach Quatsch, Die zusätzliche Breite (16:9) gleicht rein gefühlsmäßig nicht das aus was an Höhe (gegenüber 4:3 Schirm) fehlt.
Röhrenmonitor Besitzer wrote: > Was mir auch aufgefallen ist, so ein Samsung 943SN wirkt in der > vertikalen wirklich klein. Er wirkt nicht nur so, er ist es auch: Etwa 23" 16:9 hat die gleiche Höhe wie ein 19" TFT mit 4:3. > oder ob man nicht besser beim alten Format bleiben sollte? 16:9 werden in größeren Stückzahlen gebaut, was sich im Preis bemerkbar macht. Ein 4:3 Monitor kostet nicht selten 50% mehr als ein vergleichbarer 16:9 TFT. > Was mich auch wundert ist der recht unterschiedliche Energieverbrauch. Der Großteil der Energie geht ins Backlight. Falls angegeben: Vergleich mal die Helligkeit.
Interessanter als die Größe ist die Auflösung, also die Pixelanzahl. Die Vertikalauflösung sollte nicht geringer werden als die eines zu ersetzenden Monitors; der klassische 4:3-Monitor mit 19" oder auch 17" hat eine Vertikalauflösung von 1024 Pixeln. Weniger will man nicht. Die höchste Vertikalauflösung bieten WUXGA-Monitore (wenn man mal die arg teuren 30"-Monitore außen vor lässt) mit 1200 Pixeln. Das sind aber 16:10-Monitore. 16:9-Monitore haben in der Regel eine Vertikalauflösung von 1080 Pixeln ("Full-HD") oder weniger, es gibt nur eine Ausnahme, die eine etwas höhere Auflösung bietet, den Samsung SyncMaster 2343BW mit 1152 Pixeln. Dafür hat er die ungewöhnlich hohe Horizontalauflösung von 2048 Pixeln, alle anderen hören bei 1920 Pixeln auf.
Was erwartest du? In solchen Läden werden x Monitore an einen Verteiler gehängt, die Auflösungen werden nicht an die nativen Auflösungen angepasst, die Bildquelle wird nicht eingestellt, die Monitore selbst werden nicht eingestellt... Und zu alle dem kommt noch die miese Beleuchtung in solchen Verkaufshallen. Den Verkäufern ist sowas auch egal. Wenn du sicher gehen willst, lass dir so n Ding an einen einzelnen PC anschließen und hantiere etwas mit den Einstellungen. Gerade bei Atelco sollte das kein Problem sein, schließlich kann man bei denen im Laden ja auch an seinem PC rumschrauben. Ist aber das selbe wenn du n Flachbild TV kaufen willst. Da haengen bis zu 100 TVs am selben analogen TV Signal, nur die 4000 euro Geräte bekommen jeweils ne eigene BlueRay FullHD blablabla Bildquelle, um den Unterschied rauszuarbeiten.
> Die zusätzliche Breite (16:9) gleicht rein gefühlsmäßig nicht das aus > was an Höhe (gegenüber 4:3 Schirm) fehlt. Das ist nicht nur gefühlsmäßig so: Ein 4:3-Display hat bei gleicher Diagonale eine um über 12% größere Anzeigefläche und meist auch mehr Pixel als ein 16:9-Display. Der Panel-Hersteller freut sich, dass er Material sparen kann, weniger Ausschuss wegen Pixelfehlern hat und nur noch ein Format für Computer-Monitore und Fernseher herstellen muss. Wenn der Trend so weiter geht, kommen irgendwann die Ultrawidescreen- Bildschirme im 3200:1-Format mit einer riesigen horizontalen Auflösung von 3200. Zum Glück (für die Hersteller) fragt bei den Monitoren — im Gegensatz zu den Digitalkameras — niemand nach den Megapixeln ;-)
Sag nix! Ich sitze heute zum ersten mal in der FH vor einem EIZO FleyScan 2431W mit Bildverhältnis 16:10 und einer sagenhaften Bildschirmauflösung von 1920x1200 px. Da sehen die Komilitonen die hinter einem Sitzen ALLES vom mikrocontroller.net vor mir - auch wenn man breite Schultern hat... ;) Ich weis schon wie mein nächster Monitor zu hause aussehen wird.
Wenn korrekt und digital angesteuert, ist es garnicht so einfach einen TFT unscharf zu kriegen. Die Dinger werden alle vom gleichen PC beliefert, traditionell analog per VGA, und der muss sich für eine Auflösung entscheiden. Und hat eine schärfereduzierende Box und kilometerweise Kabel dran. Die Monitore wiederum haben verschiedene Auflösungen und dann passt das eben bestenfalls bei ein paar davon, je nach Laune der "Techniker" auch bei keinem. Und es sind auch nicht alle sauber (auto-) justiert. Wenn man Glück hat und einen Verkäufer findet der einen an den PC ranlässt (mehrfacher Versuch mit verschiedenen Leuten kann nachweislich helfen), kann man ggf. die Auflösung mal ändern um den Monitor testen zu können. Mit sehr viel Glück oder kleinem PC-Händler statt Blödmarkt auch einzeln.
Vor dem Kauf Notebook zum Test anstecken wäre sicher auch eine Variante. Nur bleibt die Frage ob schon die optimalen Treiber und die passende Grafikkarte, die diese AUFLÖSUNG darstellt, angeschlossen wird. Ein TFT hat genau eine Auflösung, die gut aussieht: Die auf der Verpackung vom Hersteller empfohlene! Bei anderen Auflösungen muß das Auge betrogen werden, da man keine halben Bildpunkte ansteuern kann.
@Cairol: Genau der. Und wenn er wider Erwarten kaputtgehen sollte, hat das Teil 5 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austauschservice. Been there, done that.
> Genau der. Und wenn er wider Erwarten kaputtgehen sollte, hat > das Teil 5 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austauschservice. Been there, done > that. .. und hat einen Preis von 819 Euro bei Alternate .. und von den 110 Watt Energieverbrauch reden wir auch lieber nicht für den Preis bekommt man mittlerweile 4 gute andere TFTs, da kann ich mir die 5 Jahre Garantie auch sparen .. und 61 cm Bilddiagonale wer soll denn solche Flächen noch überschauen? und wer soll solche Wege noch mit der Maus abfahren? nee, nix für mich :-o
Wichtig ist auch sich mal die wirkliche Pixeldichte auszurechnen (also dpi). Werte um die 80-90dpi sind gut, wenns zu viel wird sehen die Schriften total verwaschen aus.
> Wichtig ist auch sich mal die wirkliche Pixeldichte auszurechnen (also > dpi). Werte um die 80-90dpi sind gut, wenns zu viel wird sehen die > Schriften total verwaschen aus. Wie du meinst bei feinerem dotpitch seht das Bild schlechter aus? Kann ich mir nicht vorstellen. Ist doch eher umgekehrt?!
Ne, genau das mein ich, Merkt man z.b. bei den Windows Schriftarten (ordnerschrift und so) sehen total grießelig aus. Für Fotos ist ein geringerer Dotpitch natürlich besser, aber bei Schriftarten solltest du in etwa so liegen wie der Abstand bei alten Röhrenmonitoren und der liegt irgendwo bei 85
Also die meisten TFT's haben ne miese Auflösung, früher war das einzig anständige die mit 1920x1200 oder die 30er, alles andere war so zu sagen unter aller sau. Aber in den letzten Monaten sind die 22er mit 1920x1080 und die ganz neuen mit 2048x1152 gekommen, ich würde entweder zu einen 2048x1152 oder einen 1920x1200 raten falls man auf den preis schaut. Ansonsten nimm ein 30" mit 2560x1600 das ist so ziemlich das beste was man für sein gelt bekommen kann, und wirklich jeden einzelnen euro wert, vor allem zum progen, Platinen layout, etc...
> .. und hat einen Preis von 819 Euro bei Alternate Dann kauft man ihn dort nicht. Ich habe vor einem dreivierteljahr deutlich weniger bezahlt. > .. und von den 110 Watt Energieverbrauch reden wir auch lieber nicht Die typische Leistungsaufnahme liegt laut Datenblatt bei 40 Watt. i.d.R. werden TFT-Monitore nicht mit maximaler Helligkeit betrieben. > für den Preis bekommt man mittlerweile 4 gute andere TFTs, da kann ich > mir die 5 Jahre Garantie auch sparen Ach? Du kennst aber den Unterschied zwischen einem TN-Panel (wie es die TFT-Monitore der 200-EUR-Klasse haben) und einem S-PVA-Panel (wie es der 2431 hat)? Offensichtlichtlich nicht. > .. und 61 cm Bilddiagonale > > wer soll denn solche Flächen noch überschauen? > > und wer soll solche Wege noch mit der Maus abfahren? Die Fragen sind drollig.
>> .. und hat einen Preis von 819 Euro bei Alternate > Dann kauft man ihn dort nicht. Ich habe vor einem dreivierteljahr > deutlich weniger bezahlt. Das mag sein. Alternate hat sonst keine schlechten Preise (Festplatten deutlich günstiger als bei Atelco dessen Laden ich ab und an betrete). >> .. und von den 110 Watt Energieverbrauch reden wir auch lieber nicht > Die typische Leistungsaufnahme liegt laut Datenblatt bei 40 Watt. i.d.R. > werden TFT-Monitore nicht mit maximaler Helligkeit betrieben. Das ist kein Argument. Die nominale Leistungsaufnahme liegt bei 110 Watt nach Datenblatt. Wenn real weniger verbraucht wird gilt das auch für andere TFTs. Der Vergleich zählt und nicht der absolute Wert. Wenn ein üblicher 19" TFT mit 45 Watt angegeben ist wird der demnach auch weniger verbrauchen. >> für den Preis bekommt man mittlerweile 4 gute andere TFTs, da kann ich >> mir die 5 Jahre Garantie auch sparen > Ach? Du kennst aber den Unterschied zwischen einem TN-Panel (wie es die > TFT-Monitore der 200-EUR-Klasse haben) und einem S-PVA-Panel (wie es der > 2431 hat)? > Offensichtlichtlich nicht. Müsste ich erst nachlesen. Ich kenne aber meine Geldbörse (wie so viele) und die schreit über 800 Euro für einen Monitor? Lieber nicht! :) >> .. und 61 cm Bilddiagonale >> >> wer soll denn solche Flächen noch überschauen? >> >> und wer soll solche Wege noch mit der Maus abfahren? > Die Fragen sind drollig. Warum findest du das lächerlich? Ich will eine überschaubare Bildfläche. Was soll ich mit 2 Seiten auf einem Schirm? Immer hin und herschauen? Ich will keinen zu kleinen Monitor aber auch keinen zu großen. Ich habe noch einen 22" CRT den ich durch einen 19" ersetzt habe, weil mir so eine große Fläche auf vor der Nase einfach unangenehm war. Mir ist eine höhere (feinere) Auflösung lieber als eine größere Bildfläche. Der Eizo hat keine besonders feine Auflösung. Mit 0,27 mm Pixelabstand ist er gerade Durchschnitt. Aber wie gesagt, ist alles eine Frage des Preises. Lange her wo ich über 2000 DM für einen Monitor ausgegeben habe. Die Zeiten sind vorbei. Möglichst preiswert heißt die Maxime heutzutage.
So hab gerade noch mal wegen dem Eizo nachgeschaut, KM-Elektronik gibt die Leistungsaufnahme mit durchschnittlichen 33.9 Watt an. Also mir fällt schwer das zu glauben. Da hat der Hersteller doch was schöngerechnet. Die Allermeisten Consumer TFTs der 19" bis 21" Klasse werden mit rund 38 bis 55 Watt im Betrieb angegeben und haben wesentlich weniger Bildpunkte und Fläche. Ein so großes Gerät wie der Eizo mit 24" soll die im Stromverbrauch noch deutlich unterbieten? Das würde ich gerne mal mit einen Leistungsmessgerät nachgemessen sehen. Da kann was nicht stimmen. Ansonsten sicher ein schönes Gerät, aber man muss sich halt bescheiden (können).
Eine überschaubare Bildfläche? Naja, dann kauf dir halt einen alten 19" TFT. Ich finde einen 24" super für´s Arbeiten, jede Menge Platz. Momentan hab ich nur einen fürs Fernsehen im Wohnzimmer. Ist ein LG W2452T, der verbraucht bei sinnvoller Helligkeit etwa 50 Watt.
> Warum findest du das lächerlich? Ich will eine überschaubare Bildfläche. > Was soll ich mit 2 Seiten auf einem Schirm? Immer hin und herschauen? > Ich will keinen zu kleinen Monitor aber auch keinen zu großen. Ich habe > noch einen 22" CRT den ich durch einen 19" ersetzt habe, weil mir so > eine große Fläche auf vor der Nase einfach unangenehm war. Könnte es sein, daß Du mit einem etwas arg geringen Betrachtungsabstand arbeitest? > Mir ist eine höhere (feinere) Auflösung lieber als eine > größere Bildfläche. Kannst Du mir einen WUXGA-Monitor mit geringerer Diagonale nennen? (Deutlich) höhere Auflösungen als WUXGA (1920x1200) lassen sich nicht mehr mit jeder Graphikkarte ansteuern. Wenn man 30"-Monitore mal beiseitelässt (die ja auch richtig viel Geld kosten), dann gibt es nur genau einen Monitor mit höherer Auflösung als WUXGA. Das ist ein 23"-Gerät von Samsung mit 2048x1152, was so die absolute Oberkante des mit Single-Channel-DVI ansteuerbaren darstellen dürfte. Alle anderen aber haben geringere Auflösungen, dank des 16:9-Unfugs mit noch geringeren Zeilenzahlen. 1680x1050 wird gerne genommen. Nur TN-Display, also für Bildbearbeitung völlig ungeeignet, und auch nicht Pivot-fähig. Ich aber will hohe Auflösung haben. Daher scheidet alles unterhalb WUXGA für mich komplett aus; meine Güte, mein vier Jahre altes Notebook mit 15.4"-Display hat auch WUXGA-Auflösung (und zeigt, wie erstaunlich schlecht die meisten Leute doch sehen können).
> Merkt man z.b. bei den Windows Schriftarten (ordnerschrift und so) sehen > total grießelig aus. Sorry, aber das ist Unsinn. Ich habe selber Monitore mit sehr feiner Auflösung (ein ordentliches 1680x1050-Panel mit 15,4") und welche mit weniger feiner. Bei dem mit feinerer Auflösung sehen die Schriften IMHO deutlich besser aus. Ist ja auch kein Wunder, wenn für die gleichen Buchstaben plötzlich mehr Pixel zur Verfügung stehen. Da müsste sich das Betriebssystem schon sehr anstrengen, um die Darstellung schlechter zu machen. Nur zur Sicherheit: Du hast aber schon Anti-Aliasing bei Schriften aktiviert?
Siehe oben: Ein TFT hat genau eine Auflösung, die gut aussieht: Die auf der Verpackung vom Hersteller empfohlene! Bei anderen Auflösungen muß das Auge betrogen werden, da man keine halben Bildpunkte ansteuern kann. Das wird dann meist simuliert durch graue Nachbarpixel, die dann leider nicht zur höheren Schärfe beitragen... PS:Schriftgröße kann man anpassen.
> PS:Schriftgröße kann man anpassen.
Oh, tut mir leid, falls das nicht rauskam in meinem Beitrag. Dass für
die selben Buchstaben auf höherauflösenden Panels mehr Pixel zur
Verfügung stehen als auf anderen Panels, ist natürlich nur dann eine
sinnvolle Aussage, wenn man die Schriftgröße entsprechend angepasst hat.
Dass man TFTs nur mit der vorgesehenen Auflösung betreibt, versteht sich
von selbst.
Grade was Schriften angeht sollte man daran denken das Antialiasing nie sehr gut aussieht. Ich arbeite auf einem Linux-System dessen Monitor(17") eine Auflösung von 1440x900 hat. Grundsätzlich kann ich nur empfehlen einen passenden Schrifttyp zu verwenden. Bei mir ist es Arial 7. Ich nutze ausschließlich Schriftarten die Pixel für Pixel passen und Kanten nicht mit Zwischentönen glätten. Meiner Meinung nach ist die Arbeit ,was Textverarbeitung angeht ,mit TFT's um einiges angenehmer. Allerdings gibt es ein großes Manko . Bei Bildbearbeitung sehen die Farben ,solange man nicht den Bildschirm kalibrieren kann (Kolorimeter) ,absolut sch.. aus.
>Dass man TFTs nur mit der vorgesehenen Auflösung betreibt
...ist leider nicht überall so, da es Anwender und Anwendungen gibt, die
unbedingt was anderes brauchen und sich das über Unschäfe beklagen.
> Grade was Schriften angeht sollte man daran denken das Antialiasing nie > sehr gut aussieht. Wahrscheinlich ist das eine Geschmacksfrage. In den ersten Jahren, in denen ich einen TFT benutzt habe, habe ich auch auf nicht-geglättete Schriften Wert gelegt. Inzwischen (und einen richtig hochauflösenden TFT später) möchte ich aber geglättete Schriften für nichts mehr hergeben. Ich verwende sogar emacs-snapshot statt emacs vor allem deswegen, damit ich anti-aliasing bei den Schriften bekomme. Ab einer gewissen Auflösung (also, Pixel/Zentimeter, nicht die Gesamt-Pixelzahl) finde ich nicht-geglättete Schriften auf Dauer ziemlich anstrengend zu lesen. "Glätten" ist eigentlich das falsche Wort. Der Witz bei Anti-Aliasing von Schriften ist gerade, dass das eben kein einfaches Weichzeichnen oder Kantenglätten ist, sondern tatsächlich mehr Informationen hinzukommen. Wobei ich nicht weiß, wie gut Windows im Bereich Schrift-Anti-Aliasing ist. Ich kann nur von Ubuntu sprechen, und dort überzeugt mich das Anti-Aliasing auf jeden Fall.
Die Kabel, die bei einigen grundsaetzlich brauchbaren sehr günstigen Monitoren mit nur-Analoganschluss mitgeliefert werden (zB bei den 60€ Asus 16-Zoll-Widescreens), können auch nicht ganz ernst gemeint sein...
> Grade was Schriften angeht sollte man daran denken das > Antialiasing nie sehr gut aussieht. Das hängt vom Fontrenderer und der Qualität der verwendeten Fonts ab. Viele Linux-Distributionen sind da ziemlich grauenerregend, jedenfalls wenn man typographisch anspruchsvoll ist. Das Rendering von Windows ist, gute Fonts vorausgesetzt, hingegen ziemlich gut. Das seit XP mögliche Subpixel-Antialiasing (ClearType) sollte allerdings nur auf digital angesteuerten Displays verwendet werden - entsprechend hochwertige Fonts vorausgesetzt, ergibt das exzellente Resultate. Die mit Windows mitgelieferten Standardfonts sind Beispiele für hochwertige Fonts, hier ist viel Aufwand auf Antialiasing-Informatinen, TrueType-Instructions (das TT-Äquivalent der T1-Hints) etc. gelegt worden. Auch der Fontrenderer und die mitgelieferten Fonts von OS X sind exzellent. Ich möchte weder unter XP noch unter OS X auf das Antialiasing verzichten. Allerdings arbeite ich nur mit digital angesteuerten Displays, und selbstverständlich nur mit deren nativer Auflösung.
> Bei Bildbearbeitung sehen die Farben, > solange man nicht den Bildschirm kalibrieren > kann (Kolorimeter) ,absolut sch.. aus. Über die Farbdarstellung meines 24" TFTs kann ich nicht klagen - OK ist aber auch von EIZO ;)
... aber NICHT kalibriert - sieht auch so top aus
> Bei anderen Auflösungen muß das Auge betrogen werden, da man keine > halben Bildpunkte ansteuern kann. Das wird dann meist simuliert durch > graue Nachbarpixel, die dann leider nicht zur höheren Schärfe > beitragen... Wie funktioniert das eigentlich bei (alten) CRTs? Die Dicke des Elektronenstrahls variiert ja sicher nicht mit der Auflösung und eine Loch bzw Streifenmaske gibt es da auch. Also müsste es doch auch bei CRTs eine optimale geräteabhängige Auflösung geben.
Im Prinzip ja, aber es ist praktisch nicht möglich, das Signal mit der Maske exakt in Deckung zu bringen. Da allerdings der Elektronenstrahl nicht immer nur einen Punkt beleuchtet, sondern mindestens bei nicht exakt passender Position mehrere Nachbarpunkte anteilig abdeckt, findet bei einer Röhre ganz von selbst statt, was bei LCDs erst aufwendig gerechnet werden muss: Interpolation. Dass es nicht optimal ist, sieht man am leichtesten beim klassischen unverzierten X-Server-Hintergrund mit seinem feinen Hell/Dunkelraster in Form des Moiré-Effekts: http://de.wikipedia.org/wiki/Moiré-Effekt.
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