uch ich habe die frohe Botschaft Obamas vernommen, man wolle eine "atomwaffenfreie Welt". Nun gut, bei genauerem Studium des Sachverhalts erkennt man, daß es um eine Reduzierung der Arsenale geht - aber: "wie uneigennützig!" dachte ich mir. Allerdings dachte ich das nur so lange, bis mir das angesehene Fachjournal der Elektrotechnik, die "IEEE Spectrum" 03/2009 in die Hände fiel. Titelthema war: "Disappearing Deterrent. Thousands of [american] nuclear warheads will soon be too old to count on." Zu deutsch: "Verschwindende Abschreckung. Tausende [amerikanische] Atomsprengköpfe werden bald zu alt sein um darauf zählen zu können." Augenscheinlich müßte man jetzt sowieso einige tausend Sprengköpfe verschrotten. Nun sieht die Sache nicht mehr so eigennützig aus, zumal jetzt auch China und Rußland dem amerikanischen Rüstungswahnsinn der letzten Jahre durch eigene Programme entgegentreten wollen. Rußland, welches durch das amerikanische Raketenabwehrschirm mit "Schach" bedroht werden sollte, konterte effektiv mit der neuen TOPOL-M, welche dank MARV-Gefechtsköpfen auch mit Abfangsystemen klarkommt sowie dem BRAMOS-Marschflugkörper, einer russisch-indischen Koproduktion und im Gegensatz zu amerikanischen Modellen überschallschnell. Wie mit der SS-22 "Sunburn" überrumpelt man damit die amerikanischen Strategien durch eine drastisch verkürzte Reaktionszeit. Auch China fährt erfolgreich diese Schiene. So hat man mit der Entwicklung einer ballistischen Rakete gegen Flugzeugträger mit einer Reichweite von 2000 km bei den Amerikanern schlichtweg Panik ausgelöst: http://www.usni.org/forthemedia/ChineseKillWeapon.asp Dies trifft die Amerikaner besonders hart, da man in den letzten Jahren viel Geld für die Umrüstung der Navy für Flachwassereinsätze ausgegeben hat. China fühlte sich zu recht angesprochen, nun muß sich der selbsternannte Weltpolizist wohl besser von der chinesischen Küste fernhalten. Überhaupt ist man in Amerika mit den Produkten des militärisch-industriellen Komplexes recht unglücklich. Die "IEEE Spectrum 11/08" titelte: "Weapon Aquisition. Spending too much, getting too little.", zu deutsch: "Waffenbeschaffung. Viel Geld für wenig Nutzen." Als aktuelles Paradebeispiel wird der F-22 Jäger genannt. Kostenpunkt 137.000.000 Dollar und trotzdem so unausgereift das er bisher noch nicht einen Einsatz geflogen ist - obwohl er ab 2001 die F-15 ablösen sollte, die merklich in die Jahre gekommen ist. In der Tat erinnert das alles an den deutschen Fehler mit dem "Tiger"-Panzer gegen den T-34 in Rußland. Gewiß, der Tiger war dem T-34 technisch bei weitem überlegen, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und des Aufwands. Nur hatte die komplexe Technik gegenüber dem einfachen T-34 ihre Tücken, zudem war letzterer Massenware. Der Vorteil von einfach&zuverlässig ging den Amerikanern noch nie in den Kopf, obwohl die eigenen Soldaten in Vietnam oftmals die präziseren aber höchst unzuverlässigen M-16 Sturmgewehre wegwarfen und stattdessen die ungenauere aber extrem zuverlässige AK-47/AK-74 vom Feind übernahmen. Hat man etwas daraus gelernt? Nein, momentan ist man recht unglücklich über das mit allen möglichen Gimmenicks vollgestopfte Sturmgewehr XM-8, welches leider vorzugsweise nur in klimatisierten Konferenzräumen funktioniert. Die Kalashnikow dagegen ist eine Adaption des deutschen Sturmgewehrs 44 an die Spaltmaße der russischen Kriegsproduktion gewesen und funktioniert daher auch mit etwas Dreck im Mechanismus ganz gut.
Ja, der Obama hat halt auch nur eine grosse Schnauze wie all die Anderen. Um ihn ernst nehmen zu können, müsste er mit gutem Beispiel vorangehen und erst mal die eigenen Atomwaffen vernichten. Wenn er erst mal die eigenen, Amerikanischen Steueroasen eliminieren würde, wäre er auch schon ein kleines Stück glaubwürdiger.
Johnny wrote: > Um ihn ernst nehmen zu können, müsste er mit gutem Beispiel vorangehen > und erst mal die eigenen Atomwaffen vernichten. Aber genau das will er erst machen, wenn die anderen voran gegangen sind...
Das ist doch das übliche diplomatische Geplänkel und zeigt die momentane Schwäche der Amis. Das gab es vor dem Untergang der Sowjets dort auch schon mal. ...eine mehrjährige Historie. Ich veweise nochmal auf meine entsprechenden Aussagen in Zusammenhang mit dem Georgienkonflikt von letztem Sommer. Uhu wird sich an unseren Disput erinnern. Interessant ist jetz für mich nur die Frage, werden die Russen und die Chinesen heute anders reagieren als die Amis damals in den 80ern? Denn nur das gäbe eine neue Qualität. Sonst offenbart es nur die tatsächlichen Schwächen Amerikas infolge der unverantwortlichen Militärpolitik des Bush_Clans MfG Winne
Winfried J. wrote: > Das ist doch das übliche diplomatische Geplänkel und zeigt die momentane > Schwäche der Amis. So gerne ich dir glauben würde - der Gedanke überzeugt mich nicht: Mittlerweile läßt sich die zum Bau von Kernwaffen notwendige Technologie einfach nicht mehr geheim halten. Damit haben auch kleine Staaten realistische Chancen, sich mit einem kleinen Kernwaffenarsenal gegen den selbsternannten Weltpolizisten verteidigen. Kernwaffen sind für die USA nur so lange nützlich, wie ein Oligopol von wenigen Atommächten besteht. Jede neue Atommacht erhöht das Risiko, daß Kernwaffen weiter verbreitet und damit zum unkontrollierbaren Risiko werden. Ich erinnere nur an Nord-Korea als aufstrebendem Kernwaffenstaat und an Pakistan als Kernwaffenstaat, der zerfallsgefährdet ist. Auf der anderen Seite wurden die konventionellen Waffen mittlerweile so perfektioniert, daß sie in einem kleinen Umkreis, oder als panzerbrechende Waffen der Wirkung von kleinen Kernwaffen nahe kommen, ohne deren Nachteile zu haben. Zusammen mit der Präzision der Lenkwaffen kann damit dasselbe erreicht werden, wie früher mit den Megatonnen-Bomben, die man nur deswegen baute, weil nicht garantiert werden konnte, ein Ziel so genau zu treffen, daß es auch mit einer kleineren Ladung sicher zerstört wird. Es wäre also durchaus von Vorteil für die USA, würden weltweit alle Kernwaffen verschrottet. > Interessant ist jetz für mich nur die Frage, werden die Russen und die > Chinesen heute anders reagieren als die Amis damals in den 80ern? Du meinst, daß sie abrüsten?
> Jede neue Atommacht erhöht das Risiko, daß Kernwaffen weiter verbreitet > und damit zum unkontrollierbaren Risiko werden. Ich behaupte mal, dass die Situation bereits heute unkontrollierbar ist. > Es wäre also durchaus von Vorteil für die USA, würden weltweit alle > Kernwaffen verschrottet. Das ist klar, darum hat Obama das ja dem Volk so vorgetragen. Aber amerikaner sind nicht besser als Russen oder Chinesen, darum werden sie sich das zurecht nicht gefallen lassen. Es müssten schon alle am selben Strick ziehen, aber das wird kaum möglich sein.
Wie kann sich ein kleines Land vor politischer oder militärischer Anektion Seitens der USA schützen? Wirtschaftlich und Konventionell-Militärisch hat es nicht die Kraft. Nur die Atomwaffe bietet Schutz vor den USA. Beispiele für diesen Vorgang sind Nord-Korea und der Iran. Obama erkennt, die Verbreitung von Atomwaffen schmälert das Machtpotential der USA. Besser alle Länder sind nur konventionell gerüstet. Dann kann man sie viel leichter erpressen oder erobern.
> Um ihn ernst nehmen zu können, müsste er mit gutem Beispiel vorangehen > und erst mal die eigenen Atomwaffen vernichten. Der Meinung bin ich auch: Friedlich ausgerichtete Länder wie der Iran (eine Hort von Frieden und Freiheit) oder Nordkorea (die Blume der Glückseligen unter den Demokratien) warten nur darauf, daß Obama ihnen endlich die Chance gibt, ihren festverwurzelten Friedenswillen Ausdruck zu geben.
Oh nein. die pösen pösen Purschen von den USA planen schon wieder die Weltherrschafft zu übernehmen. Nein, ich hab dem Knörig seinen Beitrag nicht gelesen. Seine Zusammentragungen von Anti-USA Links sind es nämlich nicht wert gelesen zu werden.
Mr.X wrote:
> Nein, ich hab dem Knörig seinen Beitrag nicht gelesen.
Rüdigers Beitrag ist eindeutig interessanter, als deiner...
Die Amerikaner muessen demnaechst das Uran aus den Bomben verheizen und verkaufen. :-) Haben die Russen auch schon gemacht. Kein Problem, bleibt immer noch genug fuer mehrfachen Overkill.
lol ich meine mehr als 20000 Nuklearsprengköpfe haben wir doch eh Weltweit oder? Schon 100 der besseren davon könnten gezielt platziert bestimmt 90% der Planetenoberfläche für lange zeit unbewohnbar machen... Und wozu taugen die denn sonst bitte ausser als Notlösung gegen anfliegende Meteroriten ;-)
> Rüdigers Beitrag ist eindeutig interessanter, als deiner...
Das glaub ich nicht Tim.
lol, egal worum es geht, unser allwissendes Duo hat zu jedem Thema eine ihrer ganz eigenen "Realitäten" anzubieten ;) Wenn morgen in den Nachrichten kommt, dass es den Weihnachstsmann nicht gibt, kommt ihr sicherlich auch mit irgendwelchen "Hinweisen" dass das gar nicht stimmt. Ihr seid so lächerlich...
Kannst du auch was zum Thema sagen, oder reichen deine Fähigkeiten über Schmähungen nicht hinaus?
> Und wozu taugen die denn sonst bitte ausser als Notlösung gegen > anfliegende Meteroriten ;-) Eine Invasion von Aliens kann bis heute auch nicht ausgeschlossen werden, daher ist es für diesen Fall auch gut, noch einige Atomwaffen aus dem Ärmel schütteln zu können. Notfalls kann man damit dann auch den Planet ausrotten, denn lieber ausrotten als ihn den Aliens zu überlassen.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Kannst du auch was zum Thema sagen, oder reichen deine Fähigkeiten über > Schmähungen nicht hinaus? Das kann ich ja übernehmen :) "Obama will Atomwaffen abschaffen" Ist mir deutlich lieber als "Liebe ausländische Mitbürger, liebe Nationen. Die USA braucht in einer globalisierten Welt voller neuer Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus mehr und speziellere Nuklearwaffen. Ich habe deswegen zusammen mit dem Kongress den Beschluss gefasst unser Arsenal kräftig aufzustocken. Die Rechnung geht zu einem gut Teil an unsere Verbündete, EUCH, dafür bieten wir euch auch einen fett ausgebauten Schutzschirm und den ihr kriechen dürft, falls dem Achmadine mal die Nerven durchzwiebeln."
> Eine Invasion von Aliens kann bis heute auch nicht ausgeschlossen > werden, daher ist es für diesen Fall auch gut, noch einige Atomwaffen > aus dem Ärmel schütteln zu können. Notfalls kann man damit dann auch den > Planet ausrotten, denn lieber ausrotten als ihn den Aliens zu > überlassen. Doch ! Seti hat nichts gefunden, ergo gibt es dort auch nichts.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > @armes Würstchen: > Beitrag "Obama will Atomwaffen abschaffen" Und? Das sind keine Argumente gegen Obamas Ansinnen (ein konkreter Plan ist das noch nicht). > Zusammen mit der Präzision der Lenkwaffen kann damit dasselbe erreicht > werden, wie früher mit den Megatonnen-Bomben, .. Hier spricht also jetzt der selbst ernannte Experte in Sachen Waffentechnik. Mit der Aussage wirst du vor jeder Versammlung akademisch gebildeter Fachleute für Wehrtechnik die Gesichtszüge der Zuhörer in Erstaunen versetzen. Vielleicht sollte man bei Gelegenheit mal daran erinnern wie "präzise" die ach so fehlsicheren Lenkwaffen der USA sich in den letzten Irak-Kriegen bewährt haben. Jeder Schuss ein Treffer - das haben wir alle gesehen und miterlebt (in den Briefings des Pentagon)
armes Würstchen wrote: > Hier spricht also jetzt der selbst ernannte Experte in Sachen > Waffentechnik. Mit der Aussage wirst du vor jeder Versammlung akademisch > gebildeter Fachleute für Wehrtechnik die Gesichtszüge der Zuhörer in > Erstaunen versetzen. Du kannst dich gerne mit Argumenten damit auseindersetzen - aber nicht mit solchem Quatsch.
> Du kannst dich gerne mit Argumenten damit auseindersetzen - aber nicht > mit solchem Quatsch. Dann lies doch mal die Argumente. Du glaubst doch sowieso nur deinen eigenen Quatsch. Die ach so präszisen Lenkwaffen haben sich als Rohrkrepierer erwiesen. Deshalb mussten sie in den letzten Kriegen auch so oft geächtete Streuwaffen einsetzen. Außerdem missachtest du eine Tatsache mal wieder völlig, nämlich die Proliferation. Jede Nuklaerwaffe die es weniger gibt macht die Welt ein Stückchen sicherer und zwar schon alleine vor dem Hintergrund eines unbeabsichttigten Einsatzes dieser Waffe. Die Überalterung des amerikanischen Nukleararsenals ist auch längst bekannt. Wenn ein Land dafür eintritt kleineren Staaten den Zugang zu Atomwaffen zu untersagen, dann muss man auch selber was tun und mit gutem Beispiel vorangehen. Das hat Obama verstanden. Mir ist es völlig egal, ob die USA daraus einen Nutzen zieht, hauptsache es gibt weniger Atomwaffen in der Welt. Dagegen etwas einzuwenden fällt mir nicht im Traum ein oder seid ihr etwa Befürworter von mehr Atomwaffen?
Außerdem hat Obama ein sehr langfristiges Ziel formuliert. Das werden wir sowieso nicht mehr erleben (und Obama auch nicht). Wenn bis dahin die Nichtverbreitung von Atomwaffen auch nur einigermaßen gewährleistet werden kann, dann ist schon viel gewonnen.
Da soll Obama mal damit anfangen, seine eigenen Atomwaffen zu verschrotten.
>Obama will Atomwaffen abschaffen
Ja. Nur ist das laengst ueberfaellig. Zum einen muss das Zeug gewartet
werden, kostet auch dann noch eine irre Menge und beeindrucken tut es
niemanden mehr. Ich wuerde mal vermuten :
-Obama hat kein Geld
-Das Zeug ist eh verrostet
-Er moechte den Guten spielen
-Er moechte den Hut aufhalten
Also mindestens 4 auf einen Streich kassieren. Wenn das nicht Timing
ist.
>-Obama hat kein Geld >-Das Zeug ist eh verrostet >-Er moechte den Guten spielen >-Er moechte den Hut aufhalten -Ablenken (ist immer gut)
>Ja. Nur ist das laengst ueberfaellig. Zum einen muss das Zeug gewartet >werden, kostet auch dann noch eine irre Menge und beeindrucken tut es >niemanden mehr. So manche Terroristen finden die Wirkung dieser Dinger sicher beeindruckend
>> -Obama hat kein Geld Die USA hat kein Geld mehr. >> -Das Zeug ist eh verrostet überaltert wäre richtiger Ausdruck >> -Er moechte den Guten spielen wieso soll er den "spielen"? Hat George W. Bush etwa nur den Bösen "gespielt" und war in Wirklichkeit der gesegnete Heilsbringer? Ich glaube nicht. >> -Er moechte den Hut aufhalten Das könnte man genauso unterstellen, wenn er sagen würde, er bräuchte MEHR Atomwaffen > -Ablenken (ist immer gut) Ein so wichtiges und Welt bedrohendes Thema kann kaum Ablenkung beinhalten. Außerdem tritt Obama doch nicht mono-thematisch auf - ist ein Thema von vielen anderen. Sein Vorgänger kannte stets nur seinen "War on Terror" und sonst nichts (oder wenig).
armes Würstchen wrote: > Die ach so präszisen Lenkwaffen haben sich als Rohrkrepierer erwiesen. > Deshalb mussten sie in den letzten Kriegen auch so oft geächtete > Streuwaffen einsetzen. Da bist du aber schön der Propaganda auf den Leim gegangen. Aber ich will dir erklären, wie ich da drauf komme: Bis Ende der 1960er Jahre rüsteten die USA und die UdSSR hemmungslos um wie Wette und keiner konnte einen Vorteil über den anderen erringen. Der Westen schickte schließlich Willy Brand vor, eine Entspannungspolitik einzuleiten, die auch tatsächlich das Wettrüsten deutlich drosselte. Allerdings waren die USA in den 70ern nicht gerade untätig, sondern entwickelten mit der Pershing II eine Mittlestreckenrakete, die von mobilen Startrampen verschossen werden konnte und eine Treffsicherheit von von 50 - 100 m hatte. Ende der 1970er machte dann Helmut Schmidt eine "Raktenlücke" des Westens aus: Die sowjetische SS-20 Mittelstreckenrakete war plötzlich die große, Bedrohung, die die sofortige Stationierung der Pershing II in Deutschland notwendig machte. Die Pershing II war der SS-20 deutlich überlegen - die traf nur mit einer Genauigkeit - je nach Modell - von 400 - 1000 m, was deutlich größere Sprengköpfe notwendig machte, um denselben Effekt, wie mit einer Persing zu erzielen. Ebenfalls in dieser Zeit verkündeten die Amerikaner sogar einer Verringerung ihres Kernwaffenarsenals in Europa um 2/3. Der Hintergrund war rein logistischer Natur, aber das hinderte sie nicht, es als mit großem Pomp als einseitigen Abrüstungsschritt zu verkaufen: Man hatte auf Kernwaffen umgerüstet, deren Sprengkraft durch den Grad des Vakuums in der Implosionskammer der Bombe im Feld eingestellt werden konnte. Damit konnten 3 alte Bombentypen mit unterschiedlicher Sprengkraft ersetzt werden. Man mußte nur noch eine, statt drei Bomben produzieren, transportieren, bewachen, pflegen, montieren, verschießen... Zusammen mit der Pershing II verfügte der Westen über ein Waffenarsenal, mit dessen Hilfe er jeden beliebige Kommandobunker im europäischen Teil der UdSSR und ihrer europäischen Satellitenstaaten bei minimaler Vorwarnzeit zerstören konnte. Diese neue Runde in der Rüstungsspirale führte letztlich zu Kollaps des Ostblocks, der dieser Bedrohnung nichts mehr entgegenzusetzen hatte und wirtschaftlich am Ende war. Dieser Durchbruch wurde tatsächlich erst durch die drastisch verbesserte Treffsicherheit der Pershing erreicht, wobei es natürlich keine Frage ist, daß im Kriegsfall bei weitem nicht alle Geschosse mit der Präzision getroffen hätten - darauf kommt es nicht an, wenn wichtige Ziele mit mehreren Raketen gleichzeitig angegriffen werden - eine wird schon treffen und das hätte gereicht... Auch Streubomben sind übrigens absolut kein Gegenargument gegen die Treffsicherheit von Raketen etc.: Sie sind eine Entwicklung konventioneller Waffen, die die Sprengwirkung gleichmäßig über eine große Fläche verteilen und damit u.U. den Einsatz kleiner taktischer Kernwaffen ersetzen können - so zumindest die Logik der Militärstrategen. > Außerdem missachtest du eine Tatsache mal wieder völlig, nämlich die > Proliferation. Jede Nuklaerwaffe die es weniger gibt macht die Welt ein > Stückchen sicherer und zwar schon alleine vor dem Hintergrund eines > unbeabsichttigten Einsatzes dieser Waffe. Für die USA - denn die wollen ihr Arsenal erst dann abbauen, es alle getan haben. Kernwaffen in Händen kleinerer Staaten hat für die USA einen ganz entscheidenden Nachteil: sie können mit Kernwaffenstaaten nicht so einfach machen, was sie wollen. Sie könnten sich nämlich wehren - und sei es nur dadurch, daß sie im Fall eines Überfalles durch den Welthegemon ein, zwei Gigatonnen auf ihrem eigen Terretorium zünden. Dann sind sie zwar von der Erdoberfläche radiert, aber die Räuber hätte wenig Freude an den rauchenden Trümmern... Er ginge nämlich mit in den Abgrund. > Die Überalterung des > amerikanischen Nukleararsenals ist auch längst bekannt. Wenn ein Land > dafür eintritt kleineren Staaten den Zugang zu Atomwaffen zu untersagen, > dann muss man auch selber was tun und mit gutem Beispiel vorangehen. Na ja, ich wollte dir ja gerne glauben, wenn es nicht so weltfremd wäre. Die Amerikaner haben bisher niemals irgend eine Position aufgegeben, es sei denn, sie hätten den Nutzen davon gehabt. Daß sich das jetzt unter Barack Obama plötzlich ändern soll, ist doch reichlich unwahrscheinlich. > Das hat Obama verstanden. Woher weißt du das? Kannst du in seinen Kopf gucken? Weißt du, was die USA planen? Dann weißt du mehr als ich... > Mir ist es völlig egal, ob die USA daraus einen Nutzen zieht, > hauptsache es gibt weniger Atomwaffen in der Welt. Aber mir nicht. Die Welt unter der US-Knute ist nicht schön und ein Sklavendasein unter der Pax amerikana schon garnicht. > Dagegen etwas einzuwenden fällt mir nicht im Traum ein oder seid ihr > etwa Befürworter von mehr Atomwaffen? Tja, ich träume über andere Dinge, deswegen kann ich mich dazu nicht äußern. Sicher bin ich nicht dafür, daß Atomwaffen noch einmal eingesetzt werden. Aber ein Gleichgewicht des Schreckens ist mir allemal lieber, als der Schrecken des Ungleichgewichtes.
>Dann weißt du mehr als ich...
Das verstößt doch gegen den 1. Hauptsatz der Uhulogie:
Gott weiß alles, Uhu weiß alles besser.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Da bist du aber schön der Propaganda auf den Leim gegangen. Ganz bestimmt nicht, aber du scheinst noch heute den täglichen Briefings aus dem Pentagon zu glauben. Das haben damals auch viele Zuschauer geglaubt. > Die Welt unter der US-Knute ist nicht schön und ein > Sklavendasein unter der Pax amerikana schon garnicht. Wenn du dich als "Sklave" Amerikas fühlst, dann ist das DEIN Problem. Dieses Gefühl hatte ich noch nie. Aber viele DDR-Bürger hatten ihr leben lang das Gefühl Sklaven der Sowjetunion zu sein. Dafür hatten sie auch einen Grund und er hieß Mauer und Stacheldraht. Wenn du das mal verstanden hast sind wir in der Diskussion schon weiter. > Aber ein Gleichgewicht des Schreckens ist mir allemal lieber, > als der Schrecken des Ungleichgewichtes. Einfachste Mathematik Arsenal x - z Arsenal y - z Das Ergebnis ergibt kein Ungleichgewicht.
Sollte mal wirklich alles herauskommen, was wir der "pax america" verdanken würdest Du ganz anders denken. Nein, die Mauern der "pax amerika" sind nur geistig aber genau so unüberwindlich. Ob unsere Soldaten als Vasallen und verfassungswidrig am anderen Ende der Welt sterben müssen oder wir üble wirtschaftliche oder politische Wünsche der Amerikaner kommentarlos schlucken müssen oder uns mittels Echelon weiter bis ins Mark ausspionieren lassen müssen - der Vasallenstatus ist nicht nur theoretisch. Verkauf des Kirch-Imperiums, Bundesdruckerei, oder die Erkaufung des Stationierungsrechts von Bombern und Raketen innerhalb eines Landes in der Flanke der ehemaligen Sowjetunion - wir haben viel draufzahlen müssen.
Rüdiger Knörig (Firma: TU Berlin) (sleipnir) wrote: > Ob unsere Soldaten als Vasallen und verfassungswidrig am anderen Ende > der Welt sterben müssen Der Unterschied zur damaligen DDR hinter Stacheldraht und Selbstschussanlagen und Zwangsmitgliedschaft in der NVA + Schießbefehl an der Mauer und einem freiwilligen Einsatz bei der Bundeswehr und in Afghanistan ist dir wohl nicht geläufig wie?
Zudem soll das mit dem Abrüsten ja so laufen: China hat ein kleines x, soll also erst gar nicht auf ein für die USA gefährliches Arsenal kommen, Rußland rüstet erst jetzt wo den USA die Puste ausgegangen ist. Wie anders soll man die Haltung bewerten als mit dem Vergleich eines Bauern, der erst selbst den halben Wald plündert und den Nachfolgern zuruft: "Aber jetzt wird nicht mehr geplündert!"
Haben wir es uns wirklich aussuchen können ob wir in Afghanistan stehen? Der Einzelne vielleicht, der Staat hatte keine Wahl.
armes Würstchen wrote: > Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > >> Da bist du aber schön der Propaganda auf den Leim gegangen. > > Ganz bestimmt nicht, aber du scheinst noch heute den täglichen Briefings > aus dem Pentagon zu glauben. Das haben damals auch viele Zuschauer > geglaubt. Wie kommst du den darauf? >> Die Welt unter der US-Knute ist nicht schön und ein >> Sklavendasein unter der Pax amerikana schon garnicht. > > Wenn du dich als "Sklave" Amerikas fühlst, dann ist das DEIN Problem. Dann paß nur auf, daß es nicht schneller auch deins wird, als du denken kansst... > Dieses Gefühl hatte ich noch nie. Aber viele DDR-Bürger hatten ihr leben > lang das Gefühl Sklaven der Sowjetunion zu sein. Ach, willst du damit sagen, daß ein Sklavenleben unter der Pax amerikana - im Gegensatz zu dem unter der Sowjetunion - der Himmel auf Erden ist? > Dafür hatten sie auch > einen Grund und er hieß Mauer und Stacheldraht. Wenn du das mal > verstanden hast sind wir in der Diskussion schon weiter. Na ja, was ist ein Bankraub im Vergleich zur Gründung einer Bank... >> Aber ein Gleichgewicht des Schreckens ist mir allemal lieber, >> als der Schrecken des Ungleichgewichtes. > > Einfachste Mathematik > > Arsenal x - z > Arsenal y - z > > Das Ergebnis ergibt kein Ungleichgewicht. Das mußt du näher ausführen.
armes Würstchen wrote: > ... und einem freiwilligen Einsatz bei der Bundeswehr und in > Afghanistan ist dir wohl nicht geläufig wie? Die US-Armee ist eine Freiwilligen-Armee. Aber rat mal, warum die sich alle "freiwillig" melden... Und vergiß nicht: Bei uns gilt die Wehrpflicht und die Regierungen haben stets strikt abgelehnt, sie in eine Freiwilligenarmee umzuwandeln. Jetzt kannst du dir mal überlegen, was dafür für Gründe in Frage kommen.
Rüdiger Knörig (Firma: TU Berlin) (sleipnir) wrote: > Haben wir es uns wirklich aussuchen können ob wir in Afghanistan stehen? > Der Einzelne vielleicht, der Staat hatte keine Wahl. SUPER RÜDIGER!! Nun wenn du glaubst die BRD kann hier gar kein NEIN sagen (sie ist also gezwungen so zu handeln), dann kann man auch die Bundesregierung nicht für den Einsatz in Afghanistan kritisieren. Wer keine Wahlmöglichkeit hat ist auch für sein Schicksal nicht verantwortlich. Damit entlastest du die Bundesregierung automatisch von aller Verantwortung für den Kriegseinsatz. TOLL!! (darauf bin ich noch nicht gekommen)
armes Würstchen wrote: > Nun wenn du glaubst die BRD kann hier gar kein NEIN sagen (sie ist also > gezwungen so zu handeln), dann kann man auch die Bundesregierung nicht > für den Einsatz in Afghanistan kritisieren. Natürlich kann man. Weil sie uns vorlügt, die Freiheit würde am Hindukusch verteidigt und was es derlei Quatsch noch gibt. Für sie gilt nicht nur dieselbe Kritik, wie für die USA, sondern auch noch der Vorwurf, daß sie ihr eigenes Volk verrät. > Wer keine Wahlmöglichkeit hat ist auch für sein Schicksal nicht > verantwortlich. Nur ändert das auch nichts daran, daß es einen ereilt...
Gegenfrage: trägt der Auftragskiller der Mafia, der ja auch nur Befehlen gehorcht, keine Mitschuld? Das in unserer jetzige Politikerriege zwar alle eine Wirbelsäule, die wenigsten aber ein Rückgrat haben, hat sich ja rumgesprochen.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Ach, willst du damit sagen, daß ein Sklavenleben unter der Pax amerikana > - im Gegensatz zu dem unter der Sowjetunion - der Himmel auf Erden ist? Bevor du über den "Himmel auf Erden" dir GEdanken machst, solltest du dir erst mal Gedanken über den Begriff der Sklaverei machen. http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_in_den_Vereinigten_Staaten Ich glaube bei dir UHU ist der Begriff "Antifaschistischer Schutzwall" auf fruchtbaren Boden gestoßen.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > armes Würstchen wrote: >> Nun wenn du glaubst die BRD kann hier gar kein NEIN sagen (sie ist also >> gezwungen so zu handeln), dann kann man auch die Bundesregierung nicht >> für den Einsatz in Afghanistan kritisieren. > Natürlich kann man. .. Wieso antwortest du eigentlich andauernd auf einen Vorhalt meinerseits an Rüdiger Knörig?
also ich stelle fest Rüdiger Knörig (Firma: TU Berlin) (sleipnir) wrote: > Haben wir es uns wirklich aussuchen können ob wir in Afghanistan stehen? > Der Einzelne vielleicht, der Staat hatte keine Wahl. SUPER RÜDIGER!! Nun wenn du glaubst die BRD kann hier gar kein NEIN sagen (sie ist also gezwungen so zu handeln), dann kann man auch die Bundesregierung nicht für den Einsatz in Afghanistan kritisieren. Wer keine Wahlmöglichkeit hat ist auch für sein Schicksal nicht verantwortlich. Damit entlastest du die Bundesregierung automatisch von aller Verantwortung für den Kriegseinsatz. Rüdiger Knörig stellt unserer Bundesregierung einen Persilschein in Sachen Afghanistaneinsatz aus. Wer hätte das gedacht?
armes Würstchen wrote: > Wieso antwortest du eigentlich andauernd auf einen Vorhalt meinerseits > an Rüdiger Knörig? Ach darf ich das nicht????
armes Würstchen wrote: > Damit entlastest du die Bundesregierung automatisch von aller > Verantwortung für den Kriegseinsatz. Wenn die USA diese Regierung gewählt hätten, dann hättest du recht. Aber offiziell waren wir das und deswegen ist sie uns verantwortlich.
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: >armes Würstchen wrote: >> Damit entlastest du die Bundesregierung automatisch von aller >> Verantwortung für den Kriegseinsatz. >Wenn die USA diese Regierung gewählt hätten, dann hättest du recht. Aber >offiziell waren wir das und deswegen ist sie uns verantwortlich. Tut mir leid Uhu, aber damit befindest du dich im Widersruch mit Rüdiger Knörig. Der hat der Bundesregierung gerade den best möglichen Persilschein ausgestellt. Siehe: Rüdiger Knörig (Firma: TU Berlin) (sleipnir) wrote: > Haben wir es uns wirklich aussuchen können ob wir in Afghanistan stehen? > Der Einzelne vielleicht, der Staat hatte keine Wahl.
armes Würstchen wrote: > Tut mir leid Uhu, aber damit befindest du dich im Widersruch mit Rüdiger > Knörig. Durchaus nicht. Es wurde ein Widerspruch aufgedeckt. Immerhin macht man uns vor, wir lebten in einer Demokratie, aber in Wirklichkeit besteht die Regierung aus lauter US-Lakaien. Dafür haben wir sie nicht gewählt. Das ist Hochverrat.
>>Wenn die USA diese Regierung gewählt hätten, dann hättest du recht. Aber >> o f f i z i e l l waren wir das und deswegen ist sie uns verantwortlich. Ach ja womit, Haus? Hof? Konto? Ich verzichte dankend. Auf die Verantwortlichkeit mitsamt der an ihr hängend Regierung. Denn umgegehrt wird ein Schuh daraus. Wir sind verantwortlich für das Handeln der Regierung mit Steuern, Gewissen, und unserem Leben.
Winfried J. wrote: >>>Wenn die USA diese Regierung gewählt hätten, dann hättest du recht. Aber >>> o f f i z i e l l waren wir das und deswegen ist sie uns > >>>verantwortlich. ach ja womit, haus? hof? konto? > > ich verzichte dankend Na du bist einer... Einfach Zitate zurechtbasten.
Uhu Uhuhu wrote: > > Na du bist einer... Einfach Zitate zurechtbasten. Du warst zu schnell, ich wurde bei der korrektur unterbrochen.
>Schon 100 der besseren davon könnten gezielt platziert bestimmt 90% der >Planetenoberfläche für lange zeit unbewohnbar machen... Es war mal von 7 die Rede. Aber wer braucht die schon. Wenn man die startet fällt das doch sofort auf. Da lieber die Teile zerlegen und in den Atomkraftwerken verheizen. Da spart man sich die Wartung und zur Not jagt man halt da ein paar Flugzeuge rein...
Nochwas. Das Un-/Gleichgewicht des Schreckens. Ist leider von Gestern, aeh von vorgestern. Heute sollte man etwas weiterdenken. Das ganze Militaer kann man einstampfen wenn der Gegner nicht mehr fassbar wird. Das Affentheater das ein paar aufgehetzte Kamelhirten verursachen koennen ist noch gar nichts wenn sich Leute ausm Westen mit etwas mehr Wissen als die jetzigen fuer einen kleinen Feldzug zusammenrotten... Das Zusammenrotten geht ja sauschnell heutzutage. Sei es fuer ein oeffentliches Besaeufnis oder auf Face_book als Gruppe : "Hau XYZ in die Fresse"
JaaWaa wrote: > Nochwas. Das Un-/Gleichgewicht des Schreckens. Ist leider von Gestern, > aeh von vorgestern. Ja eben. Deswegen war vorgestern die Welt ja auch noch relativ sicher - was sie heute nicht mehr ist. > Heute sollte man etwas weiterdenken. Das ganze > Militaer kann man einstampfen Leider unrealistisch. Und sich das von den Amis zu erhoffen, ist doch Traumtänzerei... > wenn der Gegner nicht mehr fassbar wird. Die chinesische, die russische und die amerikanische Armee sowieso sind keine virtuellen Phantome. Was glaubst du, was passieren würde, wenn die Russen ihre Armee "einstampfen"?
De russische Armee ? Was ist das ? Milionen demotivierter Kaempfer mit Null Material. Das Geraet ist veraltet und verrottet. Um geziehlt am Schwarzmeer kurzfristig etwas Rabauz zu machen genuegt es. Sollen wir da Zittern ? Nich wegen deren Armee - aber wegegen deren Gas. Wenn Russland den Gashahn abdreht wird es bei uns kalt. - Und deren Kasse bleibt leer.
@ JaaWaa Diese Geschichten hat man schon mal gepredigt (vor ca. 70 Jahren) :-) Was am Ende rausgekommen ist brauche ich dir ja nicht zu erzählen.
@Jahaa: beim Georgieneinsatz hat sich der "Westen" ordentlich in die Hosen geschissen. Israel und die USA haben die georgische Armee mit den modernsten High-Tech-Waffen sowie Militärberatern ausgestattet und wurden einfach mal kalt erwischt. Was die Amerikaner besonders wütend macht ist der Umstand, daß den russischen Truppen ganze Magazine mit hochmoderner Waffen- und Kommunikationstechnik in die Hände gefallen sind. In der Region macht ja folgender Witz die Runde: "Schwarzmarktangebot: amerikanisches M-16 Sturmgewehr, neuwertig, nur einmal fallengelassen." Die Russen haben ihre Armee recht intelligent umgestellt. Statt Riesenmassen von Panzern und Flugzeugen setzen sie gezielt auf die Schwachpunkte der Amerikaner. Beispiel Überschalltorpedos, Brahmos-Mach 3-Marschflugkörper oder SS-22 Sunburn Anti-Schiffs-Raketen. Diese Waffen verkürzen die Reaktionszeit auf Angriffe derart, daß die amerikanischen Verteidigungsstrategien für ihre Flugzeugträger etc. nicht mehr aufgehen. Auch die Chinesen setzen gezielt und erfolgreich auf Schwachpunkte der Amerikaner: http://www.usni.org/forthemedia/ChineseKillWeapon.asp
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.