Hallo, ich habe mich gefragt, wie schwer es ist, so einen 40 Mhz Modellbau R/C Empfänger selber zu entwickeln (siehe Anhang). Denn irgendwie sieht der IC da aus, als stünde da ATMEL drauf. Die digitale Signalaufbereitung wäre das kleinste Problem, aber ich weiß nicht, wie ich den eigentlichen Empfänger aufbauen sollte, bzw. wie dieser überhaupt funktioniert. Kann mir da jemand weiterhelfen? Gruß Zoltan
tach zoltan, ich würde mir (keine ahnung) erstmal ein paar herkömmliche selbstbau empfänger ansehen, und versuchen, die zu verstehen. und statt dem decoder chip, der aus dem demodulierten signal dann die einzelnen servo-signale extrahiert, setzt du einen µcontroller rein. schon hast du die volle kontrolle 8D -leif
Vor Jahren gab es mal ein Buch vom Franzis Verlag "Funkfernsteuerungen im Selbstbau" (oder so ähnlich). Es war ein recht dicker Schmöker, in dem vom einfachsten Empfänger bis zur (damals) extrem guten Fernsteuerung. Wäre vielleicht eine Möglichkeit des Selbststudiums. Gruß Rahul
Interessiert Dich nur der digitale Teil, oder willst Du auch den eigentlichen Empfänger selber bauen? Dirk.
Ich habe zum dem Thema eine Interessante Seite gefunden: http://www.power-schlepp.ch/Technik/Bericht.htm Gruß Zoltan
Solche Empfänger bekommt man doch für kleines Geld - habe die schon für 35 Euro gesehen (sog. Micro-Empfänger). Einen (wirklich gut funktionierenden) Empfänger zu bauen, stelle ich mir nicht so trivial vor.
HI thkais, Du hast natürlich recht, zusammenbauen kann man IC-s schon, aber dass sie auch gut miteinander funktionieren, das ist eine andere Frage. Ich möchte mir nur aus Neugierde einen Überblick verschaffen, wie komplex es ist, so einen Empfänger aufzubauen. Fast jeder hat zuhause einen, aber Nachbauten habe ich bis jetzt noch keine gesehen. Das Thema "moderne Modellbauempfänger" schient ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Gruß Zoltan
Ich habe mich mit Fernsteuerungen oberflächlich beschäftigt, weil ich mir eine selber gebaut habe. Die käuflichen waren mir zu teuer (viele Kanäle für Funktionsmodelle). Herausgekommen ist dabei eine digitale Funkfernsteuerung im 433Mhz-Band. Prinzipiell funktioniert eine handelsübliche FM-Fernsteuerung folgendermaßen: - Die Positionen der Steuerknüppel werden in verschieden lange Impulse umgesetzt (1,5ms +/- 0,5ms). - Diese Impulse werden nun hintereinander auf den Träger (z.B. 40Mhz) aufmoduliert. - Im Empfänger kommen diese Signale ebenso wieder an. Durch einen Synchronimpuls weiß der Empfänger, welcher Impuls dem ersten Kanal zuzuordnen ist. - Die anderen Impulse werden nacheinander den anderen Kanälen zugeordnet. (Daher kommen die Impulspausen von 20ms). Die Übertragung an sich habe ich mir auch nicht angeschaut, im Prinzip müßte es mit einem auf 40Mhz abstimmbaren FM-Empfänger gehen. Wie Impuls Impulspause Synchronsignal unterschieden werden, weiß ich auch nicht - könnte z.B. durch verschiedene "Töne", also durch ein NF-Signal geschehen. Ein Scanner auf 40 Mhz und ein Oszi am NF-Ausgang sollte da Klarheit schaffen.
Danke für die Beschreibung, genau da haperts bei mir auch mit dem Wissen. Wie FM an sich funktioniert ist klar, aber wie man das Elektonisch realisiert, dass muss ich noch recherschieren. Ich habe einzt Versuche mit Ultraschall zu Datenübertragung gemacht, und so stelle ich mir das Übertragen mit Radiowellen auch vor (siehe Anhang).
Hallo, das Thema habe ich selbst auch. Der Empfängeraufbau is´t nicht das Problem. Da gab es den MC13136, oder heute gibt es den SA612/SA616. Das Problem ist das Einstellen der HF-Filter und der damit fälligen Messtechnik. Gruß Klua
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