Hallo zusammen, auf der Suche nach einem hobbykassentauglichen Logicanalyzer habe ich bei Tigal ein interessantes Modell, den LAP-16064U von Zeroplus gefunden. Hier der Link: http://www.tigal.com/products.asp?act=cat&cid=96 Ein Vergleich mit dem LogicPort von Intronix http://www.pctestinstruments.com/deutsch/index.htm ergab für mich Folgendes: - Zeroplus ist deutlich billiger als Logicport - Zeorplus hat nur 16 Kanäle, Logicport glänzt mit 32 Kanälen (brauche ich das zum AVR-fummeln?) - Zeorplus kann 64k Samples pro Kanal, Logicport nur 2k Samples - Kompession können beide, so gehen noch ein paar Samples mehr - Benutzeroberfläche bei beiden ok Habe ich wichtige Vergleichspunkte übersehen? Hat jemand Erfahrung mit dem Zeorplus? Viele Grüße, Andreas
Hallo, guck mal auf www.saleae.com . Ist nen echt schickes kleines Teil und vorallem recht günstig. MfG
Ach was. Lieber Kohle sparen und dann sowas schnuggeliges hier kaufen: http://cgi.ebay.com/C51126-Agilent-16702B-Logic-Analyzer-w-16717A-16760A_W0QQitemZ260387096978QQcmdZViewItemQQptZBI_Analyzers?hash=item260387096978&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=66%3A4%7C65%3A3%7C39%3A1%7C240%3A1318
Hi Micha, der Kleine ist wirklich schnuckelig, vom Preis ist er nicht weit vom Zeroplus weg und der kann doch einiges mehr. Wie auch immer, danke für den Link :-) @irgendein (Gast) Ein Traum.... für meine Zwecke etwas oversized. Viele Grüße, Andreas
Andreas wrote: > der Kleine ist wirklich schnuckelig, vom Preis ist er nicht weit vom > Zeroplus weg und der kann doch einiges mehr. der Zeroplus hat vor allem eine höhere Sample rate...bis 100 MHz ist doch deutlich besser als die max. 24 MHz vom "Kleinen", wobei die 24 in der Regel wohl auch nicht erreicht werden... allerdings: laut Datenblatt ist die Software beim LAP-16064U nur chinesisch, Englisch gibts erst beim LAP-16128U...
Wenn ich mir die Tigal-Seite so ansehen, dann wird der Zeroplus offenbar nach dem Muster der Tintenstrahldrucker vertrieben. Das Basisgerät kostet fast nix, aber wenn du was damit anfangen und die Protokolle nicht selber mit Papier und Bleistift dekodieren willst, dann zahlst du für jedes entsprechende Softwaremodul nochmal mindestens ebensoso viel wie für das Basisgerät. Wirkt auf mich nicht wirklich billiger als der Logikport. Nur anders aufgeteilt.
Falls ein Selbstbau in Frage kommt wäre evtl. auch der miniLA eine Alternative. Sowohl preislich als auch von den Features her. Da könntest du dir auch eigene Protokoll-Dekoder basteln.
@ Justus 24 MHz können schon mal knapp sein, einen eingen Speicher scheint der Kleine nicht zu haben. Die Software vom Zeroplus habe ich mir runter geladen, sie ist für alle Modelle gleich und in englisch verfügbar. Macht einen anständigen Eindruck. @A. K. Der Vergleich mit dem Tintsnstahler gefällt mir. Nur kann der Zeroplus in der Grundausführung die gleichen Protokolle wie LogicPort. Im derzeit laufenden Angebot werden sogar noch zwei zusätzliche Protokolle zur freien Auswahl angeboten. Jedes Weitere kostet dann, wie Du schreibst richtig Asche. @Micha Der MiniLa würde mir am besten gefallen. Nur leider habe ich die aktuelle Sammelbestellung verpennt - wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Platine usw. einzeln zu beschaffen, traue ich mir zu vernünftigen Kosten nicht zu. Eigene Protokoll-Dekoder, das wäre richtig super! @Alle Danke fürs mitdenken und schreiben :-) Wenn nicht noch ein MiniLa vom Himmel fällt, wir es wohl der Zeroplus werden. Ich schlafe noch ein paar Nächte darüber und werde dann berichten. Viele Grüße, Andreas
@ Andreas: There is one important point which has not been mentioned here. Whether large or small memory, whether fast or slow sampling, whether 8, 16 or 34 channels, if you cannot trigger on your data you cannot capture it. This means you need good trigger capability. The ZeroPlus has the weakest trigger capability of all products mentioned here so far. It can only trigger on an edge or a pattern. Worse, it has only one trigger level. The LogicPort has the strongest trigger capability of the listed products. In addition to edge and pattern, it can also trigger on "duration". That means it can trigger on a pulse width (too short, too long, or within a given range). It can also trigger on the duration of a pattern value or even a bus numerical range. For example it could trigger when your processor's address range is stuck within a single subroutine for longer than 100ms. It has two trigger levels. Each trigger level has all of this capability. The two levels can then be combined further such as "Find this, and then find that". This means you can let the analyzer run for hours or days, waiting for a complicated intermittent problem. When it occurs, the analyzer captures the event. No need to capture hours of data - just capture the "right" data. Regards, Gerhard
Guten Tag, um bei Zeroplus zu bleiben, hab' noch den Logic Cube zon ZP entdeckt. http://www.nkcelectronics.com/zeroplus-lap16032u-logic-ana16032.html Von Haus' aus: "Built-In Protocols (Free): SPI, IIC, 7-segment, UART" Für $120 +S&H bekommt man noch "2 free additional protocols from the following list: * 1-wire, HDQ, CAN 2.0B, SIGNIA 6210, USB 1.1, IIS, PS/2, Microwire, SSI, S/PDIF, LIN 2.1, Manchester, Miller, LCD1602, ST, IRDA, JTAG 2.0, ST7669, MOD, FLEXRAY 2.1A, DMX512, CCIR656, PCM, DSA, NEC PD6122, MII, Digital Logic, Arithmetic Logic, LCD 12864, PM 1.1, SM 2.0, PSB, SLE4442, AC97, 3-Wire, JK Flip-Flop, PECI, UpDownCounter, i2c (Serial EEPROM 24L Series)"
Beim Zeroplus-Dingens macht mich auch diese Angabe etwas stutzig: 75MHz bandwidth, and 100Hz-100MHz sample rate. Bei einem Oszi macht es ja Sinn, eine Bandbreite unterhalb der Samplingrate zu haben, aber bei einem Logikanalysator, der normalerweise ja eh mit Rechtecksignalen arbeitet? Davon abgesehen kann der LogicPort bis 500MHz.
Ich finde das "Datenblatt" von Zeroplus nicht hilfreich. Ein sehr kreatives Englisch, um nicht zu sagen jeder Satz ein Griff ins Klo. Da will man nach ein paar Absätzen schon nicht mehr über einen Kauf nachdenken.
Wie oben schon angesprochen www.saleae.com. Habe ich mir auf Mallooche bestellt, weil ich es satt hatte, mich in die Schlangen für die anderen Geräte anzustellen. Mein Fazit: Sehr nettes Werkzeug: Klein (kommt im schnuckeligen Mäppchen), funktioniert auch mit anderen USB Teilnehmern (auch RS232-USB Konverter machen kein Problem) bei 24Mhz und dekodiert alles, was im Moment bei mir so ansteht (es soll auch eine SDK für Erweiterungen geben). Das einzige Problem war der Zoll: Da die Rechnung nicht von außen zugänglich war, wurde das ganze zum Vorgang. Das ganze endete in einem 1/4 stündigem Telefonat mit dem Zollamt. O-Ton: Da das Gerät <150€ Warenwert hat, stehen keine Gebühren an. Ich muss hier aber die Art des Gerätes eintragen. Von einem Logikanalysator habe weder ich noch das System je etwas gehört. Wir haben uns auf Oszilloskop geeinigt...
Hallo Gemeinde, ich weiß: hätte ich nicht kaufen sollen. Das Ding ist billig und chinesische Software ist nicht der Hit. Trotzdem eine Frage: Hat jemand das Ding (LAP-C 16032) unter XP mit Service Pack 3 laufen? Bei mir gibt's keine Signale aber als Ausgleich triggert das Ding permanent. Auf einem anderen Rechner (XP mit SP2) läufts. Oder liegt es vielleicht am Chipsatz? Der Name Zeroplus meint ja wahrscheinlich: Wertung knapp über null Punkte ;-). Die "englische" Anleitung ist genauso köstlich wie nutzlos und die Software bestätigt jegliche meiner Vorurteile: Hardware können Chinesen eigentlich ganz gut, aber bei der Software und dem Englisch fehlt es gewaltig. Schönen Abend noch Gruß Einhart
zeroplus, hmm, lass mich nachgucken in die "kristalkugel" ... Also, der benutzt einen selbstgeschriebenen usb bulk transfer treiber. Der ist nicgt signiert, könnte also daran liegen das Windows verweigert die treiber installation. Reinstalliere den treiber, stell aber die treiber prüfung ab zuerst.
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