Hallo, http://www.zeit.de/news/artikel/2009/04/15/2774085.xml so meine Lieben, Leistung lohnt sich nicht wirklich. Was ich auch noch loswerden wollte ist: Aktuell ist, wie vermutlich vielen bekannt, die Weltwirtschaft am ......schrumpfen und die Weltpopulation am wachsen. Die Inder, Chinesen und viele andere haben i.d.R. weder starke Umweltauflagen noch Sozialabgaben. Dort kann der Arbeiter und die Umwelt noch so richtig ausgebeutet werden. Das ist nicht gut. Zudem fangen die an, ihr Schul- Bildungssystem hochzufahren. Das ist gut. Mit diesen Volkswirtschaften dürfen wir konkurieren. Des weiteren kommen immer mehr Maschinen in der Wirtschaft zum Einsatz. Mit denen darf der gemeine Arbeitnehmer ebenfalls konkurieren. Wenn der Arbeitnehmer in Fern Ost günstiger ist, weil für ihn keine Sozialabgaben gezahlt werden müssen, oder die Maschine 100mal so schnell ist wie der hiesige Arbeiter, dann ist die Wahl für viele schon getroffen. Wass will ich damit sagen: Ich habe das Gefühl, dass es allmählich eine art moralischen, emotionalen Downgrade gibt. Den Arbeitgeber, den es nicht schert, wie die Umwelt oder der Mensch ausgebeutet wird, hat im aktuellen System einen Wetbewerbsvorteil. Der Arbeitgeber, der sich allen Umwelt- und Sozialabgaben einsichtig und vernünftig stellt, den wird es nicht lange geben obwohl dieses Verhalten vernünftiger und nachhaltiger ist. Da die Menschheit am wachsen ist, der Technologisierungsgrad (Automatisierungsgrad) zunimmt, wird der Arbeitnehmer sich bald für ein Appel und en Ei dem verantwortungslosen Arbeitgeber anpreisen dürfen. Es ist Irrwitzig, das der Mensch die Maschine einsetzt um mit ihr zu konkurieren. Aus sicht des stumpfsinnigen Arbeitgebers ist das aber im Übermass profitabel. Der niedrige Krankenstand in Deutschland ist ein erstes Anzeichen für den beginnenden Kampf Arbeitnehmer gegen Arbeitnehmer Weltweit. Wer die Krankenliste anführt, kann damit rechnen als erster zu fliegen. In Deutschland kriegt man dann ein immer schmäler werdendes Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe. In vielen anderen Länder lebt der gefeuerte Mensch dann von der Hand im Mund oder wird kriminell um zu überleben. In beiden Fällen ist man dann am Rande oder ausserhalb der Geselschaft. Das will keiner und es werden aber immer mehr werden müssen in unserem Weltwirtschaftssystem. Das System haben nicht die einfachen Menschen gestrickt. Das haben die machthungrigen gestrickt und es funktioniert prächtig zu ihren gunsten. Der Motor muss für sie immer schneller und effizienter laufen. Zu welchem Zweck?? Zum Machterhalt und sonst nichts. Verantwortungsbewustsein Mensch und Natur gegenüber ist hier unbesetzt. Die Zukunft wird paradiesisch für kurzsichtige und stumpfe Arbeitgeber. Wie sie sich für die Masse der Arbeitnehmer entwickelt, darf sich jeder selber überlegen.
lol da wo ich grade praktikum gemacht habe, wurde mir geraten noch einen Master zu machen, weil man schon viel aus der Uni für später brauch. Da reichen die 3 Jahre einfach nicht aus. Ist allerdings nicht in der Elektrotechnik, sondern mehr im chemischen Bereich (Chemieing)
Zum Bachelor-Teil: Ich hab schon von mehreren Seiten gehört, dass sich der Aufwand für den Master einfach nicht lohnt. Es scheint sich schon wieder zu bestätigen... Zum Rest: Pessimismus ist ungesund ;) Oder wie es der erste Gast ausgedrückt hat: Bla bla bla
Im Chemiebereich (bei Chemikern) wird heute als berufsqualifizierend ein Dr. erwartet. Im Chemieing.-Bereich kann ich mir daher vorstellen, daß dort der Master gern gesehen wird. Meine Prognose: Die breite Masse bekommt den Bachelor, der Master wird zunehmend gegen reichlich Gebühren angeboten. Es lebe die Geldelite!
Ja und jetzt? Dann mach halt keinen Master! Oder wolltest du mein Mitgefühl hören.
lol also für eine Statistik wie sich das BaMaSystem in den Unternehmen entwickelt ist es glaub ich noch viel zu früh - gerade im Ing.-Bereich wo mit der Einführung - vernünftigerweise - lange gewartet wurde. Interressant ist hier aber die Diskrepanz zwischen Politik und Wirtschaft/Unis. Die Politik möchte den Bachelor zum Regelabschluss machen, indem sie die Mittel für die Unis so begrenzt, dass dort nur für 1/3 der Bachelor überhaupt ein Master möglich ist. Wirtschaft und Unis wollen eigentlich den Master als Regelabschluss.
>Wirtschaft und Unis wollen eigentlich den Master als Regelabschluss.
Glaube ich nicht. Die Wirtschaft will Angestellte, die gerade so
qualifiziert sind, daß sie die Tätigkeit ausüben können, nicht mehr. Das
kann ein Bachelor allemal. Dem Bachelor wird gleichzeitig erklärt, daß
sein Abschluß eigentlich nicht reiche. Da man als Ag aber "großzügig"
ist, nimmt man ihn trotzdem, wenn der AN auf Lohn verzichtet.
Die Uni hingegen will ihren Ruf nicht verlieren und braucht auch eine
bestimmte Studentenzahl zur Einwerbung von Drittmitteln. Das Anliegen
der Studenten, den Master machen zu können, ist den meisten Profs.
herzlich egal, weil die Lehre sowieso nur das notwendige Übel darstellt.
Der Bachelor reixcht zum Arbeiten voll komen aus besser wäre es gewessen man hätte aus Dipl Ing eonfach Bach Ing gemacht dann könnte ich mich wenigstens Ingenier nennen aber naja
>es kann sich jeder ingenieur nennen, nur nicht Dipl.Ing. !
Das stimmt nicht. In Dtl. darf sich nur Ing. (auch in Namensverbindung)
nennen, der im Ingenieurgesetz dazu berechtigt ist.
Ing.
Ing. grad.
Dipl.-Ing. (BA)
Bachelor im Ingenieurswesen (sc. oder eng.)
HS-Ing.
Dipl.-Ing (FH)
Dipl.-Ing.
Master im Ingenieurswesen (sc. oder eng.)
Dr.-Ing.
Dr.-Ing. habil.
sind Arten von Ingenieuren, die sich in ihrer Ausbildung und dem
Qualifikationsgrad unterscheiden. Alle dürfen sich jedoch Ingenieur
nennen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.