Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik OPA134 asymmetrische Aussteuerung


von Grubenmensch osKar (Gast)


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Moin,
ich habe folgendes Problem:
Ich betreibe meinen OPA an symmetrischer Versorgungsspannung +-5V, 
leider geht er bei der posiven Halbwelle bei ca 2V schon in die 
Begrenzung.
Ich habe keinerlei offset Einstellungen vorgenommen ich lasse die PIN´s 
für den "Offset-Trimmer" offen also unbeschaltet, kann es damit 
zusammenhängen?
Am Ausgang messe ich eine Offsetspannung von wenigen mV, also daran kann 
es nicht liegen, ich betreibe den OP als Impedanzwandler.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Gruß Oskar

Anbei den link zum Datenblatt:

http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/texasinstruments/opa134.pdf

von Jens G. (jensig)


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Tja, das ist leider kein Rail-to-Rail (R2R) Typ. D.h., sowohl der 
Eingang als auch der Ausgang können nicht (sinnvoll) bis an die 
Betriebsspannungsgrenzen ausgesteuert werden - bei diesem OPV kannste 
den Eingang nur bis auf rund 2.5V an die Ub ran austeuern. Beim Ausgang 
siehts sehr ähnlich aus (bei Rl=600 ohm auch ungefähr 2.5V) Paßt also zu 
deinen Messungen.
Da musste eben einen R2R Typen nehmen, oder mehr Ub vorsehen.
Ich glaube, OPA(x)353 oder OPA(x)350 is solch ein R2R Typ - die gibt's 
sogar bei Reichelt (glaube ich)

von Grubenmensch osKar (Gast)


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Jo danke für für die Antwort, ich schaue mal was sich da machen lässt.

Gruß Oskar

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