Hi, brauche mal für meine Bastelbutze so 30 Schubladenkästen wie dieses Bild. Wo kauft man diese am günstigsten?
So schlecht sind die aus dem theoretischen Baumarkt nicht. Bei 20% Aktion unter 10 Euro. Die muss man aber eben mit einem Brett unterstuetzt werden, nicht aufeinanderstapeln, da duenner Plastikrahmen. Und verkanten recht gerne bei zu vollen Schubladen. Statt der ungeheuer ueberteuerten Schubladenteiler kann man auch grosse Scheiben duennes "Bastlerglas" in Stuecke schneiden. ... 30 Stueck, also ueber 1500 Schubladen? Also ca. 10000 Sorten Bauteile bei vernuenftiger Innenaufteilung (Teiler, Streichholzschachteln, Alufolien-Pappkaertchen, Probenroehrchen, Ziplockbeutel,hochkant stehende "Karten" aus Antistatikschaum,....)... Donnerwetter... Oder willst Du grosse Elkos, Module, sperrige Schalter und Potis... auch in den Schubkaesten lagern?
Bin mir selber noch nicht ganz im klaren, was ich so alles brauche. Widerstände E24 Reihe in 0.6Watt, vieleicht auch ein paar höher belastbare Widerstände. Allerlei Kondensatoren, Induktivitäten. Halbleiter...Digital, Analog, HF Steckverbinder, Kleinteile. Brauche mal einen Tip, was ich alles so brauche...
Bei ALDI gabs die ab DO. für 7eur mit glück bekomste noch welchen ansonste sind die recht teuer aber bei der mänge gibs bei rechelt die dinger auf nen drehständer mit 200 oder 400 fächern Erfahrungsgemäst reichen die nie hab jetzt 8stk und die sind voll eigentlich ist es sinlos damit anzufangen voraledem auch sehr teuer
Ich find flache Kästen, praktischer. Hab solche, wo pro Kasten etwa 15 kleine Schächtelchen untergebracht sind, die man einzeln herausnehmen kann. Die lassen sich gut im Regal verstauen und man nutzt vor allem Regaltiefe. Gleichzeitig kann man sich einige Kästen dann beim Löten direkt an den Arbeitstisch holen. Die Kästen gab es früher mal für 3 Mark, später für 3 Euro.
Ich habe mir ein paar stapelbare Schubladen von Licefa zugelegt: http://licefa.code-x.de/uploads/_pdfs/LIC_KAT09_kap07_D.pdf Da wird das Regal auch gut in die Tiefe ausgenutzt. Außerdem gibt es Einsätze mit 9 bis 81 Fächern. Die SMD-Behälter (die mit dem Klodeckel) vom gleichen Hersteller passen genau in die flachen Schubladen. Nicht ganz billig, aber ordentlich. Beim Bürklin gibt es ein Teilmenge des Angebots.
Mit flachen Kästen im A4-Format, aus denen man nicht einzelne Unterbehälter entnehmen kann, wird man sehr sehr unglücklich wenn man nicht gerade etliche Quadratmeter Arbeitsfläche hat. Für Module sind allerdings A4-Schreibtischsortierer (die mit den Schubladen) genial. Bauteilmagazine nehmen eh nicht den meisten Platz in einer gewachsenen Hobbywerkstatt ein. Ich komme momentan mit 5 Praktiker Magazinen und einem grossen Raaco aus fuer die kleinen Sachen (siehe angesprochene Platzspartechniken), und das ist ueber Jah-re zusammengekommen. Für den Umzugsfall machen mir noch eher die ganzen schuhkartongrossen Behälter (inkl echter Schuhkartons, mit Relais, Röhren, Platinenmaterial, grossen Elkos, Trafos, Gehäuseteilen und Kühlkörpern und Kabeln), und diverseste Apparaturen die man irgendwann mal instandsetzen wollte, und Literatur, Sorgen.... Warum denn alles auf einmal aufbauen? Die Magazine mit Neuteilen zu füllen würde ihren Preis ziemlich irrelevant machen. Und ausserdem hat man schnell einen frustrierenden grossen Haufen den man nicht versteht ;) Hast Du schon Lötausrüstung, Messausstattung (ein paar DMMs, mindestens ein Oszilloskop*, Netzgeräte, Frequenzzaehler, Funktionsgenerator sollte mindestens haben wer schon einen eigenen Raum fürs Hobby einrichtet!), Werkzeug? Einen Werkstatt-PC auch? *Ein Tektronix 545B** plus Ersatzteiltraeger plus einem defekten 555 haette ich u.U.(!) zu verschenken an SAH Düsseldorfer Raum, da Du Platz zu haben scheinst ;) Viele Bauteile kommen durch Schrottsammeln und Auslöten zu einem ;) Was sich lohnt an Material zu kaufen, da man es erfahrungsgemäß in MASSEN braucht, selbst wenn man wie ich gar nicht sooo viel zum Basteln kommt: Widerstaende in bedrahtet und in ... ich würde 0603 empfehlen in den wichtigsten Werten Leiterplattenmaterial (auch wenn man nicht selber ätzt - Manhattantechnik zB!) und Laborplatinen 100nF Keramikkondensatoren, wieder bedrahtet und SMD (Hunderterpack mindestens!) 100uF Elkos ditto (nicht Tantal. Lass von denen vorerst die Finger!) Standardtransistoren (BC547/557 plus der SMD-Varianten, BS170, BC308/328; Pollin hatte letztens noch BFR92 sagenhaft günstig) BNC-Buchsen Lötstifte und Steckschuhe Lötdraht 1mm und 0.5mm (auch in verbleit! Westfalia hat eine günstige Kilospule Felder 1mm (allerdings ohne Cu-Zusatz); der Stannol HS10 den es zB bei Conrad gibt riecht toll aber ist recht teuer, hol dir ne 250g fuer Sonntags; der EDSYN mit F.SW34 -auch Conradtypisch - stinkt furchtbar ;) ) DIP-Fassungen Ätzmittel und Zubehör je nach Methode, Schrumpfschlauch, Entlötlitze Was man ausschlachten sollte, weil man massiv sparen kann: Draht und Litzen. Alte Computerkabel aller Art zerfleddern. TTL-ICs Quarze aller Art Kondensatoren aller Art (vorsicht, Elkos KÖNNEN defekt sein) Bedienelemente, Knöpfe Evtl Netztrafos Widerstands-Arrays DIP-Schalter -----
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