Hallo, Ich spiele mit dem Gedanken: 20Stk 12V Akkus also 240V DC einer alten US-Anlage, mit einem Solarmodul 12V 24W(48W) aufzuladen . Dazu mussten entweder die Zellen von Reihenschaltung auf Parallelschaltung automatisch umgeschaltet werden , das braucht viele Wechselkontakte und ist denke ich auch nicht ganz unkritisch . oder Spannungswandlung von 12V auf 284V (Ladeschlussspannung) bei einem sehr gutem Wirkungsgrad ..... Hat so was schon mal einer gemacht oder hat Idee / Hinweise Danke Gruss HansHans
Wenn hohe Effizienz gebraucht wird, kommt nur ein Schaltregler in Frage. Aber einen solchen Spannungssprung mit einem Step-Up-Converter zu machen, ist schon etwas kritisch. (sicher möglich, braucht aber wahrscheinlich eine hohe Schaltfrequenz) Bleibt also nur ein geschalteter Trafo, aber die Dimensionierung eines solchen ist nicht mal eben schnell erklärt. Es existieren aber gute Bücher zu diesem Thema. Mal davon abgesehen, 284V Gleichspannung sind extrem gefährlich, schlimmer noch als 400V Wechselspannung.
Hallo, die Zellen würde ich in Reihenschaltung belassen. Der angestrebte Wirkungsgrad ist vermutlich nicht zu erreichen (0,1% Verluste = 48 Milliwatt). Hierfür kommt man am Shop für ideale Bauteile nicht mehr vorbei :-) Wer es mit einem Step-up-converter hin bekommt, kann das gerne tun. Ich würde empfehlen, einen Wechselrichter nach dem Elektor-Vorbild zu bauen und den Trafo primär nach den push-pull-Verfahren anzusteuern. Dafür gibt's ICs, die die PWM fertig liefern. Bis 284 Volt könnte man sogar einen Netztrafo zweckentfremden. Dann gleichrichten. Zum Laden braucht man eine Stromquelle. Deshalb muß der sekundäre Gleichstrom noch gemessen werden und das PWM-IC so steuern, daß möglichst der Strom konstant bleibt. Zur Optimierung kann man mit unterschiedlichem Kernmaterial, der Trafogröße und verschiedenen Frequenzen probieren. Für Netztrafos ist klar, daß viel mehr als 50 Hz nicht möglich sind, zumal die Verluste dann steigen. Gruß
Die Realisierbarkeit eines Step-Up-Converters ist abhängig von der benötigten Leistung und von der Notwendigkeit einer galvanischen Trennung.
HI, das mit den 99,9 % habe ich halt mal so geschrieben, soll heißen so hoch wie möglich bei einem angemessenen aufwand/kosten/ Wirkungsgrad da man den gewonnene Solarstrom ja nicht verheizen will. Galvanischen Trennung ist nicht erforderlich , was die hohe Spannung betrifft weis ich schon was ich tue, das 284 VDC gefährlicher sind als 400V AC stimmt aber so nicht ganz , zumindest auf die Lebensgefahr . DC Verursacht nicht das gefährliche Hertzkammerflimmern, die Verbrennungen können aber bei DC höher sein da die Gefahr eines Lichtbogens bei DC hoher ist als bei AC, da bei DC sich der Lichtbogen nicht von selbst löscht . aber richtig Problematisch ist das erst bei großen Strömen wie bei Industriemaschinen, Gleichstrommotoren (da sehen Wendeschutze schon mal richtig runter gebrannt aus) aber bei meinen angestrebten 50W sehe ich da noch keine Gefahr. An eine Spanungswandlung von 12VDC nach 230VAC (preiswerte USV) und dann wieder auf ca 300Vdc habe ich auch schon gedacht . Gibt es nicht auch eine Möglichkeit eine Spannungserhöung mit Kondensatoren /Dioden /Kasaden weis hier jemand was über Leistung/Strom ? Danke schon mal die Antworten Gruss HansHans .
Ein Hochsetzsteller ist hier nicht sinnvoll, weil die Ausgangsspannung viel höher als die Eingangsspannung sein soll - und das bei gutem Wirkungsgrad. Nimm ein TL494 und einen Ringkern aus einer alten Car-HiFi Endstufe. Auch ein Trafo aus einem PC Netzteil kann benutzt werden wenn man den Kern ohne Beschädigung demontieren kann. Der Kern darf KEINEN Luftspalt haben.
für solche Gleichspannungszellen gibt es besondere VDE vorschriften, insbesondere Wegen Brandgefahr (Gleichspannung kann wunderschöne Lichtbogen verursachen!!! die werden allerdings richtig Heiß und können schnell zu einer Brandursache werden) deshalb umbedingt Kurzschlusssichere Kabel verwenden!!! Ich kenne die Vorschriften nicht mehr genau, weiß aber das sie sinnvoll sind. Habe früher in ner großen Company gearbeitet, da hatten wir in unseren Notlichtkästen auch 240V Akkukaskaden drinnen, glaube wir hatten sie auf Masse Geerdet, und sie dann alle 120V sauber mittels Lastrennschalter abschaltbar gemacht. Ausserdem brauchst du spezielle Gleichstromsicherungen die mit dem erhöhten Lichbögen klar kommen. Aber wenn du so etwas schon machen willst empfehle ich dir wirklich erst mal in den Vorschriften zu schauen.
Also, jetzt macht das doch mal nicht alles ganz so Gefährlich, ich brauche einen Ladestrom von ca. 285V 175 mA , das sind nur 50 W da is nix mit Lichtbogen der lange steht ! und das Schaft auch noch jede Glasrohr Sicherung , in eine Fernsehernetzteil ist auch nix anderes drinnen, und das bei DC mit mehr als 50W zu trennende Leistung !
284V DC aus einer so niederohmigen Quelle wie einer Batterie sind extrem gefährlich. Prinzipiell kann unter bestimmter Bedingungen auch ein 24V-Schlag aus einer Batterie schon töten (wenn man z.B. im Wasser steht).
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