Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Intercept punkt 3 (IP3)


von Anton (Gast)


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Hallo

ich habe passive Filter entwickelt, und die Intermodulation gemessen. 
Dabei stößt man sich auf dem Begriff IP3(intercept punkt3). aber 
Praktisch weiss ich nicht wie Groß der IP3 ein optimal wert haben muss. 
kennt jemand sich damit aus im Forum

Danke für Hilfe

von Jens G. (jensig)


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immer so groß wie möglich.
Wenn es eher um den besten Kompromiss geht, dann kommts drauf an, für 
welche Leistung der Filter sein soll, und welche IM dabei noch als 
akzeptable erachtet wird - entsprechend steigen/fallen die Anforderungen 
an den IP3.

von gast (Gast)


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Inermodulation entsteht durch krumme Verstärkerkennlinien. Passive 
Filter bestehen doch aus linearen Bauteilen. Wie soll da Intermodulation 
entstehen? Kann es nicht eher sein, dass das was du gemessen hast, durch 
die Intermodulation deiner Messgeräte herrührt?

von Jens G. (jensig)


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@gast (Gast)
auch anscheinend passive Teile wie Filter mit irgendwelchen Kernen, oder 
auch Kondis je nach Typ erzeugen mit zunehmenden 
Leistungen/Spannungen/Strömen irgendwelche Intermodulationen aufgrund 
irgendwelcher aussteuerungsabhängigen Nichtlinearitäten. Kerne z.B. 
gehen langsam, aber sicher ihrer Sättigunbg entgegen und sind auch so 
nicht unbedingt extrem linear - mal so als ein Beispiel

von Anton (Gast)


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die Intermodulation entsteht durch die Nicht linearität der Bauteilen 
und aus der Intermodulatiomessung kann die ip3 ermittelt werden. wie 
kann man bewertet, dass die ip3 eine vernünftige wert hat

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