Hallo zusammen Ich habe die Schaltung im Anhang zusammengebaut mit dem Transistor: BC 547B. Dieser war nach Autor des Schaltplans der richtige. Als wir die Schaltung testeten, funktionierte sie nicht richtig, also gingen wir auf Fehlersuche. Unserer Meinung ist der Transistor das Problem. Vielleicht ist er kaputt. Leider habe ich keine BC 547B mehr an Lager. Ich wollte euch fragen, ob ein C548C-Transistor für die Schaltung auch geeignet ist. Aus dem Datenblatt werde ich nicht schlau. Vielen Dank für eure Hilfe
ALso der genaue Typ sollte eigentlich relativ egal sein (ob 547 oder 548 - der Unterschied ist nur die Spannungsfestigkeit - und der Buchstabe am Ende entscheidet über die möglichen Stromverstärkungsbereiche). Was Du aber beachten solltest: die Transistoren sollten möglichst gleich sein - also am besten gleicher Typ, möglichst auch noch nach möglichst gleicher Ube und Stromverstärkung ausmessen. Wobei das bei dieser Schaltung nicht so kritisch sein sollte, wenn es nicht zu sehr unterschiedlich wird.
danke also ich brauch zwei Tranisitoren und habe zwei vom Typ c548c. Wie auch ein C statt B laufen? thx
"c sollte sogar besser sein..." Grössere Verstärkung verbessert immer auch die Schwingneigung ...
Wir bekommen Stets eine Frequenz von 10 Hz was nicht möglich ist, wenn wir es an das Herz anschliessen...
in der Betriebspannung fehlen die Abblock-Kondis - wenn dem wirklich so ist, könnte die Spannung dort schlappern oder gar oszillieren, wenn die Bedingungen dafür stimmen.
@Karl heinz Buchegger: wir schliessen den Aussgang an den PC an und zeichnen die Welle auf. @Jens G.: Sorry ich kenne mich damit nicht so aus...Was meinst du damit? vlg
> @Jens G.: Sorry ich kenne mich damit nicht so aus...Was meinst du damit?
normalerweise sollte jeder IC nahe an den Versorgungsanschlüssen
(Vdd/Vss) über Keramik-C's (z.B. 100nF) beschaltet werden, und meistens
auch noch ein Elko mit so um die 1-100µF auf der Leiterplatte. Die
dienen dazu, bei schwankendem Strombedarf die Betriebspannung glatt zu
halten bzw. eine niedrige Impedanz der Versorgung sicherzustellen. Auch
zur Entstörung, Stabilität der Schaltung usw.
Stephan Henning wrote: > ist der c548 vielleicht ein 2sc548 ??? Ja, C548 steht in der Regel für 2SC548 > Das ist was anderes. Yo.
Andrew Taylor wrote: >> ist der c548 vielleicht ein 2sc548 ??? > > Ja, C548 steht in der Regel für 2SC548 Daran hatte ich zwar auch schon gedacht, andererseits ist ein 2SC548 sowas von bockbeinalt, dass das sehr unwahrscheinlich ist, dass jemand im dritten Jahrtausend davon mehrere Exemplare in der Hand hält.
Jörg Wunsch wrote: > Andrew Taylor wrote: > >>> ist der c548 vielleicht ein 2sc548 ??? >> >> Ja, C548 steht in der Regel für 2SC548 > > Daran hatte ich zwar auch schon gedacht, andererseits ist ein 2SC548 > sowas von bockbeinalt, dass das sehr unwahrscheinlich ist, dass > jemand im dritten Jahrtausend davon mehrere Exemplare in der Hand > hält. Wenig wahrscheinlich: ja. Aber man kennt es ja: Jäger und Sammler ;-)) Nichts ist unmöglich. Nun, inzwischen sind 5 Tage seit Eröffnung des Threads vergangen. Erbarmt sich evtl. jemand dem TE ein paar BC547 oder 548 zukommen zu lassen?
> ist der c548 vielleicht ein 2sc548 ??? Ich habe hier Transistoren, die mit C557B gestempelt sind, und das sind eindeutig BC557. Ich wollte es erst auch nicht glauben, und habe den dann ausgemessen. Die japanischen Transistoren, die mit 2SC beginnen, haben danach meist eine 4-stellige Nummer ohne abschliessenden Buchstaben.
@ Lothar Miller >Die japanischen Transistoren, die mit 2SC beginnen, haben danach meist >eine 4-stellige Nummer ohne abschliessenden Buchstaben. nöö - dreistellig ist genau so verbreitet, wenn man berücksichtigt, daß der Wertebereich der dreistelligen Zahlen nunmal nur ein Zehntel des vierstelligen Wertebereiches ausmachen. Aber egal - ich konnte zwar nicht herausfinden, was der 2SC548 für ein Gehäuse hat, aber dessen Ptot=6W dürften wohl ein komplett anderes Gehäuse verlangen als bei den BC-Typen.
ich kenne den von Toshiba (die Liste nennt keine weiteren Hersteller), der steckt im Metallgehäuse, ein TO-39, hfe=10
AD810, AD811 von national wäre als Eingangstransistor richtig, gern auch AC811 von TESLA. (beides schon sehr alt - k.a.ob es sowas noch zu kaufen gibt) ich würde jedenfalls keine Einzeltransistoren nehmen, sondern nur Doppeltransistoren oder ein Array. NXP hat den BC847 sicher auch als Doppel in einem Gehäuse.
Hallo zusammen und vielen Dank für die Antworten! Ich habe das Problem nun so umgangen, dass ich die anfänglichen Transistoren drin liess und das Eingangssignal E2 direkt hinter den Collector des 2. Transistors umleitete. So funktioniert es eigentlich ganz ok! vlg Grischnach
Grischnach wrote: > Hallo zusammen und vielen Dank für die Antworten! > Ich habe das Problem nun so umgangen, dass ich die anfänglichen > Transistoren drin liess und das Eingangssignal E2 direkt hinter den > Collector des 2. Transistors umleitete. So funktioniert es eigentlich > ganz ok! > > vlg Grischnach Ja nee iss klar. Wie und WARUM das ganze so funktioniert wie es konzipiert wurde, ist dir aber schon klar??
> ...an das Herz anschliessen...
mit dafür geeigneten (Kardiogramm-) Meß-Strippen, hoffentlich...
Oder messt ihr etwa an isolierten Organen?
Ich verstehe es eigentlich schon... ja wir haben geeignete mess-strippen! vlg
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