Hallo,
mich würde mal interessieren wie Eure Kunstwerke so ausschauen? Neben
der Funktion wird es bei mir immer wichtiger, dass diese auch optisch
gut ausschaun, also offene Platinen aber das Ganze auch symmetrisch
aufgebaut, keine fliegenden Drähte, auf einer Grundplatte wo die Kabel
ordentlich mit Heisskleber verlegt werden usw. Seit einiger Zeit benutze
ich daher Holz als Verkleidung, zB fürs Display. Wie es unter dem
Lochraster ausschaut ist dabei egal, kann sich ja jeder vorstellen.
Gruss,
Christian
Mich würde mehr das darunter interessieren.
Bauteile auf der Platine schön dekorieren und anrichten ist da eher
zweitrangig. Da könnte man dann ja auch gleich die Platine vor dem
bestücken mit Schwammtechnik o.Ä. verkünsteln.
Oben rechts in der Ecke wäre auch noch Platz für ein kleines Blümchen ;)
An der Platine bin ich grade am tüddeln.
Dabei verdrahte ich ausschließlich mit festem Schaltdraht 0,14mm² auf
der Oberseite, unten gibt es nur extrem selten Brücken.
Mit dem Fädeldraht bzw. allgemein Draht auf der Seite, auf der ich löten
will, stehe ich auf Kriegsfuss :)
Der blaue Draht ist Tefzel (30€/Rolle), die schmilzt beim Kontakt mit
der Lötspitze sofort etwas ab, damit man den Draht sofort ins Lötauge
stecken kann.
@AK: Ist ja mal krass platzsparend ;-)
Nur immer wieder schön, wenn das Ding aufgibt, wenn man auf die platine
drückt und dann den Wackelkontakt suchen kann. Das hat mich mal fast in
die Klapse gebracht.
Draht ist ähnlich, nämlich Wrap-Draht AWG30 mit Kynar-Iso. Abisolieren
per Methode "stink" mache ich aber nur bei Bus/Durchverdrahtung, davon
gibt's hier auch ein paar.
A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel
Platz brauchen.
Hab nochmal eine Platine von unten abgelichtet. Hat für mich den
Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann,
ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln...
Habe vor Jahren mal so Universalboards gebaut, die mit Steckern
verbindbar waren. Dh. pro Peripherieinheit ein Modul. Waren so ca 15
Stück. Kamen leider nie zum Einsatz und flogen nur rum.
Der richtige Spass kommt auf, wenn man nach so 2 Buddeln Altbier noch
mal eben was löten will :-)
Gast schrieb:
> A.K. du bist verrückt, für sowas würde ich mindestens doppelt soviel> Platz brauchen.
Klar, mit Streifenraster kriegst du das nicht hin. Ansonsten ist das
eine Sache der Übung. Draht untenrum etwas chaotisch geht ausserdem
deutlich schneller als obenrum exakt auf den Millimeter genau.
> Vorteil, das ich auch tief in der Nacht noch einen Draht ändern kann,> ohne 5 weiter versehentlich anzukokeln...
Wenn der Weg zu dieser Nacht nicht über ein paar Buddeln lief und genug
Licht da ist, dann ist das kein Problem. Je nach Alter der Augen kann
auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein. Die darüber liegenden
Drähtchen sind lang genug, dass man sie wegbiegen kann.
>>Je nach Alter der Augen kann auch eine Lupenleuchte sehr hilfreich sein.
Seufz, sowas habe ich mir auch angeschafft, ohne gehts nicht mehr, trotz
Brille.....
Als Technokrat sehe ich mir gerne an was drin steckt, je komplizierter
desto besser. Deswegen hat meine große LED-Uhr auch an der Rückseite
Plexiglas, damit man schön sehen kann was drinsteckt.
Mehr Kunst als das, was drauf ist, blieb mir bisher verwehrt, mit meiner
Low-Tech Platinen-Fertigungstechnik krieg ich die nötigen, feinen
Strukuren nicht hin um kleinere Sache als DIL-Gehäuse zu verwenden...
Dämlicher Dateianhang. Urls auf Directupload werden mir verweigert und
der Dateianhang will auch nicht funktionieren. Klappt das nicht bei
Editieren oder hat der ne größenbeschränkung, auf die hier nirgendwo
hingewiesen wird?
Anhang dranhängen, dann Vorschau anzeigen und anschliessend absenden -
und schwupps ist der Anhang weg. Ohne Vorschau absenden und ggf. nachher
korrigieren ist bei einem Beitrag mit Anhang einfacher.
Da hätte ich auch noch was. Das Teil war 2008 auf der Medica (weltgrößte
Medizintechnikmesse im Nov. in Düsseldorf) zur Erfindermesse
ausgestellt.
Gruss Ronny
Und das Ganze mal in der Gesamtansicht. Das Acrylgehäuse war Absicht,
Schock für das Bewertungsgremium :-) Die Besucher fanden es genial. Der
Kaffeebecher ist auch Absicht, der kostete stolze 5€.
Zwischenfrage:
Für die großen Layout nutzt ihr doch bestimmt eagle oder?
Hab letztens geguckt, ne EAGLE Lizenz soll ja 99€ kosten oder irre ich
da? Weil 99€ sind zwar für das Programm mehr als gerecht fertigt aber
dennoch ne stange geld
99€ sind viel....also, unsere Orcad Lizenz mit Specctra hat so rund
12.000€ gekostet, damit habe ich auch das eine Board geroutet, der
Autorouter & Autoplacer erzeugt perfekte Ergebnisse.
Naja, da wird wohl die Firma dahinterstehen, eine die sehr, sehr viel
solche Sachen macht, irgendwie wollen die 12.000 Tacken ja bezahlt
werden.
In meiner Firma zicken sie schon wegen 1400 Tacken für 3x Eagle
Professional rum...
Daheim muss ich ohne Autorouter oder gar Autoplacer zurechtkommen, der
Autorouter verträgt sich nicht mit meinen Steinzeitlichen Desing-Regeln.
;)
@ Ronny Schmiedel: Gut, mein Urteil übers Gehäuse dürfte klar sein,
schön verarbeitet und man kann reinsehen. Genau was mir gefällt. :)
Was kann denn der Onkel?
Hier stelle ich eine kleine Steuerplatine vor die genau hinter ein 2x16
LCD Modul passt. An PEripherien sind vorhanden:
uC mit PIC18F4620, RS232, RS485, I2C, TMP101, RTC mit DS1302, 1Mb
EEPROM, PWM BL, uC Kontrasteinstellung. 5x5 Keypad, analog und
Timeranschluesse.
Der Zweck dieser Platine ist, fuer Anzeige- und Bedieneinheiten eine
Steuerplatine mit den notwendigne Peripherien parat zu haben.
Im Anhang eine uC Platine mit 96-Pin DIN Steckerleiste. Auf der Platine
sind ein PIC18F8722, LM4132-2.5V, 1Mb EEPROM, TMP101, DS13307 RTC, 2x
12-bit DACs, 2x RS232 und 1x RS485, 8 LEDs(TPIC2810) und ein
I2C(PCA9554) LCD Interface mit PWM BL . Die Platine verbraucht fuer sich
selber nur 4 uC I/O pins . Die restlichen I/O sind an der Steckerleiste
zugaenglich. Ein Schaltregler mit dem LM2674 erlaubt 8-32V DC Eingang.
Es sind auch Anschluesse fuer ein Vinculum USB Interface vorgeshehen.
Ein HD44780 LCD (mit I2C Interface) laesst sich direkt anschliessen. Die
Breakoutplatine erlaubt bequemen Experimentierzugang mit direkten ISP
Anschluss via RJ12. Ein 3A Schaltregler mit dem LM2596T stellt die 5V
Betriebspannung her. Die RS232 Anschluesse sind mittels zwei DB9-F
Buchsen zugaenglich.
Da du ja mit einer Uhr angefangen hast:
http://www.sax.de/~joerg/nixieclock/
Hatte mich dann auch für die Variante mit dem Plexiglasgehäuse
entschieden, da mein Sohn, der das Werk ja ,,in Auftrag'' gegeben
hat, das Aussehen der Elektronik sowieso interessant fand.
Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.
Ist immer fleissig im Einsatz, auch heute Morgen für's Frühstücksei :-)
Johann
http://www.gjlay.de/pub/eiuhr/index.html
...und dann noch meine elektronische Bibel im "raw look".
Mit Absicht EPROMs genommen und keine SD-Karte oder so. Hatte eigens
dafür nen Eprommer gebaut, um die DInger proggen zu können, weil die
kaufbaren viel zu teuer sind.
Das VF-Display war eigentlich für'n Firmenmüll; das e-Book ist nur
drumrumgebaut.
Die Bibel (NT+AT) braucht knapp 4MB und ca. 1 Woche zum Durchlaufen bei
normaler Lesegeschwindigkeit.
Johann
http://www.gjlay.de/pub/ebook/index.html
Mein Selbstgebautes PIC Übungsbrett mitt erweiterungsplatine, hatt fast
alles drauf was ich bisher brauche.
PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB
Golimar schrieb:
>> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.>> Sponti-Projekt und dann Lötstoplack, janeeisklar!
Software, Design + Layout waren spontan. Das Löten dann ne Woche später.
Hab eben kein Keller zum Rumwutzen.
Johann
> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB
Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie
sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel.
Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG
hochladen.
Bildformate
PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt);
ist aber um 95.3 % kleiner als das Original.
gast schrieb:
> PS: Im Anhang derselbe Bildinhalt (mit IrfanView in 30 Sek. erstellt);> ist aber um 95.3 % kleiner als das Original.
Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-)
Wieso hat's denn da zwei DCF-Module drauf? Oder hab ich mich versehen?
Johann
> Ah. prima. Jetzt traut man sich sogar, das Bild anzuclicken ;-)
Danke für deine Zustimmung.
Hatte schon Angst, es würden wieder Stimmen kommen wie "in Zeiten von
DSL, Flat, bla bla bla..."
Johann L. schrieb:
> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.
Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als
Familienweihnachtgeschenk gebaut. Das war mit einem PIC, und genau
dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht. Ich wollte als
nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen
GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu
mühsam geworden war.
Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die
Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-)
Ein 3-fach LED Treiber zu je 350mA. Gedacht für RGB-LEDs. Ansteuerbar
via SPI-Interface, 14 Bit PWM realisiert mit einem MSP430F2012. Der
MSP430 erledigt auch die Temperaturüberwachung und optional kann er
einen Lüfter ansteuern, was aber meistens nicht bestückt wurde.
Verwendet wurde dieses Teil in mehrfacher Ausführung für
Weihnachtsgeschenke im Jahr 2008. Mit einer entsprechenden LED,
sinnvoller Software und einem netten Lampengehäuse begeistert man damit
die Beschenkten durchaus.
Hey,
mein Prototyp ist nur ein einfach Aufbau auf einem PVC Board mit
einzelnen Platinen auf einem Lochraster. Ist sozusagen "modularisiert"
;-)
Funktion:
Über RS-232 und Menü steuerbare Ein-/Ausgänge:
- 2 x PWM
- 2 x Analog Out
- 2 x Analog In
- 4 Digital Out
Über RS-232 können Befehlssequenzen ins EEPROM übertragen werden( wie
bei einer SPS). Über die Eingänge können auch "Aufnahmem" gestartet
werden, die dann als interne Befehlssequenz gespeichert werden und zum
Abspielen zur Verfügung stehen..
Sinn: Um Tests zu automatisieren: Prüfling anstöpseln -> Sequenz
abfahren, fertig.
Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Hi,> mal eine kleine Sache,>> alles in Eigenbau, über Platine, SMD-Bestückung und das Selbstbau-> Gehäuse. Beschriftung mit Folie.>> Wigbert
Hallo,
mal ne Frage zu deiner Schaltung.
Was macht die genau?
Kann man den Schaltplan irgendwo einsehen oder ist es nur für deinen
Gebrauch bestimmt.
Gruß Paulo
Jörg Wunsch schrieb:
> Johann L. schrieb:>> Hi, hier ne Eieruhr, ein Sponti-Projekt.>> Eine Eieruhr habe ich vor vielen Jahren mal in ,,Kleinserie'' als> Familienweihnachtgeschenk gebaut. Das war mit einem PIC, und genau> dieses Projekt hat mich dann zu AVRs gebracht. Ich wollte als> nächstes nämlich lieber einen Controller benutzen, für den es einen> GCC-Port gibt, da mir die Debuggerei des Assemblercodes einfach zu> mühsam geworden war.
Meine erste Uhr hat nen AT90C4051 drauf, in asm geproggt. Nicht wirklich
prickelnd das... Irgendwann bin ich dann über avr-gcc gestolpert. Hab
mir den runtergeladen und ausprobiert, noch ohne Hardware. Und da war
klar, daß ich auf AVR umsteige.
Die Uhr ist immer noch in Assembler, weil sie schon fertig war; aber ne
Erweiterung (Klangspiel aus Alu-Rohren als Wecker + lautloser Motor zum
bimmeln) wird mit dem Tiny gesteuert, weil ich das einfacher war, als
den asm aufzubohren...
Die Idee von der Uhr ist ausm Düsseldorfer Rheinturm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinturm#Lichtskulptur> Programmiert wird sie übrigens mit einer einzelnen Taste, wobei die> Rückmeldung im Morsecode erfolgt. ;-)
Hey, cool! Praktisch alle meine Schaltungen können Morsen. Ist viel
einfacher und platzsparender als ein LCD oder LED-Display und zurbröselt
nicht das Design mit hässlichen Elementen. Als Rückmeldung bei der
Bedienung im Menue oder in der Entwicklungsphase :-)
Meine Baumann-Uhr kann auch Morsen; ein LCD zur Einstellung der Weckzeit
wär einfach zu popelig, und ohne Rückmeldungist man im Menue etwas
orientierungslos...
Johann
>> PS: Habs extra als JPG drangehängt weil mit png hätte es 13MB> Wow... da hast du dir aber Mühe gegeben; einfach die JPG-Datei, so wie> sie aus der Kamera kommt hier hochladen. Das Bild hat 7 (!) Megapixel.
Ja stimmt hätte ich wirklich verkleinern können bin einsichtig ;)
> Nebenbei: es hat nie jemand gesagt, man sollte Fotos als PNG> hochladen.
Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand
beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe
Lukas B. schrieb:
> Da kann ich dir net ganz zustimmen, es hat sich schon mal jemand> beschwert als ich Fotos als JPG drauf geladen habe
Denjenigen darfste aber getrost ignorieren. JPEG ist genau dafür
da: natürliche Fotos gut komprimieren zu können. Aber es ist eben
auch für jegliche Art künstlicher Grafik (also alles ohne großartige
Farbverläufe, mit nur wenigen einzelnen Farben) genauso komplett
ungeeignet. Aber das erklärt Bildformate ausgiebig.
Lukas B. schrieb:
> ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und> ziemlich genau.
Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe
mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an
einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter
(von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal
ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark
frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von
vielleicht ±20 % hin bekommt. Kapazitäten sind vergleichsweise genau
messbar.
Mein Ehrgeiz bei dem Projekt war es, mit einer einzigen Messklemme
sowie nur einem Drucktaster für alles auszukommen. Stromversorgung
erfolgt mit einer eingebauten LiIon-Zelle, die mit einem ebenfalls
eingebauten MAX1555 von externen 5 V nachladbar ist. Ich glaube, seit
der Indienststellung habe ich die Zelle bislang 1x nachladen müssen.
Ich hatte auch eine Weile überlegt, wie man die gängigen SMDs einiger-
maßen gescheit kontaktieren kann. Da bin ich dann auf die 8-pin-IC-
Fassung mit den beiden Stahlfederbügeln gekommen. Man kann die SMDs
von der Seite mit einer Pinzette reinschieben, das klappt besser, als
ich dachte. Bedrahtete Bauteile kann man noch in die Pins dazwischen
stecken.
Jörg Wunsch schrieb:
> Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe> mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an> einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter> (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von> vielleicht ±20 % hin bekommt. Kapazitäten sind vergleichsweise genau> messbar.
Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen,
aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil:
Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die
parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die
echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die
Resonanzfrequenz der Spule.
Hier mal ein paar Projekte von mir:
Das ist ein etwa 6-7 Jahre alter 7x COM Port Umschalter + Loopback.
Bei 5 der 7 Kanäle werden nur RXD + TXD umgeschaltet, bei 2 Kanälen auch
noch RTS + CTS. Das reicht für etwa 99% aller Anwendungen.
Zeitweise war das Gerät komplett belegt, mittlerweile haben die FT232s
einige der Anschlüsse entlastet, aber selbst heute noch ist das Gerät
mehrmals täglich im Einsatz.
Die 8 Taster werden von einem Prioriätsencoder in ein 3bit Signal
umgewandelt und in ein Latch gespeichert. Über einen 7 Segment-Dekoder
wird der eingestellte Kanal angezeigt. Ein HC138 steuert direkt die
Reedrelais an. Das wichtigste an dem Gerät sind glaube ich die RX + TX
LEDs die sich bei der Fehlersuche als sehr nützlich erwiesen haben.
Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem
ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000
mAh).
Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;)
Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED
machen, da suchte ich mir sowas heraus.
Weitere Bilder folgen.
Für einfache Sachen die ich nur ab und zu benötige und dann auch auf
meinem Arbeitstisch betreibe, bevorzuge ich (aus Kostengründen und wegen
der Einfachheit) die offene Konstruktion. So auch bei diesem U/I
Ladegerät für Blei und Lithium Akkus. Das ganze ist an die Appnotes von
Atmel angelehnt, aber die Software ist eine komplette Eigenentwicklung
(sonst macht das ja keinen Spaß). Die Spannung und der Strom sind in
weiten Bereichen einstellbar.
Nur die Regelung im Konstantspannungsmodus ist recht instabil (der Strom
schwingt recht ordentlich).
Hier der passende Akkutester zum Akkuladegerät. Ebenfalls wieder in
offener Bauweise, dafür aber mit fester Alu-Grundplatte.
Alle paar Sekunden werden die beiden parallel geschalteten 0,22Ohm
Widerstände für etwa 100µs an den Akku geschaltet und dabei Spannung und
Strom gemessen. Daraus wird dann der Innenwiderstand berechnet.
Mittlerweile haben sich bei mir einige Akkus aus alten USVs angesammelt,
die sich so leicht überprüfen lassen.
Und hier mein neuestes Projekt:
Es ist die zweite Version meines GPS Loggers der einfach nur alle GPS
Daten abspeichert. Um das ganze kompakt zu machen, diesmal nicht auf
Lochraster. Wichtig war mir bei dieser Version, alles möglichst kompakt
und stabil zu bauen, so dass es auch irgendwo in einem Rucksack keinen
Schaden nimmt wenn das Gerät zwischen anderen Sachen rumfliegt.
Interessanterweise hat sich gegenüber meiner alten Version die
Akkulaufzeit trotz halber Akkukapazität die Laufzeit fast verdoppelt.
Der Hauptgrund dürfte bei der SD Karte liegen, die ich durch einen
M25P32 ersetzt habe, und bei dem Sirf3 anstelle des Strom hungrigen
Sirf2.
Ein Auszug meiner Modulsammlung, bzw. was ich auf die schnelle gefunden
habe:
- Hochleistungs LED Treiber (bis 3A)
- Lithium Lader
- AD Wandler
- Bluetooth Module
- LVDS -> LVTTL Umsetzer
- Netzwerkmodul
- Mobile 5V Spannungsversorgung (über USB Laden/Entladen)
Ich habe noch ein paar Sachen die ich jetzt nicht fotografiert habe:
- Schaltwandler (Step up/down, teils bis 100V Vin)
- LPC2103 Experimentierboard mit SD/MMC, FT232, Netzwerk, komplette
Spannungsversorgung
- Bleiakkuwächter
- VGA -> LVDS Umsetzer
- USB -> UART
Schön zu sehen, wie andere sowas bauen und vorallem was.
Alle erwähnten Sachen sind Eigenentwicklungen, selber geätzt (HCL und
H2O2) und durchkontaktiert (Bungard DuKo Nieten 0,6mm/0,4mm).
Hier ist mein Bahnübergang in H0. Die Schranken werden mittels
Modellbau-Servo betätigt. Die Steuerung übernimmt ein Atmega8.
Das Schrankengeräusch ("Bing-Bing") wurde mir von Hannes Lux
zur Verfügung gestellt. Das Programm ist in Bascom geschrieben.
MfG Paul
Benedikt K. schrieb:
>> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von>> vielleicht ±20 % hin bekommt.> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.
Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig
ist. Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen
Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die
Messfrequenz frei wählen kann. Bereits der rein induktive Anteil
streut innerhalb dieser Bereichs extrem.
Hier ein Experimentiergerät für Controller mit LED/LCD Anzeige und RS232
in einem kleinen Plastekoffer. Das Ding hat sich schon oft bewährt und
man braucht kein teueres STK500. ;-)
MfG Paul
Benedikt K. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:>>> Wobei ,,ziemlich genau'' für Spulen immer ungenau ist. ;-) Ich habe>> mir zum Kalibrieren meines LC-Meters ein paar Vergleichsspulen an>> einem kommerziellen (regelmäßig ,,offiziell'' kalibrierten) LCR-Meter>> (von Fluke) ausgemessen: die Induktivität praktisch jeder Spule, egal>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von>> vielleicht ±20 % hin bekommt. Kapazitäten sind vergleichsweise genau>> messbar.>> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.> Da hat mein LC Meter (hardwaremäßig nicht viel anders als die obigen,> aber mit einer speziellen Software) einen Vorteil:> Es misst 2x mit unterschiedlicher Parallelkapazität. Dadurch kann die> parasitäre Kapazität bestimmt und rausgerechnet werden. Man erhält die> echte Induktivität sowie die parasitäre Kapazität und gleichzeitig die> Resonanzfrequenz der Spule.
Wir haben den Abgleich mit einem Netzwerkanalysator gemacht, dabei sind
uns die scheiß parasitären Kapazitäten von Spulen auch ins Auge
gesprungen.
Wir haben über die Möglichkeiten geredet wie man die Kapazitäten
herausrechnet und anschließend die Induktivität korrigiert.
Jörg Wunsch schrieb:
> Benedikt K. schrieb:>>>> ... die Induktivität praktisch jeder Spule, egal>>> ob Luftspule, offener Kern, oder Ringkern ist dermaßen stark>>> frequenzabhängig, dass man froh sein kann, wenn man eine Anzeige von>>> vielleicht ±20 % hin bekommt.>>> Das liegt ganz einfach an der parasitären Kapazität der Spule.>> Nein, es ist die Induktivität selbst, die so stark frequenzabhängig> ist. Das Fluke zeigt in einem Ersatzschaltbild die gemessenen> Reaktanzen an, wobei man von (ich glaube) 100 Hz bis 1 MHz die> Messfrequenz frei wählen kann. Bereits der rein induktive Anteil> streut innerhalb dieser Bereichs extrem.
Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt
gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität
schon ein wörtchen mitzureden.
Hallo Benedikt,
Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel
auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte
Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen)
funktioniert schon.
Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich
seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.
Gruß
Kai
Lukas B. schrieb:
> Ja aber bei der Messung mit dem "Resonanzfrequenzverschieben" (mir fällt> gerade nicht ein wie das nochma richtig heißt), dann hat die Kapazität> schon ein wörtchen mitzureden.
Ja. Das hatte ich auch festgestellt, daher meine Erweiterung. Vor allem
bei größeren Spulen ist die parasitäre Kapazität nicht zu unterschätzen.
Was Jörg schreibt stimmt zwar auch, nur ist meist im Vergleich zum
Einfluss der parasitären Kapazität vernachlässigbar (zumindest eben wenn
man mit recht hohen Frequenzen misst).
Abgesehen von richtig teuren xx k€ LCR Metern basieren die meisten wohl
auf der Messung von der Impedanz + Phasenlage oder ähnlichem bei einer
festen Frequenz. Diese können also nicht zwischen L und C unterscheiden,
bzw. ein C kompensiert ein Teil von L und umgekehrt. Das kann man schön
ausprobieren, wenn man eine Spule anschließt, das LCR Meter das richtige
anzeigt, und man anschließend Cs parallel schaltet, und das L zunehmend
größer wird, bis hin zur Resonanzfrequenz wenn diese genau auf die
Messfrequenz fällt.
Daher kann ich mit einem (nicht gerade billigen) LCR Meter auch nicht
die Induktivität von Netztrafos messen, selbst wenn ich die Messfrequenz
auf 100Hz stelle).
Kai H. schrieb:
> Hallo Benedikt,>> Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel> auch schon länger an einem LCR-Meter rum.
Nein. Ich habe irgendwo noch ein Problem mit der automatischen
Selbstkalibrierung (da misst das Gerät seine eigenen Kondensatoren
ziemlich falsch, daher habe ich diese erstmal fest eingestellt). Ich bin
mir daher nicht 100%ig sicher, ob das jetzt irgendwelche parasitären
Einflüsse sind, oder ob ich einen Fehler in einer Formel habe. Von daher
ist das Projekt seit einigen Jahren quasi im Beta Test.
> Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich> seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.
Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs
unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der
einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt
liefert.
Kai H. schrieb:
> Hallo Benedikt,>> Ist Deine Lösung des LCR Meters irgendwo im Netz anschaubar. Ich bastel> auch schon länger an einem LCR-Meter rum. Die allseits bekannte> Resonanzbethode (Oszillator, umschaltbare Frequenz --> Ausrechnen)> funktioniert schon.> Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich> seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.>> Gruß> Kai
Eine Gruppe bei uns entwickelt gerade so ein Gerät falls das irgendwan
vl. ende des Semesters fertig, ein Prototyp funktioniert bereits.
> > Ich such aber auch noch nach Verbesserungsideen. Besonders träume ich> > seit längerem von einem Projekt zur Messung der Güte von Spulen.>> Ich suche auch schon länger nach einem LCR Meter, das L und Cs> unterscheiden kann, also im Prinzip so eine Art Netzwerkanalyser der> einem eben das Ersatzschaltbild von irgendeinem angeschlossenen Objekt> liefert.
Es gab mal von R&S ein Gütefaktormeßgerät (Schönes Teil mit Nixie
Röhren). Das darin verwendete Prinzip basiert darauf, dass eine
gedämpfte Schwingung angestoßen wird, und dann die Nulldurchgänge
gezählt werden, bis die Scheitelspannung auf einen Faktor 1/x vom
Anfangswert abgefallen ist. Man kann dann Formelmäßig zeigen, dass bei
richtig gewähltem x die Zahl der Schwingungen gleich der Güte ist. Und
über die Frequenz kann man auf die Induktivität schließen.
Das möchte ich irgendwann mal mit einem µC nachempfinden. Die
Beschreibung zu dem Verfahren findet man in Rudolf Mäusl
"Hochfrequenzmeßtechnik".
@omega schön zu sehen dass ich nicht der einzige hier bin der a)
intensiv Module bastelt und b) es hasst FR4-Ecken geradezufeilen ;)
Ich mach es bei den Modulen folgendermassen inzwischen: möglichst viel
Massefläche (oder das ganze sogar in Manhattan-Technik auf einem
ungeätzten Stück aufgebaut), vier oder mehr Pins durch die Kanten, und
als Grundchassis ein grosses Stück Basismaterial mit platt aufgelöteten
Reihen IC-Fassungen (alle Kontakte nach Masse) in einem definierten
Raster. Anschluesse dann ueber IC-Fassungskontakte oben. So hat man die
verd.... Masseverdrahtung endlich aus dem Weg und induktionsarm.
Bin leider äusserst fotografierfaul heute...
Soll ein MP3 Player mit MicroSD, vs1001, lcd+touchscreen & bluetooth
werden wenns fertig ist. Vielleicht kann ich in ein paar Stunden dann
ein Bild des bestückten Teils reinstellen...ich geh dann mal ätzen! ;-)
nein das ist ein EEG-Simulator für ein Narkoseüberwachungsgerät, d.h.
das Teil simuliert Hirnströme für verschiedene Narkosetiefen. Um gleich
Fragen vorzubeugen, das Teil ist nicht opensource.
Gruss
Ronny
Das Board habe ich mir gebaut,
um mich in die ATMega-Serie
einzuarbeiten.
Versorgung mit 9V AC
Analogeingang, Inkrementalgeber
LCD-4Bit, I2C, RS232....
@Paulo M. (paulo)
der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen,
aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann
Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst.
Vielleicht noch eine ganz kleine Sache.
eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto.
ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC.
Wigbert
Hier sind ein paar I2C Interface Steckbrettzusatzplatinen:
Von links nach rechts:
RS485 Converter
10-Bit DAC
RTC mit SL12061
12-BIT ADC
TMP101 Temperatur Sensor
RS232 Converter
EEPROM
TPIC2810LED Anzeige
(Habe ich schon vor ein paar Jahren hier im Forum vorgestellt)
Fuer Schnellaufbauten sind diese Module sehr praktisch.
Habe noch ein paar Module in Vorbereitung:
(Sind noch nicht bestueckt)
PCA9554, PCA9698 I/O Expander,
Galvanisch isoliertes RS485 Interface
UART mit SPI MAX3110
UART mit I2C NXP
Dennis Schulz schrieb:
> Datenlogger für Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Lufttemperatur mit einem> ARM7, einem AMOLED, microSD Karte und 2 Lipo-Zellen parallel (je 2000> mAh).> Ja ich weiss, bisschen zuviel für so eine Popel-Anwendung ;)> Das ist eigentlich mein erstes Projekt und ich wollte was mit dem OLED> machen, da suchte ich mir sowas heraus.>> Weitere Bilder folgen.
Welches Display hast Du da genommen? Typ?
Grüße
Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> @Paulo M. (paulo)> der DiSEqC Monitor zeig Befehle, die zum LNB der Sat-Anlage gehen,> aufs Display an. Schaltung aus Elektor 9/2006. Ich hab dann> Platinen + Gehäuse an ein vorhandenes Display angepasst.>>> Vielleicht noch eine ganz kleine Sache.> eine 5V Spannungsversorgung(USB-Buchse) fürs Auto.> ein iPod Lader ohne eingeschalteten PC.>>> Wigbert
Hallo,
danke für deine Antwort.
Werde versuchen das Heft aufzutreiben, den ich suche schon lange so ein
handliches Gerät, um zu sehen ob der Multichalter oder der LNB hinüber
ist.
So ein handliches Gerät ist schon nützlich, da ich ein großer Sat-Freak
bin und immer auf der Suche nach Schaltungen für die Sat-Technik.
Gruß Paulo
Das wird ein Logger für alles Mögliche, hauptsächlich von Daten über
RS232 und dem internem ADC des verwendeten PIC16F73 (nicht grade
luxuriöses Teil, aber für Umme auf ner Platine gefunden). Bedienung über
Softkeys, die Menüstruktur steht zu 90%, einige Funktionen muss ich aber
noch fertigstellen. Gespeichert wird auf einen 256k-Flash von einem
alten Motherboard. Ne SD-Karte wäre zwar weniger aufwändig und
kompakter, allerdings habe ich noch keinen ASM-Beispielcode für PICs
gesehen. Immer nur AVR und/oder C :-(
Stromverbrauch: 4mA bei ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung :-)
>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?
Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie
geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten
(Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus.
Na, dann werde ich auch mal: Kleiner Servotester den ich
an einem Nachmittag für die (ex-)Firma entwickelt habe:
http://www.cyrom.org/palbum/main.php?g2_itemId=4708
Funktioniert ganz gut für die zwecke wo er gebraucht wird.
Allerdings noch nen Jitter auf dem Servosignal.
(stört für die Demoplatten nicht, bei Servos zitterts halt ein bissi)
Da werden /wurden die eingesetzt:
http://www.cyrom.org/hajo/l39demo.avi
Michael.
Leistungsteil (Netzteil) für PCI-Slot.
Ausgang 0..30V/2A mit Übertemperaturüberwachung und einstellbarer
Strombegrenzung.
Ansteuerung über PCI-Messkarte, Versorgung über extra-Netzteil
(potentialfrei).
Drei Bauteile fehlen noch, Endreinigung ist auch noch nicht erfolgt. ;)
Ganymed schrieb:
> Hier die Rückseite.> Versorgung mit Silberblankdraht> Signale mit Fädeldraht.
Und ich wollte schon nachfragen, ob hier niemand mehr mit Fädelkämmen
arbeitet :-)
dann geb ich auch mal ein paar bilder von meinem (noch nicht fertigen
synthesizer) zum besten ...
hier mal das noch (unfertige gehäuse) mit der schon fertigen und
funktionsfähigen bedienplatine und der fertigen synthesizer platine.
alledings sind die beiden platinen selbst noch nicht miteinander
verbunden.
einmal die gesamt ansicht ...
TheMason schrieb:
> und die rückseite der synthesizer hauptplatine (fast fertig, fehlen nur> noch ein paar steckverbinder)
wie steuert Du das Ding bzw. wie hast Du ihn aufgebaut..gibt es links/
oder Schaltplan ?
STK500-Besitzer schrieb:
>>@Gerhard: wie hast Du die Frontplatte (Kunststoff-Gehäuse?) beschriftet?>> Sieht aus wie eine klare Klebefolie, die auf eine bedruckbare Klebefolie> geklebt wurde. Das machen wir in der Firma mit hausinternen Geräten> (Prüfmittel bzw. Prüfhilfsmittel) auch so. Ist billig und sieht gut aus.
Hallo,
Das Design der Frontplatte habe ich zuerst mit Frontdesigner gemacht.
Dann druckte ich das ganze am Farb Laser Drucker(in der Firma). Von
einer Schilderfirma in Edmonton erstand ich eine kleine Menge an
Schilder Klebefolie. Diese Klebefolie ist allerdings nicht klar. Sie hat
an der Oberflaeche eine matte/koernige Beschaffenheit aehnlich wie bei
manchen Messgeraeten. Das ganze wurde dann mit 3M 567 (High Tech
Adhesive) auf die Plastikfrontplatte geklebt. Mit Uhrmacherfeilen werden
die Loecher fuer die Ausparungen sauber herausgearbeitet. Muss
allerdings aufpassen dass man nur von oben nach unten feilt. Wenn man es
richtig macht haben die Lochraender absolut saubere Kanten.
Die koernige, matte Oberflaeche laesst sich bei LCD Auschnitten mit
sorgfaeltiger und abgeschirmter Bestrahlung mit einem Foehn(aufpassen)
eliminieren. Wenn man das nicht macht ist die Klarheit des Displays
beintraechtigt.
mfg,
Gerhard
@ingo
gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch
die Buchsen dafür, aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon
drauf). Das ganze Dingen hab ich selbst entworfen und aufgebaut. Einen
direkten Link bzw Schaltpläne gibts (noch) nicht. Aber such mal in den
Artikeln unter "Audio-DSP mit Spartan 3 FPGA". Das ist die Basis für den
Synthesizer. Auf der Hauptplatine ist dann neben dem FPGA-Board noch ein
AVR, ein MAX232 und ein MIDI interface drauf. Vllt poste ich demnächst
neue Schaltpläne. Aber die Resonanz war bisher eher verhalten, von daher
hab ich da auch nicht soviel Doku-Arbeit investiert. Vllt ändert sich
das ja noch :-)
Johann L. schrieb:
> Peter Stegemann schrieb in:> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !">> Gilt das schon als Projekt :-)> äh... wasn das? Ein SMPS?
Nein, ein 512er FRAM. Gibt's leider nicht als DIP.
TheMason schrieb:
> @ingo>> gesteuert wird der Synthesizer ganz normal über MIDI (fehlen halt noch> die Buchsen dafür, aber die Elekronik ist auf der Hauptplatine schon>.....
find ich toll so ein Projekt.
Befasse mich seit meiner Kindheit mit Synthies (bespiele die auch aktiv
mit Band)..besonders die Analogen
@ingo
analog Synthies selberbauen find ich auch sehr reizvoll. Hab mich dann
aber für die komplett digitale Variante entschieden. Mit selbstgebautem
DSP ;-)
Aber mit dem selbstgebauten DSP lassen sich auch Effektgeräte bauen.
Schau einfach mal unter Audio-Demos in dem Artikel.
Hier vllt auch mal der (etwas Offtopic) Aufruf, das ich noch Leute suche
die an diesem Projekt mitmachen möchten. Bin zwar schon sehr weit
gekommen damit, aber ich denke mit mehreren Leuten machts einfach mehr
Spaß und es kommt mehr bei rum.
So, Teil 2 zu
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
folgt hiermit
Die meisten Drähte werden ersetzt wenn meine 0 Ohm Widerstände endlich
ankommen.. ;-)
Das Display für diesen Mp3 Player hier kommt dann noch Huckepack
obendrauf wenns fertig ist.
Respekt vor der Ästhetik eurer Werke!
Bei mir sieht's dann ab und zu wie im oberen Bild aus... Aber der
µMax-Chip war auch eine Herausforderung. Weitere (auch schönere)
Platinenbeispiele auf http://www.bastelator.de/.
Gruß,
Dirk
Coole Sache der Blitzdetektor! An was für einer Kamera hängt der denn
dran? Ich habe eine Canon EOS 30D, die hat für den Fernauslöser aber so
einen üblen 3poligen Stecker, den ich noch nirgends auftreiben konnte.
Vielleicht weisst du ja wie sich der nennt?
@Zwirbeljupp: Die USB Buchse ist nur zum Laden des Akkus da und bildet
mit dem mega8 noch einen USBasp, damit man das ganze bequem
programmieren kann. Ein Amoled habe ich zwar hier, aber leider noch
keines mit Touchscreen :( , daher gibts ein steinzeitliches 240x160
schwarz/weiss Display. Amoled wäre zwar um Längen schöner, aber
Touchscreen muss schon sein :D
Rechts oben ist für alle Fälle mal ein Bluetoothmodul, ich werd dann mal
sehen ob das für meine Idee schnell genug ist(mp3 streaming direkt auf
die Lautsprecher) Im Moment zickt der mega32 noch rum, will sich nicht
programmieren lassen :-/
Der hängt an gar keiner Kamera. :-)
Ist im Moment eher dekorativ und zur Zeit noch ein Test.
Ich will auch eher Wetterdaten loggen, statt Blitze zu fotografieren.
Hallo,
falls A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom
02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren
Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter
zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die
bekommen? Mein alter AG hatte sowas, aber auf unbeschrifteten Rollen.
Bei Händlern hab ich sowas noch nicht gefunden und weiß auch nicht wie
man das nennt.. War zum Fädeln ideal, besser als Kupferlackdraht. V.a.
weil es nicht so Empfindlich gegen Scheuern ist und man deutlich sieht
wo die Isolation weg ist.
Randy
Randy schrieb:
> Hallo,>> falls A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom> 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren> Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter> zurückzieht... So dass man sich das abisolieren spart. Woher hast du die> bekommen?
Ich kenn das nur unter "tefzel" ... weiß aber nicht ob du was unter dem
begriff findest...
bis denn!
@Thilo M.:
Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich
erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI
gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und
Spannung, richtig?
Wie machst du das?
Gruss
Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und
extrem wenig Bauteilen. Der reine RFID Demodulator besteht nur aus 9
Widerständen, 5 Kondensatoren, einer Diode und dem MSP. Liest EM4x50,
EM4102 und Hitag1.
Basiert teilweise auf Firmenwissen, daher kann ich nicht viel mehr zu
schreiben :)
Randy schrieb:
> falls A. K. (prx) noch mitliest: Die dünnen Drähte auf dem Foto vom> 02.05.2009 14:09 (1802_unten.jpg) sind doch solche deren> Kunststoffisolierung sich beim verzinnen automatisch ein paar Milimeter> zurückzieht...
Der schwarze ist Wrap-Draht mit Kynar-Isolierung. Die lässt sich zwar
wegheizen, aber abisolieren ist besser. Quelle rscomponents.
Der helle ist von Segor. Weiss nicht mehr was für eine Iso der hat.
Tefzel gibts bei Bürklin zu bestellen, leider ist der Laden in
Düsseldorf dicht, daher für Privatleute nicht mehr erreichbar. Die Rolle
kostet aber auch so 25€/25m
bei Digi-Key gibt es auch sowas, aber billiger. ( 9,46 EUR netto)
( R30B-0100 WIRE KYNAR INS 30AWG BLUE 100' )
z.B. K325-ND, K395-ND, K396-ND, K397-ND etc.
Hier werkelten gleich vier ATmega16. Diese arbeit entstand während einer
Studienarbeit in einem Sägewerk (leider inzwischen insolvent). Die
Platinen sind selbst entworfen, bestückt und der Schrank von mir
verdratet.
Mehr dazu auf www.spr-media.de
So, hab auch mal wieder was. Einen sehr simplen MP3 Player, microSD und
atmega8. Sollte mit dem Akku der dranhängt etwa 15h dudeln ;-)
@juppi: einfach nur lol
Hab auch Mp3-Player gebaut.
Mal sehen was juppi dazu zu motzen hat... hehe.
Die Rückseite hat ganzflächig einen 2.6" TocuchScreen mit 240x320.
Hab
Ap7000 + 64MB Ram + 2 MicroSD-Karten + FM Stereo Radio + DAC +
LIIOnLader + UC3B + TouchController + 2 Mikrofone + 8MB Flash + 4
StatusLEDs (zum debuggn gut ;-) ) + LadeAnzeige + HiSpeedUSB + KEIN
Linux + BackLight-LED-Treiber + Kopfhörerverstärker + 6 Buttons für
Hosentaschenbedienung + Einschalter
Spielerei: PWM für LeistugnsLEDs - der soll ja zum schluss nur ne
taschenlampe werden :-D
5x7cm groß. Wenn Akku drauf ist ist die Gesamtdicke 1.3cm.
Gezielte Spielzeit: > 50h pro Akkuladung (Ja, das ist realistisch -
alles Hardware und SoftwareSache)
Alles in Allem ne geldinvestition, hat sich aber gelohnt :-)
Löten druft ich bei meiner Praktikumsstelle quasi als Bezahlung zum
schluss.
MFG
Noch ein Bild der unbestückten Platine.. -> so siehts unterm AP7000 aus.
Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen,
weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt.
Das hat mir echt in der Tat ein wenig Kopfzerbrechen gemacht.. aber
naja.. Die 3 Boards laufen.
Falls jemand Fragt: sind 8 Lagen:
Top
1.8V / AGND
GND / ANGD
Vertiakl
Horzontal
GND / AGND
3.3V / AGND
Bottom
Der AudioPart ist komplett Rauschfrei. Das viele Ausparen Der Analogen
Masse hat sich also gelohnt...
Hersteller war LeitOn hust
Dafür hatten die echt einen suuuuper Support. (!!)
Mal sachlich gefragt: Warum sollen die klobigeren (solange nicht
kalten!) Loetstellen schlechtere Verbindungen ergeben?
Habe mit der abgebildeten Kombination (Tonertransfer und Kolbenloetung,
richtig?) eigentlich gute Erfahrungen gemacht, vor allem geht alles
selbst und evtl an einem langen Abend zu machen, waehrend alle anderen
noch auf die ach so tollen fremdhergestellten Leiterplatten warten. Mit
vergleichsweise einfachem Material viel erreicht wuerde ich sagen.
Albi G. schrieb:
> Juppi würde sicher gerne die Qualität der Pltine in den Dreck ziehen,> weil auf den Vias kein Löststoplack sitzt.
Ist doch welcher drauf. Der läuft an den Kanten weg, das ist völlig
normal (zumindest für flüssigen Lack). Daher gibt es durchaus auch
Leute, die Vias lieber gar nicht mit Lötstopp bedecken. (Hat den
zusätzlichen Vorteil, dass man sie als Messpunkte benutzen kann.)
Bei mir soll aber Lötstoplack drauf sein, und ich kann die Vias als
Messpunkte benutzen ;-)
Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch,
der eigentlich kein Kontakt geben sollte...
Wobei das eigentlich nicht schlimm ist, aber ich hatte ein wenig zu
viel Lötpaste drauf.. da mussten manche Chips nochmal ab und sauber
gemacht werden...
Albi G. schrieb:
> Problematisch wars halt teilweise bei den QFN-gehäußen mit Metallbauch,> der eigentlich kein Kontakt geben sollte...
Praktisch alle, die ich da bisher gesehen habe, schreiben aber das
Verlöten des Paddles vor, im Allgemeinen nicht einmal aus thermischen
oder elektrischen Gründen, sondern rein wegen der mechanischen
Stabilität (wenngleich Atmel sich bekanntermaßen nicht an die eigene
Empfehlung hält und den ATmega169 im MLF-Gehäuse auf dem Butterfly
auch nicht mit dem Paddle verlötet hat ;-).
...ich berufe mich auf mein Platzprobleme beim Rounting sodass ich die
Vias unterm Bauch machen MUSSTE :-P
Bis jetzt ist noch kein Chip abgefallen... mal sehen was die zukunft
bringt.. ich weiß schon, dass das mist ist :(
..ohh jetzt kommt juppi....
juppi schrieb:
> Nik, bei deinen Ätz- und Lötkünsten würde ich mal darüber nachdenken,> die Pins auf die Platine zu nageln. Dürfte bessere Verbindungen ergeben> und besser aussehen als deine Brocken. Du kannst auch noch ein Knäuel> Lötzinn dazunageln, wenn du denkst viel hilft viel.
Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben.
@Andreas Klepmeir (derandi)
Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ?
Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab
den aber doch lieber Schieberegister genommen.
> "Da muss ich Juppi ausnahmsweise mal recht geben."
sowie der originale Kommentar.
Wer SMD mit einem einfachen Loetkolben macht so dass es funktioniert -
und zurecht stolz drauf ist, wuerde Euch denselben fuer den Kommentar wo
rein stecken. Auch zurecht.
Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches
Problem entsteht durch solche Loetstellen.
faustian schrieb:
> Bisher haben hier weder Du noch juppi begruendet wo ein elektrisches> Problem entsteht durch solche Loetstellen.
Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning
auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken.
Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus. Ich loete SMDs auch
mit einem WTCP-S mit "normaler" Spitze.
Das ist weniger eine Frage des Loetkolbens als des Loetzinns &
Flussmittels. Wenn man da mit der 1mm-Rolle rangeht, sieht das halt so
aus, wie von der Oma geloetet.
Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja immer
noch TTH arbeiten...
Und Juppi muss nichts begruenden, der hat hier Narrenfreiheit.
Olli
"Aber gerne: Wenn man SMDs in Loetzinn badet, gibt es neben Tombstoning
auch gerne mal das Problem des Unterfliessens und damit Bruecken."
Das ist doch alles fuer uns Amateure sowie generell fuer ein
handgebautes Einzelstueck, das man dann halt repariert wenns mal
vorkommt, voellig irrelevant. Von Hand kann ich auch das SMD Bauteil
senkrecht mit einer Seite aufs Pad loeten und nen Draht oben dran wenns
mir passt.
Und elektrisch-mechanisch kann uns auch ein gebadeter 0402 recht sein,
der auch mit Loetalpen drumrum weniger Platz braucht. Und ich aetze doch
nicht die Platine neu wenn mal nen Staubkorn auf der Vorlage vom 8 mil
Track war oder ich auf 0805 Pads nen 0402 setzen will... da wird eben
ein bisschen gebrueckt.
"Ausserdem sieht es nicht gerade professionell aus."
"Und wenn die technischen Fertigkeiten fuer SMD fehlen, kann man ja
immer
noch TTH arbeiten..."
Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer
einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine
industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen
ueberlasse man den Serienproduzenten.
@rufus ...
das ist doch nur der neid des "falschen" juppi auf die künste anderer
weil der falsche juppi selbst doch nichts zu stande bringen würde.
ich kenne den "echten" juppi zwar nicht, aber glaube nicht das der so
schreiben würde.
vllt sollte sich der "falsche" juppi einfach mal bei dsdt (deutschland
sucht den super troll) bewerben. da bekommt der wohl mehr anerkennung
...
aber um dem troll nochmal was zu futtern zu geben, und euch meine
überarbeitete (wenn auch noch nicht getestete) neue hauptplatine von
meinem synthesizer zu zeigen :
hier mal die oberseite
faustian schrieb:
> Fehlen ja nicht - es funktioniert doch, also sind die Fertigkeiten fuer> einen funktionstuechtigen Aufbau gegeben. Die Fertigkeiten fuer eine> industrielle Serienproduktion mit industriellem Serienaussehen> ueberlasse man den Serienproduzenten.
Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer
Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf
Akuratesse ankommt. Wir entwickeln hier i.d.R. Kleinstserien von 5-10
Stueck, die dann in den entsprechenden Stresstestlabs (Raumfahrt &
Zulieferer) regelrecht zerlegt werden.
Mit Serienproduktion hat das nichts zu tun, aber mit "aber es funktiert
doch" ist es auch nicht getan.
Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich
irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann
beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke.
Olli R. schrieb:
> Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer> Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf> Akuratesse ankommt.
Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen
Basteltisch. Entscheidend sollte doch dann eher sein, was man
vor Ort vorweisen kann, sprich wie es aussieht, wenn man einfach
mal live ein kleines Projekt dort zusammenbaut.
Jörg Wunsch schrieb:
>> Dann bewerb Dich mal mit solchen Loetreferenzen z.B. in einer>> Arbeitsgruppe, die Prototypen baut, bei denen es eben doch auf>> Akuratesse ankommt.> Da arbeitet man aber auch nicht mit der Lötgurke vom heimischen> Basteltisch.
Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler
hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen
Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit.
Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher
Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum), und
Kolophonium als Flussmittel. Und viel Isopropanol zum anschliessenden
Waschen...
....keine fliegenden Drähte,....
Fliegende Drähte sind für mich als Bastler ein muss um frei gestalten zu
können. Ich mache gerne experiemente mit den Bauteilen.
Ist wie eine Modellbahn, das Dind darf nie ferig werden.
Festverdrahtete Baugruppen sind für mich als Bastler eine
Schlaftablette.
mfg
K. J. schrieb:
> @Andreas Klepmeir (derandi)>> Deine UHR ist die mit I2C ? oder warum ist da soviel Beschaltung drauf ?> Würde mich mal interessieren wollte auch erst portexpander nehmen hab> den aber doch lieber Schieberegister genommen.
Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert.
Pro Ansteuerplatine:
Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der
beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein
8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die
Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V
Durchbruchspannung.
Tobias Plüss schrieb:
> @Thilo M.:> Du hast da weiter oben von deinem PCI-Netzteil geschrieben. Darf ich> erfragen, wie du das steuerst? Du schriebst ja, dass es über PCI> gesteuert werden könne - ich nehme mal an Einstellung von Strom und> Spannung, richtig?> Wie machst du das?>> Gruss
Hi Tobias,
nee, das Teil steckt nur im PCI-Slot.
Das Ganze ist ein Prüfgerät, das etwas Leistung am Ausgang braucht und
der Strom gemessen werden muss.
Alles in einem Mini-PC untergebracht (PCI-CPU).
Gesteuert wird es von einer Messkarte (auch PCI) mit ADC und DAC-Kanälen
(und Binärein- und Ausgängen). Intern verbunden über Flachbandkabel.
Gespeist wird das Leistungsteil von einem 41V-Schaltnetzteil.
Olli R. schrieb:
> Hast Du eine Ahnung... wahrscheinlich haben etliche der Hobbybastler> hier hochwertigere Loetstationen als wir mit unseren recht einfachen> Ersa und Wellers. Das ist hier auch alles Handarbeit.
Aber auch dafür braucht man (gerade bei bleifrei) eine ordentliche
Lötstation. EUR 500 oder so sind aber halt für eine Firma als
Arbeitsmittel allemal einfacher unterzubringen als im Hobbybudget
zu Hause.
> Wie ich aber schon geschrieben habe, ist die Loetstation eher> Nebensache, wichtiger sind feines Loetzinn (am besten Eutektikum),
Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig
erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie
erstmal glänzend aussehen.
Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die
Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind. Qualitativ in
Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch.
> und> Kolophonium als Flussmittel.
Kolophonium? Geht bei bleifrei so nicht mehr. Dafür gibt's ja
aber auch brauchbare Flussmittel.
> Und viel Isopropanol zum anschliessenden> Waschen...
Da nehmen wir immer die Platinenreiniger-Flaschen. Der Vorteil
ist, dass gleich ein ziemlich fester Pinsel dran ist.
Nachteilig an all dem Lösungsmittelkram ist, dass man heftig lüften
muss.
Jörg Wunsch schrieb:
> Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig> erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie> erstmal glänzend aussehen.>> Wenn man bleifrei lötet, gewöhnt man sich halt auch dran, dass die> Lötstellen nicht mehr so toll glänzend sind. Qualitativ in> Ordnung sind sie bei sauberer Arbeit dennoch.
Bleifrei ist hier egal, dafuer haben wir noch andere Anforderungen. Bei
Flughardware (Satelliten, Rover) kommen Speziallote zum Einsatz
(Temperaturkoeffizient, nicht ausgasend), Prototypen werden aber nach
wie vor mit bleihaltigem Loetzinn gefertigt.
> Kolophonium? Geht bei bleifrei so nicht mehr. Dafür gibt's ja> aber auch brauchbare Flussmittel.
Wie gesagt, bei Protoypen kein Thema.
Olli R. schrieb:
> Bedenke, das Internet vergisst nichts. Irgendwann bewirbst Du Dich> irgendwo als Entwickler, und der dortige Abteilungsleiter stoesst dann> beim Googlen hier auf Deine Kunstwerke.
Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm
ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als
Perfektion
beim Loeten...
Peter Stegemann schrieb:
> Er koennte auch auf deine Postings stossen und sich denken, dass ihm> ein gutes Verhaeltnis zwischen seinen Leuten wichtiger ist als> Perfektion beim Loeten...
Da steh ich drueber bzw. derartige Fragen stellen sich mir nicht. Aber
auf welches Posting beziehst Du Dich speziell?
A propos Flussmittel und SMD: was nehmt ihr? Kann man den Fluxi-Stift
FL88 auch zum IC-Löten empfehlen oder doch besser beim FL22 bleiben? Das
FL22 kenne ich schon (für ICs sehr gut, ansonsten zu zäh und unpraktisch
in der Applikation).
In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das
klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann
meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich
gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen?
Was ich zuletzt ausprobiert hatte, um den Preis zu drücken: Aouye Solder
Flux. Riecht wie ein Tannenwald, "No Clean" steht nicht drauf (die
Aufschrift ergibt aber eh keinen Sinn - nach Aufkleber ist es RMA-223
und bleihaltig - das wäre eine Lötpaste). Hat etwa die Konsistenz von
FL22. Auch in der Spritze. Leider fehlen Stössel und Spitze, so dass man
sich das vom FL22 borgen muss. Dennoch interessant: Ist doppelt so viel
drin und kostet demnach 1/8 vom FL22 - nämlich 3,50€ pro 10cc.
Dietmar schrieb:
> In den Ami-Videos (Löten, Youtube) sieht man fast immer Flussmittel, das> klar wie Wasser ist, aber mit etwas höherer Viskosität. Kommt dann> meistens aus einer kleinen Plastikflasche mit Kanüle. So etwas hätte ich> gerne. FL22 mit Isopropyl verdünnen?
Kolophonium in der Bucht kaufen (100g ca. 3,-), dazu Isopropanol reinst
(hier EUR 6,50/l in der Apotheke). Kolophonium ist Baumharz, frei von
fluechtigen Stoffen.
Dann soviel Kolophonium in einem kleinen Flaeschchen in Isopropanol
loesen, bis die Konsistenz stimmt - nicht erwaermen, nur schuetteln :-)
Das funktioniert aber nur fuer klassische, bleihaltige Lote, wie Joerg
schon erwaehnte.
Guck' mal bei http://www.weidinger.eu/
im Shop nach der Artikelnummer WL10379.
Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA, Luft- und Raumfahrt für
bleihaltiges und bleifreies Lot benutzt.
Wir verwenden das auch und sind sehr zufrieden damit!
Olli R. wrote:
>Kolophonium ist Baumharz, frei von fluechtigen Stoffen.
Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis
gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen.
Andreas Klepmeir schrieb:
> K. J. schrieb:>> Nö, kein I2C, wird Parallel angesteuert.> Pro Ansteuerplatine:> Rechts unten der Blaue Dip-Schalter ist für die Adresse, der untere der> beiden IC`s ist ein 8-fach D-Latch-Flipflop und darüber steckt noch ein> 8x Transistor-Array weil der D-Latch die nötige Betriebsspannung für die> Anzeigen nicht aushält, diese großen Anzeigen haben 8-10V> Durchbruchspannung.
Jo deswegen hatte ich mich für Schieberegister entschlossen die halten
bis 15V aus.
> Shop nach der Artikelnummer WL10379. Das ist das Flussmittel (RMA7), das ESA,
Luft- und Raumfahrt für
Danke für den Tip. Leider sieht man dort ohne Account keine Preise.
Gibt's noch eine Meinung zum Fluxi, lohnt sich die Bestellung oder ist
der mehr oder weniger eine Spezial-Lösung für RC-Pads, aber nicht für
ICs (weil aus einem Stift vermutlich wenig rauskommt)?
Ich hab nen FL88 hier - den muss man einmal runterdrücken dann kommt
Flussmittel in die Edding Artige Spitze (so ne breite abgeflachte) -
damit kann man dann einfach an die IC Beinchen drantippen.
Wenn man das IC vorher fixiert hat, kann man auch direkt dran drücken
(nicht fest...). Nach einmal drücken ist schon gut was in der Spitze
drin.
Z8 schrieb:
> Du hast wohl noch keinen Menschen mit chronischer Rhinitis> gesehen? Lass bitte solche Bemerkungen.
Festes Kolophonium ist Baumharz, dem saemtliche Terpentinoele etc.
entzogen wurden und an sich vollkommen friedlich. Wenn Du das rauchst
oder in untauglichen Loesungsmitteln verarbeitest, mag das in der Nase
kitzeln.
Jörg Wunsch schrieb:
> Eutektikum ist ein sehr schlechtes Lot, da es schlagartig> erstarrt und daher brüchige Lötstellen verursacht, auch wenn sie> erstmal glänzend aussehen.
Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre
Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten
muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die
keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus
ihren Specs rutschen.
Olli R. schrieb:
> Eutektikum und andere nicht-bleifreie Speziallote haben da ihre> Berechtigung, wo man mit moeglichst niedrigen Temperaturen arbeiten> muss, z.B. auf Flexboards und im Raumfahrtbereich mit Bauelementen, die> keine 5 s bei 370 Grad gebraten werden duerfen, da sie dabei schon aus> ihren Specs rutschen.
Naja, ein leicht nicht-eutektisches Lot (wie LSn60Pb40) schmilzt bei
~5 K mehr als das Eutektikum, ohne dabei die Nachteile eines völlig
eutektischen Lots (LSn62Pb38) aufzuweisen. Gerade in der Raumfahrt
sollte doch die Langzeitstabilität mindestens genaus ein Thema sein.
Das lässt sich nicht mit bleifreiem Lot (~ 30 K mehr) vergleichen.
Lukas B. schrieb:
> ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und> ziemlich genau.
Ja nur dass man Einheiten nicht mit Apostrophen versieht... autsch. Ich
hoffe das hat nicht Euer Lehrer/Ausbilder verbrochen.
Bei den Bilder sind schon sehr interessante Sachen dabei.
Jetzt mal ein paar Bilder meines letzten richtigen Bastelprojekts.
Hab mir mit den riesen 7 Segment Anzeigen die es ne Zeit lang bei Pollin
gab ne Uhr gebaut.
Die Anzeigen werden alle statisch angesteuert da genug Platz ist.
Ausserdem ist noch ne kleine RTC drauf unf ich hab die Möglichkeit an
dem SUB-D25pol Stecker an der Seite noch was zu erweitern / RS232 zu
nutzen.
MfG Kai
@ Kai
Eine rote Scheibe vorne dran verbessert die Ablesbarkeit enorm, dann
sieht dann nur noch die leuchtenden Teile der Anzeige.
Das Foto ist nicht so doll geworden, zu dunkel für die Kamera, meine Uhr
aufm Schrank misst ca. 61x16 cm.
Was haben die Anzeigen beim Pollin eigentlich gekostet?
Die Anzeigen hab glaube ich grad mal 1,95 gekostet.
Ja stimmt mir fehlt bisher noch eine rote Kuststoffscheibe davor dann
wäre die Anzeige noch besser lesbar. Die Uhr würde dann auch besser
aussehen.
Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt?
Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht
haben...
aber sonnst ganz Nett muss schon sagen ;)
Lukas B. schrieb:
> Sag mal was haben deine Nachbarn gesagt?> Bei der Große vom "Experiement" werden die sich ja auch was gedacht> haben...
Vor allem werden sie das Experiment auch gehört haben. Derartige
Entladungen verursachen gewaltige elektromagnetische Störungen, welche
sich in quasi jedem Radio bemerkbar machen.
So etwas wollte ich auch schon immer mal bauen (aber klein). Ich finde
die Tesla-Spulen einfach atemberaubend. jetzt musste noch ne NF rauf
modulieren und kannst damit bei der nächsten Gartenparty deine Gäste
beschallen ;)
A. N. schrieb:
> jetzt musste noch ne NF rauf modulieren und kannst damit bei der> nächsten Gartenparty deine Gäste beschallen ;)
Siehe auch:
http://www.youtube.com/watch?v=hjMipn4PhlY
Wahnsinn mit den Teslaspulen thumbs up
Enstehen die Töne (Schallwellen) die man in den Videos hört nur durch
die Erwärmung der Luft oder brauch man eine Art Lautsprecher um die
elektromagntischen Wellen hörbar zu machen?
Greetz
Soweit ich weiß entstehen die durch das Erwärmen der Luft. Es gab,
glaube ich, in den USA mal eine Firma die hat ca. 10.000 Stück davon als
"Plasmahochtöner" oder so verkauft.
Das ist auf jeden Fall eine beeindruckende Vorstellung :)
da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen
wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der
funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ? auf den demos
(ich hab mal ein bissl gestöbert, waren ein paar echt sehr schöne demos
dabei) hört man ja meist nur die mitten und hohen frequenzen.
wäre es eig. auch möglich nen größeren frequenzbereich damit abzudecken
?
TheMason schrieb:
> da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen> wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der> funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ?
Ja so in etwa. Man braucht halt eine große Fläche für tiefe Töne,
genauso wie bei einem Lautsprecher.
Ich probiers nachher mal aus wie tief ich runter komme, ich habe gerade
die Mosfetansteuerung repariert, mir hats gestern die komplette
Ansteuerung zerlegt als die Mosfets zu heiß wurden.
Mal eine andere Frage: Wo liegt eigentlich die maximale Frequenz? Die
Obergrenze dürfte durch die Wärmeableitung der Luft begrenzt sein, oder?
Es wurden wirklich mal Plasmahochtöner in Boxen verkauft, kann jetzt
aber leider nicht mehr sagen welche Firmen das waren. Gibt aber auch ein
Paar bastler mit High-End-Ambitionen die sich damit beschäftigen.
Problem dabei ist halt immer, dass Ozon entsteht. Im Wohnraum macht sich
das nicht so gut...
So weit ich das weis wird der Ton wie oben schon gesagt durch die
Erwärmung der Luft erzeugt. Wenn man den Strom durch den Überschlag
erhöht vergrößert sich dessen Volumen, weil mehr Luft erhitzt wird.
Wie weit Plasmahochtöner nach oben kommen ist meines Wissens nach nicht
bekannt, weil die Mikrofontechnik nicht so weit hochkommt. Aber so weit
wie's messbar ist spielen die Dinger sehr linear. Vermutet wird eine
Grenzfrequenz von ein paar 100 kHz.
Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man
ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt.
Jedenfalls tonlos läuft das nicht ab. Für einen Plasmahochtöner wäre das
ja absolut störend, also nehme ich mal an, dass es da keine
Störgeräusche gibt. Wie wird das gemacht? Wird dann einfach eine
deutlich höhere Grundfrequenz gewält, sodass man sie nicht mehr
warhnimmt?
Sebastian
Sebastian schrieb:
> Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man> ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt.
Die HF bei einer Teslaspule wird durch einen Schwingkreis aus dem
Primärkondensator und der Primärwicklung erzeugt. Dazu wird der
Kondensator aufgeladen, bis die Funkenstrecke zündet und den
Schwingkreis schließt.
So entsteht quasi eine AM modulierte HF die steil ansteigt und langsam
abfällt. Je nach Ladestrom beträgt die Impulsrate <100Hz bis knapp 1kHz.
Wenn man die HF aber elektronisch erzeugt (z.B. mit Röhren oder einer
Mosfet Endstufe) dann brennt die Flamme absolut lautlaus (zumindest wenn
die Frequenz ausreichend hoch ist). Wenn man das Signal jetzt noch AM
moduliert kann man beliebige Töne erzeugen.
Je höher die Frequenz ist, desto kleiner aber heißer wird die Flamme.
Bei niedrigen Frequenzen hat man das Problem, dass die Flamme oft zischt
oder ähnliches, während im MHz Bereich die Flamme ähnlich einer
Kerzenflamme brennt.
Hier gibts ein paar Videos wo man schön den Unterschied bei den
Frequenzen sieht:
http://www.hcrs.at/HFSCHW.HTMhttp://www.hcrs.at/MINITES.HTM
Nunja, die lautlosen HF-Flammen werden durch sehr hohe Frequenzen
erzeugt, unterhalb von, ich würd mal ca. 2-4 MHz ansetzen, hat man auch
bei CW-Teslaspulen immer ein Rauschen im Funken. Die Hochfrequenten
Funken brennen einfach anders, je höher die Frequenz wird, desto mehr
nähert es sich einer art Kerze an.
Der Ton wird erzeugt indem die Luft durch die Modulierte HF-Flamme
erwärmt wird.
Das interessante an dieser Art der Tonerzeugung ist, das es im Gegensatz
zu Lautsprechern keine Massebehafteten Membrane gibt, die Obertöne
schlucken oder hinzufügen.
Das Plasma ist praktisch Masselos und hat eine tolle
Abstrahlcharakteristik, wenn um die Flamme Platz ist strahlen die
Schallwellen in alle Richtungen gleichmäßig ab.
Allerdings lassen sich damit keine tiefen Frequenzen erreichen, bei
einigen kHz ist einfach Schluss. Dann braucht man große Lautsprecher
weil man große Mengen Luft bewegen muss, die HF-Flamme hat einfach ein
viel zu geringes Arbeits-Volumen.
heute geätzt und noch nicht ganz fertig.
Zugegeben ist es nichts besonderes, aber diesesmal ist meine Platine,
für meine verhältnisse, schön geworden :)
Das ganze wird ein Mini-GPS Empfänger (SkyTreq Venus 5) mit einem FTDI
als wandler.
Die Platine hat die selbe größe wie der Empfänger (2,5cm x 2,5cm) und
wird "Huckepack" auf dem Empfänger, mit dessen 10 Pin Leiste verlötet.
Grüße
Benedikt K. schrieb:
> Das war bestimmt nicht einfach zu löten bei 0,65mm Pitch.
Joa, schön ist was anderes... ;^^
> Ich würde noch 100nF an die ganzen Vcc Pins des FT232 machen.
Ein 100nF ist drinn an alle VCC Pins.
Ich hatte die beschaltung 1:1 aus dem Datenblatt übernommen. Nur den
Ferrit habe ich angepasst da ich kein passendes Bauteil gefunden habe,
es ist eine Induktivität geworden.
Mfg,
Peter
für all diejenigen die es interessiert : das oben vorgestellte board hab
ich nun am laufen und bis auf einen kleinen kurzschluß (bei den
widerständen zwichen dem avr und dem fpga) alles ohne kurzschlüsse und
es lief auf anhieb :-))). bin sehr begeistert. nun steht meinem synthie
bzw. meinem weiteren mega-projekt (später mehr dazu) nichts mehr im
wege. (bis auf seeehr viel software :-S)
Im Anhang eine Testplatine fuer ZIGBEE XB24 Modul.
Die Schaltung ist aehnlich der des "Zigbee RS-232 DEV Interface Board":
ftp://ftp1.digi.com/support/documentation/xbibrdev_schematic.pdf
Hmmmm... vielleicht wäre es sinnvoll, die Datei mit Dateiendung zu
posten ;)
Danke fuer den Hinweis. Die ".JPG" wird aber von Windows angezeigt.
Vielelicht geht es jetzt.
mfg,
Gerhard
220MHZ (Canada!) Amatuerfunk Bake mit PIC16F84 Morse ID Steuerung.
Senderausgangsleistung 5W. Mit einem Kreuzdipol wurde diese Bake schon
auf ueber 300 Km gehoert.
Rueckansicht der Bake. Die obere Platine ist ein Hamtronics 220Mhz
Sender (KIT). Auf der unteren Platine uebernimmt ein PIC16F84 die Morse
Kennungs Steuerung. Diese Platine wurde mit einer Eigenbau CNC Maschine
mechanisch gefraest und gebohrt. Diese Bake ist schon seit Jahren in
Betrieb.
Gemeinschaftsprojekt: Restaurierung eines 1942 BSA Motrorrads. Mein
Anteil: 6V Leistungsshuntregler um die Spannung des Magnetogenerator
konstant zu halten. Ohne dem Regler ist die Spannung sehr Drehzahl
abhaengig und es brennt oft die (teurer!) Scheinwerferlampe durch. Ein
TL431 mit Leistungstransistor funktioniert als spannungsabhanegige Last.
Wegen dem Fehlen einer Feldwicklung kann die Spannung zweckmaessig durch
eine spannungsabhaengige Lastreglung konstant gehalten werden. Ob sich
durch den Einsatz eines Schaltregler etwas erreichen laesst wurde nicht
untersucht.
Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51
auf Gleichspannung umgebaut habe. Da hatte ich auch eine Parallel-
reglung als sinnvollste Variante ausgemacht. Die Last war eine alte
Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden
war. Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung
übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist. Anlass der ganzen
Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die
gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren.
Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte.
Die Relais hatte ich zerlegt und dann entsprechend mit Kontakten
bestückt. Es konnten maximal 4 Reihen mit 5 Kontaktfedern bestückt
werden.
Sie hat 8 Teilnehmer und 1 Amtsanschluß und geht natürlich nur mit
Impulswahl.
Es wurden auch schon viele Dioden verwendet (GY104), das sind die
Dinger, die wie lange TO-18 aussehen, mit nur 2 Beinen.
Peter
So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.
Es konnten damit schon moderne U2716 programmiert werden, d.h. man
brauchte nicht mehr 3 Betriebsspannungen, wie für den U2708.
Der 50ms Programmierimpuls wurde mit dem P121 (=74121) erzeugt.
P121 war ein sogenannter Bastlerschaltkreis, d.h. als D121
durchgefallen.
Peter
Wer weiß eigentlich noch, warum die Basis Basis heißt?
Hier am alten Germaniumtransistor OC27 kann man es gut sehen.
Der Emitter und der Kollektor wurden zu beiden Seiten in das
Basisplättchen eindiffundiert.
Peter
Peter Dannegger schrieb:
> So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.
Schade, mein erstes Programmiergerät für 2708 (U555) ist mittlerweile
leider zerlegt. Außer den von Peter genannten drei Spannungen wollten
diese EPROMs auch reihum alle 1024 Zellen 50mal mit je 1 ms programmiert
werden, mit entsprechenden Pausen dazwischen. Für manuelle Programmie-
rung hätte das bedeutet, dass man jede Zelle ca. 50 s lang programmiert.
Diese Zeit musste man deutlich verkürzen, damit das praktikabel wurde.
2716 habe ich dann bereits mit dem CP/M-Computer programmieren können,
der 2708-Programmer hat dafür nur das Henne-und-Ei-Problem lösen
müssen (Programmierung von Zeichengenerator und Urlader-EPROM).
Jörg S. schrieb:
> Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und> extrem wenig Bauteilen.
Was ist das für ein Batteriehalter? Woher hast du den?
Autor: Jörg Wunsch:
"Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51
auf Gleichspannung umgebaut habe. Da hatte ich auch eine Parallel-
reglung als sinnvollste Variante ausgemacht. Die Last war eine alte
Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden
war. Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung
übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist. Anlass der ganzen
Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die
gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren."
Bei uns ist das auch Vorschrift. Die BSA habe ich auch auf Gleichstrom
mit Sammler umgebaut. Als Last dient ein Leistungswiderstand. Der
Brueckengleichrichter ist im Scheinwerfergehaeuse. Die Spannung wurde
auf 7.2V eingestallt um den Akku nicht zu ueberladen.
Bezeichnung: AVR. Bag
Die Herumliegenden Kabel und Platinen haben mich genervt.
Problemlösung siehe Bild.
Klarer Vorteil wenn ich grad keine Lust hab zum proggen, oder es wird
grade mit Eagle oder co. geschafft so kann man das ganze Gerümpel recht
schnell wegräumen.
Das Plexiglas ist für einen Notebook Koffer zugeschnitten, so dass das
ganze in jeder Ecke verstaut werden kann.
Alle Komponenten werden über einen USB- Hub verbunden und über eine
Buchse herausgeführt. SMPS on Board mit 12 und 5 V Output. +
Bananenbuchsen
Die Idee ist nicht schlecht doch das mim Plexi. würde ich nicht noch mal
machen, weil das Plexiglas viel zu brüchig ist, und mittlerweile so
einige Risse hat, die mit Hilfe von Kunstharz aufgehalten werden. Besser
ist da PVC weil das Gewicht und Strapazierbarkeit stimmen.
Peter Dannegger schrieb:
> So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.>
Geiles Teil :-) Diese Schalter hatte ich auch immer gerne für meine
damaligen Projekte benutzt. Waren irgendwie unkaputbar.
Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch
mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):
http://stepp64.redio.de/myWeb/Sven/showit/index.php?kat=spectrum
Gruß
Sven
Thomas Pototschnig schrieb:
> Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-)
Sorry, aber ich kapier absolut garnichts.
Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display?
Sind das RGB-LEDs?
Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man
genau so etwas?
Kannst Du mal irgendwas erläutern?
Peter
Hi
Sven Stefan schrieb:
>Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch>mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):
Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde?
MfG Spess
Peter Dannegger schrieb:
> Thomas Pototschnig schrieb:>> Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-)>> Sorry, aber ich kapier absolut garnichts.> Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display?
Das ist ein LCD-Display.
> Sind das RGB-LEDs?> Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man> genau so etwas?
Nein, das sind Infrarot-Leuchtdioden.
Das Panel mit den 1536 Leuchtdioden sitzt hinter'm LCD-Panel und schaut
quasi durch die LCD-Hintergrundbeleuchtung und durch das LCD-Panel. Wenn
ein Benutzer seinen Finger auf das Panel legt, wird Infrarot
zurückreflektiert und das reflektierte Infrarot-Licht gemessen.
Das Panel wirkt wie eine Kamera mit einer Auflösung von 48*32, nur dass
die Sensorelemente ausschließliche Infrarot-Leuchtdioden sind :-)
Das Gerät ist als Multitouch-Monitor gedacht, d.h. es können mehrere
Berührpunkte erkannt werden. Damit kann man zB eine Gestensteuerung wie
eine Zoomfunktion beim Auseinanderziehen von 2 Fingern wie beim iPh*ne
machen ...
Grüße
Thomas
spess53 schrieb:
> Hi>> Sven Stefan schrieb:>>Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch>>mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):>> Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde?>> MfG Spess
Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher, da ich die leere Platine
zusammen mit ein paar Duzend A4-Seiten (Aufbauanleitung) über einen
damaligen Bekannten bezogen hatte. Leider war ursprünglich für diese
Platine nicht das Originalsystem vorgesehen und die Platine konnte auch
nur s/w. Man musste eine Menge umbauen und diese Farbkarte mit anstecken
um das Originalsystem laufen lassen zu können. Nach dem Umbau lief aber
auch URIDIUM ;-)
Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset,
EEPROM & RAM - Bank, Peripherie-Board mit Schaltern, RS232,
Parallelport, AD/DA-Wandler
Alles im Eigenbau und Umsetzung verschiedener IIR und FIR - Filter bis
3.Ordnung. Siehe Amplizudengang TP 1.Ordnung.
Gruß Alexander
Und nochmal aber mit Floatingpoint Coprpozessor MC68882. (FPU gibts
übrigens auch von Atmel unter der gleichen Bezeichnung --> sicherlich
von Motorola aufgekauft)
Beispiel 1: Sinussignal über ADC wird direkt verrechnet und an DAC
gegeben.
Beispiel 2: Alle RS232-Daten werden 2-PSK moduliert.
@Thomas Pototschnig
Sehr coole Idee, mit der Sensor Matrix hinter dem LCD!
Was mich jetzt aber interessiert ist, wie du die Sensordaten auswertest
und mit welcher Schnittstelle du dann mit der Applikation kommunizierst?
Über USB/RS232 ?
Bei deinem Video sieht man ja, dass du eine Testapplikation laufen hast,
die dann die Sensordaten direkt (also leicht zeitversetzt ;) in Form von
Intensitätsmustern an die Applikation sendest. Wie hast du da die
Kommunikation realisiert?
Mal ne Idee:
Mach doch die Auswertung auf dem Mikrocontroller und sende dann nur die
XY Position (skaliert auf dein LCD) mit der größten Intensität an die
Applikation. Dann könntest du einfach das stärkste XY Signal senden oder
für Gesten etc. die 2 stärksten XY Signale.
Aber nochmal: Sehr coole Idee!
Das Beste wäre natürlich, wenn du ausgewerteten Sensordaten direkt zur
Steuerung deines Betriebssystem verwenden kannst und nicht nur innerhalb
von Spezialapplikationen z.b. über die Windows API.
@ Alexander Liebhold
Cooles Signalverarbeitungskiste :)
Was für ein Anwendungsgebiet steckt hinter deinem Projekt oder hast du
es eher zum Testen / Spielen entwickelt?
Gruß
Das war mein Projekt damals an der Uni, welches für Laborzwecke von der
Schule gekauft wurde.
Mein Prof. fand den 68000 irgendwie immer sehr gut. Nicht von seiner
Leistung usw. aber man kann das Prinzip von Rechnersystemen sehr gut
lernen und ausprobieren. Da ergeben sich dann Aufgaben wie, Adresspläne
erstellen, Watchdogtimer entwerfen, 8-Bit oder 16-Bit Busse aufbauen,
Debuginterface,Interrupt-Level (maskierung), CS werden selbst in nem GAL
generiert und Bootloader selber bauen.
Ist für Studenten im Digitallabor einfach super. Deswegen sind es auch
einzelne Module, aus denen man seine eigenen Rechnersysteme aufbauen
kann.
Dabei geht es um das Verständniss der ganzen Busstrukturen und
Befehlsausführungen und nicht um Rechenpower (da ist jeder AVR mit 16MHz
schneller).
Im Bild sind die 2 Memory-Boards zu sehen. Der eine bekommt den EEPROM
und der andere den SRAM. Da das System offen ist, kann man einfach viele
dieser Speicherboards verwenden und eigene Peripherie entwerfen. Genau
das ist die finale Laboraufgabe für die Studies, ein eigenes
Peripherieboard (nach eigenen Vorschlägen) Ätzen, Bestücken,
Inbetriebnahme und Firmwareprogrammierung in ASM und C.
Mir hat es sehr viel vom Verständnis gebracht, denn alles was da liegt
und noch einiges mehr ist doch in jedem AVR drin und man weiß wie das
alles zusammen spielt.
Hi
@Sven Stefan
>Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher,
Ich habe noch mal nachgesehen, das ist der GDC von Ilmenau. Die Platine
habe ich auch mal gehabt, aber (leider) nie aufgebaut.
MfG Spess
Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset,
--------------
Ach Du Sch..... da blickt ja keiner mehr durch. Sieht aber bei mir nicht
anders aus bei fliegenden Aufbauten.
Peter Dannegger schrieb:
>Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte.
Da werden ja alte Erinnerungen wach. Meine gebauten Anlagen sind leider
den Weg alles irdischen gegangen.
Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?
Habe ich damals bei T&N gemacht.
Grüße
Ralf
Wie hießen denn diese Relais? Ich such da immer noch ein Foto von so
einem Relais. Ich hatte mal aus solchen Relais, einem Drehwähler und
einer Wählscheibe eine Alarmanlage gebaut und wollte die mal noch auf
meiner WEB-Seite ein wenig beschreiben. Leider hab ich keinerlei Fotos
davon. Nur den Handgezeichneten Stromlaufplan.
Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314.
Momentan Steuert sie das Licht, eine schaltbare Steckdose und einen
Wecker. Oberhalb des Brettes (nicht auf dem Bild) ist eine Sirene die
mich jeden morgen begleitet vom eingeschalteten Licht weckt.
Robin Tönniges schrieb:
> Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314.
Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe
und Pinzette. :-D
Johannes Studt schrieb:
> Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe> und Pinzette. :-D
Mag sein aber ich mag den Pinzetten-Kram trotzdem noch. Auf dieses
"große" Zeug bin ich nur wegen meiner Ausbildung gekommen wobei ich die
auch nur genommen hab weil mein ursprünglicher Ausbildungswunsch mit dem
Pinzetten-Kram nichts wurde ;)
Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;)
Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten:
AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ...
elral schrieb:
> Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?
Zu DDR-Zeiten hieß das Facharbeiter für Nachrichtentechnik. Also
Nebenstellen (GWN, MSN), Feuermelde-, Wechselsprech-, Beschallungs-,
Uhrenanlagen.
Ich hab nach der Lehre als Anlangenrevisor gearbeitet, bin also durch
Berliner Betriebe gegangen und hab die Anlagen gewartet.
Die Flachrelais 48 sind aus ner alten GWN und ner alten
Feuermeldezentrale.
Peter
Hier ein Eindruck von meiner Nixie-Uhr (Baustelle).
Das beleuchete Glaselement links soll Teil des Gehäuses werden.
Die Platine ist Doppeldecker. Angesteuert werden die Nixies (ZM1210)
über AVR ATmega8 + 4*74595 + 6*74141.
In die Röhrenfassungen sind LEDs integriert.
Johann
Gäbe es keinen Heisskleber müsste man ihn erfinden.... Pollin Display
Germurkse nachdem ich gemerkt habe dass man Folienleiter nicht löten
kann und das Touchpad fast ruiniert hätte.
Christian J. schrieb:
> Und noch einer meiner zahllosen Einplatinen Computer, die ich wohl seit> 20 Jahren in immer neuen Formen baue.
Und Du benutzt wirklich immer noch OTPs?
Steck doch lieber nen AT89C51ED2 rein und progge über die UART.
Peter
Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC
drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht. Denn man sich mit 6 IO begnügt
ist der 8051 aber kein OTP sondern kann mit einem 2732 Eprom betrieben
werden. Das habe ich früher immer so gemacht um 1993 herum, finde offene
Eproms auch nostalgischer als die modernenen schwarzen Kästen. Überleg
schon lange ob ich mal einen Arm7 mit einem Eprom betreiben soll. Einen
Galep III habe ich noch.
Und ein letztes Bild:
Diesen Rechner hatte ich 1985 aufgebaut. Er stammt von der Fa. Keil, die
wir alle kennen. Programmiert wurde über Hex Zahlen, das Programm in
einer Tabelle geschrieben, danach umgerechnet in Maschinencode (per Hand
natürlich) und dann eingetippt. Jede Änderung musste dann mit einem
Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte.
Über ein Kassetteninterface konnte man es sichern. Dieser Rechner hatte
auch einen Debugger an Board, habe damals damit richig komplexe Designs
gemacht. Heute leider keine Doku mehr vorhanden, sonst würde ich den mal
wieder in Betrieb nehmen, den guten alten 8085.
Christian J. schrieb:
> Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC> drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht.
Nicht alles, was von Atmel kommt, ist ein AVR.
Der AT89C51ED2 ist ein 8051, bloß eben mit Flash und UART-Bootloader.
Soweit ich weiß, waren die Atmel 8051 die ersten preislich
erschwinglichen Flash-MCs überhaupt, muß so um 1993 gewesen sein. War
schon sehr angenehm, das EPROM-Löschgerät endlich einzumotten.
Peter
Christian J. schrieb:
> Jede Änderung musste dann mit einem> Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte.
Üblicher war die Rücksacktechnik: man überschrieb an der Stelle, die
geändert werden mußte, ein oder zwei Befehle mit einem Sprung hinter das
Ende des Codes, fügte dort die Änderung - den Rucksack - ein, der mit
einem Rücksprung an den nächsten intakten Befehl am Aussprung endetet.
Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht...
>> Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht...
Da wir nichts anderes hatten und das als "normal" empfunden wurde, dass
Mikro-Rechner so sind beschwerte sich auch keiner. Der C64 hatte da
schon einiges mehr zu bieten, da habe ich teilweise sehr grosse
Programme in Asm und UCSD Pascal geschrieben.
Heute fasse ich kein Assembler mehr an, habe auch 2001 einen Job
geschmissen, wo erwartet wurde, dass Asm bei der Entwicklung von 8051
benutzt wird, einfach aus dem Grund, weil die Alt-Entwickler Angst
hatten ein Neuer könnte etwas wie C einführen was sie nicht verstehen
und auch nicht lernen wollten. Ich erinnere mich noch das das Gerät, was
einen Sinus ausgab: Ein "EPROM Simulator", ein Adresszähler sprach das
Eprom an was mit Sinuswerten gefüllt war, (alles auf 74xx technik) der 8
Bit Wert wurde an einen DAC geleitet und gab dann den Sinus aus.
8 Wochen blieb ich da, dann kündigte ich selbst. Den Laden gibts schon
lange nicht mehr :-)
Naja, das wär zu einfach.
Gebraucht habe ich die Anzeige für die Darstellung der Werte meiner
Photovoltaikanlage. Dafür wurde die Anzeige über einen ARM9 mit
FreeRTOS-Betriebsystem über SPI angesteuert. Der Datenlogger für die
Photovoltaikanlage wurde vom ARM über LAN ausgelesen und die Werte
angezeigt. Konfiguriert wurde die Anzeige über eine Website.
Wolfgang Birner schrieb:
> Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;)>> Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten:> AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ...
LOL, kommt mir bekannt vor!
Hier die "Entwicklungumgebung" eines 140-230MHZ UKW PLL Synthesizer,
Baujahr 1990. Das Chipset ist MC12017 und MC145152. Ein 15.36MHz TCXO
stellt die Referenzfrequenz bereit.
Obwohl nicht sehr schoen aussehen, die durchgehende Kupferflaeche
garantiert einen HF sicheren Aufbau. Verkoppplungen werden weitgehend
unterdrueckt. Abschirmungen lassen sich leicht einfuegen.
Auf dem Steckbrett ist das aktive PLL Loopfilter aufgebaut.
Im naechsten Bild ist die fertige Platinenversion zu sehen.
Hier ist die Platinen versiom vom vorher gezeigten Aufbau. Diese Platine
wurde auf meiner Eigenbau Platinen CNC Maschine hergestellt.
Die Frequenz wird fuer diese Anwendung durch Jumperstecker fest
eingestellt.
Hier ein Bild eines 0-50MHz DDS mit dem AD9851. Auf der Platine ist noch
ein 10 poliges Tiefpassfilter, 50 Ohm Verstaerker mit Ausgangsregelung.
Auf der anderen Seite ist der 30MHZ TCXO welcher durch PLL
Vervielfachung 150MHZ intern fuer das DDS-IC bereitstellt. Im Gehaeuse
ist noch Platz fuer eine uC Steuerungsplatine.
Hier ein Bild eines 10GHZ GaAs-FET DRO (Dielectric Resonator Oscillator)
mit ungefaehr 10mW Ausgangsleistung auf einer 0.8mm (0.031)Duroidplatine
geaetzt. Baujahr 1995.
Hier das "Innenleben". Man sieht deutlich den 10GHZ Resonator. Durch
engen Abstand mit der Microstripleitung koppelt den Resonator an die
Oscillatorschaltung. Mit einem kleinen Kupferplaettchen wird am Ausgang
optimale Anpassung eingestellt. Am unteren Rand sieht man die
Spannungsversorgung.
Am Deckel ist eine Frequenzabstimmscheibe auf einem Feingewinde mit dem
die Frequenz praezise eingestellt werden kann. Diese Scheibe beeinflusst
direkt ueber dem DR die Frequenz durch kapazitive Beinflussung.
Versuche mit einem Piezoresonator haben ergeben dass man die Frequenz
elektronisch durch eine hohe DC Spannung auf +/- 10MHz einstellen kann.
maddin schrieb:
> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.
Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom
Innenleben?
Sven
Also, diese ganze HF-Technik kommt mir immer wieder vor wie Hexerei.
----
Zu dem Kalender (auch cooles Teil) würde ich vorschlagen, die aktuelle
Woche zu kennzeichnen (roter Rahmen, rote Farbe o.ä.), sonst muss man
das ja umständlich abzählen.
Sind eigentlich alle LEDs zweifarbig, und wird oben dann doch NUR eine
Farbe verwendet? Oder hat das Ding noch andere Anwendungsgebiete?
maddin schrieb:
> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.
Echt heftig, das Teil.
Kannst du mal ein paar Details posten, insbesondere interessieren mich
die verbauten LED-Module.
Ja, und das Platinenlayout und die Schaltung der Ansteuerung der Teile.
Werden die denn überhaupt geflimmert?
Immerhin ist das Foto ja ohne "Synchronisationsstreifen".
Termometer mit halbgrafischen VFD von Noritake.
-2 Sensoren (STM160)
-Fujitsu Controller als Basis.
-Code in C
-2 Relaisausgänge
-Hysterese
-Für Einbau ins Auto geeignet
-Auflösung Display 140x16 (3Fest Fonts)
Eckdaten zu LED Display.
-Module SLM1606M / SLM1608 von Samsung
-Auflösung 80x64 Rot/Grün Mischung
-Versorgung 5V
-Controller ATmega128
-Module sind so schlecht zu bekommen
"Trenntrafo 1KW, gerade abgeschlossen."
Hallo Maddin,
sind die Instrumente des 1KW Trenntrafo Eigenbau oder kommerzieller
Herkunft?. Ich habe schon seit laengerem vor mir solche instrumente
selber zu bauen. Aber vielleicht lohnt sich das nicht wenn es die
kommerziell gibt. Die Kombination von Digital und Analog ist echt gut
gelungen.
Dein LED Kallender ist Super;-) Gefaellt mir sehr.
mfg,
Gerhard
Hier noch mehr "Po-rno";-)
das Bild zeigt mein DVM, Baujahr 1977 mit dem LD111A/LD110/LM399
Siliconix Chipset. Funktioniert heute immer noch gut. Nur der
Batterieverbrauch ist im Vergleich zu LCD Instrumenten schon schlimm.
Hier ein Bild von einem 300V/0-100mA Labornetzteil, Baujahr 1992. Es ist
mein Nachbau eines kommerziellen Geraetes. (Das hat den Vorteil dass man
das Service Handbuch nicht selber schreiben muss;-) )
Fuer die Freunde von Labornetzgeraeten:
Hier ein 10A Labornetzgeratet von 1987. Dieses Geraet verwendet einen
Netztrafo mit 6 Ausgangswicklungen die automatisch je nach Spannung
mittels Relais in Serie und Parallel gescaltet werden um die
Verlustleistung zu vermindern. Die Leistungstufe ist mit MOSFET
bestueckt die innnen in einem Kamin montiert sind. Ein proportional
gesteuerter Luefter laueft nur an wenn es notwendig ist. Um
Spannungsabfelle der Zuleitungen zu vermeiden kann man mittels zweier
Senseleitungen den Spannungsabfall kompensieren. Sogar bei Volleistung
wird das Garaet aussen nur lauwarm. Der Ausgangsstrom laesst sich ohne
Kurzschliessen des Ausgangs voreinstellen. Die Last ist elektronisch
fuer den Standbybetrieb elektronisch abschaltbar. Zwei LEDS zeigen den
CV oder CC Modus an. Die Anzeigeinstrumente sind elektronisch mit OPV
betrieben um Uberlastungen der Instrumente zu verhindern.
@Gerhard,
deine Gerätschaften machen aber auch einen sehr professionellen
Eindruck, besonders die Frontplatten.
Einen Baustein von Intersil habe ich auch seinerzeit mal für ein
Frequenzzähler Projekt eingesetzt.
Für die Instrumente:
www.trumeter.com und
Blaue C Suchwort Trumeter
Viele Grüße,
m.
Hier ein Rubidium Frequenznormal. Das Herz des Gaeraetes ist ein Efratom
LPRO101. Eine Frequenzteiler und Verstaerkerplatine stellt Frequenzen
von 100KHZ bis 10MHZ bereit. Die Ausgaenge verwenden eine Kunstschaltung
welche bei 50 Ohm automatisch im Sinusbetrieb und bei hoeherer Last in
TTL Mode arbeiten. Kurzschluesse werden durch ein LED angezeigt.
Mit dem 10-Gang Poti stellt man das "C" Feld zur Eichung ein.
Sven Stefan schrieb:
> maddin schrieb:>> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.>> Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom> Innenleben?
Oder sogar eine Dokumentation zu Deinen Projekten?
Danke
Gruß
Christian
Hier meine Version einer modularen LED-Anzeige mit Zweifarbenleds, Stand
etwa 2004 (erste Versuche ca 1989).
Die Module sind etwas kleiner als eine Europakarte, bestückt mit 5mm
Duo-Leds. Die Anzeige kann bis auf maximal 8 Module ausgebaut werden.
In der gezeigten Version werden alle Module durch einen DOS-Rechner mit
80C188 zentral verwaltet, für Ansteuerung der LED sind in jedem Modul
eigene Hardware-Zustandsmaschinen vorhanden (pro Modul 2 GAL22V8).
Die Kommunikation zB mit einem PC kann bequem mit einem aktuellen
grafischen Webbrowser erfolgen, da das Display als Anwendung eines
Webservers auf dem Dos-Rechner läuft.
mfg
@maddin:
Dein Timer ist auch sehr interessant. Ich habe immer etwas Angst davor
ne Schaltung unbeaufsichtigt am Netz laufen zu lassen, besonders auf so
engem Raum. In meinem bisherigen Berufsleben als Fernsehtechniker habe
ich einfach schon zu viele verschmorkelte Netzteile gesehen ;)
Hattest du da auch Bedenken?
Hallo Jochen,
hier sind ein paar PDFS wie gewuenscht. Das LPRO101 Handbuch ist von
Symmetricom erhaeltlich. Wenn Du es nicht bekommen kannst, kann ich es
Dir auch zukommen lassen.
mfg,
Gerhard
@A.N.
klar habe ich Bedenken, aber hier auch bei allen anderen Geräten in der
Holzschublade, oder wenn ich den Tag über das Laptop lade, während es
auf dem Laminat liegt.
Die kleine Schaltung ist so konstruiert dass sie einseitig vom Netzt
getrennt ist, wenn die Zeit abgelaufen ist, d.h. sie entwickelt dann
keine Wärme, und benötigt keinen Strom. Zudem ist eine Sicherung
eingebaut.
Im Anhang nochmal ein Bild zum Thema "Gehäuse":
...6 Kanal Lauflicht. Gehäuse aus einem Stück Abflussrohr. Schaltkanäle
auf 12V Basis, für Glühlämpchen oder in diesem Fall 6 LED Pads.
Geschwindigkeit, Anstiegzeit, Haltezeit, Fallzeit, Auszeit pro Kanal
einstellbar. 4 Presets im EEprom, Einstellungen werden abgespeichert und
beim nächtsen Einschalten wieder geladen.
m.
So und hier eine mini Projekt.
Galvanisch getrennte "Nachleuchte" mit Kondensatornetzteil.
Diese kleine Schaltung wird parallel zum Licht im Raum geschaltet. Wird
das Licht eingeschaltet, werden parallel dazu die Elkos intern über ein
Kondensatornetzteil innerhalb von ca.: 1-2min auf 37V aufgeladen.
Schaltet man jetzt das Licht aus, fällt intern ein Relais ab, und die
Kondensatoren werden parallel zu den LED Scheinwerfern geschaltet. Die
LED werden über eine Konstantstromquelle versorgt. Erreicht die
Entladung der Kondensatoren einen gewissen Wert, wird der Restladestrom
kurzgeschlossen. Die Helligkeit der LED kann über ein Poti eingestellt
werden.
Praktisch wenn der weg bis zum Lichtschalter im Vorraum nicht immer
beleuchtet ist.
gruß,
m.
...das kann ich euch nicht vorenthalten. Ein Projekt A La Finger.
Raketenabschussbasis mit 433Mhz Fernbedienung, 8 Kanal.
Ich bin zwar kein Freund von automatisierten Zündern, aber diese Sache
musste ich mal ausprobieren.
Es können 8 Raketen über eine kleine Fernbedienung ferngezündet werden.
Als Startvorrichtung dienen Kupferrohre aus der Installationstechnik...
Die Geschichte konnte allerdings nicht so gut mit dem Frost um.
m.
...hier das Innenleben, eigentlich wollte ich die Funkstrecke aus diesen
Funksteckdosen nutzen, hat auch geklappt sie auf 8 Kanal aufzubohren,
aber die Entfernung war mir nicht ausreichend, ich hatte noch einen 8
Kanal Bausatz von C rumfliegen...
m.
@maddin:
Klar du hast recht, das Risiko besteht natürlich genauso bei
kommerziellen Geräten...
Hier sind wirklich sehr professionelle Gehäuse zu sehen. Irgendwie hab
ich da noch nie was gescheites hinbekommen. Aber schön, dass es so viele
Bastler gibt die das besser können, so kann ich ja noch hoffen :)
dann werd ich auch mal was hier beitragen.
es handelt sich um ein board für die atmega16/32/644p controller. die
ausgänge der ports sind jeweils an einem 5x2 pinheader incl.
spannungsversorung (+5v). strom kann entweder über den 7805 oder über
die isp schnittstelle gezogen werden. das quarz ist gesockelt und lässt
sich leicht austauschen.
anon schrieb:
> dann werd ich auch mal was hier beitragen.> es handelt sich um ein board für die atmega16/32/644p controller. die> ausgänge der ports sind jeweils an einem 5x2 pinheader incl.> spannungsversorung (+5v). strom kann entweder über den 7805 oder über> die isp schnittstelle gezogen werden. das quarz ist gesockelt und lässt> sich leicht austauschen.
Hallo Anon,
Es waere vielleicht besser die Filmkondensatoren fuer die Abblockung des
Reglers und des AVR durch keramische Scheibenkondensatoren des selben
Wertes auszuwechseln. Diese Art Filmkondensatoren haben keine guten HF
Eigenschaften und koennen Dir unter Umstaenden Probleme bereiten. Das
ist eine Problem weil das Spektrum der uC Schaltfrequenzen einige zehn
MHz reicht und auf diesen Frequenzen dann auf der VCC Leitung ein
grosser Stoernebel erzeugt wird. Beim 7805 ist es auch vorteilhaft einen
10uF ELKO am Eingang und Ausgang zu haengen. Obwohl selten beobachtet,
manche 7805 neigen zum Schwingen auf UKW! (70-100MHZ). Wenn man einen
"zu guten" Keramikkondensator mit zufaellig lange genug Anschlusslaengen
dann kann das schoen schwingen. Ist mir vor Jahren passiert. War schoen
stabil im UKW Radio zu hoeren.
mfg,
Gerhard
maddin schrieb:
> ...hier das Innenleben, eigentlich wollte ich die Funkstrecke aus diesen> Funksteckdosen nutzen, hat auch geklappt sie auf 8 Kanal aufzubohren,> aber die Entfernung war mir nicht ausreichend, ich hatte noch einen 8> Kanal Bausatz von C rumfliegen...>> m.
HAllo m.
Habe vor Jahren fuer einen Freund eine uC gesteuerte
Raketenabschussteuerung mit einem Hauptkontrollgeraet im Koffer und bis
zu 8 abgesetzten Steuer "Pods" (8 Raketen) die mittels einer gemeinsamen
RS485 UART Verbindung mit dem Hauptgeraet verbunden wurden, gebaut.
Mit dieser Anlage lassen sich bis zu 64 Raketen starten. Wir trieben
viel Firmware und Hardware Aufwand um absolute Sicherheit gegen
unbeabsichtigtes, versehentliches starten zu gewaehrleisten. Der "Pod"
uC und Schaltung war auch konzipiert um die Motorenzuender gegen Ausfall
(Offen, Kurzschluss) periodisch zu testen und den Status jeder Rakete am
Steuerpult anzuzeigen. Die Zuendausgange sind uebriegens
kurzschlussfest.
Das Geraet wurde spaeter dem Raketenclub gegeben die es heute noch
regelmaessig bei ihren Veranstaltungen verwenden.
Leider habe ich selber keine Bilder davon.
mfg,
Gerhard
@ gerhard
ich werd es das nächste mal beachten und auf deinen ratschlag hören.
@ lupin
doch schon, aber was spricht gegen die pins? der controller sollte eh
nicht permanent gewechselt werden.
Christian H. schrieb:
> Sven Stefan schrieb:>> maddin schrieb:>>> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.>>>> Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom>> Innenleben?>> Oder sogar eine Dokumentation zu Deinen Projekten?>> Danke>> Gruß> Christian
Na klar, auf meiner WEB-Seite (allerdings, mangels Zeit noch nicht
vollständig)
Sven
@ Gerhard,
das hört sich wirklich interessant an, ich fand den Gedanken nett, das
zeug per fernbedienung zu zünden, doch leider hatte ich das Problem das
mir der Empfänger eingefrohren ist, es waren -5Grad draussen zu
Sylvester.
Raketenclub? es gibt tatsächlich einen Raketenclub? was treiben die da
denn so?
Gruß,
m.
Ps: wenn noch jemand weitere Infos zum Trenntrafo wissen will:
Beitrag "Netzfilter für 1KW Regeltrenntrafo"
hier gibt es jetzt noch einen Schaltplan und eine Maßzeichnung
Raketen abfeuern kann a da, in Kanada! Das kann a aber nicht Deutschland
tun...;-)
--------
Klar kannste das auch hier, gibt ja Bausätze, siehe Bild. Nur etwas
kleiner halt und nicht so "durchschlagend" ;-)
Der Selbstbau einer Mondrakete
kostet mich doch zuviel Knete!
Lieber selber in die Luft ich geh',
wie das Männchen von HB!
http://www.youtube.com/watch?v=Uh9dkHdQOAg
MfG Paul
Hi !
Mein Kunstwerk war ein Geburtstagsgeschenk für einen VW-Fan.
Die LEDs sind gruppiert zu Viertelkreisen und Strichen. Die Gruppen
werden gepulst, um den Strombedarf zu minimieren.
Der Schriftzug ist als 2-kontaktige TouchScreen ausgeführt.
linker Sensor: Blinkmuster ändern ( 8 Muster, incl Dauerleuchten)
rechter Sensor: Ein/Aus/Geschwindigkeit ändern
Beim Schaltungsdesign und speziell beim Platinenlayout wurde sehr viel
Wert auf die optische Darstellung gelegt.
Das gesamte Projekt ist in 2 Wochen Bauzeit entstanden und ich bin sehr
stolzt darauf, dass der erste "Wurf" einwandfrei funktionierte.
Leider hab ich vom Endzustand kein schärferes Bild, damit Handy
fotographiert...
Grüße,
Gerrit
Alles in allem sehr schöne Kunstwerke!
Am meisten beeindruckt hat mich, daß noch jemand (A.K.) mit CDP1802
arbeitet!!! Was machst Du denn damit?
Der CDP1802 ist schon ein richtiger Urgroßvater ;-) Er wurde z.B. in der
ersten Motronic (ML1) von Bosch eingesetzt, wo er für das
Motormanagement von Luxusautos sorgte, zuerst bei BMW und dann bei
Porsche.
Eine Methode zum Schaltungsverhau ist hier noch gar nicht aufgetaucht,
oder?
Hier und im nächsten Post mal zwei Bilder.
Dürfte nicht besonders schwer zu erraten sein, was des ist.
>Eine Methode zum Schaltungsverhau ist hier noch gar nicht aufgetaucht,>oder?>Hier und im nächsten Post mal zwei Bilder.>Dürfte nicht besonders schwer zu erraten sein, was des ist.
Schaltungsverhau?
Ich erkenne da nur eine Zuleitung
mit SG1 Diode(?) 10K Widerstand, Transistor, 2 Elkos, noch ein
Transistor und einer Ausgangsleitung + Masse..
Was soll das sein? Ein TP?
Astabile Kippstufe ist natürlich richtig.
Na, ist Schrumpfen etwa kein Gehäuse?
Ich mache das mit einigen Kleinschaltungen, die in einem sich ständig
verändernden Modell eingesetzt werden.
Und wenn die China-Elkos mal den Geist aufgeben wird schnell was neues
gemacht.
Es war das erste Modell meines Z80 Batterie-Rechners für die Erfassung
von Herzrhythmusstörungen, Baujahr 1987
Das schönste Erlebnis damit war, als auf der Steckfassung der Z80 in
MOS-Technologie (U880) gegen den in CMOS ausgetauscht werden konnte und
der Rechner genauso funktionierte, aber statt ca. 100 mA Stromaufnahme
nur noch 10 mA brauchte. Später kam ich mit einigen Tricks bei 100 Hz
Abtastfrequenz für das EKG auf 7mA. Hierzu wurden die -15V für den
schnellen ADC nur für die Messdauer eingeschaltet, das Programm vom
stromfressenden Eprom im Startmoment in den RAM (ebenfalls ab Adresse
Null) übertragen und die Ausgabe der gespeicherten, mit
Rhythmusstörungen behafteten EKG-Abschnitte anstelle eines DA-Wandlers
Strom sparend mit Impulsen des Adressdecoders realisiert.
Interessant auf dem Funktionsmuster ist auch der Wahnsinns s-RAM von 4K
Byte Größe als Hybridschaltkreis.
@Gerd M.
Das ist ja fast die gleiche Schaltung, wie ich sie hier habe mit dem
guten CMOS-RAM vom VEB Keramische Werke Hermsdorf und dem AD-Wandler
C571. Ich hatte das damals als "Meßrechner" für eine Galvanik-Anlage
gebaut. Zitat Thomas Gottschalk: Respekt, mein Lieber! ;-)
MfG Paul
Eine Platine zur 3-phasigen Messung von 500Veff und 20Aeff. (~700Vpp,
~30App). Es wird der Effektivwert und die Leistung berechnet. Auf der
Digitalseite ist das ganze mittels digitaler Isolatoren galvanisch
getrennt.
Gerrit schrieb:
> Beim Schaltungsdesign und speziell beim Platinenlayout wurde sehr viel> Wert auf die optische Darstellung gelegt.
Hallo Gerrit,
Das ist ja echt super geil!!!
Kannst Du mir evtl. das Platinen-Layout und evtl. auch einen Schaltplan
sowie die Software dafür geben?
Danke
Gruß
Christian
Mein erster versuch was mit einen Mickrocontroller zu machen.
http://www.instructables.com/id/LED-Cube-4x4x4/
nicht so spannend wie nen EKG und auch sicher nicht so sauber gelötet
aber läuft ;)
Hallo
hier ist mal ein Bild von meinem derzeitigen Experimentierboard an dem
ich in meiner Freizeit rumbastel.
Ausstattung: großes 4x40 LCD, Netzwerk, Bluetooth, SD-Karte, kleine
Motorsteuerung, Temperatursensoren und Relai.
Wird regelmäßig erweitert um zusätzliche Features.
Hallo
zusammen. Es ist zum Teil faszinierend was da Alles gezeigt wird. Ich
hatte ja füher mal vorgeschlagen, dass es "irgendwie" einen Platinenpool
von erprobten, interessanten Schaltungen gibt.
Es melden sich Interesenten und wenn es genügend gibt lässt man dann
welche fertigen oder hinterlegt das Layout bei einen Platinenhersteller.
Der Autor der Platine sollte dann seine Platine für OMME bekommen.
Beziehungsweise bekommt pro Abnehmer Bonuspunkte mit dem er neue
Platinen machen kann.
Eventuell übers WIKI und dort eintragen wer Interesse hat, ähnlich dem
Reichelt Thread.
Was haltet Ihr davon?
MfG
Achim
Ps.: Nur zu Klarstellung, ich entwickle keine Platinen und kann das auch
nicht. Hätte aber Interesse an der einen oder anderen Platine.....
Mein aktuelles Projekt ein kleines 30VA Netzgerät mit LCD-Anzeige,
musste endtlich mal meine alte C-control Main Unit 1 Verarbeiten.
bin noch nicht ganz fertig aber hoffentlcih bald....
Hier ist meine Elektronik, die zu meinem CCD Spektrometer gehört.
Ist im Rahmen meiner PH LK Facharbeit entstanden.
Alles auf Lochraster... nur der FTDI ist auf einem Adapter.
> Sehe ich das recht, daß das Gehäuse aus Platinenmaterial zusammengelötet
ist?
Nee, das sieht doch mehr nach einem Alustreifen aus.
Am Scheuerschutz für die Zuleitung muss er aber noch arbeiten.
Heizungssteuerung:
links - Master Gerät
4x20 Text Display
Siteplayer Web Server
RS-485 Bus Master
USB Datenlogger
24V Bus Versorgung
1-Wire Master
8 Relais
DCF-77
2 Opto Eingänge
rechts - Mischer Gerät (gibt es 2x)
4x20 Text Display
RS-485 Bus Slave
1-Wire Master
4 Relais
unten - Raumfühler
122x32 Grfx Display
RS-485 Bus Slave
1-Wire Master
Alle Module können untereinander Kommunizieren und Temperaturen /
Schalterstellungen austauschen. In jedem Modul kann ein kleines Programm
laufen, welches über einen Befehlsinterpreter abgearbeitet werden soll.
So können z.B. am Raumfühler 3 DS18S20 angeschlossen werden, die soll
Temperatur eingestellt werden und als Ergebnis gibt der Raumfühler seine
Wärmebedarfs Anforderung auf den Bus. Der Mischer reagiert darauf und
stellt seine Temperatur ein. Der Mischer wiederum gibt seine Temperatur
an den Master weiter und der entscheidet, welche Energiequelle zu wählen
ist, um den Wärmebedarf zu decken.
Gruß,
Tubie
ergänze...
Mischer Gerät hat noch einen 2-Kanal Wärmemengenzähler on Board und eine
Batterie gepufferte RTC, der RAM der RTC Puffert die Energiemenge des
Wärmemengenzählers...
Gruß,
Tubie
@ Tubie (Gast):
Interessantes Projekt! Gibt es noch detaillierte Informationen dazu?
Ich bastel auch gerade mit diesen Cursor-Tastern von Reichelt. Die haben
aber leider einen sehr übertriebenen Druckpunkt meiner Meinung nach...
Jo, sicherlich gibt es noch mehr informationen, aber die sind noch alle
bei mir im Kopf Festplatte Papier. Muß auch erstmal richtig alles
laufen. Zum nächsten Winter werde ich die Sache dann wahrscheinlich
einbauen und richtig testen können.
Habe z.B. die letzte Woche nur damit verbracht, die Laufschrift auf dem
Grfx Display hinzubekommen. Der Text steht im 64k I²C EEProm, die
Zahlenwerte kommen über den Bus / Befehlsinterpreter und die 1-Wire
Geschichte will auch noch abgefragt werden. Dazwischen kommen noch die
Anfragen vom Master auf neue Messwerte, die auch innerhalb einer
gewissen Zeit beantwortet werden müssen. Ziel war es trotz des ganzen
die Laufschrift möglichst ruckelfrei hinzubekommen - und das tut sie
mittlerweile.
Wenn alles fertig ist, dann bekommt dieses Projekt eine Website.
Gruß,
Tubie
Ja, von den Tastern habe ich mir auch mehr erhofft. Nichtmal die Pfeile
sind wie auf dem Bild angegeben drauf... Vielleicht kommt ja irgendwann
noch ein besserer Tastenblock drauf.
Hallo,
habe die Taster auch im Einsatz und so richtig schön gefallen die mir
auch nicht.
Sehen zwar toll aus, nur das Klicken hört sich "billig" an.
http://www.heimkino-papsi.de/images/bau/gross/128.jpg
Gruß
Papsi
Die Pfeile und andere Symbole gibt es schon, nur hat Reichelt die nicht
im Programm.
http://www.mec.dk/files/web_1.pdf
Im Anhang noch ein paar Platinen von mir...
Gruß
Papsi
juppi schrieb:
> Vergessen> Lc80 Nachbau ca 1988,damit auch Interessenhalber als Vorführung die> "Scanner" angesteuert.
Das waren ja noch richtige Kabel-Urwaldriesen ;-)
Im Anhang ein Bild von einem Ueberwachungsgeraet meiner
Kellergrundwasserpumpe. Ein ATMEGA32 verrichtet hier seinen Dienst. Als
Fuellstandsensor ist ein QT300 zur Kapazitatesmessung eingesetzt. Die
gemessene Genauigkeit des Sensor ist besser als 2.5mm. Die Firmware ist
noch nicht fertig und besteht im Augenblick nur aus Hardware
Testprogramm. Mittels RS485 ist der Monitor ein Bestandteil einer
groesseren Hausueberwachungsanlage.
Ein zusaetzlicher Konduktiver Sensor ermoeglicht einen unabhaengigen
akustischen "Hochwasser Alarm".
Es sind Relaiskontakte Anschluesse fuer einen abgesetzten Alarm
vorhanden.
Zusaetzlich zur normalen automatischen wechselspannungsbetriebenen Pumpe
kann auch eine unabhanegige Marinepumpe auf DC Basis gesteuert werden.
Der QT300 Sensor verwendet eine 20mm rostfreie Stahlroehre und einen 3mm
Teflonisolierten Innenstab als koaxiale Messleitung. Der
Anwendungsbedingte Messbereich ist 0-60cm.
(Ohne Wasser ist das C der Leiting 19pF. Bei 30cm ist es 109pF)
Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier
gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das
Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der
Gehaeusefrontplatte.
Die Drucktasten hinter den Knoepfen sind von ITT.
Der Aufwand ist bestimmt "Overkill". Die Motivierung fuer diese
Entwicklung war mein Interesse etwas mit einem AVR zu bauen und etwas
Erfahrung in der Programmierung und Design von einem Menusystem zu
bekommen.
Gast schrieb:
> Nicht schlecht! Die Sonde würde mich interessieren - welcher Art ist die> Teflonisolierung?
Die Teflonisolierung besteht aus einem 3.125mm (0.125") Schlauch welcher
am untern Ende in einer geklebten Plastikmuffe abgedichtet ist. Mit drei
Nylonschrauben am Ende der Stahlroehre wird das untere Ende zentriert.
Oben wird der Innenleiter durch eine Plastikzentrierung gehalten und mit
Saeurelosen Silikon zur QT300 Platine hin abgedichtet. Loecher unter der
Abdichtung sorgen fuer Luftausgleich.
Im Anhang eine Detailzeichnung.
Will mich auch mal anschließen...
Uhr mit digitaler Stundenanzeige und analoger Minutenanzeige. Alle 5 min
ist eine rote LED verbaut, damit man sich beim ablesen leichter tut;-)
Das ganze kann über n Poti gedimmt werden und ne Erweiterung für n LDR
ist auch vorgesehen, hab nur noch kein zu Hause gehabt...
MFG Mixer
Robert (Razer) schrieb:
>> Geheim!>> Quadrokopteransteuerungsplatine?>> mit 4x Brushless-DC Reglern?
Bestückt mit einem ATxmega.
Es ist einfach doch zu offensichtlich ;)
Hi
Kleiner Beitrag von mir:
GPS mit ATMega128
Anzeige
- Uhrzeit
- Datum
- Position
- Höhe
- Geschwindigkeit
- Richtung
- Karte
Software komplett in Assembler.
MfG Spess
Hi
>Wo bekommst du denn die Kartendaten her?
Das ist der schwere Teil und auch der Grund, weshalb das ganze etwas
eingeschlafen ist.
Die ersten Versuche habe ich mit Bildschimkopien aus einem
Routenprogramm gemacht. Dann hatte ich ein Programm, bei dem man die
Karten in einem Format für Palm-OS ausgeben kann. Nach einigen Abenden
war das Format geknackt und konnte eingelesen werden. Der Rest war dann
etwas Delphi-Programmierung. Farben reduzieren, Masstab berechnen und in
ein für Assembler verdauliches Format umzuwandeln.
In der vorliegenden Form liegt die Karte in den oberen 64k des ATMega
(ca.30x39 km). Eigentlich sollte die auf eine SD-Karte (Slot vorhanden).
Aber igendwie ist mir dann am Kartenstückeln die Lust ausgegangen.
MfG Spess
Hi
Ich habe damals (vor ca.4 Jahren) nach verwendbaren Kartenmaterial
gesucht. Bin aber nicht so richtig fündig geworden. Vielleicht hat sich
das mittlerweile geändert. Dafür habe ich jetzt eine umfangreiche
Sammlung an Routenprogrammen.
Nochmal zu 'Masochist!': Das eigentliche Programm ist knapp über 4k
gross. Dazu kommen noch etwas über 2k für die Grafiken (ausser Karte).
Also locker in einem ATMega8 unterzubringen.
MfG Spess
Gerhard O. schrieb:
> Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier> gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das> Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der> Gehaeusefrontplatte.
Stimmt die 3M Bezeichnung? Finde da nur Kabelverbinder mit der
Bezeichnung.
Jörg S. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:>> Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier>> gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das>> Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der>> Gehaeusefrontplatte.> Stimmt die 3M Bezeichnung? Finde da nur Kabelverbinder mit der> Bezeichnung.
Hallo Jorg,
ich konnte es auch nicht finden. Es hat sich herausgestellt dass meine
Errinnerung mir einen Streich gespielt hat. Die Produktnummer war nicht
567 sondern ist 467 MP, 200MP Adhesive (blush;-)
(2.0 mil, 200MP high performance acrylic adhesive on 4.2 mil 58 lb
polycoated kraft liner)
Hier ist die Link:
http://solutions.3m.com/wps/portal/3M/en_US/Converter_Solutions/Home/Prod_Info/Prod_Catalog/?PC_7_RJH9U5230GE3E02LECIE20GER4_nid=3ZYR26XTTZbe4Q43M9FFQ2gl
mfg,
Gerhard
ja mal schauen was alles geht bin noch am I²C bei irgendwas zikt da
momentan lest sich der tuner einschalten und danach ist sense.
Bei den anderen Tunern ist es aber des gleiche leider hab ich kein
Datenblat gefunden nur einige qbasic Routinen dazu.
Servus!
Bitteschön, 2 Bilder von meinem Kapazitätsmessgerät nach
http://elm-chan.org/works/cmc/report.html , aber so klein, dass als
Gehäuse eine Tic-Tac-Dose dient!
Gebaut im Mai 2008
MfG,
Daniel M.
Hier noch ein Bild von der Rückseite mit Verdrahtung a 'la Elm Chan!
Übrigends kann der Taster für die Nullkalibrierung der Kapazitätsmessung
durch die Tic-Tac-Dose hindurch betätigt werden.
Die Messkabel sind beim Verschluss herausgeführt...
... und versorgt wird das ganze per USB. ;)
Hallo,
das ist mein Wecker.
Er ist aber noch nicht ganz fertig, das Gehäuse ist noch nicht ganz
fertig. Als µC verwende ich einen Atmega32 getacktet mit 8 Mhz. Das ist
übringstens mein erstes Projekt das ich ohne Tutorial oder so was gebaut
habe.
mfg alex
Hallo
mein letztes Projekt ist ein X-Y-Servo-Scanner für einen Lasertastsensor
welcher zur Teilekontrolle eingesetzt wird.
2 BLS Servos Futaba (Modellbau)
-PIC 18F452 @ 40MHz PLL
-cos Rampen – weil die Servos sehr schnell sind
(Schleudertrauma + zu hoher Strom)
-Servoimpuls über 16Bit-Timer 1-2 ms in 10000 Steps
-4 Opto Eingänge 24V, 4 Opto Ausgänge 24V- 3A
-sequenzielles Anfahren von 50 Positionen (im EEPROM gespeichert)
und Auswertung
-Kreisberechnung
man könnte auch eine Kamera, Laser oder andere Sensoren montieren.
Gruß Frank
Messkarte für analoge und digitale Signale, ausgerüstet mit:
- LPC2103, getaktet mit 70MHz
- USB-Schnittstelle mit FT245R
- 6 x 16bit ADC, Eingangsbereich -5..+5V oder -10..+10V (umschaltbar)
- 6 x 16bit DAC, 0..5V
- 2 x Stromquelle 16bit, 0-15mA
- 8 IO-Pins, darunter auch Spezial-Funktionen wie UART und PWM
- Spannungsversorgung über USB
Das ganze passt in ein Strapubox 2090 Gehäuse.
Hier mal meine kleine Experimentierplatine mit nem ATmega32 einigen
LED´s ner gemultiplexten fünf-stelligen 7-Segment Anzeige und meinen
Tastern ;)
Unterseite kommt noch ;)
Hier die Unterseite ;) das ganze ist auf einer kompletten
Lochrasterplatine gebaut 100x150 mm groß.
Würd gern wissen wie sie euch gefällt, danke!
Beste Grüße
Dennis
Cool finds klasse, da ich oben schon ein sehr großes Kabel-Gewirr
gefuden habe dacht ich mal ich zeig mal wie es ohne noch geht ;) jo
Lochraster hat irgenwie mehr zu bieten als Ätzen, wobei die nächsten von
mir auch geätzt werden ;)
OH man ich finde das was ihr da baut wirklich spitze.
Ich bewundere euch das ir solche sachen zusammenbringt.
Ich schaffe nicht mal eine serielle komunikation mit dem Atmega8
na dann hier mal mein Kunstwerk. Es empfängt per Ethernet
einen Audio-Stream und spielt ihn ab. Der Stream kommt von einem
Netbook, das einen selbstgeschriebenen virtuellen Audio-Treiber
installiert hat. So kann ich ganz normal per Winamp abspielen. Das Gerät
hat eine RC5-Fernbedienung, SP/DIF und line-out. Mit der Fernbedienung
kann ich auf dem Netbook Kommandos wie Start, Stop, Skip etc ausführen.
Mit ein paar fonera-WLAN-devices, auf denen ich dd-wrt installiert habe,
gehts inzw. auch drahtlos.
Drin ist ein Renesas M16C245 mit selbstgeschriebenen
Netzwerk-Protokollstacks, also IP, UDP, ICMP, DHCP (ich wollte mal
wissen wie es geht...)
Andreas schrieb:
> na dann hier mal mein Kunstwerk. Es empfängt per Ethernet> einen Audio-Stream und spielt ihn ab. Der Stream kommt von einem> Netbook, das einen selbstgeschriebenen virtuellen Audio-Treiber> installiert hat. So kann ich ganz normal per Winamp abspielen. Das Gerät> hat eine RC5-Fernbedienung, SP/DIF und line-out. Mit der Fernbedienung> kann ich auf dem Netbook Kommandos wie Start, Stop, Skip etc ausführen.
...
> Drin ist ein Renesas M16C245 mit selbstgeschriebenen> Netzwerk-Protokollstacks, also IP, UDP, ICMP, DHCP (ich wollte mal> wissen wie es geht...)
wirklich schicke geschichte. würde mich auch sehr über eine doku
freuen... so viele reizvolle aspekte. danke fürs vorstellen.
@Andreas
Nur kurz eine Frage: Schiebt Dein virtueller Audiotreiber die Daten auf
eine Pipe, oder ist das direkt ein TCP/IP-Server? Mich würde
interessieren, wie man sowas strukturiert, bzw. "schichtet". Hast Du ein
Beispiel aus dem DDK als Grundlage benutzt? Oder sind wir in Wahrheit
auf einem Linux-System? Ooops, drei Fragen ;-)
Magnus Müller schrieb:
> @Dennis G.:>> Cool! Diese Art der Verdrahtung erinnert mich an meine Ausbildungszeit.> Allerdings hast du teilweise ein wenig viel Lötzinn verwendet ;)
Klar, weil bei Brücken über 3 Löcher ich noch keinen Draht verwende, des
ist mir dann doch etwas zu Genau, und leiten tut es allemal ;) könnte
mir deneken, dass der Widerstand auch kleiner ist oder?...
Grüße Dennis
@andreas
also das mit dem virtuellen audio-treiber würd mich wirklich mal
interessieren, vor allem weil ich selbst son dingen suche (allerdings
nur windows ;-))
wenns windows wäre wäre ich echt brennend daran interessiert.
Moin,
hier meine Adaption eines 38-Pin-QFN-Packages auf Lochraster. Der IC ist
ein 16-Kanal 24-bit Delta-Sigma-ADC, die beiden SOs sind Referenz und OP
als Impedanzwandler. Das ganze findet später anwendung in einem
µC-Platinenstack.
http://img1.abload.de/img/img_8423o4ik.jpg
MfG Echo
Ich versuch mal, die Fragen zu beantworten:
Der Treiber läuft unter WinXP und nutzt das TDI Interface. Der Treiber
meldet ein 16Bit PCM Profil an, daher konvertieren die über ihm
liegenden Schichten sämtliche Audio Daten für ihn in 16Bit PCM, sodass
er nur noch "rausschieben" muss. Da ein Audio Stream nicht an einen
sondern an beliebig viele Empfänger geht, kann man TCP nicht sinnvoll
einsetzen. Ich habe UDP-Multicast gewählt.
Alex Peterson schrieb:
> Hallo,>> @ Bauteiltöter> lol wie hast du es geschafft den ATmega2560 so ohne Lötzinnbrücken oder> so zu verlöten?>> mfg alex
Du hast schon die Rückseite gesehen?
http://www.bilderupload.de/bild.php/28432,p10205013N0WP.jpg
Julian W. schrieb:
> Alex Peterson schrieb:>> Hallo,>>>> @ Bauteiltöter>> lol wie hast du es geschafft den ATmega2560 so ohne Lötzinnbrücken oder>> so zu verlöten?>>>> mfg alex>> Du hast schon die Rückseite gesehen?> http://www.bilderupload.de/bild.php/28432,p10205013N0WP.jpg
Ich glaub er meint den Pinnabstand
Die Rück seite ist "ein wenig" caotisch, ich weiß, aber auf der
Rückseite sind keine Brücken (mehr) :)
Der µC ist auf so einem TQFP-144 Adapter von Reichelt.
Ich habe drei Versuche gebraucht, um den da drauf zu bekommen. War mein
erstes Mal SMD... aber irgendwann ist immer das erste mal :)
Huhu,
ich auch mal :)
Digitale Zündsteuerung inklusive Softwareschnittstelle und
Echtzeitdiagnose für 6V-Bordnetz.
was zum Lesen: http://k750.myluna.de
Grüße, rgf
@andreas
ist die TDI-Schnittstelle einfach zu erreichen ? benötigt man dafür
unbedingt ein DDK ? gibts dazu beispiele ? würde eine solche
"soundkarte" ganz normal als MMC Gerät zu erreichen sein ?
Ich hab mal kurz gegooglet, aber unter TDI-Interface nur Sachen zum
Thema Netzwerk gefunden.
Wäre es möglich das du mir den Treiber mal zukommen lassen kannst ? Hier
meine EMail-Adresse : themason (at) gmx (punkt) de
Ich suche schon seit längerem eine virtuelle Soundkarte. Damit hat man
die möglichkeit (bei mehreren Soundkarten) eine art Patchbay zu
realisieren.
Regelbares Netzteil 0..30V 0..2A. Eins der Projekte, die gemacht werden,
weil ein schönes Gehäuse, ein passender Trafo und zwei schöne Kühlkörper
übrig waren ...
>ist die TDI-Schnittstelle einfach zu erreichen ?
ja
>benötigt man dafür unbedingt ein DDK ?
ja
gibts dazu beispiele ?
ja - google
>würde eine solche "soundkarte" ganz normal als MMC Gerät zu erreichen sein ?
ja, Winamp, MediaPlayer und wie sie alle heißen, merken den Unterschied
nicht.
>Damit hat man die möglichkeit (bei mehreren Soundkarten) eine art Patchbay >zu
realisieren.
ja, ich hab es erfolgreich mit 8 Installationen parallel probiert,
sodass ich 8x Winamp starten konnte und jeder hat was anderes gestreamt.
den Treiber schick ich mal per mail rum...
goil :-) danke schonmal vorab
sag mal ... weißt du ob es sowas auch für midi gibt ? also ein
virtueller midi-port ? bzw. ließe sich mit der tdi-schnittstelle auch
sowas realisieren ? unter win95/98 gabs da mal so ein virtuelles
midi-kabel. für manche software-synthies wäre sowas ideal (wenn diese
nicht gerade ohnehin als plugin für cubase o.ä. angeboten werden)
RGB-Leuchte
Herzstücke sind ein AtMega8 und ein Edison Edixeon RGB Star.
Es gibt drei Betriebsmodi:
Weiß: Alle drei LEDs sind so abgestimmt, dass sich ein schönes Weiß
ergibt
Farbe: Hier lässt sich über ein Potentiometer die gewünschte Farbe
einstellen
Farbverlauf: Die LEDs durchlaufen in einer Schleife das komplette
sichtbare Spektrum. Die Dauer eines Durchlaufs ist einstellbar bis 3
Minuten. Der Farbverlauf ist an die Nichtliniarität des Auges angepasst
damit er gleichmäßig erscheint.
Das Rohr besteht aus Plexiglas, hat einen Durchmesser von 5cm und eignet
sich sehr gut zur Farbmischung.
@Stefan N.: Wo gibt es die tollen Plexiglasrohre?
Als Anhang ein Bild von meinem USB-MIDI-Controller. Die Frontplatte
sollte eigentlich noch schwarz lackiert werden; den Kasten hatte ich
noch von einem anderen nie vervollständigten Projekt von ca. 1999. Bis
auf die Displayansteuerung sind alle Funktionen implementiert; der
Aufbau erfolgte auf Lochraster. Als Controller wurden 2 ATMega8 und 2
ATMega16 verwendet.
F01Qx schrieb:
> Wo gibt es die tollen Plexiglasrohre?
Such einfach mal auf der Bucht - dort gibt es einige Händler, die
Plexiglas in allen möglichen Formen anbieten.
@F01Qx:
Die Rohre hab ich aus der Bucht von einem Händer namens
"acryl-plexiglas".
Durchmesser ist 50mm außen und 44mm innen, auf eine Länge von 23cm
gekürzt. Bei kleinerem Durchmesser ist die Helligkeitsverteilung auf die
gesamte Länge nicht ganz so homogen. Habe das davor erstmal mit einem
Stück gerollten Papier getestet um zu sehen, ab welchem Durchmesser sich
die Farben gut mischen.
Dein MIDI-Controller sieht auch nicht schlecht aus. Aus was sind denn
die Drehknöpfe? Sehen irgendwie wie Korken aus :)
Hallo
@Stefan das sieht super aus. Könntest Du nicht mehr über Dein Projekt
(Schaltung, Code) zB: hier oder in der CodeSammlung reinstellen.
Super
Achim
Ps: In diesem Thread müßte es Unterthreads für die interessanten
Projekte geben, die Teilinfos für Neulinge preisgeben.
Hi Steffan,
kennst du dich ein wenig aus, was für Plexiglas man zur Diffusion am
besten nimmt (wir durchlässig) und im welchem Abstand die LED zum Glas
sein müssen um als einheitliche Lichtfläche zu erscheinen? Oder haste
das einfach so aus dem Bauch heraus entschieden?
Sieht wirklich gut aus die RGB "Lampe" :)
Bis dann,
Netbandit
Danke für den Tipp mit dem Händler in der Bucht. Das wäre nämlich mal
was für eines meiner aktuellen Projekte...
Ja, die Potiknöpfe sind aus halbierten und durchbohrten
Kunststoffkorken. Die sind wesentlich günstiger als "richtige"
Potiknöpfe und wenn man sie mit dem richtigen Durchmesser durchbohrt und
ohne Kleber auf die Potiachse steckt, hat man eine wunderbare
Rutschkupplung; sprich man kann die Potis nicht kaputt drehen. Nur für
den Fall, dass da mal jemand meint mit roher Gewalt dran drehen zu
müssen. Von der Haptik her sind die auch nicht schlecht, obwohl sie
etwas dünner sein könnten.
Und die Potis sollte man nie mit Sekundenkleber festkleben! Ich habe
zwei Abende nach einem Fehler in der Firmware gesucht und die dann sogar
zum Teil nochmal neu geschrieben, bis ich das mal ans Oszilloskop
geklemmt habe und gemerkt habe, dass es daran lag, dass sich der Kleber
in das Poti gesogen hatte und dort als Isolator diente... Es lebe der
Heißkleber^^
Wird die Helligkeit linear geregelt (deshalb die großen Transistoren)?
Warum sind die beiden 3-Pinner an den KK montiert und die anderen drei
3-Pinner nicht?
Wozu braucht man 4 (vier!) Sicherungen?
Der Atmel könnte mit internen RC getaktet werden.
Passt das mit dem Poti vorne? Also passt die Farb-Skala zur
eingestellten Farbe?
Das Gehäuse sieht gut bearbeitet aus, schöne "Frontplatte". Was für eine
Dauer stellt man da mit dem zweiten Poti ein?
Danke für das Lob. Bei soviel Zuspruch werde ich vermutlich einen
Artikel in der Codesammlung aufmachen aber zuvor braucht der Code noch
etwas Zuwendung (Kommentare und kleinere Änderungen).
@Netbandit:
Also der Händler hatte nur einen Mattheitsgrad beim Plexiglas.
Habe davor mal mit unterschiedlich diffusen Materialien getestet und bis
auf die Lichtdurchlässigkeit und damit Helligkeit sieht man kaum einen
Unterschied bei der Farbmischung. Liegt aber sicher auch am relativ
kleinen Abstand der einzelnen LEDs (~2mm).
Als Abstand der Röhre zur LED würde theoretisch auch ca. 1cm ausreichen
für gute Farbmischung aber dann kommt am oberen Ende der Röhre kaum mehr
Licht an.
@lupin:
Die Helligkeit wird per PWM geregelt und die drei nebeneinader sind
MOSFETs (IRL510). Die sind natürlich gnadenlos unterfordert mit der LED
und haben deswegen auch keine Kühlung aber die lagen halt noch rum und
so hat die Schaltung auch noch Erweiterungsspielraum z.b. für weitere
RGB-LEDs. Die anderen beiden sind die Spannungsregler (Schaltung und
LED) und die sind mit M5-Schrauben an den KK geschraubt.
Von den Sicherungen ist eine für die Elektronik und drei für die
einzelnen LEDs. Da die nicht die Welt kosten, sicher ich lieber alles
einzeln ab ("better safe than sorry").
Klar kann man auch den internen RC nehmen aber so muss ich mir schonmal
um den richtigen Takt keine Sorgen machen ;)
Die Farbskala passt relativ gut zur tatsächlichen Farbe obwohl natürlich
kleinere Abweichungen wegen dem Tintenstrahl-Ausdruck sein können (ganz
so dunkel-blau schlafft die LED nicht).
Das rechte Poti stellt (wie schon oben geschrieben) die Dauer eines
kompletten Farbdurchlaufs ein. D.h. wie lange es dauert bis wieder die
selbe Farbe kommt.
Gruß
Stefan
Stefan N. schrieb:
> *RGB-Leuchte*>> Herzstücke sind ein AtMega8 und ein Edison Edixeon RGB Star.
Und ein Euro-Box Gehäuse. Eines meiner Lieblingsgehäuse für kleinere
Aufbauten, die keine Abschirmung brauchen.
@Stefan:
Ah ja, danke für die Info. Ja dann werde ich mir mal auch ne Palette
verschieden durchlässiger Plexiglasstücke bestellen und das mal selbst
testen was da an Abstand und Durchlässigkeit günstig ist.
A. N. schrieb:
> besten nimmt (wir durchlässig) und im welchem Abstand die LED zum Glas> sein müssen um als einheitliche Lichtfläche zu erscheinen? Oder haste
Faustregel: Abstand zum Glas >= Abstand zwischen den LEDs ergibt eine
relativ homogene Ausleuchtung.
Moin!
Ansonsten von wegen Shop: direkt beim Shop des Herstellers und
Patentinhabers, der bietet auch Zuschnitte an und direkte Informationen
bezüglich Lichtdurchlässigkeit, Diffusität, etc.
http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/index.htm
/EDIT: Aber nun gut, zurück zum Thema. Noch wer ein Kunstwerk?
Grüsse,
Thomas
Thomas K. (muetze1) wrote:
> Ansonsten von wegen Shop: direkt beim Shop des Herstellers und> Patentinhabers, der bietet auch Zuschnitte an
und verlangt EUR 8,33 inkl. USt. pro Plattenzuschnitt !!
ist nicht gerade das, was man ein Schnäppchen nennen kann ;)
Mal ein kleines Nebenbei-Projekt von mir: Ein Pulsmessgerät. Der Sensor
ist ein LDR, der durch den Finger per LED beleuchtet wird. Immer, wenn
ein neuer Schwall Blut gepumpt wird, wird der Finger dunkler und damit
der Widerstand des LDRs größer.
Die Abstände werden dann vom AVR gemessen und in Schläge pro Minute
umgerechnet. Das ganze kann dann auf einem I2C-EEPROM aufgezeichnet
werden (ca. 20 Stunden bei 1 Speicherung pro Sekunde).
Einen Pulsdetektor habe ich auch mal aufgebaut, allerdings analog, nach
einer Schaltung aus dem Netz. Ich glaube mit 4 Filterstufen.
Filterst du digital?
...den Thread hier sollte man zur Dauereinrichtung machen - wirklich
sehr interessant :)
@Pulsmesser: Für den "Fingersensor" verleihe ich den
Sanitärfachbetriebs-Design-Award.
Klaus.
Die Verstärkerschaltung ist recht einfach aufgebaut. Das signal vom LDR
wird durch einen Kondensator vom Gleichspannungsanteil befreit, die
übrig bleibende "Wechselspannung" wird dann per OP (LM258) versträrkt.
Danach folgt eine zweite OP-Amp Stufe, die als Komparator dient. Die
Vergleichsspannung am invertierenden Eingang wird dabei so eingestellt,
dass nur noch die Peaks der einzelnen Pulsschläge am
nicht-invertierenden Eingang größer sind. Der Ausgang des Komparators
ist über eine Diode an 100nF angeschlossen um die steigende Flanke des
Signals zu glätten.
Klaus2 schrieb:
> @Pulsmesser: Für den "Fingersensor" verleihe ich den> Sanitärfachbetriebs-Design-Award.
Wieso? Haben Klempner öfters einen zu hohen Puls?
@marvin42:
Schaut klasse aus mit den runden Platinen.
Aber ich sehe da ein Problem. Die Solarzelle braucht Sonne und der
Temperatursensor eher nicht.
Außerdem wäre vllt. eine kleine Anzeige ganz nett, wenn man das Teil
scho an die Wand hängen kann.
"Sonne" ist ja relativ - je nach energiehaushalt reicht auch das
wohnzimmertageslicht - und das reicht dann doch nicht, um den sensor
signifikant zu erwärmen :)
Klaus.
Matthias D. schrieb:
> Ein Temperatur-Sensor mit enOcean Funkmodul und Solarzelle, kommt noch> in ein Klarsichtgehäuse und kann man dann an die Wand hängen...
Ist das ne Solarzelle zum auflöten? Und was ist die kleine Solarzelle da
hinten? Oder was das ist mit den zwei Drähten?
Hier mal mein 8-Lagen Print, den ich für meine Diplomarbeit gemacht
habe. Herzstück ist ein Blackfin DSP mit einem Video Decoder und
SPI-CAN-Controller.
Die Sensoren sind für ein Fachwerkhaus gedacht, bei dem eine Wandheizung
zum Einsatz kommt.
@simon
Hinten ist ein PT1000 Temperatursensor, die Solarzelle ist aufgeklebt
(mit leitfähigem Silikon (NEUHAUS ELEKTRONIK) normales Raumlicht ist für
diesen Typ ausreichend.
@laser
Der Energiehaushalt bei enOcean Modulen ist nicht ausreichend um eine
Anzeige zu versorgen.
Hier mein Kunstwerk:
Car MP3-Player + Gateway-Controller
4 Audio-Quellen wählbar:
onboard MP3-Player
externer MP3-Player
CD-Wechsler
AUX
Bedienung mit Sony-Fernbedienung über Infrarotempfänger des Navis
Ansteuerung des Navi-Monitors für Titelanzeige, Titelnavigation und
Quellenauswahl
Emulation des VAG-Wechslerprotokolls
Geplant ist voice control. Die Platine ist für die Aufnahme des Moduls
bereits vorbereitet.
Gruß Matthias
Patrick schrieb:
> Dazu noch der fertige Print (als Prototyp).
Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC
Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...
Sven
Hier mal meine letzten Taten ...
Mein Röhrenverstärker (oberes Gerät), 2x50W mit EL34-Endröhren.
Schaltung ist geklaut (reiner Nachbau), aber dafür komplett selbst
aufgebaut.
Darunter der zugehörige Vorverstärker mit 6 Eingangskanälen, davon zwei
über Trennverstärker (da kommt ein PC ran - die Trennung unterbricht die
sonst entstehende Masseschleife), komplett fernbedienbar.
rgf schrieb:
> Huhu,>> ich auch mal :)> Digitale Zündsteuerung inklusive Softwareschnittstelle und> Echtzeitdiagnose für 6V-Bordnetz.>> was zum Lesen: http://k750.myluna.de>> Grüße, rgf
Hi rgf,
die Platine gefällt mir, nur eines stört:
hast du kein Lötzinn verwendet? :)
Da ist ja an keiner Durchkontaktierung das Zinn durchgestiegen. Sollte
in der Industrie nicht vorkommen! ;)
Auf Gold sollte man auch nicht löten, erst verzinnen, dann entzinnen,
dann löten. Gold hat eine zu kleine mechanisch Festigkeit (Haarrisse
durch Erschütterungen vorprogrammiert).
Tipp: Flussmittelgel verwenden (1.1.1., mild aktiviert).
Ist nicht böse gemeint, nur als Anregung. ;)
Thilo M. schrieb:
> die Platine gefällt mir, nur eines stört:> hast du kein Lötzinn verwendet? :)
Ich würde für einen Fahrzeugeinsatz auch auf eine IC-Fassung
verzichten (wenn schon, dann die mit den gedrehten Röhrchen
nehmen), und der Quarz ist ein guter Kandidat, bei der erstbesten
Vibration abzureißen. Been there, done that. Den ersten optischen
Zündzeitpunktgeber in meinem Motorrad hatte mir seinerzeit ein Freund
zum Testen gegeben. Damit bin ich genau einen Berg rauf gefahren,
dann war der Schalttransistor (im TO-5-Gehäuse, piekfein aussehend
hochbeinig verlötet) abgerissen. Glücklicherweise war die Anlage
so konzipiert, dass man jederzeit den Fallback auf den Unterbrecher
hatte.
Der nächste Geber hatte den Transistor dann bündig abgeschlossen
auf der Platine sitzend und die komplette Bauteilseite mit
Silikonkautschuk verklebt. Leider erwiesen sich im Laufe der Zeit
die Bonddrähte des benutzten ICs A302D als ,,Wackelkandidaten'':
die ständige Einwirkung der Motorhitze und -vibration haben mehrere
dieser ICs gekostet.
Sven Stefan schrieb:
> Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC> Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...
Meinst du, man lötet wirklich eine 8-Lagen-Platine im Hobbylabor?
peterguy schrieb:
> Was spricht denn prinzipiell dagegen, eine 8-Lagen Platine im Hobbylabor> zu löten?
Der Preis. ;-) Du riskierst halt ziemlich viel, wenn du da was
zerpopelst. Da einerseits die Platine und andererseits das
CAD-Programm schon ein Vermögen gekostet haben, wird's aber sehr
wahrscheinlich irgendwo im entsprechenden Umfeld eine Lötstraße
mit erprobter Technologie geben.
so ... hier nun mal mein (vorläufig) endgültiges kunstwerk richtung
selbstbau-synthesizer. ich werde die sachen (sobald die software fertig
ist) hier in einem eigenen thread reinstellen. evtl. gibt es dann noch
ein youtube video zu.
@Sven Stefan
>Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC>Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben...
Den DSP habe ich in einer professionelle Firma drauflöten lassen. Die
haben da so eine Maschine, die den DSP ansaugt und über ein
Bildverarbeitungssystem genau ausrichtet. Gelötet wird dann mit
Heissluft.
Den Rest habe ich aber wirklich von Hand aufgelötet.
Die Platine hat als Prototyp (2 Stück) mit Einrichten knapp 1000 Euro
gekostet.
@Phil S.
>Was macht das board genau? Und wo hast du Studiert?
Im Detail darf ich die Funktion nicht beschreiben, aber es geht darum,
Videobilder auszuwerten und dann über den CAN-Bus entsprechend Motoren
anzusteuern. Studiert habe ich an der interstaatlichen Hochschule für
Technik Buchs NTB. Aber fertig bin ich erst im September.
André Roth schrieb:
> borgi: das is sexy. was haste da zusammen gezimmert?
Hi,
Des ist nen PIC18F4550 + MAA2200 (Aselometer) + Spannungsregler 5V->3,3V
+ Und nen TTL Oszillator 20mhz angebunden ist des ganze mit USB (die
Kabels).
Auf der Unterseite ist noch die Grundbeschaltung da sind noch extra
Felder für da.
Jörg Wunsch schrieb:
> peterguy schrieb:>> Was spricht denn prinzipiell dagegen, eine 8-Lagen Platine im Hobbylabor>> zu löten?>> Der Preis. ;-) Du riskierst halt ziemlich viel, wenn du da was> zerpopelst. Da einerseits die Platine und andererseits das> CAD-Programm schon ein Vermögen gekostet haben, wird's aber sehr> wahrscheinlich irgendwo im entsprechenden Umfeld eine Lötstraße> mit erprobter Technologie geben.
Das geht schon!
Wir haben das beim ZVE mal mit einer 16-Lagigen gemacht, war dick wie'n
Toastbrot. :)
Dafür gibt's die Infrarot-Heizplatten um die dicke Scheibe vorzuheizen.
Den Rest macht dann der Lötkolben.
Aber trotzdem würde ich sowas nicht alltäglich werden lassen, das war
nur'n Versuch ob das möglich ist!
Na gut, na gut, überredet, dann werde ich Euch auch mal mit meinen
Eigenbauten quälen :-)
Das auf dem Bild ist meine Baddecke mit LED-Beleuchtung, mittlerweile
seit 3 Jahren ohne Probleme im Betrieb. Obere Bildhälfte ist die
Beleuchtung, untere Bildhälfte ein Eindruck von der Verdrahtung.
Insgesamt 307 LEDs, immer 2 bis 3 in Reihe und Alles über
Konstantstromquellen.
Reinhard
Hier die Erweiterung eines USB- Maus-Keypads mit einer Schnittstelle für
Mitutoyo- Meßscheieber.
Zum Glück gab es genügend Platz im Gehäuse.
Man kann den Meßschieber und einen Fußschalter installieren. Das
Meßergebnis wird dann als Tastenfolge an den PC
geschickt(z.B.-12,56[enter]). Zeilen- und Spaltenleitung der
Minitastatur werden über eine Transistormatrix verbunden und vom PIC
angesteuert. Maus und Tastenfeld funktionieren selbstversändlich
weiter...
Leider ist das Keypad nicht mehr im Angebot(kostete nur ca 20€ bei big
C)
ulf.
Statt 2 Minuten eine drehende Dose zu filmen, wäre der Schaltungsaufbau,
die Platine und die Anordnung der Sensoren und Kraftfelder auch ganz
interessant gewesen.
Sven Stefan schrieb:
> Statt 2 Minuten eine drehende Dose zu filmen, wäre der Schaltungsaufbau,> die Platine und die Anordnung der Sensoren und Kraftfelder auch ganz> interessant gewesen.Beitrag "Schwebende Kugel"
Hallo,
@Klaus Wachtler (mfgkw): naja, so eben...
Gast (Gast): beides richtig :-)
Sven Stefan (stepp64): die Software ist sozusagen fertig, will sagen
praktisch nutzbar.
Es wird sicher noch Änderungen und vor allem Erweiterungen geben, auch
an der Hardware.
Es wird aber nach dem Wochenende keine grundsätzlichen Änderungen mehr
geben.
Die Webseite aktualisiere ich am Wochenende.
AVR ist jetzt ein Mega88 (Mega48 war geradenicht zur Hand, reicht aber).
Zusätzlich kommen 2x 74LS164 dazu (oder HC oder ...).
1x 74ACT161 mehr sollte man haben weil dann 8k oder 32k Samplespeicher
möglich sind. Außerdem sollte noch 1-2 74AC(T)00 und 1-2 74AC(T)86
greifbar sein, da kommt noch was Richtung externer Trigger.
Das wird aber ein zweites Exemplar, der erste bleibt so, wie er jetzt
ist.
Gruß aus Berlin
Michael
Heute lag die Platine im Briefkasten, so saß ich nun den ganzen Tag und
war am Löten...
Generell hässliche Lötstellen aber ich kanns irgendwie nicht schöner
ohne allzu viel Flux zu benutzen ;-)
Ein grober fehler drinn, externe Pullups an den ISP Pins und ein FET,
muss ich mal schaun was ich da mach ohne die Platine komplett zu
verunstalten.
@Peter F
schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du
auch nen schwabe wie ich?
Mit nem Lötstopplack löten sich solche Pinabstände und SMD-Geraffel
deutlich einfacher ( und die Lötstellen sehen sauberer aus, da das
Lötzinn nicht über die Bahnen flüchtet so wie hier an diversen stellen
).
Jetzt mal ernsthaft, schönes Layout, was soll denn das mal werden wenns
groß ist? Funkmodul hab ich schon erkannt ;-)
Das sind meine selbst entwickelten Raketen-Bergungs-Systeme für
Modellraketen, 80x40 bzw. 60x23 mm klein und mit Atmega644p auf der
Unterseite nebst einigem Kleinkrams. Diese Teile steuern den Ausstoß von
Fallschirmen bei Modellraketen, und speichern nebenher alle Flugdaten
wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Höhe.
Louis
lightninglord schrieb:
> @Peter F>> schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du> auch nen schwabe wie ich?
Das ganze ist mein eigentlich mein erstes Layout und auch die erste
selbsterstellte Schaltung/Platine. Deshalb kein Lötstopp um bei Fehlern
an die Leiterbahnen zu kommen ;-)
Schaut so aus als wenn alles läuft, bis darauf das ich die 2 Ports
vertauscht hab und das ISP deshalb nicht geht wenn die FETs einglötet
sind.
Ich hab letzten Herbst mit der Blinkenden LED angefangen ;^^
> Jetzt mal ernsthaft, schönes Layout, was soll denn das mal werden wenns> groß ist? Funkmodul hab ich schon erkannt ;-)
Ist eine Drahtlose IO Erweiterung. 16 Low Side Schaltkanäle (je 500mA),
8 High Side(je 1A), 8 PWM, 8 Digitale Eingänge, 8 ADC Kanäle.
Jeweils auf RJ45 Buchsen rausgeführt und an einzelne Module gehangen,
Stromversorgung ebenfalls über das Netzwerkkabel.
Theoretisch kann und darf jedes Modul bis 8W an Strom verlangen, über
das Kabel gehen 18V die erst geschaltet werden wenn sich jedes Modul
(können verschiedene Typen sein) per ADC ordentlich angemeldet hat.
Als Stromversorgung dient ein billig Notebook Netzteil, sagenhaftes
Preis/Leistungs Verhältnis ;-)
Im Modul werden dann durch Linear (bei sehr wenig Stromverbrauch) oder
Schaltregler (viel Stromverbrauch) wieder 5V daraus.
Kabellänge getestet bis 20m, die Testmodule muss ich heut noch selber
ätzen.
Das ganze als Funknetzwerk auf basis von Florians Funkboard, da wolle
ich das Rad nicht neu erfinden, können bis 9 dieser Module auf einmal
benutzt werden.
Im Anhang noch eine Top Ansicht, die ganzen Kabel sind absicht, für
Degbug Zwecke ;-)
Mfg,
Peter
lightninglord schrieb:
> schade, so nen schöne Platine und beim Lötstopplack gegeizt ;-) bist du> auch nen schwabe wie ich?
Na gu, dann will ich dir diesen grausam verunstalteten Satz verzeihen -
ihr könnt eben alles, außer Hochdeutsch...
Gesteuert über eine MEGA32 (Wegen der vielen Ausgänge).
Jedes Segment kann einzeln angesteuert werden. Dadurch ist es ziemlich
einfach aus der Uhr einen Zähler oder sonst was zu machen. Netzteil von
einem TFT-Monitor.
Das ist Stangenware. Gibts bei Farnell. Kosten aber glaube ich auch über
60€ netto das Stück.
Der Bekannte für den ich die gebaut hatte wollte es aber unbedingt so
groß.
Z8 schrieb:
> na Hut ab! Aber löten üben wir noch. :-x
SMD ist noch etwas neuland für mich aber nach den hunderten 0805,
MiniMelf und SMD-ICs habe ich den Bogen langsam raus ;^^
TQFP löte ich immer mit dem Entlötlitzen verfahren, ich find in der
Großaufnahme schauen die Lötstellen ok aus ;^^
Sind genau 2 Fehler drinn, ein Kerko an der falschen stelle und 8 FETs
falsch rum im Layout. Darum ging das ISP nicht.
Ich bin stolz auch mich ;^^
Mfg,
Peter
Kunstwerke ?!
na gut, hier frequency counter - bis 100 mhz in TTL logic gebaut.
Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich
damals mit dem nagellack gemalt ...
Thomas R. schrieb:
> Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich> damals mit dem nagellack gemalt ...
Geil, das ist echt ein Kunstwerk! ;)
Simon K. schrieb:
> Thomas R. schrieb:>> Funktioniert immer noch - kein wunder bei den leiterbahnen. Die habe ich>> damals mit dem nagellack gemalt ...>> Geil, das ist echt ein Kunstwerk! ;)
oh danke :) vor allem dual-layer hehe, aber es funktioniert immer noch
und wird wahrscheinlich weitere 25 jahre halten.
Servus Peter F. !
Klingt sehr interessant, die Platine!
Könntest du die Unterlagen zum Nachbaun veröffentlichen und hast
vielleicht sogar schon eine Software für den PC dazu?
Stefan schrieb:
> Könntest du die Unterlagen zum Nachbaun veröffentlichen und hast
Ich werd drüber nachdenken ;)
> vielleicht sogar schon eine Software für den PC dazu?
Ist erstmal nicht geplant, größtes Problem momentan, ich müsst mich
erstmal in das Thema einlesen wie ich am besten auf PC Seite
programmier.
Da kann ich nur PHP, Bash scripte und command line C dafür is gerad
keine Zeit ;-)
> @Peter F. Tolle Platine! Mich würde mal interessieren was du für die> Platine bezahlt hast?
~26 Euro inkl. Versand
Bestellt bei Bilex mit dem Wissen das es daneben gehen kann ;-)
Es war auch ein Fehler drauf, ein kurzer zwischen GND und VCC, ließ sich
aber einfach entfernen.
Mfg,
Peter
Peter F. schrieb:
> TQFP löte ich immer mit dem Entlötlitzen verfahren, ich find in der> Großaufnahme schauen die Lötstellen ok aus
Mir scheint's, die Lötstellen sind besser als die Fotos. ;-)
Peter F. schrieb:
> ~26 Euro inkl. Versand> Bestellt bei Bilex mit dem Wissen das es daneben gehen kann ;-)> Es war auch ein Fehler drauf, ein kurzer zwischen GND und VCC, ließ sich> aber einfach entfernen.
Kleine Frage: Chemisch Zinn oder Gold beschichtet?
Ich habe nämlich das Gefühl, dass chemisch Gold bei Bilex besser geht.
Servus!
Hier noch eine weitere Schaltung, die in einer Tic-Tac-Dose Platz
findet.
Es ist die Schutzschaltung für den Dragon von
http://www.aplomb.nl/TechStuff/Dragon/Dragon.html
Die Drähte für die Stromversorgung sollten ein bischen dicker sein,
sonst brennen sie beim nächsten Kurzschluss ab. Ist aber ohnehin nicht
ratsam beim Dragon. ;)
Dafür sieht das ganze aber nicht so wild aus, wie das von der Seite und
man kann es auf den Dragon, der in einer Kasettenhülle platz findet,
ohne Verpolen draufstecken.
MfG,
Daniel M.
Dann stell ich auch mal ein Projekt vor. Es handelt sich dabei um einen
433MHz USB-Funkstick. Daten können über USB mit dem FT232 zwischen
Atmega88 und PC ausgetauscht werden. Das Funkmodul ist ein RFM12
Funktransceiver von Pollin mit einer Leistung von 10mW. Zum Glück sind
jetzt dann Semesterferien, dann kann ich endlich mit dem Programm
anfangen.
Franz
Sowas bastel ich auch gerade nebenbei. Aber mit einem AT90USB kriegt man
das ganze noch kleiner :-) Außerdem benutze ich dann einen der neuen
RFM22 Module (wenn ich eins irgendwo her bekommen kann).
Sieht jedenfalls gut aus.
Ist das eine lambda/4 oder lambda/8 antenne?
Also die größe ist schon in Ordung find ich, hab die Platine ja nach dem
Gehäuse geplant. Also zur Antenne kann ich nicht beantworten, sie ist
5cm lang und ich hab sie bei Digikey bestellt. lambda/8 wäre ja bei
433MHz in etwa 8,5cm ,aber über den Aufbau der Antenne weiß ich auch
nicht bescheid. Noch als ergänzung, das Gehäuse hat die Außenmaße: LxBxH
55x20x12 mm.
Ich wusste noch gar nicht das es neue Module gibt.
Ich baue die Altimeter für auch für andere, Infos zum system gibts unter
#
http://rockets.aquarix.de/elec/altimax.asp
Da gibt es auch die Doku, PC-Software sowie ein LCD-Terminal dass man
anscließen kann um die Einstellungen und Flugdaten zu bearbeiten, ohne
Notebook.
Louis
Nichts aufregendes aber ich finde doch ein Kunstwerk, nahezu perfekt
rund.
In der Mitte ne Schraube durch, in den Straubstock gespannt,
Schraubstock auf den Kreuztisch, Kreuztisch auf Fräsständer.
2,5mm Fräser, rangefahren bis Markierung und die Platine gedreht ;^^
(das fehlende Loch ist schon gebohrt ;)
Mfg,
Peter
Man kann in das Zentralloch auch ne etwas längere Schraube mit einer
Mutter befestigen, das ganze in ner möglichst hochdrehenden Bohrmaschine
einspannen und dann vorsichtig mit Schmirgelpapier rangehen. Geht sogar
wenn die Platine viereckig ist. Dauert dann nur länger. Das ist dann
perfekt rund.
Ahja, und wenn du mit der Hand und dem Schmirgelpapier rangehst dann
kannst du sicher sein, dass deine Hand immer 100 % den gleichen Abstand
vom Zentrum hat?
> Vlad Tepesch (vlad_tepesch):> und für was ist das?
Ich dachte das sieht man ;-)
Ein LED Rundumlicht, jeweils 3 in Reihe.
Sascha schrieb:
> Man kann in das Zentralloch auch ne etwas längere Schraube mit einer> Mutter befestigen, das ganze in ner möglichst hochdrehenden Bohrmaschine> einspannen und dann vorsichtig mit Schmirgelpapier rangehen. Geht sogar> wenn die Platine viereckig ist.
Och ne, da fließen dann so viele Variablen mit ein, das kann nicht
richtig gut funktionieren. ;-)
> Dauert dann nur länger. Das ist dann> perfekt rund.
Naja, ich habe es nicht nachgemessen aber das Ding sollte nur ne unwucht
0,1-0,2mm haben. und vor dem Schleifpapier waren die Kanten wunderbar
Rechtwinklig.
Eigentlich hätt ich das Schleifen auch lassen können... ;^^
Im Anhang ein Lüfterregler mit zwei LM317, relativ alt, heut würd ich
das nicht mehr so aufbauen ;-)
Mit absicht Achssymetrisch aufgebaut. Symetrie ist toll ;-)
Mfg,
Peter
@piet:
Eine sehr ähnliche LED-Platine habe ich auch gemacht - hier in der
professionell gefertigten Version. In meinem Fall ist das eine
Hintergrundbeleuchtung für die Skala eines Potis. Letzteres wird direkt
in der Platine befestigt.
Steckbretter sind zwar praktisch aber furchbar unordentlich...
Ich konnt damit nicht mehr länger leben ;-)
Testaufbau einer Funk-Fernbedienung. Da kommt noch ein Modul mit etwas
aufwändigerem Zeug bei, das muss aber noch warten.
Peter F. schrieb:
> Steckbretter sind zwar praktisch aber furchbar unordentlich...> Ich konnt damit nicht mehr länger leben ;-)
Und so sah das ganze vorher aus, sorry, kein besseres Bild mehr da ;-)
Mfg,
Peter
>Wie lötet man als Hobbybastler ICs, bei denen die Lötpins unter dem IC>Gehäuse liegen? Ist mir bis jetzt ein Rätsel geblieben..
In manchen Faellen geht umdrehen, aufkleben, verdrahten, eine Platte
darueberschrauben und sich Kommentare wegen schhlechter Aesthetik hier
anzuhoeren ;)
Und an Peters Platine find ich auch nichts auszusetzen.... was gibt mir
denn Loetstopp, extra Flussmittel (ist doch im Zinn, also gebe ich
schamlos mehr dazu!) und Heissluftloetzeug mehr an Funktionalitaet bei
einem handgebauten Einzelstueck? Ich wette dass die die sich immer am
lautesten ueber Lotklumpen beschweren eben nie oder lange nicht mehr
eine handgeaetzte ohne Loetstopp oder Vorverzinnung mit normaler Spitze
und SMD, evtl auch gebrauchten Bauteilen (bei denen eben mal ein Stueck
Stirnflaeche weg, uneben oder oxidiert sein kann, da hilft viel viel)
aufgebaut haben...
Hallo,
faustian schrieb:
> Und an Peters Platine find ich auch nichts auszusetzen.... was gibt mir> denn Loetstopp, extra Flussmittel (ist doch im Zinn, also gebe ich> schamlos mehr dazu!) und Heissluftloetzeug mehr an Funktionalitaet bei> einem handgebauten Einzelstueck? Ich wette dass die die sich immer am> lautesten ueber Lotklumpen beschweren eben nie oder lange nicht mehr> eine handgeaetzte ohne Loetstopp oder Vorverzinnung mit normaler Spitze> und SMD, evtl auch gebrauchten Bauteilen (bei denen eben mal ein Stueck> Stirnflaeche weg, uneben oder oxidiert sein kann, da hilft viel viel)> aufgebaut haben...
Da stimme ich Dir doch mal ausdrücklich zu. :-)
Gruß aus Berlin
Michael
Mal wieder was neues aus der Commodore 64 Hardwareküche.
Das Layout habe ich diesmal bewusst an die alten Zeiten (TM) angelehnt.
Als noch mit Tape geroutet wurde ;)
Nähere Infos zum EasyFlash: http://skoe.de/easyflash/
Grüße
Björn
Du bist aber auch noch voll in der C64 Materie drin, kann das sein?
Soweit ich weiß waren die Dinger sogar noch vor meiner Zeit ;)
Achso, schönes Layout hast du gemacht!
Simon K. schrieb:
> Du bist aber auch noch voll in der C64 Materie drin, kann das sein?
Ja. Ich Progge auch immer noch gerne auf dem 6510 und 6502
> Soweit ich weiß waren die Dinger sogar noch vor meiner Zeit ;)
Kann sein.
>> Achso, schönes Layout hast du gemacht!
Danke.
Guten Tag Allerseits.
Zunächst einmal muss ich meinen Respekt aussprechen für die vielen
tollen Projekte die hier geposted sind!
Ich würde gerne meinen MIDI Expander hier vorstellen.
Er wurde vor ca. 5- 6 Jahren aufgebaut...
Er ist mit einer 80C535 CPU und einem eeprom versehen um Sounds bzw.
Wunsch Presets abspeichern zu können. Wurde von mir komplett in
Assembler programmiert. Das fertige Gerät ist bei meinem Vater im
Einsatz.
Nur leider habe ich keine Dokumentation.
Stefan
Ein umgebauter W-Lan Router vom Typ Buffalo WHR-HP-G54.
Er ist in einer W-Lan Richtfunkstrecke im Einsatz.
Der HF Teil des Routers wurde etwas umgebaut. Ich habe den
Antennenumschalter der zwischen Interner Antenne auf der Platine und
externer Antenne umgeschaltet hat. Die Interne Antenne wird nicht
benötigt, so dass ich den Umschalter zur Reduzierung der Dämpung
entfernt habe.
Über dem gesamten HF Teil wurde eine kleine Abschirmplatine installiert.
Original war der HF Teil nicht abgeschirmt.
Der Router wurde von 5 V Versorgungsspannung auf 8-28 V
Versorgungsspannung umgebaut. Es kommt ein Recom Schaltreglermodul zum
Einsatz. Die Spannung kann entweder über die Kleinspannungsbuchse
zugeführt werden, oder über die Netzwerkanschlüsse. Dabei werden die 2
freien Adrernpaare des Netzwerkkabels verwendet.
Simon K. schrieb:
> Die Leitungen sind teilweise aber schon ganz schön dünn! ;)
Stimmt. War meine erste Fertigung bei Bilex.
Die Leiterbahnbreite werde ich dort zukünftig 'ne Nummer größer
ausfallen lassen. ;)
Simon K. schrieb:
> Die Leitungen sind teilweise aber schon ganz schön dünn! ;)
Nö, die ICs haben nur ein zu großes Pinraster. Nimm mal ein TQFP
mit 0,5-mm-Raster statt dieser altertümlichen 1,27-mm-Klötzchen,
und dir werden die Leiterbahnen gar nicht mehr dünn vorkommen. ;-)
Jörg Wunsch schrieb:
> Simon K. schrieb:>> Die Leitungen sind teilweise aber schon ganz schön dünn! ;)>> Nö, die ICs haben nur ein zu großes Pinraster. Nimm mal ein TQFP> mit 0,5-mm-Raster statt dieser altertümlichen 1,27-mm-Klötzchen,> und dir werden die Leiterbahnen gar nicht mehr dünn vorkommen. ;-)
Ich meinte ja bloß, dass überall noch Platz gewesen wäre für dickere
Leiterbahnen ;)
Nachdem ich die vielen Beiträge hier durchgesehen habe, will ich mich
auch mal trauen:
Ein Scheiben-Wisch-Wasch-Relais für einen Golf III mit Regensensor über
LIN
Gruss aus Berlin
Reiner
Frederik Krämer schrieb:
> Schick Reiner,>> welche Mikrocontroller/LIN Tranceiver Kombi hast du genutzt?
Danke,
einen Tiny44 und einen MCP201
Gruss aus Berlin
Reiner
Und das hier ist meine erste Schaltung mit Mikrocontrollern. =)
Leider habe ich den Quarz-Oszillator spiegelverkehrt eingeplant.
Aber mit dem PIC16F628A kann man auch den internen Generator benutzen.
Das ist jetzt die Schaltung von oben
Michael schrieb:
> Digital Tacho für ein Motorad Marke Buell
Sexy, falls du das mit Eagle gezeichnet hast, wie hast die LEDs im Kreis
angeordnet mit gleichen Abständen?
Mfg,
Peter
Audio Vorverstärker:
7 Inputs, einer schaltbar auf Phono-in
digitale Regelung von Lautstärke, Bass und Höhren (einige BB-ICs)
Über USB und Infrarot komplett fernsteuerbar.
Klasse "T" (D) Endstufe:
Basierend auf der Elektor Clarity-Platine (2x300W mit dem Tripath TA3020
als Kernstück). Einige teure Bauteile drumrum in schönem Gehäuse.
Meine 2. DIY Lautsprecher.
Bass von Seas Excel, Mitten- und Hochton von Focal. Frequenzweiche ist
noch nicht fertig.
(mehr Infos auch unter www.t0mmy.org)
Aktuell: kurz vor dem Zusammenbau meines CD-Players.
> Meine 2. DIY Lautsprecher.
An dir ist echt ein Designer verloren gegangen
Boxen habe ich auch schon selber gebaut (mehr für den PA als für den
Homebereich) leider grad kein Foto da
Verstärker und Vorverstärker sehen auch toll aus! sowas wollte ich auch
mal bauen (liegt halbfertig in ner Kiste, wie das imer so ist...)
Allerdings dann mit 4 x 300 W Russenschaltung (hat mich aber vom Klang
und von den Daten her überzeugt), brückbar. Als Kühlkörper habe ich mir
das ähnlich wie du gedacht (an die Seiten) jedoch sind die 3x so dick
daher bleibt bissl wenig Platz in nem 19" Gehäuse... Man braucht ja auch
noch Ringkern und Glättung
Peter F. schrieb:
> Michael schrieb:>> Digital Tacho für ein Motorad Marke Buell>> Sexy, falls du das mit Eagle gezeichnet hast, wie hast die LEDs im Kreis> angeordnet mit gleichen Abständen?>> Mfg,> Peter
Hi, schau mal in der ulp samlung von cadsoft.de da gibt es was des futzt
sogar recht gut.
Die Gehäuse sind von http://www.thel-audioworld.de
Hatten einen ordentlichen Preis, aber ich hab nichts anderes
entsprechendes gefunden. Leider sind diese Gehäuse nichtmehr im Angebot.
Die neue Serie finde ich nicht soooo ansprechend.
Front/Rückseiten hab ich dann von http://schaeffer-ag.de bearbeiten
lassen.
Na dann will ich auch mal was von meinen Projekten zeigen ;-). Als
erstes mal mein Linux Board mit einem ARM9 von Atmel (AT91RM9200), 64MB
SDRAM, 1GB Micro-SD Karte, Ethernet und USB (Slave und Host wobei der
Host leider nicht so ganz funktioniert).
Und was zum Schluss vielleicht auch noch ganz interessant ist, ist das
DDS Modul mit einem AD9833 DDS Chip von Analog Devices mit dem sich
Signalformen bis etwa 12 MHz erzeugen lassen (Sinus, Rechteck,
Sägezahn).
@Andreas Auer:
Ist es möglich irgendwie an den Schaltplan und Layout für dein
ARM9-Board zu kommen? Ist das OpenSource oder war das was kommerzielles?
Grüße
Thomas
Nein war nichts kommerzielles. Eagle Schaltplan ist also frei verfügbar!
Wenn du ihn haben willst schreib mir bitte eine Nachricht hier im Forum
mit deiner eMail Adresse.
Naja... ich hab das einmal gemacht. Leider gabs damals das Problem, dass
einer der "Downloader" das File nicht aufmachen konnte, das bei Cadsoft
gemeldet hat und ich dann verdächtigt wurde eine illegale Kopie von
Eagle zu besitzen, was nicht der Fall ist!
Seitdem hab ich da so meine Bedenken, wenn ich das komplett öffentlich
mach.
Gibts eigentlich einen Weg das Board und Schematic File irgendwie zu
exportieren?? Also in ein "nicht-eagle" Format (z.B. XML). Vielleicht
gibts da ein ULP, das das kann. Sonst wär das auch mal ein interessantes
Projekt... Eagle Files als XML Files exportieren und wieder importieren
über ein ULP (ist jetzt aber der falsche Thread).
Nette Mann schrieb:
> Zwischenfrage:>> Für die großen Layout nutzt ihr doch bestimmt eagle oder?>> Hab letztens geguckt, ne EAGLE Lizenz soll ja 99€ kosten oder irre ich> da? Weil 99€ sind zwar für das Programm mehr als gerecht fertigt aber> dennoch ne stange geld
Ehm, Du hast keine Ahnung von Preisen oder?
Mein Eagle hat 1700€ gekostet und mein VariCAD 12.000€ (auf der Messe,
weil ansonsten 20.000€)
Grüße
Michelle
Sebastian Hepp: Schau mal ob deine Kamera einen Macromodus hat meist mit
einer Blume gekennzeichnet, ist für Bilder mit geringer Entfernung
gedacht damit die auch scharf werden.
Hallo,
Ihr kennt doch sicher die TVbegone oder?
Hier ist die Extremvariante von dem Ding, damit muß man nicht mal mehr
genau Zielen um zu Treffen!
Mit 3 V und 7,2 V Stromversorgung, für die 45 IR LED's.
Es kommen noch die Blauen IR LED's dazu dann werden es noch 15 mehr
sein.
Insgesammt 60 Verstärkertransistoren versorgen die ganzen IR LED's.
LG
Michael
Guten Morgen, kann da wirklich nichts dafür, wollte eigentlich nur 10
Blaue und 10 Weiße IR LED's haben, da mir die Weißen zu teuer waren habe
ich gedacht ich kauf mir so nen IR Scheinwerfer, tja da sich die LED's
in dem Ding nicht so leicht trennen ließen habe ich mir überlegt woher
ich nur die 6 V für den Scheinwerfer nehme, nach einem vorsichtigen
Versuchsaufbau habe ich gesehen das meine Idee richtig war und dann habe
ich es Komplett überarbeitet und habe es weiter übertrieben, und schwubs
war sie fertig.
Die beiden Platinen kann man auch wieder trennen ohne zu Löten.
Und da die LED's kurzzeitig so viel Strom ziehen habe ich ein Paar Elkos
zum Stabilisieren eingebaut.
Schaltet übrigens Nachbarins Fernseher auf der anderen Straßenseite von
meinem Wohnzimmer aus ab.... Grins
LG
Michael
Und hier noch die Unterseite, da steckt ein Abend Waahnsinn drinn in dem
Gerät.
Was passsiert wohl wenn man die in einem Mediamarkt oder Saturn
abfeuert???
LG
Michael
Hallo Torsten,
hatte zufällig von denen so viele da, also habe ich dadurch die Leistung
gemacht, funtzt auch prächtig, und ich hatte keine Lust um einen
Passenden mit mehr Leistung rauszusuchen der in den MHZ Bereich
reingeht.
LG
Michael
Andreas Auer schrieb:
> Gibts eigentlich einen Weg das Board und Schematic File irgendwie zu> exportieren?? Also in ein "nicht-eagle" Format (z.B. XML).
Schaltplan als PDF, Layout als Gerber (RS-274-X) und ggf. noch parallel
als PDF oder PS (für den Ausdruck auf dem heimischen Laserdrucker).
Mit den Gerbers kann man halt bei einer Leiterplattenbude anrücken,
PDFs sind da nicht so gern gesehen. Nicht vergessen, zu den Gerbers
eine Info-Datei mitzuliefern die beschreibt, in welcher Datei welche
Lage steckt. Bohrdaten als Excellon oder Sieb&Meyer. Dabei zwei
Dateien mit Bohrdaten, falls zwischen durchkontaktierten und metall-
freien Bohrungen unterschieden werden muss (die werden an zwei weit
auseinander liegenden Stellen prozessiert).
Eigentlich dachte ich an ein Format, das man wieder in ein Eagle Layout
importieren kann. Also quasi um so Sachen wie Fehler beim Öffnen von
Eagle Files vorzubeugen bzw. auch um Versionskonflikte zu vermeiden.
Deshalb war auch die Idee ein XML File zu verwenden, was somit auch die
Möglichkeit bieten würde - mit ensprechenden Konvertierungstools
natürlich - die Layouts vielleicht in andere CAD Programmen zu
importieren.
Finde ich keine schlechte Idee. Im Idealfall schafft man ein freies
XML-basiertes Format, was vielleicht dann auch von den Autoren von
ECAD-Programmen adaptiert wird. Grausam, dass da bisher jeder sein
eigenes Süppchen kochen muss...
Andreas Auer schrieb:
> Eigentlich dachte ich an ein Format, das man wieder in ein Eagle Layout> importieren kann.
Nicht jeder will sich halt unbedingt Eagle antun.
LOL Michael das ist ja mal heftig :D.
Ich hab mir auch so ein teil gebaut aber nur mit 4 LED's
>Was passsiert wohl wenn man die in einem Mediamarkt oder Saturn>abfeuert???
Das kann ich dir sagen...
ein heiloses Durcheinander.
Und dafür reichen schon 4 LED's.
@ Andreas Auer
Schöne Platine wie lange plant man sowas eigentlich?
mfg alex
@Alex:
War nicht so lange. Ich glaub es war so ungefähr eine Woche für das ARM9
Board. Die Software Seite ist dann natürlich auch noch etwas Aufwand.
PS: Hab gerade gesehen, dass ich ein unfertiges Bild von der Platine
gepostet hab (der Ethernet Teil ist ja noch nicht bestückt). Deshalb
hier nochmal ein Bild eingebaut in einem Gehäuse.
Michael Haussmann schrieb:
> Was passsiert wohl wenn man die in einem Mediamarkt oder Saturn> abfeuert???
Ich frage mich eher was passiert, wenn man mit dem Ding in einer
Hochhaussiedlung während eines Fußball WM Finalspiels die Fenster
anleuchtet...
Aber das wäre wohl eher was für Leute die hohe Risiken lieben.
Malte __ schrieb:
> Ist ein 10 Pin zu 7 Segment Decoder nur mit Dioden und daneben das> passende Lauflicht.> Damals im Alter von ungefähr 12 bis 13 Jahren...
So aehnlich hat meine allererste selbsterstrickte Schaltung auch
ausgesehen :D Konnte nur weniger *ggg
Hallo Leute,
Sie ist fertig hier ein Bild davon, ist sauhell in der Digicam.
Das Ding scheint eine Spannende Sache zu sein wenn ich an die Antwort
von Malte denke.
LG
Michael
@Michael
Du stehst wohl auf Schmerzen? ;-)
Was genaue war denn deine Intention für die IR LED Scheinwerfer?
Das Licht der IR LEDs ist doch gar nicht sichtbar, oder?
ODer ist das wirklich nur als "Störsender" gedacht?
lg
er will nur ein paar TVs aus schalten und beim nächsten linux user treff
den dicksten (tv-b-gone) haben.
Gibt es keine IR high power LEDs (1W+)? Dann könnte man auch nen
Reflektor verwenden.
Lupin schrieb:
> Gibt es keine IR high power LEDs (1W+)? Dann könnte man auch nen> Reflektor verwenden.
doch - nennt sich dann high power laser dioden stack und geht bis in den
multikilowatt bereich^^
@Micheal: Wenn du damit die Weltherrschaft an dich reißen willst, musst
du schon mehr und größere davon bauen und sie vernetzen, dann kannst du
alle Fernseher auf der Welt auf einmal ausschalten!! "Entweder ihr
erfüllt meine Vorderungen, oder ich schalte alle eure Fernseher aus!"
**hüstel**
Nene, das geht genau andersherum:
Ich schalte ALLE Fernseher zu jeder Tageszeit EIN. Das werden dann alle
an ihrer Schlaflosigkeit und der Stromrechnung bemerken.
Es gibt nur eine Chance, das zu sabotieren. Ihr schaltet die Fernseher
komplett aus (primärseitiger Netzschalter oder Steckdosenleiste).
Hmmm. Garnicht so übel die Idee ;-)
Kann man somit nicht weltweit richtige Netzschalter einführen?
Denn Leuten die laufenden Bilder zu klauen ist keine gute Idee, ich sag
immer, es gibt nix schlimmeres als Leute denen man die Glotze abgestellt
hat, das muß ich immer wieder erfahren wenn ich Kabelanlagen umbaue :P
@A. N. das wäre erst ne Idee, aber da müßt ich erst mal hinkommen?
Stell demnächst ein Paar Bilder von meinem Letzten Großprojekt rein,
eine Komplette Zentralheizung mit Steuerung, alles selbst gefrickelt,
war alleine sogar schneller damit fertig wie die Letzte Firma die vorher
alles Kaputtrepariert hatte.
Die Läuft schon Drei Jahren Störungsfrei.
LG
Michael
Habe mich vorhin an eine alte Bastelei erinnert und sogar noch nen Foto
davon gefunden ;-)
10mm LED, ein altes Tischbein, Teile aus nem Videorekorder und der
Schalter aus nem alten Audiogerät.
So stell ich mir eine Taschenlampe aus dem Mittelalter vor. Beim
nächsten Mal nimmste einen Sandsteinblock und bauste da eine
Taschenlampe ein, dann haste eine aus der Steinzeit.
Sonst super Idee.
Hier das ganze nochmal von oben!
Ein Port komplett mit LED´s hier gelb oben links!
Zwei blau, Writeprotection für Eeprom auf Grün und Rot herausgeführt.
Mein voller Stolz: Das LCD 2x16 geht einwandfrei!
Ein Cursor von Reichelt hab ich noch dran, und die linken Bits von den
acht LED´s sind zugleich eine Kontrolle für die Programmierung, blinken
dann immer wie wild ;-)
Beste Grüße und gute Nacht!
Hallo,
endlich nach Wochen ist mein RFIDemulator auch fertig!
Er ist in der Lage 125khz EM4001 tags zu emullieren (simulieren).
Als der Prototyp auf der Lochrasterplatine funktionierte habe ich mir
eine Platine entworfen und diese bei Bilex fertigen lassen. Gestern
kamen diese und ich habe sie zusammengebaut.
Der RFIDemulator ist über die serielle schnittstelle mit dem PC
verbunden.
Über diese erhält er die zu emulierenden ID's. Beide Programme auf dem
PC und dem µC sind in C geschrieben.
Technische Daten:
- Atmega8 getaktet mit 8Mhz
- 6-18V
- MAX232 für die serielle schnittstelle
- Kontroll LED
- Power LED
- Resetknopf
Mehr Bilder: http://picasaweb.google.de/tfh.alex94/RFIDEmulator1#
Geht die Tage erst zum fertigen lassen, ich hab mal versucht das ganze
möglichst interessant aussehen zu lassen was das routing angeht.
Es ist ein ATMega2561 breakout board, kann aber soweit ich weiss für
alle 64 Pinner verwendet werden.
Kleine Adapterplatinen können "Arduino Style" oben aufgestekt werden,
sonst kommt die Peripherie an die Pfostenstecker.
Unten 3 Stück bei denen man sich die Signale einzeln von den Ports
zusammen zuschen kann. Sonst liegen alle Signale sortiert auf den
Steckern.
Hallo,
hier meine 2 identischen Labornetzteile, mit selbstgewickelten
Ringkerntrafos.
Jedes mit Stromanzeige und einstellbarer Strombegrenzung, sowie
Spannungsanzeige, präzise einstellbar über Wendelpoti.
Festspannungsausgang 5V 500mA und Hauptausgang 0-24 V 2 A
Als nächstes ist ein DC Hochspannungsnetzteil geplant im gleichen
Gehäuse mit bis zu 300 Volt, dieses erleichtert dann den Bau von
Röhrenverstärkern.
Beste Grüße und nen guten Start in die neue Woche.
Nico
Ist doch egal. Hauptsache sie erfüllt ihren Zweck. Ob er den
abgeschnittenen Rest sonnst noch hätte sinvoll verwenden können?
Außerdem weißt du was auf der Rückseite ist? ^^
Ja aber die Platine ist genau so lang wie des Display kleiner ging
nicht.
@ErgoProxy auf der rückseite ist nicht viel unter das display past
leider nichts auf der rückseite ist nur die federleiste fürs display
Hallo,
ich wollte auch mal kurz eines meiner µController-Projekte vorstellen.
Gerade fertig geworden: Ein neuer Controller für mein Teleskop auf einer
EQ3-2 Montierung.
Da die Montierung nicht gerade ein Meisterwerk der Feinmechanik ist,
habe ich nach einer Lösung gesucht, das relativ große Getriebespiel
(Backslash) beim Richtungswechsel zu kompensieren.
Im Übrigen bietet die "EQ3-2_MKII" eine Schnittstelle für das
Autoguiding mittels Guidemaster.
Gut zu erkennen sind die 4 diskreten H-Brücken für die beiden bipolaren
Schrittmotoren.
Etwas stolz bin ich auf die Genauigkeit der Nachführung. Rein
rechnerisch weicht diese nur um 0,0004828 % vom siderischen Tag ab.
Praktisch messen konnte ich bisher eine Abweichung von 0,004653 % (auch
nicht schlecht). Eine genauere Messung konnte ich noch nicht vornehmen,
da mein Frequenzzähler zwar sehr genau, aber maximal über ein Intervall
von 100 Sekunden zählt.
Viele Grüße
Andreas
gadgaet schrieb:
> @K.J.: kann man das Ding auch mal in Aktion sehen (und vllt. zur> Abwechslung mal scharf...)?
Nop weder noch :P
Die CAM hat Probs mit der ESL Beleuchtung hier irgendwie zikt die dabei.
Und des andere geht net weil ich noch net so weit bin leider streut bei
mir der PWM Ausgang in die Schaltung allerdings nicht auf der Platine
sondern vom Devboard aus. ;)
Aber an sich leuft sie.
Ui ui.... sehr nette Kunstwerke muss ich sagen. Großes Lob an alle !
Weiter so :-).
Ich möchte, als Anfänger, mal meine neusten "Kunstwerke" zeigen. Ich
kann zwar nicht mit euch mithalten, aber was sollst :).
Zu sehen sind ein Atmega16 Board + MAX232 und zwei
Schrittmotorsteuerungen (L297+L298 Kombi). Einmal als fertigen Bausatz
und eins auf Lochrasterplatine.
Ich muss die schlechte Fotoqualität entschuldigen; habe leider keine
Digi Cam und daher sind die Fotos mit dem Handy gemacht worden.
MfG,
Döner Man
Tugrul Ö. schrieb:
> Ich muss die schlechte Fotoqualität entschuldigen; habe leider keine> Digi Cam und daher sind die Fotos mit dem Handy gemacht worden.
<Falk Brunner> Bildformate! </Falk Brunner>
Gast schrieb:
> @Jankey> Schön und gut, aber für was sollen das erste und das letzte da sein?
Das hab ich mich auch gefragt. Neuerdings postet einfach jeder seinen
Krams, egal ob andere überhaupt wissen könnten was es ist und egal wie
toll es aussieht ;)
dachte es geht nur um PCB Designs
@Gast & Simon, es gibt nicht nur Hobbie Bastler die LEDs wo einbauen
wollen ( und nein ich werd das nicht genauer erklären ).
Lautsprecher.: sind Laptop Lautsprecher die man bei Digikey kaufen kann.
Eigenes Displaymodul auf DOG-M-Basis. Die Platine stellt sechs Taster
und eine zweifarbige LED sowie die Montagebohrungen für das
Glas-Display. Die Front ist einfaches Alu - aber etwas poliert und es
sieht fast aus wie Chrom. Verwendung findet das auf meinem faustino in
der Espressomaschine (http://tecblog.agilityhoster.com).
@Dietmar
Kannst Du mal erzählen, wie und womit du die Alu Front poliert hast?
Das sieht echt genial aus. Hast Du die fertige Front noch mit Klarlack
überzogen? Wei sieht es aus wenn man die Front mit den Fingern berührt,
bleiben dann hässliche "Fingertatschen" drauf?
Gruß aus Köln
Frank
Ich habe es mit einem Craftomat-Polierset für die Bohrmaschine aus dem
Bauhaus poliert, Kostenpunkt 10,70 EUR. Das Set enthält zwei
Polierscheiben aus Filz und Stoff und braune und blaue Poliermasse.
Grosse Sauerei, aber schnell erledigt. Was nicht funktioniert hat, war
ein Alu-Poliermittel in der Tue aus dem Autohandel. Wie lange das so
hübsch bleibt, weiss ich nicht. Habe gelesen, man soll poliertes Alu
alle 14 Tage mit einem Microfasertuch nachpolieren, dann bleibt es so.
Keinesfalls etwas aus der Tube verwenden, was schleifende Substanzen
enthält - dann ist der Hochglanz weg. Wem das Nachpolieren zu
umständlich ist, der könnte zum Schutz Zaponlack oder
Spezialversiegelungen wie Everbrite, ZoopSeal usw. verwenden.
Fingerabdrücke gibt es bei mir nicht, weil die Microtaster weit genug
durch dei Front ragen. In diesem Blog sieht man, wie das Display
eingebaut aussieht:
http://pidmod.blogspot.com/2009/09/gaggia-faustino-pid-mod-part-1_29.html
Und jetzt gibt es das ganze auch als fertige Platine ;-)
Mega2561 Breakout Board, alle Ports seperat auf Pfostensteckern
ausgeführt, 3 Pfostenstecker zum signale zusammensuchen von den
Buchsenleisten.
Extra Augenmerk drauf gelegt das es hübsch ausschaut.
künstlerischer waren nur die alten, dunkelbraunen platinen aus den 70er,
ware schnörkelkunstwerke!
btw: witzige "bildanzeigefunktion", die hier wohl neu ist...mit
backspace kann man alle bilder des gesamten beitrages "durchscrollen".
oder ist das seitens firefox?
Klaus.
Klaus2 schrieb:
> btw: witzige "bildanzeigefunktion", die hier wohl neu ist...mit> backspace kann man alle bilder des gesamten beitrages "durchscrollen".> oder ist das seitens firefox?
Gefällt mir. Ist "gekauft" (bzw so genommen, weil nicht kommerziell
genutzt).
Siehe http://highslide.com/
Das hier ist ein kleiner AVR-ISP Programmer für den COM-Port.
Durch ein paar Wiederstände mehr ist er auch für 3.3V Schaltungen
geeignet, aber eben nur für AVR.
Als Gehäuse dient eine Filmdose.
Thilo M. schrieb:
> ...ein 'Kunstwerk' isses aber. ;)
gerade die Gerüststelzen durch das Vordach und direkt hinter der Türe
(dafür deutlich sichtbar gesichert) ;-)
>Gerüststelzen durch das Vordach
Mut zur Lücke! ;)
Das Vordach neu machen Kostet 200€, eine freitragende Konstruktion über
10m ca. 700€.
Die Tür geht eh' nicht mehr auf, da haut sich keiner was an. :)
Da bin ich mit meiner "Stimmungsvollen" Raumbeläuchtung vollkommen
zuvrieden.
4 verschiedene Programme
PWM - Einfacher Durchlalauf - Blitzlicht - Standlicht
Grüßle Dennis
Dennis G. schrieb:
> Da bin ich mit meiner "Stimmungsvollen" Raumbeläuchtung vollkommen> zuvrieden.> ... Einfacher Durchlalauf ...
Scheint ja richtig besoffen zu machen.
So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler
mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine
bevorzugte Verdrahtungsweise.
gruss min
echt bemerkenswert was man hier sieht! Vorallem die "Professionellen"
Platinen... Macht ihr das beruflich, dass ihr soviel Routine darin habt,
dass es so ordentlich wird?
Hier mein erstes großes fertig gestelltes Projekt EIS (Extended
Information System) ^^ ))
Das ist für den Einbau im Auto konzipiert für Musikanlagen zw. 0,5 ...
20 kW (vorrangig "db-drag") Das Gerät kann: Batteriespannung messen, 2x
DC Stromkablem Batterie <-> Endstufe bis jeweils ca. 1000A,
Leistungsmessung Leistungsabgabe Lautsprecher, Clippingerkennung,
Wirkungsgradanzeige der Endstufe, 2 Temp. Sensoren (alle Werte frei
konfigurierbar auf dem Display in mehreren Ebenen, 2 Schaltbare Reilas
.....)
Am Besten ist dennoch die Display - standalone - konstuktion. Als
früherer "Casemodding Fan" musste einfach soetwas wie beleuchtete Tasten
her : )
gruss Axel
Zur Abwechslung etwas rein analoges: Kleinserie einer Audio-Endstufe mit
Stromgegenkopplung, ca. 100 Watt an 8 Ohm. Bei der Aufnahme fehlten noch
ein paar Bauteile...
Alex H. schrieb:
> Oliver Döring schrieb:>> USB-Hub mit 5 GPS-Empfängern und einer seriellen Schnittstelle>> Was macht man damit?
Das würde mich auch sehr interessieren!
> Was macht man damit?
Eine IMU stützen - mit ein paar strategisch am Objekt verteilten
GPS-Antennen kann man nicht nur die Position, sondern auch die Lage im
Raum feststellen. Das bedingt allerdings das Rechnen einer eigenen
Phasenlösung aus den Rohdaten und Auflösen von Mehrdeutigkeiten. Ich war
nur für die Hardware zuständig und kann nicht mehr dazu sagen.
Beispiel größerer Traktor, oder Mähdrescher. An die äußersten Enden eine
Antenne, eine aufs Dach. Dann lässt sich sogar, wie schon geschrieben,
die Neigung bestimmen und der Mähdrescher drischt vollautomatisch aufs
Getreide ein.
Für die Militärfreaks ersetze Mähdrescher durch Panzer.
Ok, sowas ähnliches habe ich auf einer Baustelle gesehen. Dort haben sie
mit Baggern eine Fläche eingeebnet und dabei die Fläche automatisch per
GPS ausgehoben. Der Fahrer mußte "nur" auf dem Boden kratzen, die
korrekte Höhe regelte dann das GPS.
Christian H. schrieb:
> Ok, sowas ähnliches habe ich auf einer Baustelle gesehen. Dort haben sie> mit Baggern eine Fläche eingeebnet und dabei die Fläche automatisch per> GPS ausgehoben. Der Fahrer mußte "nur" auf dem Boden kratzen, die> korrekte Höhe regelte dann das GPS.
Gibt's auch für Bohr-, Ramm- und Spezialbagger im Tiefbau. Man spart
sich dadurch das Personal, das im Dreck die Pfahlpositionen markiert.
Der Geräteführer hat alle Informationen am Bildschirm ... sogar Bagger
fahren ist heutzutage keinem Dödel mehr zuzumuten ;-)
Hallo,
na dann will ich auch mal etwas vorstellen.
Es gibt noch eine Uhr. Die Schaltung der Uhr ist aber nicht von mir. Das
Gehäuse und die SW schon :-)
Gruß Joachim
Und damit es nicht langweilig wird, mal keine Uhr.
Eine Lötstation mit zwei Weller WSP80 Lötkolben. Kann man
auch kaufen, gebraucht sogar günstiger als diese hier.
Aber diese hat ein paar Features, die das Original nicht hat.
Und ich wollte sie selber bauen. :-)
Die Schaltung ist eine Entwicklung eines Freundes und mir.
Er hat alles analog mit OPs geregelt, ich habe mir
einen AVR genommen und noch das Display angeklemmt.
Das Layout der Platine hat noch ein anderer Freund gemacht,
da ich mit Eagle und anderen Tools zum Entwickeln von Layouts
irgendwie auf Kriegsfuß stehe ;-)
Die SW ist komplett von mir :-) Bei der Auslegung des Reglers habe mir
einige Forenmitglieder geholfen. Danke nochmal dafür.
Gruß Joachim
Edit: Das Startdisplay nach dem Einschalten konnte ich mir nicht
verkneifen :-)
Noch ein Edit: Der findige und geübte Elektroniker wird auch
feststellen, dass die Station noch nicht ganz fertig ist. Es fehlt doch
etwas wichtiges ;-)
Der USB-Anschluss für den Tassenwärmer? :P
Echt mal schönes Teil, sowohl die Nixie-Uhr als auch die Lötstation.
Hätte allerdings zwei Temperaturregler verbaut, für jeden Kolben einen,
inkl. Abschaltung falls man mal nur einen Kolben braucht...
Phantomix Ximotnahp schrieb:
> Der USB-Anschluss für den Tassenwärmer? :P>> Echt mal schönes Teil, sowohl die Nixie-Uhr als auch die Lötstation.
Danke :-)
> Hätte allerdings zwei Temperaturregler verbaut, für jeden Kolben einen,
Ist natürlich drin. Die Schaltung ist quasi doppelt aufgebaut. Hätte man
auch optimieren können aber es ist gut so.
Beide Lötkolben werden vollständig getrennt behandelt. Es sei denn, das
beide zusammen mehr als 80W Energie benötigen. Der Trafo hat nur 80W.
Dann gewinnt einer, d.h. er bekommt das was er braucht und dem anderen
wird dann soviel abgezogen, dass 80W nicht überschritten werden.
Allerdings kommt das nur vor, wenn man die Lötststation einschaltet und
beide Lötkolben aufgeheizt werden. Im praktschen Betrieb nie. Wer lötet
schon mit zwei Kolben gleichzeiteig :-) Und selbst dann benötigen beide
kaum soviel Leistung.
> inkl. Abschaltung falls man mal nur einen Kolben braucht...
Klar, ist auch drin.
Joachim
nwx schrieb:
> Wo ist der Schutzleiter in der Lötstation?
Stimmt! Das gibt 34 von 100 Punkten :-)
K. J. schrieb:
> Jo und irgentwie scheinste kein Anhänger von Sicherungen zu sein :P
Leider daneben ;-) Die Sicherung ist in der Kaltgerätebuchse integriert.
Ich hätte 'ne Verlosung starten sollen ;-)
Gruß
Joachim
....Lösung: Die blaue LED fehlt und die unbestückte RS232 :)
Die Uhr ist klasse - nach wieviel jahren hat sie ihren Materialwert in
Kwh verbraucht? :)
Klaus.
min schrieb:
> So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler> mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine> bevorzugte Verdrahtungsweise.> gruss min
Alter Schwede, da hab ich jetzt wirklich lachen muessen :D
Klaus2 schrieb:
> ....Lösung: Die blaue LED fehlt und die unbestückte RS232 :)
Die blaue LED stimmt ;-)
Die RS232 ist eine Option, die man statt des FTDIs (RS232-USB) hätte
bestücken können. Über die serielle Schnittstelle hat man eine
Terminal-Minikonsole.
Dort kann man z.B. dem Regler auf die Finger schauen und auch ein paar
Parameter einstellen. Das über das Display zu machen, da fehlte mir die
Lust. Die Minikonsole war schon fertig aus einem anderen Projekt.
> Die Uhr ist klasse - nach wieviel jahren hat sie ihren Materialwert in> Kwh verbraucht? :)
Die Uhr braucht bei 12V ca. 250mA. Das Display ist aber nur ein paar
Stunden am Tag an. D.h. im Mittel liegt der Verbrauch noch deutlich
darunter.
Materialwert.... -räusper- äh ja, billig war das nicht:
- Röhren (aus Litauen) ca. 150€
- Platine mit Teilen ca. 30€
- Holzgehäuse aus Spitzahornholz ca. 50€ + 'ne Flasche Wein (hat ein
Tischler gebaut, hätte die Ecken nie so sauber hinbekommen)
- Plexiglasplatte (Laser geschnitten) ca. 35€
- Kleinkram (DCF-Empf., Steckverbinder...) ca. 30€
Nun darfst du deinen Strompreis nehmen und rechnen ;-)
Gruß Joachim
So, mal wieder was von mir.
Dieses Mal eine LED-Lampe für einen VW T4 California Camping-Bus.
Bei den originalen Innenraumlampen gehen leider alle paar Jahre die
Leuchtstoffröhren kaputt. Und als dann letztes mal auch die
Vorschaltplatine im Eimer war, wurde das ganze auf LED umgerüstet.
Verwendet wurden:
33x 5mm weiße StrawHad LED (130°, 1.500 mcd)
12x 5mm weiße LEDs (20°, 20.000 mcd)
5x MC34063 als Konstantstromquelle
Die LEDs sitzen über Abstandshalter auf Lochrasterplatine. Verdrahtet
wurde auf der Unterseite mit Kupferlackdraht.
Wegen dem kostanten Strom ist es egal, ob die Batterie voll oder leer
ist, die LEDs sind immer gleich hell.
Stefan N. schrieb:
> 33x 5mm weiße StrawHad LED (130°, 1.500 mcd)> 12x 5mm weiße LEDs (20°, 20.000 mcd)
Warum so ein 5mm-Massengrab? Wären da nicht ein paar SuperFlux oder gar
HP-LEDs sinnvoller gewesen? Zwei/drei HP-LEDs bei 350mA sollte man in
dem Gehäuse gekühlt bekommen...
Dominique Görsch schrieb:
> Warum so ein 5mm-Massengrab?
Bei den "normalen" LEDs hast du recht, aber die waren halt noch da. Die
130°-LEDs habe ich deswegen genommen, weil ich mit (weniger)
Highpower-LEDs keine so großflächige und trotzdem relativ homogene
Abstrahlung bekomme. Außerdem ist die Blendwirkung viel geringer.
900ss D. schrieb:
> VCOM schrieb:>> @900ss>>>> Potentialausgleich?>> Richtig. Gibt 30 von 100 Punkten :-)
Ich bekomme jetzt hoffentlich die restlichen 70%: Da fehlen auch noch N
und P.
Aber schöne Geräte sind es, die du da gebaut hast.
Gruß
Sven
Michael G. schrieb:
> min schrieb:>> So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler>> mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine>> bevorzugte Verdrahtungsweise.>> gruss min>> Alter Schwede, da hab ich jetzt wirklich lachen muessen :D
funktioniert bestimmt besser als dein atxmega board
Gast schrieb:
> @900ss D.> Ganz kurz gefragt: kannst du mit "bohajo" etwas anfangen?
Wenn man das essen kann und es gut schmeckt vielleicht ;-)
Was soll das sein?
Sven Stefan schrieb:
> Ich bekomme jetzt hoffentlich die restlichen 70%: Da fehlen auch noch N> und P.
Nööö. Sonst könnte ich ja nicht löten.
>> Aber schöne Geräte sind es, die du da gebaut hast.>
Danke, liest man gerne :-)
Gruß Joachim
Mal was Lustiges:
Eigentlich sollte ein 78L05 im SOT-89-Gehäuse da hinein. Allerdings
war das nicht bis zu Ende gedacht... Die 5 V sind zu viel, es dürfen
nur ~ 4 V sein. Also in der Bastelkiste gewühlt und noch einen LT1120
gefunden. Die Platine werde ich dann wohl nochmal machen, aber für
die weiteren Experimente genügt sie mit dem ,,Huckepack''-Aufbau
erst einmal. ;-)
> Hast du irgendwo nen Schaltplan von der Endstufe, oder besser gesagt> magst du den posten^^?
In der aktuellen Form möchte ich den nicht posten, die Schaltung ist
noch nicht auf Herz und Nieren getestet. Aber ich überlege, später eine
überarbeitete Version mit verlässlich erhältlichen (!) Bauteilen zu
posten und die Platine anzubieten.
900ss D. schrieb:
> Es gibt noch eine Uhr.
Sehr schön! Ich habe auch noch vier IN-18 hier liegen, die auf eine
Verbastelung warten. Wollte evtl. eine alte, schöne Zigarrenkiste als
Gehäuse missbrauchen.
Jörg Wunsch schrieb:
> Mal was Lustiges:>> Eigentlich sollte ein 78L05 im SOT-89-Gehäuse da hinein. Allerdings> war das nicht bis zu Ende gedacht... Die 5 V sind zu viel, es dürfen> nur ~ 4 V sein. Also in der Bastelkiste gewühlt und noch einen LT1120> gefunden. Die Platine werde ich dann wohl nochmal machen, aber für> die weiteren Experimente genügt sie mit dem ,,Huckepack''-Aufbau> erst einmal. ;-)
Ist das eine Luftbrücke :D
Mathias O. schrieb:
> Ist das eine Luftbrücke :D
Optimale Packungsdichte mittels 3D-Aufbau. ;-) Früher[tm] habe ich
alle Experimente nur in Freiluftverdrahtung gemacht, geht mit den
SMD-Bauteilen natürlich nicht mehr, da muss man immer erstmal ein
Platinchen machen.
Ich war ganz froh, dass die Lage der existierenden Leiterbahnen es
ganz gut ermöglicht hat, den LT1120 da ohne großes Fummeln auch
rein zu bekommen. So kann ich erst einmal weiter an der Firmware
feilen, bevor ich am Ende diese Platine nochmal mache.
Jörg Wunsch schrieb:
> geht mit den> SMD-Bauteilen natürlich nicht mehr, da muss man immer erstmal ein> Platinchen machen.
Auf Lochraster mit Lötpunkten und Fädeldraht gehts auch mit SMD.
>gefunden. Die Platine werde ich dann wohl nochmal machen, aber für>die weiteren Experimente genügt sie mit dem ,,Huckepack''-Aufbau>erst einmal. ;-)
Bei solchen Bildern rollen sich mit immer die Fußnägel. Mir drängt sich
der Vergleich mit einer Wurstverkäuferin auf, die die Wurst in benutztes
Toilettenpapier packt...
So, jetzt geht's mir besser. :)
Das musste mal (angesichts vieler solcher "Konstruktionen") gesagt
werden. Nach drei Falschen Bier fallen einem solche Anmerkungen auch
irgendwie leichter.
Ich wollte den an sich wirklich sehr interessanten Thread damit aber
nicht kaputtmachen. Mehr Bilders bitte!! :)
Gastino schrieb:
> werden. Nach drei Falschen Bier fallen einem solche Anmerkungen auch
^^^^^^^^
> irgendwie leichter.
Und wie das dann erst mit richtigem Bier geht! :-)
Reinhard
was 3-Dimensionale SMD-Aufbauten angeht, muss ich nochmal ein Bild von
meiner letzten Messbrücke raussuchen.... Gastino müsste dabei in
Ohnmacht fallen.
Uhu Uhuhu schrieb:
> Auf Lochraster mit Lötpunkten und Fädeldraht gehts auch mit SMD.
An Lochraster habe ich mich irgendwie nie gewöhnen können. Aber
spätestens bei Bauteilen im 0,5-mm-Raster (einschließlich DFN/QFN
etc.) wäre damit ohnehin Schluss.
Juppi J. schrieb:
> Ich bin also nicht allein,mit Freiluftaufbau u.Kofferbenutzung.
Naja, ich würde sowas aber (außer vielleicht im UHF-Bereich, wo es
auf jedes Nanohenry ankommt) nicht in ein fertiges Gerät bauen.
Mein neues Projekt:
Natürlich mit Kupferdraht auf Lochraster aufgebaut. Weils schneller geht
und mehr Möglichkeiten zum Experimentieren im Nachhinein bietet.
mega 128L
S65-display
bluetoothmodul (seriell)
Drehencoder
Ds1820
Lipo und Laderegler Mic 5158
SD-card (noch nicht verdrahtet)
Lautsprecher und Handyvibrator
Hallo zusammen,
ist ja eine schöne Bandbreite, die hier abgelichtet ist. Als reiner
Hobbyist habe ich bisher noch keine professionell geätzte Platine
verwendet, sondern bin beim Lochraster geblieben.
Ich habe mir nur angewöhnt den Bestückungsplan (inkl. Drahtbrücken der
Oberseite) auszudrucken und auf die ochrasterplatine zu kleben. Auf der
Unterseite verdrahte ich mit Silberdraht- Vorteil: man kann recht
zielsicher Signale identifizieren wenn's ums Debuggen geht.
Wenn die "Beinchendichte" hoch ist, d, h, die mit Silberdraht zu
überbrückenden Abstände zu klein sind, rotze ich auch schon mal einfach
fett Lötzinn hin. Wahrscheinlich elektrisch suboptimal - hat damit schon
jemand (böse) Erfahrung gesammelt?
Gruß,
Marc
--
http://marc-stoerzel.de/page15.php
>rotze ich auch schon mal einfach>fett Lötzinn hin. Wahrscheinlich elektrisch suboptimal - hat damit schon>jemand (böse) Erfahrung gesammelt?
Mache ich fast immer so, habe bisher noch keine schlechten Erfahrungen
damit gemacht.
overseer schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/54864/gallery_remote_test.jpg>> hab das bild weiter oben im thread gefunden..>> und frage mich, was ist das für ein bauteil (auf der linken platine -> die kleine grüne platine mit den 14 beinchen) :/
Ich glaub, das ist ein RFM12 Sender/Empfänger...
overseer schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/54864/gallery_remote_test.jpg>> hab das bild weiter oben im thread gefunden..>> und frage mich, was ist das für ein bauteil (auf der linken platine -> die kleine grüne platine mit den 14 beinchen) :/
Hehe, wie ja schon weiter oben gesagt, das ist ein Hope-RF RFM12
Funkmodul sener/empfänger.
Bildet mit einem Mega32 eine dratlose UART (Serielle
Schnittstelle/RS232) unter zuhilfenahme von Florian Scherbs Funkboard
Code.
Einfach Daten in die Uart schieben und ab da läuft der Funkkram
automatisch und am Empfänger Board kommen die daten wieder aus der Uart.
Das ganze ist teil einer Funk-Fernbedienung, mittlerweile ist das Ding
stark gewachsen ;-)
So ne art eigenbau AVR PDA mit Funkmodul, 128x64 GLD mit Backlight,
SD-Card, Soundausgabe, Mikro, USB und noch so einigen Spielereien...
Alles an nem LiPo Akku im In-Circuit Ladeschaltung und Spannungsregler
auf 3.3v
Edit: Achja, das ganze mit nem Mega2561 bei momentan 8Mhz, soll aber
noch schneller werden.
Layout für das Funkboard zum selber ätzen gibts wenn wer interesse hat
;-)
Grüße,
Peter
IPOD Akkupack mit intrigierte Ladeschaltung eigentlich ziemlich simpel
MAX1811 + MAX1709 das einzige was noch fehlt ist nen Entladeschutz für
den LiPo.
"
min schrieb:
> So jetzt zeig ich auch mal meinen kleinsten: Ein USB zu seriell Wandler> mit einem FTDI232BM Chip. Gelötet mit isoliertem Kupferdraht. Meine> bevorzugte Verdrahtungsweise.> gruss min
Alter Schwede, da hab ich jetzt wirklich lachen muessen :D
"
Naja, wenns funktioniert muss man hoechstens ueber die Leute lachen die
fuer sowas auf ne teure Platine warten ;)
Klar funktioniert's! In der Zeit in der ich eine Platine geroutet habe,
sie geätzt habe, gebohrt und gelötet, kann ich das auf Lochraster
mindestestens 3 mal so schnell machen ;-) und es geht ja hier um
individuelle Kunst.
Und für den Schweden nocheinmal einer zu lachen:
Mein 8-Kanal Logicanalyzer...funktioniert auch.
nicht meins sondern: http://www.microlaboratories.com/?page_id=77
Das nächste mal mach ich mal wieder eine Platine mit Tonertransfer :D
Christian D. schrieb:
> Was kann denn ein "Dingsda" alles?
Sieht so aus, als ob das "Dingsda" recht viel Energie "vernichten" kann,
weshalb es so große Kühlkörper braucht^^
Ich tippe mal auf ein Test-Netzteil für den Computer (Wegen dem
ATX-Stecker oben links). Auch sind oben auf den schwarzen Bauteilen
Spannungen wie 3,3V; 5V; 12V draufgeschreiben, also PC typische
Spannung.
Auch scheinen recht hohe Ströme zu fließen wegen den dicken Kabels, was
auch ein Indiz dafür sein könnte.
moin,
nen kleiner mp3 player den fuer das auto meiner freundin gebaut hab...
um mich in den pic32 einzuarbeiten...
basiert auf dem mas 3507d (hatte noch nen alten pontis player)
kann mit 2 sdhc karten betrieben werden...
das display ist das pollin 240*64 display von sharp mit eigener
hintergrundbeleuchtung (sind diese tidal hintergrundbeleuchtungen von
pollin)
klar haette man auch das decoden mit dem pic32 machen koennen
aber ich wollt schon immer mal dne mas benutzen...
wie man sieht hab ich hab ich die pullups fuers i2c vergessen...
lg ;)
>Was kann denn ein "Dingsda" alles?
:-)
Stabile, uC gesteuerte Stromsenke bis 600W (mit Lüftern) mit ca. 100mA
Genauigkeit je Kanal als Netzteiltester und separatem
Spannnungs-/Stromwertaufnehmer zur Echtzeitmessung von Komponenten. Das
ist das vorläufige Funktionsmodell auf AVR-Basis.
gast1 schrieb:
> moin,>> nen kleiner mp3 player den fuer das auto meiner freundin gebaut hab...
Der gefällt mir auch. Chic! Da hat sich die Freundin gefreut... obwohl
noch nicht Weihnachten ist ;-)
Schönen Tag.
Joachim
900ss:
in der tat hat sie sich gefreut. sie beschwert sich immer das ich an
meinem kram rumbastel nun hatte sie auch mal was davon. ne war nicht zu
weihnachten zum 1-jaehrigen...
wobei... indirekt hab ich auch wieder was davon. weil ich ein tetris
eingebaut habe und sie meisstens faehrt kann ich mir die zeit ein wenig
vertreiben...
alexander: "@chris... erklär lieber mal was du da mit dem chip gemacht
hast..." hm ? meinst du die fehlende kante beim mas 3507 ? hust das
ist beim ausloeten via heissluft passiert. :)
Tobi:
der pic32 den ich verwende hat 32kbram /512kb flash.
nein der encoder ist nur zustaendig fuer das encoden. das lesen der sdhc
karten macht der pic32.
ich hab da bisschen rumprobiert und mache es mittlerweile so das ich
wenn ich ein kartenwechsel bemerke beide sdhc karten voll scanne und das
ergebnis so wie ich es brauche ins flash vom pic32 speicher.
das hat zum einen den vorteil das man am mp3 player nicht merkt das es
unterschiedliche karten sind (soll sich ja wie ein ipod anfuehlen :) )
zum anderen ist das browsen durch die files schneller und behindert
nicht ggf. den mp3 spi stream.
zudem ist es auch etwas schwierig eine sortierung der titel realisieren
wenn man in einem directory mal paar hundert songs hat und das immer
alles von der sd karte lesen dachte ich mir wird zu heftig
und nicht zu vergessen das speichern der longnames ist ja bei fat32 will
ich mal sagen etwas daemlich realisiert ;)
Marvin schrieb:
> Eine echte deutsche Wortuhr :)>> Alternativ auch mit Echtzeitvideo:> http://blog.0x53a.de/deutsche-wort-uhr/
Die idee mit der Platine als Front ist toll, gibts vielleicht auch Code
und nen Schaltplan? ;-)
Grüße,
Peter
> Alternativ auch mit Echtzeitvideo:> http://blog.0x53a.de/deutsche-wort-uhr/
Ja sicher, ich gucke mir 10 min lang ein uhrenvideo an, auf der sich
alle fünf minuten was tut... :-)
Die Wortuhr war leider ein Last-Minute-Geschenk, das ich kurz vor einem
Geburtstag schnell gebastelt habe... Ich habe sie demnach nicht mehr
hier. Allerdings plane ich durchaus, noch mehr in dem Stil zu bauen, da
viele Leute das ziemlich gut fanden.
Code und Board gibts noch, spaeter ;) .
@ Marvin (Gast)
> img_0689.jpg> 4,5 MB, 276 Downloads>Eine echte deutsche Wortuhr :)
Und mir fehlen im Gegensatz dazu die Worte.
Aber das letzte Wort hab ich noch
Bildformate!!!
Leute gibts . . .
Das Kunstwerk an dieser kleinen Zwischenbastelei ist allein die Platine
;-)
12 LED Rundumlicht mit ATTiny26, eine LED als Lichtsensor beschaltet,
Batteriespannung über spannungsteiler an den ADC und ein Taster am
Ext-int als An/Aus Schalter.
Frank B. schrieb:
> Sieht erstklassig aus,
Hehe, danke ;^^
> aber haben die Kurven ausser für die Optik noch einen tieferen Sinn? ;-)
Nope, nur fürs gut ausschaun, ich denk die Platine wird man selber nieh
sehen, soll sowas ähnliches wie nen Moodlight werden, aber irgendwie
hats mich auf halber strecke dann gepackt und dann schaute es so aus.
Man mag es nicht glauben aber solche Unordnung macht mehr Arbeit wie
gerade verlegte Leiterbahnen.
Besonders Stolz bin ich auf mich das nicht eine Drahtbrücke drinn is und
alles mehr oder weniger Achssymetrisch ;^^
Grüße,
Peter
Gerade Leiterbahnen sehen auf einer runden Platine auch einfach nur
hässlich aus. Daher hab ichs hier auch rund gemacht (wenn auch nicht so
formvollendet wie du).
Jaja ich weiß, ich muss die Platine noch rund sägen/feilen... ;)
Mark Brandis schrieb:
> Äh und das kommt dann ins Stövchen?
Was ist das?
@Peter:
Wo willst du denn einsetzten? Als modlight hast du ja schon geschriebn
aber in welchem bereich? Auto,PC?
Gruß
Tobi
Mark Brandis schrieb:
> Äh und das kommt dann ins Stövchen?
Nein ganz so warm wird die PLCC4-RGB-LED dann doch nicht ;)
Ich hab unterschiedliche Firmwares für unterschiedliche Einsatzzwecke:
- RGB-Fader für Deko-Krams
- mystisches Blitzen (wurde an Halloween im Kürbis eingesetzt)
- Feuersimlulation (als Teelicht-Ersatz in diversen Lampen)
Letztere ist allerdings noch nicht fertig, wirkt noch ziemlich unecht.
To W. schrieb:
> Was ist das?
Stövchen auf den Tisch, Teelicht ins Stövchen, die Tee- oder Kaffekanne
aufs Stövchen stellen damit sie heißt bleibt.
Dominique Görsch schrieb:
> - mystisches Blitzen (wurde an Halloween im Kürbis eingesetzt)
Könnte man eventuell auch an Rollenspieler (LARP) verkaufen :-)
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden>>>> Forbidden>>>> You don't have permission to access darwin83 on this server.
Man kann auf die Seite nicht mehr zugreifen.
EDIT: ohh, Jetzt gehts wieder
Michael D. schrieb:
> Sorry, hab grad neu hochgeladen
Huh, schauen sehr hübsch aus die Amps, kompliment!
Die Klinkenbuchsen geben aber einen großen Punktabzug... :-/
To W. (todward) schrieb:
> Wo willst du denn einsetzten? Als modlight hast du ja schon geschriebn> aber in welchem bereich? Auto,PC?
Die kommen in Tischdeko, ich hab kugelförmige Glasvasen, nenn ich sie
mal, da kommt das unten rein und dann glas-kies drauf. Deshalb sind die
auch rund.
Ich hoff das schaut dann ordentlich aus ;-)
Ich wollt das eigentlich auch nur schnell fertig bekommen. Ärger mich
das ich nich nen größeren AVR und RGB LEDs genommen hab aber das hätt
wieder zu lang gedauert...
Hier hab ichs mal getestet: http://www.youtube.com/watch?v=8tquxHHPNf8
Hoffentlich schauts dann mit vielen LEDs so aus wie ichs mir vorstell...
Grüße,
Peter
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden
Oh ja, schöne Amps! :^) Für PA oder Heimgebrauch?
Endlich spielt er :-)
http://www.youtube.com/watch?v=N-m6TGZMfso
Nächstes mal nehme ich aber einen ARM. Die Rumfummelei mit dem
einblenden verschiedener Speicherseiten und eigentlich zu wenig
Rechenzeit ist doch sehr Nervenzehrend.
Ein paar Infos zu dem Player habe ich hier zusammengetragen:
http://www.marwedels.de/malte/mp3player1/
Den Sourcecode veröffentliche ich aber erst, wenn ich noch einige Bugs
behoben und das ganze soweit zusammen gestellt habe, dass es von jemand
anderem ohne größeren Aufwand compiliert werden kann.
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden
Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?
Wieso verlinkst Du diese Seite denn?
Du hast darüber hinaus auch etwas gegen Wikipedia und Defence.at?
Christian H. schrieb:
> Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?> Wieso verlinkst Du diese Seite denn?
Na, man muss doch auch bei Auktionen auf das neue EU Recht hinweisen...
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden
Blaue Schrift auf schwarzem Grund kann man kaum lesen.
Weiße Schrift mit schwarem grund ist aber viel angenehmer für das auge
als andersherum.
Aber blau und schwarz geht gar net... Man weiss gar net was man scharf
stellen soll...
Gruß
Tobi
>To W. schrieb:> Weiße Schrift mit schwarem grund ist aber viel angenehmer für das auge> als andersherum.>Finde ich gar nicht.
Genau, amber auf Schwarz :>
Normalerweise entwickle ich nur die Boards und greife auf
Standartgehaeuse auf dem Mark zurück.
Bei diesem Projekt musste ich zum ersten mal das Gehaeuse selbst
entwerfen.
Das sind keine Tasten, sondern 10mm LED's
Der Ausschnitt ist ca. 0.5mm kleiner als der Durchmesser der LED, so
dass nur die LED-Kuppel rausschaut und die LED nicht rausfallen kann.
Dominique Görsch schrieb:
> Aber das auf der Platine sind doch diese Minihub-Taster, oder? Liegen> die LEDs einfach darüber?
Nach 10 Minuten habe ich es aufgegeben, es mit Worten zu umschreiben und
habe aus dem Lager den Prototype ausgepackt. Das Foto ist zwar nicht
eine Glanzleistung, aber man sieht das Wie.
Der Durchmesser der Abstandsbolzen: 6mm, Höhe 8mm. Oben beim Boden der
LED hat der Bolzen eine Kerbe, damit das Kabel nicht aufliegt.
Problematisch war es, den geeigneten Kleber zu finden. Nach Uhu, Henkel
etc. hat sich ein türkisches Protukt (Name: 404) als das beste erwiesen.
Mehmet Kendi schrieb:
> Problematisch war es, den geeigneten Kleber zu finden. Nach Uhu, Henkel> etc. hat sich ein türkisches Protukt (Name: 404) als das beste erwiesen.
Jahrhundertlange Erfahrung mit türkischem Honig, Baklava und Helva
zahlen sich halt aus ;-)
SCNR
Mehmet Kendi schrieb:
> Nach 10 Minuten habe ich es aufgegeben, es mit Worten zu umschreiben und> habe aus dem Lager den Prototype ausgepackt. Das Foto ist zwar nicht> eine Glanzleistung, aber man sieht das Wie.
Danke, das sieht interessant aus. Gefällt mir sehr.
Was ist das denn?
Ich vermute mal was in die richtung umschaltung.... Wegen der vielen
relais!
Naja von LG wird es nicht sein....
Und was bedeutet >>Teyp<<
Gruß
Tobi
Da "Hoparlör" in der Suche vorwiegend auf .tr Domains zufinden ist, würd
ich sagen, das ist türkisch.
Demnach Google-Translate angeschmissen
Teyp => "Tape" bzw "1. Kassetenrekorder"
Hoparlör => "Lautsprecher"
@ Daniel R. (Firma: none until further notice) (dg_nemesis)
> Timer_Display_device_final_back.JPG> 1,3 MB, 3 Downloads>hab auch was gemacht...nicht so unprofessionell wie eure sachen ;)
Stimmt, es ist noch 1000mal stümperhafter, vor allem die Ignoranz
gegenüber den Bildformaten!!!
virtuelle Watschen austeil
(wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,
wäre ich jetzt reich . . .)
Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,> wäre ich jetzt reich . . .)
Hast du eigentlich nix anderes zu tun wie den ganzen Tag rum zu sitzen
und Posts über "BILDFORMATE!!!11" zu schreiben?
Oder bist du hier der Haustroll? Wenn ja dann gut hunger und keine
Ursache das ich dich mal gefüttert hab.
Keine Frage, das Bild ist viel zu groß aber warum muss Don-Falk immer zu
Pferde sitzen um am lautesten seinen Unmut zu bekünden?
Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,> wäre ich jetzt reich . . .)
Da du ja nicht jedesmal einen Euro dafür bekommst, wäre es ganz nett,
wenn du nicht immer den Hals aufreißen würdest wegen so einem Tinnef.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass du entweder nix Besseres zu
tun hast oder aber anderweitig nicht genug Selbstbestätigung erlangen
kannst. Trifft ja beides nicht zu, oder?
/Hannes
Das ganze hat einen Grund:
1. Trafficvermeidung: Traffic kostet Geld, welches der Forenbetreiber
berappen muss. Schön, dass dies den Nutzern egal ist.
2. Nicht jeder Benutzer hat einen dicken DSL-Anschluss. Die werden somit
von der Diskussion ausgeschlossen. Sehr nett ist das nicht.
3. Plattenspeicher: So ein Server hat keinen unbegrenzten Speicherplatz.
Mehr Speicher kostet meist auch mehr Geld (siehe 1.).
4. Sinnlose Bilder: Wenn man auf einem Bild nichts erkennt, muss es
nicht in einer hohen Auflösung übertragen werden (besser gar nicht).
Bitte keine unnötigen Diskussionen hier ausbreiten!
Ich will hier Eure Kunstwerke sehen (am besten noch mit der Info, woher
das jeweilige Gehäuse stammt)... ;)
Wenn man wie Falk taglich viel Zeit auf uC.net verbringt und so manchen
Thread liest stößt man einfach täglich auf unzählige viel zu große
Bilder. Irgendwann bekommt man den Eindruck, dass die Bilder aus purer
Ignoranz bzw. fehlender Willen das Hirn einzuschalten so rießig sind -
von einem Hobby-Programmierer sollte man schlißlich genug Fähigkeiten
erwarten können ein Bild sinnvoll zu komprimieren.
Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,> wäre ich jetzt reich . . .)
Hm... naja Reichtum ist relativ, laut Google wären es knapp 120€ ob sich
das so lohnt? Also lieber noch nicht den Job kündigen und alles
hinwerfen ;)
1
Ergebnisse .... von ungefähr 118 aus mikrocontroller.net für "Falk Brunner" Bildformate . (0,19 Sekunden)
Hier meine Kunst Werke...
Erstes Bild ist eine EL84 endstufe ca. 12-15W (aus elektor)...
Die Trafos sind von Welter (D) und wie du fragst.. das Gehäuse ist
eingentlich gar kein Gehäuse in klassischem Sinne, sondern eine metal A4
papier ablage auf dem kopf :D gab's anno domini hier in der Schweiz bei
Interio. Neben bei gesagt, kein rauschen kein brumm. Power Suepli ist
ausserhalb von dem eigenlichen Verstaerker.
Das zweite ist eine scope clock (oder so was) mit einem Atmel mega32 und
dcf77. Angeschlossen ist auch ein tem./feuchte sensor (sht). Mehr als
spielerei, laeuft auch FFT auf dem uC resp. hat ein audio eingang. Das
Gehäuse ist eine Model Vitrine von Conrad.
Noch ein kleines projekt fuer meinen Kleinen aus einem grossem Kinder
ueberaschungs Ei :) Die schoene Schalter stammen aus der Slowakei und
dem Ei ist ein AVR Tiny2313 eingebaut. Den die roten leds dienen zum
einschlafen ;) btw. lauft auf dem ding software pwm aus dem codesammlung
thread :) Danke leute !!
lg roman
Christian H. schrieb:
> Das ganze hat einen Grund:>> 2. Nicht jeder Benutzer hat einen dicken DSL-Anschluss. Die werden somit> von der Diskussion ausgeschlossen. Sehr nett ist das nicht.>
Danke für diese Rücksicht, ich habe jetzt 14 Tage lang mit ISDN
Geschwindigleit gelesen und musste sehr sorgfältig überlegen welches
Bild ich mir wirklich anschaue.
Mir wurde wieder schlagartig bewusst, welchen Komfort selbst ein
kleiner DSL Anschluss schon bietet.
In diesem Sinne,
Gruß Sven
Gastino schrieb:
> Bei solchen Bildern rollen sich mit immer die Fußnägel.
Wenn's dich beruhigt, die Platine ist nun neu gemacht. Diesmal mit
einem LM317 im SOT-223. Der Hack mit dem LT1120 da oben war nur,
damit ich erst einmal mit der Softwareentwicklung weitermachen kann.
(Sorry, habe vergessen, von der korrigierten Platine ein Foto zu
machen.)
> http://members.aon.at/darwin83/> Und dann auf Projekte....> Huh, schauen sehr hübsch aus die Amps, kompliment!> Die Klinkenbuchsen geben aber einen großen Punktabzug... :-/
Vielen Dank für das Kompliment. Hmm.. Das man die Klinken mit Eingänge
verwechseln könnte stört mich nicht da nur ich an dem Gerät hantiere und
da ich das öfters mache (z.B. für Umbau), habe ich eben ein schnelles
und platzsparendes System gewählt, eben Mono-Klinke. Das einzie was ich
befürchten täte ist der Kontaktwiderstand.
> Oh ja, schöne Amps! :^) Für PA oder Heimgebrauch?
Rein für den Heimgebrauch.. Der große steht seit der Inbetriebname
eigentlich nur verwendungslos herum - gut angelegte 1K € ;-)
Den kleinen verwende ich ab und zu, wenn ich mal laut hören will und
sonst als Verstärker für den Subwoofer wenn ich über die Yamaha höre.
>Blaue Schrift auf schwarzem Grund kann man kaum lesen.
Danke für den Hinweis. Auf dem S... LCD zuhause hatte ich keine Probleme
mit dem lesen, erst in der Firma ist mir auf den D... Monitoren
aufgefallen dass es auch Scheisse aussehen kann ;-) Habe es bereits
geändert.
> Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?> Wieso verlinkst Du diese Seite denn?> Du hast darüber hinaus auch etwas gegen Wikipedia und Defence.at?
Auch diesen Text habe ich bereits geändert.
Mike
Hallo nochmal,
hier ein weiteres Produkt, hab es quasi gerade "fertig" bekommen.
Eine Scopeuhr, basierend auf der Schaltung dieser Uhr:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Scope-Clock/Scope-Clock.htm
Ist die erste Inbetriebnahme mit der Software. Ist aber noch einiges zu
tun.
Geändert habe ich den Ablenkverstärker, der ist jetzt mit 2 Trioden
ausgestattet. Das passt viel besser finde ich :-) Die Ursprungsidee der
Schaltung dafür hab ich selber gehabt, die Verfeinerungen sind von ein
paar Leuten hier im Forum gekommen:
Beitrag "Phasensplitter (Diff.-Verstärker) mit Röhren/Trioden"
Auch den Mikrocontroller hab ich getauscht, war ein 8051 und ich benutze
einen Cortex-M3 (STM32F103). Ich wollte den Cortex mal "beschnuppern"
und dieser hat 2 DACs an Board. Die konnte ich dann aus der
Originalschaltung auch entfernen.
Der Vektorfont-Generator, der den Text auf den Schirm produziert ist von
Georg, siehe dieses Thread:
Beitrag "Re: Vektor-Font in C"
Die Linien werden mit dem Bresenham-Algorythmus produziert.
Danke an alle, die mir geholfen haben.
Schönen Sonntag noch
Jörg Wunsch schrieb:
> Wenn's dich beruhigt, die Platine ist nun neu gemacht. Diesmal mit
Ja, nun bin ich beruhigt. :)
> (Sorry, habe vergessen, von der korrigierten Platine ein Foto zu> machen.)
Und nun wieder untröstlich... :( ;)
Condor schrieb:
> Meine DCF 77 Nixie Uhr
Wer hat dir denn das Gehäuse gezimmert? Gefällt mir. Das Blech ist
wahrscheinlich gekanntet und kein Profil oder? Wenn man das als Profil
so kaufen könnte, das hätte was :-)
Was für eine Elektronik steckt denn drinnen? Hast du die selbst
entworfen oder ist es eine Schaltung aus dem Netz?
Die Nixies sehen nach russischen IN-8-2 aus. Die gefallen mir auch. Hab
auch eine Uhr damit, nur kein Gehäuse :-(
Gruß Joachim
900ss D. schrieb:
> Die Nixies sehen nach russischen IN-8-2 aus. Die gefallen mir auch.
Die müssen aber eine falsche Gasfüllung haben, oder warum leuchten
die blau? ;-)
Christian H. schrieb:
>> Die müssen aber eine falsche Gasfüllung haben, oder warum leuchten>> die blau? ;-)> Eventuell blaue LED unter den Sockeln?
Ja, vermutlich. Empfinde ich ein wenig als Stilbruch. Wenn man
das Flair der 1960er Jahre ausstrahlen will, sollte man nicht eine
Technologie benutzen, deren Kinderstube erst in den 1980er Jahren
angefangen hat... Aber das ist natürlich eine persönliche Meinung
und als solche sicher streitbar. Ich habe ohnehin eine Abneigung
gegen blaue LEDs, seitdem jeder der Meinung ist, diese für die Augen
total scheußliche Farbe überall verbauen zu müssen, nur weil sie
mittlerweile technologisch machbar und preislich erschwinglich
geworden ist. An vielen Stellen wäre gelbgrün (Empfindlichkeits-
maximum des Auges) sehr viel besser geeignet, aber gelbgrüne LEDs
konnte man halt schon vor 20 Jahren preiswert bauen, das ist nicht
,,cool'' genug.
OK, in der Nixieuhr gibt das Blau zumindest einen netten Kontrast
zum Orange der Nixies, da stört mich eher der Stilbruch. Ist so,
wie wenn man ein Oldtimer-Auto mit einem Bordcomputer ausrüsten
würde.
Jörg Wunsch schrieb:
> OK, in der Nixieuhr gibt das Blau zumindest einen netten Kontrast> zum Orange der Nixies, da stört mich eher der Stilbruch.
Wenn man den Strom von einer Glimmlampe extrem erhöht, leuchtet diese
auch hellblau. So ganz unnatürlich ist die Farbe also nicht...
Benedikt K. schrieb:
> Wenn man den Strom von einer Glimmlampe extrem erhöht, leuchtet diese> auch hellblau. So ganz unnatürlich ist die Farbe also nicht...
Daher hatte ich ja auch über die falsche Gaszusammensetzung gelästert.
;-)
Allerdings ist dieses bläuliche Licht nicht ganz so hell wie die LEDs
hier und dürfte außerdem zum schnellen Tod der Katoden durch Absputtern
des Materials führen.
Peter F. schrieb:
> So, feddich is das Ding jetzt auch, mit Übertragung in farbe und bunt> ;-)> http://www.youtube.com/watch?v=onTuAA2k7Cg
Die ist sicher 100%ig EMV tauglich :-D
Jörg Wunsch schrieb:
> Allerdings ist dieses bläuliche Licht nicht ganz so hell wie die LEDs> hier und dürfte außerdem zum schnellen Tod der Katoden durch Absputtern> des Materials führen.
Darum muß man gleich eine höhere Anzahl der Nixies kaufen und die
Sockeln. Dann paßt das schon ;-)
Ich habe auch eine IN-18 die etwas bläulich leuchtet, aber nur wenn die
"1" angesteuert wird. Und das ohne Überstrom. Sieht echt "cool" aus ;-)
Die Farbzusammenstellung der Nixies mit dem Blau finde ich auch nicht
schlecht, verdirbt allerdings die schöne "warme Ausstrahlung" die die
Uhr sonst hat. Deshalb habe ich bei meinen Uhren kein Nixie-Modding
betrieben.
Zum Thema Stilbruch: Dann ist meine Scopeuhr oben ja auch nix. Da sind
zu der alten Technik noch 2 OPs und einen Mikrocontroller verbaut. Aber
ich habe immerhin für die Ablenkung noch 2 Doppeltrioden verwendet. Das
gibt hoffentlich 2 Pluspunkte ;-)
Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller..... nee nee, da
ist mein Wohnzimmer zu klein für.
Gruß Joachim
900ss D. schrieb:
> Zum Thema Stilbruch: Dann ist meine Scopeuhr oben ja auch nix. Da sind> zu der alten Technik noch 2 OPs und einen Mikrocontroller verbaut.
Im Gegensatz zu den blauen LEDs sieht man die aber nicht sofort. ;-)
> Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller..... nee nee, da> ist mein Wohnzimmer zu klein für.
Naja, die Bilder von den DCF-77-Uhren in Voll-Röhren-Technik von Jogis
Seite kennst du ja sicher. :-))
Jörg Wunsch schrieb:
> 900ss D. schrieb:>> Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller..... nee nee, da>> ist mein Wohnzimmer zu klein für.>> Naja, die Bilder von den DCF-77-Uhren in Voll-Röhren-Technik von Jogis> Seite kennst du ja sicher. :-))
Kenne ich. Reizt mich aber nicht. Allerdings würde das bestimmt Stadtgas
sparen, wenn ich den uC durch Röhren ersetze. ;-)
Mein aktuelles Projekt:
Labornetzgerät
0V - 25V
5mA - 1.5A Strombegrenzung
aktuell 15mV "Brumm" @ 1A
Wird noch mit einem ATMEGA 8 und einem LCD mit Schnittstelle zum PC
erweitert.
nein der auf dem Bild ist ein 40V 15mF (ja genau 15000µF!!) LOW ESR Elko
(ja ich weis absoluter Overkill für 1,5A, aber ich habe so um die 50 Stk
von denen)
@900ss
Du bist nicht zufällig bei der suche nach Schaltungen für deine Röhren
über ne 25KV Ansteuerung gestolpert *hust oder ?
Hab hier noch drei Frette röhren aus nen CRT Beamer samt Optik wehre
sicher auch lustig ne uhr mit 750" bild zu haben *hust
ansonsten feine Projekt von dir und ordentlich aufgebaut
Lukas B. schrieb:
> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)
und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung
erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)
C. H. schrieb:
> Lukas B. schrieb:>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)
Das ist ne gute Frage :)
Anfangs habe ich die Spannung vorsichtig mit einem Regeltrenntrafo die
Spannung erhöcht, da ist mir der Einschaltstrom nicht aufgefallen.
Als ich mal das ganze direkt mit dem Trafo getestet habe, ist mir
aufgefallen wie die Sicheriung richtig "durchhing" und kurz vor dem
"abrauchen" war (2A Träge). Darum habe ich ja ne
Einschaltstrombegrenzung ;)
Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....
STOP
Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden
(DSL 6000).
Ein Vorschlag zur Güte.
Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?
Lukas B. schrieb:
> C. H. schrieb:>> Lukas B. schrieb:>>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...>>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)>> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung>> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....
Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.
Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit
nem Relais oder MOSFET überbrücken
Christian H. schrieb:
> *STOP*>> Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden> (DSL 6000).>> Ein Vorschlag zur Güte.>> Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?
Meiner 5 Sekunden (DSL16k, macht effektiv aber nur 1,3mb/sek). Aber wo
ist das Problem? Wartest du die Zeit aktiv? Lass das Ding doch laden und
mach was anderes in der Zeit ;)
Hey, meine 2000er Leitung braucht genau 10 Sekunden. Ich würde mal
sagen, der o.g. 6000er Anschluss ist mehr als lahm;)
http://www.wieistmeineip.de/speedtest/
C. H. schrieb:
> Lukas B. schrieb:>> C. H. schrieb:>>> Lukas B. schrieb:>>>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...>>>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)>>> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung>>> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)>> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....> Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.> Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit> nem Relais oder MOSFET überbrücken
Das habe ich vor und zwar will ich ein NTC aus einem Alten
Computernetztteil nehemn und den nach dem Trafo reihn Schalten, bin mir
noch nicht gaz sicher ob es ohne Probleme funzt, wenn zum Bsp zu wenig
Strom entnommen wird, aber werde es mal ausprobieren wenn ich habe
Lukas B. schrieb:
>>> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....>> Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.>> Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit>> nem Relais oder MOSFET überbrücken> Das habe ich vor und zwar will ich ein NTC aus einem Alten> Computernetztteil nehemn und den nach dem Trafo reihn Schalten, bin mir> noch nicht gaz sicher ob es ohne Probleme funzt, wenn zum Bsp zu wenig> Strom entnommen wird, aber werde es mal ausprobieren wenn ich habe
Kann mir nicht vorstellen, was da nicht oder nicht mehr funktionieren
sollte?! Wobei hast du Angst? (Um das zu diskutieren könnte man auch
einen separaten Thread öffnen, hat ja mit der Bilderstory nix mehr zu
tun...)
Christian H. schrieb:
> *STOP*>> Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden> (DSL 6000).
Das A und O ist ob die Bilder noch alle im Browsercache sind oder nicht.
Mit Caching lädt der Thread in <10 Sekunden. Ohne ist es gefühlt ne
ganze Minute.
> Ein Vorschlag zur Güte.>> Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?
Ich dachte auch schon, vielleicht sollte Andreas für solche Threads doch
mal mehrere Seiten einführen. (Ansonsten bin ich eigentlich ziemlicher
Gegner des Seiten Wahns ;-))
Hi!
Hier U.Radig´s Webserver als Steckbrett- und Lochraster-Version.
Inkl. übers Internet steuerbarer Webcam - also Servo :)
Dazu noch ein S65-Display, diversen Temperatur-Sensoren und SD-Card.
Gruss,
Micha
K. J. schrieb:
> @900ss>> Du bist nicht zufällig bei der suche nach Schaltungen für deine Röhren> über ne 25KV Ansteuerung gestolpert *hust oder ?
Nee leider nicht. Hatte aber auch bei 900V schon einmal richtig fetten
Funkenschlag über 2 Widerstände :-)
> Hab hier noch drei Frette röhren aus nen CRT Beamer samt Optik wehre> sicher auch lustig ne uhr mit 750" bild zu haben *hust
Kommst zu spät. Wenn ich mir nicht schon 'ne neue Brille gekauft hätte,
dann wäre das was. Nie wieder Brille um die Uhr abzulesen. Man kommt ja
ins Alter ;-)
> ansonsten feine Projekt von dir und ordentlich aufgebaut
Hmm... danke dir. Es überrascht mich ein wenig.
Dieses soll nur der Prototyp sein zum testen. Aber der Aufbau wird von
Prinzip so bleiben aber ich bau es dann nochmal.... ganz ordentlich :-)
So dann mal gute Nacht. //gääähn//
Joachim
Gibt es zb. bei Conrad, wobei ich die dringendst nicht empfehlen kann.
Ich hatte 4h gebrauch bis eine einfache OP-Amp-Schaltung funktionierte,
nur weil die Leitungen drinnen gequetscht sind, und dass nicht immer
richtig.
Eine bessere Quelle wäre toll ;)
Ich hab mir vor Ewigkeiten mal selbst welche gebastelt:
Ein Stück 0,14 mm² Kupferlitze in der Mitte einer Glaskopfstecknadel
angelötet und dann einen dünnen Schlauch drübergeschoben -
Schrumpfschlauch hatte ich nirgends gefunden.
Die funktionieren noch heute prima.
Edelstahl? Nein, das ist meistens noch nichtmal richtig harter Stahl -
man kann sie verbiegen, ohne daß sie brechen.
Ein bischen angefeilt hatte ich sie vor dem Löten.
Oh ich hätte nicht gedacht das so viel zu meiner Uhr Geschrieben
wird....
@900ss D.
Das Gehäuse war ein Edelstahl blech Abfall aus der Arbeit. Löcher rein
und 4xGebogen ( nicht 90 grad ) und seitlich mit Holz verschlossen.
Alles Selbst gemacht.
Zuerst habe ich mir zig Schaltungen im netz angeschaut und dann einfach
einen Mega 162 genommen, 6x K155N , DCF 77 Empfänger und diverse
Kleienteile und selber was zusammen gebaut....
und ja es sind russischen IN-8-2.
@Jörg Wunsch
unter den röhren sitzen Blaue LED´s um eine Kontrast zu dem rot zu
haben. DCF 77 und Edelstahl Passen auch nicht so recht in die 60er.
Diese Uhr sollte eine Mischung von Alt und neu sein....
in meinem Oldtimer ( Käfer BJ 1966 ) ist alles Original ( kein BC
)....;-)
Fuer enge Steckkontakte (leider sind die bei den Breadboard meist nicht
eng genug) kann man auch abgeschnittene DIP-Pins nehmen, anloeten und
das dann umschrumpfen.
Evtl die vierkantigen Pins aus IDE-Buchsen nehmen, damit wird man das
Steckbrett aber wiederum ziemlich ausleiern.
Hi,
Hab mir nen kleinen Adapter für nen GSM Modul gebaut läuft astrein.
zwar nicht optimal aber da der ganze Spannungskrams auf der Platine
schon vorhanden ist ist des auch nicht so dramatisch.
Weihnachtsgeschenk für die bessere Hälfte:
Zufallslabyrinthe (auch der Lösungsweg wird gezeichnet) und "Conway's
game of life" (mit zufälligen Start-Mustern) auf einem 84x48 Pixel
Monochrome-LCD aus einem alten Handy (Nokia 5110), angesteuert durch
einen Atmega328P (65% des Flash bleiben unbelegt; aber es war hilfreich,
2k RAM zu haben). Alles in ein kleinen Notizbüchlein (70x90 mm)
eingebaut und wegen der Hintergrundbeleuchtung mit Steckernetzteil
betrieben. Also ein "illuminiertes" (!) Buch...
Drachenbändiger schrieb:
> Beim Bild-Upload hakelt es irgendwo -- "Weitere Datei anhängen"> funktioniert überhaupt nicht, das Anhängen einer Datei nur sporadisch.
Kenn' ich. Mal geht gar keins, mal nur zwei statt drei, mal nur eins -
hab's schon aufgegeben. Scheint die Firewall oder der Browser zu sein
(denke ich, wenn's bei Anderen geht).
Bei 'weitere Bilder anhängen' springt er in die Vorschau, das war's.
Hallo Thilo,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Leider habe ich heute dieses Problem
zum ersten Mal, und das unter Ubuntu und unter XP mit mehreren
Browsern. Mehr dazu: Beitrag "Problem mit Upload von Anlagen"
Viele Grüße und schöne Feiertage!
P.S. Admins: Dieser lange Thread wird durch diese Kommentare arg
zerstückelt, eventuell also bitte löschen.
So, ich versuche es noch einmal mit den Anlagen; immerhin war es mir ja
möglich, im Forum "Webseite" Anlagen zu posten (das Problem könnte also
an diesem Unterforum oder sogar an diesem Thread liegen).
Hallo Michael,
ich bedanke mich für den Tip und versuche es noch einmal!
Scheint zu klappen, sogar mehrere Dateien lassen sich anhängen,
allerdings springt der Browser danach immer wieder ganz an den Anfang
des Threads.
Echt tolle Arbeiten, hier!
Und zur allgemeinen Belustigung spende ich auch noch was.
Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter
Klein? Dieses ist mir vor Jahren mal von einem Flohmarkt mit nach Hause
gefolgt. Entsprechend hatte ich da auch mal was nachgebaut.
Platinen Aetzen war damals noch nichts fuer mich. Darum ist das ganze
auf Experimentierplatinen aufgebaut. Mit Lackdraht und Faden habe ich
dann "Kabelbaeume gebunden".
Wenn die Bilder in der Reihenfolge kommen, die ich denke, dann waere von
links nach rechts:
Die Module auf dem Bus: CPU Karte, parallel i/o und serielle
Schnittstelle (von vorne)
Dann: Serielle Schnittstelle von vorn, parallel i/o von hinten, ein Teil
der CPU Karte und dann noch der BUS
Das ganze hatte mal ein Gehaeuse, welches weiter verwendet wurde, wie
auch die EPROM mit den Programmen.
Mittlerweile liegen wieder EPROM's hier rum... Vielleicht wird er mal
wieder zum Leben erweckt :-)
Fenki schrieb:
> Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter> Klein?
Hast Du das Buch noch und vermachst es mir? Gegen ein Obulus natürlich
:)
Hier mein neuestes Projekt.
Ist pünktlich einen Tag vor Weihnachten fertig geworden.
Das Ganze ist ein PWM-Steller für LGB Gartenbahnen mit zwei
potentialgetrennten Ausgängen.
Das Gehäuse habe ich aus 4mm Aluplatten und Winkelprofilen gefertigt und
nachher mit 3mm Plastikplatte aus dem Baumarkt beklebt.
Der Trafo hat 160VA bei 2x18V. Gleichgerichtet ergibt sich eine
Ausgangsspannung von etwas über 24V.
Die Steuerung übernimmt ein ATMega8, der I/O mäßig fast voll belegt ist.
Die Maximale Geschwindigkeit kann mit dem Poti an der Rückseite für
beide Kanäle zusammen eingestell werden.
Die beiden großen Steller vorne sind für die getrennte Geschwindigkeits-
und Richtungseinstellung für die beiden Kanäle.
Der Drehschalter mit dem kleine Knopf unten wählt verschiedene
Anfahrtrampen vor.
Der rote Knopf oben ist ein NotAus um die Züge schnell stoppen zu
können, falls einmal etwas auf den Schienen liegt oder ein Zug
entgleist.
Der Netzeingang und die Trafoausgänge sind mit Feinsicherungen
abgesichert. Zuerst hatte ich Bedenken die Mos-Fet's würden einen
Kurzschluss des Ausganges nicht Standhalten aber die Sekundärsicherungen
sprechen schnell genug an, um auch diese zu schützen.
Die Leuchten zeigen eingestellte Richtung und Nullposition der beiden
Kanäle an.
Für die Einschaltstrombegrenzung des Ringkerntrafos ist die kleine
Lochrasterplatine hinten links zuständig. Zwei in Reihe geschaltete
NTC-Widerstände werden vom Controller über das Relais nach einer Sekunde
überbrückt.
Von der Kaltgerätebuchse aus ist der Schutzleiter mit der
Einschaltstrombegrenzung und allen Gehäuseplatten außer der Frontplatte
verbunden.
Die Relais für die Drehrichtungsumkehr und die Einschaltstrombegrenzung
sowie die beiden MOS-Fet IRF540 sind vom Controller über Optokoppler
potentialgetrennt.
Als Erweiterung geplant ist eine Steuerung über I²C, um den Steller von
einem (geplanten) Stellwerk für die Weichen ansteuern zu können.
Ausserdem wollte ich noch versuchen, die PWM während die Motoren
ausgeschaltet sind, mit sehr niedriger Pulsdauer weiter laufen zu
lassen, um Beleuchtungskörper in den Wagen und der Lok weiter leuchten
zu lassen. Aber das habe ich leider Zeitmäßig nicht mehr geschafft und
wird wohl Später nachgerüstet werden, wenn es im Versuch funktioniert.
Frank
Ronny Minow schrieb:
> Hast Du das Buch noch und vermachst es mir? Gegen ein Obulus natürlich>> :)
Ja, das Ding lebt noch :-) Es sind zwar noch fast alle Seiten drin (vor
Seite 21 is nix mehr) und sieht schon ziemlich... "used" aus - Aber das
macht ja auch die Jeans-Hose teurer :-p
.. als ich's gebraucht gekauft hatte, war es schliesslich auch keine
Jungfrau mehr!
Hmm.. ohne mein Gekritzel im Buch wuerde ich wohl kaum noch eine Chance
haben, die Hardware je wieder zu erwecken.
Und irgend wie haenge ich an meinem ersten, richtigen Elektronik-Buch.
Nach Kosmos & Co. war das mein eigentlicher Einstieg in die Elektronik
:-)
Sorry!
@Gerd G.
Was war das? So ab 1984, wenn ich nicht irre.
Mein Buch habe ich so um 88-90 gefunden. Die Zeiten, als man noch per
14400 Modem und Compuserve... und ein http://www... gibt's in dem Buch
nirgends zu lesen :-)
Schlussendlich war ich nur schon froh, Anfang der 90er ueberhaupt noch
die im Buch verwendeten Komponenten zu ergattern :-o Nix mit
google-et-voila.
Ausserdem war ich da grad am Anfang meiner Ausbildung - also wenig Geld,
aber genug Zeit.
... sch***! Jetzt fuehl ich mich alt (oder war das noch gar nicht soooo
lange her?!)! Na, dann geh ich mal schlafen, damit ich am Morgen wieder
jung aufstehen kann ;-)
Fenki schrieb:
> Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter> Klein? Dieses ist mir vor Jahren mal von einem Flohmarkt mit nach Hause> gefolgt.
Was ist das für ein Prozessor? Z80?
Uhu Uhuhu schrieb:
> Was ist das für ein Prozessor? Z80?
Yepp, genau.
Aber die RAM (HM6116 LP3) und der 6551 auf der seriellen Schnittstelle
waren einiges an Suchaufwand...
Das Teil, das ich gezeigt habe, hies "Der NDR-Klein-Computer" und ist
von ca. 1988. Der Controller ist ein Z80A. Vertrieben wurde es von Graf
Elektronik Systeme GmbH in Kempten. Dazu gab es kleine Hefte, in denen
der Aufbau erklärt wurde und ein paar Sachen aus den Datenblättern
zusammenkopiert war. Heute würde man darüber schimpfen, dass sie sich so
wenig Mühe gemacht haben, weil Englisch und Deutsch gemischt war. Damals
war man froh, so viele Infos zu erhalten.
Das Buch vom Klein war gut geschrieben und brachte den Aufbau und die
Funktion wirklich näher.
Danach sattelte ich irgendwann zu den 8051ern um und heute sind es AVRs
und ARM7. Mann die Zeit vergeht...
Frohe Weihnachten!
Bei diesen beiden Bildern handelt es sich um einen Umbau einer
LED-Glasfaserlampe.
Original war sie weiß mit 5 LED. Da diese dann aber mangels
Vorwiderstand dann relativ schnell verheizt waren, habe ich das
umgebaut.
Und weil bunter und heller schöner ist, und außerdem auf der Platine
platz für 7 LED's war, wurden es 7 langsame Rainbow-LED's.
Rumgemessen: Klappt das denn mit 3V ( Spannung des beiliegenden Trafos )
überhaupt?
Vorwiderstand ausgesucht, ja es geht gerade so.
Da die LED's Toleranzen in der Geschwindigkeit haben, werden mehrere
Farben gleichzeitig gezeigt. :-)
Kann mann ja auch gut im 2. Bild erkennen. Leider sind die Farben auf
dem Photo nicht so wie in echt.
An Admins: Bitte doppeltes Bild und die Marke entfernen.
Ich hab hier auch noch das Buch "Mein Homecomputer selbstgebaut"
(Ravensburger)
Dazu habe ich das komplette teil mit allen Modulen funktionstüchtig
aufgebaut. Ich kann bei gelegenheit mal ein paar Bilder machen.
Das teil ist von '86 und basiert auch einem VALVO/Signetics 2650A
Gerd G. schrieb:
> Das Teil, das ich gezeigt habe, hies "Der NDR-Klein-Computer" und ist> von ca. 1988. Der Controller ist ein Z80A. Vertrieben wurde es von Graf> Elektronik Systeme GmbH in Kempten. Dazu gab es kleine Hefte, in denen> der Aufbau erklärt wurde und ein paar Sachen aus den Datenblättern> zusammenkopiert war. Heute würde man darüber schimpfen, dass sie sich so> wenig Mühe gemacht haben, weil Englisch und Deutsch gemischt war. Damals> war man froh, so viele Infos zu erhalten.>> Das Buch vom Klein war gut geschrieben und brachte den Aufbau und die> Funktion wirklich näher.>> Danach sattelte ich irgendwann zu den 8051ern um und heute sind es AVRs> und ARM7. Mann die Zeit vergeht...>> Frohe Weihnachten!
War damals eine klasse Sendung wie überhaupt Rolf-Dieter Klein später
zusammen mit Jürgen Plate tolle Sendungen gestaltet hatte. Schade, dass
es sowas nicht mehr gibt, bis auf die Sendung mit Wolfgang Back und
Wolfgang Rudolph, die immerhin überlebt hat in einem Medium wo alles was
die Quote nicht erfüllt schnell auf der Abschussliste landet.
Servus Drachenbändiger !
Ich bin auch grad dabei, die Nokia-LCDs anzusteuern.
Wie ich an deinem Projekt mit dem Bcuh sehe, hast du dies schon mehr als
erfolgreich gemeistert.
Hast du irgendeinen Code als Basis genutzt oder alles selbst
geschrieben?
Ich kenn nur den Code von www.Microsyl.com , aber da is nix mit Kreisen
usw. drin...
Könntest du ein bisserl mehr zum Nachbaun vo dem hergeben, ich find das
mit dem Laybyrinth nämlich echt Klasse!
MfG
Stefan
Servus!
Im Anhang noch als Ergänzung 2 Bilder meiner kleinen Platine mit dem
FT2232RL drauf, welche noch in die Schachtel (Kasettenhülle auf
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon) reinpasst. Ich werde
dann ein neues Bild davon reingeben, so wies jetzt ausschaut.
Der Grund, warum ich das so aufgebaut habe, ihr werdets es ned glauben
war, dass ich nicht wusste, wie ich das Package von dem IC in Eagle
selbst zeichne. Leider hab ich auch kein Board gefunden, in dem dieser
Wandler verwendet wurde. Wäre wahrscheinlich einfacher und weniger
Zeitaufwendig gewesen...
Aber da es eh nur ein Einzelstück ist und ich es hoffentlich niemals
durch versehen Zerstöre...
Außerdem hab ich auf der Rückseite, weil dieses USB<->Seriell Wandler 2
serielle Schnittstellen besitzt, an die 2. ein Funkmodul mit einem
ATMega8 und dem Code von Benedikt K. draufprogrammiert angeschlossen,
mit dem ich dann gleich eine "serielle Funkbrücke" aufbaun kann. Danke
Benedikt!
Und die erste Schnittstelle is eben per Präzisionsfassungsbuchsen
herausgeführt. und durch weiter, die ich, wie auf eingeschmolzen hab,
sorgen dafür, dass man das von außen an der Kasettenhülle kontaktieren
kann.
Gebaut hab ich das Ganze im Oktober 2009
Freu mich schon auf eure Meinungen dazu :)
Schöne Grüße
Daniel
@daniel
das nenn ich mal fädel-kleb-technik par excellence ;-)
sieht aber recht witzig aus. wobei das wichtigste ist das es
funktioniert.
aber schon recht kompakt das ganze.
Servus!
Im Anhang noch als Ergänzung 2 Bilder meiner kleinen Platine mit dem
FT2232RL drauf, welche noch in die Schachtel (Kasettenhülle auf
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon) reinpasst. Ich werde
dann ein neues Bild davon reingeben, so wies jetzt ausschaut.
Der Grund, warum ich das so aufgebaut habe, ihr werdets es ned glauben
war, dass ich nicht wusste, wie ich das Package von dem IC in Eagle
selbst zeichne. Leider hab ich auch kein Board gefunden, in dem dieser
Wandler verwendet wurde. Wäre wahrscheinlich einfacher und weniger
Zeitaufwendig gewesen...
Aber da es eh nur ein Einzelstück ist und ich es hoffentlich niemals
durch versehen Zerstöre...
Außerdem hab ich auf der Rückseite, weil dieses USB<->Seriell Wandler 2
serielle Schnittstellen besitzt, an die 2. ein Funkmodul mit einem
ATMega8 und dem Code von Benedikt K. draufprogrammiert angeschlossen,
mit dem ich dann gleich eine "serielle Funkbrücke" aufbaun kann. Danke
Benedikt!
Und die erste Schnittstelle is eben per Präzisionsfassungsbuchsen
herausgeführt. und durch weiter, die ich, wie auf
http://www.b-kainka.de/bastel50.htm eingeschmolzen hab, sorgen dafür,
dass man das von außen an der Kasettenhülle kontaktieren kann.
Gebaut hab ich das Ganze im Oktober 2009
Freu mich schon auf eure Meinungen und evtl. Fragen dazu! :)
Schöne Grüße
Daniel
Wow, geht ja ganz schön schnell, wie das runtergladen wird :)
Da füg ich doch gleich noch etwas hinzu ;)
Und zwar das Gegenstück zu dem RFM12&ATMega8 beim USB<->Seriell Wandler
dran:
Ein Palm IIIc, den ich ebenfalls um ein RFM12 und einem ATMega8 im
MLF-Gehäuse handgelötet und freiluftverdrahtet(siehe erste 2 Bilder)
erweitert habe...
Am nächsten Bild is er schon mit dem RFM12 verbunden. Achja, danke für
die Funkmodule, Steffen!
Da aber dauernd an der Stelle, an der ich die Versorgung abgreife
Spannung anliegt musste ich noch eine Enable-Schaltung mit Transistor
und MOSFET entwickeln. ;) Sie ermöglicht außerdem, dass man die serielle
Schnittstelle vom Palm IIIc weiterhin verwenden kann!
Die letzten 2 Bilder sind dann vom fertig eingebauten. Die braune
Platine eben mit dem MAX3386E(is schon was um einiges Besseres als ein
MAX232) drauf, wo ich was angezapft hab ;)
Und unten wieder Präzisionsfassungsbuchsen eingeschmolzen Zwecks
Umprogrammierung des AVRs und auswahl von Debugmodus und normalem der
Funkbrücke, sowie Deaktivierung, wenn man die serielle Schnittstelle vom
Palm verwenden will.
Das hab ich schon im September 2009 baut ghabt vor dem Gegenstück beim
Dragon mit dran.
Von der Dragon-Box muss ich, wie geschrieben, dann noch schöne Bilder
machen...
Nochmals Schöne Grüße,
Daniel
Ach ja, es würde mich sehr freuen, wenn jemand noch so eine
Kasettenhülle, wie
http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Dragon_box.jpg für mich
hat, weil die schon teilweise zerbrochen ist :(
Außerdem könnt ich auch noch ein paar Nokia 3310-Diplays für mein
jetziges Projekt gebrauchen, welches ich euch noch vorstellen werde!!!
Ja, das is schon ein Kabelsalat. Aber es ist beherschbar und anderst
gings nicht so klein, dass ich das Gehäuse zubekam, musste ja sogar den
Quarz vom RFM12 daneben montieren wegen der Bauhöhe, RFM12-S2 wär
gscheiter gwesen zu verwenden ;)
Na, das war Scotch® Magic Tape ;)
Aja, noch ein Bild von nem RFM12 mit einem Tiny13 drauf und ein Bild mit
meinen elektronischen "Schätzen" ;)
Da sieht man eh schon fast den jetzigen Stand der Dragon-Box, wobei ich
jetzt auch noch den Dragon selbst fix an den USB-Hub angeschlossen hab,
der EXAKT in der Kasettenhülle daneben Platz hatte!!! Das is echt ein
Wahnsinn, wie sich das ausging, aber eben nur genau bei dem
Kasettenhüllenmodell("Polygram") - Für dessen Deckel ich Ersatz suche...
Gute Nacht,
Daniel
PS: Poste doch bitte den Link zu dem grünen Draht (falls es ihn online
zu kaufen gibt). Der Lack kann ja ordentlich was ab. Hätt ich das mit
meinem Draht so gelötet, wäre mir alles um die Ohren geflogen.
Ah, das Gesamtbild fehlte noch.
Naja, ich weiß leider selbst nicht, wo man genau diesen Draht
herbekommen kann, der stammt, wie man auf dem Bild vom aktuellen Projekt
sieht, von der Wicklung eines PC-Lüfters...
Aber a sich gibts solchen Fädeldraht auch z.B.: (teuer) bei Reichelt.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=55443;PROVID=2402
Wobei der Zeitaufwand mit dem zu Verdrahten wohl ohnehin den Presi vo
dem übersteigt. ;)
Zu dem ganzen, hat mich natürlich Chan (http://elm-chan.org/)
inspiriert. ;)
Die Schaltung da erkennt eben genau, wo sich der Draht auf dem
Zeilensensor(TSL1401 mit 128Pixel) befindet als auch wie dick er ist und
visualisiert das ganze auf einem Nokia3310-Handydisplay!
Aja und das 3.Bild is ein Tiny45 unter einer IC-Fassung, der das
gleiche, wie der Mega8 tut und analog ausgibt ;)
Daniel
Ich weiß, dass lange Diskussionen in diesem Thread nicht erwünscht sind.
Erlaubt mir trotzdem bitte eine Frage:
Genau mein Stil, Daniel! Beim Löten an MLF-Chips muss man die Drahtenden
natürlich unbedingt erst verzinnen. Wie machst Du es bei TQFP und
anderen richtigen "Pins"? Verzinnst Du beide Drahtenden, bevor Du sie
anlötest (so wie elm-chan es vorschlägt), oder wickelst Du den
unverzinnten Draht z.B. um die Pins und lötest dann?
Ich verwende für diese Technik momentan einen aus einem Relais
stammenden CuL-Draht. Die Isolation verdampft gut im flüssigen Zinn,
lässt allerdings einigen "Schmutz" zurück. Die Lackschicht verdampft
wesentlich leichter als bei einem gekauften Fädeldraht, mit dem ich gar
nicht zufrieden war.
Daniel M. schrieb:
> Aber a sich gibts solchen Fädeldraht auch z.B.: (teuer) bei Reichelt.
Fädeldraht ist gewöhnlicher, polyurethanisolierter Kupferlackdraht. Der
Lack zersetzt sich bei Temperaturen > 340° augenblicklich.
PU-Lackdraht ist deutlich billiger, als derselbe Draht, wenn er als
Fädeldraht verkauft wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kupferlackdraht
Ich benutze ebenfalls diese Technik, die mir auch sehr gut gefällt, weil
sie flexibel ist und auch im Nachhinein Änderungen am Design zulässt.
Ich quäle meine Lötkolbenspitze auf über 400°C verzinne den PU-Draht
(ungefähr 5s) und gehe dann an den IC (<0,5s) bei 400°C. Bislang ist mir
dabei noch kein Chip
kaputtgegangen. TQFP ist kein Problem, QFP64 habe ich so auch schon
gelötet.
Ist aber nur mit einer Stereolupe möglich.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/53820/s65_1.jpg
Achtung: bei einigen Mit-Menschen erregt dieser Anblick eine völlig
unkontrollierbare antiperistaltische Schluckbewegung.
Was mich an deinem Bild stört, ist dieses langweilige Lochraster. Gibts
für solche Zwecke nicht Lochrasterkarten mit unregelmäßiger Lochung?
Noch schärfer, als diese 2 1/2-dimensionalen Layouts wären echt
3-dimensionale, z.B. in einem 8 cm³ -Würfel...
Vor allem wäre ein kleineres Raster als 2,54 mm sinnvoll. Ich glaube
aber nicht, dass es das gibt. 3 dimensionaler raum ist zwar abgefahren,
wird aber schnell ein Platzproblem für die Lötkolbenspitze geben.
BGA-Löten wäre aber auch mal interessant.
Normalerweise verwende ich eh dieses Platinenlayout für SMD-Aufbautem,
aber da MLF-32 vom Mega8 und TQFP-48 vom FT2232RL nicht in dieses Raster
passt...
Ja, irgendwo müsste es solche Platinen geben mit 1,27mm Raster, eckigen
Pads und sogar durchkontaktierten Löchern, hab ich schonmal gesehen!
Ja genau, den Draht nimmt man am besten von alten Motoren, Spulen und
dergleichen.
Tach ;)
Es gibt tatsächlich kleineres Raster.
Zu sehen ein LED Taschenlampenumbau als POV mit 16 LEDs in Bf.0402. Der
µC ist ein Mega88 in MLF und befindet sich unter der LED Platine.
([HAPPY NEW YEAR] wird gezeigt, wenn man die Lampe schwenkt.)
Ich find's Klasse, das es noch andere gibt, die MLF kopfüber mit
Fädeldraht löten.
VlG
Axelr.
Hier ist mein RF Millivoltmeter gezeigt, Baujahr 1985. Das Prinzip ist
gleich dem R&S URV3 RF-Millivoltmter. Die Messschaltung vergleicht das
gleichgerichtete HF Signal mit einem internen 10kHz erzeugten in einer
Regelschaltung. Da in diesem Fall V[in] = V[10kHz] ist, braucht nur das
interne 10kHz Signal angezeigt werden. Der Messbereich ist von unter 1mV
- 10V. Die Ge-Gleichrichterdioden sind im Messkopf eingebaut. Solange
alle 4 Gleichrichterdioden gleiche Kennlinien haben ist die Genauigkeit
sehr hoch und die wechselnde Kennlinien der Diodengleichrichtung mit HF
Pegel werden automatisch kompensiert. Ein eingebauter geregelter 50MHz
Eichoszillator stellt ein genaues Eichsignal auf 50 Ohm Abschlussbasis
her. Die Instrumentskala ist von Hand gezeichnet und mit
Abreibebuchstaben beschriftet. Ein 12V/2.2Ah Akku stellt den
Betriebsstrom bereit. Im Aufbau befindet sich noch ein 50 Ohm
Durchgangskopf auf Koaxialbasis.
mfg,
Gerhard
Fuer die HF-Hasen unter Euch: Gezeigt hier ist mein selbstgebauter
Tracking Generator fuer einen HP141T/8554A Spectrum Analyzer, Baujahr
1991. Das Konzept ist dem HP8444A sehr aehnlich und zum Teil wurden die
selben Schaltungen verwendet. Nur das Hybridbreitbandverstaerkermodul
und die 2-3.5GHz Isolatoren mussten komplett selber entwickelt werden.
Viele der Baugruppen wurden auf der Drehbank und Fraesmaschine
hergestellt. Das Breitbandhybrid wurde mit Mini Circuits verstaerker ICs
verwirklicht. Alle abgestimmten Schwingkreise sind auf Topfkreisbasis
aufgebaut. Fein abgestimmt werden diese Topfkreise durch Ms-Schrauben.
Um die Ausgangsleistung einstellen zu koennen ist zusaetzlich zum
Feinregler noch eine schaltbare Eichleitung eingfuegt.
Das Schaltungskonzept basiert auf die Mischung vom 2.05-3.55GHz YIG L.O.
Signal vom HP8554 mit einem zweiten gemischten 500MHz vom (HP8554A) mit
einem 1500MHz internen L.O. Signal von einem stabilen
Topfkreisoszillator. Dieses Signal wird in einem Topfkreisbandfilter auf
2.05GHz ausgesiebt, verstaerkt und dem Ausgangsbreitbandmischer
zugefuehrt. Der Pegel des 500MHz Signal kann von der Frontplatte
eingestellt werden. Die Frequenz des 1500MHz kann man von der
Frontplatte genau einstellen so dass der S.A. genau synchronisiert ist.
Nach Mischung des YIG Signals mit der 2.05GHz Frequenz bekommt ein
Ausgangssignal von 0.5-1.25GHz welches synchron mit der jeweiligen
Abstimmung des HP8554A ist.
Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze
gemacht.
mfg,
Gerhard
@axelr
Wo bekommt man denn Lochraster mit kleineren Abständen her??? zB auch
gleich ohne Löcher, nur 4-eck Pads für SO8 & Co,?
Klaus.
Btw: Ein Kunstwerk, die Lampe, durchweg - und so schön sinnfrei :)
Wenn interesse bestehen würde, ich würde gerne eine Prototype-Platte
fertigen lassen, ca 6x10cm. Sollte interesse bestehen, bitte im Platinen
bereich einen Thread aufmachen und dort über die Details diskutieren.
Der Innenaufbau des Trackinggenerator und die Frontplatte des
Millivoltmeters sehen wirklich toll aus.
Klaus R. schrieb:
> Wo bekommt man denn Lochraster mit kleineren Abständen her??? zB auch> gleich ohne Löcher, nur 4-eck Pads für SO8 & Co,?
Zb Reichelt RE 435LF
OT: Ich suche eigentlich immer noch kleine Lochraster oder Streifen
Epoxy Platinen (<= 1/2 Europa), damit ich die nicht selbst zersägen
muss.
Gerhard O. schrieb:
> Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze> gemacht.
Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,
allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.
Jörg Wunsch schrieb:
> Gerhard O. schrieb:>>> Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze>> gemacht.>> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.
In den UKW Berichten wurde irgendwann in den 80er Jahren ein
Selbstbauspectrum Analyzer mit Mitlaufgenerator fuer 1MHZ bis > 1GHZ
beschrieben welcher in ein Standard abgeschirmtes Blechgehaeuse passt.
Es ist mit modernen Platinenbauteilen bestueckt und recht kompakt. Ich
kann Dir allerdings ohne nachzuschauen nicht die Heftnummern angeben.
Gruss,
Gerhard
Lupin schrieb:
> @Gerhard O.:>> Ich habe die Bilder gesehen, deinen Text gelesen und immer noch keine> Ahnung was das ist :-)
Hallo Lupin,
hier ist eine Link zum Thema wo das Prinzip und Anwendung sehr schoen
und ausfuehrlich beschrieben wurde:
http://www.box73.de/catalog/pdf/PSA1301T.pdf?osCsid=983aae56f383b
Gruss,
Gerhard
Jörg Wunsch schrieb:
> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.
Tun's da keine Koaxkabel? Oder sind die Kupferrohre einfach hohlleiter?
Gerhard O. schrieb:
>> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,>> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.>> In den UKW Berichten wurde irgendwann in den 80er Jahren ein> Selbstbauspectrum Analyzer mit Mitlaufgenerator fuer 1MHZ bis > 1GHZ> beschrieben welcher in ein Standard abgeschirmtes Blechgehaeuse passt.
Naja, der Grundfrequenzbereich des Tek492 geht noch einiges höher,
und mindestens 2,5 GHz möchte ich unbedingt dabei haben.
Ich habe auch schon eine entsprechende Anleitung eines Funkamateurs
aus W gelesen im Netz, aber das war eine ähnliche Klempnerei wie
das hier gezeigte Gerät.
G4st schrieb:
> Tun's da keine Koaxkabel? Oder sind die Kupferrohre einfach hohlleiter?
Das sind sogenannte "semi-rigid" Kabel, also Koaxkabel mit einem dünnen
Rohr als Außenleiter.
Was ich mich frage, ob man sich nicht durch die vielen Steckverbindungen
da Störungen rein holt? Ich denke mal in den kleinen Boxen sind
abgeschirmte Schaltungen drin. Wäre es nicht sinnvoll da direkt mit dem
Kabel drauf zu gehen und die Abschirmung des Kabels außen zu verlöten?
Wenn ich mir das so anschaue gibts ja alle 10cm eine Steckverbindung.
Abgesehen davon sind diese Stecker und Buchsen recht teuer.
Hallo,
> Gibt es zb. bei Conrad, wobei ich die dringendst nicht empfehlen kann.> Ich hatte 4h gebrauch bis eine einfache OP-Amp-Schaltung funktionierte,> nur weil die Leitungen drinnen gequetscht sind, und dass nicht immer> richtig.>> Eine bessere Quelle wäre toll ;)
ich habe bei 3 2 1 für 6 Euro gekauft
Artikelnummer 230418137243
150 Kabel für 6€ ist echt ein Witz ! Qualität passt und obwohl aus China
kommt war mein Kram in 2 Woche da!
Gruß
Martin
:-)) Ich habe da 2 bessere Tipps:
1. Gibt es die bei Herrn Stephan Watterott für 4,50 Euro
2. Taugen die wenig, die von Fa. Watterott unter eigenem "Label"
vertriebenen
sind etwas teurer aber wesentlich besser
Andreas
Das sind die besseren 100mm langen, die gibt es noch in 200 mm.
Auf die anderen bin ich über Umwege gestossen, habe dann tel.
nachgefragt (sehr nett, kompetent).Ich denke die hat er nicht im
Online-Shop weil die so schlecht sind und er nur gute Sachen verkaufen
will.
Andreas
Malte __ schrieb:
> OT: Ich suche eigentlich immer noch kleine Lochraster oder Streifen> Epoxy Platinen (<= 1/2 Europa), damit ich die nicht selbst zersägen> muss.
Das hat mich auch genervt. Gestern hab ich dann das hier in der EBucht
entdeckt: Artikel 370258362191
Gibts auch als 10er Pack.
Gruß
loeter
Christian H. schrieb:
> Ich finde da nur 10 Stück für 2,75€.
Im Moment sind nur die besseren Kabel gelistet.
Bei der Inventur sind mir aber ein ganzer Schwung der "LowCost-Kabel" in
die Hände gefallen. Ich werde diese im Laufe der Woche im Shop listen,
Preis 4,50 Euro (incl. MwSt zzgl. Versand) für 70 Kabel.
Ja, da hast du Recht, spess53, dieses Layout ist von dir. Vielen Dank
nochmal dafür!
Tut mir leid, dass ich das nicht erwähnt hab.(das war nämlich am Layout,
da ich mal die Gelegenheit hatte einen Platinenreset ätzen zu können
:)).
Wollte mich nicht mit fremden Federn schmücken!
Hallo,
@Stephan Watterott
>> Bei der Inventur sind mir aber ein ganzer Schwung der "LowCost-Kabel" in>> die Hände gefallen. Ich werde diese im Laufe der Woche im Shop listen,>> Preis 4,50 Euro (incl. MwSt zzgl. Versand) für 70 Kabel.
nicht schlecht!!
aber immer hin gibt es eine kleine unterschied:
@Martin
>> ich habe bei 3 2 1 für 6 Euro gekauft>> Artikelnummer 230418137243>> 150 Kabel für 6€ ist echt ein Witz ! Qualität passt und obwohl aus China>> kommt war mein Kram in 2 Woche da!
150 Kabel für 6 Euro (sagen wir mal 6,5 Euro mit Versand)
oder
70 Kabel für 4,50 + Versand !
Gruß
Gezeigt hier ist mein Eigen/Nachbau eines HP8556 0-300KHz Spectrum
Analyzer Einschub fuer das HP141T/HP855X Einschubsystem, Baujahr 1992.
Bis auf die spezielle Einschubsteuerung die ich nach eigenen
Gesichtspunketen konzipieren musste funktionieren alle Platinen in einem
original HP8556 Einschub.
Die Einschubsteuerung zwischen HF und ZF EInschub musste selber
entwickelt werden da die speziellen HP Custom Schalter nicht erhaeltlich
waren. Das war notwendig weil die Einstellungen und Kombination gewisser
HF und ZF Einschub Schalter durch interne Logik ueberwacht werden um den
Kalibrierten Zustand fuer gueltige Messungen zu gewaehrleisten. (Siehe
UNCAL LED rechts oben.).
Um die aufwendige Skalenmechanik zu vermeiden wurde eine ICL7106 3 1/2
Digitvoltmeter mit LED Anzeige vorgesehen. Die Leistung des Einschubs
ist mit dem Originalvergleichseinschub identisch.
Man fragt sich ob es den Aufwand wert war? Das ist schwer zu
beantworten. Mir hat das eben damals Spass gemacht. Mein Freund baute
auch eines nach meinen Plaenen nach.
Damals gab es eben noch nicht die eBucht wo man solche Sachen fuer einen
erschwinglichen Preis findet.
Die Platinen wurden mit der PCB Software TANGO Series II erstellt und
selber geaetzt.
Die Platinenoberflaechen sind mit farblosen Haarspraylack beschuezt.
Hirwin Kontaktnieten wurden fuer die Durchkontaktierung der VIAs
verwendet. Leider hatte ich damals keinen Zugang zu SK10 Schutzlack. Die
Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen
Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu
gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub
immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die
Kontaktbehandlung effektiv war. Falls von Interesse:
(MG Chemicals "SUPER PPE" , Cat Nr. 801)
Trotz der Groesse des Projekts war es recht nett so etwas zu bauen.
Heutzutage wuerde ich das ganze viel moderner bauen. Das gute an dieser
Verwirklichung ist dass man das Originalbenutzer/Service Manual
mitverwenden kann und sich eine Menge Dokumentation erspart;-)
Servicefreundlich ist die Konstruktion auch.
Gruss,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:
> Die> Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen> Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu> gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub> immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die> Kontaktbehandlung effektiv war.
Darüber staune ich hier am meisten (neben der sonstigen Arbeit, die
du dir gemacht hast damit). Mein vor 25 Jahren gebauter CP/M-
Computer krankt vorrangig an Kontaktproblemen mit den direkten
Steckverbindern. Solche habe ich damals genommen, weil ich als
Student kein Geld für hinreichend viele indirekte Steckverbinder
hatte, aber einen Einschubrahmen mit direkten Steckern irgendwo her
geschenkt bekommen hatte. Teilweise haben wir damals sogar
galvanisches Vergolden versucht, aber richtig toll gehalten hat das
auch nicht.
Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist mein Eigen/Nachbau eines HP8556 0-300KHz Spectrum> Analyzer Einschub fuer das HP141T/HP855X Einschubsystem, Baujahr 1992.
Staun! Gerhard ich bin beeindruckt. Klasse Arbeit. Die anderen gezeigten
Projekte von Dir oben weiter haben gleiches Erstaunen ausgelöst. Die
Geduld und Ausdauer möchte ich haben, ein Gerät so sauber aufzubauen.
Jörg Wunsch schrieb:
> Gerhard O. schrieb:>>> Die>> Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen>> Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu>> gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub>> immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die>> Kontaktbehandlung effektiv war.>> Darüber staune ich hier am meisten (neben der sonstigen Arbeit, die> du dir gemacht hast damit). Mein vor 25 Jahren gebauter CP/M-> Computer krankt vorrangig an Kontaktproblemen mit den direkten> Steckverbindern. Solche habe ich damals genommen, weil ich als> Student kein Geld für hinreichend viele indirekte Steckverbinder> hatte, aber einen Einschubrahmen mit direkten Steckern irgendwo her> geschenkt bekommen hatte. Teilweise haben wir damals sogar> galvanisches Vergolden versucht, aber richtig toll gehalten hat das> auch nicht.
Hallo Joerg,
Vergolden war bei mir leider auch "out of question";-) Bin dann
zufaellig durch einen Hinweis von einem Arbeitskollegen auf dieses
Kontaktmittel gestossen.
Es waere interessant das bei Deinem CP/M Computer zu versuchen (falls
noch am Leben). Kriegt man M.G. Chemicals Produkte in D? Bei uns sind
die handelsueblich aehnlich wie bei EUch SK Kontaktchemie. Wie ich
gerade auf der Webseite sehe gibt es das auch im Stiftformat. Es ware
toll wenn Du Deinen CP/M computer wieder auf die Beine bringen
koenntest.
Hier ist die Beschreibung:
http://www.mgchemicals.com/downloads/pdf/801B_faq.pdfhttp://www.mgchemicals.com/products/801b.html
Da Du Funkamateur bist, sehe Dir vielleicht diese webseite an:
www.ve6aqo.com (Info an deutsche A.F. Technik)
Gruss,
Gerhard
900ss D. schrieb:
> Die>> Geduld und Ausdauer möchte ich haben, ein Gerät so sauber aufzubauen.
Die haette ich heute warscheinlich auch nicht mehr. Damals war ich eben
noch jung und mit mehr Energie, und hatte noch mehr Idealismus. Arbeit
war auch viel weniger stressig wie heute. Im heutigen Jobstress koennte
ich es mir auch nicht mehr so richtig vorstellen so ein Projekt
anzufangen. Damals gab es ja auch noch nicht die eBucht und Selbstbau
war praktisch die einzige Moeglichkeit an solche Geraete zu kommen.
Gruss,
Gerhard
Das hier ist der Versuch, ein Alice IAD 5130 ohne Veraenderung der
Hardware ueber die serielle Schnittstelle auszulesen...
Auf dem Steckbrett werden die Pegel auf 5V angepasst und mit dem
Flachbandkabel an das Pollin AVR-Board geschickt, dessen MAX232 mit dem
PC verbunden sind.
Tolle konstruktion mit den Rädern und den träger aus einem
"Metallbaukasten"
willst du eine nue firmware aufspielen uder nur wissen was da so drauf
ist?
Gruß
tobi
To W. schrieb:
> Tolle konstruktion mit den Rädern und den träger aus einem> "Metallbaukasten"
Hehe, schneller als mit Maerklin Metall kann man nicht basteln ;)
> willst du eine nue firmware aufspielen uder nur wissen was da so drauf> ist?
Ich moechte den Kasten garnicht mehr benutzen. Internet funktioniert
auch problemlos mit meiner Speed!Box, aber bei NGN laeuft die Telefonie
ueber VOIP. Alice gibt die Daten nicht raus und der FTP-Zugriff auf die
olle Kiste ist seit dem 1.7.08 eingeschraenkt, also versuch ich mal was
ueber die serielle Schnittstelle zu machen ist :)
Gerhard O. schrieb:
> Es waere interessant das bei Deinem CP/M Computer zu versuchen (falls> noch am Leben). Kriegt man M.G. Chemicals Produkte in D?
Keine Ahnung. Auf deren Webseite finde ich einen Händler in Polen.
Das gehört ja mittlerweile zur EU, insofern könnte ein Versand von
dort aus problemlos möglich sein.
> Es ware> toll wenn Du Deinen CP/M computer wieder auf die Beine bringen> koenntest.
Ja, ich habe das auch noch nicht komplett aufgegeben. ;-) Neben
den direkten Steckverbindern hat er noch mächtige Wackler in der
Bildschirmsteuerung. Die ist aus zwei Platinen als eine Art
"Sandwich" gebaut, mit vielen, vielen Drähten dazwischen. Sieht
scheußlich aus. :-o (Eine Platine enthält den Bildwiederhol-
speicher, ziemlich stromfressende weil schnelle 1 Kibit-SRAMs,
die andere enthält die Ablaufsteuerung. Alles in Standard-TTL.)
> Da Du Funkamateur bist, sehe Dir vielleicht diese webseite an:> www.ve6aqo.com (Info an deutsche A.F. Technik)
Schön!
73 nach VE
Dominique Görsch schrieb:
> Und welchen Sinn hat es?
Sieht man doch, er hat die Tastatur des Handys "angezapft" um es
automatisch zu bedienen. Als Designphotograph hätte er aber auch
Zukunft, solche bilder find ich als Desktophintergrund toll
Gezeigt hier ist eine kleine 16 Schritt-Mikrostepperschaltung auf der
Basis vom Allegro A3979 Treiber IC. Besonderheiten sind: Automatische
Schlafschaltung mit PIC um Strom bei Pausen zu sparen. Ein kleiner 5V
Schaltregler mit dem LM2672 ist vorgesehen um kleinere externe
Zusatzschaltungen wie LCD mit Backlight + uC mit Strom zu versorgen.
Mittels der MS1 und MS2 Eingaenge lasssen sich Voll- Halb-, Viertel-,
und ein Sechzentel Schritt Modus einstellen. Spannungsbereich ist bis
35V und +/- 2.5A. Naehere Information sind im Datenblatt zu finden.
mfg,
Gerhard
Andreas Auer schrieb:
> Was hast du denn da für ein GSM Modem verwendet?? Kannst du von dem> vielleicht noch ein größeres Foto posten??
Des stammt aus nem Auto Traking teil
Danke für die netten Kommentare zu meinem "Hairy Handy".
Was Ihr "hinter" dem Link seht sind Bilder vom Prototypen. Der Lief am
Parallelport. Ich habe das Ganze für den Betrieb dann mit USB
Schnittstelle noch mal gebaut. Und wofür das Ganze?
Zur automatisierten Überwachung einer TV-Programm Ausstrahlung.
Das Handy konnte ich per WEB-Interface fern steuern. Eingesetzt wurde es
dann für die Überwachung der Mobile-TV Ausstrahlung über T-DMB. Teile
des Programmes waren damals verschlüsselt. Es gab keine Messgeräte, die
das Programm entschlüsseln konnten. Ich habe das Handy fern bedienbar
gemacht, dann habe ich eine Video Überachungs Software (go1984) an den
AV-Out angeschlossen. Die Video Überwachungssoftware hat dann Alarm
ausgelöst wenn keine Bewegung mehr im Videobild war, also ein
Betriebsfehler vorlag. Unsere Rufbereitschaft konnte sich dann remote
auf den WEB-Server ein loggen und das Handy benutzen, um heraus zu
finden was für ein Problem vor lag.
Natürlich konnte man mit der Konstruktion auch den Fernsehkanal
wechseln. Man konnte sogar über die eingebaute Kamera schauen ob jemand
das Licht im Rechenzentrum angelassen hatte ;-)
Manchmal muss man unkonventionelle Wege gehen um sein Ziel in absehbarer
Zeit zu erreichen ;-)
Das Handy ist inzwischen nicht mehr in Betrieb. Die Mobile-TV
Aussendungen wurden eingestellt. Das Gerät habe ich einen Harz
eingegossen ... natürlich mit den "Haaren". Das Teil wird inzwischen
wohl als Briefbeschwerer auf einem Schreibtisch stehen ...
Das Bild vom "Hairy Handy" verwende ich nicht als Desktop Hintergrund,
weil das Bildformat dazu nichts taugt und ich nichts abschneiden wollte.
Die folgenden Bilder verwende ich dagegen tatsächlich als Desktop
Hintergründe. Allerdings sind die Projekte damit noch nicht
abgeschlossen. Fotos von den fertigen Geräten gibt es darum nicht.
Andreas Auer schrieb:
> Was hast du denn da für ein GSM Modem verwendet??
Ich verwende am PC gerne das Siemens M25, da es billig über eBay zu
bekommen ist. Für die Verwendung am µC müsste man halt entweder 'nen
MAX232 zwischen klemmen oder mal in die Innereien schauen ob man da
irgendwo direkt mit TTL-Pegeln aufschlagen kann.
Hallo zusammen,
habe endlich mal Zeit gehabt und meinen LA nach Jahren mal fertig
bekommen.
32 Kanäle 40MHz und 2 Analog 8Bit 40MHz
Der Aufbau ist ohne uP nur mit TTLs und FiFos 16K Tiefe,
USB Anbindung über IOW24
@ G4st
Das Projekt ist auch schon einige Jahre alt ...
aus Zeitmangel immer wieder in die Ecke gedrückt worden ...
Hatte aber die Teile und wollte es einfach mal fertig machen :-)
Aber er funktioniert :-)
Mit CPLD muss man aber erstmal mit um können ... habe mich deswegen
bereits beim MiniLa für die nächste Bestellung vormerken lassen :-)
@ G4st
>> Was hast'n du für ADCs verwendet? AD9288?ADS830 8Bit 60MHz (da macht das löten so richtig spass)
Der Analogteil wird über Potis Grund justiert und dann über MAX517 (I2C)
von der Software gesteuert.
Hallo,
hier mein "Kunstwerk" !
es ist mit Sicherheit nicht wie hier viele vorgestellte arbeiten aber
für war mein erstes "bastler Arbeit" also mein Kunstwerk.
Gruß
Martin
Un hier noch meine "Turmlampe". Sollte mal in ein Lampengehäuse
(Röhrenförmig). Das sind 10 RGB-LED, aber die LED sind nicht hell genug
durch das Multiplexing, und so ist das erstmal gestorben. Vielleicht
kommt nen FPGA dran, dann kann wenigstens jede LED ihr eigenes PWM
bekommen.
@ Vlad Tepesch
>> Die software ist auch selbstgeschrieben?
Ja in RapidQ Steuerung des LA über Einen IOWarrior (24) in diesem
Falle über meinen IOW-Socket-Server also auch über Netzwerk nutzbar.
@ Alex G.
Der Analogteil hat mich am meisten Nerven gekostet , lange Probiert
um auch Signale weit über 10MHz noch vernünftig zu bekommen ...
Details unter:
www.greinert-dud.de
Nun gut - ich bin wohl scheinbar der einzige, der sich offensichtlich
hier noch nicht verewigt hat ;-) Das ändern wir mal ...
Hier mal mein Soundboard für meinen damaligen 3er Golf. Jetzt dient es
als Garagenbeschallung (so dreckig sieht es inzwischen auch aus ;-)
Aus Reststücken habe ich einfach auf der Werkbank in der Ecke eine
geschlossene Box gemacht, so daß es nicht zu dünn klingt (ist nur
zusammengesetzt - nichts geschraubt - und bißchen mit paar
Lappen/Schaumzeugs "abgedichtet").
Der macht 1x200W Bass und 2x 40W Mittel/Hoch (Sinus) - und zwar mit nur
+/- 12V. Möglich war das, weil die Lautsprecher durchweg 2Ohm-Typen
sind, und der Bass 2x2Ohm hatte, die ich einfach parallelgeschaltet habe
(also grob gerechnet 1Ohm effektiv), und der Bassverstärker als Brücke
realisiert ist.
Am Eingang mit Hoch/Tiefpaßfilter (fg verschiebbar), und
Pegeleinstellung.
Die -12V werden via Ladungspumpe erzeugt, was sicherlich nicht sehr
üblich ist in diesen Leistungsbereichen. Aber als ich damals (war so um
2000) das Ding bauen wollte, fand ich einfach keine passenden Kerne, um
damit ein SNT zu bauen (wurden mir einfach immer zu heiß, selbst bei nur
50W). Da hatte ich eben mal die Idee, das Ding als Ladungspume zu
realisieren, mit Hochstrom-Elkos und paar IRF3205 (die nötigen
Gleichrichter sind auch nur geschaltete IRF3205 im Inversbetrieb). Immer
zwei IRF's parallel (hatte auf der Leiterplatte notfalls bis zu 5
vorgesehen, war aber nicht nötig)
Bei rund 10A hatte das Ding knapp 1V Verlust, und die Transis wurden nur
mäßig warm ohne KK. 20A waren aber auch kein größeres Problem, wenn es
nur kurzzeitig war (das war das Maximum, wenn der Verstärker mal bis an
die Grenzen gehen durfte ohne Übersteuerung +/- 10V Hub ungefähr).
Da das Auto jetzt vom Board abgemacht wurde, also kein Batteriebetrieb
mehr, muß jetzt ein PC-SNT dafür herhalten
Hier noch ein Kunstwerk: meine Bettheizung.
Die ersten beiden Bilder: der Heizwiderstand. Als Unterlage zwei Stücke
Stramin zu einem großen Stück zusammengenäht. Als Heizwiderstannd gut
33 m 0,14 mm² Kupferlitze, bifilar mit PLastikschnur mit Hilfe einer
Nähahle festgenäht.
Das 3. Bild zeigt das Steuerkästchen: ein Kippschlter mit neutraler
Mittelstellung zum Einstellen der PWM, ein Umschalter zu Auswahl
zwischen zwei Einstellungen. Eine LED mit schneller PWM gepulst, als
grobe Pegelanzeige - ist leider suboptimal, weil linear, während das
Auge eine logarithmische Charakteristik hat.
Das 4. Bild zeigt das Steuerkästchen offen. Die Platine mit dem Tiny13
und einem BUZ11 liegt lose drin - die Kabel sich störrisch genug, sie am
Platz zu halten. Der Deckel des Kästchens wird mit selbstklebendem
Klettband festgehalten - ist eben Textilwerk ;-)
Das letzte Bild zeigt die Größenverhältnisse.
Das Kästchen ist aus unkaschiertem FR4 zusammengebaut:
An den Ecken sind kleine Kupferfoliepads aufgeklebt, an denen die Teile
dann mit dem Lötkolben zusammengeheftet wurden. Anschließend wurden die
Kanten von innen mit Glasfaservlies und Epoxykleber stabilisiert.
Das Programm erzeugt ein Ausgangssignal mit 2,3 Hz PWM-Periode und einen
schnellen Takt mit demselben Tastverhältnis für die LED.
Das Tastverhältnis kann mit dem Schalter mit Mittelstellung verändert
werden. Wenn ca. 10 sec nichts mehr verändert wird, wird die Einstellung
im EEPROM abgespeichert.
Mit dem Umschalter kann zwischen zwei Speicherstellen im EEPOROM gewählt
werden - so erhält man zwei unabhängig voneinander einstellbare Pegel.
"Angetrieben" wird die ganze Chose von einem 70 W Laptop-Netzteil mit
20 V.
Jens G. schrieb:
> Der macht 1x200W Bass und 2x 40W Mittel/Hoch (Sinus) - und zwar mit nur> +/- 12V. Möglich war das, weil die Lautsprecher durchweg 2Ohm-Typen> sind, und der Bass 2x2Ohm hatte, die ich einfach parallelgeschaltet habe> (also grob gerechnet 1Ohm effektiv), und der Bassverstärker als Brücke> realisiert ist.
Und was meint dein Ohrenarzt?
@ Uhu Uhuhu (uhu)
>Und was meint dein Ohrenarzt?
Das weis ich (noch) nicht - bei so einem Arzt war ich die letzten
eins/zwei Jahrzehnte nicht mehr ...
Egal - aufdrehen tat ich das Ding eigentlich nie besonders. Es war eher
der Spaß am Projekt, der mich sowas machen ließ - einfach mal ausloten,
was man so machen konnte (vor allem bei der Ladungspumpe)
Hab mal wieder meine Geek Clock rausgekramt :D
Siehe Beitrag "Re: Die Geek-Clock (Uhr fuer Geeks) mit LED-Matrix"
Leider sieht man Rot/Orange Unterschiede auf dem Bild nicht so gut, da
die Kamera übersteuert. In echt ist das aber gut ablesbar.
PS:
<Werbung>
Habe noch solche Platinen, falls wer Interesse hat ;) ;)
</Werbung>
Angelsachse schrieb:
> Juchhuu, der Tausender ist voll.
Was für ne unrunde Zahl. Wir haben nicht nur 0x3E8 sondern schon > 0x400
Beiträge hier!
> Hab mal wieder meine Geek Clock rausgekramt :D
Sieht echt hübsch aus. Vorallem die Stromzufuhr über Mainboardstecker
;-)
Nein im Ernst, jedes vollendete Projekt verdient hier großen Respekt :-)
Gezeigt hier ist ein 2-m Amateurfunk FM Handfunksprechgeraet, Baujahr
1982.
Besonderheiten sind:
143.5-149.995 MHz RX Freqenzbereich, Sendebereich 144-147.995 MHz.
(Nordamerika)
3W/300mW Sendeleistung
PLL FM Demodulator
Fractional-N Synthesizer mit 5 Khz Kanalraster
Umsetzerablage einstellbar
1750 Hz Umstezerfreigabeton
2 unabhanegige VFOs + 32 Speicherkanaele mit Banking
Instant VFO<->MEMORY Transfer
4-bit Busarchitektur ohne uC auf Basis des ICM7217
LED Display mit Timer um Strom zu sparen
2AH NiMh Stromversorgung
Interface fuer Automobilehalterung
Das Geraet ist bei mir immer noch im taeglichen Betrieb.
mfg,
Gerhard
3x3 RGB-LEDmatrix. Die PWM (16Bit [27 stck]) wird im FPGA erzeugt und
via SPI vom M3 geladen. Kein Multiplexen, alles direkte Ansteuerung.
Ist ein Versuch, nachdem 10RGBLED mit Ansteuerung via multiplexen und
PWM nicht gerade die hellste Lichtausbeute brachten. Es gab nur 1PWM,
welches dann über die 30 einzelnen farben geschoben wurde. Und mit 20mA
je Farbe ist es dann dochzuviel für die Treiber, die LED hell leuchten
zu lassen.
Und schon wieder eine DCF-Uhr!
Das Gehäuse ist ein Stück eines 20 mm x 50 mm Aluprofils aus dem
Baumarkt (gibt es in 1 m und 2 m Länge). Das Plexigals vor dem Display
ist bündig mit der Front. In den Holz-Seitenteilen habe ich Nuten für
die Platine eingefräst.
Die Platine auf dem Bild ist nur mein Entwicklungsmuster, ist aber der
Platine im Gehäuse sehr ähnlich. Das LCD ist aus einem SONY MZ-1
Minidisc-Recorder und den PIC habe ich in Assembler programmiert.
Viel Grüße
John
Sieht sehr schön aus. Wie hast du das Aluminium und das Plexiglas
bearbeitet, dass das so gut passt? Wenn ich sowas versuche, sieht das
hinterher meist doch relativ schief und ungenau aus.
Malte __ schrieb:
> Sieht sehr schön aus. Wie hast du das Aluminium und das Plexiglas> bearbeitet, dass das so gut passt? Wenn ich sowas versuche, sieht das> hinterher meist doch relativ schief und ungenau aus.
Ich habe eine kleine CNC-Fräse.
wo hast du das plexiglas vor dem display her?
ich brauche demnächst auch sowas, um zwei 7segment Anzeigen hinter eine
Frontplatte zu bringen, also am besten mit rotfilter. Habe sowas aber
noch nirgents gefunden.
Hallo zusammen,
gegenüber anderen, hier gezeigten Schaltungen/Geräten ist meines nicht
der Rede wert und auch nicht als Kunstwerk zu bezeichnen. Aber weil es
meine erste selbst geätzte Platine (nach dem Tonertransferverfahren) ist
und alles auf Anhieb geklappt hat bin ich stolz wie Oskar ;)
Das ganze ist ein USBasp Programmiergerät nach den Plänen von
http://www.das-labor.org/wiki/Usbasp stilecht in einer Fisherman's
Friend Dose. Mit dem USBasp spreche ich mein Pollin- & myAVR-Board an.
Hierzu habe ich dem myAVR-Board einen ISP-Anschluss gegönnt.
Gruß
Christoph
Hier mal meine Werke:
Das große mit den vielen ICs ist eine "Lichteffekt" Steurung für den LED
Stern der auch zu sehen ist, gebaut aus Zählern/Schieberegister,
AND/OR-Gliedern und so weiter. Die drei Betriebsarten Lauflicht,
Lauflicht von oben einmal herum und zurück und Aufbauen/Abauen sind frei
kombinierbar und Takt ist regelbar über ein Poti. Nach dem Projekt bin
ich dann zu AVR umgestiegen.
Die größere Platine darunter ist mein Test-Board für ein Attiny 2313 mit
festaufgelegter USB-Buchse, LCD-Anschluss, Quarzoszillator für falsche
Fuses, alle wichtigen Pins auf Klemmleisten und ISP-Anschluss. Dann mein
DOGM 163 im SPI-Betrieb und mein IR Empfänger der in der Mitte liegt.
Die Platine in "USB-Stick-Form" ist für meine Facharbeit und wird ein
Adapter von 2 Lichtschranken auf USB mit Zeitmessung, gedacht für die
Zeitmessung von Schülerversuchen zum Thema Geschwindigkeit. Allerdings
hat sich der USB A Stecker als völlig Schüler untauglich erwiesen weil
er ziemlich wackelt und nicht wirklich stabil auf der Platine sitzt.
Nachtrag: Die kleine Box ist nur das Gehäuse von mir, das Innenleben ist
ein myAVR SmartUSB MK2 Programmer.
Ralf G. schrieb:
> Nach dem Projekt bin> ich dann zu AVR umgestiegen.
Gute wahl :-)
@all: Tut euch selbst einen gefallen und klickt nicht auf den Link von
GenKlon (hoffe der Admin kommt bald)
TAIL´s Magic BBQ-Controller !
Basis ist z8encore.
Regelt die Temperatur im Holzkohlegrill.
Steuert den Drehspieß.
Räumt die Asche weg.
Loggt die Temperaturen vom Fleisch und Grill.
Ist ne Eieruhr.
Warnt, wenn die Kohle ausgeht.
Betriebsstundenzähler.
Schaltbare Steckdose.
...
MoinMoin,
da weiter oben in einem Beitrag auch die künstlerische Komponente
"Elektronik und Nerd-Hintergrundbild" ins Spiel gekommen ist, hier mein
derzeitiges Hintergrundbild.
Das ganze Projekt dazu ist auf dieser Seite dokumentiert:
http://bralug.de/wiki/3D-LED-Display
Grüße Uwe
Testaufbau einer selbst erdachten USB-Schutzschaltung. Dieser fliegende
Aufbau funktioniert sogar tadellos bei Hi-Speed USB. Getestet wurde
>20kV Burst am Eingang (Human Body Model).
Ich nochmal mit einer neuen Platine meines Audio-Projekts. Diesmal noch
vollgestopfter als beim letzten Mal. Und es ist immer noch zuviel Platz
übrig :-))
@magnetus & thilo ...
Schande auf meinem Haupte ... :-S
Normalerweise macht das Handy auch bessere Fotos. Ist mir erst im
nachhinein aufgefallen wie besch... die Qualität ist. Und das für 450kB
... weia ... ich geh schonmal in Deckung :-)
Aber es fehlt ja noch eins von der Unterseite. Wenn das nachgereicht
wird ist die Qualität auch besser. Versprochen :-)
hi,
ich hab vor einigen wochen mit cpld und verilog angefangen und endlich
das erste ergebnis. mein erstes cpld projekt :)
es ist eine vga karte fuer meinen pic32. siehe bilder. der cpld ist ein
xc95144xl von xilinx.
das erste was ich auf der vga karte gemacht hab ist eine realtime
environment mapped 3d animation.hier ein kleines video. ist direkt vom
bildschirm abgefilmt.
http://orb-demo.net/elevator/action.mov
(20mb)
sind zwei objekte die nacheinander gezeigt werden. das erste hat 300
flaechen das zweite 1600.
haette ich nicht gedacht das die karte/pic32 das so fix hinbekommt...
paar specs:
cpu 80 mhz pic32
video:
320*200 true color oder 640*480 (565 rgb)
512 kb video speicher
tripple buffer support mit hardware loeschen fuer den
hintergrundbildschirm
ja wie gesagt mein erstes cpld projekt und bin echt happy das das
endlich klappt. war doch ne neue welt wo es viel zu lernen gab.
lg :)
ne laenge scheint ok zu sein...
@engine ? meine eigene... ich geb zu ich mach so 3d kram nicht zum
ersten mal... aber mehr auf kleineren computern wie atari st oder amiga
500...
ahso... hab noch was vergessen... als naechstes werd ich die karte
anpassen damit man auch mit dem ding nen psp lcd ansteuern kann... hab
schon 2 da von ebay kosten nur jeweils 15 euro... ;) ist
gluecklicherweise relativ easy...
lg :)
g457:
video konvertierung hab ich versucht mit der windows version
a) hab ich das die hq voreinstellungen nicht
b) hoert er auch zu konvertieren weil audio wohl nur 8 bit ist.
tjo ;) dann hab ich aufgegeben.
morph1:
ne haengt nicht am pmp.den brauch ich spaeter um das ram anzusteuern.
weil 32kb sind zu wenig. koennte man aber theoretisch auch mit dem pmp
machen. klar
das interface ist folgendermassen:
-16 bit bus ueber rb0-15.
-3 steuer leitungen.
-um die adresse zu setzen.
-daten zu schreiben/lesen
-kommando leitung die unter anderen einstellt in welchen buffer
geschrieben wird, welcher buffer dargestellt wird und welcher geloescht
wird.
-lesen oder schreiben flag
bei jedem flankenwechsel der 3 leitungen werden die daten in den cpld
uebernommen.
um nicht jedes mal die adresse zu setzen gibt es noch ein auto increment
der adresse. hilft enorm beim polyfuellen das gibt bisschen speed.
der groesste teil ist in c gebaut nur innerloops sind in assembler wie
polysegment malen , sortierung und transformation.
ich wuerd noch mehr machen. aber leider ist der 95144 fast voll. ma
gucken vielleicht kann ich noch bisschen was wegoptimieren weil ich noch
eine 65kb page frei habe im ram und da koennte ich noch nen layer machen
ueber die animation. ma gucken
lg :)
Hey Siggi,
glaube mir, wenn Dir Dein Projekt gelingt, dann willst Du unbedingt
mehr.
Ist allerdings schon 'ne ganze Weile her, als ich das hier zusammen
gebastelt habe.
Mache auch vieles um dabei was zu lernen von daher finde ich das nicht
weiter schlimm. Ja Funpic ist blöd ich warte darauf, dass man endlich
die Werbung deaktivieren kann aber die lassen sich zeit =/
@ Sven L.
Kenn ich ...
Hier mal meine aktuelle LED-Matrix. Mit 192 Pixeln länge und somit ca 32
bis 50 Zeichen lang.
Gesteuert wird das ganze über einen Atmega32. Die Anzeige besteht aus
einem Startboard (mit Controller, Max232, Max485 ...) und beliebig
vielen Erweiterungboards. Ich habe 3 Erweiterungsboards. Momentan ist
aber nur eins (etwas) bestückt. Jede Platine hat 6 8x8-LED-Matrix-Steine
oben drauf.
Tim
Um mir aktuelle Informationen anzuzeigen.
Datum, Uhrzeit, Temperatur, Emails usw...
Und aus Spaß an der Freude :)
Und ich habe die LED-Matrixen bekommen und wollte sie dann doch
irgendwie mal ansteuern.
@ Klaus
und die gibt es 500 cm lang, nur schade die mit den viereckigen
Cu-Fächen gehen meine Vorräte zu ende, finde keinen Anbieter mehr.
So lange ich noch DILs verwenden kann, ist es meine erste Wahl, eben
old-school.
Christian H. schrieb:
> Werbung? Wo?> Firefox mit NoScript-AddOn schont die Nerven.
Bei mir kam trotz NoScript ein Popup - dafür ließ sich die funpic-Seite
nicht mehr bedienen und ich hab sie geschlossen, ohne ihre Geheimnisse
gelüftet zu haben.
Kann sein, dass ich auch einen Popup-Blocker aktiv habe (neben anderen
Addons, die mir nervige Sachen nichts ins Haus holen).
Ich arbeite übrigens unter Linux und Mac. Eventuell ist die Werbung auch
nur für die M$-Welt geschrieben.
@ Pez G.
sorry, wie " Dominique Görsch" schon fest gestellt hat, es handelt sich
um einen Tippfehler.
Reichelt
H25PR500 :: Lochrasterplatine, Hartpapier, 500x100mm
5m Lochrasterplatine (auf Rolle) wäre aber auch ein wenig unhandlich ...
Ich such immer noch und immer wieder, günstige Lochrasterplatine mit
viereckigen Pads 2,54 Raster (einseitig), Hartpapier ist voll und ganz
für meine Schaltungen ausreichend.
Hatte mal welche mit beidseitigen Pads die durch kontaktiert waren,
sind so richtig teuer und total unpraktisch ... habe ich aber leider
erst
nach dem kauf festgestellt, kreuzende Bahne ohne Isolierung oder
Brückenbau sind damit unmöglich.
Ein kleiner Tipp zu Vereinfachung:
Oben in der Schaltung ist gezeigt, der 74HC595 mit ULN2804. Das gibt es
auch in einem IC kombiniert: TPIC6C595 von TI.
Da spart man sich den ULN zu verdrahten.
Hallo Plan,
TPIC6C595 gibt es aber leider nicht als DIL ...
in meiner Schaltung liegen 74HC595 und ULN2804 direkt nebeneinander,
die Pins brauchten ohne großen Aufwand nur mit eine Lötbrücke verbunden
werden.
... besten Dank für den Tipp :-)
@ Michael M.
hatte bei Farnell nach TPIC6C595 gesucht und unter "Treiber&Interface"
nur die TPIC6C595D angezeigt bekommen.
das die TPIC6C595N unter "Logik" stehen hatte ich übersehen.
Treiber 33V mit 100mA und der Preis ist auch ok
Das ist auch immer das Problem bei der Bauteil suche, was braucht man,
was gibt es und nach muss man suchen.
Bin immer wieder auch hier im Forum überrascht was es doch alles so
gibt.
Ein wahres Lötzinngrab, "fett"! :)
Die Hersteller sollten mehr Werbung auf SWR3 & MTV machen, sonst bekommt
man das eh nie mit, wenn es solche Spezialbausteine gibt :)
Klaus.
Hmm, also das sieht mal wild aus.
Ist das da eine verschmorter Stecker, da zwischen Platine und Batterie?
Und die Spax-Schraube quer durch die Platine? Täusche ich mich oder ist
das eine Entlötlitze als Leiterbahn misbraucht worden?
Und das ganz in einem Holzklotz.. Zeitzünder für den heimischen Kamin?
;)
Es ist eine Eieruhr. Die Zeit wird - natürlich- binär angezeigt. Die
Schraube und die Entlötlitze dienen ans Einschalter, wenn man den Klotz
auf den Tisch schlägt gibt's einen Reset am mega8, er erwacht dann aus
seinem 400nA Tiefschlaf. Die Zeit wird über Neigen der Uhr nach rechts
oder links eingestellt. Der Sechsbeiner ist ein MEMS
Beschleunigungssensor.
ich möcht ja nicht meckern aber ist es dir nicht möglich den
Beschleunigungssensor auch zum Einschalten der Uhr zu verwenden? Man
würde sich im Laufe der Zeit viele zertrümmerte Fliesen ersparen :)
Vorname Nachname schrieb:
> Es ist eine Eieruhr. Die Zeit wird - natürlich- binär angezeigt.
128 Sekunden sind ein bisschen wenig für eine Eieruhr, oder habe ich
etwas übrsehen?
Hallo , hier mal mein kleines Projekt .
Ein Geigerzähler der Alpha,Beta und Gamme Strahlung messen kann . Die
Software ist noch nicht ganz fertig . Im Moment misst er bloß die Anzahl
der Impulse .
Die Folientastatur ist auch selber gemacht.
Als Zählrohr hab ich ein russisches Fensterzählrohr genommen .
Alles in allem hat mich das Teil ca 60 Euro gekostet und sieht auch noch
schick aus .
Lg Tino
Hast du dafür ein Proportionalzählrohr benutzt? Das Fensterzählrohr ist
ja nur für eine Art gebaut.
Ansonsten kannst du ja keinen Rückschluss auf die Art der Strahlung
treffen.
Ob Alpha, Beta oder Gamma, es werden nur Impulse registriert.
Mich würde auch interessieren, wie du in so einem kleinen Gehäuse den
Hochspannungserzeuger für's Plateau untergebracht hast und wie du den
regelst.
Hast du auch Bilder vom Innenleben?
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich garnicht weiß ob es ein
Proportionalzählrohr ist . Das Datenblatt der SI-12 ist in russisch . Da
mein Russisch nicht sehr gut ist , habe ich gerade die Anschlüsse und
Betriebsspannung heraus finden können . Sollte es allerdings eins sein ,
müsste ich natürlich die Schaltung noch umbauen.
Die Erzeugung der HV bewerkstelle ich mit einem einfachen Trafo und
einer kleinen Kaskade als Spannungsvervielfacher auf 330V Start- und
500V Betriebsspannung.
Angesteuert ist der Trafo über PWM aus dem µC über eine Transistorstufe.
Ich weiß dass die Berechnung der Äquivalentdosis ohne
Proportionalzählrohr nicht möglich ist . Man könnte allerdings durch
einen Schirm die Alpha und Betastrahlung abschirmen und wenigstens die
Äquivalentdosis der Gammastrahlung annähernd messen bzw berechnen .
Die Röhre bietet scheinbar auch die Möglichkeit das Fenster mit
Hochspannung zu versorgen und so Alpha und Beta teilweise ab zu
schwächen.
Das Gehäuse ist wie oben schon beschrieben ein Bopla BS 600 mit
Gummimanschette .
Als Display habe ich ein Nokia 6100 Display und als µC einen PIC16F877
verwendet .
Mein Projekt ist sicher nicht perfekt , ist allerdings auch das erste
dieser Art . Ich bitte dies zu entschuldigen ;-)
In diesem Sinne ...
Lg Tino
Gesetzt dem Fall es ist kein Proportionalzählrohr , wird mir nur
Becquarel bleiben als zu messende Einheit .
Wozu ich diesen Geigerzähler überhaupt gebaut habe , weiß ich selbst
nicht so genau .
Es hat mich aber schon immer fasziniert und meine Wetterstation hat auch
einen Geigerzähler.
So wirklich gebrauchen kann man das sicher nicht . Aber wer weiß was
noch kommt .
Drücken wir es mal so aus . Es ist zu rein Wissenschaftlichen Zwecken .
Eine kleine Vorgeschichte gibts dazu auch . Mein Bruder kam vor einiger
Zeit mit einem mit einem Stein an den er in einem Souvenirladen im
Erzgebirge gekauft hatte . Er meinte , schau mal hier, das leuchtet
unter Schwarzlicht .
Nach kurzer Recherche im Netz fand ich heraus, dass es wohl Uranoxid ist
was da so schön gelb-grün leuchtet .
Also ich den GM-Zähler fertig hatte , staunte mein Bruder nicht schlecht
.
Jetzt liegt der ach so schöne Stein seit einigen Tagen nicht mehr im
Regal .
Er wurde in den Keller verbannt in einer robusten Metallkiste .
Wie oben schon erwähnt , ich will nix konkretes messen . Es ging mir
einfach um den Spaß zu basteln und was neues zu bauen .
Lg Tino
Dann schließ ich mich mal an, mit meinem Projekt "Video-Licht".
Einigermaßen gute Kopflichter für Videokameras kosten 500€ aufwärts. Die
Alternative in der Videofilmer-"Szene" sind Halogenspots, die allerdings
50W verbrauchen. Mit mobilen Akkupacks ist das aber nicht gerade
effizient.
Daher kam die Idee, sowas LED-basierend selbst zu bauen. Da ich erst im
letzten Jahr mit µC angefangen habe, habe ich dabei enorm viel gelernt.
Zur Leuchte:
Features:
- 2 Module á 3 High-Power LEDs (weiß) mit maximal 2080 Lumen
- Regelbar per PWM von Aus bis 100%
- 1 Modul mit roter High-Power LED, in Abhängigkeit der weißen LEDs
regelbar, damit kann man die Farbtemperatur des gesamten Lichtes
verändern
- Integrierte Streu- / Reflektorscheibe zur Mischung der Farben
- Befeuert durch drei getaktete KSQs (2x 1000mA, 1x 700mA)
- Gesamtleistungsaufnahme irgendwo bei ~23W
- Temperatursensor mit optischer Überhitzungswarnung (grün, gelb, rot)
- Anzeige der Akkuspannung
- Alles gesteuert durch ATMega644P
- S65-Display zur Anzeige aller Informationen
"Bugs"
- Der ganze Aufbau ist leider viel zu schwer (irgendwo bei 800g). Daher
wird diese Version vielleicht nicht als Kopflicht zu gebrauchen sein.
Aber man kann sie immernoch per Gestänge am Stativgewinde befestigen
- Die LEDs haben einen so großen Abstrahlwinkel, dass Streulicht
(welches nicht über den Reflektor geht) vorn aus der Öffnung austritt.
Außerdem ist der Strahlengang nicht optimal. Daher sollte immer eine
zusätzliche Streufolie davorgesetzt werden
persönliche Erfahrungen aus dem Projekt
- getaktete KSQs sollte man fertig kaufen (oder man weiß was man tut)
- bei der Bearbeitung von Alu sollte man das ganze Alu-Teil mit
Kreppband abkleben
Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein
kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte
Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.
Woher z.B. soll grünes Licht kommen, das von Blättern reflektiert wird?
Farbtreue Aufnahmen wirst du damit leider nicht hinbekommen - dazu
kommst du um Halogenbrenner nicht herum.
Uhu Uhuhu schrieb:
> Wenn du ihn an eine Lautsprecherbox hälst und er zeigt 4 an, dann spielt> da ein Streichquartett ;-)
Wohl kaum! Beim klassischen Streichquartett zeigt er zwei an!
bei 4 wäre es schon explizit ein Stück für 4 Geigen!
Uhu Uhuhu schrieb:
> Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein> kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte> Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.
Äpfel und Birnen im Vergleich? Die Farbtemperatur hat nichts mit dem
Farbwiedergabeindex (CRI) zu tun. Eine angenehme Farbtemperatur wird er
mit den relativ kalten weißen LEDs (sehen mir nach Cree LEDs aus)
zusammen mit der roten LED mischen können, der CRI bleibt dabei aber in
der Tat bescheiden.
> Farbtreue Aufnahmen wirst du damit leider nicht hinbekommen - dazu> kommst du um Halogenbrenner nicht herum.
Es gibt durchaus HP LEDs mit sehr hohem CRI, die sind aber leider noch
nicht so Effizient. Für einen hohen CRI könnte man zB einer warmweißen
P4 - mit relativ hohem CRI von 93 - türkis und rot beimischem um die
größten Lücken im Spektrum zu füllen. Es gibt OP-Leuchten[1] die das
auch so machen. Das Thema wird unter anderem auch im LedStyles-Forum[2]
diskutiert.
Gruß
Dominique Görsch
[1] http://www.deck5.de/content/blogcategory/51/99/lang,de/
[2] http://www.ledstyles.de/ftopic11277.html
Uhu Uhuhu schrieb:
> Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein> kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte> Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.
Die Befürchtung hatte ich auch. Leider kann ich es nicht exakt messen.
Aber vom subjektiven Eindruck funktioniert es. Auch Bilder mit der
Kamera zeigen einen "wärmeren" Eindruck des Lichtes.
Außerdem haben mir mehrere Profis im Vorfeld zu dieser Methode geraten
um die Farbtemperatur zu ändern.
LordZiu schrieb:
> Die Befürchtung hatte ich auch. Leider kann ich es nicht exakt messen.> Aber vom subjektiven Eindruck funktioniert es. Auch Bilder mit der> Kamera zeigen einen "wärmeren" Eindruck des Lichtes.
Das mag ja sein, nur wirst du eben in Spektralbereichen, in denen dein
Spot schwach ist, unterbelichten. Versuch mal z.B. ein blühendes
Veilchen damit aufzunehmen, dann wirst du die Schwächen sehen: Die Blüte
wird extrem blaustichig, mit knallig gelben Staubgefäßen, aber mit
schmuddelig grauen Blättern.
Ich hatte selbst mal überlegt, für meine Natur-Nachtaufnahmen sowas zu
bauen und bin davon abgekommen, weil das Ergebnis einfach keinen hohen
Ansprüchen an die Farbwiedergabe genügen kann - selbst wenn man RGB-Leds
nimmt.
Es kommt natürlich sehr darauf an, was du für Ansprüche an die Farbtreue
stellst...
Dominique Görsch schrieb:
> Äpfel und Birnen im Vergleich? Die Farbtemperatur hat nichts mit dem> Farbwiedergabeindex (CRI) zu tun.
Zitat Wikipedia:
Die Farbtemperatur ist definiert als die Temperatur eines Schwarzen
Körpers, eines planckschen Strahlers, die zu einer bestimmten Lichtfarbe
dieser Strahlungsquelle gehört.
Ende des Zitates
Daraus folgt, daß die Farbtemperatur für mit weißen und roten LEDs
zusammengestoppeltes Licht nicht definiert ist.
Hier mal mein aktuelles Projekt:
Kleines DMX-Steuerpult
Bild 1: Gehäuse mit Bedienelementen
Bild 2: Das Mainboard mit Mega644P und Tiny2313
Bild 3: Der Beat-Detector (Angepasster Nachbau von ESP)
>sieht sehr gut aus ... alles selber entworfen ?
Größtenteils Ja.
Die "Frontplatte" (naja, besser gesagt Pultoberseite) hab ich mit
FrontDesigner 3.0 erstellt und auf selbstklebendes Papier ausgedruckt
und zum Schutz mit transparenter Klebefolie überzogen.
Bearbeitet habe ich die Frontplatte nach "klassischer Art" (Anreißen,
Bohren, Senken, Feilen usw.)
Das Gehäuse selbst gibts beim großen C* (Art.Nr.531190) und war
dementsprechend auch nicht preiswert :)
Das Mainboard ist eine Eigenentwicklung (uC-Kram ist ja auch nicht so
schwer ;)
Der Beatdetector ist ein modifizierter Nachbau* von ESP und funktioniert
relativ zuverlässig. Infos hier:
http://sound.westhost.com/project62b.htm
*(man muss ja das Rad nicht neu erfinden)
Die Platinen wurden mit Eagle 5.6 erstellt und bei Bilex (nicht
meckern!) gefertigt.
Technische Details folgen später (wenn ich fertig damit bin).
Noch Fragen??
Hier ein Projekte von mir das ich vor kurzen abgeschlossen habe. Es ist
eine Digitaluhr mit DS 1307. Was man hier auf dem Foto nicht so gut
sieht ist das sie in Rot die Aktuelle Uhrzeit anzeigt und in Grün das
Datum.
Der Rythmus ist dabei 6 Sekunden Uhrzeit Rot und 2 Sekunden Datum Grün.
Der DS1307 ist über einen Goldcap gepuffert. Der hält ca. 2 Wochen. Also
genug für einen Stromausfall.
Eventuell schließe ich noch einen oder zwei LM75 an für Innen- und
Außentemperatur anzeige. Diese dann in Gelb/Orange. Aber das ist noch
offen.
Meine letztes Projekt ist nicht so sehenswert. Es sind vier
Fernsteuerbare Steckdosen. mit einem Fernbedienteil auf dem
Schreibtisch. War erst um einen Pic gebaut (hatte ich noch). Der ist mir
aber beim Testen kapput gegangen. Jetzt Steck ein Mega 8 darin.
Das ist normal, Digitalkameras können das irgendwie nicht besser. Mein
Thermometer mit roter Anzeige strahlt auf einmal rosa, die Uhr mit
dunkelgrüner Anzeige strahlt hellblau. Muß man mit leben. Oder es mal
mit einer teuren SLR-Kamera probieren.
Gruß
Jadeclaw
> Das ist normal, Digitalkameras können das irgendwie nicht besser.
Das ist eher ein Problem von vielen (nicht allen) Kompakten als von
Digitalkameras. Wenn dann noch miserable Beleuchtung und ein Mangel an
Einstellmöglichkeiten für die Belichtung fehlen, dann kanns allerdings
auch $Brain nimmer retten.
> Mein Thermometer mit roter Anzeige strahlt auf einmal rosa, die Uhr mit> dunkelgrüner Anzeige strahlt hellblau. Muß man mit leben.
..oder einen Weissabgleich machen und die Belichtung runterdrehen (die
Segmentanzeigen obiger Uhr sind brontal überbelichtet). Und dann noch
für eine anständige Beleuchtung sorgen, dann säuft auch der Rest vom
Bild nicht ab :-)
> Oder es mal mit einer teuren SLR-Kamera probieren.
Die braucht nichtmal teuer zu sein, und DSLR lang auch. Aber auch damit
kann mans grob vorsätzlich versauen. Dagegen gehts mit dem richtigen
Know-how sogar mit einer (^Wder richtigen) Kompakten 'richtig'. Know-how
ist das Zauberwort :-)
Nix für ungut
Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem
Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:
In einem Bildbearbeitungstool:
ebene duplizieren,
auf die obere einen Weichzeichnungsfilter anwenden (Mean, Gauß) mit
Filtergröße in Größenordnung des Originalbildes ( zB ~1000x1000)
Dann diese Ebene im Divisionsmodus stellen.
Dass eliminiert störende Verläufe im Hintergrund und das Objekt sieht
aus als wurde es in reinem weißen Licht aufgenommen worden sein.
(vorausgesetzt bei der AUfnahme wurde ein halbwegs homogener Hintergrund
genutzt.
So mache ich das immer für ebay-Bilder
Bsp:
originale:
http://www.imgbox.de/?img=q11521v120.jpghttp://www.imgbox.de/?img=i54812w120.jpg
Ergebnis:
http://www.imgbox.de/?img=f1275p120.jpghttp://www.imgbox.de/?img=r53529q120.jpg
Das ganze wird oft zur OCR benutzt.
Hi Vlad,
Vlad Tepesch schrieb:
> Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem> Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:>> In einem Bildbearbeitungstool:
...
> http://www.imgbox.de/?img=r53529q120.jpg>>> Das ganze wird oft zur OCR benutzt.
funktioniert gut ... Danke ! :-)
Tino N. schrieb:
> Nach kurzer Recherche im Netz fand ich heraus, dass es wohl Uranoxid ist> was da so schön gelb-grün leuchtet .> Also ich den GM-Zähler fertig hatte , staunte mein Bruder nicht schlecht> .> Jetzt liegt der ach so schöne Stein seit einigen Tagen nicht mehr im> Regal .> Er wurde in den Keller verbannt in einer robusten Metallkiste .
Ich nehme den Stein gern. ;-)
Ich habe hier auch noch einen uralten Geiger-"Ticker" (Zähler kann
man ihn nicht nennen, zumindest nicht, wenn man die Impulse nicht
mehr mit der Hand zählen kann ;-). Hab' ich vor ungefähr 30 Jahren
gebaut, aber nie ernsthaft getestet.
Natürliches Uranerz ist nicht übertrieben gefährlich. Die Technischen
Sammlungen hier haben sowas sogar schon ganz normal zugänglich der
Öffentlichkeit präsentiert. Einen reichlichen Meter daneben lag dann
ein Geigerzähler, mit dem man sich von der vorhandenen Radioaktivität
überzeugen konnte.
Hallo zusammen,
habe hier eine kleine Schaltung, die gerade fertig geworden ist.
Luftdruck-Sensor MPX4115A über I2C(12Volt)
mit einer Auflösung von 0.0137 kPa (16Bit)
Zur Schaltung:
Für die AD-Umsetzung habe ich einen MCP3421 verwendet, dessen (-)
Eingang ich über eine Spannungsteiler auf 2,75 Volt gelegt habe.
Der (+) Eingang ist an dem Ausgang vom MPX... angeschlossen.
Daraus ergibt sich ein Messbereich von 0,702 und 4,798 Volt was einen
möglichen Luftdruck von ca 100 kPa bis 1000 kPa abdeckt.
Bei einer Auflösung von 12/14/16/18 Bit die man am MCP3421 einstellen
kann.
Außerdem befindet sich noch ein einstellbarer Spannungsregler für die
benötigten 5Volt und ein I2C-Bustreiber für meinen I2C-Haus-Bus auf der
Schaltung.
Den I2C-Haus-Bus betreibe ich mit 100kHz und 12Volt ( Schaltpegel
U/2=6Volt )
Habe mich (noch) nicht eingehend mit dem von dir verwendeten Sensor
beschäftigt, aber dein Messbereich macht mich etwas stutzig:
100 kPa als untere Grenze ist ja bei schlechtem Wetter schnell
unterschritten, für 1000 kPa Luftdruck müsste man schon mit ner
Tauchglocke auf ~90 m Tiefe.
Vielleicht mach ich aber auch grad nen Fehler (ist ja schon spät) oder
du willst wo ganz anders messen (privater Autoklav oder so ;-) ).
ja es ist schon spät und ich habe in das falsche Datenblatt (MPX5999D)
geschaut ...
Messbereich für den MPX4115a ist dann natürlich 250 hPa bis 1150 hPa
mit einer Auflösung bei 16 Bit von 0.0137 hPa
In dem Rechenzentrum in dem ich mal gearbeitet habe, hättest du so ein
"Gefrickel" nicht unterstellen dürfen...
Nicht falsch verstehen, ich will deine Arbeit nicht abwerten, aber wenn
irgendetwas passieren sollte, gibts ein Problem mit der Haftung.
Vlad Tepesch schrieb:
> Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem> Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:
Kannst du das bitte nochmal für z.B. PAINT.NET genau beschreiben? Ich
kriege das mit den Ebenen irgendwie nicht hin.
Vielen Dank
Bert schrieb:
> Kannst du das bitte nochmal für z.B. PAINT.NET genau beschreiben? Ich> kriege das mit den Ebenen irgendwie nicht hin.
das würde hier zu weit führen.
Ich werde übers Wochenende mal einen Artikel in die Kategorie "Tipps für
Autoren" einstellen, wo Tips für Fotobearbeitung gegeben werden können.
(sehr viel habe ich da allerdings auch nicht beizutragen)
Ich werds aber nur am Besipiel von Gimnp erläutern können.
Keine Ahnung ob Paint.net auch ausreichende Features hat.
Mein Verständnis war immer, dass Paint.net eher ein besseres Malprogramm
ist, um mal ebend ein paar Screenshots zu bearbeiten.
Das ist nicht abwertend gemeint, also bitte nicht anflamen, wenn es
nicht so ist.
Hi,
Dominique Görsch schrieb:
> In dem Rechenzentrum in dem ich mal gearbeitet habe, hättest du so ein> "Gefrickel" nicht unterstellen dürfen...>> Nicht falsch verstehen, ich will deine Arbeit nicht abwerten, aber wenn> irgendetwas passieren sollte, gibts ein Problem mit der Haftung.
kein Thema, ich verstehe das nicht falsch und sehe das auch so wie du.
Ist schon eine wirklich bizarre Lösung, die es inzwischen auch nicht
mehr gibt. Ich gehe auch davon aus das den Verantworlichen das Risiko
bewusst war.
Etwas anderes ist mir damals wirklich nicht eingefallen. Die Lösung in
einem schönen Gehäuse zu "tarnen" hätte aus meiner Sicht keinen Sinn
gemacht. Das eigentliche Gefahrenpotenzial der Lösung schätze ich als
eher gering ein, bis auf den Akku im Handy und ein Steckernetzteil.
Wolfgang Heinemann schrieb:
> Hallo,>> ein Bild von dem Mobilfunktelefon> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"> in Produktion. Installiert im Rechenzentrum ;-)
Soetwas ähnliches hatte ich auch schon vor, das scheiterte allerdings
daran, dass es im Rechenzentrum keinen Handyempfang gibt.
Tobias .. schrieb:
> es sind 5mm Module um 60$... Versand ist allerdings fast in der selben> Höhe!
Hast du die panel direkt bei sure, oder über den ebay-shop geordert? ich
werde aus der bezeichnung: "free shipping - standard international
flat-rate shipping" nicht wirklich schlau (bei sure-ebay)
puh, habe das gerade mal bei ebay eingegeben, $125 shipping für 3
stück...
egal, ist trotzdem noch billig, wenn man sich mal die preise für ein
fertiges display dieser größe ansieht.
ich habe vor so etwas zu bauen um per browser über ethernet texte und
evtl. bilder an das display zu senden. hat hier schon jemand so etwas
umgesetzt?
Wie hoch ist denn der Stromverbrauch von dem Tisch? Richtige bewegte
Bilder kann man damit aber nicht anzeigen, Dazu ist wahrscheinlich der
Mikrocontroller zu schwach, oder?
Mit allen LED's an so um die 15A. Momentan begrenzt die Update Funktion
die Framerate sehr, da ich zwischen dem Buffer im Speicher und der
Darstellung am Display (Daten werden hier zu 2x16 Reihen a 64bit
geladen) umrechnen muss. Überlege jetzt die Umrechnung beim Schreiben in
den Buffer zu machen und nicht beim Lesen. Vielleicht lässt sich damit
mehr erreichen. Oder vielleicht über eine Tabelle... Im Moment werden
die Displays gleichzeitig angesteuert: also A,B,C,D, EN, CLK & LATCH
sind gemeinsam verbunden und R1,R2,G1,G2 jedes Displays wird vom AVR
erzeugt. Der Mega328 ist damit schon ausgelastet... gerade mal der RxD
Pin ist noch frei
Ist zwar nix dolles, hat mich aber einiges an Nerven gekostet. Die
Platine habe ich mit der Direkt-Toner-Transfer-Methode gemacht und die
Leiterbahnen waren doch arg dünn. Aber hey, es funktioniert.
Achja, es ist im Prinzip n normaler USB-Seriell-Adapter mit wählbarem
TTL Pegel von 5Volt oder 3,3Volt und 2x 0603er SMD-Leds zur Anzeige des
Datenfluss. Ich wollte Ihn zum programmieren und updaten meiner
RC-Fernbedienung nutzen.
Gruß
Jens
So, wo ich schonmal dabei war hab ich auch mal eben ein USB-PPM-Adapter
für Flugsimulatoren gebaut, frei nach dem Schaltplan auf
http://www.coolcircuit.com/project/usb_ppm/usb_ppm_cable_interface.html
...
Allerdings hatte ich nicht alle Bauteile da die da benutzt wurden also
etwas Improvisation mit anderem Spannungsregler und ein paar SMD
Komponenten. Wieder in spontaner Direkt-Toner-Transfer-Methode
verwirklicht.
Jens
Im Grunde ja, nur bei den aktuellen Preisen ist es so, daß ein ATMega8
billiger ist als die meisten ATTiny-Controller. Ein kleinerer Controller
lohnt sich schlicht nicht...
Hm, leider 2x den Magische Rauch gefunden, aber mittlerweile lauft es
endlich, ist nen Umbau meines alten NTs da bei dem alten das SNT an
unterlasst gestorben ist ;)
mal ein kleines "Kunstwerk" von mir:
Hab mir gedacht, dass es mal was anderes ist, bedrahtete Bauteile
"verkehrt herum" aufzulöten. Entstanden ist dabei ein USB-HID, das
mehrere LM75/DS75 auslesen kann und einen Schalteingang hat.
Die gehotfixten Widerstände waren eigentlich am (letzten) Sensor
angedacht, landeten aber dann doch auf der Hauptplatine. Die Größe der
Z-Diode (Verpol und Überspannungsschutz des Eingangs) habe ich glatt
unterschätzt ;)
Ähnliches bei dem Isoband am Elko.
µC ist übrigens ein ATtiny45 mit v-usb in der Firmware
K. J. schrieb:
> Hm, leider 2x den Magische Rauch gefunden, aber mittlerweile lauft es> endlich, ist nen Umbau meines alten NTs da bei dem alten das SNT an> unterlasst gestorben ist ;)
Hehe, Sach nich, du hast erst mal die Kamera geholt als es geraucht hat?
:-)
Da ich ihn gerade mal wieder aus der Kiste gekramt habe:
Das ist der "siprog"-Adapter (AVR-ISP-Adapter), mit dem ich seinerzeit
die Implementierung für das "serial bitbanging" in AVRDUDE verifiziert
hatte. "Klassische 3D-Verdrahtung" würde ich das mal nennen. ;-)
Mein kleines Kunstwerk :- )
NintendoWii Umbau von 2007. Funktioniert bis heute noch.
Auf dem Bild ist ein TQFP 100 IC von Wii Laufwerk abgebildet.
Schweißtreibend war’s auf jeden Fall. Ein kleiner Fehler und ein neues
Laufwerk müssten her, aber no risk no fun :- )
Marius S. schrieb:
> Und warum hat der 100füßler drei seiner Beine verloren?
Ganz einfach:
Nachdem Nintendo gemerkt hat das man Modchips an die Beinchen haengen
kann ham sie die Chips einfach ohne die Beine eingeloetet :D
Alex |_. schrieb:
> Mein kleines Kunstwerk :- )> NintendoWii Umbau von 2007. Funktioniert bis heute noch.
Hehe was fuer nen dreckiger Hack :D
Coole Sache.
Solltest vielleicht mal auf http://thereifixedit.com/ posten (=
Dreckiger Hack, höre ich zum ersten mal, klingt irgendwie dirty :- )
@ Marius S.
Deine Frage wurde von Alexis Sch. beantwortet.
@Alex H.
Freigelegt hab ich die Leiterbahnen mit einem Dremel von Aldi.
Üblicherweise befindet sich der Kern in der Mitte des IC’s, deshalb kann
man da getrost zubeißen: -p.
Bei einem EPROM kann man gut sehen, wie die Verbindungen aufgebaut sind,
und das ohne zu hacken.
@ Hannes (Gast)
>... so muss man erstmal von chip abbeißen können - das setzt gute Zähne>voraus... :-) - dreckig ist gar kein Ausdruck...
Mein Zahnarzt macht’s möglich.
Zum Glück wurde mir mal eine Uhrmacherlupe geschenkt, sonst könnte ich
beim besten willen nichts sehen.
Platinenbohrautomat:
Dieser gehört mit Sicherheit nicht zu meinen schönsten Projekten.
Funktioniert aber seit Jahren einwandfrei und hat mir schon viel
Bohrarbeit abgenommen.
Die Mechanik besteht aus:
- 2 Flachbettscannern (wobei aus dem 2. nur der Schrittmotor und die
Plastikführung als Platinenhalterung verwendet wurde).
- 2 Lineareinheiten aus Tintenstrahldruckern.
Die Drucker und Scanner waren defekte Geräte von ebay für jeweils 1
Euro.
Für den X-Verfahrweg (links/rechts) habe ich den 2. Schrittmotor von dem
Scanner eingebaut, da in den Tintenstrahllineareinheiten nur normale
DC-Motoren verbaut sind.
Bei der Z-Achse (Höhenverstellung) habe ich die Lineareinheit verkürzt,
da diese nur einen Hub von max. 5 cm benötigt.
Die Steuerung:
Im hinteren Teil links befinden sich 2 Spannungsversorgungen (für
Schrittmotoren und Bohrmaschine).
Rechts daneben die Treiberstufen für die Motoren mit aufgesetztem
USB-Microcontroller (AN2131SC).
Die Software habe ich in Delphi-erstellt. Grafik: Die roten + Zeichen
sind noch ungebohrte Bohrungen, blau bereits gebohrte. Der rote Punkt
ist die nächste Sollposition, der blaue Punkt die aktuelle Istposition.
Die Bohrpositionsgenauigkeit ist wesentlich genauer als wenn ich per
Hand gebohrt habe.
Gruß
Jürgen
Jürgen W.
Ein schönes Projekt.
Oh je, da kommen mir die düsteren Erinnerungen aus meiner Ausbildung
hoch, da hatten wir noch die Löcher von Hand gebohrt, und zeitgleich mim
Staubsauger abgesaugt.
Mit Sicherheit ist dieses Teil durchaus nützlich, für jemanden der
Leiterplatten selber herstellt. Bei meinen 2-3 Platinen im Jahr, lass
ich’s lieber von PCB-Pool machen.
Kommen die Positionsdaten aus einem Layout Programm, oder wie machst
du’s?
Uhu Uhuhu schrieb:
> Interessant. Aber warum hast du deine Bohrphobie nicht einfach mit> SMD-Technik bekämpft?
Weil ihn die auch nicht vor den Durchkontaktierungen bewahrt.
Sehr schönes Projekt...
@gtf: Ja, die Koordinaten kommen vom Layout-Programm.
@Uhu Uhuhu: Bevor noch mehr Spekulationen kommen: Ich habe eine
SMD-Phobie!
Bedrahtete Bauteile löten sich für mich einfach besser. War auch schon
meine Überlegung, auf SMD umzusteigen. Aber dann müßte ich mir noch
einen SMD-Bestückungsautomat und Ofen bauen. Vielleicht eines meiner
nächsten Projekte wenn ich mal nicht weiß, was ich tun soll.
Letztes Jahr dürften es um die 40-50 Platinen gewesen sein. Da macht
sich dann ein Automat für das Bohren doch gut.
> Aber dann müßte ich mir noch
einen SMD-Bestückungsautomat und Ofen bauen.
Unsinn. Wenn du nicht gerade BGA machst braucht es keinen Ofen.
Es braucht
- Einen guten Lötkolben mit 0,5...0,8er Spitze
- Eine gute und präzise Pinzette
- Ein scharfes Auge oder Sehverstärker (aka Lupe an der helfenden Hand)
- Ruhige Hände und etwas Geduld bei den ersten 3-4 Bauteilen :P
Wenn es dir Kopfweh macht, nimm ein Stück Lochraster und löte da paar
SMD kondis/widerstände drauf, das übt. Und vielleicht als ersten IC
nicht die teure ARM CPU :P
Edit: außerdem wär verbleites Lötzinn für den Anfang angebracht. Oder
ein gutes Flussmittel. Bei verbleit habe ich aber immer alles ohne
Flussmittel gelötet gekriegt (im Zinn ist ja eh schon welches drin)
von 2,54-0,5mm Pitch löte ich alles mit meinem 30w Lötkolben mit
bleistiftförmiger Spitze. bis 1,27mm alles Pin für Pin, 1,27mm dann mit
0,5mm Lötzinn, aber für alles kleinere nehme ich eine andere Taktik: ein
Pin wird leicht mit Lötzinn benetzt und festgelötet. Dabei mit dem
Finger oder einer Pinzette den IC genau ausrichten. Das ist hierbei ganz
wichtig, dass Pins und pads genau übereinaner liegen. Dann wird über der
Reihe, an der der eine Pin nicht festgelötet ist, Lötzinn verteilt.
Dabei entstehen viele Brücken, das ist aber egal. Dann die andere Reihe
ebenso löten. Mit Entlötlitze wird dann das Lötzinn einfach abgesogen.
Mit einem Multimeter durchklingeln und mit einer Lupe nochmal
nachkontrollieren, in der Regel klappt es aber auf Anhieb.
Phantomix Ximotnahp schrieb:
> - Einen guten Lötkolben mit 0,5...0,8er Spitze> - Eine gute und präzise Pinzette> - Ein scharfes Auge oder Sehverstärker (aka Lupe an der helfenden Hand)> - Ruhige Hände und etwas Geduld bei den ersten 3-4 Bauteilen :P
Ein Mikroskop mit 10x Vergrößerung (ca. 200€) ist ein großer Vorteil,
dann ist auch 0.5er pitch kein Thema. ;-)
Bei den vielen Sehhilfen, die ich so benutze, ist die alte 4 Dioptrien
Klemmlupe immer noch das beste für solche Arbeiten. Da ich dann mit dem
Kopf sehr nach bei der Arbeit bin muss ich nur ein wenig aufpassen dass
ich mir mit dem Lötkolben nicht die Haare ansege ;-)
Gestern habe ich einen Bruch im Flachkabel meiner Digitalkamera
repariert. Es hat mich ca. 1/2 Stunde gekostet den super feinen
CUL-Draht an den Pin zu löten ... aber jetzt tut es die Kamera wieder.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich eine Buchse für einen Fernauslöser
ein gebaut.
Ach ja, ganz wichtig; Licht, Licht, Licht.
LICHT ... ja ist sehr wichtig ...
sollte hell aber auch kalt sein ...
nach langer suche bei ALDI dann endlich gefunden.
Ein Baustrahler mit einer 60W Leichtstoffröhre
Erster Testlauf meiner "ultimate machine" (ich nenne sie "Minsky/Shannon
Box"). Inzwischen ist sie gestrichen (mit Graffiti, siehe Bild oben; die
"Wand" ist knapp 5 cm hoch) und die Hand liegt auf schwarzem Stoff. Hier
aber noch der Urzustand:
http://fhs-consulting.com/ind/um/hand_and_cover_test.wmv
Na, wenn's so gut ankommt, hier noch 2 neuere Bilder.
Die Teile sind alle aus der Bastelkiste; für den ATmega32
(Sprachausgabe) habe ich mich entschieden, weil ich in dessen Flash
leicht ein paar Sekunden Audio (mit 8kHz abgetastet) unterbringen
konnte. Eine Audio-Funktion einzubauen war nicht ursprünglich geplant,
deshalb verwende ich einen 2. Prozessor.
Wie gesagt, die "Wand" ist 5 cm hoch. Wer Englisch kann, versteht auch
das "RiP" Graffiti im Kontext...
Momentan bekomme ich hier kein 2. Bild angehängt; das folgt dann in
einem weiteren Posting.
Grad den Thread gefunden. Da sind ja einige leckere Sachen dabei.
Dachte, ich schmeiß auch mal mein erstes Lochraster-Projekt rein, was
ich so nach guten 15 Jahren Elektronik-Abstinenz gebastelt hatte:
http://www.mik-music.org/gallery44
Ein Analogsynthesizern mit digitaler Steuerung und sehr leckeren
Modulationsmöglichkeiten. Das Ganze ist erstmal nur die "Engine", aus
Zeitmangel (und der blöden Angewohnheit, immer neue Sachen anzufangen,
wenn alte Projekte noch nicht fertig sind) noch kein User Interface
davor, aber spielbar.
In der Bildergalerie ist die ganze Entwicklungsgeschichte drin, fängt
serienmässig aber mit dem neusten Foto an. Es hat sich noch ein wenig
was getan, aber neuere Fotos sind noch nicht online.
User Interface ist gerade ein wenig auf dem Vormarsch im Kontext eines
anderen Projekts (http://www.mik-music.org/gallery36), es wird wohl ein
Touchscreen (Pollin DG-16080) werden auf ATmega644, alles in C++
programmiert. Prototyp der VCO-Konfiguration für den MonoMiK läuft schon
auf dem BastelBrett.
Die reine Steuerung des MiK-one hab ich übrigens auch als
Standalone-Gerät mal in Angriff genommen
(http://www.mik-music.org/gallery32), auch da fehlts im Moment noch am
User Interface, da muss noch eine ganze Menge Denkenergie rein, die
umfangreichen Hardware-Möglichkeiten benutzbar abzubilden.
Eine wunderbare Weiterverwendungsmöglichkeit für alte Festplatten sah
ich in Bangkok. Die Antriebe für die Lese/Schreibköpfe bedienen nun
Musikinstrumente und allerlei Bewegliches.
Hier auch ein Filmchen:
http://www.youtube.com/watch?v=rkcqGr84FXs
Laßt trotzdem Eure Festplatten ganz!
ulf.
@Michael
Sehr schöne arbeiten. Also auf so ein modulares Design eines
Synthesizers und dann auch noch so schön gearbeitet bin ich schon
ziemlich neidisch.
Respekt !
Weiter so :-)
Rene Böllhoff schrieb:
> Sehr schöne arbeiten. Also auf so ein modulares Design eines> Synthesizers und dann auch noch so schön gearbeitet bin ich schon> ziemlich neidisch.
Das waren beim MiK-one noch eher "Lerneinheiten", da hatte ich ja noch
keinen Plan von dem ganzen Zeug, beim MonoMiK sind die Module dann quasi
"echte" Module, wenn man das im Kontext Modularsynth sieht.
Aber bei den ca. 1300 Bauteilen im MiK-one musste ich halt auch Platz
sparen :) Heute bau ich die Widerstände nicht mehr hochkant ein und im
Laufe des letzten Jahres habe ich auch weitgehend auf SMD umgestellt.
Ein rudimentärer Transistortester, aus Langeweile zusammengebastelt.
Über die LED's wird je nach Schalterstellung (Anschließbar über die
kleine Buchsenleiste überm ATTiny11) die "Art" des Transistors (NPN,PNP
oder Defekt/Kurzschluss) und die Lage der Basis signalisiert.
Restefrickler schrieb:
> Über die LED's wird je nach Schalterstellung (Anschließbar über die> kleine Buchsenleiste überm ATTiny11) die "Art" des Transistors (NPN,PNP> oder Defekt/Kurzschluss) und die Lage der Basis signalisiert.
Warum lässt Du NPN/PNP nicht auch einfach noch automatisch erkennen?
Grad mit der Basiserkennung wäre das doch richtig nützlich, um völlig
unbekannte Transistoren komfortabel mal grundsätzlich zu deuten, bevor
man sie dann mit dem analogen Gerät durchmisst. Widerstände sind genug
drin, also auch ein Basis-Vorwiderstand, um das Ding durchzuschalten, um
Emitter und Kollektor zu unterscheiden.
> Warum lässt Du NPN/PNP nicht auch einfach noch automatisch erkennen?> Grad mit der Basiserkennung wäre das doch richtig nützlich, um völlig> unbekannte Transistoren komfortabel mal grundsätzlich zu deuten, bevor> man sie dann mit dem analogen Gerät durchmisst.
Ich habe mich vermutlich unklar ausgedrückt, aber genau das tut er.
Erkennen ob NPN/PNP/Defekt und Anzeigen wo die Basis liegt.
Der Schalter entscheidet nur WAS gerade angezeigt wird.
So, heute noch ein wenig an dem da weiter gemacht:
http://www.mik-music.org/gallery69
Mein ARM7-Entwicklungsbrett, handgehäkelt um ein Olimex Header-Board
drumrum. Nachdem ich gemerkt hab, wie toll die HCT-Familie als
Levelshifter ist, hab ich da inzwischen ein mittleres TTL-Grab
zusammengebastelt, hat aber auch ein paar nette Features:
- 32bit Adressbus für alles Mögliche (verwendet 12 Portpins)
- Die Board-I/O hängt an diesem Bus, ebenso 1MB batteriegepuffertes
SRAM.
- Display (240x64, T6963C-basiert)
- 8 Drehencoder mit Button
- 16 weitere Buttons
- 8bit DAC nebst Opamp für Kontrastspannung fürs Display
- 2 weitere Latches für die LEDs an der Front, 2 Bits sind im Moment
belegt für /RESET vom Bus und die Font-Select-Leitung vom Display
- +/-15V-Wandler für den Opamp und evtl. auch externe Kleinigkeiten,
kann glaub bis 50mA
MIDI kommt noch drauf, daher die DIN-Buchsen, diverse Leitungen
(darunter SPI) sind mit dem Stecker links unter dem Headerboard
rausgeführt, die 3 "übrigen" Slots im Opamp werden Preamps/Schutz für 3
ADC-Inputs, die PWM fürs Backlight ist im Moment abgeklemmt, die muss
ich noch etwas verbessern.
Vielleicht kriegts mal noch eine zweite Etage drunter mit Ethernet,
Floppycontroller, SCSI, IDE, SD-Card, PCMCIA und was weiss ich, was für
Blödsinn mir da noch so einfällt :) Quasi eine Universalwaffe, um
allerlei Hardware anzusteuern und zu testen, mit dem großen Vorteil,
dass ich nix flashen muss, weil der ARM ja dank von-Neumann-Architektur
auch aus dem internen RAM ausführen kann. Im Flash ist also immer noch
der SAM-BA, der mit einem kleinen selbstgebastelten Tool unter OSX
angesteuert wird.
auch deine Lochraster-Arbeiten ähneln meiner Arbeitsweise sehr.
Es lebe die Lochraster-Schaltung :-)
Musste ich doch mal gleich meiner Frau zeigen, die mit einem schmunzeln
dieses bestätigte, meine Projekte haben Spaßeshalber schon vierstellige
Nummern ... meine Frau fragt schon gar nicht mehr was ich gerade mache,
da ich mindestens fünf Projekte mehr oder weniger gleichzeitig am Wickel
habe.
Gruss Ralf
Draght...so kann man den Rödelkram auch nennen, den ich nutze bzw
genutzt habe. Hab mir beim Conrad mal eine Rolle 0,5er mitgenommen.
Vielleicht sollte ich ein Relais oder Lüfter schlachten und es damit
probieren.
@Lazlo Panaflex
Bei Pollin habe ich mir erst letztens meine Vorräte aufgestockt
0,2 / 0,15 / 0,1 gibt es aber leider nur als losen 50m Wickel.
sollte man aber gleich auf eine ausrangierte Garnrolle wickeln bevor die
Wickel auseinander fallen und total verknoten, geht mit einem
Akku-Schrauber hervorragend.
> Wenn ich so schön fädel, hab ich mindestens 20 Kurze drin. Ich nehm wohl> den flaschen Draght :-(
Ich hab auch gern mal pro Modul so 1-2 Kurze drin (interessanterweise
beim ARM-Board nicht passiert), die fallen dann meist bei der Vorprüfung
vor IC-Bestückung noch auf, teilweise dann auch im Erstbetrieb, und ich
hatte auch schon ganz hässliche Varianten, die sporadisch mal
aufgetaucht sind. Seit ich mehr mit der SMD-Lupenpinzette arbeite,
passierts wohl auch seltener.
Draht ist übrigens von ner großen 24V Relaisspule, auf der nach all den
Projekten immer noch mindestens "5V" drauf sind. Das Zeug hält ewig, und
ich hab glaub sogar noch ein paar von den Spulen. Entlackt wird mit dem
Lötkolben, Zinnperle dran, Draht durch, den Rauch nicht in die Augen
bekommen und immer gut lüften.
Sorry, hatte ( Kurze = Kurzschlüsse ) als ( Kurze = Schnaps )
interpretiert :-)
Das Problem mit den Kurzschlüssen hatte ich zum Glück noch nicht,
Ich habe Schaltungen mit 60 MHz bereits so hin bekommen, wichtig ist
immer die Stromversorgung die klassisch mit CU-blank verlege 0,6 / 0,8
mm wird, die Masse ist dabei immer ziemlich fett ausgelegt, 100nF an
jedem IC und kleine Elkos(10-100 uF) über die gesamte Schaltung
verteilt, was ich gerade so zur Hand habe.
Konstantstromquelle für Osram OSTAR LED.
12V Eingang, Step-Up Regler auf ~20V, Unterspannungsabschaltung
(signalisiert durch Warn-LED), Überspannungsschutz bei unterbrochener
Regelschleife (signalisiert durch Warn-LED), Zwei Helligkeitsstufen
(einstellbar durch Trimmer), Platine passend für alte THW-Lampe.
old-school_offline schrieb:
> Sorry, hatte ( Kurze = Kurzschlüsse ) als ( Kurze = Schnaps )> interpretiert :-)
Ups. Nee, da versuch ich dann nimmer, zu löten, die zu erwartenden
Nacharbeiten wären vermutlich mehr Arbeit :)
> Das Problem mit den Kurzschlüssen hatte ich zum Glück noch nicht,> Ich habe Schaltungen mit 60 MHz bereits so hin bekommen, wichtig ist> immer die Stromversorgung die klassisch mit CU-blank verlege 0,6 / 0,8> mm wird, die Masse ist dabei immer ziemlich fett ausgelegt, 100nF an> jedem IC und kleine Elkos(10-100 uF) über die gesamte Schaltung> verteilt, was ich gerade so zur Hand habe.
Ja, das halte ich genauso. Mir ist da mal ein 100-Lebens-Vorrat an
verzinntem Cu-Draht zugelaufen, der dann immer für die Versorgung
verwendet wird, die meistens auch einigermaßen geordnet über die ganze
Platine läuft, damit immer ein Punkt in der Nähe ist, wo man Strom holt.
Stützkondensatoren halte ich genau so wie Du, 100nF pro IC, 10-100uF pro
Modul, und bei Netzteilen dann gleich alles parallel, gerade bei
Schaltreglern auch gerne mal noch einen verhassten Tantal parallel zum
Rest wegen dem niedrigen ESR. Schliesslich bau ich hauptsächlich
Audio-Spielzeuge, da will man nicht, dass die 50KHz ins Signal pfeifen.
60MHz hatte ich bisher noch nicht, das Maximum war im MiK-one der über
mehrere Module benötigte 20MHz-Takt der AVRs, daneben dann noch 10MBps
SPI, da überlegt man dann auch schon etwas genauer, wie man die
Leitungen sinnvoll führt.
Mittlerweile mach ich aber fürs Meiste auch Platinen, verwende viel SMD
und üppige Masseflächen, wo möglich, das Zeug läuft dann einfach
stabiler. Aber grundsätzlich - wenns auf dem Breadboard einigermaßen
funktioniert, kanns auch Lochraster nur besser werden, auf geätzter
Platine dann sowieso, wenn das Layout sinnvoll ist.
Michael Kukat schrieb:
> Aber grundsätzlich - wenns auf dem Breadboard einigermaßen> funktioniert, kanns auch Lochraster nur besser werden,
Wie sieht denn dein Breadboard aus, wenn das die Vorstufe vom Lochraster
ist?
> Wie sieht denn dein Breadboard aus, wenn das die Vorstufe vom Lochraster> ist?http://www.mik-music.org/image545
2 alte 80er-Jahre-Bretter (im Gegensatz zu dem heutigen Schrott für 15
EUR kontaktieren die auch nach 2-maliger Benutzung noch), Netzteil
drunter (habs schon so "gefunden"), ich hab dann der linken Seite noch
MIDI-Dosen mit nem kleinen ATmegax8 verpasst, mittlerweile klebt noch
ein USBprog mit drunter, und auf der rechten Seite sind noch 2
Röhrensockel, wobei ich NOCH nicht CPU und Röhren gleichzeitig benutzt
habe :)
Michael Kukat schrieb:
> 2 alte 80er-Jahre-Bretter
Ahh, OK, also Breadboard = Steckbrett. Bei mir zählt ein
Lochrasteraufbau auch zu den Breadboards. Deshalb fragte ich.
Bekommt man die Steckbretter, die du da nutzt noch irgendwo, ich meine
in der Qualität? ................... Oh ja, ab sie gerade gefunden bei
Farnell für 178 Euro. Schnäppchen quasi ;-)
> wobei ich NOCH nicht CPU und Röhren gleichzeitig benutzt> habe :)
Sehr schöne Kombination. Geht prima, hab ich hier gemacht :)
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
> Ahh, OK, also Breadboard = Steckbrett. Bei mir zählt ein> Lochrasteraufbau auch zu den Breadboards. Deshalb fragte ich.
Ja, verwechseln die Meisten. Breadboard ist das Steckbrett (gibts hier
auch nen Artikel drüber
(http://www.mikrocontroller.net/articles/Breadboard), Lochraster nennt
man dann englisch wohl Stripboard bzw. Veroboard
(http://en.wikipedia.org/wiki/Stripboard)
> Bekommt man die Steckbretter, die du da nutzt noch irgendwo, ich meine> in der Qualität? ................... Oh ja, ab sie gerade gefunden bei> Farnell für 178 Euro. Schnäppchen quasi ;-)
Ich hatte mal das Glück, 2 Autoladungen voll Zeug bei ner
Firmenauflösung mitzunehmen, 50 EUR in die Kaffeekasse, und da war
dieses Paket dabei. Genau die Dinger, die ich da hab, hab ich mal bei
Digikey gefunden, wenn ich mich nicht täusche, sind die heute von 3M.
Billig sicher nicht, aber sie funktionieren halt. Diese 15EUR-Dinger aus
China bereiten nach einigen Aufbauten nur noch Probleme, gerade ICs
haben ständig Kontaktschwierigkeiten, drum benutze ich die beiden, die
ich davon noch habe, nur für Grobzeug. Wenn auch teuer, so spart man
hintenraus doch ein wenig, weil man nicht stundenlang nach
Phantomfehlern suchen muss :)
> Sehr schöne Kombination. Geht prima, hab ich hier gemacht :)> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
Jup, schon gesehen. Schönes Ding. Bei mir wirds eventuell mal aktuell,
wenn ich einen Röhren-Synthesizer baue, der über MIDI gesteuert wird :)
Opamps hab ich schon öfter mal mit Röhren zusammengeknotet, da war
bisher dann aber auch alles mit niedrigen Spannungen unterwegs.
Schliesslich kann man die gängigen Röhren auch problemlos mit wenigen
Volt Anodenspannung betreiben, tut denen nur meiens Wissens auf Dauer
nicht so gut.
So, hab hier auch nochmal was herzuzeigen. Und zwar darf ich seit
zwei/drei Monaten ein IGEPv2 Board mit einem OMAP3530 Prozessor mein
Eigen nennen (ist quasi ein besseres Beagleboard). Nachdem es bei dem
Board ja die Möglichkeit gibt ein LCD anzuschließen musste ich mir
einfach ein Adapterboard für ein Playstation Portable Display bauen
(inkl. Touchscreen).
Auf den Bildern ist zweimal das Adapterboard abgebildet und auf einem
das LCD in Aktion. Wie man also sieht funktioniert das ganze sogar.
Als kleine Ergänzung ist noch ein 3D Beschleunigungssensor drauf - ja
genau... um wie bei so manchen Handys die Orientierung bestimmen zu
können und dann den Bildschirm zu drehen (hab ich aber noch nicht
implementiert).
Sieht sehr gut aus... respekt!
Wie hast du die abstandshülsen da drauf bekommen? gelötet?
Andreas Auer schrieb:
> Als kleine Ergänzung ist noch ein 3D Beschleunigungssensor drauf
Was ist das für einer?
Gruß
Tobi
Andreas Auer schrieb:
> Stimmt... war Superkleber mit Cyanacrylat
Ist wahrscheinlich kein "gewöhnlicher" sondern Industriekleber?!
Magst du verraten was für Kleber es ist und wo man den bekommt? Ich
vermute das die "gewöhnlichen" Haushaltssekundenkleber das nicht halten.
Andreas Auer schrieb:
> War ein ganz normaler "Haushaltssekundenkleber". Also nichts spezielles.
Und das hält?! Hmmm... OK, Versuch macht kluch ;-) Hätte ich nicht
erwartet. Danke.
Andreas Auer schrieb:
> Nachdem es bei dem> Board ja die Möglichkeit gibt ein LCD anzuschließen musste ich mir> einfach ein Adapterboard für ein Playstation Portable Display bauen> (inkl. Touchscreen).
Andreas, wo hast du das Touchscreen passender Größe gefunden? Ich gucke
immer mal wieder danach, finde allerdings keine günstige Quelle.
Kommt die Platine wieder von Olimex? Sieht gut aus.
Den Touchscreen gibts entweder bei Sparkfun oder bei CSD-Electronics.
Ich hab ihn von CSD-Electronics. Dort gibts auch passende Stecker fürs
Display. Für den Touchscreen hab ich dort aber leider keinen Stecker
gefunden.
Ja, Platine ist wieder von Olimex.
So. Erst mal: Respekt für die vielen Profi-Projekte hier, die man zum
Teil ohne Weiteres kommerziell vermarkten könnte! Man wird echt neidisch
bei so manchem Beitrag.
Trotz des vielen High-Techs hier werde ich das Auge des Betrachters mal
zwischendurch auf die einfachen Dinge des (Elektroniker-)Lebens lenken:
einen UV-Belichter. Die Idee mit dem alten Flachbettscanner und dem
Gesichtsbräuner ist zwar nicht mehr neu und auch nicht von mir, aber
meines Erachtens immer noch die billigste und einfachste Lösung einen
komfortablen UV-Belichter zu bekommen (gebrauchter Gesichtsbräuner und
defekter Flachbettscanner bei eBay je 1 Euro).
Allerdings geht es mir auch mehr um den Timer. Ich wollte eine Lösung
die gleichzeitig einfacher und komfortabler ist als das, was ich im Netz
gefunden hab'. Nun besteht er aus gerade mal 13 Bauteilen auf Lochraster
und lässt sich bequem über einen Inkrementalgeber, zwei Tasten und ein
alphanumerisches Display bedienen. Ausser dem Controller kommt der ganze
Rest aus irgendeinem Restposten für insgesamt etwa 10 Euro. Der
Controller ist ein Cypress PSoC für ~3 Euro. Die Bedienung beschränkt
sich auf die Auswahl der Belichtungszeit (Drehgeber rechts: Sekunden;
links: Minuten) und das Drücken der Starttaste. Die Belichtung kann
unterbrochen und fortgesetzt werden und die letzte verwendete Zeit wird
gespeichert. Eine externe Taktversorgung hab' ich mir gespart,
stattdessen ermittelt man ein mal einen Korrekturfaktor (durch
mitstoppen) der gespeichert wird und mit dem man den internen
Taktgenerator kalibriert.
Das ganze befindet sich noch immer auf der Lochrasterplatine und sieht
eigentlich optisch nicht so toll aus. Das Layout wäre auch schon fertig
aber irgendwie lohnt es sich einfach nicht, für eine derart einfache
Schaltung eine Platine zu ätzen. Naja, irgendwann raffe ich mich mal
auf.
Alles in Allem: 1 Microcontroller, 1 IC-Fassung, 2 Widerstände, 1 Poti,
1 Relais, 1 Transistor, 1 Diode, 1 Piezo-Wandler, 1 Drehgeber, 2 Tasten,
1 LCD (2x16), 1 Lochrasterplatine, 1 gebrauchter Gesichtsbräuner, 1
defekter Flachbettscanner, 1 5V-Netzteil (gekauft oder selbst gebaut), 1
gebürstetes Blech als Reflektor, 1 Blatt (nicht UV-aktives)
Transparentpapier als Diffusor, 5 Stunden Bastelarbeit, 3 Tage
Programmierarbeit.
Das Ganze für etwa 20 - 25 Euro. Läuft seit drei Jahren ohne meckern und
hat mir in dieser Zeit bestimmt 50 bis 60 Platinen belichtet. Ergebnisse
einwandfrei bei 3-4 Minuten Belichtungszeit mit Bungard-Material. Auch
bei sehr feinen Leiterbahnen und auch direkt über einer Lampe.
Weiterhin viel Spass beim (Nach-?)Basteln!
Dominik
Dominik Hezel schrieb:
> Das ganze befindet sich noch immer auf der Lochrasterplatine und sieht> eigentlich optisch nicht so toll aus. Das Layout wäre auch schon fertig> aber irgendwie lohnt es sich einfach nicht, für eine derart einfache> Schaltung eine Platine zu ätzen. Naja, irgendwann raffe ich mich mal> auf.
warum?
es ist klein, fertig und funktioniert. ozu also eine professionell
gefertigte Platine?
Ich möchte doch auch mal was beitragen....
Ihr seht hier mein Eigenbau-Belichtungs- & Ätzregal.
Die Schublade ist für die Belichtung gedacht. Einfach eine glatte
Holzplatte auf der die Platine mit einer Glasscheibe eingeklemmt wird.
Darüber befindet sich ein alter Gesichtsbräuner.
Oben ist eine einfache Plastikwanne mit 12V Heizfolie für das
Entwicklerbad (soll nicht heizen, nur Temperatur halten) und meine
Ätzküvette.
Weil ich gerade erst mit der Elektronik begonnen habe wollte ich nicht
mit 230V rumjuckeln, darum werden die Geräte durch eine altes
Funk-Steckdosen-Set geschaltet. Um es nicht unnötig Aufwendig zu machen
habe ich die Fernbedienung einfach zerlegt und direkt mit meiner
Steuerung verbunden.
Die Steuerung / Regelung übernimmt ein mega8. Die Ätzbadtemperatur
überwache ich mit einem, in einem mit Quarzsand aufgefüllten Reagenzglas
befindlichen, LM75.
An der Regelung habe frontseitig 2 Status-LED´s.
- Belichtung zeigt mir die Systembereitschaft (grün) und eine aktive
Belichtung (rot)
- Ätzbad-Temp zeigt ein zu kaltes (blau), korrekt temperiertes (grün)
oder zu heißes Ätzbad (rot) an.
Zusätzlich ist noch ein 2x8 LCD angeschlossen, das sowohl die Temperatur
als auch die Rest-Belichtungszeit angibt (wenn denn gerade belichtet
wird :-))
Dann kommen noch 4 Knöpfe.
- Menü leitet zu der Einstellung der Belichtungszeit (in Sekunden) oder
zur Temperaturkorrektur (wird durch den Knopf Wechsel / Temp gewechselt)
- Ätzbad / weniger aktiviert die Ätzbad-Automatik und ist, wenn das Menü
aktiv ist, für - zuständig
- Belichter / mehr aktiviert die Belichtungs-Automatik und ist, wenn das
Menü aktiv ist, für + zuständig.
An der Seite ist noch ein Kippschalter für die 12V-Leitung zum
Entwicklerbad.
Über die Funksteckdosen schaltet die Steuerung seperat den
Gesichtsbräuner, das Sprudelbad und die Ätz-Heizung.
Das Ende eines Belichtungsvorganges wird durch einen Schallwandler
signalisiert. Allerdings ist es kein Beinbruch wenn die Platine danach
noch etwas in der Schublade liegen bleibt - der Kasten ist lichtdicht
(soll heißen, die Schublade klemmt etwas... sehr passend gemessen).
Vielleicht nicht das schönste "Kunstwerk" - hier sind ja wirklich ein
paar Schmuckstücke zu sehen - aber es funktioniert tadellos.
Matze
darum geht es doch gar nicht in ersten Linie ... Fertiggeräte kaufen
oder irgendwo fertigen zu lassen kann fast jeder .
Eine Schaltung/Projekt zu entwickeln und dann umzusetzen, was dann
vielleicht nach einigen nachbessern auch wirklich läuft, darum gehst
doch.
Spaß an der Freud
Gruss Ralf
Ein SDR vom Funkamateur in ein Gehäuse gefrickelt. Da die Platine nicht
direkt passte, musste halt Lochraster als träger her. Die Beschriftung
hinten ist inzwischen weg. Nicht schön, aber gut ;)
Nachdem ihr eure Zeit mit schicken Platinen verschwendet, mal
wieder was dreidimensionales...
Heute war hier irgendein Thread mit LED und LM317. Dabei fiel mir
ein, daß ich schon lange meinen Sprinter etwas verschlimmbessern
wollte.
Der hat auf jeder Seite drei gelbe Leuchten mit je 5 Watt.
Jetzt hatte sich bei Mercedes wohl noch nicht herumgesprochen, daß
Glühbirnen warm werden, vor allem wenn man sie so dicht einpackt, daß
keinerlei Kühlung rankommt. Erstens brennen die Dinger schneller durch,
als man sie wechseln kann, und zweitens sind sie schlauerweise
auch noch in einen Kunststoffhalter eingesetzt, der durch die
Wärme Blasen wirft (!) und nach wenigen Jahren zerbröselt.
Eine Glühbirne hat ja schon von vornherein einen miesen
Wirkungsgrad, und von dem schönen weißen Licht wird im
Glas dann alles weggenommen, was nicht orange ist (das
Orange wahrscheinlich auch noch zur Hälfte).
Da kann man mit einer LED mit 10000 mcd und einem Stromregler
auch gleich gelbes Licht machen...
Es funktioniert tatsächlich und ist nur unwesentlich dunkler
als die Glühbirne, bevor sie durchbrennt.
Klaus Wachtler schrieb:
> Da kann man mit einer LED mit 10000 mcd und einem Stromregler> auch gleich gelbes Licht machen...
Das hatte ich auch vor, als mir mein Motorradhändler erzählte, dass die
Skalenbeleuchtung im Cockpit meines Motorrades 3,80€ / Stück kostete. 5
Lampen müssen rein. Es ist eine Frecheit. Ich war dann aber zu faul, mir
LEDs da reinzubauen.
Schicke Konstruktion :-)
Ist wenigstens ein Filter davor um die Spannungsspitzen wegzufiltern?
Denn ansonsten wird dir bald der Spannungsregler eingehen.
Meines Wissens nach kommen da Spannungsspitzen mit +/- 100V daher.
@SiO2:
Für einen Funkamateur ist das aber ein sehr ordentlicher Aufbau! Da ist
man ja schlimmeres Gewöhnt ;)
Gibt es dazu auch irgendwo eine Beschreibung? In welchen Bereich
empfängt das teil denn?
Barny schrieb:
> Ist wenigstens ein Filter davor um die Spannungsspitzen wegzufiltern?
siehe rechtes Bild:
Es ist ein Kerko davor.
Wenn der nicht reicht, werde ich es merken.
Weil ich nur drei LM317 hatte, habe ich erstmal nur die linke Seite
gemacht.
Kommende Woche fahre ich eh 1500 km. Wenn es solange funktioniert,
kommt die rechte Seite auch noch dran.
Ansonsten muß ich wohl noch etwas Henry und Farad spendieren
(und unterbringen).
Nicht ganz ohne Stolz möchte ich Euch hier nun mein erstes Projekt
präsentieren: Sniffy, mein Linienschnüffler ! Die Funktionsweise und
Programmierung ... dürfte hier jedem klar sein :O)
Auch wenn es schon tausende gibt, für den Einstieg nach Tastenentprellen
und Blinklichtern und tagelangen Manuals wälzen genau das richtige
Kaliber: Motorsteuerung mit L298, PWM, Ein (IR Sensor) und Ausgänge
(LED´s, Motorsteuerung) programmieren, löten, Lego Technik etc... ist
einfach alles dabei:O)
Für heute reichts... schöne Ostern wünsche ich Euch...
Peter
Eine Nixie Uhr:
- Atmega8 mit 4.19304 Mhz
- externer DCF-Empfänger
- externer Temperatursensor DS55
- Westminstergong alle viertel Stunde mit verschiedenen Tönen
- Abschaltbare Röhren.
- Anzeige über logisch und physisch korrektes DCF Signal über
Röhrenbeleuchtung
Hier mal ein Vorführvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=icACoKIrAXI
> Sniffy, mein Linienschnüffler !
Das ist doch ein gelungener Anfang!
So ähnlich sah das bei mir auch mal aus, nur das ich von µCs keine
Ahnung hatte und die Linienverfolgung komplett analog gemacht habe.
Keine Ahnung, wie das geklappt hat...
Schön, gefällt mir!
Eine Frage: Crimpst du die kleinen Verbindungsleitungen selber? Wenn ja,
wahrscheinlich mit der Zange von Reichelt und PSK-Kontakten?
Würde mich über einen kleinen Erfahrungsbericht freuen, evtl. werde ich
mir die Zange auch zulegen. Auf Lochraster lassen sich diese Stecker
angenehmer verarbeiten wie die zweireihigen Pfostenleiste, finde ich.
Armin schrieb:
> ich mag den heckspoiler.> oder ist das vorn?
ne... das ist hinten :o) habe bei ebay mächtig zugeschlagen und div.
lego technik kiloware erstanden... da war so ein spoiler mit bei, der
wollte nicht sinnlos rumliegen.
Gast? schrieb:
> Schön, gefällt mir!>> Eine Frage: Crimpst du die kleinen Verbindungsleitungen selber? Wenn ja,> wahrscheinlich mit der Zange von Reichelt und PSK-Kontakten?> Würde mich über einen kleinen Erfahrungsbericht freuen, evtl. werde ich> mir die Zange auch zulegen. Auf Lochraster lassen sich diese Stecker> angenehmer verarbeiten wie die zweireihigen Pfostenleiste, finde ich.
danke sehr :O)
die kontakte sind von reichelt psk/pss, allerdings benutze ich keine
crimpzange, ich löte die kabel immer an (im vorderen bereicht) und
hinten "crimpe" ich sie um mit einer spitzzange. geht problemlos und
sauber... habe mir erst gar keine gedanken über eine crimpzange gemacht,
warscheinlich unbezahlbar... und wie gesagt: löten halte ich generell
für die bessere/sichere Lösung.
Peter Hess schrieb:
> Motorsteuerung mit L298,>> Peter
Das sind doch keine Lego-Motoren, oder? Wie hast du die Kopplung zu den
Lego-Zahnrädern hinbekommen?
> Das sind doch keine Lego-Motoren, oder? Wie hast du die Kopplung zu den> Lego-Zahnrädern hinbekommen?
So wie das ausseiht sind das so kleine motoren also keine Lego motoren.
Ich denke er wird die Achse in das Kreuz von dem Zahnrad gestckt haben
und die dann verklebt. So sieht es auf den bilder zumindest aus.
Gruß
Tobi
> crimpzange [...] warscheinlich unbezahlbar
Nee, die Zange kostet keine 20 EUR und ist sehr praktisch. Aber die
PSK-Header und Stecker von Reichelt sind grosser Mist (vergilbtes Zeug,
immer in anderen Gelbtönen - Platinen sehen damit aus wie Rotz). Es gibt
bei RS-Online glücklicherweise Original-Molex-Header/Housings im
gleichen 2,54er-Raster, Bestell-Nr. 679-5583, 679-5587, usw. Die sind
nicht nur hochweiss, sondern auch etwas niedriger und auf Wunsch
vergoldet. Die Crimp-Kontakte nimmt man aber von Reichelt, denn bei
RS-Online sind die nicht von Hand trennbar.
Der Micha schrieb:
> Das sind doch keine Lego-Motoren, oder? Wie hast du die Kopplung zu den> Lego-Zahnrädern hinbekommen?
Nein, das sind Getriebemotoren von Faulhaber. Die hatten bereits eine
Bohrung in der Achse, da habe ich ein starres Draht von ca 10mm (dünner
Nagel) durchgedrückt und ein Lego-Technik Zahnrad drüber geschoben...
anschließend eine Prise Heisskleber zur Sicherheit :O) bombig :O)
gast123 schrieb:
> vergilbtes Zeug,> immer in anderen Gelbtönen
Kann ich nicht beurteilen, aber die optik ist für mich jetzt nicht so
entscheidend, die Kontakte sind gut und fest... und die Teile kosten 5
cent.
Habe bereits nachbestellt, ich schaue mal was ankommt. Im Notfall
lackiere ich sie mit meiner Wunschfarbe :O)
@Lupin
"Für einen Funkamateur ist das aber ein sehr ordentlicher Aufbau! Da ist
man ja schlimmeres Gewöhnt ;)"
Naja,
1. So toll ist es auch nicht.
2. Ich bin auch kein Funkamateur :D
"Gibt es dazu auch irgendwo eine Beschreibung? In welchen Bereich
empfängt das teil denn?"
Im 40m band, original. Aber nach umbau auf Steuerbaren Oszillator
Theoretisch von 250KHz bis 40MHz. Die Qualitaet kann ich mangels Ahnung
und fehlenden Messmitteln nicht beurteilen. Auf alle fälle klappt es von
1MHz bis 7.* MHz. Hab auch nur 10m Draht an der Hauswand haengen, und
das sehr durchhaengend.
Beschreibung gibts hier als PDF, vom reinen Empfänger.
http://www.box73.de/catalog/product_info.php?products_id=1219&osCsid=nhkajjv7bqb8282adrs40ql7f7
Die unterschieden bei den einzelnen Bausaetzen (gibts auch in mehreren
80m varianten) liegen nur beim Oszillator (der beim 40m Bausatz ist
mist, der liegt genau da wo wenig los ist :( ) und ein paar
Kondensatoren.
Unter
http://www.andreadrian.de/sdr/#mozTocId322202
gibt es eine Kurze Beschreibung was geaendert werden muss, um mit einem
Steuerbaren LO das Teil zu betreiben. Funktioniert auch ganz gut. Nur
hatte ich in den Anfaengen statt AFU nur Bibelradio drin. Gab wohl noch
Probleme mit der Frequenzberechnung ^^.
> [immer in anderen Gelbtönen] Kann ich nicht beurteilen
Anbei ein Foto, links die Stecker von Reichelt, rechts Molex-Originale
(von rs-online). Sind IMHO nur unbedeutend teurer. Bei den
Reichelt-Steckern habe ich durch Aussortieren jetzt nur noch wenig
Farbstreuungen - das sind die letzten Reste. Aber man sieht schon noch,
wie vergilbt die sind. War mal richtig schlimm - Platinen mit 20 Headern
sahen aus wie ein gescheckter Hund ;)
gast123 schrieb:
> ... wie ein gescheckter Hund ;)
Wo Du recht hast, hast Du recht :O)
Das Bild ist ja eindeutig... Aber vielleicht sollen die reichelt-stecker
ja gar nicht weiss sein ? Was solls... ich hake es unter "künstlerische
Freiheit" ab ;O)
Da ich meine Geräte in blickdichten Gehäusen habe, stört mich die
Farbgebung der Stecker nicht wirklich. Und da RS angeblich (habe ich
noch nicht nachgeprüft) nicht mehr an Privatleute liefert, bleibt einem
nicht mehr viel Auswahl.
Sicher das die Stecker vergilbt sind? Denn vergibt sieht anders aus. Ich
vermute mal die sollten nicht weiß sein sonder irgent son oka-farbenen
ton.
Gruß
Tobi
> sicher das die Stecker vergilbt sind?
Die Stecker haben unterschiedliche Gelbtöne, auch innerhalb einer sorte,
z.B. den zweipoligen. Auf dem Foto sieht man das kaum (sieht nach
Schatten aus), aber auf dem Board wird es unschön, wenn man zehn Stecker
nebeneinander hat und ein paar sind ocker-gelb, einer eher grau und
einer hat einen mittlereren Gelbton. Ob die nun unterschiedlich stark
vergilbt sind oder von Anfang an unterschiedlich gefärbt waren, ist doch
egal: Das ist einfach nur schlechte Qualität, deshalb habe ich rs-online
als Quelle für einwandfreie Stecker erwähnen. Die zweipoligen kosten
dort auch nur 3 Cent. Die haben das gleiche Raster, man kann die
Reichelt-Stecker also gut ersetzen.
guenter schrieb:> Videos zu meinem Selbstbau-Segway mit Funktelemetrie:>> http://www.gerold-online.de/cms/wheelie/videos.html>> Günter
Videos
Probefahrten mit dem Wheelie.
Die Fortschritte in der Firmware können hier mit den Naturgesetzen
gegengeprüft werden ;-). Wenn irgendwelche Fragen zum Wheelie gibt,
bitte diese im Elektor-Forum stellen. Dort ist inzwischen eine große
Gemeinde, die gerne weiterhelfen.
WOF103
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Telemetrie und Geschwindigkeit
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Firmware 3.3 ohne Lenker
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10 Grad Steigung bei 80kg
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Der Bordstein
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grmpf
Hallo euch allen.
... da will ich auch mal meine Arbeit der letzten Wochen vorstellen...
Herausgekommen ist ein funktionsfähiger Laserplotter, der die
verschiedensten Materialien schneidet.
Versucht habe ich das ganz mit verschiedenen Lasern unterschiedlicher
Leistungen.
Zu letzt habe ich eine 1W infrarot Laserdiode verwendet.
Mit dieser konnte ich in einer relativ zügigen Schnittgeschwindigkeit
folgende Materialien schneiden:
(Dabei gilt natürlich, je dunkler das Material desto besser wird die
Energie des Lasers aufgenommen.)
Moosgummi 3mm - sehr gut
Holz 0,5mm - gut
Holz 1mm - schlecht
Plotter - Umbau
Der Ploter wurde bisher für das erstellen von Platinenlayout mit einem
Edding verwendet und das sollte auch weiterhin so bleiben.
Daher durfte die Stiftaufnahme nicht verändert werden. Also wurde, wie
schon für den Edding, eine spezielle Halterung für den Lasers gebaut
Da der Plotter auch im "slow Modus" viel zuschnell war, musste die
Geschiwndigkeit irgendwie reduziert werden. Nach einigen Versuchen
bewährte sich das Austauschen des Prozessor-Quarzes. Den Takt habe ich
einfach über einen kleinen Microcontroller der Firma Atmel generiert.
Den Controller habe ich so programmiert, dass ich den Takt über ein
Potentiometer verstellen kann, um somit die Geschwindigkeit des Plotters
zu regulieren.
Außerdem wurde das Signal zum "Stift heben/senken" zum Ansteuern des
Laseres verwendet. Über eine kleine Schaltung wird aus dem STift-Signal
ein TTL Signal generiert, welches über den TTL Eingang des Lasertreibers
den Laser moduliert.
In Zukunft soll der Controller auch die Leistung des Lasers regulieren.
Die Leistung des Lasers soll beim Einstechen auf das Maximum und sonst
auf 80% (zum schutz der Diode) regelt werden.
Außerdem soll er auch noch die Schnittgeschwindigkeit beim Einstechen
reduzieren. Durch diese Veränderungen bekommt man eine bessere
Schnittqualität.
mehr Informationen Findet ihr unter "CNC Laser Plotter":
homepage: http://bluematrixi.bl.funpic.de/
Youtube : http://www.youtube.com/watch?v=2pvVddBWbCM
Grüße Martin
Martin J. schrieb:> verschiedensten Materialien schneidet.
Da wären Alublech bis 2mm Stärke sehr interessant um
Ausbrüche für Frontplatten z.B. zu schneiden :-)
900ss schrieb:> Da wären Alublech bis 2mm Stärke sehr interessant um> Ausbrüche für Frontplatten z.B. zu schneiden :-)
gerade dafür taugts wahrscheinlihc nicht, da Alu zu stark reflektiert.
also Alu ist viel schwieriger als stahlblech zu schneiden, wegen der
Reflektion.
AUßerdem, für Frontplatten tut es doch auch 0,5mm stahlblech oder noch
günmstiger man nimmt einfach eine dünne Sperrholzplatte die man dann
Lackiert...
wie schon geschrieben, kann man mit 1W Laserleistung ca. 1mm Holz
schneiden.
Ich werde es demnächst mit ca 10-20W versuchen, da ich unbedingt die 3mm
Sperrholz schaffen muss, bzw. will.
Wer also mehr will muss mehr Leistung zur Verfügung stellen ;-)
grüße martin
Für sowas musst du direkt bei den Herstellern bzw. Großhändlern anfragen
...
- Rohm
- SANYO Component Europe GmbH
- rutronik
- Osram
- ...
ist echt arbeit und lange suche...
Hallo,
ich möchte jetzt auch mal hier ein kleines Projekt von mir vorstellen
es ist ein elektronischer Hau den Lukas, der als Schulprojekt von einem
Klassenkameraden und mir gebaut worden ist. Als µC ist ein PIC 16F877A
drin (war eine Vorgabe) der mit 16Mhz läuft. Die Kraftmessung ist mit
einer DMS-Vollbrücke realisiert, als anzeige dient eine LED-Säule mit 64
10mm LEDs die über I²C-Portexpander angesteuert werden. Die Bedienung
erfolgt über ein Bedienpult. Der ganze Hau den Lukas ist etwa 1,3m groß
und wiegt 15kg.
Gruß
Sascha
So, hier mal mein neustes Abenteuer. Ein simpler GPS-SD-Karten-Logger.
* SkyTraq GPS-Modul hier ausm Forum, danke nochmal Herr Perthold
* SD-Kartenhalterung von csd, lag hier noch rum
* Da der Einsatz im Modellflieger bei 3s Lipo Akku geplant ist, und der
3,3V Regler nicht so eine hohe Eingangsspannung verträgt ist noch ein 5V
Regler davor, mit der Möglichkeit die 5V auch noch anzuzapfen (für evtl.
5V GPS-Empfänger z.B.)
* Grundkonzept und (geänderte) Firmware vom Mr.Data
(Beitrag "Datenrekorder auf SD-Karte mit mega88") von Simon Lehmayr, auch
hier aum Forum.
* Layout alles einseitig und SMD, ich hab kein Bock mehr auf bohren :-)
Moin, ich wollte mal meine Uhr zeigen, die ich vor 2 Jahren zu Silvester
gebaut habe. Wir machen immer ne Silvesterparty mit mittlerweile fast
2000 Gästen und irgendwann kam dann die Problematik auf, das die Leute
alle unterschiedlich den Countdown auf 0 Uhr zurückgezählt haben, daher
musste eine Uhr her, am besten etwas größer. Nach langem suchen nach
einer halbwegs fertigen steuerung bin ich auf einer seite auf eine
funkuhr mit layout gestoßen, alles musste schnell gehen, da die uhr ein
wenig mehr zeit gebraucht hat als andere projekte, deswegen schnell zum
ätzen gegeben und dann mit lochrasterplatine auf meine bedürfnisse
erweitert.
Die Uhr ist 4,20m mal 1,20m groß und deswegen ist das gestell auch aus
holz.
Wenn ich nochmal das geld zur verfügung hätte und mit der erfahrung von
heute, auch was µC angeht, hätte ich alles ganz anders gemacht, aber
viell kommt die möglichkeit ja nochmal.
schöne grüße
gute arbeit :D
Könntest du nochmal ein paar Bilder von der Elektronik machen?
Was frist die Uhr denn so an strom? Muss ja bei den vielen LEDs relativ
viel sein!
Gruß
Tobi
Stimmt ich sollte noch an meiner Löttechnik arbeiten,
um Spieglungen besser hin zu bekommen ...
... hatte gerade Leiterplatten und die Lötstellen mit einem
USB-Mikroskop auf Fehler (wie diesen im Bild) untersucht, dabei ist mir
diese Spiegelung aufgefallen ...
Das USB-Mikroskop was ich verwende hat eine 400 fache Vergrößerung bei
einer Auflösung von 2560x2048.
Michael G. schrieb:> Mein neuestes Kunstwerk und zugleich Abschlussarbeit, Informatik> wohlgemerkt :P
und was kann das gute stück?
So wies aussieht hat es was mit USB zutun
Gruß
Tobi
@ Michael G.: Ist die Platine selbst geätzt oder wurde sie von jemandem
günstig gefertigt? Ich sehe Durchkontaktierungen...wie wurden diese
gemacht? Chemisch?
To W. schrieb:> Michael G. schrieb:>> Mein neuestes Kunstwerk und zugleich Abschlussarbeit, Informatik>> wohlgemerkt :P>> und was kann das gute stück?> So wies aussieht hat es was mit USB zutun
Haarscharf kombiniert ;) Ich geb mal genauere Details bekannt wenn die
Sache soweit Spruchreif ist -- ist noch einiges an Arbeit.
Barti: Die Platine ist professionell hergestellt worden.
Greets,
Michael
@ To W.
dir uhr ist übers jahr eingemottet und kommt immer nur zum jahreswechsel
raus, deswegen kann ich so einfach leider keine weiteren bilder machen,
werde es aber nochmal vernünftig dokumentiert vorstellen, weil ich die
ganze steuerung noch einmal aufeine platine zusammenfassen möchte. Je
segment sind 2 stränge mit einmal 5 und einmal 6 leds in reihe
geschaltet. auf der steuerungsplatine habe ich dann anstatt der
ursprünglich gedachten 7-segmentanzeigen transistoren verwendet, die
dann die stänge schalten.
@Peter Hess
vielleicht erlangt die uhr ja nochmal serienreife, ideen für eine
schnellere und einfachere und vorallem kostengünstigere uhr sind
vorhanden, dann musst du dir noch zwei alte telefonmasten in den garten
stellen wo du die uhr dran spaxxen kannst :-)
Jede led wurde zu anfang einzeln verlöten und dann mit schrumpfschlauch
"wetterfest" gemacht, das war aber eine heiden arbeit, so dass wir nach
200 leds auf sogenannte pfuscherperlen von der telekom umgestiegen sind,
die sind mit gel gefüllt und werden einfach nur gepresst
@Markus Müller
ich wollte eigentlich auch milchglas nehmen, aber die uhr wird immer mit
spanngurten auf einen hubsteiger gespannt, der dann 18 meter hochfährt,
die leute stehen dann etwa 100m von der uhr entfernt, da sieht die uhr
dann aus wie ne zimmer uhr, da würde das milchglas nicht viel am
erscheinungsbild ändern, aber danke für den vorschlag
Auch ich möchte mal ein "Kunstwerk" zeigen. Der Aufbau ist zwar noch im
Versuchsstadium, dennoch möchte ich all jenen Hoffnung geben, die sich
schon lange mit einer internetfähigen Heizungssteuerung herumschlagen.
Die vorgestellte Schaltung dient als Raumfühler für eine Heizungsanlage
AtmoTEC der Firma Vaillant mit sogenanntem 7-8-9-Anschluss.
Grundlage ist das beliebte AVR-NET-IO-Board von Pollin und Software von
U. Radig.
Die Schaltung wurde erweitert mit Temperaturfühler, RTC, Display (S65),
Tastenfeld, neue Stromversorgung uam.
Auf dem 1. Bild könnt ihr die Platine mit dem Display und dem Tastenfeld
sehen. Auf dem 2. Bild ist die Internetseite sichtbar.
Mit diesem neuen Raumfühler können bis zu 29 Timer programmiert werden.
Es ist möglich eine lineare Abweichung des Temperaturfühlers zu
korrigieren. Auch die Abweichung der Regeltemperatur kann per Internet
eingestellt werden.
Mehr könnt ihr hier lesen:
Homepage: http://seidat.de/hp/heizung
Forum: Beitrag "Heizungsschnittstelle 7-8-9"
Gruß
Guido
@theborg0815
sieht gut aus ...
>> 272 Bauteile des übt wie sau ...
Die SMD LEDs haben drei Anschlüsse, habe zwei der drei Anschlüsse das
gleiche Potential (interne Brücke) ?
Wenn ja, dann hättest Du Dir die 112 Brücken (Null Ohm Widerstände)
durch ein anderes Leiterplatten Layout sparen können und die Brücke in
der LED verwenden können ...
Ralf Greinert schrieb:> Wenn ja, dann hättest Du Dir die 112 Brücken (Null Ohm Widerstände)> durch ein anderes Leiterplatten Layout sparen können und die Brücke in> der LED verwenden können ...
das habe ich auch gedacht, als ich das gesehen habe.
Abend,...
ich hab vor ewiger Zeit mal eine Laserprojektion mit einem
Eigenbauprojektor (von Guido Jäger) im Internet gefunden. Das hat mich
so fasziniert, dass ich Unmengen an Informationen zusammengetragen hab
um das ganze nach zu bauen.
heraus gekommen ist ein ziemlich gutes Ergebnis... aber seht selber
Mit diesem LPT DAC ist es möglich einen kompletten Laserprojekter,
ähnlich denen in Discotheken zu bauen.
Der DAC wandelt die digitalen Signale der LPT-Schnittstelle des PCs in
analoge. Diese werden verstärkt und steuern danach zwei kleine MOT's
(Schrittmotoren), welche als Laserscanner dienen.
Außerdem gibt es die Möglichkeit verschiedene Laser per Software über
TTL Signale an- bzw. abzuschalten um das Mischen von Farben zu
ermöglichen
Videos findet ihr hier:
http://www.youtube.com/user/BlueMatrex?feature=mhw5
Informationen, Bilder, so wie Anleitung gibt es unter:
http://www.jtronics.de/laser
viel Spass bei anschauen
Martin
Martin J. schrieb:> Mit diesem LPT DAC ist es möglich einen kompletten Laserprojekter,> ähnlich denen in Discotheken zu bauen.
Cool & Chic! Haben wollen :-)
Hier eher ein "Negativ-Kunstwerk": Ein selbstgebautes Schaltnetzteil mit
einem NE555 als Controller, aufgebaut auf einem Steckbrett ;)
Die maximale Leistung ist so 50W. Theoretisch dürfte das Netzteil mit
bis ca. 400V DC Eingangsspannung problemlos laufen.
Praktisch war es mir aber etwas zu heikel, die Schaltung so an
gleichgerichtete Netzspannung (325V DC) zu klemmen. Mit 300V DC aus ein
paar in Reihe geschalteten Netzteilen lief sie aber prima...
Wirkungsgrad ist übrigens so 89...93% bei 35W Last, also ganz
akzeptabel.
So sehr zuverlässig funktioniert das Netzteil aber nicht, vermutlich
durch Überspannungs-Peaks ist der NE555 hin und wieder mal kaputt
gegangen. Da ist ein "richtiger" SMPS-Controller wie der UC3843 deutlich
robuster.
Naja, aber mal so zum Ausprobieren ist es eine ganz nette Sache!
Markus F. schrieb:> Hier eher ein "Negativ-Kunstwerk": Ein selbstgebautes Schaltnetzteil mit> einem NE555 als Controller, aufgebaut auf einem Steckbrett ;)
Ist im Drahtverhau trotz halbem Schaltplan nicht so richtig zu erkennen:
Hat das Netzteil eine Rückkopplung, oder stellt es eine ungeregelte
Spannung ein?
Je nach Steckbrett und seinen wackeligen Kontakten würde ich auch nicht
mit 300V da ran gehen.
>Hey Gustav. Könntest du einpaar Infos zu deinem Spectrum Analyser>nennen? OLED Dot-Matrix Display , welcher µC, wie schnell arbeitet die>FFT Analyse?
Moin,
den Analyzer habe ich mit einem dsPIC30F4013 aufgebaut, als Display
verwende ich dieses hier OLED-DISPLAY VGG12864L-S003 128X64 GRÜN. Bei
dem Display sollte man es aber besser unterlassen den integrierten DC-DC
Wandler zu verwenden, es kann sonst zu einem ziemlich unangenehmen
pfeifen kommen^^.
Die Berechnung der 256 Punkte FFT braucht bei 30MIPS so 1.3 mS.
Hallöchen..
Mein Projekr: "Raumthermostat mit Bewegungsmelder" und
Komfort-Temperatur-Steuerung.
Steht das Thermostat auf Automatik (Symol "aut." unten Links im Display)
und liegt die Raumtemperatur unter der eingestellte Soll-Temperatur
(oben rechts im Display), dann wird der Lüfter im Nachtspeicherofen so
lange eingeschaltet, bis die Soll-Temperatur erreicht ist. Das Heizen
wird durch ein blinkendes "Sonnen"-Symbol auf dem Display angezeigt.
Wird der Raum von einer Person betreten und ist der Bewegungsmelder im
Menü aktiviert worden, dann wird auf die eingestellte Komfort-Temperatur
hochgeregelt. Diese Funktion wird durch das "Kopf"-Symbol auf dem
Display angezeigt.
Projekt-Link:
http://www.cczwei-forum.de/cc2/thread.php?postid=49733#post49733
Gruß Rolf
In der Standarteinstellung (Komfort-Themperatur deaktiviert) regelt das
Thermostat bis auf die eingestellte Soll-Temperatur (20°C) hoch und
schaltet dann den Lüfter im Nachtspeicherofen aus.
Wird im Thermostat Options-Menü die Komfort-Temperatur (22°C) aktiviert,
so wird auf ein Signal vom Bewegungsmelder gewartet. Trifft ein Signal
ein, wird für 60sec ein Timer gestartet. In den ersten 30sec werden
weitere Signale vom Bewegungsmelder ignoriert. So hat man z.B. etwas
Zeit, einen Raum kurz zu betreten und wieder zu verlassen, ohne das das
Thermostat auf die Komfort-Temperatur hoch regelt. Verweilt man länger
als 30sec in dem Raum, so wird automatisch für 15min auf die
Komfort-Themperatur (22°C) hoch geregelt. Die Zeit verlängert sich
automatisch, wenn innerhalb der laufenden 15min ein neues Signal vom
Bewegungsmelder empfangen wird. So gibt es nach Ablauf der 15min keine
Unterbrechung, wenn ich mich immer noch im gleichen Raum aufhalte.
Nette Idee mit dem Bewegungsmelder, aber man sitzt ja auch schonmal
annähernd regungslos im Raum (TV schauen, lesen, ...) wobei man dann vom
Regler nicht erfasst wird.
Hallo,
Hab mir mit einem 3310-nokia-display eine kleine Spannungsanzeige für
mein altes Powersupply mit Zeigeranzeige gebaut.
Verwendet wurde der interne 10-Bit ADC des silabs mcu. Weiter wird noch
der Temperatursensor im mcu auf dem Display angezeigt.
Ist recht praktisch, da man nun nicht immer mit dem Fluke die
tatsächliche Spannung am Supply nachmessen muss ;-)
Gruss
Mein selbst entwickeltes Experimentierboard
Dieses universal Experimentierboard eignet sich zum schnellen Aufbau von
kleinen und auch größeren Schaltungen.
Um die Vorbereitungszeit für die verschiedensten Tests zu verkürzen sind
oft benötigte Chips, wie ein Analog Digital Wandler, ein Digital Analog
Converter, ein Temperatursensor oder vier verschiedene
Referenzspannungen auf dem Board integriert.
Um eine Kommunikation mit anderen Board zu realisieren oder das Board in
ein Netzwerk von Boards zu integrieren, werden fünf verschiedene BUS
Systeme bereit gestellt.
CAN BUS
RS232
SPI Bus
I2C /TWI BUS
USB (über Controllerboard)
Alle diese BUS Systeme können durch Jumper in ihrer Einstellung
modifiziert oder wenn nötig deaktiviert werden.
Der CAN BUS und die RS232 Schnittstelle sind über Sub D Buchsen
(Standart Belegung) verfügbar.
Außerdem können über eine Reihe verschiedener Steckerleisten Sensoren,
Servos, kleine Motoren oder sonstige Verbraucher direkt an das Board
angeschlossen werden.
mehr Über das Board:
http://www.jtronics.de/elektronik-boards/experimentierboard.html
Grüße Martin
http://www.jtronics.de
Alex H. schrieb:
> Ist im Drahtverhau trotz halbem Schaltplan nicht so richtig zu erkennen:> Hat das Netzteil eine Rückkopplung, oder stellt es eine ungeregelte> Spannung ein?
Es hat eine Rückkopplung, über einen Optokoppler und eine Zenerdiode,
für ca. 39V Ausgangsspannung.
Zusätzlich ist noch ein Shunt + OpAmp eingebaut, damit das Netzteil
einen konstanten Ausgangsstrom liefern kann.
Das Ganze war mal als Testaufbau einer regelbaren Konstantstromquelle
mit max. 1000mA für Power-LEDs gedacht. Mit 1000mA, mindestens 30V
Ausgangsspannung und dimmbar gibt's die Dinger nämlich nicht zu kaufen.
Ich werde die LED-Stromversorgung jetzt aber wegen der Zuverlässigkeit
und Sicherheit doch mit einem sekundär getakteten Schaltnetzteil (also
Trafo von 230V auf ca. 40...50V und danach ein Step-Down-Wandler)
aufbauen. Schließlich soll das Teil etliche Jahre halten...
> Je nach Steckbrett und seinen wackeligen Kontakten würde ich auch nicht> mit 300V da ran gehen.
Das Blöde an Schaltnetzteilen ist ja auch: Wenn aus irgendwelchen
Gründen der Spulenstrom nicht rechtzeitig abgeschaltet wird, steigt der
Strom so hoch an dass der MOSFET und/oder der Shunt zerstört werden.
Dafür reicht schon ein etwas loser Kontakt auf dem Steckbrett.
Daher ist das - wie gesagt - eher ein Negativ-Kunstwerk, oder "So sollte
man es nicht machen".
Anmerkung:
universal Test- und Experimentierboard - CAN RS232 SPI I2C
Wenn genug Interesse an diesem Board besteht, so ist eine
Sammelbestellung der Platinen möglich.
Bei Interesse einfach in fogendem Thread eintragen:
Beitrag "universal Testboard - CAN RS232 SPI I2C"
Gruß Martin
Experimentierplatine mit MSP430F2272 und Spannungsregler mit
Strombegrenzung.
Statt Hühnerfutter wurde stellenweise Hühnerkacke verbaut - damit ist
die Treffequote etwas schlechter ;-)
Hallo,
es gibt u.a. Bausätze "Elektronischer Würfel". Auch diverse
Bauanleitungen im Internet und Literatur haben nur LEDs, entsprechend
dem herkömmlichen Würfel-Layout, als Anzeigen.
Mein Plan war es, einen "Würfel" mit größeren 7-Segment-Displays und
Fernbedienung für alle Mitspieler zu bauen.
Als Mikrocontroller habe ich eine PICAXe 8M eingesetzt,die einen IC 4511
ansteuert. Die vier jeweils um 90 Grad versetzten 7-Segment-Anzeigen
haben eine Ziffernhöhe von 56 mm. Zwischen dem IC 4511 und den Anzeigen
habe ich einen Treiber ULN 2803A gesetzt, da die Displays eine
Betriebsspannung zwischen 7,4 und 10 Volt benötigen. Gleichzeitig
invertiert der ULN die Signale, was erforderlich ist, weil die die
verwendeten Anzeigen gemeinsame Anode haben.
Das "Würfeln" erfolgt mittels TV-Fernbedienungen. Als Empfangsmodul habe
ich einen TSOP 1836 (4836) eingesetzt, dessen Ausgangssignale über eine
weitere PICAXE 8M und einen BC 547 ein Relais schalten. Jeder Mitspieler
hat die Möglichkeit mit seiner TV-Fernbedienung den schnellen
Zifferndurchlauf des "Würfels" zu schalten und sich dann über die
angezeuigte Zahl zu freuen oder zu ärgern.
Gruß Elu
@Fragender
Veho VMS-001
DIGITAL USB HAND MIKROSKOP VIDEO FOTO KAMERA 200X ZOOM
Hat aber einen Nachteil ... man muss verdammt nahe dran ... fast schon
aufsetzen .
Der Fuß ist zu leicht ... MIKROSKOP neigt leicht zum umkippen
Hat doch nur 200 fache Vergröberung, war immer der Meinung 400 Fach ...
die VMS-004 soll 400x haben ...
Zum kontrollieren der Lötstellen aber hervorragend geeignet.
Gruss Ralf
Düsentrieb schrieb:> (aus der zeit, als dosen noch legal waren...
und aus der Zeit, als man sich um Schutzklassen noch nicht sonderlich
kümmerte ;) Oder trügt der Schein?
Gruß, Christian
na, der schein trügt kaum :-))
IP41
(Geschützt gegen feste Fremdkörper 1mm und größer
Geschützt gegen Tropfwasser :-| )
i.ü. von wegen schutzleiter: entspricht genau dem, wie fast jeder
übliche hifi-verstärker , cd-player usw ist: 2-poliger netzstecker,
metallgehäuse. basta. (vergossener, isolierter trafo)
Hmmm, kann man machen ... Du weist ja um das Risiko und bist vorsichtig
und beätigst den Drehregler nur wenn Du auf gut isoliertem Boden stehst.
;-)
Allerdings, wenn ich mir das Kabel ansehe und Du sagst es sei aus dem
letzten Jahrtausend ... dann vermute ich sehr stark das der Kunststoff
inzwischen deutliche Risse hat und "bröckelig" ist. Die eingebaute
Sicherung liegt ja wohl zwischen Kabel und Trafo ... es wird also Dein
Designgehäuse zerreissen sobal das Kabel an das Gehäuse kommt.
didadu schrieb:> Ich will das Detailfoto von der Stelle, wo das Kabel durch die Stanzung> in die Dose tritt! :-D> Und eine Innenansicht wäre bestimmt auch ganz nett.
Ich gehe fest davon aus das Düsentrieb das Teil jetzt noch mal testet
und den Einschaltmoment mit einer Hochgeschwindigkeitskamera
dokumentiert ;-)
(... funktioniert _afaik_ immer noch ...)
Wolfgang Heinemann schrieb:> dann vermute ich sehr stark das der Kunststoff> inzwischen deutliche Risse hat und "bröckelig" ist.
Ich habe wesentlich ältere Geräte und da ist nichts rissig oder
bröckelig. Im Normalfalle sollten 20-30 Jahre einer Netzstrippe nichts
ausmachen, Mißhandlung mal ausgenommen.
> funktioniert afaik immer noch
Wenn die verbauten Teile von besserer Qualität sind, sehe ich auch da
kein Problem. Damals war das Problem Chinamüll noch keines. Speziell was
Elkos anbelangt.
Gruß
Jadeclaw.
Jadeclaw Dinosaur schrieb:> Ich habe wesentlich ältere Geräte und da ist nichts rissig oder> bröckelig. Im Normalfalle sollten 20-30 Jahre einer Netzstrippe nichts> ausmachen, Mißhandlung mal ausgenommen.
Meinst du nicht, daß das die Qualität des Ausgangsmaterials eine ganz
entscheidende Rolle spielt?
mein Steuerungs und Anzeigemodul ...
Display:
- Touch-Display (DG16080)
Controller:
- ATMega644 und tiny44
Schnittstellen:
- RS485
- USB (seriell)
- Ethernet
- ein paar IO-Pin's
sonstiges:
- RTC, ext. EEProm, SD-Card
Software:
- über RS485 weder div. Messwerte geholt und einige Module mit
Steuerdaten versorgt
- Webserver
- NTP
- Wettervorhersagedaten werden aus dem Internet geholt
Sascha
von MSN, als XML-Datei
wetter.msn.com/rss.aspx?wealocations=wc:xxxxxxx&culture=de-DE
^^^^^^^
hier deine Ort's ID
liefert ca. 5kByte zurück, die ich erst mal auf SD-Karte speichere um
mir dann anschließend die relevanten Daten rauszufischen.
Sascha
Markus F. schrieb:> mit> einem NE555 als Controller
Den solls sogar noch zu kaufen geben :D
Habe gerade eben selbst zwei davon verbastelt für ein blinkendes
"Klingellicht", welches bei älteren bekannten eingebaut wird, da diese
die Klingel kaum noch hören.
Leider ging das Foto nur aus der Perspektive, wenn ich von oben oder
anderen Seiten fotografieren will spiegeln Sachen wie der Deckel vom
Poti oder die Elko-Deckel und der Rücken vom Relais so stark, dass man
kaum noch was erkennt.
Der NE555, welcher beim Poti sitzt und das Poti selbst sind dafür da,
einzustellen, wie lange es blinken soll.
Der zweite NE555 ist der Blinker, welcher das Relais steuert.
Am Relais sind zwei Dicke 12V Lampen (40W, eine gelb angesprüht, die
andere rot) und die blinken nun fröhlich wenns klingelt :)
Das grössere IC vorne drauf ist ein Inverter, da
a) aus Sicht des 555 ich ein invertiertes Klingelsignal bekomme
b) der erste 555 den zweiten im "klingelfreien" Zustand zu blinken
überreden will, daher einfach nochmal invertieren.
//edit:
.... und wer mir jetzt mit seinem "kleinen Controller"+C547+Relais
kommt, den hau ich ;)
Abend :)
Habe mal wieder ein kleines Bastelwochenende hinter mir.
Das Teil auf dem BreadBoard ist ein kleiner Kopfhörerverstärker mit dem
LM386.
Ich muss echt sagen, ich habe ja schon viel gemacht, aber der LM386
hätte mich beinahe zur Weißglut gebracht. Der hat ein Talent zum
Rauschen. Nach Änderung des "Layouts" auf dem Board, lief er nun
einwandfrei. Das ganze kommt demnächst auf Lochraster.
Das auf dem anderen Bild ist meine Dotmatrix, die ich in der Bauphase
schoneinmal gezeigt hatte. Hier zeigt sie die Uhrzeit mit Hilfe eines
Atmega8 und eines DS1337 an.
Gute Nacht, ich geh jetzt Zocken :D
Fuer die Freunde von Labornetzgeraeten:
Es ist ein von mir in meiner Lehre um 1974 gebautes Labornetzgeraet mit
bis zu 100W Ausgangsleistung fuer 0-40V und 0.01-2.5A. Die Schaltung
lehnt sich an das Funkschaunetzgeraet von 1972 an fuer welches es hier
schon einen Beitrag von mir gibt. Leider habe ich das Geraet nicht in
meinem Besitz - die Bilder sind das einzig uebrig gebliebene.
Zur Verminderung der Verlustwaerme sorgen automatisch geschaltete Relais
welche die Trafowicklung in 8V Schritten abgreift. Neubergerinstrumente
geben dem Geraet neben einem guten Aussehen auch eine sehr gute
Ablesegenauigkeit. Mit Zehngangpotentiometern sowohl fuer Spannung und
Strom lassen sich die Einstellwerte genau bedienen.
Mit einem Schalter laesst sich der Stromgrenzwert der Stromregelung ohne
Kurzschliesen der Ausgangsklemmen genau voreinstellen. Der Minimalstrom
ist uebrigens nicht Null sondern auf 10mA voreingestellt. Die Elektronik
ist im Europakartenformat.
Das Geraet weist wegen der hohen Verstaerkung in den Regelschaltungen
einen nahezu rechteckigen Uebergang vom Konstantvoltmodus auf
OnstantStrommodus auf. Leider sind noch keine LEDS eingebaut welche den
CV/CC Status anzeigen koennten.
Die Nostalgiker unter Euch werden sich warscheinlich an der Bauweise
erfreuen. Die juengeren Leser unter Euch werden es warscheinlich als
"Overkill" empfinden - Aber so war es damals. Man legte viel Wert auf
mechanische Fertigkeit und Verdrahtung.
Ich hoffe jedenfalls dass es etwas von allgemeinem Interesse ist.
mfg,
Gerhard
Nachtrag:
Habe vergessen dass die maximale Ausgangsspannung 80V bis 1.25A und 40V
2.5A betraegt. Die Relaisumschaltung steuert den Leistungsbereich
automatisch.
Hallöchen,
hier mal ein kleiner Beitrag von mir.
Es handelt sich - wie man auf dem Bild leicht erkennen kann - um ein
Display zur Anzeige von RC5-Codes.
Das ganze ist mit einem ATtiny2313 aufgebaut, welcher über den 4-Bit
Modus ein hintergrundbeleuchtetes 2x16 Display von Pollin ansteuert. Da
das Display eine negative Kontrastspannung benötigt, wird diese mit
einem MAX232 erzeugt.
Hat zwar nix mit Elektronik o.a. zu tun, aber ich stell es trotzem mal
vor.
Lederbearbeitung ist hardcore, dann lieber SMD löten ;),
Mein selbst gebauter Köcher (inkl. Pfeile ;)). Leider hab ich erst beim
ersten testweisen zusammenrollen gesehen, daß das Muster nach
"Westernstyle" aussieht.
Hi Gerhard,
echt sauber, Respekt!
Wenn ich damit fertig bin, traue ich mich eventuell auch mein
Röhrenexperimentiernetzteil hier zu zeigen ... so propper wie Dein
Labornetzteil sieht das aber nicht aus :-)
Gerhard. schrieb:> Fuer die Freunde von Labornetzgeraeten:>> Es ist ein von mir in meiner Lehre um 1974 gebautes Labornetzgeraet mit> bis zu 100W Ausgangsleistung fuer 0-40V und 0.01-2.5A. Die Schaltung
...
> Ich hoffe jedenfalls dass es etwas von allgemeinem Interesse ist.>> mfg,> Gerhard
SiO2 schrieb:> Hat zwar nix mit Elektronik o.a. zu tun, aber ich stell es trotzem mal> vor.> Lederbearbeitung ist hardcore, dann lieber SMD löten ;),> Mein selbst gebauter Köcher (inkl. Pfeile ;)). Leider hab ich erst beim> ersten testweisen zusammenrollen gesehen, daß das Muster nach> "Westernstyle" aussieht.
Falsches Forum!
Weiter hier http://www.fletchers-corner.de
oder hier http://www.free-archers.de
@Sascha Weber
Schickes Projekt. Hast du vor das mal zu veröffentlichen? Welche
Software benutzt du? Und das alles in einem ATmega644, platzt der nicht?
Hallo Wolfgang,
danke fuer die Blumen und wuensch Dir viel Freude mit Deinem Projekt;-)
Bitte auf jeden Bilder zeigen.
Wolfgang Heinemann schrieb:> Hi Gerhard,>>>> echt sauber, Respekt!>>>> Wenn ich damit fertig bin, traue ich mich eventuell auch mein>> Röhrenexperimentiernetzteil hier zu zeigen ... so propper wie Dein>> Labornetzteil sieht das aber nicht aus :-)
Da war aber auch der Lehrmeister mit der Peitsche dahinter um das Niveau
zu bewahren. Teile waren auch alle vorhanden.
Gruss,
Gerhard
@Templogger
> Schickes Projekt. Hast du vor das mal zu veröffentlichen?
na ja ist doch ziemlich speziell angepasst für meinen Verwendungszweck
aber wenn jemand für die eine oder andere Sache Tipp's braucht - gerne
> Welche Software benutzt du?
äh'm wofür ? - zum programmieren -> AVRStudio
>Und das alles in einem ATmega644, platzt der nicht?
ist komplett in ASM und füllt den 644 derzeit zu 70%, obwohl noch
etliche Debug- und Testfunktionen mit drin sind
Sascha
Hallo
Hier mal ein Projekt von mir.
Ist eine Schaltuhr mit der man bis zu 18 Ausgänge schalten
kann. Die kleinste Zeit die man einstellen kann, sind die
Minuten und die größte Zeit die Jahre. Insgesammt kann man
20 Programme programmieren. die Zeit kommt von einem DS1307, welcher
eine doch sehr genaue Zeit anzeigt. Verwendet wird ein PIC18F2550 oder
PIC18F4455. Dazu noch ein paar Bilder.
Ich tippe auf Lochraster mit Kartonauflage. Interessante Idee, muss ich
mir merken. Mit welchem Programm macht man sowas? (für Lochraster, oder
ist das eine geätzte Platine?)
@Lupin
ack
Ist schon eine geätze Platine. Die Folie ist eine selbstklebende
bedruckbare Folie. Gibt es in jedem Computerladen für den
Drucker. Ist halt nicht gerade einfach das genau auf die Platine
zu bekommen, denn das Zeug klebt wie sau, wenn es einmal drauf ist.
Mit ein bisschen übung geht es aber ganz gut.
Sascha Weber schrieb:> von MSN, als XML-Datei>> wetter.msn.com/rss.aspx?wealocations=wc:xxxxxxx&culture=de-DE> ^^^^^^^> hier deine Ort's ID>> liefert ca. 5kByte zurück, die ich erst mal auf SD-Karte speichere um> mir dann anschließend die relevanten Daten rauszufischen.>> Sascha
Ich bekomme das nicht hin mit der XML Datei, kannst du mir mal erklären,
wie ich an die XML Datei komme? Ich finde diese Funktion nämlichn sehr
Interesant.
Edit:
Meine Ort´s ID hab eich natürlich eingestzt (8180886)
Viele Grüße
naja der Browser zeigt die Datei natürlich an (IE), oder will ein
dynamisches Lesezeichen anlegen (FireFox).
Zum testen hab ich mir mit AutoIT ein keines Prog. geschieben (Anhang),
das die Datei herunterlädt und im selben Ordner abspeichert.
Im Quelltext kann man auch erkennen wie man die Wetterdaten in der Datei
ausfindig macht.
Sascha
Sascha Weber schrieb:> naja der Browser zeigt die Datei natürlich an (IE), oder will ein> dynamisches Lesezeichen anlegen (FireFox).>> Zum testen hab ich mir mit AutoIT ein keines Prog. geschieben (Anhang),> das die Datei herunterlädt und im selben Ordner abspeichert.>> Im Quelltext kann man auch erkennen wie man die Wetterdaten in der Datei> ausfindig macht.>>> Sascha
Vielen Dank, jetzt komme ich damit klar.
Die funktion wäre mal was für die Codesammlung. Also die
Wettervorhersage aus dem Internet.
Viele Grüße
@Schrauber Sieht echt super aus die Wordclock. Nur als Frage ist das das
selbe Pong das die hier auf der Seite gerade als Gewinn für den
Schaltungswettbewerb drinn ist? http://gsg-elektronik.de/?id=81
Gruß ErgoProxy
Hallo zusammen,
@ Andreas K. - ich gehe stark davon aus, dass das bei GSG der identische
Bausatz ist.
Wenn man die PONG Platine hat, ist der Rest echt Low-Cost:
1) "Zifferblatt": Tintenstrahl- oder Laserausdruck
2) Uhrenquarz: aus alter Armbanduhr
3) "Gehäuse": zurechtgesägte alte CD Hülle
4) Stromversorgung: ausgediente Wandwarze (5 V, 120 mA o. Ä.)
5) Rest: Gummifüsse, Abstandshalter und Schrauben aus der Bastelkiste.
Und schindet echt Eindruck bei den Gästen des Hauses:
- "Sowas will ich auch!" ist der meist gehörte Satz...
Sogar Damen sind hier von der Elektronik begeistert!
(Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein
handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)
Gruss,
S.
Schrauber schrieb:> Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)
Naja ob das so Jugendfrei ist, ich weiss nicht :D
Aber tolles Projekt, muss ich sagen. Gibt ja hier auch einen Ellen lange
Thread über so eine Wort-Uhr. Allerdings glaub ich etwas größer.
Grüße
Tobias
To W. schrieb:> Schrauber schrieb:>> Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein>> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)>> Naja ob das so Jugendfrei ist, ich weiss nicht :D
Wieso nicht? Bei uns in der Firma bekommen wir Admins von den
Mitarbeiterinnen als "Gegenleistung" für erbrachte Hilfe zum Beispiel
Gummibärchen. Die sind, meines wissens, jugendfrei. ;-)
Christian H. schrieb:> To W. schrieb:>> Schrauber schrieb:>>> Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein>>> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)>>>> Naja ob das so Jugendfrei ist, ich weiss nicht :D>> Wieso nicht? Bei uns in der Firma bekommen wir Admins von den> Mitarbeiterinnen als "Gegenleistung" für erbrachte Hilfe zum Beispiel> Gummibärchen. Die sind, meines wissens, jugendfrei. ;-)
Handgemachtes Einzelstück wäre dann die nicht jugendfreie Variante, oder
wie?
Schrauber schrieb:> Sogar Damen sind hier von der Elektronik begeistert!> (Mal sehen, was man hier als "Gegenleistung" für ein> handgefertigtes Einzelstück heraushandeln kann...)
Als Gegenleistung bekommst du dann auch was handgemacht, an deinem
Einzelstück ;-)
Axel Rühl schrieb:> Handgemachtes Einzelstück wäre dann die nicht jugendfreie Variante, oder> wie?Klaus schrieb:> Als Gegenleistung bekommst du dann auch was handgemacht, an deinem> Einzelstück ;-)
:D ich wollt's in meinem post nicht "aussprechen" aber daran hatte ich
beim ersten lesen auch dran gedacht ;)
Grüße Tobias
Hallo Leute,
@ all:
nun lasst aber mal die Hände weg von
meinem "Einzelstück", es sei denn ihr
habt selbst kein solches, sondern eine
entsprechende Bananenbuchse, ein anständiges
Fahrwerk und zwei handfeste Haltegriffe...
@ Martin:
Vorlage hab ich irgendwo als .xls
wenn ich sie wiederfinde werd ich sie hier mal posten.
Gruss,
S.,
alias der Schräubchen-Schrauber
Schrauber schrieb:> nun lasst aber mal die Hände weg von> meinem "Einzelstück", es sei denn ihr> habt selbst kein solches, sondern eine> entsprechende Bananenbuchse, ein anständiges> Fahrwerk und zwei handfeste Haltegriffe...
Wir wollen dir auch gar nicht an dein "Aller liebstes Stück" ;D
Ich bin aber auch dafür das Thema zu lassen... versaut den ganzen Thread
:(
Thomas Kiss schrieb:> Mein Thermometer und eine grosse DCF Wohnzimmeruhr mit Temp. Anzeige
Tolle Uhr! Auch ich frage mich, wie man Plexiglas so sauber verarbeiten
kann. Bei mir geht sowas immer in die Hose -.- Ist das mit einem Laser
geschnitten?
Grüße
Tobias
Die Einzelteile sind aus Makrolon, ist 100% besser zu bearbeiten wie
Plexiglas, 100% transparent, sind einfach gefräzt und mit "bocoll"
Hartplastikkleber geklebt, bombenfest !!
Ich habe in der Fa. auch schon mal mit Plexiglas versucht, sobald wenn
man mehr als 3 oder 4 Zehntel abfräzen will bricht das zeug ständig.
Man braucht spezialfräzer.
Makrolon bricht sogut wie nie !
Wenn man nicht selber fräzen kann dann hir gucken :
http://www.acrylglas-shop.com/polycarbonat/
Ich habe ein LED-Matrix-Schaltung wie folgt entworfen und gebaut:
1) LED-Matrix 16 Spalten und 8 Zeilen
2) Die 16 Spalten werden mit ULM2803 als Treiber angesteuert.
3) Die 8 Reihen werden mit einem ULM2803 und 8 Transistoren für die
Entlastung der IC angesteuert(in Multiplexverfahren)
Die Verdrahtung wurde komplett auf der Rückseite unternommen um eine
saubere bestückte Leiterplatte zu haben.
Ich hoffe es gefällt euch.
Viele Grüße
Armin
Die Lichtsensoren sind grüne LED, die eine Sperrspannung erzeugen, die
an einen PIC geht. Der legt intern Tabellen an und findet so immer das
Optimum zum hellsten Punkt des Himmels. Natürlich etliche Routinen, die
Wolken abfangen, damit es sich nicht nur dreht. Sinkt die Spannung zu
wit ab schaltet sich das ganze System in einen Idle Mode.
Nette Spielerei und programmtechnisch doch eine Herausfordeurung
gewesen.
Schönes Diorama Christian. Sieht so nach Jugend forscht aus.
@Armin: Wo bekommt man denn noch solche Mini-Kochtöpfe her? Ich dachte
die wären seit den 70ern ausgestorben. Es feht der Controller zur
Ansteuerung.
Ich finde es bei LED Matrizen immer problematisch, dass man da Tagsüber
gar nix erkennen kann. Evtl. hätte man den Kontrast noch verbessern
können wenn man die Platine schwarz macht. Oder eine gute Filterscheibe
vor.
Lupin schrieb:> Wo bekommt man denn noch solche Mini-Kochtöpfe her? Ich dachte> die wären seit den 70ern ausgestorben.
Sag nix gegen die Transistorgehäuse. Die passen noch ohne Spagat aufs
Lochraster ;-)
Und ja die gibt es sogar noch zu kaufen.
frank
Hallo Lupin,
Wie der Frank geschrieben hat, die Transistoren wie Minikochtöpfen
passen sehr gut auf der Lochrasterplatine, im Gegenteil von
Kunststoffgehäusetransistoren.
Wie man sieht hat das LED-Matrix-Board eine 40-polligen
Wannensteckbuchse, da werden die Kontakte für Masse , +5V und drei Ports
also 32 Pins nach Außen geführt, die Spannung kommt von uC-Board.
Man kann die Platine mit jedem Kontroller programmieren, ich habe es mit
ATMega 16 und 32 durchgeführt.
Die verwendete Treiber-ICs sind natürlich ULN2803 und nicht ULM2803 (ein
kleiner Tippfehledr)
Gruß
Armin
Hallo,
Christian Julius schrieb:> Hier mein neues selbst nachführendes Solarmodell mit Energiemanagement.
Ein sehr interessantes Projekt mit Vorführeffekt. Es ist Anregung für
mich, mich auch mal der Solartechnik zu beschäftigen nach Robotern und
anderen elekronischen Dingen.
Auf dem Foto kann man ja einiges sehen, aber eine kurze Beschreibung der
Funktionen. lieber Christian Julius, wäre nicht schlecht.
Gruß Elu
Mein DCF Wecker ist auch fertig
Der Wecker basiert auf einen Atmega8. Der Wecker hat 2 Alarmzeiten und
ein Attiny sorgt für die angenehme Weckmusik. Die Länge der Weckton ist
einstellbar
Gehäuse ist aus gefräzten Makrolon.
Hoffentlich gefällt es Euch, wie mir !
So nun ist auch mein, wenn auch nur kleines Kunstwerk fertig.
Auf den bildern sieht man eine Adapterplatine für ein 2*16-Zeichen LCD.
Das display wird jetzt nur noch über einen 10pol. Wannenstecker
angsschlossen.
Die lötaugen sind mir etwas zu klein geraten und es gab auch zweit
ungewollte Leiterbahn unterbrechungen, deshalb sieht es an manchen
stellen etwas wild aus.
Grüße
Tobias
Uhu Uhuhu schrieb:> Womit hast du denn das Layout gemacht?
Michael M. schrieb im Beitrag #1746374:
> 2eur auf target
Jop, hab das layout mit Target gemacht. Eagle war mir etwas zu blöd in
der bedienung und die platinengröße ist ja bei eagle auch begrenzt.
Naja für die erste selbst geätze platine bin ich sehr zufrieden! Übung
macht ja bekanntlich den Meister :D
Die angesprochenen Leiterbahnunterbrechungen rühren daher, dass sich der
Toner an den besagten stellen zum teil wieder gelöst hatte und so das
kupfer da dann auch weg war. Naja ein bisschen lötzinn drüber und alles
in wieder butter.
Uhu Uhuhu schrieb im Beitrag #1746400:
> Könnt ihr nicht mal eure Gehässigkeiten lassen?
Naja ist ja nicht ganz ubegründet.
Grüße
Tobias
Auf dem Foto kann man ja einiges sehen, aber eine kurze Beschreibung der
Funktionen. lieber Christian Julius, wäre nicht schlecht.
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Hi,
die Software ist zu komplex, um die mal eben zu beschreiben. Die technik
ist recht einfach: 1 PIC für die Steuerung, ein Schrittmotor mit ULNxxx
Treiber Baustein, eine Antriebswelle einer Dampfmaschine, ein Drehteller
mit Skater-Kugellager, 1 Endschalter mit reedkontakt. zwei Opto Sensoren
mit Abschirmung und 3 leistungs Mos für irgendwelche Spielereien wie den
Ventilator. Dazu noch eine Ladeanzeige als zeigerinstrument.
Funktion ist einfach, dass eine Spg. Differenz der Sensoren ausgemessen
wird und der Motor solange verfahren, bis Differenz unter Schwellwert.
Damit der Antrieb nicht schwingt alles schön langsam im Halbschritt. Ein
LDR Sensor informiert über Tag/Nacht/Wolken. Wolken werden erkannt durch
schnell wechselnde Lichtverhältnisse. Und dann fängt man an
nachzudenken, schaut sich an wie es reagiert und schreibt die Software.
referenzfahrt ist reecht einfach, einen Vollkreis drehen, Werte
mitschreiben beider Sensoren und dann das Maximum suchen. Wenn der Akku
leer wird muss man aufpassen, denn der Motor zieht die Spannung sofort
runter und es gibt einen Schwing-Reset, also immer an und aus. Daher
Hysterese eingebaut usw.
Hrhrhrrr und es funktioniert sogar :D
Mal gucken, wie lange ihr braucht um herauszufinden was es ungefähr
Darstellen soll.
Aber keine Angst, ich verrats auch so ;)
Aufjeden fall reicht der speicher/ram der controller nicht aus für diese
sache, weil auf der unterseite ein Card slot ist.
Unten das wird eine RS-232 schnittstelle zum PC/o.Ä. sein. Der
wannenstecker dadrüber könnte die ISP sein und der Chinch stecker für
den Strom.
Wozu die LED-Bar und die Buchsenleiste mit diesen beiden zusammen
gelöteten Metallhauben sein sollen, weiss ich nicht.
Denke es wird so richtung datenlogger gehen!
Grüße
Tobias
Die zwei silbernen Kasten sind evtl. nen STereo Eingang, die LED-Zeile
ein VU Meter, die serielle Schnittstelle zum einstellen, oder grafisch
sichtbarmachen auf dem PC...
Alles in allem ein eifaches VU Meter - incl Datenlogger für den
Ohrenarzt...
Hehe, gaaaaaaanz weit vorbei :D
Das ist ein Board mit einem Parallax-Propeller Controller (8 CPU-Kerne,
je 80Mhz, 2K Ram pro Kern, 32K Ram fürs Programm, 32K Rom mit
Sinus-Tabelle, Zeichensatz, ...)
Chinch ist TV-Out.
Die zwei "Metallhauben" sind PS/2 Buchsen von einem P90-Board, da ich
die Laschen nicht richtig wegbekommen habe, habe ich die Buchsen mit
Draht fixiert.
Auf dem Controller läuft ein Monitor-Programm, welches sich am Fernseher
meldet und per Tastatur Eingaben entgegen nimmt. Programme werden von SD
Karte geladen.
Das Monitor Programm kommt vom ersten I2C Eeprom (32K) und im zweiten
Eeprom (64K) liegt momentan noch nichts. Eigenen Flash/ROM hat der
Controller nicht.
ISP wie beim AVR gibts nicht, Rx, Tx und DTR für Reset an der ganz
"normalen" Seriellen reichen.
512K Ram ist drauf, für CP/M. Der Haufen 74xxx ist drauf um mit 8
Datenbits und 4 Bits für die einzelnen CS (74138 Dekoder) auf 512K Ram
zuzugreifen.
Ein MCP23S17 Portexpander (16Bit) ist drauf, für zwei Atari Joysticks
und ein ADS7821 12Bit ADC ist auch drauf.
Alles in allem, so eine Art Atari :)
Hier mal eine Neuauflage meines GPS Loggers. Das Gerät hat nun die
Außenmaße 5x5x2 cm³ und die Komponenten sind alle ohne große Probleme
beschaffbar.
Damit wollte ich vor allem dem großen Nachteil meiner ersten Version
nachgehen, bei dem man sich das Gehäuse selber irgendwo
suchen/beschaffen/herstellen musste. Weiterhin sitzen nun alle
Komponenten fest auf der Platine (abgesehen vom Akku) und sind im
Gehäuse verschraubt, sodass nichts wackelt und alles bestens
funktioniert.
Der USB-Port dient nur zum Laden des Akkus, sorry ;-) Auf ein
FAT-Dateisystem musste ich aufgrund eines Umstiegs zu einem kleineren
Controller (mega88) verzichten, hätte zu viel Platz eingenommen.
Stattdessen verwende ich nun mein selbst kreiertes "NoFS" (No
Filesystem). Dabei wird die Karte von Anfang bis Ende beschrieben, die
letzte Schreibposition (nach dem Ausschalten) wird erkannt und der
Schreibvorgang von dort an fortgesetzt (bestehende Daten werden also
nicht überschrieben).
Über ein winziges Tool (oder unter Linux mit 'dd' nehme ich mal an) kann
man die Karte problemlos auslesen und wieder leeren.
Es gibt keine Tasten/Schalter. Eingeschaltet wird das Gerät durch
einlegen der SD-Karte, ausgeschaltet durch das herausziehen der selbigen
(trotz abruptem herausziehen ist praktisch kein Datenverlust möglich).
Der Akku musste natürlich auch etwas schrumpfen, hat nun 600mAh (laut
Aufkleber..) - das dürfte für etwa 10 bis 15 Stunden Aufnahmezeit
reichen.
Bevor ich mich aber jetzt in noch mehr Details verliere, hier die Fotos
:-) Genauere Informationen folgen in den nächsten Tagen in Form eines
Wiki-Artikels. Habe noch ein paar unbestückte Platinen, könnte diese
relativ günstig abgeben, falls das Gerät ordentlich funktioniert (werde
ich in den nächsten Tagen testen).
Martin Matysiak schrieb:> Hier mal eine Neuauflage meines GPS Loggers. Das Gerät hat nun die> Außenmaße 5x5x2 cm³ und die Komponenten sind alle ohne große Probleme> beschaffbar.
Sieht sehr schön und kompakt aus... Freue mich auf jeden Fall auf
genauere Informationen...
>@Nils S.: Kann man die Schaltpläne haben? Ich hab hier noch ein>Propeller zu liegen, der eine Aufgabe braucht...
Für meins gibts keine, allerdings habe ich das Dracblade als Vorlage
genommen.
Geändert habe ich ein paar Sachen, TV Out statt VGA/+TV, Audio Out, PS/2
Maus, nur eine Serielle, 2 Eeproms, CS anders gelegt, Portexpander, ADC,
zusätzlicher Eeprom, SD Karte Pins geändert.
Im Anhang die, meiner Meinung nach, sinnvollste Dracblade Variante. Aber
such mal danach, gibt 4 oder 5.
//edit:
Dieser Albtraum von Löterei hat zwar spass gemacht, aber nochmal sicher
nicht. Es gibt fertige Propellerboards für CP/M für ~40-50$
Nicht selber gemacht, nur selber gelötet, schaut aber hübsch aus.
Das wird nen NF 4 Kanal Zonenverstärker, ELV Platinen.
Wollt es selber machen aber ich brauch das ding kurzfristig und hatte
keine Zeit um selber einen zu entwerfen.
Danek Peter F.! Du hast mich grad auf die super idee gebracht en Patch
Panel und ISND Verteiler zu bauen :)
Dann kann ich den Kabelverhau bei der TK Anlage un dem ganzen Kram mal
reduzieren :)
Gezeigt hier ist eine kleine XMEGAnnnA3 DIL Platine im DIL64x9Format.
Besonderheiten: JTAG/PDI Interface, Vier Status LEDs, abklemmbare LM4132
2.5V Referenzspannungsquelle fuer den Analogteil, abklemmbarer
Quarzoszillator. Stiftleisten sind SAMTEC BBL-132-T-E. Passende
Buchsenleiste ist: SL-132-T-12 oder ein DIL64 IC Sockel wie z.B.
(110-XX-964-41-001000)
(http://www.mill-max.com/images/products/pdf/022N.PDF)
Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch.
Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.
Gerhard O. schrieb:> Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch.> Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.
Falls Du nochmal solche Adapter herstellen solltest, denkst Du dann an
mich??? natürlich würde ich auch bezahlen, wenn sie nicht allzu teuer
sind...
Björn C. schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Das dritte Bild zeigt ein paar DIL-Adapter für den Steckbrettgebrauch.>> Damit lassen sich Baugruppen oder zwei Steckbretter bequem verbinden.>> Falls Du nochmal solche Adapter herstellen solltest, denkst Du dann an> mich??? natürlich würde ich auch bezahlen, wenn sie nicht allzu teuer> sind...
Hallo Björn,
anbei sind die DIL-GERBER Dateien falls Du selber dazu Gelegenheit
hättest. Ich weiß noch nicht wie bald ich dazu wieder Gelegenheit haben
werde weil dies Mitläufer in der Firma waren.
Gruß,
Gerhard
Thomas Drebert schrieb:> Hallo,>> hier mal mein erster LM2576 Schaltregler.>> Schöne Grüße> Thomas
Gut gelungenes Foto, aber das Layout erscheint mir für einen
Schaltregler ein wenig suboptimal.
Hallo,
ja, ich hab erst mal viel Platz gelassen, weil ich erst mal sehen wollte
was überhaupt passiert.
Aber er läuft ohne Probleme.
Schöne Grüße
Thomas
Hallo,
anbei ein paar Bilder von meinem letzten Projekt. Es handelt sich
hierbei um ein Servo-Modul, mit dem bis zu 8 Modellbau-Servos
angesteuert werden können. Die Ansteuerung kann dabei wahlweise über den
I2C-Bus, über die RS232 oder über den RS485-Bus erfolgen.
LG Jens
Hallo,
hier ist mein altes Projekt.
Es ist ein reconfigurable Computer. Entwickelt als ZX-Spectrum Platform,
aber mittlerweile habe ich einiges Portiert.
Herz meines Computers ist ein XC3S400 im TQFP144 Gehäuse. Dazu 1.5Mb
High Speed SRAM, ATmega644 als Peripheriecontroller und ATmega88 als
USB-Programmer für FPGA und ATmega644.
Bald kommt eine neue verbesserte Version mit PIC24F und AC97 Codec.
Die Bilder sind nicht ganz aktuell, deswegen fehlt noch ein SD-Card
Slot.
MfG aus Westerwald
Hier mal was buntes bewegtes ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=HW6muvY4IeU
Ich weiss nich warum das ding das Video gedreht hat... auf dem Rechner
hier wurds richtig angezeigt.
Peter F. schrieb:> Ich weiss nich warum das ding das Video gedreht hat... auf dem Rechner> hier wurds richtig angezeigt.
Vlt. falsch decodiert, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann
;)
Ansonsten sehr schön. Was ist das für ein Kontrolleur? Nen mega8?
Grüße
Tobias
sorry den doppelpost, aber wollte eigentlich noch das endprodukt zeigen.
steht bei einer nahegelegenen gemeinde am ortseingang.
bei diesem bild wird nur text angezeigt. das display ist allerdings
grafikfähig. Inhalte werden per PC designed und über GSM an das Display
gesendet.
@ Peter F.
Ich würde dem Filmchen einen ordentlichen Titel geben, damit man es auch
finden kann.
IMG_0090.mov ist irgendwie nicht so passend und bescheibt das video
nicht wirklich gut.
@transistorflüsterer
Sehr schön, ein Eigenbau hat immer was Besonderes. :-)
Sind das RGB-LEDs oder ist dieser 2-Farben-Effekt beim Fotographieren
entstanden?
Kannst du mal ein paar Details verraten, wie ist die Steuerung aufgebaut
(AVR, kleiner PC, ...)? Woher kommt die Energie? Und vor allem, wie
steuerst du die ganzen LEDs an, wie ist das ganze organisiert
(Schieberegister, Multiplex)?
Gruß,
Bei den LEDs handelt es sich um einfarbige rote LEDs mit 2200mcd. Das
Foto wurde mit einem Handy gemacht, das sich wohl mit dem Timing vom
Multiplexen gefuxt hat. Mit freiem Auge ist kein Flimmern und kein
Farbunterschied erkennbar.
Das System wurde folgendermaßen aufgebaut:
mastercontroller (ATMega32) liest GSM Modem aus, dekodiert die Daten
(base64 kodiert) und sendet diese per USART an die 30 Slaves, welche
sternförmig (parallel) an den Master angeschlossen sind.
Ein Slave besteht aus einem ATMega16, welcher in der Lage ist 128 LEDs
mit multiplexing anzusteuern.
Außerdem misst der Master noch die Helligkeit und sendet auch diesen
Wert an die Slaves, um die Leuchtkraft immer dem Umgebungslicht
anzupassen.
Als ich das rustikale Gehäuse gesehen habe war ich auch erst mal ein
wenig geschockt (wir haben den LED screen gebaut, Holzgerüst + Sockel
etc. wurden von der Gemeinde vorbereitet). Allerdings finde ich, dass es
nicht schlecht ins Ortsbild passt.
Die Module und auch alle anderen Platinen wurden per Hand bestückt, auch
die Platinen per Hand geätzt (was sich im nachhinein als grober Fehler
herausstellte - am falschen Platz gespart). Die Bestückungsarbeit war
die wenigste Arbeit, mit 2 Freunden in 2-3 Tagen erledigt.
mfg
Dimi schrieb:> Hallo,>> hier ist mein altes Projekt.> Es ist ein reconfigurable Computer. Entwickelt als ZX-Spectrum Platform,> aber mittlerweile habe ich einiges Portiert.
Sieht ja toll aus. :) Hast du dazu irgendwo weitere Infos?
Warum wir nur ein Beitrag von mir gelöscht, ist irgendwie nicht ganz
klug. Zumal sich mein zweiter Beitrag auf den ersten (gelöschten)
Beitrag bezieht, ...also wenn dann richtig!
hier mal der prototyp eines galvanisch getrennten CAN, RS485 <> USB
interfaces auf basis eines at90can128. auf der rückseite ist noch nen
kleines DOG display für statusinformationen etc. :)
@transistorflüsterer
Danke für die Infos!
>mastercontroller (ATMega32) liest GSM Modem aus, dekodiert die Daten>(base64 kodiert) und sendet diese per USART an die 30 Slaves, welche>sternförmig (parallel) an den Master angeschlossen sind.
USARTs parallel?!? Doch sicher nur die Eingänge (RxD) der einzelnden
Module, nicht die Ausgänge oder?
Wo findet man denn den C-Bereich? Und gibt es auch eine Startseite?
Links dazu fehlen auf den Seiten, würde ich noch oben/unten einfügen.
Ansonsten, kleine aber feine projekte. Wieso machst du dir den umstand,
die bedrahteten/dil/dip bauelemente von der kupferseite rein zustecken?
Machs doch so wie beim Trafo und nur die SMD sachen logischerweise auf
die kupferseite.
Grüße
Tobias
Hallo zusammen,
die Hauptseite meiner Webseite ist unter
http://home.arcor.de/markus.horbach/
zu finden. Da gibt es auch weitere Bereiche zu sehen
wie die Software für die Attinys.
Und ja, ich habe Altium Designer gekauft und bin auch
im Software Wartungsvertrag. Ich klaue keine Software.
Oszilloskop, PC, Werkzeug und Material kaufe ich ja auch.
Die Platinen sind nur kleine Bastelprojekte um mit dem
Designer warm zu werden. Darum hat keine Platine ein
Gehäuse. Bei den 230V Versorgungen nicht gerade perfekt,
aber die Geräte gehen nicht in den Dauerbetrieb.
Auf der Homepage sind auch noch unfertige Projekte zu sehen,
aber die gehören ja nicht in diesem Thread.
Anbei ein paar Bilder von meiner Rabbit RCM2200
Breakout/Experimentierplatine. Besonderheiten sind:
RS232 Schnittstelle
5V Schaltregler mit LM2596
RTC Lithium Batteriehalter
Alle Ports sind über 5x2 Wannenbuchsen zugänglich
Das Programmierkabel ist von Digi-Key. Da lohnte sich der Selbstbau
eigentlich nicht. Ist allerdings recht einfach. Anbei ist die Schaltung
zum RCM2200 Programming Interface.
Im Nachhinein würde ich allerdings das Programmierinterface mit
integrieren.
mfg,
Gerhard
Gezeigt hier ist ein einfacher kleiner Alarm Telemetriesender. Das
Sendemodul arbeitet auf 418Mhz. Ein 14-pin PIC (16F684) übernimmt die
Steuerung. Im Schlafbetrieb verbraucht die Schaltung bei 3V weniger als
200uA. Mit einer Lithiumzelle sollte Der Sender mindestens 5 Jahre
funktionieren bevor die Li-Stromquelle ausgewechselt werden muss. Mit
Alkalizellen sollte mindestens zwei Jahre Betrieb möglich sein.
An der Schraubleiste sind zwei Schaltereingänge und ein
Analogeingang(0-15V) vorhanden. Intern wird noch die Batteriespannung
und die Temperatur (KTY81) gemessen. Mit dem Drucktaster lässt sich die
Senderaddresse ändern und im EEPROM speichern.
Der Sender ist entweder aktiv wenn sich irgendeiner der Eingänge
verändert oder alle ungefähr 30 Minuten um den Status des Senders
überwachen (Batterie) zu können. Um Datenkollisionen mit anderen Sendern
auf der gleichen Frequenz zu verhindern werden die Daten mehrfach mit
unterschiedlichen Intervall-pausen gesendet. Der Datenempfänger
akzeptiert nur dann ein Datenpaket als gültig wenn die CRC-Checksumme
stimmt. Die Daten Bit-rate ist ungefähr 1kB/s.
Die Sendedatenkodierung ist Puls-breiten Modulation im Verhältnis 1:3
kodiert und funktioniert sehr zuverlässig. Der Empfangs uC pollt die
Datenleitung des Empfängers alle 100us. Am Anfang des Datenpaket ist ein
Kennintervall um Datenrauschen vom Empfänger von richtigen
Datenübertragungen unterscheiden zu können und dass sich die
Empfangsschaltung auf das Datensignal einschwingen kann (C-Kopplung der
Stufen).
Die Reichweite auf offenem Gelände ist einige hundert Meter.
mfg,
Gerhard
Gezeigt hier ist eine noch unbestueckte kleine Experimentierplatine fuer
den TD1316AS Philips Tuner(45-860MHz). Der Zweck ist nur als Hilfe zur
uC Programmierung zu dienen und einfache Zusatzschaltungen bequem
anschließen zu können. Ein 5V Regler erlaubt bequeme Stromeinspeisung
mit einem handelsüblichen 9V-12V Steckernetzteil. Die RF-AGC lässt sich
mit einem Poti einstellen. Ein I2C Daten Interface wird zur PLL und
Systemsteuerung verwendet. Alle wichtigen Zuleitungen sind auf 2.54mm
Kontaktleisten herausgeführt. Das Tunermodul hat einen separaten Analog-
und Digital ZF-Ausgang. Der Digitale Ausgang hat ein SAW Filter
eingeschleift. Die Tuner waren letztes Jahr spottbillig auf der eBucht
erhältlich.
mfg,
Gerhard
Korrektur:
Gerhard O. schrieb:> Im Schlafbetrieb verbraucht die Schaltung bei 3V weniger als> 200uA.
Das sollte natürlich 200nA heißen. ;-(((
mfg,
Gerhard
>USARTs parallel?!? Doch sicher nur die Eingänge (RxD) der einzelnden>Module, nicht die Ausgänge oder?
Nur die Verbindung [MASTER, TxD]-> [SLAVE, RxD] kann parallel ausgeführt
werden. Vergleichbar mit einem Broadcast. Jeder Slave empfängt alle
Daten. Durch ein eigens entwickeltes Protokoll kann jeder Slave
adressiert werden und die Anzeige und Helligkeitsdaten übermittelt
werden.
Eine Kommunikation (Rückmeldung) ist nicht möglich, da die TxD der
Slaves nicht parallelisieren lassen (niederohmig). Man könnte Treiber
verbauen, um auch die Kommunikation von [SLAVE, TxD] -> [MASTER, RxD] zu
ermöglichen, allerdings sehe ich darin nur einen Mehraufwand, der
eigentlich nicht benötigt wird. De Slave könnte eine Rückmeldung geben,
ob die Daten richtig empfangen wurden, mehr Vorteile sehe ich darin
nicht.
MFG
Hallo!
Ich hab hier etwas altes von mir mit was jüngeren von mir kombiniert.
Hier sieht man einen AM/FM-Empfänger mit digitaler Sound-Kontrolle und
externen Audioeingang. Der Empfänger ist sehr scharf und empfängt auch
schwache Sender optimal. Bestückt mit TBA120U, LM733, AN7410N, LM324,
TDA8421, HEF4053B und ATTiny2313. Der Abgleich von ZF, Pegel, PLL und
Pilottonfilter ist etwas umfangreich, wird aber mit satten Klang und
perfekten Empfangsverhalten belohnt.
So, es ist soweit, endlich ist mein Projekt "DMX-LED-Leiste" fertig.
Hier ein paar Eigenschaften:
Allgemein:
- Leistungsaufnahme: 40W
- Farben: Rot/Gruen/Blau/Weiß (Weiß nicht im Farbwechsel)
- Helligkeiten logarithmisch korrigiert
- Prozessor: ATmega 8515 16PU bei 16MHz
- Ausgang des Steuergerätes + Ub, GND, 4x PWM(~240Hz, 8Bit), PE
- Statusanzeige über LED
+ Gruen: Power on
+ Gelb: dauer/Stand-alone; blinkend/ DMX-Betrieb
+ Rot: kein DMX-Signal oder Übertragungsfehler
- Pro Steuergerät 2 Leisten à 1m anschließbar
Stand-Alone Betrieb:
- Farbwahl jeder Farbe über DIP-Schalter (0%-33%-66%-100%)
- Farbwechsel mit 6 verschiedenen Geschwindigkeiten
DMX 512 Betrieb:
- Anschluss über 3-Pol Neutrik XLR
- Adressvergabe über DIP-Schalter
- belegt 7 Kanäle
+ Helligkeit Rot
+ Helligkeit Gruen
+ Helligkeit Blau
+ Helligkeit Weiß
+ Farbmakro (HSV-Farbraum)
+ Strobe 0-20Hz (default: all LEDs, oder Farbe aus Kanal 1-5)
+ aktiviert Farbwechsel und stellt Farbwechselgeschwindigkeit
Respekt! Sowas wollte ich mir auch schon immer bauen :D
Welche LEDs hast du verwendet und wo her hast du sie?
Hast die du in Bascom programmiert und die fertige routine verwendet?
Wie und wo hast du die LEDs eingebaut? Sind das alu-profile?
Was sind das für stecker an den Modulen? sieht so nach
industrieverbindern aus.
Fragen über fragen ;9 wäre toll wenn du sie mir beantwortest.
Grüße
Tobias
Zwar kein Kunstwerk, sondern eher ein riesen gebastel.... mein
Experimentierboard als ich mit PICs begonnen habe. Rechts ein Vellemann
Board. Da nach ein paar Stunden zu langweilig (nur Taster und LEDs fix
auf Platine), habe ich es dann vorallem als Brenner benutzt. Die Platine
oben links war für multiplexen, kann aber auch auf eine Reihe LEDs
umgeschaltet werden, oder per Jumper vier Taster einlesen. Gebaut für
einen PIC16F627 oder (aber nicht gleichzeitig), PIC16F873 bzw. alle
Pinkompatiblen. Ganz links alle Ports (und Osc.) auf Klemmen
rausgeführt.
Das 2x16 LCD wird über die Klemmen unten rechts verbunden. Die Platine
links unten war auch mal für den 16F627 um auf Klemmen zu kommen. Vieles
muss verdrahtet werden jeweils, doch habe ich einige Sachen damit
gemacht. Breadboards natürlich auch noch nebenan. Inzwischen habe ich
eine EasyPIC5 von mikroe und benutze diese Bastelei nur noch selten. Am
anfang zum programmieren ueben hat es mir aber sehr viel gebracht.
ach genau...
...ja, ist von mir !
Falls du die Ablenkung meintest, die nicht...! Habs zu schnell gelesen,
sorry. Ich dachte du meintest das Project insgesammt...
freak_ts schrieb:> ach genau...> ...ja, ist von mir !>> Falls du die Ablenkung meintest, die nicht...! Habs zu schnell gelesen,> sorry. Ich dachte du meintest das Project insgesammt...
Nutze er fuer erweiterte Klarheit die Kommentarfunktion.
David ... schrieb:> Nutze er fuer erweiterte Klarheit die Kommentarfunktion.
Dagegen weigert er sich hartnäckig, denn schließlich "hatte niemand
sonst Problem damit"...
Man nehme einen Ventilator und ein paar hundert Leuchtdioden, würze noch
ein wenig mit Fpgas rühre einmal um (gerührt , nicht geschüttelt) und
fertig ist mein "borg ventilator"
http://www.youtube.com/watch?v=k-I3tt8SvKA
Sauron
Coole Sache.
Nach welchem Prinzip werden die LEDs angesteuert? Was muss das für eine
irrsinnige PWM-Frequ. sein?
Ist das ein alter Videokopf, der für die Energie/-Signalübertragung
verwendet wird?
Du heiliger Bimbam...
Woher nimmt er diese Kraft.*g*
Noch ein Verbesserungsansatz:
Man sieht im Moment die Abstände zwischen den LEDs sehr stark.
Vielleicht kann man da noch bessere LEDs finden, die etwas stärker
streuen. Also eine breitere Leuchtfläche haben, sodass man sie
lückenfrei aneinander packen kann.
Thor
>Nach welchem Prinzip werden die LEDs angesteuert?
Da werden Led Treiber vom Typ TLC5940 eingesetzt.
>Was muss das für eine irrsinnige PWM-Frequ. sein?
Die Treiber werden mit 30 Mbit gefüttert, und machen 1023 Schritte bei
30 Mhz
>Man sieht im Moment die Abstände zwischen den LEDs sehr stark.
Die Leds des gegenüberliegenden flügels liegen jeweils in der lücke
zwischen 2 Leds. Sie überschneiden sich also. Gut sehen kann man das bei
0:25
> Videokopf
Ja da ist ein Videokopf verbaut.
Im Labor Wiki gibt es noch ein paar Infos:
http://www.das-labor.org/wiki/Borg_Ventilator
Michael Sauron schrieb:> Man nehme einen Ventilator und ein paar hundert Leuchtdioden, würze noch> ein wenig mit Fpgas rühre einmal um (gerührt , nicht geschüttelt) und> fertig ist mein "borg ventilator">> http://www.youtube.com/watch?v=k-I3tt8SvKA>> Sauron
Du meine Fresse, das erste Propellerdisplay was bei mir
Herzrythmusstoerungen verursacht :O Respekt!
Tolles Projekt!
@Ernst
steht im LaborWiki wie die Filme da drauf kommen:
Ich zitiere hier mal
...
Als Datenquelle will ich ein Standard VGA Anschluss verwenden. Dieses
VGA Signal wird digitalisiert, aufbereitet und auf dem Ventilator
dargestellt.
...
Video Signal
Der Borg wird wie ein Monitor an die Grafikkarte angeschlossen. Ein
Treiber ist nicht erforderlich. Die Bildschirmauflösung muss dann
zwischen 640 X 480 und 1280 X 1024 liegen. Das Videosignal wird mit der
vollen Wiederholrate aktualisiert.
Jens G. schrieb:> Es handelt sich> hierbei um ein Servo-Modul, mit dem bis zu 8 Modellbau-Servos> angesteuert werden können
Benutzt du für jedes Servo einen eigenen Hardware-PWM-Kanal mit Timer,
oder machst du die Ansteuerung über Software-PWM?
Oft haben MCUs ja nicht so viele PWM-Kanäle mit Timer-Steuerung.
Oder gibt es da einen Trick auf den ich noch nicht gekommen bin? :-)
Dennis E. schrieb:> Oder gibt es da einen Trick auf den ich noch nicht gekommen bin?
Modellbau-Servos werden mit einer derart niedrigen Frequenz angesteuert,
das kann man bedenkenlos per Software machen. Ein AVR handelt die 50Hz
problemlos. Die eigentliche Regelung macht der Servo selbst.
Gruß
Jadeclaw.
Michael Sauron schrieb:> Man nehme einen Ventilator und ein paar hundert Leuchtdioden, würze noch> ein wenig mit Fpgas rühre einmal um (gerührt , nicht geschüttelt) und> fertig ist mein "borg ventilator">> http://www.youtube.com/watch?v=k-I3tt8SvKA>> Sauron
Waaohh, extrem Geil, Hut ab! Hoffentlich gibts bald mehr Infos auf eurer
Webseite, 90MBit/s und FPGAs, der Wahnsinn, ich bin schwer beeindruckt!
Der Borg Ventilator ist wircklich beindruckend!!!
Nicht so spektakulär, sondern mein erstes Mikrocontroller Projekt, ein
minimalistischer Einplatinencomputer mit ATMega32, LCD Display,
USB-Schnittstelle und Matrix Tastertur, verwendbar als
Experimentierplatine. (Unter anderem sind auch alle Ports des ATMegas an
Stiftleisten herausgeführt.)
Jadeclaw Dinosaur schrieb:> kann man bedenkenlos per Software machen
Sehr genau ist die PWM dann jedoch nicht, oder?
Ich mein, das Servo nimmt es ja auch nicht so genau, aber wie kommt man
mit Software-Schleifen auf die 50Hz (also kalkulierbar)?
16bit timer vom AVR: im ICR die 20ms einteagen und im OCR1A die 500µs
bis 2ms, je nach Stellung und Spanne deines Servos. Müsste PWM Mode 14
sein, glaube ich.
die Zeiten stehen (Quarz)stabil.
Quarztakt 8Mhz, vorteiler 8 macht 1µs Taktzyklus.
Im ICR trägst Du 20000 ein und im OCR1A kommt 1500 rein. Servo an OCR1A
anschliessen, sollte - je nach Typ -, in der Mitte stehen bleiben.
Axel Rühl schrieb:> 16bit timer vom AVR: im ICR die 20ms einteagen und im OCR1A die 500µs> bis 2ms
Ja, nur ist das ja wieder die "Hardware"-Variante...es ging ja um die
Software-Version.
Bestimmt die kleinste aller Platinen hier Brustklopf
Die Platine ist für Softair.
Die haben in aller Regel nen Akkupack drin, und der Motor wird
hart über nen mechanischen Schalter geschaltet.
Bei diesem "Kunstwerk" übernimmt ein POWER-Mosfet den
eigentlichen Schaltvorgang....
Durch den guten Leitwert des MOSFET entstehen weniger Leistungsverluste
und somit hat man mehr Motorleistung.
Nachbau ist nicht verboten :-)
(Aber Vorsicht: auf dem PCB ist die Widerstands-Wertangebe vertauscht)
In der Softair-Welt gibtz dafür rege Nachfrage....
Der/das PCB hab ich mit Mentor-PADS designt.
@ Demenzblocker
>> haben in aller Regel nen Akkupack drin ...
Ich dachte Softair funktionieren mit co2 ...
@ Michael H.
>> Was für n Blödsinn... Von vorne bis hinten
begründe ?!
Oh, da bin ich auch erstaunt.
Meinst Du nicht, das es mehr Sinn machen würde, hier ordentliches 4mm²
Silikonkabel und vergoldete Kontakte zu verwenden (das Zeug aus dem
Modellbau) und den kurzen Einschaltmoment mit einem speziell dafür
gemachten Kondensator DIREKT am Motor bereitzustellen, anstatt hier
einen SyncFet zu verballern??!? Welchen Innenwiderstand hat dein Akku?
Welchen Innenwiderstand haben deine 0.14mm² Zuleitungen?
Wo ist die Freilaufdiode über dem Motor?
Hier gehört eine Ladungspumpe mit dicken, niederohmigen
Pufferkondensator hin und danach, mit ordentlichem Querschnitt
verdrahtet, meinetwegen auch ein dicker MOSFET zum schalten. Ein LLP8
Gehäuse tuts hier dicke ;)
Ich will nicht gleich von Betrug oder Beschiss reden, aber grenzwertig
scheint mir das schon - auch wenn evtl. der Lösungsansatz sich nur auf
fehlende Weitsicht gründet.
Mal erlich, (ich habe keine SoftGun) merkt man wirklich einen
Unterschied?
Und zur kleinsten Leiterplatte hier im Thread: da halte ich gern
dagegen. siehe Anhang, Fahrregler 3-5V,1Amp. vor und zurück 7x11mm für
1zu87 Modell-LKWs.
Gilt prinzipiell das gleiche wie bei Dir: Nachbau gern erwünscht,
rege Nachfrage ist vorhanden ;)
Nur etwas andere Szenerie...
viele Grüße
Axelr.
Ahnungsloser schrieb:> @ Michael H.>>> Was für n Blödsinn... Von vorne bis hinten> begründe ?!
Nur _ein paar_:
- innenwiderstand vom akku ist größenordnungen höher
- nicht die spannung/leistung, sondern der strom macht das drehmoment
- fehlende schutzschaltung
- schalter, die den pulsstrom abkönnen, haben weit weniger als 0,2ohm
kontaktwiderstand. auch noch so verzunderte...
- die body-diode "unterdrückt" den abrissfunken nicht (s. "anleitung")
die liste geht natürlich noch weiter und auch mein vorredner hat einiges
genannt.
was für ein schwachsinn.
Willst du diese "Switchunit" verkaufen?
Ich weiss ja nicht... Dier hersteller dieser SoftAir werden sich doch
bestimmt etwas dabei gedacht haben, den motor nicht elektronisch
anzusteuern
Grüße
Tobias
Michael H. schrieb:> Nur _ein paar_:> - innenwiderstand vom akku ist größenordnungen höher> - nicht die spannung/leistung, sondern der strom macht das drehmoment> - fehlende schutzschaltung> - schalter, die den pulsstrom abkönnen, haben weit weniger als 0,2ohm> kontaktwiderstand. auch noch so verzunderte...> - die body-diode "unterdrückt" den abrissfunken nicht (s. "anleitung")>> die liste geht natürlich noch weiter und auch mein vorredner hat einiges> genannt.>> was für ein schwachsinn.
Geht jetzt nicht hier nur um dich.
Die anderen, sind auch nicht besser. :(
Habt ihr in der Schule, bei Deutsch nur gepennt?!
Demenzblocker schrieb:> Die Platine ist für Softair
Also dieses hirnlose Kinderspielzeug mit denen sich schießwütige
gegenseitig in die Augen schießen...dabei noch jede Taube, die sie
sehen, zu abzuknallen versuchen, kleine Spatzen und und und...so ein
schwachsinniges Spielzeug.
Meldet euch bei der Bundeswehr und lasst euch für 12 Jahre verpflichten.
Demenzblocker schrieb:> Bestimmt die kleinste aller Platinen hier Brustklopf
Die Platine ist nur klein, weil NICHTS drauf ist. Die Widerstände
kannste doch infach direkt an den FET löten, dann isses noch kleiner.
Mal ehrlich, das ist doch keine Schaltung - das ist nur ein einziger
n-FET...
Demenzblocker schrieb:> Die haben in aller Regel nen Akkupack drin, und der Motor wird> hart über nen mechanischen Schalter geschaltet.
Und jetzt wird die Geschichte deiner Meinung nach "weich" geschaltet?
"Weich" wäre ein Sanftanlauf oder ähnliches - du hast lediglich einen
Verbraucher eingefügt, welcher dir nun wertvolle Energie in Wärme
umwandelt, welche dir dann nicht mehr zum "bekriegen" zur Verfügung
steht...dafür aber deine Waffe auf Temperatur hält.
Demenzblocker schrieb:> Bei diesem "Kunstwerk" übernimmt ein POWER-Mosfet den> eigentlichen Schaltvorgang....> Durch den guten Leitwert des MOSFET entstehen weniger Leistungsverluste> und somit hat man mehr Motorleistung.
Lernt man das im Softair-MOSFET-Club e.V.? Wie kommst du darauf?? Wieso
zur Hölle hat der Motor jetzt mehr Leistung? Meinst du, der FET
absorbiert die aus der Luft? Du hast das Gegenteil gebaut - Jetzt hast
du mehr Verluste, als mit dem "harten" Schalter.
Auf dein "Kunstwerk" gehe ich jetzt nicht näher ein - die Platine ist
ganz schön, da sag ich nichts gegen, aber es ist ja auch nichts drauf.
Theoretisch ist nur der MOSFET ganz schön...
Demenzblocker schrieb:> Nachbau ist nicht verboten :-)
Ja, aber schwachsinnig...
Demenzblocker schrieb:> In der Softair-Welt gibtz dafür rege Nachfrage....
Na weil ihr euch in der Software-Welt wohl eher mit dem Hop-Up-System
3.0 eures neuen Turbo-Motor angetriebenen Partikelbeschleuniger auf
Plastikbasis auskennt, als auch nur irgendwas von Elektronik zu
verstehen...da kommt einer daher, baut was, meint, das wär jetzt ne
Regelung und alle anderen vermeintlichen Kriegsveteranen stehen dann da
und meinen "Ohhooho, coool, oh, elektronisch geregeltes Feuersystem,
hohoho - doppelte Power jetzt - weniger Leistungsverbrauch, mehr Power,
ohoho mehr Power..."!
Demenzblocker schrieb:> Der/das PCB hab ich mit Mentor-PADS designt.
Der oder das PCB? Was isses denn jetzt?
...naja, also nochmal zur Verdeutlichung: Du hast einen weiteren
Widerstand in die Leitung eingebaut - du hast nun a) insgesamt weniger
Strom durch dein "Antriebssystem", was zu einem schlechteren Drehmoment
führt und das Auge deines Gegners beim Treffer nun nurnoch halb so rot
wird...und b) insgesamt weniger Leistung zur Verfügung, da du unnötig
welche in Wärme verwandelst...darüber hinaus ist dein FET in keinster
Weise geschützt. Dem Akku macht das nichts, dem Halbleiter schon.
Aber schönes Geballer noch :) Ich hoffe du nimmst wenigstens einen guten
Preis für diese Top-Entwicklung - den Titel für die kleinste Platine
hier wirst du damit jedoch bestimmt nicht gewinnen, aber du hast dir ja
schon selber auf die Brust geklopft, das reicht ja dann.
> Also dieses hirnlose Kinderspielzeug mit denen sich schießwütige> gegenseitig in die Augen schießen...
Meinst Du diese pauschale Aussage wirklich ernst? Bist du auch der
totalen Winnenden Panikmache verfallen? Wie sieht es aus mit Triathlon?
Fechtsport?
Zugegeben, diese Platine ist tatsächlich nicht erhebend und
Selbstbeweihräucherung a la Brustklopf sind auch fragwürdig, aber müssen
deshalb gleich ALLE Themenbereiche madig geredet werden, welche von dem
Posting auch nur annähend tangiert werden?
Ich bin auch Anfänger, lese das Forum hier schon ne Weile mit, finde den
vorherrschenden Ton teilweise mehr als unpassend. Vielleicht bin ich
auch nur zu zart besaitet, keine Ahnung :-). Aber vielleicht kann und
will mir ja jemand sagen, warum viele so DERMASSEN gereizt auf solche
DAU Postings reagieren.
v66r schrieb:> Ich bin auch Anfänger, lese das Forum hier schon ne Weile mit, finde den> vorherrschenden Ton teilweise mehr als unpassend. Vielleicht bin ich> auch nur zu zart besaitet, keine Ahnung :-). Aber vielleicht kann und> will mir ja jemand sagen, warum viele so DERMASSEN gereizt auf solche> DAU Postings reagieren.
Mangelhafte Sozialkompetenz. Möglicherweise verstärkt durch das Gefühl,
wenigstens an einer Stelle mal etwas besser zu können als andere.
Beispiel:
Michael H. schrieb:> was für ein schwachsinn.
Wenn du es nicht lernst, diese Einlassungen selektiv zu überlesen, dann
bist du für das Forum wirklich zu zart besaitet. :-P
/Hannes
v66r schrieb:> Meinst Du diese pauschale Aussage wirklich ernst? Bist du auch der> totalen Winnenden Panikmache verfallen? Wie sieht es aus mit Triathlon?> Fechtsport?
Ja, meine ich - Soft-Airs sind in meinen Augen einfach dermaßen
schwachsinnig...das hat doch nichts mit Fechtsport oder Triathlon zu
tun???!!!! Ich hab schon zuviele gesehen, die sich damit wirklich
gegenseitig durch die Straßen gejagt haben und dabei gegenseitig auf
sich zielten.
Vielleicht kann man jetzt nicht pauschal sagen, dass jeder
unverantwortlich damit umgeht, aber wozu sind diese Dinger? Ich halte
nichts von Waffen-Nachbildungen, welche dann meist noch täuschend echt
aussehen. Aber so eine Diskussion gehört ins Offtopic.
Ist nur meine Meinung, ich gönne jedem seine eigene ;-)
So... dies dazu. Zur Elektronik: Jeder fängt mal an, klar, aber dann
irgendwas zusammenzulöten und zu meinen, das wäre das Ultimum hier bis
jetzt und sich damit dermaßen zu brüsten...naja. Dann würde ich erstmal
im Analog-Forum die Thematik ansprechen - dann wäre da evtl. auch was
brauchbares bei rumgekommen. Das ist Energie- und
Bauteile-Verschwendung.
[gänzlich OT]
Dennis schrieb:> Vielleicht kann man jetzt nicht pauschal sagen, dass jeder> unverantwortlich damit umgeht, aber wozu sind diese Dinger? Ich halte> nichts von Waffen-Nachbildungen, welche dann meist noch täuschend echt> aussehen. Aber so eine Diskussion gehört ins Offtopic.
Solche Nachbildungen sollten aus dem Verkehr gezogen werden. Denn es
kommt ziemlich oft vor, dass Jugentliche, Greise,... damit auf
Polizisten zielen.
Und was soll dann der Polizist tun? Abwarten bis die Echtheit bestätigt
wird indem er erschossen wird? Und wenn dann dieser "Waffenträger" vom
Polizisten erschossen wird, ist das Gescjhrei groß und der Polizist
findet sich auf der Anklagebank wieder. Und dass viele der Banküberfälle
mit solchen Atrappen begangen werden finde ich auch bedenklich.
[/gänzlich OT]
Ahnungsloser schrieb:> das nenne ich klein:> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
Dass ist aber keine Platine, sondern eine Methode ein SMD-Bauteil auf
eine Lochrasterplatine zu bekommen.
Es ist aber trotzdem ein Kunstwerk.
(Ich würde das nicht schaffen.)
Barny schrieb:> Dass ist aber keine Platine, sondern eine Methode ein SMD-Bauteil auf>> eine Lochrasterplatine zu bekommen.>> Es ist aber trotzdem ein Kunstwerk.>> (Ich würde das nicht schaffen.)Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
zählt das als Platine?
Johannes Studt schrieb:> Wenn du es nicht lernst, diese Einlassungen selektiv zu überlesen, dann
wer sagt denn, dass ich sowas lernen muss?
wieso soll ich sowas überlesen?
wenn sich einer öffentlich als pfeife hinstellt und brusttrommelnd ganz
laut drum bittet, seinen mist zu zerpflücken, dann komm ich so einer
bitte gerne nach =)
> bist du für das Forum wirklich zu zart besaitet. :-P
keine angst, der blutdruck bleibt unten, nur die mundwinkel gehen hoch
=)
aber ich habs dir ja schonmal angeboten, deinen privatfede gegen mich
per pn zu klären... nö, du bleibst lieber dabei, kindlich von der seite
zu pöbeln.
naja, mich juckts nicht.
Barny schrieb:> Es ist aber trotzdem ein Kunstwerk.> (Ich würde das nicht schaffen.)
:-)))
M. W. schrieb:> Habt ihr in der Schule, bei Deutsch nur gepennt?!
Groß-/Kleinschreibung ist mir nicht jeder wert - damit teil ich richtig
aus =)
Such im Forum, ich bin sonst der Rechtschreibverfechter erster Front ^^
Wer sonst noch Anliegen in meine Richtung hat, möge mir doch einfach
eine pn schreiben.
Ich verstehe gar nicht was ihr alle habt....
er ist doch selbst schuld... Und was die rechtschreibung angeht, das ist
doch völlig egal, solange man versteht was gemeint ist.
Wenn man sich alleine die "Beschreibung" von diesem ding durchliest,
läuft es mit kalt den rücken runter!!!
Mal ehrlich, welche seriöse Firma/verkäufer würde das so formulieren?
Ich meine speziell diesen satz:
>"Es ist wichtig diese Anleitung zu lesen und zu verstehen"
Und spätestens hier: (sinngemäß)
>"Die technischen Infomationen oder Empfehlungen gründen sich auf >versuche, von
denen wir annehmen,dass sie zuverlässig sind"
seid ihr bei mir durchgefallen.
Zu guter letzt:(singemäß)
>"Für den einbau sind kenntnisse im Umgang mit dem Lötkolben und >kenntnisse in
der Air-Soft elektronik erforderlich."
Von ersterem wird du vahrscheinlich ein paar kenntnisse haben und von
letzterem wohl keine, denn sonst wüsstest du das so ein teil nix bringt,
was die anderen schon ausführlich geweist haben. Und was muss man da
groß wissen?
Das ding hat nen akku. Plus geht zum motor der andere anschluss vom
motor zum schalter und von da aus zum Minuspol.
Wenn du sowas verkaufen willst, ob es was bringt oder nicht, musst du es
auch idioten sicher bauen.
Was machst du, wenn sich einer das ding einbaut, es vermurxt und sich
seine teuere Air-Soft zu einem Klumpen ABS-Kunststoff verwandelt, er
wird dich sicher umschadensersatz bitten ;)
Grüße
Tobias
PS.: Was wir jetzt bräuchten, wäre ein vernünftiges Kunstwerk, was sich
sehen lassen kann.
Jetzt bin ich mal gemein, Zitat Anleitung:
>Es wird ganz bewusst darauf verzichtet, in tiefere>Elektronik- Philosophie zu abzugleiten, die beim>Laien nur für Unsicherheit und Verwirrung sorgen>würde.
Nein, weil der Hersteller selbst keine Ahnung hat.
Mich würde mal interessieren wie alt unser Herr G... ist.
Hallo.
> PS.: Was wir jetzt bräuchten, wäre ein vernünftiges Kunstwerk, was sich> sehen lassen kann.
Ob es als "vernünftiges Kunstwerk" durchgeht, weiß ich nicht, aber ich
möchte euch gerne mein erstes "größeres" AVR-Projekt zeigen.
Es ist ein Shottimer auf Basis eines ATMega32. (Ich weiß völlig
überdimensioniert.)
Eine Ladungspumpe ist primär für den Piezo. Das wird aber noch geändert,
da der Piezo bei 5v leider noch zu leise ist. Ich hab zwar jetzt genau
die Resonanzfrequenz getroffen und er ist deutlich lauter als meine
Piezos mit eingebauter Elektronik, aber überzeugend ist es noch nicht
(Solange es nicht in den Ohren weh tut is es zu lasch).
Wäre es möglich, nach der erschütternden Demonstration von fehlender
Sozialkompetenz durch einige wenige Leute hier wieder zum eigentlichen
Thema zurückzukommen?
Noch ein Hinweis für die, die hier offensichtlich mit der Kommunikation
mit fremden Menschen überfordert zu sein scheinen: Auch wenn das eine
oder andere hier vorgestellte Kunstwerk Fehler hat, unsinnig erscheint
oder auf andere Art und Weise den Unwillen des Lesers erweckt, dann
sollte man immer eine sachliche Antwort formulieren oder - wenn das
nicht möglich ist - einfach still bleiben. Das hat nämlich den nicht zu
verachtenden Vorteil, dass man mit solchen Antworten dann auch nicht
weitere Leute abschreckt, hier ihre "Kunstwerke" vorzustellen.
Und ich bin sicher nicht der Einzige, der diesen Thread hier sehr gerne
gerade wegen der vielen originellen "Kunstwerke" verfolgt und auf
solches Gekeife wie ein paar Beiträge weiter oben gern verzichten kann.
Hallo,
ich weiß nicht, ob es wirklich Kunstwerke sind, aber das hier sind meine
ersten Lötergebnisse. Bis darauf, dass ich mit dem Platz wohl etwas
großzügig war (anfangs ist man ja etwas vorsichtig) bin ich doch ganz
zufrieden.
Links haben wir ein "Netzteil" das mir stabilisierte 3.3V und 5V liefert
sowie die Eingangsspannung durchschleift. Als Verpolungsschutz ist dort
ein Brückengleichrichter drin.
Daneben haben wir eine LCD-Platine deren Herzstück ein ATtiny2313 ist.
Der µC soll später per I2C anzuzeigende Daten empfangen können.
Und schließlich ein popeliges ISP-6-Pol auf ISP-10-Pol-Adapter ;)
Wie gesagt, es ist nichts Wildes, aber ich bin schonmal stolz, dass ich
das mit dem Löten hingekriegt habe und das Ganze bei Inbetriebnahme
nicht durchgebrannt ist ;)
Ihr langweilt mich.
Öde Lochrasterplatinen das 10.000ste gekaufte Display auf der xten
Leiterplatte, uninspirierte Blinkelämpchen, irgendwelche Bausätze bei
denen der stolze Besitzer froh ist Sie überhaupt zusammengelötet zu
haben bekommen sowie von Youtube geklaute Meetoo Machwerke.
Das sollen Kunstwerke sein? Gibt es wirklich nichts besseres in der
Szene?
-Gast_XIV schrieb:> Ihr langweilt mich.>> Öde Lochrasterplatinen das 10.000ste gekaufte Display auf der xten> Leiterplatte, uninspirierte Blinkelämpchen, irgendwelche Bausätze bei> denen der stolze Besitzer froh ist Sie überhaupt zusammengelötet zu> haben bekommen sowie von Youtube geklaute Meetoo Machwerke.>> Das sollen Kunstwerke sein? Gibt es wirklich nichts besseres in der> Szene?
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| Please |
| don't feed the |
| TROLL! |
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Stänkerer schrieb:> Jetzt bin ich mal gemein, Zitat Anleitung:>>>Es wird ganz bewusst darauf verzichtet, in tiefere>>Elektronik- Philosophie zu abzugleiten, die beim>>Laien nur für Unsicherheit und Verwirrung sorgen>>würde.> Nein, weil der Hersteller selbst keine Ahnung hat.
Viel zu geil!!! Die Anleitung hab ich mir nichtmal durchgelsen - da ist
ja auch alles nur sch....!
(LOL³)³
Er hätte auch scheiben können:
"Es wird ganz bewusst darauf verzichtet, irgendeinen Ansatz an
Erklärungsversuchen hier zu starten, da dieses Produkt nach dem
berühmten Try-and-Error-Verfahren entwickelt wurde - über die genaue
Funktion sind daher keine Kenntnisse vorhanden. Bauen Sie dieses
'Swirl'-Unit daher einfach ein und gut ist."
Das geilste ist mit der Body-Diode!
-Gast_XIV schrieb:> Ihr langweilt mich.>> Öde Lochrasterplatinen das 10.000ste gekaufte Display auf der xten> Leiterplatte, uninspirierte Blinkelämpchen, irgendwelche Bausätze bei> denen der stolze Besitzer froh ist Sie überhaupt zusammengelötet zu> haben bekommen sowie von Youtube geklaute Meetoo Machwerke.>> Das sollen Kunstwerke sein? Gibt es wirklich nichts besseres in der> Szene?
Jaja. Das "jeder fängt mal an" hatten wir ja schon - und anfangen tut
halt jeder auf Lochraster. Ich war auch froh, als meine erste Platine
mit Display endlich was angezeigt hat - arm oder nicht. Da waren andere
schon viel weiter und hätten sich auch darüber kaputt gelacht. Ich war
stolz wie Oskar.
ABER: Man hat wenigstens was gemacht - für den "Entwickler" ist es
sicher sein eigenes Kunstwerk. Und so ist es auch bei dem SoftAir-Müll,
nur dass dieser Entwickler direkt daher kommt und sein Produkt zum
Himmel lobt und meint, er hätte hier jetzt alles übertroffen. Klar ist
es für ihn super toll, ist ja auch OK, wäre blöd, wenn es anders ist.
Jedenfalls wird hier einiges in Augen von anderen lächerlich sein, aber
der TO schreibt ja, ist "nix besonderes", wills aber einfach mal zeigen
- und so ist das doch vollkommen OK - zum Zeigen ist das der Thread hier
doch.
Lochraster-Platinen werden dir hier noch weitere unterkommen. Es ist
halt die einfachste Varinate, doppelseitige Platinen zu erstellen, die
einem auch Fehler verzeihen und Korrekturen zulassen - also: wieso
nicht?!
Und "in der Szene"?? Meinst du, das ist hier so'n Underground-Club, oder
was?
Naja, mal etwas ausgefalleneres :P
Ein [mini2440] in einer Tupperbox. Der Akku ist mitsamt Ladeschaltung
mittlerweile in der Box verschwunden. Zwei Drehgeber und das 3.5"
Touchscreen Display für die Eingabe. Sämtliche Anschlüsse nach aussen
geführt.
Das zweite Bild zeigt das Kernel-Logo (Commander Keen) und die Ausgabe
von ts_print nach ein paar Klicks.
Woooow - ist ganz schön erschütternd und erniedrigend, was hier
im Bezug auf mich, meine Intelligenz, meine Sozialkompetenz, die
Softair- Comunity,
- ach jaaa, (fast vergessen) mein Kunstwerk so geschrieben wird :-)
Grins das einzige, was noch nicht madig gemacht wurde ist meine
Rechtschreibung :-)
Meine Buben (16 und 18) sind so Softair-Typen.....
sie verbringen nen großen Teil ihrer Freizeit damit - zwangsweise
draußen im Wald bzw. leerstehenden Häusern und Schuppen.
Erinnert mich an mein "Räuber und Gendarm" - bzw. Cowboy und
Indianerspiel.
Ist ziemlich gut vergleichbar.
Meine Buben haben immerhin keine Haltungsschäden oder Rückenbeschwerden
wegen zu langem sitzen vor´m PC. Sie laufen auch nicht mit braunen
Socken oder Hakenkreuz rum. Sie waren bestimmt grad im Wald am
Lagerfeuer,
als die ehrenwerten Herren hier ihre Meinung über das "sinnlose Ballern"
von sich gelassen hben.
Ach jaaa - zur Schaltung:
=========================
1.) im MOSFET ist eine Diode integriert. Die löscht die Abrissfunken.
2.) danke für den Tipp mit der Gate-Spannung, die höher sein sollte.
Ich denk auch, ein smarter Aufwärtswandler wäre sinnvoll.
Weiß jemand so ein billiges Teil im SOT-Gehäuse?
Alles Gute und Liebe für euch
demenzblocker schrieb:> Weiß jemand so ein billiges Teil im SOT-Gehäuse?
Ladungspumpe oder Charge Pump/Converter.
National, Analog, Maxim, uswusf... haben alle.
Achja... häng mal parallel zu deinem akku einen dicken elko. 4700µF
aufwärts. Besser: mehrere kleine parallel.
Du wirst dich wundern...
Demenzblocker, lass dich nich ärgern, einfach ignorieren ;)
> ... Sie laufen auch nicht mit braunen Socken ...
Muss ich mir gedanken machen? Ich hab grad braune Stricksocken an :D
Nils S. schrieb:> Muss ich mir gedanken machen? Ich hab grad braune Stricksocken an :D
Nur wenn DU auf die Idee kommst,
Deinen Namen VOLLSTÄNDIG abzukürzen.
Grüße
Michelle
Dieser Verstärker macht schwache Mikrofone gaaanz stark :-)
Ist ideal für Singstar, Haustürsprechanlage, Verstärkung
meiner Lautstärke bei "schwerhörigen" Kindern oder zusammen
mit nem schalldichten Headset kann man die Welt aus der
Akustik eines schwerhörigen betrachten...
Vor Mißbrauch ( FBI-Star, KGB-Star oder STASI-Star) wird gewarnt!
Dafür ist das Teil nicht gedacht!
Liebe Grüße
>> Nein, das tut sie immernoch nicht. ??? und wo bleibt die Erklärung ???
die Diode im MOSFET leitet den Induktions-Storm z.B. vom Motor zur
Strom-Versorgung (Batterie) ab, einen AbrissFunken kann es bei
Halbleitern eigentlich gar nicht geben ... da diese nicht wie bei einem
herkömmlichen Kontakten eine Funkenstrecke(Lichtbogen) bilden können ...
oder liege ich da falsch ?
sonst würde eine z.B. eine H-Brücke bestimmt nicht lange halten ...
Diode schrieb:> Halbleitern eigentlich gar nicht geben ... da diese nicht wie bei einem> herkömmlichen Kontakten eine Funkenstrecke(Lichtbogen) bilden können ...
Genau. Die Spannung steigt nur soweit, bis das Bauteil durchbricht.
Die H-Brücke ist das einzige Beispiel, in dem tatsächliche
Freilaufdioden in den Fets dabeisind. Aber nicht in den jeweiligen,
sondern den anderen. Lässt du also einen Fet weg, braucht der andere die
Freilaufdiode.
Hier nochmal ein Bild in größerer Auflösung
http://a.imageshack.us/img163/1469/platine.jpg
Die Leiterbahnbreite beträgt bei allen Leiterbahnen 8 mil, auch der
Abstand zwischen den Masseflächen beträgt 8 mil.
Das Layout wurde mit einem Canon Pixma IP3000 auf Overhead-Folie
gedruckt.
Belichtet habe ich mit den UV-Röhren aus den Bungard-Belichtern.
Normalerweise belichte ich 3 Minuten, hier habe ich mal 4 Minuten
belichtet.
Entwickelt in der Schale 5g Natriumhydroxid auf 500ml Wasser.
Zum ätzen verwende ich Natriumpersulfat in einer leicht modifizierten
HWE-SA1/2S. Die Ätzzeit betrug 8:22 Minuten
Als nächstes will ich mal versuchen die Platine mit Lötstoppmaske
(Dynamask) zu beschichten.
Hat das schon mal einer mit dem bekannten Laminator aus der Geleria
Kaufhof versucht, bzw. muss der modifiziert werden?
Sollte man erst bohren und vernieten oder nach dem laminieren?
Arthur schrieb:> Wer hat sich das eigentlich ausgedacht, dass man 3 Millionen Beiträge> auf einer Seite lesen muss? Schlimmer gehts nicht mehr.
Nunja, als registrierter Benutzer steht dir die "Seitenaufteilung" zur
Verfügung, dann muss sich dein Browser auch nicht um die Anzeige von 3
Mio Beiträge kümmern und du die nicht alle lesen ;)
Ich traue mich auch mal.
Ist ein Funkmodul mit RFM-12 und ATTiny 84 - alle Pins vom Tiny bis auf
einen rausgeführt und sehr klein. Soll mal Steckdosen schalten oder
Rollläden rauf und runterfahren.
Gruß aus Köln
Frank
18-Kanal-Einfachst-Lauflicht
mit einem Attiny2313 und 18 LEDs ;-)
Je 2 sind immer gegenläufig zusammengelötet und dann an
gegenüberliegende Pins des Tinys angeschlossen.
es soll auch LEDs mit integriertem Widerstand geben ?!
Aber die Ausführung ist auch sehr einfach/unsauber gemacht worden .
Mein Meister hätte mir solche Lötstellen(Klebeperlen) um die Ohren
gehauen.
@ Vlad: da ist wirklich kein Widerstand dran. Wird mit 3 AA Akkus
betrieben. Bei der Spannung wird der Tiny nicht mal warm. Der wirkt
wahrscheinlich als Vorwiderstand.
Die Perlen möge man mir verzeihen - die Rechteck-LEDs lagen seit echten
Jahrzehnten im Keller und hatten arg oxidierte Pins, die einfach kein
Zinn annehmen wollten.
Aber das Werk ist auch eher im Sinn von "Kann das weg, oder ist das
Kunst?" gedacht.
Arne Groh schrieb:> und hatten arg oxidierte Pins, die einfach kein> Zinn annehmen wollten.
Dann vor dem Verarbeiten bitte saubermachen und neu verzinnen. Auf Dreck
kann man nicht löten. ;-)
Bei max. 3,6V (bei vollen Akkus) dürfte je nach Kennlinie der LEDs der
Strom für die LEDs aber schon zu hoch sein, bei nicht ganz vollen Akkus
ists aber dann eher unproblematisch - wenn auch nicht die feine Art.
Aber die LEDs leuchten ja eh nicht dauerhaft...
Ich pers. würds mit Vorwiderständen machen, trotzdem ein nettes
Kunstwerk.
Dominique Görsch schrieb:> trotzdem ein nettes> Kunstwerk.
Sehe ich auch so. Schon diese Wellenform sehr fließend und lebendig, und
so spartanisch ;-) Viel mehr Kunst als die professionell gefertigten
Platinen hier im Thread.
frank
Die alten LEDs brauchen eh meh, als der kleine Atmel zu liefern vermag.
Ich habe die Dinger in grün hier liegen, bis die richtig hell leuchten,
geht die Farbe schon von grün nach orange-gelb ;)
In Ordnung isses wirklich nicht, die LED ohne Vorwiderstand zu betrieben
aber bevor es weggeflogen wär...
(bin ich garnicht eingeloggt?)
Axelr.
Hier ein kleines UKW-Projekt mit Stereodecoder, UKW-Mischteile,
ZF-Verstärker, ZF-FM-Demodulator, De-Emphasis, Klangregler und mehr. Das
Projekt entstand mal nur aus Langeweile und die Teile waren auch gerade
verfügbar.
USB->Seriell - Spannungsversorgung und I/O-Pegel über Jumper auswählbar.
Gedacht um Debugdaten über einen freien Pin rausschubsen zu könne.
Mein bisher kleinstes Projekt ;)
Anselm
Meine eigener Entwurf einer Binär Uhr.
Die Platine hab ich sowet fertig.
Und die Software auch.
Es kommt nur noch ein schönes Gehäuse darum.
Und mein Link dazu: http://pianofortehome.de.to
pianoforte schrieb:> Meine eigener Entwurf einer Binär Uhr.> Die Platine hab ich sowet fertig.> Und die Software auch.> Es kommt nur noch ein schönes Gehäuse darum.> Und mein Link dazu: http://pianofortehome.de.to
Deine Uhr gefällt mir. Sie ist recht einfach aufgebaut und damit wie
geschaffen für eine Lochraster Platine. Was mir wurmt, ist die
Aufteilung auf mehrer LR Platinen- Stückchen. Aber, das kann man ja
ändern.
Ich habe mir bereits das entsprechende Sourcen Paket von Deiner HP
gezogen. Ich denke, man kann das ganze auf einen kleineren Raum auf
einer LR Platine unterbringen. Entsprechendes kann ich Dir ja mal mit
LochMaster 3.X zukommen lassen. Und, ich werde die Uhr auf einer LR
Platine aufbauen :)
Möchte auch mal kurz mein Projekt zeigen:
Ein funkferngesteuertes Zündsystem für Feuerwerker. Ab und an darf ich
bei dem ein oder anderen Feuerwerker als Helfer mitmachen, macht riesen
Spaß ;-)
Eckdaten:
- 24 Kanäle pro Koffer
- Bis zu 3 Koffer (derzeit) mit einem Sender bedienbar
- Zündertest über Funk mit Ohmanzeige und direkt am Koffer mit LEDs
- Stepperfunktion 10 - 900 Zündungen pro Minute
- Max. Schussfrequenz ca. 20 Hz
- Zündspannung 60 V (Boostconverter), max. Zündstrom 6 A, Zündenergie
390 mJ
- Doppelte Zündung MOSFET und Relais
- Koffer Akkulaufzeit > 10 h, Bleiakku 2,2 Ah
- Funkverbindung 870 MHz FSK, Reichweite > 500 m, 64 Bit
Verschlüsselung,
- Integrierte Ladeelektronik & Batteriemanagement/-überwachung
- Modularer Aufbau, so dass bis zu 64 Kanäle in einen Koffer montiert
werden können
- Zusätzlich RS485 an Sender & Empfänger für Updates, Fallback und
Erweiterungsmöglichkeiten (Fernauslöser, Musikfeuerwerk, etc.)
- Robustes Pelicase als Gehäuse
Boah, Respekt, sieht echt Hammer aus!!!
Möchte aber nicht wissen, wie viele Tage Arbeit und wie viel Geld in das
Projekt investiert wurden. Aber so auf den ersten Blick sieht das
richtig professionell aus, als ob es ein Serien-Produkt eine namhaften
Herstellers wäre.
Was für eine 64 Bit Verschlüsselung machst du da? Machst du die selbst
oder dein Funkmodul?
Warum das Relais+MOSFET? Reicht da nicht einfach ein FET pro Kanal?
SSR schrieb:> Anbei das fertige CAN-Bus SSR :-)
Darf man fragen ob ich den Schaltplan und das Layout des SSR bekommen
dürfte?
Wäre sehr daran interessiert!
Liebe Grüße
Timo
>Was für eine 64 Bit Verschlüsselung machst du da? Machst du die selbst>oder dein Funkmodul?
Beides; das Funkmodul ist, teilweise, eine Eigenentwicklung. Es wurde
ein Fertigmodul bestehend aus CC1020 mit PA und LNA verwendet, das ganze
auf das eigentliche Funkmodul (im 2. Bild vorne rechts) integriert, auf
dem ein kleiner µC die Ansteuerung des CC1020 und die Verschlüsselung
übernimmt.
>Warum das Relais+MOSFET? Reicht da nicht einfach ein FET pro Kanal?
Sicherheit, doppelt hält besser. Es gibt aber tatsächlich noch eine
Alternativversion der Zündmodule (die Relaisgräber direkt hinter der
Frontplatte), die mit MOSFETs aufgebaut sind.
Lupin schrieb:> Was für eine 64 Bit Verschlüsselung machst du da? Machst du die selbst> oder dein Funkmodul?>> Warum das Relais+MOSFET? Reicht da nicht einfach ein FET pro Kanal?
Nichts ist peinlicher, als wenn beim Feuerwerk was nicht hinhaut.
Das MUSS einfach funktionieren. Deshalb doppelt und dreifach (denke
ich mal)
Pyronese schrieb:> Ein funkferngesteuertes Zündsystem für Feuerwerker.
Naja ich gehe mal stark davon aus, dass du einen Pyromanenschein hast ;)
Sonst gibt das schnell probleme mit dem behörden :D denn selbst
Sylvesterfeuerwerk darf man NICHT elektrisch Zünden (auch nicht an
Sylvester, ausgenommen diese kaufbaren 4-Kanal einmal Zündanlagen...)
Aber sieht richtig proffesionell aus! Wo hast du Frontplatte machen
lassen? bei Schäfer?
Worin is der Sourcecode geschrieben? ASM?
Grüße
Tobias
Simpler roboter mit Infrarot Sensoren, zwei modifizierten Servos als
motoren, gesteuert mit JControl in Java... Und ja, es sieht ein bisschen
fimschig aus, hat dafür nur ein paar Stunden gedauert.
Dieses Abenteuer von Verstärker hat mein Vater zu Studentenzeiten
geschaffen. War bis vor kurzem in seinem Büro in Betrieb, wurde jetzt
jedoch durch einen Amp von der Stange ersetzt und zum ausschlachten
freigegeben...
Immer wurde mir gesagt: "Junge, trenn bloß den Hochspannungsteil
sorgfältig vom Niedervoltbereich!"
O.o
brezel schrieb:> Immer wurde mir gesagt: "Junge, trenn bloß den Hochspannungsteil> sorgfältig vom Niedervoltbereich!"
brauchst das Ding doch nur auf die Seite stellen, dann fällt der Trafo
raus - oder ist der angeklebt?
an sonsten - "modularer Aufbau" ;-)
Sascha
Sascha Weber schrieb:> brauchst das Ding doch nur auf die Seite stellen, dann fällt der Trafo> raus - oder ist der angeklebt?
Ist mit 2 winkeln angeschraubt, sieht man so grad nich ;)
Mein größtes Kunstwerk bisher: Ein LPC2214 mit statischem RAM auf einer
dopelseitigen Platine aus der heimischen Giftküche. Am Ende der Kabel
hängt ein grafisches LCD-Display. Das ganze war mal als Spielerei
gedacht (und zum üben, war immerhin mein allererstes Board mit SMDs) und
hätte schon seit einem halben Jahr einen Nachfolger haben sollen...
leider kam dann ein neuer Job dazwischen. Langsam lichten sich wie
Wolken und ich hoffe, endlich mal wieder mehr Zeit für die Elektronik zu
haben :-)
Liebe Grüße, Stephan
okay...dann mache ich auch mal mit ;-)
Mein UV- LED- Belichter
Features:
- Schubladenüberwachung
- Zeitsteuerung
- Auswahl von verschiedenen Modi (einseitig klein, doppelseitig groß,
usw.)
- Stromüberwachung
und dann noch mein Stimmungslicht ;-)
Bei Fragen bitte über Profil kontaktieren, hab Angst dieses Forum zu
abonieren...hier passiert zu viel ;-)
Naja, die Flaschen werden ja von unten angeleuchtet/durchleuchtet...
also das eigentliche Gehäuse ist ja das Board...
das hat 2 Nachmittage gebraucht...
die Flaschen haben sich über die Jahre so angesammelt ;-)
...nun, dann trau' ich mich auch mal!
Zu sehen ist ein kleines "Kraftwerk" das man mal schnell überall mit
nehmen kann ohne sich einen Bruch zu heben!
Hier einige Daten:
Lineargeregeltetes Labornetzteil von 0-25V und Strombegrenzung stufenlos
regelbar von 0-2,5A Kurzschlussfest.
Halbleiter: LM350, LM337L, LM7805, LM79L05, TL082
Am hinteren Ende der Hauptplatine ist ein Connector für eine
Prozessorgesteuerte Spannungs u. Stromanzeige
Versorgt wird das Ganze über nur eine Sekundärwicklung denn die
Null-Regelung ist über eine Spannungsverdopplung realisiert, ausser die
Instrumente, da mußte leider noch ein kleiner Trafo (2,50 Euronen)
her...
2x Digitale Einbauinstrumente für Spannung u.Strom
Die Spannung wird über ein 10-Gang Poti geregelt...feine Sache.
Temparaturgesteuerte Lüfterregelung mit OPAmp.
Platinen, Frontplatte(Alucubont), Beschriftung, Alu-Standfüsse und die
Alu-Drehknöppe sind ebenfalls selbst hergestellt
Das ganze Teil ist in einem ausgeschlachteten SNT-Gehäuse unter
gebracht.
Als "nice to have" sind noch 22V Wechselspannung nach aussen geführt.
Ist jetzt nix Weltbewegendes aber "fast" alles selbst hergestellt!
Gruß Michael
Meine Steuerung für ein Standalone SDR, falls es mal fertig wird ;).
Als SDR soll mein ezDSP herhalten, allerdings fehlt da noch einiges an
code.
Das "Wasserfalldiagramm" ist zur Zeit noch nen Fake, aber zeigt daß es
funktioniert.
Viedo: http://www.youtube.com/watch?v=kEah4JxSnFg
Die Qualitaet ist leider nicht so der bringer, ich die Schärfe im
nahbereich klappt nicht so gut.
YT Hat wohl nen problem mit dem Video. Naja, hast nich viel verpasst ;).
Hier noch nen Versuch http://www.youtube.com/watch?v=YC8UFWQ0zFM.
Dröhnen tut es aber immer noch ^^
Hier mal mein neustes Projektlein:
Ein meinen Bedürfnissen angepasster DCC-Servodecoder für
Modellbahnweichen mit s88n-Rückmeldern.
Frei nach Wolfgang Kufer (opendcc.de)
Platine erstellt mit KiCad, gefertig bei pcbcart.com.
Seite dazu:
http://www.vw-bus-t4.de/opendcc/opendecoder.php
Gruss,
Micha
Hier mal ein klassischer 1bit Binär/Oktalwandler mit galvanomechanischer
Multimaterial- Trennung.
Leider nicht von mir entwickelt ist dieser Netzschalter aus einem
sowjetischen Farbfernseher "Raduga". Immer mal wieder brannte eine
Wohnung, weil die exotherm arbeitenden Geräte paßgenau in die
Schrankwand gingen.
Nach der Wende standen die Fernseher oft im Sperrmüll, recht praktisch,
wenn man ein kurioses Geschenk für Technikfreunde brauchte. Der Schalter
war schnell zu wechseln bzw. auszuschlachten, offenbar sah selbst der
Entwickler da noch Einsparpotential...
ulf.
So, nun möchte ich auch mal mein Projekt kurz vorstellen:
Es handelt sich dabei um eine Wetterstation mit folgenden Sensoren
- Temperatur (DS18S20 von Maxim), relative Luftfeuchtigkeit (SHT21 von
Sensirion), Luftdruck (BMP085 von Bosch)
- Niederschlag
- Windstärke/-richtung
Alle Sensoren funken die Daten mit einem RFM02 zur Basisstation, wo die
Daten mit dem Funkmodul RFM01 empfangen werden. Alle Sensoren werden mit
2 Mignon-Batterien versorgt, wodurch der jeweilige ATmega8 sehr sparsam
sein muss
Die Basisstation zeigt alle Daten auf einem Blick an. Für die Temperatur
(jeweils Innen- und Aussentemperatur) ist auch eine Diagrammdarstellung
vorgesehen, die den Temperaturverlauf der letzten 36 Std. anzeigt.
Genauso wird für den Luftdruck der aktuelle Wert und die Tendenz
angezeigt, um das Wetter vorhersagen zu können.
Der Niederschlag wird für die zurückliegende Woche pro Tag angezeigt.
Zum Einsatz kommt hier ein ATmega32, der die Ansteuerung des Displays
übernimmt, die Daten vom Funkmodul entgegen nimmt und zusätzlich mit
einem ATmega8 kommuniziert.
Dieser zweite uC liest die Uhrzeit von einem DCF77-Modul aus, nimmt die
Daten von einem Infrarotempfänger entgegen und wertet die beiden
kapazitiven Sensorfelder aus.
Die Displayhindergrundbeleuchtung wurde über einen Stromregler mit
PWM-Eingang realisiert
Ich hoffe, ich hab nichts wichtiges vergessen. Wetterstationen kann man
zwar auch kaufen, aber ich hab festgestellt, dass die dort eingesetzten
Sensoren es mit der Genauigkeit bzw. Auflösung nicht so genau nehmen
(wenn man mal von teuren Profistationen absieht)
Gruß Frank
Ulf schrieb:> Leider nicht von mir entwickelt ist dieser Netzschalter aus einem> sowjetischen Farbfernseher "Raduga".
Wurde die Glotze mit Drehstrom betrieben?
Pascal Haury schrieb:> Könntest du bitte den Schaltplan und den Sourcecode uploaden?
Also mir wär so ein fast schon plumper Einzeiler zu wenig Würdigung für
so ein Projekt, als dass ich da einfach Software-Perlen vor die
S...äugetiere werfe.
Hallo Frank,
ich habe mich auch schon mal gedanklich mit dem Bau einer Wetterstation
befasst, und habe eine Vorstellung, was dahinter steckt. Deshalb finde
ich dein Projekt ganz schön beeindruckend. Ich hatte allerdings
überlegt, die Wetterdaten übers Netzwerk zugänglich zu machen.
Wie sehen denn bei dir die Sensoren für Wind+Richtung und Niederschlag
aus?
Grüße.
Michael
hi, ich interessiere mich auch für die wetterstation!
vielleicht hat Frank ja lust, diese in einem besonderen thread
ausführlich vorzustellen, würde ich sehr gerne lesen und sicher viele
andere auch!
wie auch immer, guten rutsch!
Für den Wind- und Regensensor habe ich bei ebay eine Funkwetterstation
WS 2305 (ohne Basisgerät) ersteigert. Der Regensensor hat nur einen
Reedkontakt, den man problemlos über eine uC auswerten kann. Der
Windsensor hat noch seine Orginalhardware/-software. Die Daten lese ich
seriell mit einem ATmega8 aus. Netterweise hat schon jemand das
Protokoll entschlüsselt und im Internet zur Verfügung gestellt.
Den LED-Treiber zur Displayhindergrundbeleuchtung (oben rechts auf der
Platine) hab ich fertig bestückt bei ebay gekauft. Das Display zieht ca.
700mA, von daher war es sinnvoll einen Schaltregler zu verwenden.
Einen Schaltplan kann ich leider nicht zur Verfügung stellen, da es
keinen gibt! Das ganze ist auf Lochrasterplatine aufgebaut und ist mehr
oder weniger "one the fly" entstanden. Ich hab mir nur eine Tabelle mit
der Pinbelegung an den uC gemacht.
Gruß Frank
Hallo an uC-Entwickler,
Hier sieht ihr ein wunderschönes Entwicklungsboard mit STM32F103ZET6.
Ich habe darauf mit dem RTOS (uCOS II) Buttons , Progressbar, Edittext
und Abfrage von ADC-Controller programmiert und auch einzelne Tasten.
Momentan laufen fünf Tasks parallel darauf und es können weitere Tasks
programmiert werden.
Der uC hat 512KB-Flash und 64KB-Ram, also sehr viel Platz für
GUI-Programmierung und alles andere.
Viele Grüße
Armin
Armin,
wie hast du das GUI realisiert? benutzt du etwas uC/GUI, oder hast du da
selber was erfunden?
sieht professionell aus; ich habe mich auch einige Zeit mit solchem
GUI-Kram befasst, um einfache graphische Ausgaben auf einem EA DOG128
Display zu machen. Aber es war mir dann zu Aufwendig und ich hab dann
einfach alles per UART rausgegeben ;)
Tobias,
Das Dispaly ist ili9320, ich habe u/CosII verwendet.
Es gibt u/Cos(RTOS) und u/Cos-GUI
u/Cos-GUI ist einfach zu lernen wenn man mehrjährige Erfahrung als
Windowsentwickler hat.
Gruß
Armin
So... Ich wollte auch mal mitmachen :)
Hier seht ihr meinen Netzwerkprint
Darauf befindet sich ein ENC28J60 mit MagJack und ein AT90S8515
Das spannende dabei ist, das der ENC28J60 problemlos mit einem
25.0168MHz
Oberton! Quarz funktioniert...
Also erstmal die falsche Frequenz und zudem noch ein Obertonquarz...
Claudio Hediger schrieb:> Das spannende dabei ist, das der ENC28J60 problemlos mit einem> 25.0168MHz Oberton! Quarz funktioniert...> Also erstmal die falsche Frequenz und zudem noch ein Obertonquarz...
Ob der Quarz funktioniert und wo der dann schwingt, ist stark von den
Quarzeigenschaften abhängig, daß es mit einem anderen Obertonquarz geht,
ist deshalb offen.
Die 16kHz Abweichung sind nicht wirklich ein Problem, Ethernet ist
Manchesterkodierung, der Empfänger kann den Bittakt aus dem Signal
rekonstruieren und darauf einrasten, deshalb sind leichte Abweichungen
in der Frequenz nicht tragisch. Zumal es hier weniger als 0.1%
Abweichung sind.
Ansonsten, Platine sieht gut aus.
Gruß
Jadeclaw.
Meine Nixie Uhr ist gerade fertig geworden:
Bild ist aus dem Video raus, da ich grad kein Bild machen kann
Hier ein Video beim Einstellen der Uhrzeit
http://www.youtube.com/watch?v=ajUrOVhNrac
Schöner Aufbau ^^
Hab mich auch mal wieder für eine UHR begeistern lassen mal sehen ob die
jemanden bekannt vorkommt hab erst mal nur ein Modul gemacht zum testen.
Hier mal meine RGBW-Lampe
Wollte unbeding mal die Cree MC-E verbauen die ich schon seit einem Jahr
rumliegen habe.
Vier mal den MC34063 in der schaltung von Hier:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED
Liefert 500mA an Jeden Chip.
Gesteuert wird das ganze vom Mega48, 8 Bit Hardware PWM auf 300Hz.
Derzeit ist nur ein Farbverlauf und ein Strobo ind Pink einprogrammiert.
Sicher,
mit Heissluft und Lötpaste, bisher keine probleme damit.
Nur die Spulen und das Quarz hab ich mit dem Lötklolben gelötet, bei
Heissluft tut mir da eher die Platine wegbrennen.
verstehe ich auch nicht ;)
Privat löte ich nur!! bleihaltig 0,5mm und 1mm
Hab hier eine Samples mit bleifreiem Lötzinn, das gefällt mir ganz und
garnicht...
Ich wollte es halt probieren, nagut auch etwas im Hinblick auf evtl.
Verkauf.
Bin halt mit einer neuen Lötstation in SMD eingestiegen und auch gleich
dann Bleifrei.
Bisher seh ich für mich dadurch keine Nachteile, aber jeder wie mans
mag.
ps: hab 0,35 und 0,5mm lötdraht Bleifrei
cronJ schrieb:> Sieht aus wie eine Predator Uhr. Kannst du erklären wie man sie abliest?
Nöp kann ich nicht ;) eine der Uhren ohne logic werde wohl 2 Moden
Programmieren da man es so an sich als bineruhr nutzen könnte.
Genau, "Was ist los, weißt du"!?!
man...
...also manchmal ist es echt "anstrengend" den einen oder anderen
Beitrag zu lesen, denn bei so vielen Grammatikfehlern leidet die
Lesbarkeit!
Nobody is perfect, auch ich nicht, trotzdem kann man sich ein bißchen
Mühe geben! Danke schon mal.
War jetzt nicht böse gemeint, sollte nur ein Hinweiß sein.
Gruß Michael
Gerade fertig verlötet und durchgemessen:
64 Kanal Relaiscontroller, pro Port ein ATtiny2313, ein weiterer
ATtiny2313 als Master und eine RS485 Schnittstelle mit MAX489.
Taktversorgung über 7,3728MHz Quarzoszillator. Stromversorgung über
Schaltregler, ausgelegt auf max. 24V, Supressordiode bei 33V.
Jeder ATtiny2313 hat noch ein Dual Color LED für Statusanzeigen.
Das Ganze ist montiert in einem Wago Hutschienenträger für
Europa-Platinen.
Grüße,
Jan
Das ist mein 2. Handsender fürs Garagentor hier noch ohne Sendemodul und
Batterie.
Lukas B. schrieb:> ein LC-Mter haben wir in der Schule auch gebaut, ist eht praktisch und> ziemlich genau.
Ahh die gute alte HF-Werkstatt beim Herrn M. ;)
Das LC-Meter habe ich auch noch irgendwo rumliegen.
MS schrieb:> Warum nutzt du für jeden Port einen Attiny und keine Schieberegister> oder Datenbus mit Latches?
Die 8 ATtiny und der "Master" ATtiny könnnen autark agieren, alle
bekommen die Empfangsdaten über den RS485 Tranceiver. Der Master
übernimmt Kontrollfunktionen, er kann alle 8 anderen ATtiny resetten und
interrupten.
Das Design sieht vor, mit minimalen Layout Änderungen, mehr als nur
Ausgangsfunktionalitäten zur Verfügung zu stellen, das ist mit
Schieberegistern oder Latches nicht drinne.
In der Tat ist das die zweite Version, die erste Version hatte 8
Latches. ;-)
Du hast da neun Attiny verbaut aber ich sehe keinen ISP-Anschluss oder
ähnliches... Wie programmierst du die Controller?
Ansonsten sieht das sehr schick aus, könnte mir vorstellen dass man
damit einige nette Sachen anstellen kann ;-)
Mh. M. schrieb:> Du hast da neun Attiny verbaut aber ich sehe keinen ISP-Anschluss oder> ähnliches... Wie programmierst du die Controller?
Ich habe meinem AVRISP mk2 ein Kabel mit DIL20 Testclip spendiert. :-)
Die Beschaltung ist ISP freundlich, also einfach Testclip drauf, und ab
geht die Post.
> Ansonsten sieht das sehr schick aus, könnte mir vorstellen dass man> damit einige nette Sachen anstellen kann ;-)
Danke sehr, ja damit geht so einiges, das war auch der Plan, und bei
1,95€ pro ATtiny2313 auch nicht mal teuer.
Björn C. schrieb:> Wie unterhalten sich die Tinys untereinander, und mit dem Master???
Über eine gemeinsame serielle 9600 Baud Verbindung, sowie eine
dedizierte Interruptleitung pro Slave. Der Master kann darüber hinaus
den RS485 Tranceiver freigeben.
> könnte man diese Verbindung auch auf ca. 2m ausdehnen???
Klar kann man, muss da allerdings dann aufpassen, dass man keinen Sender
und/oder Empfänger baut. 2Meter sind schon lang.
Detailfragen dazu bitte aber in einem neuen Thread, hier gehts primär um
andere Dinge. ;-)
So, kann jetzt auch mal was präsentieren, da gerade fertig geworden.
~400W Laderegler für Windkraftanlage mit Schaltregler. 3-Phasen Eingang
bis 60V, zum Laden von 1-4 Blei Akkus in Reihe oder x-beliebig parallel.
MPPT anhand von Eingangs- und Ausgangsleistung sowie
Rotationsgeschwindigkeit. Die Ermittlung der Rotationsgeschwindigkeit
erfolt über eine Generatorphase oder alternativ über einen Hallsensor.
Hier mal mein kleiner 3x3x3 LED Würfel.
Angestuert wird er von einem in Assembler programmiertem ATtiny2313, der
auf dem Pollin AVR Board sitzt. Das Flachbandkabel geht zum 40Poligen
Stecker auf dem Board.
Die Unterseite sieht nicht so schön aus. Auf der Karte war vorher
schonmal was anderes. Habe auch schon ewig (seit meiner Ausbildung?)
mehr gebastelt.
;-)
Habe mir jetzt den ISP von ATMEL bestellt, wenn der da ist werd ich
evtl. den tiny2313 und nen 7805 mit auf die Platine packen und das gnaze
in einem schicken Gehäuse unterbringen, so dass man es auch als Deko in
die Wohnung stellen kann.
P.S.
Ist mein erstes kleines Projekt mit einem µC. Eigentlich wollte ich ja
nur den IgorPlug-USB Empfänger bauen und habe mich deshalb vorher ein
bischen mit dem Thema beschäftigt. Dabei bin ich dann auf die LED Cubes
aufmerksam geworden und wollte auch sowas haben. ;-)
Mikrocontroller haben mich eigentlich schon immer intereseiert, habe
aber nie wirklich damit angefangen, weil ich nicht wußte wo ich anfangen
soll. Erschien mir alles zu kompliziert. Aber jetzt hab ich richitg Lust
bekommen mehr damit zu machen. Der IgorPlug-USB und der Cube haben mich
quasi angefixt. :-D
Maik M. schrieb:> ~400W Laderegler für Windkraftanlage mit Schaltregler.
Auch hübsch!
Is das ein echter Laderegler, der einen Ladestrom einprägt oder eine
Ladeschlussspannungsbegrezung? Da ich keine Speicherrossel sehe tippe
ich mal auf Überadeschutz!?
Gruß Knut
@Knut: Die 3 roten Teile am unteren rechten Rand sind Drosseln. 2 davon
sind vom Schaltregler, und die 3. macht eine Stromglättung.
Geladen wird bis zur Schlussspannung, allerding mit einer einstellbaren
Strombegrenzung. Ist die Strombegrenzung recht niedrig, wird nahezu mit
konstantem Strom geladen, solange der Generator läuft.
Maik M. schrieb:> So, kann jetzt auch mal was präsentieren, da gerade fertig geworden.
:-D
> ~400W Laderegler für Windkraftanlage mit Schaltregler. 3-Phasen Eingang> bis 60V, zum Laden von 1-4 Blei Akkus in Reihe oder x-beliebig parallel.> MPPT anhand von Eingangs- und Ausgangsleistung sowie> Rotationsgeschwindigkeit. Die Ermittlung der Rotationsgeschwindigkeit> erfolt über eine Generatorphase oder alternativ über einen Hallsensor.
Das ist gut, ich bin am bauen einer Elektronik für meine beiden Rutland
508 (280W) und 1802 (720W) die stabilisiert 24V in eine Power Rail
einspeißt.
Das ganze aus einer Generatorspannung von ebenfals 60V und mit einem
Cortex M3 CAN Controller von Texas Instruments unter Verwendung eines
LM5116 von National Semiconductor.
Was für einen Schaltwandler verwendest Du?
Grüße
Michelle
Michelle Konzack schrieb:> Was für einen Schaltwandler verwendest Du?
Der AVR übernimmt alle aufgaben des Schaltreglers. Daran angeschlossen
sind zwei Leistungsmesspunkte (U über Spannungsteiler und I über
Highside Current Sensor) am Eingang und am Ausgang. Der AVR generiert
daraus das PWM Signal für die Schaltstufe, da ist dann: Optokoppler ->
Mosfet Treiber -> Mosfet
Der Wandler selbst ist vom Typ her ein SEPIC, weil ich rauf und runter
regeln muß, jenachdem was für ein Generator daran angeschlossen wird,
und wie groß die Batteriebank ist. Die großen Kondensatoren sind immer
3-fach parallel, wegen dem Ripplestrom (besonders beim
Koppelkondensator)
Also im Prinzip recht simpel im Vergleich zu deinem Vorhaben :)
Maik M. schrieb:> Die 3 roten Teile am unteren rechten Rand sind Drosseln. 2 davon> sind vom Schaltregler, und die 3. macht eine Stromglättung.
OK, für mich sah das eher nach Entstörung aus. Wie schnell taktest du
die MOSFETs?
Gruß Knut
Bei mir geht es darum, Solar- und Wind-Energie so effektiv wie
möglich zu nutzen. Sprich, die Energieerzeuger wandeln direkt
in die nutzbaren 24V um und nur wenn zuviel Energie da ist
werden die LiPoly Batterien geladen.
Die Solar- und Wind-Converter sollen immer im Optimalen Leistungs-
bereich gefahren werden, wobei jedes 280W Solarmodul seinen
eigenen Mini-Wandler bekommt. Sind bei 24V Ausgang immerhin 11,5A.
Kopfzerbrechen hingegen machen mir die 720W des Rutland 1802 weil
ich es nicht geschaft habe, den LM5116 zu überreden, mit mehr als
95% Wirkungsgrad bei 30A zu arbeiten. (bei bis zu 12A kein Problem)
Grüße
Michelle
Konnte nicht widerstehen.
Eine Art Maskottchen für den Robotikverein.
6 Servos, Hand, Arm, Kopf drehen und Kopf seitlich kippen.
RGB LEDs ind den Augen.
Fahrmotoren mit Bandantrieb (Kette war zu schwehr passend zu bekommen
:-)).
Versorgt wird das ganze über einen Bleiakku.
:-)
Vlad Tepesch schrieb:> Mich würde trotzdem interessieren, was unter dem Stoff ist.
So hab mal noch ein bisschen Innenleben.
Bleiakku vorne noch drin. Oben die 3 Servos linker Arm, Kopfdrehservo,
rechter Arm.
Der Stoff ist dazu da die Improviation zu verbergen :-)
Die Steuerung ist ein mega32. Mosfets für die Fahrmotoren, Servos sind
direkt am PORTC dran.
Wegen der krassen Spannungseinbrüche sind dann noch Mainboardmosfets
draufgekommen.
:-)
Wo bekommt man denn diese Konstruktionsteile her, mit denen der Wall-E
gebaut ist? Also diese wie Lego aussehenden Stangen mit den vielen
Bohrungen drinne.
Frank
Frank B. schrieb:> Wo bekommt man denn diese Konstruktionsteile her, mit denen der Wall-E> gebaut ist?
Das sind Teile eines ausgemusterten Baukastenprinzips.
Wir hatten mal das
http://www.tetrixx.de/
Davon waren die Restbestände unbenutzt rumgelegen und bevor man sich
zuviel Arbeit mit Plexiglas oder Holz macht :-)
Bin mir allerdings nicht sicher, ob die Firma noch existiert.
Bei qfix kriegt man die Balken auch, sind da aber höllisch teuer.
http://qfix-shop.de
uff, war gerade mal auf dieser Seite: http://qfix-shop.de/
...mir ist gerade die Luft weggeblieben, wie ich die Preise gesichtet
habe!!!
Dann lieber Stangenware aus Alu vom Baumarkt und die Löcher selbst
gebohrt, müssen ja nicht so viele sein...
Hier ein Auszug für die Low-Budget Teile: 1. Foto
...oder Tasterknöppe aus Alu-Rundstangen (ca.3€ pro Meter), 3mm Gewinde
rein, poliert: 2. Foto
Gruß Michael
Sorry für OT:
Der reine HTML-Code dieser Seite ist gute 4,5MB groß, dazu kommen über
700 Miniaturbilder mit noch mal 5MB. Selbst mit DSL dauert der
Ladevorgang mittlerweile recht lange. Die Vorschau ist kaum noch
benutzbar weil jedes Mal die Seite komplett neu geladen wird.
Deshalb: Kann mal jemand diesen Thread schließen und einen zweiten Teil
aufmachen?
Ja ich weiß, ich könnte mich anmelden und die Seitenaufteilung
einschalten, aber es ist ja irgendwo auch im Sinne des Betreibers
(Traffic vermeiden).
doch Gast schrieb:> Ja ich weiß, ich könnte mich anmelden und die Seitenaufteilung> einschalten, aber es ist ja irgendwo auch im Sinne des Betreibers> (Traffic vermeiden).
Die bei weitem einfachste Lösung wäre, wenn sich einfach jeder anmelden
müsste ;-)
Wer sich nicht anmelden will, der muss eben auf Komfort-Funktionen
verzichten. Der Traffic scheint den Forenbetreiber nicht zu stören,
sonst würde er wohl was daran ändern.
es würde ja schon reichen, wenn nicht angemeldete User Graphiken und
Attachments gar nicht zu sehen bekommen. Die machen ja den größten Teil
des Datenvolumens aus.
So ist das bei den meisten HTML-Foren gelöst.
Patrick
Wie währe es mit der Firefox Developer-Toolbar?
Da kann man das Laden von Bilder einfach abschalten.
Wie dem auch sei, ich finde die Aufteilung bei 200 Beiträge pro Seite
immer noch zu groß, speziel wenn ich derzeit über GSM ins Internet gehe.
Mein Beitrag Beitrag "SAMMELBESTELLUNG: 12V LED Streifen 5m lang" hat 423
Beiträge und gerade bei der dritten Seite angefangen.
Ich würde den Forum-Ownern empfehlen, das ganze bei 50 Beiträge pro
Seite einzustellen oder konfigurierbar zu machen.
Grüße
Michelle
Das ist Offtoppic und gehört daher auch ins Offtoppic-forum. macht da
bitte ein Thema auf und diskutiert auch zu tode.
Hier wäre ich euch um eure Kunstwerke Dankbar.
von meinem Kunstwerk hab ich leider keine Bilder gemacht und kanns daher
nicht posten. Sorry.
Schade, daß man hier vom Thema abgekommen ist, wo es doch gerade um die
Mechanik bzw. um die "Verpackung" der vorgestellten Kunstwerke ging.
Apropos Verpackung: Ich bin immer für ein extravagantes Design zu haben.
Gehäuse und, oder Konstruktions-Kunstwerke, in der die Elektronik ihren
Platz findet, nur leider bin ich auf dieser Plattform nicht fündig
geworden, oder habe ich da was übersehen?
...oder würde das auch hier in dieses Forum passen?
Gruß Michael
Kleiner Tipp am Rande: Meldet euch an, dann wird die Seite auf 9
gesplittet, dauert dann nur wenige Sekunden bis Sie vollständig geladen
ist!
So und nun BTT!
Michael D. schrieb:> Apropos Verpackung: Ich bin immer für ein extravagantes Design zu haben.> Gehäuse und, oder Konstruktions-Kunstwerke, in der die Elektronik ihren> Platz findet, nur leider bin ich auf dieser Plattform nicht fündig> geworden, oder habe ich da was übersehen?
Ich könnte dazu Folgendes anbieten.
Zur Funktion muss ich ja wahrscheinlich nicht viel schreiben...
Receiver aus 1990 mit Tuner FD12(A), Synthesizer, IR-Bedienung,
Prozessor Z80, elektronischer Eingangsumschalter und Frontpanel mit
Tastatur.
Der Proz wurde über die Centronics mit einem selbstgeschriebenen
Crossassembler (OmicronBasic, Atari) programmiert.
Die IR-Schnittstelle war zum STC1 durchgeschleift.
Dessen Elektromechanik war aber chronisch platt, da half IR nur wenig ;)
Fer T. schrieb:> Kleiner Tipp am Rande: Meldet euch an, dann wird die Seite auf 9> gesplittet, dauert dann nur wenige Sekunden bis Sie vollständig geladen> ist!
Wozu? Das dauert doch nur zwei Sekunden zum Laden.
<ganzschnellweg>
Michael H. schrieb:> Aber mal richtig hübsch! Die Geduld fürs Holz hätte ich sicher nicht...> Wo kommt die Front her?
Die Alufront mit bündiger Plexiglassscheibe ist von Schaeffer.
Die Holzteile habe ich per Laser ausschneiden lassen. Damit erspart man
sich schon einmal eine Menge nerviger manueller Arbeitsgänge und die
Teile passen perfekt. Um das Schleifen kommt man so aber leider auch
nicht herum...
- 1 Stück Lochplatte - selbstgesägt
- 3 Stück LED - handaufgerauht
- 3 Widerstände - extra verlesen
- 1 Taster
- 1 Batteriehalter - original Drecksteil, selbstoptimiert
- 1 uC (Typ fast egal) + passende Fassung
- bisschen Heisskleber und auch Draht
Fertig ist das Spielgerät.
Lob bekommen, hat sich also gelohnt!
Fabian B. schrieb:> Gibts bei Reichelt: Bauelemente->Schalter » Drucktaster / -schalter »> Kurzhubtaster>> Gruß> Fabian
Danke. Habe ich mir gerade mal zum Testen bestellt.
Grüße
Michelle
Michelle Konzack schrieb:> Fabian B. schrieb:>> Gibts bei Reichelt: Bauelemente->Schalter » Drucktaster / -schalter »>> Kurzhubtaster>>>> Gruß>> Fabian>> Danke. Habe ich mir gerade mal zum Testen bestellt.>> Grüße> Michelle
Die Optik der Taster ist zwar nicht schlecht, leider ist das
"Betätigungsgefühl" nicht so optimal. Die Tasten knacken sehr laut und
wirken dadurch etwas billig... Abgesehen davon erfüllen sie die Funktion
natürlich prima.
BOAH!! .. das Hat Stunden gedauert sich das durch zu schauen, aber hat
sich auch gelohnt .. jetzt bin ich dran!!
Hier ist ein Bild meines Gesellenstückes (Eines Prototypen, da der
Originale noch bei der Handwerkskammer ist).
Und ganz Stolz muss ich sagen das ich 100% dafür bekommen habe ^^.
Hierbei handelt es sich um einen total sinnvollen Unterbrechungsmelder,
welcher eine bestimmte Zeit nachdem eine Unterbrechung aufgetretetn ist
diese über eine LED für eine bestimmte Zeit anzeigt.
Mein Arcadestick. Holz. Viel Lack.
Zum Anschluss an einen xbox360 Controller wurde ein HDMI Kabel
verwendet, die Buchse passt recht genau in Aussparungs der mittleren
grossen Taste des Controllers. Dazu sind HDMI Kabel und Buchsen
unschlagbar günstig.
Hallo ruepel,
was hast Du hinter dem FD12 (a) hängen?
Habe hier noch aus Uraltzeiten einen FD11 liegen,
den ich noch mal aktivieren möchte.
Gruss
Peter
Mal was kleines, nutze zwar nur noch selten Lochraster aber für so was
geht des immer ganz gut, ist eine kleine NF Signalquelle zum testen
meines neuen Projektes, b.z.w. ein einfacher Video/Audio -> NF Wandler.
Ein Eigenbau-"Labor"-Netzteil...
Das Gehäuse ist von einem alten Voltcraft-Netzteil - und eigentlich viel
zu klein.
Das NT liefert max. 3A; und unter Volllast dürften stabil so 35V
Spannung möglich sein (bei geringer Last sind bis zu 50V
Ausgangsspannnug möglich).
Und im 2. Bild die Regelelektronik - 1 Bild sagt mehr als 1000 Worte ;)
Das Teil habe ich aber vor fast 2 Jahren gebaut - mittlerweile achte ich
etwas mehr auf einen mechanisch halbwegs sauberen, übersichtlichen und
wartungsfreundlichen Aufbau...
Och nöööö....
da hab ich doch glatt die letzte RGB-LED falsch verschaltet :( Nu muß i
doch wieder Platine aufkratzen -.-
Ist die Röhrenplatte meiner kleinen Nixie Uhr für die Küche.
Hallo,
habe mein USBasp Brenner fertiggestellt. Ist halt nix besonderes,
trotzdem freue ich mich, dass es auf Ansicht geklappt hat. Diese Lösung
ist nun viel angenehmer als mit einem Druckerport und vier Widerstände
zu hantieren.
Gruß
Hallo!
Etwas Aktuelles aus meinem Bastelleben. So baut und konstruiert kein
Hersteller mehr so eine UKW-Empfängereinheit. Die Schaltung besitzt
zusätzliche Eingänge für externe Quellen und MW-Empfänger. Highlight der
Schaltung ein Progressiv-Rauschfilter, ALC, Stereodecoder mit
PLL-Steuerung, Pegelerkennung für optimale Empfangsergebnisse,
Überblendregler, Soundcontroller und µC-Steuerung mit klassischen Potis
für Senderabstimmung und Lautstärke.
Bevor ich das Radio zerlegte, wo der Mitsumi-FM-Tuner eingebaut war,
konnte man nur 3 Sender empfangen. Mit diesen Aufbau fast 12 Sender. Die
Schaltung ist ja schon fast diskret aufgebaut.
Folgende Halbleiter wurden verbaut:
ATMEGA8-16
TDA6610SAA1310MC14052BCP
AN7323
LM324N
MC1310P
IR9358
SN76660
UA733
FM-Tuner
MC7805
Der Stereodecoder wird erst freigegeben, wenn der Senderempfang und der
MPX-Träger optimal empfangen werden. Dadurch fällt zuerst einmal das
unkontrollierte Umschalten der Stereodecoders weg. Damit das
funktioniert muss die Signalstärke am Demodulator gemessen werden und
eine bestimmte Spannungshöhe gibt den Decoder frei. Mit anderen Worten,
ist das Signal schlecht oder nicht vorhanden, wird auf Zwangsmono
gefahren. Das erledigt für mich ein "VHS-Control-Interface-IC", welcher
auch noch dafür sorgt, dass der µC anständig resetet wird.
Was bei einigen Sendern oft passiert, ist das starke Rauschen im Sound.
Hierfür ist der Rauschfilter mit ALC da, welcher mit den ICs IR9358 und
AN7323 realisiert wird. Das Rauschen wurde sehr minimiert und dank des
ALCs wird der optimale Pegel immer nachjustiert.
Natürlich darf ein ZF-Verstärker nicht fehlen, sonst hat man fast keine
Sender .
Letzten Schliff gibt noch der TDA6610, welcher als Signalumschalter für
UKW, MW, NF arbeitet und einen Soundcontroller integriert hat. Der IC
wird mit I²C-Bus angesteuert und da ich den Tuner mit einem Poti
abstimme und auf der Zusatzplatine noch ein Poti ist, muss es für die
Lautstärke herhalten. Damit die Sache funkt, wandelt ein µC das analoge
Signal vom Poti in ein digitales um und schickt es an den TDA6610.
Alles in allen, ein nettes Projekt nebenbei.
Schaltbild muss ich erst mit EAGLE zeichnen, da ja noch eine Skizze
vorliegt und meine Klaue schwer zu lesen ist ;)
Irgendwann muss ja jeder hier mal was geposted haben. Ich hab hier einen
dicken Step-Down-Wandler (schafft mehr als 3,5 A, bei 3,5 A hat die
Stromversorgung aufgegeben) und eine recht große Uhr. Vor allem bei der
Uhr kam ich mir vor wie ein Bestückungsautomat: Das Display besteht aus
46 Einzel-LEDs, außerdem noch ein ATMega8, zwei Batterien, der
Uhrenquarz, die Standby-Erkennung, die Taster, usw.. Ich hab' 6 Stunden
gelötet... Der Step-Down-Wandler war da nicht so spektakulär, nur ein
Tiny24, ein 1x10-Zeichen-Display, ein Pegelwandler, zwei
Hochleistungswiderstände, ein 7805, ein Glättungskondensator und ein
Stützkondensator. Die Rückseiten sehen auch entsprechend aus...
Gruß
Jonathan
Ist zwar kein sehr kompliziertes Projekt aber trozdem irgendwie
interessant.
http://www.youtube.com/watch?v=gXwHjTy3aWM
Sorry für die schlechte Qualität und die abartige Musik.
Ich hoffe es gefällt euch trozdem.
ich bin anfaenger und deshalb zeig ich lieber nicht wie es drinnen
aussieht... aber die verpackung ist soso lala und funktionieren tut es
auch:
http://www.youtube.com/watch?v=QUZ5nZjqgUE
1x atmega32 (game) und 1x atmega128 (videosignal) und 1x yamaha YM2149F
fuer den sound.
gruss
peroja
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ES GIBT JETZT EINEN NEUEN THREAD, DA DER ALTE ZU LANGSAM WUDE
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Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2)"
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kunstwerk2 schrieb:> ES GIBT JETZT EINEN NEUEN THREAD, DA DER ALTE ZU LANGSAM WUDE
Es wäre aber sehr sinnvoll, den neuen Thread zu boykottieren und
weiterhin in diesem zu Posten. Dadurch fällt nicht alles auseinander.
An die User, die Probleme mit der Größe des Threads haben, gebe ich die
Empfehlung ab: meldet Euch an und aktiviert die Seitenaufteilung.
M.M.n. sollte ein Mod sogar den zweiten Thread mit Verweis auf diesen
hier sperren. (Ist nur meine Meinung!)
MfG
P.Wassi
Und was geschieht mit den ganzen unangemeldeten die hier drauf klicken?
Dann lieber eine standardmäßig eingeschaltete Seitenaufteilung, die man
abschalten kann.
ich hab letztes jahr einen witzigen 8 step sequenzer gebaut. leider hab
ich nie wirklich einen schaltplan gezeichnet. ich hab leider auch keine
fotos mehr vom innern aber ich kann mit gutem gewissen sagen das ganze
innenleben war ein einziges chaos!!. hier ein video von dem teil in
action
http://www.youtube.com/watch?v=QOT504Yv1Wg
basis war ein atmega328 dem ich 3 verschiedene programme schenkte welche
mit einem on-off-on schalter angewaehlt werden konnten. der
mikrocontroller schickte ueber 8 ausgaenge jeweils ein signal auf einen
bilateralen switch (4066). als "synth" signal wurden 2x CD4093 benutzt
welche dauerhaft ein signal ausgaben auf allen 4 outs, jedoch konnte man
bei jedem kanal mit einem potentiometer die frequenz einstellen. diese
signale wurden dann den 4066 zugeleitet und je nach dem welcher der 8
kanaele grad offen war ging das signal dann durch zum audio-ausgang.
haette ich zeit und muse gehabt haette ich evtl. noch filter usw.
gebastelt aber da war das chaos im gehaeuse schon schier nicht mehr
kontrollierbar.
ich ueberlege mir aber das ganze nochmals mittels expressPCB aufzubauen
gruss
randy
kunstwerk2 schrieb im Beitrag #2210620:
> DA DER ALTE ZU LANGSAM WUDE
sprach der IE-User...
P. Wassi schrieb:> M.M.n. sollte ein Mod sogar den zweiten Thread mit Verweis auf diesen> hier sperren. (Ist nur meine Meinung!)
ack
Michael H. schrieb:> P. Wassi schrieb:>> M.M.n. sollte ein Mod sogar den zweiten Thread mit Verweis auf diesen>> hier sperren. (Ist nur meine Meinung!)> ack
Nein, imho sollte dieser Thread dicht gemacht werden. Mein FF hängt
sich fast auf, das muss nicht sein. Natürlich gibts die
Seitenaufteilung, aber dazu muss man sich anmelden. Ein anderes Argument
als "Gäste vergraulen" was gegen eine Fortsetzung im 2. Thread spricht
gibt es eigentlich nicht. Woanders (z.B. bei den Rigol-Bastlern) klappt
das doch auch ohne Probleme.
Warum kunstwerk2 den Hinweis allerdings mehrfach postet habe ich noch
nicht verstanden.
xpler schrieb:> Warum kunstwerk2 den Hinweis allerdings mehrfach postet habe ich noch> nicht verstanden.
und v.a.: warum erst jetzt?
das haette er sich mal einfallen lassen sollen, wie er seinen
superthread aufgemacht hat.
stiller Beobachter schrieb:> Der Thread läuft flüssig, selbst als Gast und mit 1024kBit DSL.> FF Plugins deaktivieren oder auf Chrome umsteigen.
Jo, chromium hier, laeuft auch auf Netbook ohne Seitenaufteilung.
ich hab sowieso keine probleme da ich mit virgin glasfaser ein 50mb/s
DSL broadband habe.
aber stimmt schon, wir sollten ruecksicht nehmen auf diejenigen die mit
einem 286er und einem 9600 baud modem (oder akkustikkopler) hier sind.
da ist natuerlich alles etwas langsamer grins
Randy Tomlinson schrieb:> ich hab sowieso keine probleme da ich mit virgin glasfaser ein 50mb/s> DSL broadband habe.>> aber stimmt schon, wir sollten ruecksicht nehmen auf diejenigen die mit> einem 286er und einem 9600 baud modem (oder akkustikkopler) hier sind.> da ist natuerlich alles etwas langsamer *grins*
Das sind eben Oldtimerfahrer. Die muessen halt die Seitenaufteilung
nutzen und gut.
ich hab gestern auch geguckt betreffend seitenaufteilung. reine neugier,
brauch es nicht zwingend aber steh selbst auf m schlauch? hab naemlich
nix gefunden. habs dann gelassen weil es mich nicht wirklich stresst.
aber vielleicht kann mir einer erklaeren wo....?
thanks
randy
die Seitenaufgeilung ist rechts von "E-Mail-Benachrichtigung abschalten"
(oder anschalten)
Ich benutze den IE8 und habe keine Probleme mit den Seiten, Bandbreite
3kB und seit 4 Wochen 16kB, ist aber kein Unterschied festzustellen!
Wie geht das denn jetzt hier weiter? Im Moment herrscht ja ein ganz
schönes Durcheinander.
Was spricht eigentlich dagegen sich hier anzumelden? In anderen Foren
kann man ohne angemeledet zu sein, auch nicht seinen Senf abgeben...
Also wenn man es böswillig auslegen möchte, ist die Erstellung des
zweiten Threads eine Bequemlichkeit zur Umgehung der Anmeldung - genau
so wie das Posten eines OffTopic Threads in einem anderen Forum.
Wenn man es gutwillig auslegt, war die Idee dahinter nur naiv und dazu
passend auch nicht schlau ausgeführt, weil ein Verweis HIER im Thread
fehlte.
Außerdem hat der zweite Thread keine Galerieansicht - die ich sehr
praktisch finde und die auch nicht umsonst eingerichtet wurde.
Ich frag mich/mal, wie die Mods das sehen und klick auf Beitrag
melden...
Hi Michael,
> Wenn man es gutwillig auslegt, war die Idee dahinter nur naiv und dazu> passend auch nicht schlau ausgeführt, weil ein Verweis HIER im Thread> fehlte.
nun ja, hier ist einer:
Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"
...aber ziehmlich weit oben!
> Außerdem hat der zweite Thread keine Galerieansicht - die ich sehr> praktisch finde und die auch nicht umsonst eingerichtet wurde.
Wie Galerieansicht? wo denn? Explizit für diesen Thread?
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> ...aber ziehmlich weit oben!
Schau mal aufs Datum von dem Post und wann der andere Thread eröffnet
wurde.
> Wie Galerieansicht? wo denn? Explizit für diesen Thread?
Es gibt die Galerieansicht für jeden Thread (URL anschaun), allerdings
bekommt nicht jeder den Button.
Randy Tomlinson schrieb:> ich hab sowieso keine probleme da ich mit virgin glasfaser ein 50mb/s> DSL broadband habe.
Argh!!!!!!!!!!!
> aber stimmt schon, wir sollten ruecksicht nehmen auf diejenigen die mit> einem 286er und einem 9600 baud modem (oder akkustikkopler) hier sind.> da ist natuerlich alles etwas langsamer *grins*
Du Gemeinling! -- Nichts gegen meine Pizza-Box. Die rennt
mit ihren 16 MHz seit 1988 wie ne abgesengte Sau.
Daneben ahbe ich übrigends eine größere Pizza.Box genannt
Sun Fire X4100M2 mit 2 Quad-Core-Opteronen und 32 GByte Ram.
Die ist halt bischen schneller...
Grüße und schönen Sonntag
Michelle
Michael D. schrieb:> die Seitenaufgeilung ist rechts von "E-Mail-Benachrichtigung abschalten"
^^^^^^^^^^^^^^^^
Ehm?
> Ich benutze den IE8 und habe keine Probleme mit den Seiten, Bandbreite> 3kB und seit 4 Wochen 16kB, ist aber kein Unterschied festzustellen!
Ehm? Haste ein 33.600 Modem? 16k hören sich wie ein FAXGerät an
Ich gehe mal davon aus, das DU sowas wie DSL3000 und nun DSL16000 hast
> Was spricht eigentlich dagegen sich hier anzumelden? In anderen Foren> kann man ohne angemeledet zu sein, auch nicht seinen Senf abgeben...
Genau.
Michelle
Michael H. schrieb:> Michael D. schrieb:>> Wie Galerieansicht? wo denn? Explizit für diesen Thread?> Es gibt die Galerieansicht für jeden Thread (URL anschaun), allerdings> bekommt nicht jeder den Button.
Jetzt bin ich schon solange hier und habe noch nie draufgeklickt...
...was ich gerade mal getan habe! ;-)
Ist ja echt geil, denn Hammer als Gallerie auf einen Blick zu haben.
Grüße
Michelle
Michelle Konzack schrieb:> Jetzt bin ich schon solange hier und habe noch nie draufgeklickt...> ...was ich gerade mal getan habe! ;-)
Warst du denn hier schon?
Forenliste | Threadliste | Neuer Beitrag | Suchen | Einstellungen |
Benutzerliste | Bildergalerie | Hilfe | Logout [michael_h45]
^^^^^^^^^^^^^
Auch recht interessant.
@Michelle
> Ehm?
Rechts daneben...hmpf!
> Ich gehe mal davon aus, das DU sowas wie DSL3000 und nun DSL16000 hast
da will's aber einer(eine?) genau wissen?!? 12061 kbit/S und ja, ist
DSL16000
...Faxgerät... :-(
Gruß Michael
sorry aber ich komm mir vor wie im kindergarten. habt ihr nix anderes zu
tun?
also echt. das hier ist ein thread mit postings bei welchem jeder sein
kunstwerk zeigen kann. ich sehe nicht ein weshalb man ein zweites
posting aufmachen soll? wer die seitenfunktion nicht nutzen will, selber
schuld. wer zu faul ist sich anzumelden um die ganzen funktionen des
forums nutzen zu koennen: selber schuld (oder er hat etwas zu verbergen)
ich werd eher den "neuen" thread "boykotieren". ende diskussion.
> ende diskussion.
Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht mehr diskutieren willst, das wäre
uns sehr recht. Für alle anderen gilt das sicher nicht, daher:
Ich finde den 2. Thread gut. Die Ladezeiten sind mit Firefox, Internet
Explorer und Opera (die habe ich probiert) schon ziemlich lang. Es gibt
keine Notwendigkeit, uralte Postings zu lesen, wie dies z.B. bei einer
Diskussion notwendig wäre, bei der es sich um EIN Projekt handelt.
Meine Meinung ist: Wer das erste mal hier ist, will sich sowieso den
Thread von Anfang an angucken. Wer hier im Forum "aktiv" ist und öfters
gucken will, sodass er neue Projekte zeitnah sieht, der kann sich doch
problemlos anmelden, wird doch bei Mail-Services, Comunity Pages etc
auch gemacht.
Was aus meiner Seite am meisten Sinn macht ist, dass die
Seiteneinteil-Funktion standardmäßig eingeschaltet ist und auch für die
User, die nicht Angemeldet sind.
@Moderator | @Admin
Der Thread sollte bereinigt werden.
Für die Teilungsdiskussion können wir ja einen separaten Thread benutzen
und den ganzen Quatsch dahin verschieben.
Gleichzeitig sollte jemand festlegen wie groß ein Thread werden darf
ohne dass sich jemand benachteiligt fühlt.
Dann wird geteilt, gleicher Name neue Nummer.
Ich habe mit DSL1000 und Chrome absolut keine Probleme mit dem Tempo.
Wer allerdings paranoisch seinen Cache stündlich löscht tut mir leid.
Hier kommt mal ein "Kunstwerk" von letztem Monat.
Das ist der 1. Versuch einen LM2576 Schaltregler aufzubauen und der 1.
Versuch mit einer umgebauten Proxxon-Klapperfräse eine Platine zu
fräsen.
Hat beides erstaunlich gut funktioniert :)
Vom Fräsen gibt es auch ein Video:
http://www.youtube.com/watch?v=2hROyUY_f4o
Der Regler macht richtig Spaß. Später habe ich noch einen etwas größeren
Kühlkörper montiert und das Ding mit 2,5A belastet (24V Eingang, 12V
Ausgang).
Nach ca. 2 Stunden hatte der Regler 60°C, die Schottky-Diode irgendwas
um 65°.
Ab 2A fiept irgendein Bauteil auf der Platine leise, die
Ausgangsspannung sieht am Oszi aber immernoch sehr gut aus.
Als kleines Taschen-Netzteil ist die Platine wunderbar geeignet, wenn
man "schnell mal" 5V braucht aber nur 12V hat etc.
Die 3A reichen auch für alle Schaltungen locker aus, noch dazu bleibt
die Platine angenehm kühl.
Hätte nie gedacht, das ich diesen Wochenend-Versuch wirklich für
irgendwas verwenden würde :)
Leo-andres H. schrieb:> Das ist der 1. Versuch einen LM2576 Schaltregler aufzubauen und der 1.> Versuch mit einer umgebauten Proxxon-Klapperfräse eine Platine zu> fräsen.
Was ist das für eine? Die KT70 oder MF70?
Ich wollte mir für KLEINE Sachen auch mal sowas besorgen,
nur war ich mir über die Qualität nicht ganz sicher.
> Hat beides erstaunlich gut funktioniert :)>> Vom Fräsen gibt es auch ein Video:> http://www.youtube.com/watch?v=2hROyUY_f4o
...wie am Ende des Videos zu sehen war an den Bohrungen.
Welche Software verwendest Du?
Die sollte so programmiert werden, das sie beim Bohren die löcher nur
von zwei seiten anfährt, also nur von vorne nach hiten und links nach
rechts um das Spindelspiel auszugleichen.
Vieleicht kannst Du das bei Deinem nächsten Project berücksichtigen und
mal ergebnisse posten (auch als PM)
Gefällt mit :-D
> Der Regler macht richtig Spaß. Später habe ich noch einen etwas größeren> Kühlkörper montiert und das Ding mit 2,5A belastet (24V Eingang, 12V> Ausgang).> Nach ca. 2 Stunden hatte der Regler 60°C, die Schottky-Diode irgendwas> um 65°.
Eben! Seitdem ich mit Schaltwandlern arbeite, hat sich bei mir einiges
verändert... ist zwar wesentlich mehr Aufwand, aber der Eückgang der
Wärmeproduktion und Stromaufnahme ist es wert.
> Ab 2A fiept irgendein Bauteil auf der Platine leise, die> Ausgangsspannung sieht am Oszi aber immernoch sehr gut aus.
Hier ebenfals... Habe einem LM5116 der bis 12A anstandsloß
funktioniert, aber darüber hinaus LAUT wird und Kopfschmerzen
verursacht.
> Hätte nie gedacht, das ich diesen Wochenend-Versuch wirklich für> irgendwas verwenden würde :)
Herzlichen glückwunsch zum ersten Project
Grüße
Michelle
Michelle Konzack schrieb:> Herzlichen glückwunsch zum ersten Project
Danke!
War aber nicht das erste Projekt, hatte sonst nur immer die
Leiterplatten fertig bestellt bzw. Lochraster genommen.
Dieses mal hatte ich nur einen kleinen Konflikt... hehe
Schaltregler auf Lochraster -> eher nicht
Platine für einen Wochenende-Prototypen machen lassen -> lohnt nicht
Ätzen kann ich hier leider nicht, gibt die Wohnung nicht her und die
Entsorgung ist echt ein Problem.
Michelle Konzack schrieb:> Was ist das für eine? Die KT70 oder MF70?
Das ist der KT 150 mit dem zugehörigen Bohrständer + Fräsmotor BFW/40.
Qualität ist da so eine Sache. Der Alu-Guss ist erste Sahne, aber der
ganze Rest eher "naja".
Die Führungen lassen sich kaum spielfrei einstellen, was auf 50mm super
läuft klemmt 20mm weiter total.
Wenn der Tisch komplett an die Anschläge gefahren ist, lässt sich die
Platte um mehrere mm in X und Y verdrehen.
Die Spindeln sind Stahl-Trapezgewinde in Messing- oder Bronze-Muttern.
Das ist an sich erstaunlich spielfrei und überlebt mit 5kg Fett auf der
Spindel auch den CNC-Betrieb.
Die Lagerung ist allerdings ein Witz: Hinter den Handrädern ist einfach
ein Loch im Alu-Guss, wo die Spindel mit 1mm Spiel drin läuft. In
Längsrichtung gibt es auch keine Lagerung, da sitzen einfach zwei
Stellringe auf der Spindel und schleifen am Alu-Guss.
Mangels Maschinen konnte ich das auch nicht ändern und habe einfach
Schrittmotoren angesetzt.
Dadurch habe ich pro Achse ca. 1mm Umkehrspiel.
Recht brauchbar ist dagegen der Fräsmotor. Sehr laufruhig und leise, die
Lagerung ist auch sauber ausgeführt.
Einzig die Scheibenfedern sind etwas zu stramm, wodurch die Lager schon
im Leerlauf warm werden.
Michelle Konzack schrieb:> Welche Software verwendest Du?
Layout mit Eagle, den G-Code habe ich mit einer ULP erstellt. PCB GCODE
oder so ähnlich, die gibt es bei Cadsoft im Download-Bereich.
Leider lässt sich die Frässtrategie nicht wirklich einstellen, die
Bohrdatei habe ich schon etwas angepasst. (Der Punkt für den
Werkzeugwechsel lag außerhalb vom Maschinentisch :D )
Deine Vorschläge werde ich mal im Hinterkopf behalten, eventuell mache
ich nochmal eine Platine.
Dann würde ich aber einiges anders machen, z.B. mal vom kaputten Proxxon
IB/E (der ist übrigens recht gut) die Lager tauschen und den einspannen.
Für den kleinen Stichel muss die Drehzahl eigentlich deutlich höher, im
Video waren das nur ca. 5.000 U/min.
Schon wider so viel Text. Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen
;)
Ja, wir sind wohl alle Trolle, die, die wir gelöscht wurden. Die
Richtlinien treffen es ja:
-> Werbung
-> Beleidigungen oder Verleumdungen
-> nicht jugendfreie Inhalte
-> Urheberrechtsverletzungen
-> Mutwillige Störung von Diskussionen ("trollen")
mein beitrag war alles andere als trollhaft. er war auch nicht boese
oder gegen die AGB sondern eher erheiternd. da war wohl jemand etwas
vorschnell?
na ja man muss damit leben. was solls. man darf hier nicht grinsen,
keine witzigen dinge sagen und andere nicht erheitern. man muss immer
alles toternst nehmen grins (oops darf man ja nicht)
randy
regt euch ab...
reaktionen auf getrolle geben ohne das getrolle genauso wenig sinn und
werden einfach mitgelöscht.
falls ihr euch damit nicht zurechtfindet, sucht euch einen der hunderten
zensur-gejammer-threads auf dem website-forum.
lasst doch einfach diesen schönen thread in frieden mit projektphotos
wachsen.
Hi allerseits,
bevor es langweilig wird, möchte ich mal meinen selbsgerouteten
Frequenzzähler (Code u. Schaltung von Bernhardt)vorstellen.
@Leo_andres
Das mit der Platinenfräse ist ja eine feine Sache, aber nimmt die nicht
mehr Platz als ein Laserdrucker u. Ätzschale ein? Wie sieht es mit
Bestückungsaufdruck bei umfangreicheren Layout's aus?
Nach mehreren Experimenten des Lasertransferdrucks, werden die Produkte
immer ansehnlicher. Der Bestückungsaufdruck auf der Oberseite spart sehr
viel Zeit und Nerven, ich möchte das nicht mehr missen...
Im letzten Foto ist der Frequenmesser in aktion. Nach dem Abgleichen,
hatte das Teil nur 1-2 Hz Abweichung und das bei 10MHz.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Das mit der Platinenfräse ist ja eine feine Sache, aber nimmt die nicht> mehr Platz als ein Laserdrucker u. Ätzschale ein? Wie sieht es mit> Bestückungsaufdruck bei umfangreicheren Layout's aus?
Platzbedarf: Das gibt sich wahrscheinlich nicht viel. Die Fräse
beansprucht (inkl. PC) einen kleinen Schreibtisch vom schwedischen
Möbelhaus. Die kleinen Boxen für Fräser, Schrauben etc. stehen mit auf
dem Tisch.
Platz ist auch garnicht das Argument. Ich habe leider keinen Keller und
keine Garage zur Verfügung.
In allen "bewerkbaren" Räumen schläft entweder jemand, oder es stehen da
Waschmaschine + Getränke drin.
Dort mit Chemikalien arbeiten bzw. das Zeug dort lagern kommt einfach
nicht in Frage.
Die Fräse ist an sich auch nie für Platinen gedacht gewesen.
Ursprünglich hatte ich nur den Bohrständer gekauft, der ist schön
stabil.
Irgendwann kam dann noch der Kreuztisch dazu, dann waren in der Bucht
Schrittmotoren günstig und ich hab ein bisschen CNC gespielt :D
War halt ein Wochenend-Projekt, weil die Maschine vorhanden ist. Ich
weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich die Aktion überhaupt wiederholen
werde.
Für große Platinen, SMD etc. ist das absolut ungeeignet.
Zu Zeitaufwendig, zu ungenau, Umspannen für doppellagige Platinen ist
eine Tortur, ...
Bestückungsdruck ist natürlich auch nicht drin.
Deswegen bestelle ich meine Platinen immer online. Das ist zwar teurer
(Eurokarte doppelseitig mit Lötstop ~40€), für mich aber deutlich
entspannter.
Deine Platine sieht super aus, keine Frage.
Bis ich so gut Ätzen könnte müsste ich erstmal die Räumlichkeiten hier
umkrempeln, Geräte anschaffen, ausprobieren, üben, ...
Die Zeit investiere ich lieber in die Software, Layout etc.
Trotzdem Respekt, die Platine geht schon deutlich über den "gemeinen
Hobbybastler" hinaus würde ich sagen.
Hi Leo,
> Platz ist auch garnicht das Argument. Ich habe leider keinen Keller und> keine Garage zur Verfügung.> In allen "bewerkbaren" Räumen schläft entweder jemand, oder es stehen da> Waschmaschine + Getränke drin.
Du mußt unbedingt umziehen, damit du dein Hobby mal so richtig ausleben
kannst. :-)
Hier noch mal ein LC-Meter mit mega8, das Layout hat mich einen Haufen
Zeit und Nerven gekostet!
Als 2., ein V-A-Meter, auch mit einem mega8. Unter diesem habe ich 4
Leiterbahnen gezogen. Ursprünglich war das mal ein Doppelseitiges
Layout(mehr Top als Bottom-Layer), bin aber von der Dimension nur 10mm
grösser geworden, war eine mords Tortour! :-/
> Trotzdem Respekt, die Platine geht schon deutlich über den "gemeinen> Hobbybastler" hinaus würde ich sagen.
Danke für die Blummen :-) freut mich.
Es gibt bestimmt Einige hier, die das besser drauf haben, denke ich.
Ich versuche es immer so perfekt wie möglich hinzubekommen, denn das
Auge isst mit. So eine Platine ist immer ein kleines "KUNSTWERK", das
auch dementsprechend aussenehen sollte, finde ich. Das LC-Meter z.B.,
habe ich die Knöppe, Füsse und das PlexiGlas(8mm) selbst bearbeitet. In
dem Thread, wo das Teil Thema ist, war "Jemand", der das als 'fick-fack'
bzeichnet hat.
Jetzt würde ich gerne eure Meinung dazu hören.
Gruß Michael
Ich finde die Aufbauten mit transparenten Plexi mit Blick auf die PCBs
und ICs nicht wirklich ästhetisch. Das sieht immer so nach
Elektroschrott aus.
Obwohl ich als Kind auch den transparenten Gameboy cool fand (hatte aber
einen Grauen - die Farbigen gabs erst kurz nachdem ich meinen bekommen
hatte).
Vlad Tepesch schrieb:
> Ich finde die Aufbauten mit transparenten Plexi mit Blick auf die PCBs> und ICs nicht wirklich ästhetisch. Das sieht immer so nach> Elektroschrott aus.
Jetzt bist du von deiner Sichtweise, ein "Transparentgeschädigter" :-)
> Obwohl ich als Kind auch den transparenten Gameboy cool fand (hatte aber> einen Grauen - die Farbigen gabs erst kurz nachdem ich meinen bekommen> hatte).
Da haben wir's ja, das hängt dir jetzt ein lebenlang nach... :-))
Ich hatte auch den 'Grauen', war schon etwas drist die Farbe!
Apropos transparent, ich hatte mal irgentwann diese
7-Segment-Minidisplays (3Digit)
ausgelötet, weiß aber nicht mehr, wo die mal verbaut waren(ist eine
Ewigkeit her). Vielleicht hat Jemand eine Idee?
Ich habe mal Eines beschaltet, hat 12 Pins (6x oben, 6x unten)und jedes
Segment eine gemeinsame Kathode.
Zum Grössenvergleich, habe ich mal eine 3mm LED dazu geschaltet.
Gruß Michael
Hier mein 2. Beitrag für diesen Thread. Wie auch der vorherige, ist es
ein Laderegler für eine Kleinwindanlage. Die Steuerung erfolgt komplett
analog, der AVR und das LCD dienen nur zur Messung und Anzeige.
Eingang: 4-30V
Ausgang: bis 14,7V bei max. 10A
Mein erstes "größeres" SMD-Projekt :)
Also ich finde Dein LC Meter im "Hier-kann-man-alles-sehen" Design
super! Ich hätte zwar keine Ausschnitte für das Display und die LEDs
gemacht, aber egal, sieht imo trotzdem top aus.
Tien schrieb im Beitrag :
> Also ich finde Dein LC Meter im "Hier-kann-man-alles-sehen" Design> super!
Danke, war auch eine Menge Arbeit, bis die Plexikanten ansehenlich
wurden...
> Ich hätte zwar keine Ausschnitte für das Display und die LEDs> gemacht, aber egal, sieht imo trotzdem top aus.
Noch mal, danke! :-)
Ich habe den Deckel 2x tiefergelegt, mehr ging dann nicht, wegen der
Bauteilhöhe.
Und stimmt, eigentlich sollten die LEDs mit den Löchern plan
abschliessen, hat dann aber nicht so hingehauen, das Display aber, ist
fast auf derselben Ebene!
Plexiglas zu bearbeiten, vorallem zu sägen, ist schon eine Kunst für
sich, denn ein 'falscher Fehler' und das Teil platzt, dann war alles
umsonst. :-(
Hallo Mike,
ein gelungenes Projekt und sieht natürlich sehr professionell aus! Ist
das Teil schon im Einsatz? Vielleicht stellst du mal die komplette
Anlage vor?
Gruß michael
Möchte mein allerneustes Lochraster-Projekt vorstellen. Eine Nixie-Uhr
mit 6 ZM1000 und 6 Treiber-ICs, gesteuert von einem ATmega16. Ein
schönes Gehäuse ist noch in Arbeit.
Ein Video gibt es auch noch dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=h8wGZrd3iJ4
Michael D. schrieb:> Apropos transparent, ich hatte mal irgentwann diese> 7-Segment-Minidisplays (3Digit)> ausgelötet, weiß aber nicht mehr, wo die mal verbaut waren(ist eine> Ewigkeit her). Vielleicht hat Jemand eine Idee?> Ich habe mal Eines beschaltet, hat 12 Pins (6x oben, 6x unten)und jedes> Segment eine gemeinsame Kathode.> Zum Grössenvergleich, habe ich mal eine 3mm LED dazu geschaltet.
Das könnten Osram DL330 sein. Siehe Anhang.
Sowas fand sich früher in Taschenrechnern, Meßgeräten und Stoppuhren.
Gruß
Jadeclaw
Leo-andres H. schrieb:> Platz ist auch garnicht das Argument. Ich habe leider keinen Keller und> keine Garage zur Verfügung.> In allen "bewerkbaren" Räumen schläft entweder jemand, oder es stehen da> Waschmaschine + Getränke drin.
In der Wohnung und/oder im Bastelkeller Platinenätzen geht gar nicht.
Ich hatte mal in meine Elektronik Labor eine Ecke für die Ätzküvette
eingerichtet, mit der Ergebnis, dass an den (teuren) Messgeräten die
Schrauben alle angefangen haben zu korrodieren. Grund sind die Aerosole,
die sich beim Ätzen bilden, und leider sehr aggressiv sind.
Ich möchte gar nicht daran denken dass man das auch eingeatmet hat, und
schon gar nicht in einem solchen Raum schlafen.
Da ich auch keinen extra Raum finden konnte, habe ich die Ätzerei
mittlerweile eingestellt, und bestelle lieber Platinen im Internet.
Kleinere Sachen lassen sich auf Lochraster machen. Für grössere Projekte
lohnt sich die bestellte Platine, schon wegen den zur Auswahl stehenden
Technologien (2-lagig durchkontaktiert, 4-lagig, etc.)
Gruß
loeter
nichts besonderes...
3*7 Segment-Anzeige für eine Temperaturanzeige
Daten können Seriell in die Schieberegister geladen werden und
dann über die Enable-Leitung ausgegeben werden...
@loeter
> Kleinere Sachen lassen sich auf Lochraster machen. Für grössere Projekte> lohnt sich die bestellte Platine, schon wegen den zur Auswahl stehenden> Technologien (2-lagig durchkontaktiert, 4-lagig, etc.)
Mit lochraster ist aber reichlich Stress angesagt, wie man im anhang
sieht!!!
Zu sehen ist ein LED-Cube 3x3x5(45 blaue LEDs). Für die Steuerung ist
ein ATmega8 mit 1MHz int. Takt zuständig. Multiplexing (5x NPN
Transistoren)mit blauen LEDs soll nicht so gut funktionieren, habe ich
gehört, stimmt das? Kann da jetzt nichts Nachteiliges feststellen.
Da einen Fehler zu finden, macht nicht wirklich Spaß. Zum Glück, hatte
ich aber alles richtig verbaut...
@Jadeclav
> Das könnten Osram DL330 sein. Siehe Anhang.
Ist ja erstaunlich, wo hast du denn das Datenblatt her?
Im Datenblatt hat es aber nicht für eine Pinbelegung gereicht, tztztz
> Wo sind die Vorwiderstände für die LEDs?
...stimmt, da sind keine.
Gruß Michael
Michael D. schrieb:> Ist ja erstaunlich, wo hast du denn das Datenblatt her?http://www.datasheetarchive.com/> Im Datenblatt hat es aber nicht für eine Pinbelegung gereicht, tztztz
Jup, da ist dem Datenblattschreiber wohl die Puste ausgegangen...
Die Belegung sollte aber mit einer Batterie und passenden Vorwiderstand
leicht auszutesten sein. Intern sollten sie wie hier gezeigt verdrahtet
sein:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_7-Segment-Anzeige#Mehrere_7-Segment_Anzeigen_.28Multiplexen.29
(Allerdings mit gemeinsamer Kathode.)
> Multiplexing (5x NPN Transistoren)mit blauen LEDs soll nicht so gut> funktionieren, habe ich gehört, stimmt das?
Nö. Multiplexing ist von der Farbe unabhängig. Es gibt eine Obergrenze
von der Frequenz her, weil LEDs eine recht große interne Kapazität
besitzen, da kommt man mit normalem Multiplexing aber bei weitem nicht
ran. (Mehrere MHz)
>> Wo sind die Vorwiderstände für die LEDs?> ...stimmt, da sind keine.
Da kann man sich jetzt auswürfeln, was da zuerst abraucht. Denn im
Gegensatz zu altem CMOS(CD4000-Serie) haben die Ausgangs-Transistoren in
74HC einen wesentlich niedrigeren Rdson. Da sind 100mA pro Ausgang
möglich - aber nicht sehr lange.
Mein Rat: Leitungen zu den Displays unterbrechen und die Unterbrechungen
mit passenden SMD-Widerständen(220Ohm) überbrücken.
Gruß
Jadeclaw
Michael D. schrieb:> Zu sehen ist ein LED-Cube 3x3x5(45 blaue LEDs).
Das ist aber kein LED-Qube (Würfel) sondern ein LED-Cuboid (Quader).
Michael D. schrieb:> Mit lochraster ist aber reichlich Stress angesagt, wie man im anhang> sieht!
Der Aufwand hält sich ja noch in Grenzen. Hier ein Layout zu erstellen,
die Platine ätzen und bohren, wäre bestimmt genau so viel Arbeit
gewesen. Und das lohnt sich nur wenn mann mehrere dieser Teile baut.
Oder wenn es unbedingt schön aussehen soll.
Gruß
John
Jadeclaw Dinosaur schrieb:
>>> Wo sind die Vorwiderstände für die LEDs?>> ...stimmt, da sind keine.> Da kann man sich jetzt auswürfeln...
Der OE kann für ein PWM genutzt werden. Das regelt den mittleren Strom
und ja, auch die Helligkeit.
Trotzdem ist das keine saubere Lösung. Da muß nur was in der Software
haken -und sei es durch Störungen von außen- dann rauchts. Und ob die
74HC595 die Überstromimpulse auf Dauer mitmachen, lasse ich mal
dahingestellt. Deshalb gilt: Schaltung immer so auslegen und aufbauen,
daß nichts durch Software- oder Bedienfehler abbrennen kann.
Gruß
Jadeclaw.
John schrieb:> Wo sind die Vorwiderstände für die LEDs?
Die Schaltung wird mit 3V betrieben... die 7 Segment-Anzeige besteht aus
blauen Led´s...
Funktioniert seit Monaten einwandfrei...
moin,
@Jadeclaw
> Jup, da ist dem Datenblattschreiber wohl die Puste ausgegangen...> Die Belegung sollte aber mit einer Batterie und passenden Vorwiderstand> leicht auszutesten sein. Intern sollten sie wie hier gezeigt verdrahtet> sein:
so habe ich es ja gemacht, sonst hätte ich sie ja nicht in Gang
gebracht. ;-) ...bei 220 Ohm Widerst. u. knappen 4V, kommt schon eine
gute Leuchtkraft, mal schauen, wo ich die mal verwenden werde.
> http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutori...
...dazu muß man erst mal wissen, das das "DL330" er sind, hast du eine
Glaskugel?
Wenn man in der SF, 7-Segment eingibt, hat man 100te von Datenblättern
zur Auswahl. :-(
> (Allerdings mit gemeinsamer Kathode.)
???...stimmt nicht ganz, die Schaltung ist mit gemeinsamer Anode und
PNP-lern.
@John
> Das ist aber kein LED-Qube (Würfel) sondern ein LED-Cuboid (Quader).
...wenn er Recht hat, hat er Recht!
Gruß Michael
Michael D. schrieb:>> http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutori...> ...dazu muß man erst mal wissen, das das "DL330" er sind, hast du eine> Glaskugel?
Nö. Aber ich hatte mal Displays exakt dieser Art mal in einer
eBay-Auktion gesehen, Typangabe DL330. Das bei Datasheetarchive
eingegeben fördert dieses Datenblatt zutage.
>> (Allerdings mit gemeinsamer Kathode.)> ???...stimmt nicht ganz, die Schaltung ist mit gemeinsamer Anode und> PNP-lern.
Deshalb schrub ich auch: Allerdings mit gemeinsamer Kathode. Sollte
nicht schwer sein, sich die Schaltung im Tutorial mit NPN-Transistoren,
die die gemeinsamen Kathodenleitungen gegen Masse schalten,
vorzustellen. Sollten deine Fundstücke im Gegensatz zum Datenblatt
gemeinsame Anoden haben, Schaltung 1:1 übernehmen.
Gruß
Jadeclaw.
Das hier ist ein Geschenk für eine gute Freundin. (:
In die Plexiglasscheibe wurde die Schrift mittels eines scharfen
Gegenstandes eingekratzt. Von unten wird diese dann 6-fach mit sehr
hellen LEDs beleuchtet. Das Ergebnis kann sich blicken lassen!
MfG
Sven
Sven Schmidt schrieb:> Das hier ist ein Geschenk für eine gute Freundin. (:> In die Plexiglasscheibe wurde die Schrift mittels eines scharfen> Gegenstandes eingekratzt. Von unten wird diese dann 6-fach mit sehr> hellen LEDs beleuchtet. Das Ergebnis kann sich blicken lassen!>> MfG> Sven
das erinnert mich an:
http://www.youtube.com/watch?v=XXsJi1yf-jk
> ...In die Plexiglasscheibe wurde die Schrift mittels eines scharfen> Gegenstandes eingekratzt
Ich habe das Gleiche mal gemacht, normaler Weise wird das Motiv in das
Plexi eingefräst. Das Ganze war mir zu aufwändig und konnte das mit
computergenerierter Selbstklebefolie realisieren. Der Folienschriftzug
wird in Spiegelschrift geplottert und von hinten auf das Plexi geklebt,
hat quasi denselben Effekt, sieht nur etwas schicker aus...
Mal schauen, ob ich das Teil noch finde.
Trotzdem, Hut ab für das Mühevolle ritzen!
...der Vlad... :-)))
Gruß Michael
Sven Schmidt schrieb:> Das hier ist ein Geschenk für eine gute Freundin. (:
Hübsch. :-) Sieht gut aus.
Michael D. schrieb:> Der Folienschriftzug> wird in Spiegelschrift geplottert und von hinten auf das Plexi geklebt,> hat quasi denselben Effekt,
Hast du ein Foto davon? Würde mich mal interessieren. Und was für Folie
war das?
> Hast du ein Foto davon? Würde mich mal interessieren. Und was für Folie> war das?
na du machst vielleicht Dinger mit mir!!!
Jetzt habe ich das Teil aus dem Keller gepopelt(was ein Glück, ist
einigermaßen Ordnung da)
Achtung! Ich habe das von deiner Anfrage an, bis Jetzt produziert, jetzt
stop mal die Zeit.
Zu sehen ist ein Plexi 8mm, völlig unbehandelt und mit der Schutzfolie
noch aufgeklebt.
Im zweiten Foto, sind die Schutzfolien entfernt und 2 Schriftzüge
angebracht (welcher Name steht da wohl?), einer in Rot, der Andere in
Gelb und von hinten aufmontiert(geklebt).
Jetzt bin ich selbst erstaunt, wie gut das doch kommt...
Gruß Michael
Ich noch mal...im "Lichtspielfiber"
Ich habe in den nächsten Fotos noch einen grünen Folienstreifen von
unten aufgeklebt, kommt auch ganz gut!
Gruß Michael
EDIT: Ich kann jede erdenkliche Grafik, Emblene, Schriftzüge herstellen.
Man kann im 'Baumarkt' auch (billig)Selbstklebefolien kaufen. Allerdings
kenne ich die Qualität nicht, da ich diese Produkte nicht verwende.
Für's testen sollte es aber gehen.
Michael D. schrieb:> Ich noch mal...im "Lichtspielfiber"> Ich habe in den nächsten Fotos noch einen grünen Folienstreifen von> unten aufgeklebt, kommt auch ganz gut!>> Gruß Michael>> EDIT: Ich kann jede erdenkliche Grafik, Emblene, Schriftzüge herstellen.>> Man kann im 'Baumarkt' auch (billig)Selbstklebefolien kaufen. Allerdings> kenne ich die Qualität nicht, da ich diese Produkte nicht verwende.> Für's testen sollte es aber gehen.
Echt chic.
Du hast selbstklebende Folie für Laserdrucker genutzt?
Schick bitte mal einen Link zu dem Produkt.
Deine LEDs zum Beleuchten sind weiß!?
Hi, hast du einen Vornamen?
> Echt chic.> Du hast selbstklebende Folie für Laserdrucker genutzt?
Nö, die Selbsklebefolie gibt es ja in etlichen Farben und muß natürlich
ausgeschnitten werden!
Ich bin Werbetechniker(geoutet :-/)und habe einen Schneideplotter,
ähnlich wie das Teil hier:
http://www.youtube.com/watch?v=2hROyUY_f4o
...nur für Folien eben und net so grobb!(Schneidegenaugkeit ist ein
100stel Millimeter)
Mit dem Laserdrucker wird das auf keinen Fall funktioneren!
> Schick bitte mal einen Link zu dem Produkt.
Schau mal unter ORACAL, 3M(sehr teuer), FASCAL oder MAC-Folien, das sind
die Hersteller des Produkts. Es wird dir warscheinlich nichts nützen, da
die Abnahmemengen deinen Finanziellen Ramen sprengen würden...
> Deine LEDs zum Beleuchten sind weiß!?
Da ist eine Leuchtstofflampe drinnen, sollte aber auf jeden Fall mit
weißen LEDs gehen. Bei Weiß ist man auf alle Fälle flexibler mit der
Farbgestaltung, eben durch die Verwendung von gefärbten Folien, wie man
auf den letzten beiden Fotos sieht.
Gruß Michael
EDIT: Es ist für mich kein Problem individuelle Schrift oder Grafik für
"Erschwingliches", zu verschicken wenn du Interesse hast.
Nach einem Thread hier im Forum konnte ich die Finger nicht davon lassen
(russische IV-18). Das blaue-grüne Leuchten (im Foto leider nicht zu
erkennen) hat was mystisches.
Schönen Sonntag
Olaf
Olaf K. schrieb:> Nach einem Thread hier im Forum konnte ich die Finger nicht davon lassen> (russische IV-18). Das blaue-grüne Leuchten (im Foto leider nicht zu> erkennen) hat was mystisches.Bildformate!
Das Foto in gleicher Auflösung als JPEG braucht gerade mal 1/8 der
Dateigröße. (Das PNG lösche ich dann.)
Übrigens: VFDs sind keine Nixies.
Joe Redfish schrieb:> die schräge Anordnung der> Treiber sieht man nicht alle Tage.
Wahrscheinlich lassen sich die Leitungen so besser routen.
Bei QFPs ist das gar nicht so unüblich, dass man sie im Winkel von
45° platziert, nur bei DIL ist es halt ungewohnt.
Passend zu den ИВ-18 wäre allerdings eine voll diskrete Ansteuerung
gewesen. :-))
Jörg Wunsch schrieb:
> Passend zu den ИВ-18 wäre eine voll diskrete Ansteuerung gewesen. :-))
Was ist als diskret definiert?
Röhre, Transistor, Schaltkreis, DIL-Prozessor,
TQFP-CPLD oder ein Nacktchip mit Klecks?
Alles möglich.
Da aber die Mieten steigen, hat man sein Gerümpel gegen die Frau zu
verteidigen.
Ich glaube das gezeigte Uhrwerk kann man noch als Lehrmittel für die
Kinder vertreten, das zieht meistens.
> Röhre, Transistor, Schaltkreis, DIL-Prozessor,> TQFP-CPLD oder ein Nacktchip mit Klecks?
Nacktchip mit Klecks? Wie sieht denn sowas aus?
Ich finde die Uhr total abgefahren, ich wollte schon die ganze Zeit mal
sowas in Angriff nehmen, die Röhren kosten ja richtig Asche, vielleicht
dann doch digital... braucht diese Röhre nicht eine 6 Volt Heizung, oder
ist der Glaskolben nur Show?
Gruß Michael
Olaf K. schrieb:> Nach einem Thread hier im Forum konnte ich die Finger nicht davon lassen> (russische IV-18). Das blaue-grüne Leuchten (im Foto leider nicht zu> erkennen) hat was mystisches.>> Schönen Sonntag> Olaf
Sieht klasse aus! Ich habe immer noch kein Gehäuse für meinen Prototyp.
Mich würde noch interessieren, wie gut der Empfang des DCF77-Signals
ist.
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo zusammmen,
danke für die Komplimente und sorry für das PNG. Und natürlich ist ein
VFD eigentlich keine Nixie-Röhre.
Die Röhre ist übrigens nicht teuer. Kostet so um die 2 Euro das Stück.
Habe es im Zehnerpack über die Bucht in der Ukraine bestellt (zzgl. 12
Euro Porto).
Die Treiber sind um 45 Grad gedreht, weil das, wie schon vermutet, im
Layout so besser ging und die Platine optisch in den Maßen zur Röhre
passen sollte.
Treiber mit Transistoren habe ich echt überlegt, aber das war mir dann
doch zu viel Arbeit und auch schwierig mit einseitigem Layout.
Als Anodenspannung habe ich aus einem 12V-Trafo per Verdopplung um die
40V gemacht, dann noch 5 Volt für die Elektronik und 3,3V für die
Heizung (netzteil siehe http://www.larsen-b.com/Article/240.html).
Der DCF-Modul ist von Pollin, läuft mit 3V und der Impuls wird mit einem
4093 konditioniert weil ich gelesen hatte, dass es da Probleme gibt.
Eigentlich funktioniert er recht robust, er liegt ja auch an der
frischen Luft und dann noch einen DS1307 als RTC (gepuffert mit CR2032).
Grüße
Olaf
> So sieht ein Nackter Chip mit PU-Klecks als Versiegelung aus.> (Pollin LCD)
Das habe ich mir fast gedacht, das die Dinger damit gemeint sind. Ich
finde die jetzt nicht so "Ansehenswert", würden von der Optik her, ja
das ganze Teil verschandeln!
Was braucht das Teil denn so an Energie für den laufenden Betrieb? Nicht
das dann die Stromrechnung in die Höhe schnellt?!?
Gruß Michael
Gemessen habe ich den Stromverbrauch nicht, aber im Anhang ein paar
Angaben von http://web.jfet.org/inGrid/
Die Regler für 5V und 3,3V werden nicht warm.
Grüße
Olaf
Olaf K. schrieb:> Die Regler für 5V und 3,3V werden nicht warm.
Mein 7805 wird ein wenig warm, der Regler für 3,3V überhaupt nicht. Bei
der nächsten Version wollte ich mal diese Version ausprobieren (High
voltage boost supply):
http://www.ladyada.net/make/icetube/design.html
Das hätte den Vorteil, dass man die Helligkeit über die Software regeln
kann.
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo Sebastian,
in meinem Netzteil ist für die 5V ein LM2575 zuständig, dadurch ist die
Verlustleistung gering.
Die Helligkeit zu steuern ist natürlich ein nettes feature, aber nachdem
ich noch einen LM35 zur Temperaturmessung eingebaut habe, ist jetzt erst
mal Schluss mit den Zusatzfunktionen. Außerdem: Ich habe gerade eine
"echte" Nixie-Uhr mit IN-12 im Bau und daher muss das jetzt warten bis
Version 2.0 dran ist.
Falls Dein Versuch positiv verläuft, kannst Du ja mal die Ergebnisse
posten.
Viele Grüße
Olaf
Olaf K. schrieb:> Ich habe gerade eine> "echte" Nixie-Uhr mit IN-12 im Bau und daher muss das jetzt warten bis> Version 2.0 dran ist.
:-). Siehe mein Beitrag hier vom 10.06.2011 11:18.
Viele Grüße und viel Spaß dabei,
Sebastian
Dann will ich hier mal mein µBlink v2 vorstellen :-)
Meines Wissens ist das der kleinste Blinkenlights-Simulator mit
diskreten LEDs, die vierlagige Platine misst 32x40mm. Für mich ist das
die zweite Version, es gab einen Vorgänger mit 40x50mm (und zweilagiger
Platine)... :)
Es ist eine 18x8-LED-Matrix aus 0603-SMD low current LEDs, die direkt
von einem ATmega644 getrieben werden. Es können 32 lineare Graustufen
dargestellt werden, es werden jedoch nur 16 genutzt um eine
Gammakorrektur machen zu können.
Die Schaltung läuft mit 12MHz bei 3.3V, der µC ist also leicht
übertaktet. Ein kleiner SOT23-Spannungsregler wird von einem
Mini-Hubschrauber-Lipo-Akku versorgt.
Die 3.3V sind notwendig um die SD-Karte mit den Filmen betreiben zu
können. Weiter gibt es noch einen Taster und herausgeführte Pads für die
serielle Schnittstelle, (parallel zur SD-Karte) so dass man irgendwann
mal implementieren kann, dass es vom Rechner befüttert wird. Auf der
SD-Karte ist ein FAT-Filesystem mit entweder den originalen BLM-Dateien
oder einer leicht abgewandelten Form, die Graustufen-Daten enthält. Ein
Firmware-Update via SD-Karte ist ebenfalls möglich, dann aber ohne
Filesystem.
Die Platine ist vierlagig (von der PCB-Sammelbestellung bei
http://dorkbotpdx.org/wiki/pcb_order ), hat aber keine Blind- oder
Buried Vias. Das heißt insbesonders, dass die Platine im Bereich der
LED-Matrix ziemlich durchlöchert ist und ich ziemlich gefummelt habe,
bis das mit dem µC und den restlichen Bauteilen auf der Rückseite
gepasst hat... :-)
Die Bauteile sind mit einer manuellen Pick'n'Place-Maschine handbestückt
und Reflow-gelötet. Die LEDs sind leider ein bischen aufgeschwommen,
wohl weil die Löcher in der Schablone doch noch ein bischen zu groß
waren und zuviel Lotpaste auf den Pads war. Sie haben aber den zweiten
Durchgang im Ofen (für das Löten der Rückseite) ganz gut überstanden.
Die Proportionen der Platine und die Anordnung der LEDs stimmen mit dem
Original-Blinkenlights auf dem Haus des Lehrers überein, besonders stolz
bin ich auf das Dekor auf der Vorderseite, welches eine Adaption des
Originalfrieses auf dem HDL ist (
http://www.hausdeslehrers.de/hdl/cms/de/galerie/fries/Fries.html , die
Westseite).
Viele Grüße,
Simon
Simon Budig schrieb:> besonders stolz> bin ich auf das Dekor auf der Vorderseite, welches eine Adaption des> Originalfrieses auf dem HDL
Ich hatte mich schon ob des "sozialistischen" Aussehens gewundert. ;-)
Cooles Teil!
@Simon:
Das ist echt Obergeil! Ich wollte auch schon immer mal eine MiniVersion
eines Blinkenlights bauen, aber der Lagenaufbau (teure Platine) und die
nicht vorhandene Möglichkeit, Reflow zu löten hat mich etwas
abgeschreckt!
Wie Multiplext Du die Leds? Veröffentlichst Du auch nen Schaltplan?
Mach doch mal bitte ein Video. Das Ding ist echt Super!
Mathias
Haste aber die Westseite der "Bauchbinde" genommen ;)
Sehr gut geworden, echt!
Wenn man 0402er LEDs nehmen würde, wie groß würde die Platine dann wohl
werden, wenn man die Originalproportionen beibehalten wöllte?
Nochwas, was ich frgaen möchte: Ist der Lötstoplack bei denen Standard?
War das Glück mit dem dunkelblauschwarz, oder extra so bestellt?
Du hast die "Bauchbinde" ja im Lötstopplayer "gezeichnet": alles aus
Dreicken, splines und Rechtecken zu7sammengefügt, oder Pixelweise,
vektorsiert vom "Original"?
BTW: " dorkbotpdx " kannte ich noch nicht.
Gute Arbeit, wenn auch mit Maschinenunterstützung (purer Neid
meinerseits, ich muss sowas komplett zu Fuß erledigen) :))
Viel Spaß noch
Axelr.
Axel Rühl schrieb:> Haste aber die Westseite der "Bauchbinde" genommen ;)
Das ist doch auch richtig, oder? Mach mich nicht fertig... :)
> Sehr gut geworden, echt!
Danke. Es ist aber auch zugegebenermaßen ein Projekt was ich schon lange
nebenher verfolge, und was mich jetzt schon beinahe Jahre begleitet
:)
> Wenn man 0402er LEDs nehmen würde, wie groß würde die Platine dann wohl> werden, wenn man die Originalproportionen beibehalten wöllte?
Du kriegst irgendwann ein Problem mit den Vias. Entweder sitzen die auf
den Pads direkt, was AFAIK problematisch werden könnte, oder sie sitzen
daneben und verhindern, dass man die Spalten der Matrix auf der
Oberseite verbindet (was im Gegenzug bedeutet, dass Du wieder mehr Vias
brauchst).
Dann sind aber endgültig blind vias nötig, damit man auf der Rückseite
noch Platz für irgendetwas hat. Es war bei mir schon beinahe ein
glücklicher Zufall, dass ich die Vias so schieben konnte, dass die
Pin-Reihen des µC dazwischen noch Platz haben...
> Nochwas, was ich frgaen möchte: Ist der Lötstoplack bei denen Standard?> War das Glück mit dem dunkelblauschwarz, oder extra so bestellt?
Das ist sozusagen das "Markenzeichen" der dorkbotpdx-Sammelbestellung,
der Typ der das organisiert hat da wohl eine Weile lang rumprobiert, bis
ihm das Dunkelviolett gefallen hat :)
Weil auch anderweitig noch eine Nachfrage kam: Die Platinen kommen immer
in dreifacher Ausfertigung und kosten pro Quadratzoll Designfläche 10
USD.
Meine ist 32*40/25.4/25.4 = 1.98 Quadratzoll groß, ich habe zwei
Dreierpacks geordert und somit also ca. 40 USD plus IIRC 5 USD Versand
für 6 Platinen gezahlt (Ich hatte noch ein paar Platinen mehr dabei, das
waren aber nur zweilagige). Goldbeschichtung garantiert er nicht, macht
sie aber wohl häufig, weil das so schick aussieht :)
Man darf es nicht eilig haben aber der Kontakt war nett und Problemlos,
er frisst Eagle- und Gerberfiles.
> Du hast die "Bauchbinde" ja im Lötstopplayer "gezeichnet": alles aus> Dreicken, splines und Rechtecken zu7sammengefügt, oder Pixelweise,> vektorsiert vom "Original"?
Ich habe das Motiv mit Gimp von Hand in Schwarz-Weiß nachgemalt (alles
automatische hat nur Pixelgrütze produziert) und diese Zeichnung dann
mit Inkscape in Bezierkurven umgesetzt. Diese habe ich dann mit einer
eigenen Software durch Kreissegmente approximiert und in ein
Eagle-Skript konvertiert. Irgendwann wird vielleicht aus diesem
Konverter auch mal etwas Öffentlichkeitstaugliches... :)
> Gute Arbeit, wenn auch mit Maschinenunterstützung (purer Neid> meinerseits, ich muss sowas komplett zu Fuß erledigen) :))
Ja, die Bestückungshilfe hilft echt. Man muss zwar immer noch jedes
Bauteil einzeln aufheben und platzieren, aber der Tatterich wird
gedämpft und man kann schön von senkrecht oben arbeiten. Das hilft sehr.
Viele Grüße,
Simon
Simon Budig schrieb:> Er hat JEHOVA gesagt! :)
ROFL :-))
Ich hab hier noch einen schönen glattpolierten.... fühlen Sie mal die
Oberflache..... ;-)
Klasse Projekt! Echt gelungen.
Simon Budig schrieb:> Goldbeschichtung garantiert er nicht, macht> sie aber wohl häufig, weil das so schick aussieht :)
Zur Zeit ist chem NiAu mal wieder billiger als HAL bleifrei. Das
wechselt ab und zu.
Patrick
Ach, da war ja noch die Frage nach dem Schaltplan. Ich habe den mal
angehängt. Er hat zwar nicht alle Werte drin aber das Prinzip sollte
klar werden. Es ist eigentlich nix spezielles.
Ich habe auch nochmal einen Screenshot von dem Bottom-Layer angehängt,
da sieht man wie ich um die Vias drumrumnavigieren musste... :)
Das Multiplexen funktioniert spaltenweise von links nach rechts. Da die
Zeilen alle an PORTC hängen, kann ich mit einem einfachen PORTC = data
alle Pixel einer Spalte setzen.
Herzstück ist diese Timer-IRQ-Routine mit variablen Zeitscheiben:
/* cnt is a counter counting 8 timeslices per column.
31
column is cnt >> 3, timeslice is cnt & 0x07 */
32
col = cnt >> 3;
33
34
/* update timer limit for the current time slice */
35
OCR0A = interval[cnt & 0x07];
36
37
/* disable all columns */
38
PORTA = 0xff;
39
PORTB |= 0xfc;
40
PORTD |= 0xf0;
41
42
/* new data. The bitindex determines which bit of the
43
column data to show */
44
PORTC = frm[col * 5 + bitindex[cnt & 0x07]];
45
46
/* enable current column */
47
if (col < 4) {
48
PORTD &= ~(1 << (col+4));
49
} else if (col < 0x0a) {
50
PORTB &= ~(1 << (col-4+2));
51
} else {
52
PORTA &= ~(1 << (col-0x0a));
53
}
54
55
cnt += 1;
56
57
if (cnt >= 18*8)
58
cnt = 0;
59
}
Der Trick dabei ist, dass die verschiedenen Bit-Werte einer Spalte
verschieden lang dargestellt werden, teilweise auch mehrfach:
bit 0 wird 0x10 Timer-Counts dargestellt
bit 1 wird 0x20 Timer-Counts dargestellt
bit 2 wird 0x40 Timer-Counts dargestellt
bit 3 wird 0x40 + 0x40 = 0x80 Timer-Counts dargestellt
bit 4 wird 0x40 + 0x80 + 0x40 = 0x100 Timer-Counts dargestellt.
Damit habe ich 8 Zeitscheiben die jeweils den 5 Bits zugeordnet sind und
kann so halbwegs clever eine schnelle Darstellung des Bildes
realisieren. Im Moment komme ich so auf eine Bildwiederholfrequenz von
168Hz, wobei ich im Moment daran arbeite, die ISR in assembler
umzusetzen um das evtl. noch beschleunigen zu können.
Viele Grüße,
Simon
Simon Budig schrieb:> Ich habe das Motiv mit Gimp von Hand in Schwarz-Weiß nachgemalt (alles> automatische hat nur Pixelgrütze produziert) und diese Zeichnung dann> mit Inkscape in Bezierkurven umgesetzt. Diese habe ich dann mit einer> eigenen Software durch Kreissegmente approximiert und in ein> Eagle-Skript konvertiert. Irgendwann wird vielleicht aus diesem> Konverter auch mal etwas Öffentlichkeitstaugliches... :)
ja - das entspricht meinem Geschmack. Das gefällt mir. Wo ist der Knopf?
Wenn Du willst, darfst Du auch auf Facebook mein Freund sein :-)))
RESPEKT
Viele Grüße
Axelr.
Projekt: "Schwebender Magnet"
PD Regelung mit nem ATmega8.
Höhenverstellbar ber Fernbedienung und RS232 Schnittstelle und Programm.
Kosten: 150€
Alles selbst entwickelt.
@Simon: Vielen Dank für Deine Mühen! Das mit dem Multiplexen hab ich mir
dann 10min nach meinem Beitrag selbst genau so überlegt, bzw.
nachgelesen. :-)
Das Projekt ist wirklich genial, vor Allem der Aufwand mit dem Fries...
Mathias: Das ist eine Kupferfläche die dafür sorgt, dass die
Beschriftung im Lötstop-Layer sichtbarer wird (das ist die Legende für
die ISP-Schnittstelle).
Viele Grüße,
Simon
Hey, wenn Du "nur" die Eagle-Datei hinschickst, dann liebr nicht als
Kupferfläche freistellen, sondern als Rechteck.
Nur, wenn Du deine Fertigungsdaten als Gerberdaten ablieferst, bekommst
Du auch genau das, was Du wolltest. Dann geht das sicher.
Ich hatte seinerzeit einen kleinen Erschütterungssensor an der
Stirnseite einer (wirklich) kleinen Platine anbringen wollen und habe
einfach die Massefläche im Lötstopplayer freigestellt. Rechts und links
eben. Nur das am Ende durch Einstellungsgeschichten an der rechten Seite
nicht nur ken Lötstopplack, sondern auch kein Kupfer da war. Hingmit
deren Designrules damals zusammen.
Gruß
Axelr.
Hallo Denny,
> Projekt: "Schwebender Magnet"
jetzt möchte ich dein Projekt mal loben, Hut ab für diese Entwicklung!
Was mir besonders gefällt, ist das Gehäuse und die darunter liegende
Plexiplatte. Ich nehme mal an, das diese selbst bearbeitet hast?
Sehr gelungen!
Gruß Michael
Mathias O. schrieb:> @Simon: Hast du evtl. von der Fläche ein Foto. Ich kann mir das nicht so> ganz vorstellen.
Guck Dir das Foto in meinem ursprünglichen Beitrag an, da siehst Du
unten links (etwas hinter dem Kabel versteckt) die Beschriftung ("MOSI",
"MISO", "SCK", "RST", "VCC" und "GND". Die Beschriftung ist im violetten
Lötstoplack ausgespart und kommt dank der darunterliegenden
Kupfer/Goldfläche schön als Kontrast zur Geltung. Bei dem Foto kann man
sogar grob die Form der Fläche erkennen, der Lötstoplack wirkt auf dem
Metall etwas "violetter" als in den umliegenden bereichen.
Unter http://www.home.unix-ag.org/simon/files/uBlink-topbottom.jpg
findest Du auch nochmal ein Bild wo man die Form der Fläche erkennen
kann (da ist allerdings der Spannungsregler noch nicht montiert und mit
einem Stück Draht überbrückt, die habe ich erst später bekommen).
Die Fläche ist zwischen VCC und GND einmal unterbrochen, damit VCC zu
dem Spannungsregler durchgeleitet werden kann. Die Fläche selber liegt
auf GND, ist aber eigentlich wirklich nur wegen der Schrift dahingelegt
worden (ich habe in den inneren Layern relativ große GND und +3.3V
Flächen).
Viele Grüße,
Simon
Michael D. schrieb:> Hallo Denny,>>> Projekt: "Schwebender Magnet"> jetzt möchte ich dein Projekt mal loben, Hut ab für diese Entwicklung!> Was mir besonders gefällt, ist das Gehäuse und die darunter liegende> Plexiplatte. Ich nehme mal an, das diese selbst bearbeitet hast?> Sehr gelungen!>> Gruß Michael
Habe ich selbst gemacht, ja.
Hier noch ein Bild von untern. Nicht perfekt gemacht mit den Kabeln aber
geht noch.
Eigene Rufnummer Ansage ERNA / Clip-Ansage-Box Selbst gebaut
Der Zweck des Gerätes besteht darin, zu prüfen, ob einer vorhandenen
Telefonleitung der richtige Rufnummer zugeordnet wurde. Unbekannte
Leitungen können mit diesem Gerät geprüft werden. Die Nutzung mit einem
Mobiltelefon ist auch möglich, auch von einer Telefonanlage, die über
einen Primärmultiplexanschluss angeschlossen ist, kann dieser Dienst
bedingt auch genutzt werden. Der Gerät ist nur zur Prüfung von
Telefonleitungen und der Rufnummern zugeordnet wurde. Es Arbeitet an
allen Anschlüssen, für die die Übermittlung der Rufnummer nicht gesperrt
wurde.
mehr dazu auf http://www.deh0511.de/erna
Gruß Thomas
Das war so ziemlich das erste was ich gebaut habe, da war ich, glaube
ich, 12.
Ein 3 Kanal, 900W/Kanal Phasenanschnittsdimmer nach einem Schaltplan aus
irgend einer Elektronikzeitschrift.
Ob er die 900W mit den kleinen Kühlkörpern packt, weiss ich nicht,
werden aber mit 600W auf einem Kanal zwar gut warm aber nicht unbedingt
heiss...
Als Frau Mutter das Teil und ca. 15 mit Klingeldraht Draht angelötete
Glühbirnen gesehen hat flog die Sicherung und es war weg... Zwei Jahre
nach meinem Auszug kams bei ihr ausm Keller raus, heute bei mir ausm
Keller.
Gerade noch drei Sicherungen reingemacht, es funktioniert immer noch :)
Die Lampen haben 100W pro Lampe, auf dem ersten Foto sind alle Potis
ganz oben, auf dem Zweiten ganz unten. Ganz aus gehen die Lampen nicht.
Also hier mal die Daten zum abgeschlossenen 4.Semsterprojekt:
-5V Stepup MAX1703
-4.2V Li.ion Lade-IC LTC4002-4.2
-Kapazitätsmesser BQ2050
Ruhestromaufnahme ca. 120µA
Akkukapazität ca. 24Wh (3.7V 6,6Ah Li.poly)
Das Gerät hat 2 Taster. Mit einem schaltet man den 5V USB Ausgang ein
und aus, mit dem anderen Taster kann man sich die Restkapazität des
Akkus auf 5 LED´s ( 0-100%) darstellen lassen.
Wenn das Akkupack geladen wird, dann leuchtet die Kapazitätsanzeige
dauerhaft und zeigt den aktuellen Ladestand an.
Als Gehäuse wurde dieses genommen:
http://www.reichelt.de/Fischer-Frame-Gehaeuse/FR-8...
Die Front/Rückplatte wurde mit einer CNC Fräse bearbeitet.
Als Akku wurde ein handelsüblicher 3s1p Li.poly Akku aus dem
Modellflugbereich benutzt (11.1V 2.2Ah)
PS: Die Leiterbahnführung bei dem Lade-IC könnte man noch verbessern,
weil die Masseführung etwas unsauber ist. Funktioniert aber bis 2A
Ladestrom noch ganz gut.
@Alexander: Schmuckes Stück! Warum hast du denn die Platinenbeschriftung
zensiert ?
@Nils: Ebenfalls ein Prachtstück, wenn man das alter noch in Betracht
zieht. Herrlich das draufgekritzelte "ERDE"! Ich habe auch hin und
wieder zuhause die Sicherung ausgelöst. Unter anderem weil ich - wie
wohl jeder schonmal - den Strom in der Steckdose messen wollte. Meine
Frau Mutter war da allerings nicht so radikal. Vermutlich wusste sie
aber auch nicht, dass das kreuzgefährlich war. Wohl besser so...
Gruß, Fiete
Hehe Danke :) Schön ists nicht, aber es funktioniert und war ja, wie
gesagt, so ziemlich das Erste was ich gebaut hab. Drum gefällts mir :D
Mittlerweile steht das Teil im Wohnzimmer und dimmt 9 Orange Birnen, die
von zwei Ecken vom Boden aus an die Wand zur Decke hoch leuchten, sieht
schön aus :)
>wie wohl jeder schonmal - den Strom in der Steckdose messen wollte.
Ich hatte damals ein Physikbuch in dem gezeigt wurde, wie man eine Spule
für einen Kompass wickelt um 1,5V Batterien zu messen. Ich hab solange
gesagt, dass ich das für Steckdosen bauen werd, bis mir meine Eltern ein
Multimeter gekauft haben :)
Jetzt mal was wirklich cooles :)
Ein DMX-RGB-LED-Strobo/Dimmer mit einer 41W "Lamina Titan RGB Led"
Ich habe davon vor ca. 5 Jahren drei Stück gebaut.
Die Strobo-Funktion ist einfach nur Spitze. Hab mir das auf der Chamsys
so zusammengepatcht, dass ich mit drei Fadern einzeln die Farbeffekte
ändere, mit einem die Geschwindigkeit, mit welcher die Strobos
durchwechseln und nochmal einer für die Strobo-Rate.
So wechselt die Position, Farbe und Geschwindigkeit recht flott hin und
her. Jenachdem wie gut mans drauf hat, siehts auch zufällig aus.
Leider ist die Reaktionszeit nicht so rasend, ich schätze, dass ich von
Fader bewegen bis zur Änderung der LEDs eine Verzögerung von ca. 100mS
habe, aber wenn man's weiss, kann man das verschmerzen.
Für die LEDs habe ich, so wie auf dem Foto zu sehen, die kleinen
Reflektoren, drei umgebaute PAR56 und drei ausgeschlachtete Strobos mit
Milchglas vorne drin.
Hardware:
* Atmega32
* DMX über 75176/UART
* 8 Kanäle, pro Kanal max. 1,5A, 1,5V bis 30V (per SW einstellbar)
* 1 Kanal Audio In für Lichtorgel-Funktion
* 2x 24c512 EEPROM für Standalone-Betrieb-Programme, Programmieren per
DMX, sehr umständlich...
Funktioniert vom Prinzip her wie ein ganz einfaches regelbares Netzteil
mit Strombegrenzung nur von einem AVR aus gesteuert.
Der AVR erzeugt per Software PWM, welche durch einen Tiefpass gejagt
wird und damit die "Netzteile" mit BD437 oder ähnliche, weiss nicht mehr
100%ig, ansteuert.
Erzeugt natürlich ordentlich Wärme und war eine riesen Bastelei bis das
mal Flimmerfrei mit einer einnigermassen ordentlichen Spannung und
Strombegrenzung funktioniert hat...
Die LED hab ich vor ca. 5-6 Jahren für 140 Euro von Ebay, jetzt bekommt
man die für 81 Pfund z.B. bei Farnell. Immer noch ein Haufen Geld...
Auf den Fotos läuft sie nur mit ca. 40% der Leistung, da ich kein
passendes Netzteil grad zur Hand hatte, trotzdem blendets schon
ordentlich.
Finde Schaltplan und Code leider nicht mehr, wird auf irgend ner
Backup-Platte oder CD sein... Kommt vielleicht noch.
hi,
hier ein universelles test und daq system für den Einsatz im Labor.
ist ein 18 Lager mit 6 power planes (leider) ;-)
Auf dem zweiten Bild läuft bei den ersten Test gerade ein pong rein in
hardware.
LG
igel
Tag igel,
das nenne ich mal Projekt :) Sehr nettes Board, sehr viel Aufwand -
verfügt es tatsächlich über eine cPCI-Schnittstelle und ist als solches
in einem cPCI/PXI-Rack lauffähig oder nutzt Du den Steckverbinder zu
anderen Zwecken?
Gibts es eine Chance für Außenstehende (mich g) an
Schaltplan/Layout/Projekt zu kommen?
Grüße
Sascha
Hallo Sascha,
ja es hat zumindest elektrisch alles was man für cPCI benötigt (leider
noch nicht getestet)
zu Anfang war der cPCI Stecker nur als Spannungsversorgung aus einem
cPCI Rack geplant (Standardware, ueberall auf der Welt erhältlich,
mehrere Karten werden gleichzeitig versorgt).
Da ich aber gerne "EierlegendeWollmilchSäue" mache und diese eine
universelle Plattform für unsere inhouse Anwendungen darstellt, wurden
die Leitung zum obenliegenden im Rack, dann nicht nutzbaren SAMTEC, auch
für den cPCI reused (inclusive der dazu notwendigen Bauelemente).
In unseren Anwendungen nutzen wir jedoch derzeit nur die seriellen Links
(2xSFP + 1GB ETH), da sie in unserem Umfeld besser skalieren und die
notwendigen cPCI CPU's doch auch nicht gerade bezogen auf die Leistung
preiswert sind.
Auf der Rückseite gibt es noch einen CMC Mezzanine Steckplatz für unsere
ADC addon Karten.
Als Einsatzgebiet werden sie für den ASIC tests und und als DAQ
Plattform bei uns verwendet.
Es gibt bei uns derzeit 3 Prototypen, wovon einer schon von einem PhD
Studenten gehimmelt wurde. :-(
Es wird wohl Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres eine V2 geben, um
die häßlichen grünen Bugfixwires loszuwerden und einige Änderungen
(SODIMM DDR2, höherpoliger SAMTEC) einzubauen. Ebenso ist eine
Lightversion angedacht. Daher warten die noch vorhandenen 7 leeren PCB's
der V1 erstmal noch auf eine eventuelle Bestückung.
Den aktuellen Schaltplan kann man sicherlich zusammen mit der Erata
Liste bekommen.
Die Layoutdaten bzw. das Projekt dürfen wir aus Lizenzrechtlichen
Gründen nur an edu Einrichtungen weitergeben.
Es wird sicherlich schwierig sein, für den Nachbau einen PCB Hersteller
zu finden.
Unser 18Lager (6Powerplanes) konnte unser PCB-Herstellungspartner erst
in der 4. überarbeiteten Version im Rahmen einer
Technologieweiterentwicklung herstellen. Die notwendige Suche nach
Vergleichsangeboten gestaltete sich sehr schwierig. Wir mussten gerade
im Bereich Microvia und Stackered Via's erst lernen, das die
PCB-Hersteller viel versprechen, aber wenn man dann alles in einem
Projekt einfordert, dieses zusammen dann meist nur bedingt möglich ist.
Gruß
igel
@Jan (Gast)
kommen die (vermeindlichen) HV-Überschläge in dem Video von Deiner Uhr?
Interessant ist auch die "berührungssichere" Montage Deiner Nixie-Röhren
;-)
Sonst ein schönes Exemplar!
Schönen Abend.
HV-Überschläge? Du meinst das leichte Flimmern oder? Das liegt an der
Kamera, wenns dunkler wird oder Kunstlicht ist flimmert es ein wenig.
Kann aber auch daran liegen das die Röhren auf multiplex laufen.
Inzwischen ist sie auch von unten dicht. Das Video entstand als das
erste mal die Software drauf kam und funktionierte, wusste ja nicht ob
ich nochmal ran muss.
Hi igel,
danke für Deine Antwort! Mein Projekt in dessen Rahmen mich dieses Board
interessieren würde ist auch wissenschaftlicher, nichkommerzieller Natur
- von daher würde sich vielleich sogar etwas machen lassen?!
Doch das tritt in den Hintergrund, anhand der Probleme, die Du nochmals
so deutlich erwähnt hast - in Deinem ersten Posting habe ich einfach
darüber hinweggelesen, ohne zu realisieren, wie hardcore das alles (und
dann natürlich noch in Kombination!) ist ;)
...allein die Größe der Leiterplatte bei den vielen Lagen.
In meinem Projekt werde ich wohl auf fertig aufgebaute FPGA/DSP-Module
zurückgreifen, die einem das Routen aller 'schlimmen' Dinge abnehmen und
ansich eben schon eine betriebsfähige Plattform darstellen.
Einzig die Spannungsversorgung, Anbindung an den cPCI-Bus sowie die
anderen Datenschnittstellen werde ich dann selbst designen - was
natürlich in einem deutlich unkomplizierterem Layout resultiert und ich
dann auch mit Standardtechnologie in der Fertigung auskomme, die jeder
Fertiger auch beherrscht.
Im moment gehen meine Überlegungen aber gar eher weg von einer an den
(c)PCI-Bus angebundenen Lösung - Alternativ ziehe ich eine cPCI-Karte
von National Instruments in Erwägung, um die Daten zwischen mehreren
Modulen - mit moderater Datenrate von min. 20MBit/s (max. <100MBit/s) in
den Rechner zu bekommen, dann kann ich die Elektroniken selbst mit einem
einfachem, proprietären Parallelbus verbinden und muss mir auch keine
Gedanken um Treiber machen - die werden ja geliefert.
Eine andere Möglichkeit die bei den geforderten Datenraten ja kein
Problem ist, wäre da Ethernet - entsprechende Module besitzt ja
inzwischen jeder größere FPGA/DSP - ebenso vorgefertigte TCP/IP-Stacks
auf der Seite des Mikrosystems sowie entsprechende Hochlevel-Controls
softwareseitig auf dem PC (hier kommt LabVIEW zum Einsatz).
Na gut - ist wohl etwas fehlplatziert in diesem Thread, aber ich hoffe
es stört sich niemand daran, ansonsten: mea culpa!
Was ich Dir direkt noch sagen wollte, igel: Wenn Dich der (c)PCI-Bus
ärgert, kannst Du dich gern bei mir melden! Ich habe mir inzwischen ein
gutes Basis- sowie Praxiswissen darüber angeeignet und selbst kleine
Controller (AVRs, CPLDs, ...) nach Spec an den Bus angeschlossen und
über LabVIEW angesprochen.
Grüße
Sascha
Was praktisches für den Basteltisch ...
Millivolt-Durchgangs-Tester
Die analoge Grundfunktion ist kein großes Ding (-> d.s.e FAQ F.13), aber
ich wollte es handlich und praktisch bedienen können. Darum hab ich noch
einen PIC 10F200 dazu getan, und das Ganze in Stiftform verpackt.
Funktion:
- Anzeige Durchgang optisch und/oder akustisch
- Ein-Knopf-Bedienung (Ein/Aus, Wahl der Anzeige)
- automatische Abschaltung
Grüße. Michael
Jan schrieb:> _IGP6371.JPG> 6,4 MB, 319 Downloads
^^^^^^^
> Einfach Nixieuhr mit Atmega8 und DS1307, zwei Taster zum einstellen.> Video: http://www.youtube.com/watch?v=_0qmwYN6gqw
Gut dass Falk das nicht gesehen hat, der Arme bekäme ja einen
Herzinfakt.
Bildformate verdammt nochmal! **gegen Wände predige**
Kleines Nixiethermometer. Renesas R8C/13 und DS18B20.
Hochspannungserzeugung mit Boost Converter, PWM dazu vom R8C/13 erzeugt.
Wegen der 7-Segment-Röhre werden die gemeinsamen Röhrenkathoden über
einzelne Transistoren, nicht über einen üblichen Nixie-Treiber nach
Masse gezogen.
@Michael: Die Idee das in einem Textmarker zu verpacken gefällt mir.
@Frank: Schönes Thermometer. Wo sitzt denn da der Sensor? Machen die
Nixies den denn nicht furchtbar warm?
der Sensor ist ca. 0,5 m entfernt ausserhalb des Gehäuses. Zuerst nur so
4 cm, aber das Thermometer zeigte dann tatsächlich 2-3 Grad zuviel an,
offensichtlich findet dann doch nennenswerter Wärmetransport über die
Leitung statt. Die Nixies selber werden nicht spürbar warm, aber Spule,
zugehöriger FET und Spannungsregler werden handwarm.
ATmega644 im QFN, MLF oder wie es heißt für`s Steckbrett.
Ging besser als ich dachte .. nun muss das nurnoch funktionieren.
Waren (sind) so günstig bei Reichelt, da konnte ich es nicht lassen mir
welche zu besorgen, und da ich in letzter Zeit zu faul bin Platinen zu
ätzen habe ich mal das gute alte Lochraster rausgeholt.
Ob ich 100nF und ne ISP draufpacke überlege ich noch, denke aber
weniger.
Meine Eingangsbeleuchtung,
Mit einen Attiny 2313, Pollin Hutschienengehäuse, und einen Primitiven
Terminalmenü damit man die Zeiten und Geschwindigkeiten einstellen kann.
[[http://www.youtube.com/watch?v=gqu9SR81RCM]]
mfg Patrick
Nils S. schrieb:> Für ein total unscharfes Foto 2,8MB. Du gehört sicher in die Top10 der> Schlechtfotografierer ;)
"Total unscharf" kann ich jetzt nicht bestätigen. Die 2,8MB hätten
allerdings wirklich nicht sein müssen.
BASCOUSER schrieb:> Besser ?????
Ja, besser.
;)
Magnus Müller schrieb:> "Total unscharf" kann ich jetzt nicht bestätigen. Die 2,8MB hätten> allerdings wirklich nicht sein müssen.
Ich hab' das andere auch noch runterskaliert, auch wenn das zweite
rein vom Foto ohnehin besser ist.
Jörg Wunsch schrieb:> Ich hab' das andere auch noch runterskaliert, auch wenn das zweite> rein vom Foto ohnehin besser ist.
Zum jetzigen Zeitpunkt hat das erste Foto (DSCF0540.jpg / Beitrag vom
6.11.2011 21:59h) immer noch 2,8MB...
Moin Moin,
hier meine neue VFD-Uhr mit DCF77 Empfang, Uhren-, Datums, Eieruhr- und
Weckermodus. Als Weckssounds können wav-Files von Sd-Card abgespielt
werden. Selbstverständlich mit Sleep-Mode. Optional lässt die ganze Uhr
sich noch durch eine weiße LED beleuchten.Das ganze läuft auf einem
Mega32@16Mhz, ca. 7000 Zeilen Code
Grüße Henning
Hi,
totschickes Gerät hast du da gebaut!
Vorallem das Plexigehäuse...da ich ja Plexiglasfan bin.
Wenn du die Ränder noch mit einem Messer abziehst und dann noch ein
wenig nasschleifst dann pollierst, damit man das Schnittmuster nicht
mehr sieht, kommt das noch besser!
Wie hast du denn die Löcher für den Lautsprecher so akkurat hinbekommen?
Gruß Michael
Hallo Michael,
erstmal danke für dein Lob und die beiden Tips. Das mit dem Kanten
schleifen und nachpolieren wollte ich ggf noch machen. Welche
Polierpaste und welche Werkzeug kannst du mir dafür empfehlen? Hatte es
mal mit nem billig Drehmel probiert, hat leider nicht so recht
funktionert. Entweder ich hab den Motor abgewürgt oder das Ding hat mir
mein Plexi zerschmolzen.
Das mit dem Abziehen ist auch ne super Idee, auf die ich noch gar nicht
gekommen bin, werde es aber nachholen.
Die Löcher für die Lautsprecher habe ich sauber (nur) in der Schutzfolie
angerissen und mit dem billig Drehmel im Proxxon Bohrständer + 0,8mm
Bohrer bei viiiel Licht "vorgekörnt" und dann auf ner großen guten
Ständerbohrmaschine mit 2,5mm gebohrt.
Viele Grüße
Henning
Hallo Henning,
auf Jeden Fall ist das alles Handarbeit. Keine Maschinen verwenden, da
dadurch zuviel Wärme erzeugt wird und das Plexi schmilzt!
Plexi braucht beim bohren und sägen immer viel Kühlung und wenig
Umdrehungen. Ich nehme da meistens Scheibenreiniger aus der
Sprühflasche.
Im Netz gibt's da sehr brauchbare Tips, auch als Videos.
Die Kanten werden mit einem grossen, scharfen Messer(ca. 30Grad Winkel,
eine Hand am Griff, die andere Hand an der Klinge) solange gerade
abgezogen(quasi abschälen), bis die Oberfläche keine Sägespuren mehr
aufweist. Ist die Oberfläche schön glatt, hast du schon die halbe Miete.
Danach einen Schleifglotz (oder Ähnliches) mit nassen,
feinen(600-1000er) Schleifpapier belegen und mit der Hand auch 'gerade'
so lange schleifen, bis die Oberfläche schon fast glänzt.
Für das Finish, reicht normale Autopolitur auf einem Baumwolltuch(keine
Watte) vollkommen aus, also nix Spezielles und fertig is'
Man kann somit schön kleine "Kunstwerke" gestalten.
Anbei mal schnell eine Baustelle, wie das aussehen könnte...
Gruß Michael
PS. weitere Fragen vielleicht per PN.
ja das meiste ist natürlich die SD-Card Anbindung mit allem was dazu
kommt. Aber auch die Uhr selbst mit all ihren Funktionen und DCF Empfang
ist mittlerweile ein ganzer Haufen...
Moin Leute,
von mir kommt mal meine Experimentierplatine für den PIC18F4550 hinzu.
Daran bastel ich schon ewig (natürlich habe ich noch ein paar andere
Projekte im Eaglebaukasten).
Mit 5V und 12V und einer 5V Referenzspannung, sowie USB-Anschluss und 3x
10er Wannensteckerbuchsen (wie sich das auch schimpfen mag).
Eine grüne LED für die Anzeige das das Netzteil dran is und alles Strom
hat und die rote LED falls die USB-Buchse mit nem PC verkoppelt ist.
Ihm fehlt noch das grüne Kleid auf der Rückseite und die Abstandshalter
+ Plexiglasverpackung.
Gruß
Andi
'Kuenstler' schrieb:> jedermanns Bastelei
Huch, ich bin ein "Jedermann"?
Ich denk mal das die Jedermänner hier immernoch besser sind als der
namenlose Künstler ohne Kunst ;o)
Aber stimmt schon das das was ich da gepostet habe keine Kunst ist!
Es ist Voodoo!!!
Gruß
Ich
Jan schrieb:> HV-Überschläge? Du meinst das leichte Flimmern oder? Das liegt an der> Kamera, wenns dunkler wird oder Kunstlicht ist flimmert es ein wenig.> Kann aber auch daran liegen das die Röhren auf multiplex laufen.>> Inzwischen ist sie auch von unten dicht. Das Video entstand als das> erste mal die Software drauf kam und funktionierte, wusste ja nicht ob> ich nochmal ran muss.
Mit HV-Überschlägen meint er wohl das sekündliche Knacken im Film, würde
mich auch irritieren.
Schönes Projekt, sauber umgesetzt, RESPEKT
Vor einigen Tagen habe ich aus dem Nachlass meines Bruders dieses
Kunstwerk, eine Ship Clock gerettet. Sein Sohn hat sie in im September
1978 bebaut.
Sie läuft mit Netzfequenz, zeigt auf der (Mini) Siebensegmentanzeige die
Glockenschläge 1 bis 8 und die Minuten 1 bis 30.
Ich freue mich jeden Tag an dieser ungewöhnlichen Uhr. Die restliche
Familie muss das gebimmel der Glasenuhr ertragen.
L. Schreyer schrieb:> Das sind meine selbst entwickelten Raketen-Bergungs-Systeme für> Modellraketen, 80x40 bzw. 60x23 mm klein und mit Atmega644p auf der> Unterseite nebst einigem Kleinkrams. Diese Teile steuern den Ausstoß von> Fallschirmen bei Modellraketen, und speichern nebenher alle Flugdaten> wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Höhe.>> Louis
Wieviel wiegt das Ding?
Hier mal wieder etwas von mir.. nichts großartiges.
Erstmal der provisorische Aufbau um alle Funktionen zu testen.
Die Funktion ist warscheinlich einfach ersichtlich:
4xTDA7294 als 4-Kanal Verstärker
Dazu gibts dann: DC-Schutz, Display, Klangregelung mit LM1036,
Vorverstärker, Fernbedienung
Zu sehen sind die Netzteile, Verstärker und die AVR Kontrolleinheit auf
Basis eines Atmega8.
Phil
Hallo allerseits,
hier zur Abwechslung mal was ohne µC. ;-)
Ihr seht ein Kurzwellen-Audion für 80m mit einem Dualgate-FET BF966 als
Audion-Transistor.
Der Drehko ist eigentlich eine Split-Ausführung für UKW, um eine
ausreichende Endkapazität zu erreichen, musste ich aber alle
Plattenpakete parallelschalten und habe die Rotoren über Litzen mit
Masse verbunden. Mal sehen, wie lange es hält...
Johannes
Korrekt, immer der gleiche Universalchip (Tastaturdekorder + LED + 7
Segment), ganz easy zu programmieren, fertige LIB mit 10 Funktionen im
Netz.
Die Anzahl "Mini Platinen" oder "Systems on Chip" explodiert derzeit wie
ich finde, es gibt inzwischen alles, auch der DC/DC Konverter ist
genial, den ich einsetze: 5 - 30V ereugt 5 - 30 einstellbar.
Christian J. schrieb:> wenn die blöde RTC nicht dauernd stehenbleiben würde wäre sie> perfekt.
Ist dir die Ursache für das Stehenbleiben der RTC schon bekannt? Wenn
nicht, kannst du dafür ja einen extra Thread auf machen (bitte Link
darauf hier posten). Wir werden dir gerne weiter helfen.