Hi, Ich weiß schon länger dass es ein System gibt in dem Lehrer und Bedienstete in zusammenhang mit Schülerdaten kommunizieren können. Nun hat einer der Schulbediensteten sein passwort via Firefox und ohne root Passwort abgespeichert. Ohnehin war dies kein schwieriges passwort.. Jedenfalls war dieses leicht auszulesen. Wie steht es rechtlich um den Zugriff auf diese daten? Finanziell habe ich keinem geschadet. Wer macht sich hier strafbar? Der Passwortanwender will ich mal sagen weil Hacker sicher übertrieben ist,oder der unvorischtige Mitarbeiter. MfG
Ich hab mal von einem Schüler gehört, der vor Gericht gezerrt wurde weil er durch ein geändertes Hintergrundbild auf allen PCs auf die geballte Inkompetenz in der EDV der Schule hinweisen wollte.
hmm. Aber ich habe zu keinem Zeitpunkt informationen weitergegeben etc. Lediglich habe ich einem Computerversierten diese Lücke aufgezeigt. Dieser wandte sich an die leitende Stelle. Von da aus ging die Welle los,ein Mitarbeiter erzählte dies weiter. So dass es schließlich hieß ich sei ein hacker. Warscheinlich werde ich Sicherheitshalber gegen den Passwortinhaber(also der Mitarbeiter der dies fahrlässig abspeicherte) und gegen den der nur sehr Wage die Dinge schilderte Anzeige erstatten.
Sind vielleicht ein paar Rechtsexperten on board, sodass ihr vielleicht die Schuld abwiegen könntet (Bediensteter/ich(Schüler))
Die Lehrer werden natürlich alles daransetzen, dass dein Kopf rollt und nicht ihrer.
Hmm.. ich werde mich die Tage mal mit der leitenden Person auseinanderzusetzten. Denn mich dabei noch zu beschimpfen geht überhaupt nicht. Ist hoffentlich verständlich,dass ich hier keine Namen nenne. Vielleicht melde ich mich demnächst noch mal mit einem Ergebniss. Bis dann
@DerBöseWolf Ich hoffe du hast daraus etwas fürs Leben gelernt. Manchmal ist es besser von nichts zu wissen, oder sich an nichts erinnern zu können. Das konnte schon ein gewisser Bundeskanzler sehr gut. :-)
DerBöseWolf schrieb: > Sind vielleicht ein paar Rechtsexperten on board, sodass ihr vielleicht > die Schuld abwiegen könntet > (Bediensteter/ich(Schüler)) Rechtsthemen im Forum zu diskutieren ist immer gefährlich, wende dich lieber an einen Anwalt, wenns nötig ist. Meinst du etwa dieses schwachsinnige lo-net?
nein nein lo net ist es nicht. Es ist eigens für die Schulform entwickelt worden. Das heißt trotzdem nicht,dass es sicher ist warscheinlich wird es immer Leute geben die Passwörter offen liegen lassen.
Sei schlau und nutze deine Vorteile. Wie sehen denn diese Schülerdaten genau aus?
> Aber ich habe zu keinem Zeitpunkt informationen weitergegeben etc. > Lediglich habe ich einem Computerversierten diese Lücke aufgezeigt. > Dieser wandte sich an die leitende Stelle. > Von da aus ging die Welle los,ein Mitarbeiter erzählte dies weiter. > So dass es schließlich hieß ich sei ein hacker. In diesem Bereich wird leider meistens der Bote für die schlechte Nachricht erschlagen - teils aus reinem Unwissen darüber dass es sich nur um den Boten und nicht den Schuldigen handelt, teils um nicht selbst der Sündenbock zu sein, teils um zu zeigen "dass man etwas tut". Wie Conlost schon sagte: Lerne daraus was fürs Leben. > Warscheinlich werde ich Sicherheitshalber gegen den Passwortinhaber(also > der Mitarbeiter der dies fahrlässig abspeicherte) > und gegen den der nur sehr Wage die Dinge schilderte Anzeige erstatten. Das ist sicher keine schlechte Idee. Das macht zumindest den betroffenen klar, wer hier der Schuldige ist. Eine Absprache mit deinem Anwalt wäre sicher auch nützlich. Sei aber auch darauf vorbereitet, dass im Zweifel einer Gerichtsverhandlung der Richter u.U. auch nicht mehr Ahnung von der Sache hat - dann wirst du drum kämpfen müssen, dass deine Unschuld anerkannt wird. Davon abgesehen ist es nur von Vorteil, wenn die Sache außergerichtlich geklärt wird. Bedenke z.B., wie sehr du noch von diesem Lehrer abhängig bist und wie er dir schaden kann, wenn du ihm eins reinwürgst (indem er vor Gericht als der Schuldige erkannt wird). Zur Antwort von Reuben kann ich nur sagen: Lass bloß die Finger von den Daten. Sieh gar nicht erst rein. Wenn du auch nur das kleinste Wissen über den Inhalt dieser Daten hast, wird es weit schwieriger, andere davon zu überzeugen, dass es dir um das Aufzeigen der Sicherheitslücke und nicht um Datenraub ging.
Das ist eine typische Konfliktsituation. Wie schon gesagt wollen die Lehrer, daß die Sache möglichst so geregelt wird, daß DU der Sündenbock bist. Gerade das Direktoriat will meist eine "schnelle Regelung". Mach ihnen klar, daß Du für diesen Fall die Sache ganz groß rausbringst und es dann zu sehr gründlichen Untersuchungen kommt. Genauer: mach ihnen klar, daß dieser Fall der unbequemste Weg für sie wird und der bequemste darin liegt, die Sache einfach intern zu korrigieren. Ansonsten: viele Journalisten freuen sich über solche "Skandale". Und dann kommt die Sache wirklich in die großen Runden.
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