Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wie editiert man Musikkarten?


von Felix_w (Gast)


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Hallo an alle,

meine Frage an euch ist wie man eine Musikgrußkarte editieren kann.
Das heißt ich versuche die Musik auszulesen und andere raufzukopieren.

1. Welche Bauteile befinden sich auf der Platine?
2. Wie kann ich die Platine an einen Computer anschließen?
3. Mit welchem Editor kann man die Information auslesen?

Die suche über Google hat mich nur auf eine Seite geführt auf der es 
Platinen plus Micro gibt um sich oder musik aufzunehmen.

http://www.pearl.de/a-VM5252-2400.shtml?vid=913

Falls ich hier im Forum Falsch bin bitte ich das zu entschuldiegen. Wenn 
dem so ist würde ich mich über einen link freuen.

ich danke euch, der Felix

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Felix_w schrieb:

> meine Frage an euch ist wie man eine Musikgrußkarte editieren kann.

Gar nicht.  Das Ganze findet sich unter der schwarzen Vergussmasse
im ROM eines Microcontrollers, oder gar in einem Kundenwunsch-IC.

von Nukulartechniker (Gast)


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Mit harter Gammastrahlung lassen sich auch ROMs editieren.

Alles eine Frage der Dosis.

von Felix_w (Gast)


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Warum kann man keinen ROM beschreiben oder auslesen?

von Teplotaxl X. (t3plot4x1)


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Felix_w schrieb:
> Warum kann man keinen ROM beschreiben oder auslesen?
Auslesen ja.
Beschreiben nein.
Deswegen heißt es ja Write Only Memory = Nur lese Speicher

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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ja ja, die write only memories, die gibts in ganz grossen Kapazitäten in 
ganz kleinen Gehäusen. Superschnell sind sie auch. Und kosten fast 
nichts.

von Felix_w (Gast)


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Mit welcher Speichereinheit (die genau so klein ist) bekommt mann das 
denn hin? Und kann man die ohne Probleme auf die Platine löten?

ich danke euch für die schnellen Antworten.

von Teplotaxl X. (t3plot4x1)


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Was willst du denn überhaupt machen?
ROMs werden heutzutage außerhalb der Industrie eigentlich gar nicht mehr 
verwendet, da sie zu umständlich in der Handhabung sind. Stattdessen 
werden Flash-Speicher und EEPROMS eingesetzt.

von Benedikt K. (benedikt)


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Teplotaxl X. schrieb:
> ROMs werden heutzutage außerhalb der Industrie eigentlich gar nicht mehr
> verwendet,

Außer bei Sachen mit extrem hohen Stückzahlen, wo es auf jeden Cent 
ankommt, so wie bei den Musik Grußkarten.


Selber machen sieht meist so aus:
http://elm-chan.org/works/mxb/report.html
Beitrag "Melodie ausgeben mit AVR"
Beitrag "Klingel mit 100 Melodien - last minute Weihnachtsgeschenk"
Beitrag "noch ein Melodiegenerator (RTTTL-Format)"

von Teplotaxl X. (t3plot4x1)


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Benedikt K. schrieb:
> Teplotaxl X. schrieb:
>> ROMs werden heutzutage außerhalb der Industrie eigentlich gar nicht mehr
>> verwendet,
>
> Außer bei Sachen mit extrem hohen Stückzahlen, wo es auf jeden Cent
> ankommt, so wie hier.
>
> Selber machen sieht meist so aus:
> http://elm-chan.org/works/mxb/report.html
> Beitrag "Melodie ausgeben mit AVR"
> Beitrag "Klingel mit 100 Melodien - last minute Weihnachtsgeschenk"
> Beitrag "noch ein Melodiegenerator (RTTTL-Format)"

Habe ich doch gesagt; außerhalb der Industrie kommt es wohl kaum auf 
jeden Cent an, oder?

von Felix_w (Gast)


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Wie gesagt ich will eine andere Musik raufspielen und das möglichst 
verlustfrei, da der lautsprecher ja schon sehr schlecht ist. Kann ich 
denn ein EEPROM mit der Platine verbinden? Das Projekt ist als Bewerbung 
für die Universität der Künste gedacht.

von Felix_w (Gast)


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Danke für die Links.

von faustian (Gast)


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Diese Mikrocontroller - wenn es denn welche sind - werden wohl kaum ein 
/EA kennen ;)

Wobei, in Druckerpatronen finden sich ja auch schon flashbare ATTiny ...

Wobei quadrat, einen ATTiny oder PIC10 gibts ja auch in winzig, und fuer 
n paar Rechtecktoene sollte das reichen ;). Also im Endeffekt einfach 
komplett kernsanieren die Karte.

von Teplotaxl X. (t3plot4x1)


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faustian schrieb:
> Diese Mikrocontroller - wenn es denn welche sind - werden wohl kaum ein
> /EA kennen ;)
>
> Wobei, in Druckerpatronen finden sich ja auch schon flashbare ATTiny ...
>
> Wobei quadrat, einen ATTiny oder PIC10 gibts ja auch in winzig, und fuer
> n paar Rechtecktoene sollte das reichen ;). Also im Endeffekt einfach
> komplett kernsanieren die Karte.

Sogar PWM geht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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> Wie gesagt ich will eine andere Musik raufspielen und das möglichst
> verlustfrei, da der lautsprecher ja schon sehr schlecht ist.
Genau dann kannst du dir die meisten Verluste (nur eben an der 
richtigen Stelle) erlauben  ;-)

Wozu willst du z.B. 15 Hz und 15 kHz abspeichern und wieder ausgeben, 
wenn der Lautsprecher gerade mal von 400 Hz bis 4 kHz lostobt?

von Felix_w (Gast)


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1.
ok, das ich den die vorhandene Platine mit dem ROM nicht benutzen kann 
ist wohl klar. Die Sache ist nun das ich nicht Aufgeben werde und mir 
deswegen auch die Links zu den AVR angeschaut hab, bei denen die Musik 
in eine Text-Datei rein geschrieben wird. Für MIDI Musik mit einzelnen 
Tönen ist das nicht besonders schwer aber ich will das am Ende Gesang 
abgespielt wird.

Deswegen stellt sich für mich die Frage: Warum kann ich nicht einfach 
eine WAV, AIFF oder nen MP3 raufspielen plus ein JAVA Programm(oder ne 
andere Sprache) das Dieses Format abspielen kann?

Wahrscheinlich weil das ein AVR nicht versteht... oder doch?

2.
Was währe eigendlich wenn ich mein altes Sony Ericsson W800i 
auseinaderbastel und nach eurer Anleitung die Teile aneinander löte und 
damit zum Ziel komme? Denn dann hab ich ne Speicherkarte auf die ich 
zugreifen kann.

von Mark Brandis (Gast)


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>Deswegen stellt sich für mich die Frage: Warum kann ich nicht einfach
>eine WAV, AIFF oder nen MP3 raufspielen plus ein JAVA Programm(oder ne
>andere Sprache) das Dieses Format abspielen kann?

Die Frage war jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder????

>Das Projekt ist als Bewerbung für die Universität der Künste gedacht.

Und da bist du auch genau richtig. An der technischen Universität 
hättest du nämlich keine Chance...

von Felix_w (Gast)


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Toll Mark, damit bist du wohl hier vorerst der Letzte im Bunde der 
rausgefunden hat das ich neu auf dem Gebiet hier bin. Doch im gegensatz 
zu dir haben die anderen mir aber etwas weiter geholfen. :-(

von Oliver S. (ollibass)


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also um mal etwas konstruktives beizutragen:

da du dich anscheinend auf dem gebiet nicht so auskennst wird es 
wirklich schwierig werden. um mp3s zu decodieren ist der avr zu langsam 
und hat zu wenig platz. um wavs oder ähnliches zu speichern hat er auch 
zu wenig platz. eventuell könnte man mit einer intelligenten codierung 
wenige sekunden musik draufquetschen, aber das geht nicht als anfänger, 
da muss sicher auch ein freak ne weile basteln. eine lösung wäre, 
zusätzlichen speicher zu verwenden. brauchste halt noch einen weiteren 
chip (zb flash oder so), do dann die musi drauf kommt. und zum 
decodieren gibts zb spezielle chips (mp3-decoder) oder einen 
leistungsfähigeren mikrocontroller nehmen (zb arm7 oder so? weiss nich 
ob da was passt). insgesamt kommt schon ein bisschen was zusammen an 
chips, also für ne grußkarte wirds eng (geht bestimmt auch, kleiner 
microcontroller und flash, beide als smd und optimal geroutete platine 
oder so)

also technisch ist es möglich, aber sicher nicht einfach.

soweit ich mich erinnern kann, gibts glaub ich sogar chips / bausätze 
von modulen, wo man ne aufnahme- und ne abspieltaste hat und kann so n 
paar sekunden aufnehmen. vielleicht wär das was, weiss aber nicht wie 
klein es die chips gibt.

von Frank L. (hermastersvoice)


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Wie wärs denn statt der Grusskarte so einen Einfachst-MP3-Player zu 
benutzen wie er z.B. bei Pollin, Pearl oder Reichelt für unter 5 Euronen 
angeboten wird? Musik einfach per PC  auf ne SD Karte geschoben und 
schon gibts brauchbare Musik.

bye

Frank

von Der_Soe (Gast)


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ähhh sorry.... vielleicht hab ich ja das Problem noch nicht so richtig 
durchschaut - aber was spricht denn dagegen eine "Universal-Musik-Karte" 
zu nehmen wie du sie oben schon angesprochen hast 
(http://www.pearl.de/a-VM5252-2400.shtml?vid=913)? einfacher und 
günstiger wird es mit Sicherheit nicht werden! Evtl. kann man die ja 
noch ein wenig pimpen: Neuer / besserer Lautsprecher drauf, besseren 
Verstärker dran?!
Im Übrigen: Ich finde es toll, dass es Leute gibt, die über ihren 
Tellerrand rausschauen und sich als Künstler auch mal an uC wagen :-)

von gast (Gast)


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kurz zusammengefasst:
- das vorhandene modul ändern ist unmöglich
- mit "geräuschrekorderbausätzen" könnte man ein paar sekunden gesang 
unterbringen, allerdings sind die schon wesentlich größer als das zeug 
in der karte
- abgesehen von einem solchen bausatz ist so ein projekt als anfänger 
UNMÖGLICH


noch kürzer: lass dir eine andere idee für die bewerbung einfallen, mit 
einem musikmodul bist du überfordert.

p.s.:
<ironie>
du könntest auch eine x86-cpu mit passender soundkarte und cf-karte 
einbauen, da haben dann ein paar stunden musik platz und das 
abspielproblem ist auch erledigt
</ironie>

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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@  Felix_w
Sowas schon gesehen:
http://www.pearl.de/a-VM5251-2400.shtml

Im Dutzend billiger:
http://www.pearl.de/a-VM5252-2400.shtml

von Felix_w (Gast)


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>Oliver Simmank
http://www.pearl.de/a-VM6357-2400.shtml
http://www.pearl.de/a-VM5252-2400.shtml?vid=913
ist die seite auf der man das bestellen könnte, doch die Aufnahmedauer 
ist begrenzt auf max. 10sec und das ist zu wenig. 30 sec würden mir 
reichen, könnte ich in diesem Fall drei Speichereinheiten in Reihe 
löten?

>Frank
das ist ne gute idee. jetz stellt sich nur noch die Frage wie ich den 
dem Player sage das er sofort den Titel abspielt ohne das man ihn erst 
anschalten muss.

von Herman van Veen (Gast)


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>jetz stellt sich nur noch die Frage wie ich den
>dem Player sage das er sofort den Titel abspielt ohne das man ihn erst
>anschalten muss.

Ja, siehst du, das ist das Problem bei dir: Dir fehlt absolut jedes 
Grundlagenwissen. Du hast eine hochtrabende Idee, aber keine Ahnung wie 
sie zu verwirklichen ist. Leider befindest du dich da heutzutage in 
bester Gesellschaft. Mein Tipp: Lass es. Male ein Bild oder schaffe ein 
Kunstwerk, das nichts mit Technik zu tun hat und bewirb dich damit.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Oliver Simmank schrieb:
> um wavs oder ähnliches zu speichern hat er auch
> zu wenig platz.

Ich würde eine SD-Karte dann nehmen dafür.  Die kann man einfach
an einem PC bespielen, und für die Handhabung sowohl der Karte als
auch des FAT-Dateisystems auf einem Microcontroller gibt es gängige
Implementierungen (wiederum z. B. auf elm-chan.org).

Allerdings denke ich nicht, dass unser Felix in der Lage wäre, die
Hardware dafür selbst zu zimmern.  Felix, kennst du denn vielleicht
jemand, der dir sowas auch zusammen löten könnte?

von Felix_w (Gast)


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>Jörg Wunsch
ja ich kenne Leute die auf Platinen löten können.
wie Dick wird denn das ganze am Ende?

>Herman van Veen
bitte geh auf meine Internetseite und werg klein mit Hut
http://www.felix-w.de/osmv.html
http://www.felix-w.de/Bilder/alt/diplom/Felix_Worseck_ohne_sinn_mit_verstand.jpg

ich kann dir ja dann nochmal privat erklären was meine Diplomarbeit war, 
da ich mir jetz schon sicher bin das du es nich raffen wirst ;-)

von gast (Gast)


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>>Frank

>das ist ne gute idee. jetz stellt sich nur noch die Frage wie ich den
>dem Player sage das er sofort den Titel abspielt ohne das man ihn erst
>anschalten muss.

Hallo Felix,

ich finde auch, dass das eine gute Idee ist und als Anfänger hast du da 
auch eine Chance. Leider kann man dir die Frage so pauschal nicht 
beantworten, weil das "tunen" des MP3-Players ganz individuell vom 
Player abhängt. Du musst dir erst mal einen anschaffen, den dann 
zerlegen und dir anschauen, wie er eingeschaltet wird.
Ich habe z.B. einen billigen zuhause herum liegen, der wird mit einem 
Schiebeschalter eingeschaltet und dann muss man noch die Starttaste 
drücken, damit er losspielt.
An die Stattaste eine einfache Elektronik anzubauen, die startet, sobald 
ein Sensor den Befehl dazu gibt, wäre relativ simpel, da kannst du dich 
als Anfänger auch dran wagen. Vorher musst du aber entscheiden, ob der 
Player über den Schiebeschalter andauernd eingeschaltet sein darf - das 
hängt von seinem Strombedarf im Ruhezustand ab, und wie viel Batterien 
du ihm zur Verfügung stellen willst. Kannst du dein Projekt am Ende 
sogar per Steckdose betreiben?
Du siehst: Jetzt bräuchte man mehr Informationen über den konkreten 
Player, die konkrete Funktion etc. für die du das Gerät verwenden 
willst.

von PJ (Gast)


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Ja klasse! Gefällt mir die Homepage.

Das ist das Gute an den Künstlern, dass man Dinge mal von einem 
unüblichen Standpunkt aus betrachtet. So kommt man mal wieder etwas raus 
aus dem täglicher Grauerlei.

von PJ (Gast)


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Und die Frage "wie editiere ich Musikkarten", d. h. wie verändere ich 
etwas Vorhandenes, um was anderes, eigenes damit zu machen, ist eine 
absolut typische Hacker-Frage. Kreativkultur@its-best.

von Felix_w (Gast)


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ok ich werd mir ein MP3 Player kaufen und poste ein paar Bilder falls 
ich nicht weiter komme.

Danke Felix

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Felix_w schrieb:
>>Jörg Wunsch
> ja ich kenne Leute die auf Platinen löten können.
> wie Dick wird denn das ganze am Ende?

Im Gegensatz zu einem MP3-Abspielgerät wird einer reiner WAV-Abspieler
nicht so schlimm.  Das ist nicht sehr viel mehr als ein Controller
und die SD-Karte samt Fassung, ein bisschen ,,Hühnerfutter'' dazu
(Abblockkondensatoren, RC-Filter im Analogteil), ggf. noch irgendwas,
was die NF verstärkt.  Das kann von einem einfachen Transistor bis
zu einem LM389 oder sowas alle Mögliche sein.

Die ICs bekommt man alle in recht kleinen Gehäusen, sofern derjenige
halt mit dem ,,Popelkram'' umgehen kann.  Statt einer SD-Karte kann
man auch microSD nehmen, da müsste man nur mal gucken, wo man die
Fassung dafür kaufen kann.

Das Schlimmste daran ist sicher der Lautsprecher.  So eine Piezo-
Quäke wie auf den Grußkarten hat halt einen (besonders natürlich
für künstlerische Ansprüche) absolut gruseligen Frequenzgang, dafür
sind die Teile schön flach, weil's ja nur eine einzelne Scheibe ist.
Eigentlich besteht der Frequenzgang nur aus einer Eigenresonanz...
Ein kleiner dynamischer Lautsprecher ist im Frequenzgang deutlich
besser (wenngleich logischerweise bei kleinen Baugrößen immer bei
den Bässen irgendwo Pumpe ist), aber eben auch dicker.  Sowas kann
man u. U. aus alten Telefonen extrahieren.

von ravebenni (Gast)


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Werd doch einfach Hacker ;-)

Nein im ernst, vielleicht ist das hier hilfreich: 
Beitrag "MP3-Player Bauteile für wenig Geld"

Dieser Player ist etwa 1cm dick. Wenn man die beiden Platinen am Stecker 
auseinandernimmt und beide Teile mit Drähten verlötet sogar nur die 
Hälfte.
Um die Play Taste auszulösen ist aber noch etwas Fantasie nötig. Die 
muss so gut eine Sekunde gedrückt werden. Vielleicht weiß da jemand ne 
möglichkeit wie man sowas macht. Diese Grußkarten schalten in der Regel 
nur den Strom ein.
Bleibt noch die Frage ob der angeschlossene Lautsprecher auch laut genug 
ist. Dieses Teil speichert nämlich nicht die letzte eingestellte 
Lautstärke.
Und eine (alte 32MB) MMC Karte wird benötigt. Der Player kommt mit 
Karten bis 1GB klar aber das wird hier ja nicht benötigt. Er kann KEINE 
SD Karten!
Als Stromversorgung könnte ein Handyakku herhalten. Da würde ich aber 
einen Dauertest machen, ich weiß nicht wie viel Strom das Ding im 
Standby zieht. Sonst ist es beim öffnen stumm.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

von P. S. (Gast)


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Felix_w schrieb:

>>Herman van Veen
> bitte geh auf meine Internetseite und werg klein mit Hut
> http://www.felix-w.de/osmv.html

Muss das so scheisse aussehen?

von Felix_w (Gast)


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>Muss das so scheisse aussehen?
werd klein mit Hut spricht nicht die gestaltung an.
1024x768 setz ich einfach ma voraus.
das die bilder dahinter sind und in firefox nen rahmen werd ich ändern, 
danke für den tip

von Karl H. (kbuchegg)


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Felix_w schrieb:
>>Muss das so scheisse aussehen?
> werd klein mit Hut spricht nicht die gestaltung an.

Sondern?

Ich hab das bisher eigentlich auf die Gestaltung deiner Web Site 
bezogen. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du mit dem Schreiben von 
Bytes in eine Bitmap-Datei bei irgendjemand hier mehr als ein müdes 
Gähnen hervorrufen kannst (und das auch nur dann, wenn das Bitmapformat 
unkompremiert ist). Künstlerische mag das wertvoll sein, aber technisch 
gesehen ist das Kinderkram. Ein derartiges Programm schreiben die 
meisten hier in einem halben Vormittag und verlangen vom Kunden noch 
nicht mal etwas dafür.


Nur um das mal ein klein wenig zurechtzurücken. Ansonsten zieh ich mich 
aus dem Thread wieder zurück.

von Winfried (Gast)


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Ich finde es auch wichtig, dass du dir überlegst, auf welcher Ebene von 
Elektronik du dich bewegen willst. Einen Lötkolben zu benutzen, um 
irgendwo ein paar Drähte anzulöten, wäre eine Ebene.

Wenn du aber einen Mikrocontroller programmieren und hardwaremäßig 
verstehen und einbinden willst, ist das eine ganz andere Ebene. Um auf 
dieser Ebene erfolgreich zu sein, reicht es nicht, sich durch ein paar 
Fragen im Forum durchlotsen zu lassen, da wirst du dich einige hundert 
Stunden mit Grundlagen beschäftigen müssen. Du wirst vielleicht das 
nächste halbe Jahr nichts anderes machen, als dich in diese Grundlagen 
einzuarbeiten. Und da ist die Frage, ob du das wirklich willst.

Hinzu kommt noch eine Laborausrüstung mit 1000 Euro aufwärts.

Wenn hier manch einer schreibt "Geht ganz einfach." dann meint er "Geht 
für mich ganz einfach.", weil der Hintergrund da ist, den derjenige sich 
auch in dutzenden Bastelprojekten und Grundlagenstudium schon 
draufgeschafft hat.

von faustian (Gast)


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Auch interessant: ISD1016 bzw dessen Nachfolger.

Bei einer uC-Loesung sollte der Sourcecode auf die Karte gedruckt 
werden.

von P. S. (Gast)


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Sorry, ich bevorzuge Kuenstler, die ihr Handwerk beherrschen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Winfried schrieb:

> Hinzu kommt noch eine Laborausrüstung mit 1000 Euro aufwärts.

Naja.  Gerade der Einstieg in Microcontroller ist relativ preiswert
(mal in der Annahme, dass ihm die reine Elektronik jemand macht).
Selbst wenn man bspw. für den AVR ein AVRISPmkII oder einen AVR
Dragon kaufen will, ist man unter EUR 100 bereits dabei.  Einen
einfache Lötkolben sollte man sicher besitzen, aber wenn das das
einzige Projekt auf absehbare Zeit bleibt, genügt dafür auch eine
billige Gurke.

Das Knoffhoff ist natürlich was anderes, aber das kostet in erster
Linie Zeit (zum Einarbeiten) und nicht Geld.

von Mike (Gast)


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Hallo,

das Einfachste wird ein integrierter Voicerecorder-Chip sein, gibt's 
u.a. hier:

http://www.nuvoton-usa.com/hq/enu/ProductAndSales/ProductLines/ConsumerElectronicsIC/ISDVoiceIC/ISDChipCorder/

Gruss
Mike

von Der_Soe (Gast)


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Na... das nenne ich doch mal einen konstruktiven Beitrag. Wenn ich das 
im Überfliegen gerade richtig verstanden habe, ist das doch genau das, 
was Felix braucht: Kaum Vogelfutter, vermutlich annehmbare Qualität und 
genügend Speicher. Bleibt noch die Frage wer sowas in Mindermengen 
vertreibt...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Der_Soe schrieb:
> Bleibt noch die Frage wer sowas in Mindermengen
> vertreibt...

Digikey hat sie zumindest.  Farnell leider nur zwei veraltete davon,
die nicht mehr lieferbar sind.

von Felix_w (Gast)


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So bin jetz vom Mp3-Player kaufen da... man man man hier gehts ja echt 
ab bei euch, kommt mal wieder runter. Ich will ja nich unbedingt in den 
heiliegen Kreis der mikrocontroller aufgenommen werden, einzig und 
allein war meine Frage auf das Ergebnis für die Kust oder zumindest die 
Erfüllung der Bewerbungshausaufgabe gedacht.

Ich hoffe das haben dann auch wirklich alle Nerds verstanden.
Ich mein das nich böse, ich hab echt Respekt vor den Projekten hier im 
Forum.

ich bin eigendlich ganz zufrieden mit der Platine vom MP3 Player und 
falls es nicht zu viel eurer zeit kostet währe ich euch sehr Verbunden 
wenn mir jemand sagen könnte wie unter Strom die Musik sofort beginnt 
ohne das man die Play-Taste drücken muss. Man macht den Player auf der 
Play-Taste an und muss halt nach kurzem warten(logo) noch einmal rauf 
drücken.

Felix

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Mal einige Auszüge aus der "Diplomarbeit":

Bilder von:
* abfotografiertem TFT-Bildschirm
* Screenshot eines .jpg im Texteditor

Beobachtung
Wenn Texte mit wenigen Umlauten und Sonderzeichen eingegeben werden 
bewirkt dies eine überwiegend graue Abbildung. ... Bei Texten mit vielen 
Umlauten wie im Vietnamesischen, sind im Abbild deutliche Farbausschläge 
zu erkennen.

von Der_Soe (Gast)


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Hi...
das kann man so pauschal nicht sagen....
Helfen würde es mit Sicherheit schonmal, wenn du ein Bild von der 
ausgebauten Platine posten könntest.
Außerdem müsstes du mal messen, was für eine Spannung mit dem Taster 
geschaltet wird. Vielleicht kann man das mit einem Doppeltimer NE556 
hinbekommen....
Viele Grüße!

PS: Die Stimmung hier ist auch der Grund, warum ich eigentlich 
schonlange nicht mehr hier sein will ;-)

von Der_Soe (Gast)


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... und mit seinem Post hat Alexander eindrucksvoll unter Beweis 
gestellt, dass er von Kunst keine Ahnung hat.
Aber das soll hier nicht Gegenstand der Diskussion sein.

von Felix_w (Gast)


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bild1

von Felix_w (Gast)


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bild2

von Roman (Gast)


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Was passiert, wenn man immer auf die Play Taste drückt? Also ohne 
Unterbruch? Geht es dann auch, oder wird die Pause aktiviert?
Wenn es so ginge, könnte man evtl die Play Taste überbrücken...

von Felix_w (Gast)


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>Der_Soe
leider habe ich keinen Spannungsmesser hier, das könnte ich erst Morgen 
machen.

von Felix_w (Gast)


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ja, Play und Pause

von Der_Soe (Gast)


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sieht schonmal gar nicht so schlecht aus... sind wenigstens vernünftige 
Taster, die man auch löten kann. Hatte schon fast diesen nervigen 
Folienquatsch befürchtet.
Interessant wäre wirklich, was passiert, wenn man die Playtaste 
dauerhaft drückt.
Schritt 2: Messen an beiden Taster-Pins, welche Spannung anliegt 
(gedrückt und nicht gedrückt) gegen Masse (Minus von der Batterie)

von Karl H. (kbuchegg)


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Wozu Spannungsmesser?

Bau das Teil wieder zusammen, drück die Play-Taste (oder mach ein 
Klebeband drumrum, so dass die Taste gedrückt ist) und schalt den Strom 
ein.

Was passiert dann?

von 00Schneider (Gast)


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"Skulpturen, die Freunde der Menschen in der Not"
Zitat Dr. Hasenbein

von Roman (Gast)


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"ja, Play und Pause" ist leider etwas unklar. Ich nehme an, nach einem 
kurzen Augenblick des dauerhaften Drückens wird die Pause aktiviert, was 
nicht erwünscht ist. Richtig so?

Hihi, Klebeband wäre sonst auch mein nächster Vorschlag gewesen.

von Felix_w (Gast)


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also nochmal jeder Tastendruck

1.Play lange = ON
2.Play = Play (musik wird abgespielt)
3.Play = Pause (musik bleibt auf der sekunde stehen)
4.Play = Play (musik wird abgespielt)
5.Play = Pause (musik bleibt auf der sekunde stehen)
...das könnte jetz so weiter gehen
99.Play lange = OFF

von Juppi (Gast)


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Das war doch eine ganz simple Frage, du Oberkuenstler...

von Karl H. (kbuchegg)


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> 1.Play lange = ON
> 2.Play = Play (musik wird abgespielt)

Hmm. Das ist schlecht.

Mit einer simplen Drahtbrücke über dem Taster wird das dann nichts 
werden. Gabs keine mit einem eigenen Ein/Ausschalter?

von Felix_w (Gast)


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so die Damen und Herren ich denke ich bin Meinem Ziel sehr nah.

Die Lösung ist die Taste nicht physisch zu drückern sondern 
elektronisch.
sagt jedenfalls ein Bekannter, und zwar mit nem "Briefmarken-Computer" 
so hieß der wohl früher. Der soll sehr klein sein und in Verbindung mit 
ein paar Reles und C++ könnte das funktionieren.

Was haltet ihr davon?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Felix_w schrieb:
> sagt jedenfalls ein Bekannter, und zwar mit nem "Briefmarken-Computer"
> so hieß der wohl früher. Der soll sehr klein sein und in Verbindung mit
> ein paar Reles und C++ könnte das funktionieren.

Ja, Briefmarkencomputer, da kommt ne Festplatte und CDROM LW dran, ein 
Linux drauf, ne 16fach Relaiskarte dran und dann geht's los.

Im Ernst: Versuch irgendwas analoges daranzubasteln. Monoflop oder so 
etwas.

von PJ (Gast)


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Vielleicht geht das mit dem 556.

Die Frage wäre dann aber noch, wo das Ding anfängt.
Insbesondere, wenn man es wieder ausschaltete.

Kann ja sein, dass der dann einfach stoppt, und an der Stelle 
weitermacht, was möglicherweise nicht erwünscht ist.
Ggf. muss man also noch zurück"spulen".

von Felix_w (Gast)


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das schreibt er ist so einer auf dem eine Applkation integriert werden 
kann (CBASIC)

von PJ (Gast)


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Die AVR Controller (ATmega8L z.B.) gibt's ganz winzig als SMD-Quadrat 
mit 5*5 mm Größe. Da kann man schon einiges mit anfangen.

Die Frage ist immer noch, ob man dessen Pins direkt an die Taste(n) 
anschließen kann, oder ob es komplizierter wird -- und das hängt davon 
ab, wie die Tasten schaltungstechnisch eingebunden sind, welche 
Spannungen da zur Verfügung stehen usw.

Wenn man nur dieses eine Teil ggf. + ein paar SMD-Widerständchen 
bräuchte, wäre es natürlich ideal.

Und ein kurzes Programm, so in dem Schwierigkeitsgrad, wie ihn die 
Schüler hier ständig fragen für ihre Hausaufgaben.

von Felix_w (Gast)


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>Kann ja sein, dass der dann einfach stoppt, und an der Stelle
>weitermacht, was möglicherweise nicht erwünscht ist.
>Ggf. muss man also noch zurück"spulen"

ja das ist auch noch so eine Sache für sich, jedoch egal falls mit zu 
viel aufwand verbunden.

von PJ (Gast)


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Deine Basic-Briefmarke braucht 5/12V. Wo sollen die herkommen?
Und 6 mA ist bei Knopfzellen auch nicht soo wenig.

Damit verbunden ist die Frage: wie oft muss das laufen? ein paar Mal zur 
Vorführung, oder häufig/länger/ständig?

Kann es passieren, dass das fertige Objekt sich z.B. im Briefumschlag 
verkantet und so ein unbeabsichtigtes Loslaufen und Einschalten 
verhindert werden muss, um die Batterie nicht leerzulutschen, bevor die 
Präsentation erfolgt?

von PJ (Gast)


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Kleiner Tipp: Wenn Du in einer Stadt bist, wo es eine CCC-Gruppe gibt, 
sowas in der http://www.das-labor.org/ Art, dann geh doch da mal mit dem 
Teil hin. Gibt einige solche in DE.

von gast (Gast)


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hoffentlich denkt der Empfänger dieses Briefes nicht er habe eine 
Briefbombe auf dem Schreibtisch ;-)

von Felix_w (Gast)


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Ich komm aus Berlin

von Frank (Gast)


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Also in 1 MB EPRom oder EEPRom bekommt man ca. 47 Sekunden Sound bei 8 
Bit mono und 22 kHz. Zur Wiedergabe braucht man lediglich einen 
Adresszähler und ein R2R-Netzwerk ...

Frank

von Felix_w (Gast)


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ich fänd es gut wenn der schalter nicht mehr aufgeht und das Ding 
solange bimmelt bis einer die Nerven verliert. Ganau sowas kommt bei den 
Profs an.

von Der_Soe (Gast)


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ähem.... für mein Gefühl geht die Diskussion mit dem MP3-Player gerade 
in eine eher falsche Richtung:
Wir sind uns glaube ich alle einig, dass irgendeine Elektronik an den 
Player ran muss, wenn er das tun soll, was er tun soll (hier war schon 
von nem AVR und der Basic-Stamp die Rede!!!??). Aber wenn ich (bzw. du) 
eh schon löten musst, würde ich auf die von Mike ins Spiel gebrachten 
Module (http://www.nuvoton-usa.com/hq/enu/ProductAndSales/...) 
zurückgreifen. Die sind definitiv nicht komplizierter zu beschalten, 
sind flacher / kleiner, brauchen weniger Strom und müssen nicht erst 
wieder zurückgespult werden (wenn ich mich nicht täusche).
Sollte auf jeden Fall nicht sofort unten den Tisch fallen.
Wer nen AVR oder ne Basic-Stamp zum Laufen bekommt, bekommt auch die 
Nuvoton-Ic's hin!

von Winfried (Gast)


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Wenns nur um 2 Pulse geht, die bekommst du in der Tat am schnellsten mit 
einem NE556 oder 1-2 Standard-Digitalschaltkreisen hin. Jemand, der da 
Ahnung von hat, hat sowas in 2-4 Stunden entworfen + gebaut.

Interessant wäre noch, irgendwo auf der Platine die vermutlichen 3-3.3 
Volt nach einem Step-Up-Regler zu finden, damit du nicht eine 
Extra-Stromversorgung für deine Zusatzschaltung brauchst.

von Felix_w (Gast)


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Hey Leute,
ich hab über ebay einen billigeren Player bestellt, der hat zwei 
Seperate Tasten für Play und ON. Bei dem werde ich wie von >Karl heinz 
Buchegger angeraten die ON-Taste arretieren.

> Der_Soe
>Aber wenn ich (bzw. du)
>eh schon löten musst, würde ich auf die von Mike ins Spiel gebrachten
>Module (http://www.nuvoton-usa.com/hq/enu/ProductAndSales/...)
>zurückgreifen.

da werde ich mir auch noch ein paar bestellen und es damit auch 
versuchen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Felix_w schrieb:
> Hey Leute,
> ich hab über ebay einen billigeren Player bestellt, der hat zwei
> Seperate Tasten für Play und ON. Bei dem werde ich wie von >Karl heinz
> Buchegger angeraten die ON-Taste arretieren.

1) hab ich das nicht angeraten
2) heist das noch lange nicht, das es funktionieren wird.

Mein Plan wäre gewesen:
Nimm einen MP3-Player her (möglichst noch im Geschäft).
Drück den Finger auf die Play Taste und halte sie gedrückt
Und dann schalt das Ding üder den seperaten On-Knopf ein

Wenn es dann spielt -> kaufen
Wenn es nicht spielt -> nächsten probieren

Alle im Geschäft durchprobiert und keiner hat das mitgemacht?
-> Pech. Plan A verwerfen und für Plan B Überlegungen anstellen.

von Felix_w (Gast)


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So,

ich nun habe ich einen MP3-Player der eine Seperate ON und Playtaste 
hat. Ich werde in den nächsten zwei Tagen das ganze zusammenbauen und 
dan ein paar Bilder hochladen.

Felix

von icke (Gast)


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http://www.felix-w.de/osmv.html

ist mit IE6 total schrott

von gast (Gast)


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der inhalt ist mit allen browsern schrott

und ja, ich bin begeisterter kunstverweigerer - bzw. erkenne nur kunst, 
die für mich auch den anspruch "kunst" erfüllt

von P. S. (Gast)


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Alt, aber richtig:

"Kunst kommt von koennen, kaeme sie von wollen, wuerde sie Wulst 
heissen."

von Mark B. (markbrandis)


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Ich für meinen Teil finde es Klasse, dass sich jemand für eine 
technische Umsetzung interessiert, auch wenn er selbst kein Techniker 
ist. Daran könnte sich so mancher Diplomkaufmann mal ein Beispiel nehmen 
:-)

von Felix_w (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo und einen guten Tag an alle,

nach dem ich nun letzte Woche die Karte fertig gestellt und mit meiner 
Bewerbungsmappe in der UDK abgegeben habe, zeige ich jetzt die Bilder 
vom Aufbau des Musik-Karte.

Bild 1

Der neue MP3-Player bei dem eine Schalter für Power der die ganze Zeit 
arretiert bleibt und ein Taster aus der Orginal Musik-Karte für Play. Da 
ich den Player nur ein paar Tage hatte hoffe ich das er keinen Strom im 
Standby saugt.

Das ganze hat zwar nicht euer Level, funktioniert aber.

von Felix_w (Gast)


Angehängte Dateien:

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Bild 2

die Geschlossene Karte 16x18cm

von Felix_w (Gast)


Angehängte Dateien:

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Bild 3

Ein Leporello welches die Sounds illustriert.

Die Abfolge der Motive und Länge zueinander ist gleich zu den 
nacheinander vorkommenden Tönen und Geräuschen.

Danke an alle, der Felix

von Mark B. (markbrandis)


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Cool.

von Dr. John Zoidberg (Gast)


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Hmm jetzt wär noch die Sounddatei passend zu dem ääähhh Leporello 
ineressant...

von Felix_w (Gast)


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Das MP3 zum Leporello

p.s. das MP3 ist so extrem laut damit man auch bei Nebengeräuschen den 
Ton gut hören kann.

von Mark B. (markbrandis)


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Naja die Soundqualität ist halt berauschend ;-)
Aber Aktivboxen bringt man da nicht unter, klar.

von Winfried (Gast)


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Glückwunsch, dass es doch noch recht einfach was geworden ist.

von Mark (Gast)


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Und wo ist da die Besonderheit?
Fertigteile zusammenkleben kann jeder Grundschüler.

von Karl Thomas (Gast)


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Die MP3-Datei ist ja ein klassische Beispiel für "so macht man es 
nicht"...

von El Patron B. (bastihh)


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Sry in meinen Augen ist das keine Kunst, sondern .... naja.
Ich würde eher ne fomelle Bewerbung schreiben...

von Felix_w (Gast)


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>Und wo ist da die Besonderheit?
>Fertigteile zusammenkleben kann jeder Grundschüler.

>Die MP3-Datei ist ja ein klassische Beispiel für "so macht man es
>nicht"...

Das wird jetzt die letzt Rechtfertiegung von mir hier sein:

Ich bin kein Technikfreak wie ihr und mein Grundwissen ist 
dementsprechen begrenzt. Messt also bitte nicht euer Wissen mit meinem 
Ergebniss das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Derjenige der mir nen Mikrocontroller-In-10min-Alles-Wissen geben will 
kann mich gerne ansprechen!

Keiner hat davon gesprochen das die Hausaufgabe Kunst darstellen soll.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Ich wollte mich nochmal zu Wort melden und sagen, dass die Karte gar 
nicht schlecht geworden ist, vor allem die Zeichnung ist recht gut.
Wenn man sich die Zeichnung am Pc betrachtet und gleichzeitig den Mp3 
anhört passt das schon recht gut zusammen. Hoffentlich kommt das auch 
beim Leporello so gut rüber.

von Frank L. (florenzen)


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Weils gerade so schön zum Thema passt:
http://www.vimeo.com/1109226?pg=embed&sec=1109226

Falls das jemand noch nicht kennt...

PS: Ihr müsst das Ladegepfeife des Spectrum tapfer über euch ergehen 
lassen.

liebe Grüße
Frank

von Johan Taler (Gast)


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>nach dem ich nun letzte Woche die Karte fertig gestellt und mit meiner
>Bewerbungsmappe in der UDK abgegeben habe

So etwas genügt heutzutage für die Bewerbung an einer Universität?
Armes Deutschland. Wie tief bist du gesunken.

Schon zu meiner Schulzeit hat der Kunstlehrer immer gesagt:
"Kunst kommt von können, nicht von wollen. Sonst hieße es auch nicht 
Kunst, sondern Wunst." Recht hatte er. Hier haben wir es wohl mit einem 
typischen Wünstler zu tun...

von Mark B. (markbrandis)


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Basti B. schrieb:
> Sry in meinen Augen ist das keine Kunst, sondern .... naja.
> Ich würde eher ne fomelle Bewerbung schreiben...

Du hast offenbar keine Ahnung, wie die Bewerbung für Design-/Kunst-/etc. 
Studiengänge abläuft.

Johan Taler schrieb:
> So etwas genügt heutzutage für die Bewerbung an einer Universität?
> Armes Deutschland. Wie tief bist du gesunken.
>
> Schon zu meiner Schulzeit hat der Kunstlehrer immer gesagt:
> "Kunst kommt von können, nicht von wollen. Sonst hieße es auch nicht
> Kunst, sondern Wunst." Recht hatte er. Hier haben wir es wohl mit einem
> typischen Wünstler zu tun...

Spar Dir deinen Schwachsinnskommentar. Ich will dich mal sehen, wenn Du 
eine Werbekampagne auflegst, in QuarkExpress ein Layout machst, oder 
freihand eine Zeichnung anfertigst. Da kommt wahrscheinlich Versagen pur 
bei raus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mark Brandis schrieb:
> Naja die Soundqualität ist halt berauschend ;-)

Eher "begrenzend"...  Aber die guten Resonanzeigenschaften der
Piezo-Quäke werden vermutlich all die Oberwellen, die durch
die Begrenzung des Signals entstehen, dann wieder raus filtern...

von Rene H. (Gast)


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Reife Leistung!!!
Hoffe für Dich das es klappt.

von gast (Gast)


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> Spar Dir deinen Schwachsinnskommentar. Ich will dich mal sehen, wenn Du
> eine Werbekampagne auflegst, in QuarkExpress ein Layout machst, oder
> freihand eine Zeichnung anfertigst. Da kommt wahrscheinlich Versagen pur
> bei raus.

also ich persönlich kann das nicht, will es nicht können und bin auch 
noch stolz darauf - egal was andere davon halten.

allerdings möchte ich auch das recht haben, sagen zu können "das ist für 
mich keine kunst", was für mich hier der fall ist (beides - die 
bewerbung und die am anfang genannte diplomarbeit).
gut, felix hat versucht, etwas ungewöhnliches zu basteln, allerdings 
erschließt sich mir zumindest der sinn dahinter nicht - so wie felix 
z.b. an einem layout, das ein ingenieur "schön" findet wahrscheinlich 
nichts besonderes erkennen wird...

von Rene H. (Gast)


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Nun Gast, hast Du auch schon an die Möglichkeit gedacht, das ein 
Sourcecode oder ein Schaltplan eine Form von Kunst ist?
Definiere die Form von Kunst.
Für mich ist Kunst die Idee. Die Umsetzung ist Leistung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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gast schrieb:

> allerdings möchte ich auch das recht haben, sagen zu können "das ist für
> mich keine kunst", ...

Das sei dir unbenommen, aber Kommentare der Form: ,,Armes Deutschland''
sind in der Tat unangebracht.  Felix will sich irgendwo bewerben, und
man kann davon ausgehen, dass er sich vorher über das, womit er sich
bewerben will, seine Gedanken gemacht hat, denn niemand wird sich mit
viel Mühe gern umsonst bewerben.

Dass Künstler die Techniker schlecht verstehen und Techniker die
Künstler, ist ja nun nicht erst seit heute so.

von Cyno (Gast)


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Super Sache, Felix! Ich gratuliere auch, dass du dich von einigen 
Kommentaren hier nicht hast entmutigen lassen!

Jemand hat sich über den Tellerand hinweg Gedanken gemacht und diese 
(das kann ich sehr gut respektieren) erfolgreich umgesetzt. Das einige 
das geringschätzen ist normal. Ich für meine Teil finde diese 
(Bewerbungs-)Karte einfach gelungen.

- Cyno

PS: Ich bin in Sachen Kunst nicht weiter bewandert, deswegen lasse ich 
auch eine Wertung dieser gleich bleiben. ;)

von Peter (Gast)


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>Ich für meine Teil finde diese
>(Bewerbungs-)Karte einfach gelungen.

Dann stellst du aber keine hohen Ansprüche. Hoffentlich sieht man das an 
der UDK anders. Wenn da allerdings überall solche "Wünstler" (genialer 
Ausdruck @Johan!) rumlaufen, sehe ich schwarz.

>Ich bin in Sachen Kunst nicht weiter bewandert

Ah ja. Das merkt man.

von Mark B. (markbrandis)


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Was manche hier nicht zu begreifen scheinen: Im Auswahlgremium jener 
Hochschule sitzen mit Sicherheit keine Elektroingenieure. Was ein 
Techniker für gelungen oder weniger gelungen hält, ist in diesem 
Zusammenhang völlig irrelevant.

von 123 (Gast)


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> Dann stellst du aber keine hohen Ansprüche. Hoffentlich sieht man das an
> der UDK anders. Wenn da allerdings überall solche "Wünstler" (genialer
> Ausdruck @Johan!) rumlaufen, sehe ich schwarz.

zum Glück hat jeder sein eigenes Kunstverständnis. Manche scheinen hier 
aber eine sehr eingeschränkte Kunstraster zu haben.
Es gibt halt keine DIN-EN oder ISO für Kunst, zum Glück :P

http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst_kommt_von_K%C3%B6nnen

von hubertus (Gast)


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1
hello world

Ich hatte wie Felix eine ähnliche Idee, den Soundchip zu bespielen.
Dank ihm und euch weiß ich wo ich ansetzen muss. Vielen Dank!
Wie auch meine Vorredner, finde ich es gut das manche auch mal über den 
Tellerrand schauen.

Ich bin echt froh über dieses tolle Forum, ich stoße immer wieder auf 
Themen die mich auch beschäftigen.
1
Kritik
Ich hab mir aber auch den ganz Thread durchgelesen und finde manche 
sollten sich echt was schämen. Der Typ sagt das er kein Technikwissen 
hat und stellt fragen und erzählt das er sich auf einer Universität 
bewerben will.
Und manche hier meinen wie toll sie sind, und dies äußern in einer Form 
die völlig unangebracht ist. Ich mein wenn ihr kein Bock drauf habt dann 
spielt doch weiter an euren uC's oder beschäftigt euch mit etwas was 
euch interessiert. Nur weil manche meinen sich in Ihrem Gebiet aus zu 
kennen, muss man andere durch ihre Unwissenheit nicht kritisieren. 
Wirklich sehr schwach!

von tim (Gast)


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Teplotaxl X. schrieb:
> Felix_w schrieb:
>> Warum kann man keinen ROM beschreiben oder auslesen?
> Auslesen ja.
> Beschreiben nein.
> Deswegen heißt es ja Write Only Memory = Nur lese Speicher

Auch wenn's lang her ist, wenn klugscheissen, dann richtig..

Write = Schreiben
Read = Lesen

ROM = Read only memory = Nur lese Speicher

Gruss

von Michael D. (etzen_michi)


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Wenn Leichen ausgraben, dann angemeldet.

von Pit S. (rotermexico)


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Schade das das nicht geht... bei Pollin gibts zur Zeit wieder welche für 
20cent !
schon zwei verschickt... sind nur die Batterien leer

von Gasheizer (Gast)


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Tja, heute kann man einen "beliebigen" und nahezu winzkleinen
8/16/32-Bitter nehmen, und eine µSD-Karte oder wenn man geizig
ist, einen SPI-Flash dranhaengen.
Von ST gab es sogar mal ein Evalkit fuer den ST7LITE mit einem
SPI-Flash dran.

Der Jung war seiner Zeit voraus...

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