Uhu Uhuhu schrieb: > Du mußt Linux nicht mit graphischer Oberfläche betreiben. Es gibt > genügend Distributionen, die auch reine Kommandozeilenversionen > anbieten. Ja doch - darfst mich auch "Windows - verblödet" nennen <:-) - aber auf den "Komfort" eines GUI kann und will ich nun mal nicht verzichten. > Die (verschiedenen!) GUIs sind völlig vom OS getrennt und das schon > immer. Warum läuft's dann so langsam (konkret mein Ubuntu 8.04.2)?
Uhu Uhuhu schrieb: > Du wirst es mit GUI installiert haben. Klar, so wie ich's mir 'runtergeladen habe. > Welche Oberfläche benutzt du denn? GNOME
Uhu Uhuhu schrieb: > Und was ist besonders langsam daran? Im Prinzip alles, was ich über das GUI mache. Ich vergleich's halt immer mit meinem Windows, wo ich keine merklichen "Reaktionszeiten" habe, wenn ich nur mal ein Fenster öffne, ein Programm starte... Unter Linux hab' ich immer den Eindruck einer "angezogenen Handbremse" <:-) Und das, wo Windows (das hab' ich auch erst vor kurzen festgestellt) vom RAM meistens nur einen Bruchteil belegt und mindestens genauso viel auslagert. Das muss wohl ein Rudiment aus der Zeit sein, wo 64 MB noch Gold wert waren... Hoffe, das ist bei Win 7 dann endlich mal besser organisiert. > Was ist es für ein Rechner? Board: ASRock P4i65G CPU: Celeron 1,7 GHz RAM: 1GB + 512 MB (wie gesagt, das neue 1GB - Modul war unter Windows 'rausgeschmissenes Geld, mit 512MB + 256MB lief's genauso <:-) Aber wie gesagt, fixer als unter Linux.
Du könntest ja mal KDE probieren - die ist etwas schneller als Gnome und in der Bedienung nicht viel anders, eher etwas Windows-näher. Ich benutze z.Zt. (noch) Ubuntu 7.10, allerdings auf einem Core Duo. Das einzige was mich da etwas nervt, ist Natilus mit seinem lahmen Bildaufbau beim Laden großer Verzeichnisse.
Blöd ist das man absolut keine Rückmeldung kriegt ob ein Klick erfolgreich war. So gehen dann ein paar Sekunden später drei gleiche Fenster auf.
Uhu Uhuhu schrieb:
> Gibts die Rückmeldung denn bei Windows?
Klar, in der Zwischenzeit macht der Computer einfach nichts mehr. :-)
SCNR.
Hartmut Kraus schrieb: >> Du mußt Linux nicht mit graphischer Oberfläche betreiben. Es gibt >> genügend Distributionen, die auch reine Kommandozeilenversionen >> anbieten. > > Ja doch - darfst mich auch "Windows - verblödet" nennen <:-) - aber auf > den "Komfort" eines GUI kann und will ich nun mal nicht verzichten. Ja. Nimm fvwm zum Bleistift, damit fahre ich noch problemlos ne 300 MHz-Gurke. Flüssiges Arbeiten mit KDE und allem drum und dran, einschließlich Server im Hintergrund, geht bei mir ab 800 MHz. >> Die (verschiedenen!) GUIs sind völlig vom OS getrennt und das schon >> immer. > > Warum läuft's dann so langsam (konkret mein Ubuntu 8.04.2)? Hat das was mit der Trennung zwischen OS und GUI zu tun? Mann, entweder stell konkrete Fragen oder bleib bei Windows. Wär im Übrigen Klasse, wenn du den Bezu zu irgendwas herstellen könntest. Ich für meinen Teil kenne zufällig den Ursprungsthread deines Zitats, aber das tun nicht alle hier.
Kompiliert euch selber einen Kernel, das beschleunigt schonmal. Das ist einfacher als man denkt. Lediglich beim ersten mal Konfigurieren dauert es ein wenig. Wenn das nicht reicht benutzt LFS, dann wird das ganze nochmal schneller. Gnome & KDE machen ein System auch sehr langsam, ein FVWM ohne Schnickschnak beschleunigt nochmals. Allerdings geht das dann schon etwas auf den Komfort. Die Speichernutzung unter Windows und Linux läuft grundveschieden, Linux macht immer denn ganzen Ram voll, lädt spekulativ Daten etc. Das kann man nicht vergleichen. Es gibt mehr auch mehr als genügend Linuxforen. Linux ist halt nix für "mal ebenso das Windows ersetzen", auch wenn manche das behaupten.
Gast0815 schrieb: > Wenn das nicht reicht benutzt LFS, dann wird das ganze > nochmal schneller. Was hat LFS mit Tempo zu tun? > Die Speichernutzung unter Windows und Linux > läuft grundveschieden, Linux macht immer denn ganzen Ram voll, lädt > spekulativ Daten etc. Das kann man nicht vergleichen. Das macht Windows mittlerweile auch, nennt sich SuperFetch. Dennoch haste Recht: Linux ist kein besseres Windows und umgekehrt.
Sven P. schrieb: > Ja. Nimm fvwm zum Bleistift, damit fahre ich noch problemlos ne 300 > MHz-Gurke. Im Prinzip sogar noch weniger. Läuft auch noch auf meinem alten Toshiba Libretto, wenn ich ihn denn mal wieder anschalte. Limitierend dort waren eher der kleine Bildschirm und die maximal 32 MiB RAM. fvwm ist ja aber nix für Windowsianer. Da muss man ja die Einstellun- gen in der .fvwmrc editieren, zu Fuß! Am Ende muss man wohl noch verstehen, was man tut, soweit kommt's noch!
Windows NT und seine Nachfolger haben schon immer den freien Speicher als Dateicache verwendet.
Jörg Wunsch schrieb: > fvwm ist ja aber nix für Windowsianer. Da muss man ja die Einstellun- > gen in der .fvwmrc editieren, zu Fuß! Na, na. Soll doch nicht heißen, dass Windows - User grundsätzlich doof oder faul sind? > Am Ende muss man wohl noch > verstehen, was man tut, soweit kommt's noch! Das ist wohl bei jeder Sache so. <:-) *.* schrieb: > Windows NT und seine Nachfolger haben schon immer den freien Speicher > als Dateicache verwendet. Na schön - und das zeigt mir "Everest" aktuell unter Win2K an: Arbeitsspeicher: Gesamt 1526 MB Belegt 537 MB Frei 988 MB Ausgenutzt 35 % Auslagerungsdatei: Gesamt 2756 MB Belegt 360 MB Frei 2396 MB Ausgenutzt 13 % Ich arbeite kaum mit großen Dateien - wenn also was "langsam" geht, dann garantiert durch die Auslagerei - oder? Dabei habe ich aber schon "Kernel auslagern" in der Registry deaktiviert.
Hast du jetzt KDE probiert, oder nimmst du den Thread auch schon nicht mehr erns? > Ich arbeite kaum mit großen Dateien - wenn also was "langsam" geht, dann > garantiert durch die Auslagerei - oder? Dabei habe ich aber schon > "Kernel auslagern" in der Registry deaktiviert. Und du meinst, ausgerechnet dadurch wirds schneller?
>Was hat LFS mit Tempo zu tun? Selber kompilierte Software ist besser auf den Prozessor optimiert, auf dem sie läuft, es wird schneller und stabiler! Probiers mit nem Eigenbau-Kernel. Nach dem LFS-System mußt du halt den Rest auch im Sourcecode runterladen und über config,make,make install installieren. Beim X-Server und dem Desktop hört der spaß dann aber auf, das selber zu kompileren verlangt einiges an Zeit. >Das macht Windows mittlerweile auch, nennt sich SuperFetch. >Windows NT und seine Nachfolger haben schon immer den freien Speicher >als Dateicache verwendet. Und wie wird das angezeigt? Ist Prefecht-Speicher unbenutzter Speicher oder nicht? Hie runterscheiden sich Linux und Windows sicherlich.
Die Auslagerungsdatei wird erst wirklich gebraucht, wenn überhaupt kein freier Arbeitsspeicher mehr vorhanden ist (wenn speicherlastige Programme laufen). Man kann sie sogar abschalten.
*.* schrieb: > Blöd ist das man absolut keine Rückmeldung kriegt ob ein Klick > erfolgreich war. So gehen dann ein paar Sekunden später drei gleiche > Fenster auf. Zumindest bei KDE (Gnome nutze ich nicht) kann man das im Kontrollzentrum ändern unter Erscheinungsbild -> Programmstartanzeige. Ich hab's ausgeschaltet, weil es mich nervte und ich eigentlich weiß, ob ich geklickt habe oder nicht :-} Chris D.
> Und wie wird das angezeigt? Ist Prefecht-Speicher unbenutzter Speicher > oder nicht? Hie runterscheiden sich Linux und Windows sicherlich. Im Task-Manager gibts unter Systemleistung -> realer Speicher den Punkt 'Systemcache'. Ein kleines Experiment: Wähle eine große Datei, die in den freien Speicher passt. Gebe in der Konsole type grossedatei >nul ein und beachte die Festplattenaktivität. Dann das Gleiche nochmal. Beim zweiten Durchgang blinkt die HDD-LED kaum mehr.
Uhu Uhuhu schrieb: > Hast du jetzt KDE probiert, oder nimmst du den Thread auch schon nicht > mehr erns? Na, mal langsam. Ich habe beide Systeme drauf, aber will nicht ständig wechseln. <:-) Ein Linux mit KDE hatte ich auch schon mal laufen, war wohl noch langsamer. >> Ich arbeite kaum mit großen Dateien - wenn also was "langsam" geht, dann >> garantiert durch die Auslagerei - oder? Dabei habe ich aber schon >> "Kernel auslagern" in der Registry deaktiviert. > > Und du meinst, ausgerechnet dadurch wirds schneller? Kaum. Aber das war (nach Auskunft in einem Windows - Forum) so ziemlich das einzige, was man unter Win an der Speicherverwaltung manipulieren kann. Wie gesagt, ich hoffe, unter Win7 sieht's besser aus, sonst war Win2K das letzte, womit Winzigweich an mir was verdient hat. <:-)
Jörg Wunsch schrieb:
> fvwm ist ja aber nix für Windowsianer.
Natürlich nicht, für die gibt es ja schließlich den fvwm95 ;-)
*.* schrieb: > Die Auslagerungsdatei wird erst wirklich gebraucht, wenn überhaupt kein > freier Arbeitsspeicher mehr vorhanden ist (wenn speicherlastige > Programme laufen). So sollte es sein. Die Praxis hat mich eines besseren belehrt. > Man kann sie sogar abschalten. Hab' ich ja auch alles schon probiert. Ganz auf 0 gesetzt - Ergebnis: Entweder Windows legt sie beim Start wieder an oder Abstürze bei Speicherüberlauf.
Uhu Uhuhu schrieb: > Du könntest ja mal KDE probieren - die ist etwas schneller als Gnome und > in der Bedienung nicht viel anders, eher etwas Windows-näher. So vom Hören-Sagen kenne ich KDE als den RAM-Fresser schlechthin. > Ich benutze z.Zt. (noch) Ubuntu 7.10, allerdings auf einem Core Duo. Das > einzige was mich da etwas nervt, ist Natilus mit seinem lahmen > Bildaufbau beim Laden großer Verzeichnisse. Auf meinem ThinkPad R51 läuft Ubuntu 8.10 problemlos, auf Arbeit läuft auf einem 2,5Ghz-Celeron Ubuntu 8.04 ohne Probleme (nachdem ich den RAM von 256 MB aufgerüstet hab) Trotzdem nutze ich eher WinXP, weils schneller startet.
Hartmut Kraus schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Und was ist besonders langsam daran? > > Im Prinzip alles, was ich über das GUI mache. Ich vergleich's halt immer > mit meinem Windows, wo ich keine merklichen "Reaktionszeiten" habe, > wenn ich nur mal ein Fenster öffne, ein Programm starte... Unter Linux > hab' ich immer den Eindruck einer "angezogenen Handbremse" <:-) Du machst was falsch. Hier laeuft Kubuntu 8.04 auf nem T40er Thinkpad mit aehnlichen Daten wie dein Rechner- absolut fluessig und mit wenig Stromverbrauch.
Zweiter Test: Kopiere eine Datei, die grösser ist als der Hauptspeicher. Ergebnis: Es geht eine Weile prima - bis der Speicher voll ist. Dann wird zugunsten des File-Caching rausgepaged was nicht niet- und nagelfest ist und die Kiste ist so gut wie unbenutzbar bis die Kopie durch ist. Dieses Problem steckt in Windows seit Anbeginn (NT3). Kann man via Taskmanager gut dabei zusehen. File-Caching ist eine feine Sache, aber muss man unbedingt aktive laufende Programme rauspagen, um Platz für Filedaten zu gewinnen, die garantiert kein zweites Mal im RAM verwendet werden?
Thomas B. schrieb: > Du machst was falsch. Hier laeuft Kubuntu 8.04 auf nem T40er Thinkpad > mit aehnlichen Daten wie dein Rechner- absolut fluessig und mit wenig > Stromverbrauch. Ebenso bei Ubuntu 8.04 auf Netbook. Absolut fluessig und mit noch weniger Stromverbrauch. ;-)
Reinhard S. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Du könntest ja mal KDE probieren - die ist etwas schneller als Gnome und >> in der Bedienung nicht viel anders, eher etwas Windows-näher. > > So vom Hören-Sagen kenne ich KDE als den RAM-Fresser schlechthin. Ich habs ausprobiert. Es läuft definitiv etwas schneller. Speicher ist allerdings auf meiner Mühle nicht gerade der Engpaß. Aber vielleicht ist ja wirklich mal wieder die alte Zeit-gegen-Speicher- Geschichte
Bei Windows kann man die Größe der Auslagerungsdatei fest einstellen. Dann entfällt das Resizing. Aber erst swap off, dann defrag, dann große Auslagerungsdatei am Stück erstellen lassen.
Thomas B. schrieb:
> Du machst was falsch.
Mit Sicherheit - aber wo muss ich den Fehler suchen?
(Zur "direkten" Dateimanipulation hab' ich schon mal den "Midnight
Commander", ein "Clone" des Norton Commander seligen Andenkens).
Unter Windows kann ich meine Linux - Dateien auch lesen (dank "Total
Commander").
Gast0815 schrieb: > Bei Windows kann man die Größe der Auslagerungsdatei fest einstellen. > Dann entfällt das Resizing. Aber erst swap off, dann defrag, dann große > Auslagerungsdatei am Stück erstellen lassen. Hm hm. So hab' ich's ja von Anfang an gemacht, mit einem Unterschied: Nicht erst ganz ausgeschaltet.
Hallo, ich benutze auch Linux und Windows parallel. Jetzt jedoch wieder öfters Windows, da Linux nicht mehr so richtig geht, bzw. noch nie so richtig ging. Es handelt sich um ein OpenSuse 11.1 mit KDE 4, die Oberfläche wies teilweise erheblich Fehler auf, hinsichtlich Darstellung, Stabilität, also habe ich KDE 3.5 installiert, nun geht der Sound nicht mehr, es kommen nur noch die Geräusche beim Hochfahren und Beenden. Alles ist irgendwie zäh, trotz ausreichend Speicher, reagieren Programme ziemlich langsam auf Benutzereingaben. Es scheint als würde die Systemleistung nur sehr verzögert zugeteilt, dass erst einige Sekunden nach Fensterwechsel, wieder ein flüssiges Arbeiten auf dem neuen Fenster möglich ist. Altera Quartus II v9.0 Linux-Edition funktioniert zwar, findet aber keine Netzwerk-MACs zwecks Lizenzierung. Die WLAN-Feldstärkeanzeige zeigt Zufallswerte. Manchmal funktioniert das WLAN, manchmal nicht. Es tauchen ab und zu Bildfehler auf, z. B. im Startbildschirm, die aber nach Neustart weg sind. Zusätzliche Programme werden scheinbar nicht mit unter "Software" angezeigt (z. B. Quartus) und die Installation stellt sich eher als umständlich verglichen mit Windows dar, da man erst entpacken, aber vorher Rechte vergeben muss, dass das auch dort hin entpackt werden kann, dann das x-Flag bei einigen *.sh Dateien setzen muss und eine bestimmte davon starten, um dann fest zu stellen, dass wieder irgendwelche Rechte nicht gesetzt sind, also noch mal als root anmelden, hier und da was umstellen... Beim BOINC-Manager funktioniert nur die zusätzlich installierte Variante, die in den Repos. kann irgendwie kein Projekt anmelden. Dafür findet die funktionierende Variante irgendwelche Bilder nicht, die für die Standard-Ansicht nötig sind, also geht nur die erweiterte Ansicht sinnvoll. Dann muss man den aus der Konsole starten, weil ein Doppelklick auf eine *.sh Datei diese nicht startet, wobei diese Shell immer offen bleibt. Außerdem kann der BOINC-Manager nicht ins Tray verkleinert werden, was auch nervt. Dann geht der Autostart nicht wirklich. OK man kann das sicher alles lösen, aber das wird wieder ein endloses Rumgefrickel. Bei Windows geht halt vieles "einfach so". Linux mag zwar auch technisch besser und sicherer sein (Rechteverwaltung, Dateisystem) und hat auch Vorzüge in dem Sinne, dass Python oder ähnliches gleich drauf ist und sofort geht, aber es ist einfach zu viel Schrott. Es gibt viele Einstellmöglichkeiten, man kann alles zusammenbasteln, wie man will, aber leider kann man halt auch viel falsch machen und endlose Stunden mit Fehlersuche vergeuden.
> Du könntest ja mal KDE probieren - die ist etwas schneller als Gnome
KDE soll schneller als Gnome sein? Das lese ich zum ersten mal.
>ich benutze auch Linux und Windows parallel. Jetzt jedoch wieder öfters >Windows, da Linux nicht mehr so richtig geht, Ich lege meine Arbeitumgebung auch doppelt an. An geraden Tagen arbeite ich mit Windows und an ungeraden mit Linux. Der Sonntag wird ausgewürfelt.
Stefan Helmert schrieb: Klarer Fall von Fehlbedienung, vermutlich aufgrund mangelnder Erfahrung, was man dir bei Gott nicht vorhalten darf -- Linux ist lernintensiv, gar keine Frage. > Jetzt jedoch wieder öfters > Windows, da Linux nicht mehr so richtig geht, bzw. noch nie so richtig > ging. Es handelt sich um ein OpenSuse 11.1 mit KDE 4, Was passiert denn? > nun geht der Sound nicht > mehr, es kommen nur noch die Geräusche beim Hochfahren und Beenden. Schau mal in die Kompatibilitätsdatenbanken, evtl. laufen bei dir nun auch versehentlich zwei Audio-Mischer. Ferndiagnose ist eben nich einfach :-> > Alles ist irgendwie zäh, trotz ausreichend Speicher, reagieren Programme > ziemlich langsam auf Benutzereingaben. Es scheint als würde die > Systemleistung nur sehr verzögert zugeteilt, dass erst einige Sekunden > nach Fensterwechsel, wieder ein flüssiges Arbeiten auf dem neuen Fenster > möglich ist. Hast du zufällig mal versucht, mit irgendwelchen 3D-Treibern oder sogar Composite zu spielen? Das ist nicht trivial, grad nvidia stellt sich gerne quer, was Treiber angeht. Da passiert bei mir das gleiche. Stell das dann mal auf VESA um, wirkt Wunder. > Es tauchen ab und zu Bildfehler auf, z. B. im Startbildschirm, die aber > nach Neustart weg sind. Klingt nach Bus- oder RAM-Fehler, oder eben falsche/kaputte Treiber für die Karte. > da man erst entpacken, Haste überlebt, oder?
1 | $ tar -xjvf tarball.tar.bz2 |
> aber vorher Rechte vergeben muss, dass das auch dort hin entpackt > werden kann Nö, entweder ins Home entpacken, oder wenn gefordert, als root installieren. > dann das x-Flag bei einigen *.sh Dateien setzen muss Haste auch überlebt oder? Muss man übrigens nur, wenn man die Skripte direkt ausführen will. Ohne x-Recht kann man auch so ausführen:
1 | $ sh dasdingen.sh |
> Dann muss man den aus der Konsole starten, weil ein > Doppelklick auf eine *.sh Datei diese nicht startet, wobei diese Shell > immer offen bleibt. Das ist (bzw. war) vollkommen normal. Musst dich halt dran gewöhnen. > aber es ist einfach zu viel Schrott. Es gibt > viele Einstellmöglichkeiten, man kann alles zusammenbasteln, wie man > will, aber leider kann man halt auch viel falsch machen und endlose > Stunden mit Fehlersuche vergeuden. Einspruch euer Ehren -- 'Linux' an sich erhebt weder den Anspruch, Windows ersetzen zu wollen, noch mit Klick-Klick-Klick ohne Erfahrung benutzbar zu sein. Das, was du als Schrott siehst, ist in den allermeisten Fällen einfach nur Flexibilität. Klar, damit muss man umgehen lernen, wenn man bisher alles von Windows oder sonstwem vorgekaut bekommen hat, ist aber alles kein Teufelswerk. Ich sags zum tausendsten Mal: Linux zu benutzen muss man lernen wie Autofahren, das geht nicht von jetzt auf gleich, auch wenn sich das viele so vorstellen oder suggeriert bekommen. Dafür kann aber Linux recht wenig. In diesem Sinne --> http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm
Pakston Fettel schrieb: >>ich benutze auch Linux und Windows parallel. Jetzt jedoch wieder öfters >>Windows, da Linux nicht mehr so richtig geht, > Ich lege meine Arbeitumgebung auch doppelt an. An geraden Tagen arbeite > ich mit Windows und an ungeraden mit Linux. Der Sonntag wird > ausgewürfelt. Jetzt hab' ich aber lachen müssen. <:-) Also mal wieder im Ernst: Bringe gerade meine gewohnten Windows - Programme unter Linux zum Laufen (mit "wine"). Laufen genauso "langsam" wie alles andere, "wine" "gaukelt" den Programmen halt nur eine Windows - Umgebung vor. Ohne eigenes GUI. Gast0815 schrieb: > Kompiliert euch selber einen Kernel, das beschleunigt schonmal. Das ist > einfacher als man denkt. Kann ich das machen, ohne dass mir alles flöten geht, was ich schon installiert habe?
Hartmut Kraus schrieb: > Also mal wieder im Ernst: Bringe gerade meine gewohnten Windows - > Programme unter Linux zum Laufen (mit "wine"). Laufen genauso "langsam" > wie alles andere, "wine" "gaukelt" den Programmen halt nur eine Windows > - Umgebung vor. Ohne eigenes GUI. Programme per Emulation zum laufen zu bekommen ist immer langsamer als "original". > Gast0815 schrieb: >> Kompiliert euch selber einen Kernel, das beschleunigt schonmal. Das ist >> einfacher als man denkt. > > Kann ich das machen, ohne dass mir alles flöten geht, was ich schon > installiert habe? Das ist machbar, aber niemand hat gesagt das es danach noch funktioniert :D Falls du schonmal die ethersex-Firmware selber compiliert hast: Der Linux-Kernel ist genauso, nur eben mit etlichem mehr an Einstellmöglichkeiten (demzufolge natürlich auch mehr Quellen für Fehlkonfigurationen). Abgesehen davon halte ich große Geschwindigkeitsverbesserungen durch einen selbstkomilierten Kernel für unwahrscheinlich.
>Dafür kann aber Linux recht wenig.
Vollkommen falsch! Es muß heißen. Dazu kann Linux zuviel!
Was ist der Vorteil von Linux? : Man KANN ALLES daran einstellen!
Was ist der Nachteil von Linux? : Man MUSS ALLES daran einstellen!
Letzteres versuchen die verschiedenen Distris für uns zu machen. Linux
ist einfach ultraflexibel, wirklich von Grund auf durchdacht (halt
echtes Unix), man denke nur daran wie logischer Geräte etc einfach als
Datei im Dateisystem abgebildet werden, es ist ein System von
Computerexperten für Computerexperten.
Ich finde, man braucht 10 Jahre täglichen Umgang, bis Linux richtig Spaß
macht. allerdings kan man dann gleichzeitig alle anderen Unixe auch
bedienen, Cisco Router, und was es sonst noch so gibt, wo überall ein
Unix drunter steckt (OSX). Ich finds absolut super, den eingebildeten
MACianern inzwischen zeigen zu können, wie Ihr Rechner funktioniert, hab
ich doch selber nie einen Mac besessen, kenn mich aber inzwischen durch
OSX besser als als sie selber. Schön immer mal wieder in diese
entsetzten Gesichter zu sehen...
> Einspruch euer Ehren -- 'Linux' an sich erhebt weder den Anspruch, > Windows ersetzen zu wollen, noch mit Klick-Klick-Klick ohne Erfahrung > benutzbar zu sein. Das sieht die "Linux-to-the-Desktop"-Fraktion aber anders, die wollen das auch Tante Erna und ihrem Hund andrehen.
>Ich finde, man braucht 10 Jahre täglichen Umgang, bis Linux richtig Spaß >macht. Ich habe Ubuntu installiert und hatte meinen Spaß. Das hat ca. 1 Stunde gedauert. Innerhalb der zweiten Stunde lief dann auch SAMBA... Würde es die Spezialsoftware meines Vaters auch untr Linux geben, würden meine Eltern auch nur mit Linux unterwegs sein...
>Das sieht die "Linux-to-the-Desktop"-Fraktion aber anders, die wollen >das auch Tante Erna und ihrem Hund andrehen. Seitdem macht Linux echt nicht mehr soviel Spaß, KDE und auch Gnome sind lahm und instabil! Ich finde unbenutzbar. Der Anspruch, Windows ersetzen zu wollen ist ja ok. Aber das zu schaffen...
>Würde es die Spezialsoftware meines Vaters auch untr Linux geben, würden >meine Eltern auch nur mit Linux unterwegs sein... Parallelinstallation von Linux: Linux für unterwegs (sprich Internet), Windows fürs Arbeiten (ohne Internet), so hab ichs meiner Schwester empfohlen, die kann auf Windows auch nicht verzichten und ist glücklich so.
Gast0815 schrieb: > Seitdem macht Linux echt nicht mehr soviel Spaß, KDE und auch Gnome sind > lahm und instabil! Ich finde unbenutzbar. Daher benutze ich ja auch unter Linux und FreeBSD nach wie vor den fvwm. Da kommt einfach kein Windows-Feeling auf -- bei manchen Applikationen aber leider schon. Wenn schon mal jemand mit einer Neuerung ankommt, die spektakulär ist, dann wird sie wenig später zwecks Kompatibilität mit Windows gleich erstmal prophylaktisch abgeschaltet... wie seinerzeit bei den (meiner Meinung nach wirklich genialen) frei zuweisbaren Tastenkürzeln für die GIMP-Menüs passiert. Das war offenbar für Windows-Nutzer zu viel, denn ,,das haben wir ja noch nie so gemacht''. Da der GIMP selbst dergestalt den Rückzieher gemacht hat, bieten viele andere Gtk-basierten Applikationen dieses nette Feature gleich gar nicht erst an. Schade.
Pakston Fettel schrieb: > Ich lege meine Arbeitumgebung auch doppelt an. An geraden Tagen arbeite > ich mit Windows und an ungeraden mit Linux. Der Sonntag wird > ausgewürfelt. Netbook mit Ubuntu für tägliche Mail/News/Foren. Workstation mit Windows für grössere Tätigkeiten.
>Da der GIMP selbst dergestalt den Rückzieher gemacht hat, bieten viele >andere Gtk-basierten Applikationen dieses nette Feature gleich gar >nicht erst an. Schade. Selber kompilieren!
Wer ernsthaft behauptet, dass grafische Oberflächen unter Linux genauso flüssig oder gar schneller laufen als die WinXP-Oberfläche, der ist entweder Linux-Fundamentalist oder blind oder beides. :) Das ist schon prinzipbedingt nicht möglich. Das ganze X-System ist durch den Overhead der Client/Server-Architektur, welche auch noch zum größten Teil im Userspace läuft, auf jeden Fall träger als das Grafiksystem von XP. Klar kann ich fvwm auf einem 300MHz-System betreiben, aber man darf da mal nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ähnlich komfortable und funktionsbeladene Oberflächen wie die von XP (z.B. GNOME, oder ein etwas um Spielereien bereinigtes KDE3.5) laufen auf demselben System definitiv träger als ein WinXP. Das Starten vergleichbarer Anwendungen dauert teils mehrfach länger (Outlook vs. Kontact/Evolution, oder OOo/Win vs. OOo/Linux), und schlussendlich hat der normale Anwender einfach den subjektiven Eindruck der trägeren Oberfläche. Man muss eben wissen, was man will. Ein 1:1-Ersatz für Windows ist Linux mit derzeitigen GUI auf jeden Fall nicht, aber trotzdem je nach Anwendungsfall viel besser zum Arbeiten geeignet als WinXP. Flexibler ist es allemal, und für den typischen technikbegeisterten elektronikaffinen männlichen Mittzehner bis Mittvierziger :D meiner Ansicht nach das bessere System. Aber das ist halt alles hochgradig subjektiv. /Hannes P.S: achso, ehe hier jemand wie ein getroffener Hund aufheult und mir empfiehlt, dass ich das doch erstmal ausprobieren solle, ehe ich solchen Müll erzähle: ich benutze seit Jahren Linux auf'm Desktop, auf verschiedenen Systemen verschiedener "Generation" mit unterschiedlichen Grafikkarten und bin wegen eigentlich völliger Freiheit von ideologischen Korsetten auch ständig mit beiden OS am Arbeiten. Ich mag Linux definitiv lieber, aber Windows ist ebenso eindeutig "flüssiger".
Johannes Studt schrieb: > Das Starten > vergleichbarer Anwendungen dauert teils mehrfach länger (Outlook vs. > Kontact/Evolution, oder OOo/Win vs. OOo/Linux), und schlussendlich hat > der normale Anwender einfach den subjektiven Eindruck der trägeren > Oberfläche. Da fällt mir glattweg ein Gegenbeispiel ein: Acroread. Immer, wenn ich zusehe, wie das bei einem Windows-Kollegen startet, wundere ich mich über die lange Startzeit. Kann sein, dass das an 30000 Plugins liegt, die nur unter Windows verfügbar sind, weiß ich nicht. (Allerdings bevorzuge ich auch unter Unix eher xpdf, denn es ist praktisch schlagartig geöffnet und genügt für 99 % aller PDF- Nutzungen.) Dass X11 durchaus seine Eier hat, ist klar, wobei das Client-Server- Modell allein gar nicht so problematisch ist. Unix ist mit IPC relativ flink, und mit dem Erzeugen neuer Prozesse sowieso. Der reine Grafiktransport erfolgt seit mindestens einem Jahrzehnt für lokal laufende Anwendungen über shared memory, das ist nicht mehr prinzipbedingt langsamer als andere GUI-Modelle. Was aber wirklich lahm ist, ist die ganze Behandlung der an die Applikation angehängten Daten, seien es Ressourcen oder die Selections. Das merkt man insbesondere, wenn man mal remote arbeitet. Dafür wiederum geht es eben remote ,,aus der Dose raus'', also ohne irgendwelche VNC-Server oder so (die auch nicht wirklich flink sind -- Citrix war protokoll- mäßig recht gut, kostete aber dann auch gleich mal richtig Geld). > Klar kann ich fvwm auf einem 300MHz-System betreiben, aber man darf > da mal nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Doch, weil das eine System sowohl Äpfel als auch Birnen im Angebot hat, das andere aber nur Birnen. ;-) Die Variante "Apfel" kann ich mir dort gar nicht erst aussuchen.
Jörg Wunsch schrieb: > Doch, weil das eine System sowohl Äpfel als auch Birnen im Angebot > hat, das andere aber nur Birnen. ;-) Die Variante "Apfel" kann ich > mir dort gar nicht erst aussuchen. Eben drum schrub ich ja: Johannes Studt schrieb: > Man muss eben wissen, was man will [...] das ist halt alles hochgradig > subjektiv. :) So, und jetzt geh ich noch ein wenig das BSP mehren. /Hannes
Reinhard S. schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Also mal wieder im Ernst: Bringe gerade meine gewohnten Windows - >> Programme unter Linux zum Laufen (mit "wine"). Laufen genauso "langsam" >> wie alles andere, "wine" "gaukelt" den Programmen halt nur eine Windows >> - Umgebung vor. Ohne eigenes GUI. > > Programme per Emulation zum laufen zu bekommen ist immer langsamer als > "original". WINE - WINE Is Not an Emulator... ;)
Ich habe einige XPs in einem VMware Server unter Ubuntu laufen. Rechner: Core Duo mit 2 GHz und 3 GB RAM. Das läuft prima.
Reinhard S. schrieb: > Programme per Emulation zum laufen zu bekommen ist immer langsamer als > "original". "Wine" wird auch so ausgeschrieben: "Wine Is Not an Emulator". <:-) Im Ernst, es ist keiner. Stellt nur den Windows - Programmen die Laufzeitumgebung zur Verfügung, wie z.B. DLLs. Kein eigenes GUI z.B. Wie gesagt, mit GNOME laufen die bei mir genauso schnell bzw. langsam wie die Linux - Programme. Also daran liegt's nicht. > Falls du schonmal die ethersex-Firmware selber compiliert hast: Nö, bis jetzt "nur" Visual Basic, Centura, Smalltalk und sowas (ok, vor 15 Jahren in einem Lehrgang auch mal ein bisschen C / C++)... > Linux-Kernel ist genauso, nur eben mit etlichem mehr an > Einstellmöglichkeiten (demzufolge natürlich auch mehr Quellen für > Fehlkonfigurationen). Einleuchtend. Also nach der bewährten Methode "Trial an Error" kann man da nicht vorgehen? Wo kann man Genaueres nachlesen? Bitte möglichst einen konkreten Link (und wenn irgend möglich in Deutsch), bitte nicht: "Es gibt doch genug Linux - Foren." <:-) Johannes Studt schrieb: > Flexibler > ist es allemal, und für den typischen technikbegeisterten > elektronikaffinen männlichen Mittzehner bis Mittvierziger :D meiner > Ansicht nach das bessere System. Oooooch - für Mittfünfziger also nicht mehr? <:-) > Ich finde, man braucht 10 Jahre täglichen Umgang, bis Linux richtig Spaß > macht. Na, doch ein Grund mehr, mich auf die Rente zu freuen, aber solange nicht nur 'rumzusitzen. <:-)
WINE stellt in erster Linie die Fenster-API von Windows. Die Funktionen werden dann auf die entsprechenden Linux/UNIX/k.A. Fenster-Funktionen "umgeleitet", soweit ich weiß.
Hartmut Kraus schrieb: >> Linux-Kernel ist genauso, nur eben mit etlichem mehr an >> Einstellmöglichkeiten (demzufolge natürlich auch mehr Quellen für >> Fehlkonfigurationen). > > Einleuchtend. Also nach der bewährten Methode "Trial an Error" kann man > da nicht vorgehen? > > Wo kann man Genaueres nachlesen? Bitte möglichst einen konkreten Link > (und wenn irgend möglich in Deutsch), bitte nicht: "Es gibt doch genug > Linux - Foren." <:-) Willkürliche Links: Linux Kernel in a Nutshell http://www.kroah.com/lkn/ Linux Device Drivers (Third Edition) http://www.oreilly.com/catalog/linuxdrive3/book/index.csp http://www.oreilly.de/german/freebooks/linuxdrive2ger/book1.html Wikibooks http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Kernel http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium:_Kernel-Interna http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium:_Kernel-Konfiguration
> WINE stellt in erster Linie die Fenster-API von Windows.
Nur das die Win32-API nicht nur aus Fensterfunktionen besteht.
Stefan B. schrieb: > Willkürliche Links: > http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Kernel Hm,hm, "willkürliches" Zitat: "Der interne „Takt“ des Kernels wurde ab dem Kernel 2.6 von 100 Hz auf 1000 Hz erhöht, das heißt, die kürzestmögliche Länge einer Zeitscheibe beträgt nun eine Millisekunde. Auch hiervon profitieren besonders die interaktiven Prozesse, da sie früher „wieder an der Reihe sind“. Da dies aber zu einer erhöhten CPU-Last und somit zu einem größeren Stromverbrauch führt, entschied man sich, den Takt ab dem Kernel 2.6.13 auf 250 Hz voreinzustellen. Bei der Konfiguration des Kernels sind jedoch auch noch die Werte 100 Hz, 300 Hz und 1000 Hz wählbar." Das wäre doch schon mal ein Ansatz - oder denke ich da naiv? <:-)
Johannes Studt schrieb: > Wer ernsthaft behauptet, dass grafische Oberflächen unter Linux genauso > flüssig oder gar schneller laufen als die WinXP-Oberfläche, der ist > entweder Linux-Fundamentalist oder blind oder beides. :) > [...] Also mit meinem KDE 3 mit simplen VESA-Graphiktreibern lauf ich auf einem 800MHz-Recher DEUTLICH flüssiger, als mit einem XP auf einer 1,6 GHz-Maschine mit nVidia-Dingsbums mit passenden Treibern und dem ganzen Blödsinn. Allein schon das Startmenü und die Dateidialoge unter Windows sind ne Qual. Das kann ich auch ganz objektiv mit der Stoppuhr nachmessen. (Nein, ich fühle mich nicht wie ein getretener Hund, aber so viel Zeit muss sein :-))
Abgesehen davon, dass ich das wirklich gern sehen würde, wie KDE3 auf einem 800MHz-Rechner flüssiger läuft als XP auf einem 1,6GHz-Rechner (wir nehmen mal an, beide sind mit genügend RAM und einer Festplatte mit Durchsatzraten oberhalb der Baudrate einer Rauchzeichenverbindung ausgestattet), ist es erst dann ein Vergleich, wenn du beide OS auf demselben System unter gleichen Voraussetzungen laufen lässt. Und gerade ein Dateidialog mit einem Verzeichnis mit vielen Dateien ist sicher kein geeignetes Beispiel für die geschwindigkeitstechnische Überlegenheit von KDE. Genau solche wie dich meinte ich übrigens mit der Bezeichnung Linux-Fundamentalist. Das fällt quer durch deine themenbezogenen Beiträge auf. :)
*.* schrieb: >> WINE stellt in erster Linie die Fenster-API von Windows. > > Nur das die Win32-API nicht nur aus Fensterfunktionen besteht. Stimmt, da steht auch "in erster Linie". Es gibt mit Sicherheit noch andere Funktionen der Win32-API die implementiert sind. Aber bestimmt nicht alle.
Johannes Studt schrieb: > Abgesehen davon, dass ich das wirklich gern sehen würde, wie KDE3 auf > einem 800MHz-Rechner flüssiger läuft als XP auf einem 1,6GHz-Rechner Du darfst gerne hier vorbeikommen und nachgucken. Andernfalls ist das genauso eine abstruse und unbelegte Behauptung, wie deine Ausführungen über die Geschwindigkeitsdefizite durch das Client/Server-Konzept von X :-) Nur weil das über Netzwerk möglich ist, heißt es nicht, dass es immer über Netzwerk gemacht wird. Ein normaler Unix-Socket hat eine vernachlässigbare Latenz, auch im Betrieb von X. Glaubste, Windows macht das geschickter, in dem alles durch eine zentrale Nachrichtenschleuder gepumpt wird oder wurde(?)...? > Und gerade > ein Dateidialog mit einem Verzeichnis mit vielen Dateien ist sicher kein > geeignetes Beispiel für die geschwindigkeitstechnische Überlegenheit von > KDE. Es ist aber etwas, was mich z.B. bei Windows bei der alltäglichen Arbeit ganz furchtbar extrem gestört hat. > Genau solche wie dich meinte ich übrigens mit der Bezeichnung > Linux-Fundamentalist. Das fällt quer durch deine themenbezogenen > Beiträge auf. :) Mag ja sein, aber ich rede zumindest nicht wie ein Blinder von der Farbe -- habe selbst mit Windows angefangen und habe jahrelang Windows-Netzwerke (XP und 2000) betreut.
Achso, um das klarzustellen: Ich hab etliche 'Dogmen' und Reizwörter verinnerlicht (float...), die ich andren gerne aufs Auge drücke, weiß ich ja. Das sieht vermutlich oft besserwisserisch aus, aber ist so ganz ehrlich nicht gemeint. Ich bin trotzdem offen für alles Andere, ich bin bereit mich zu erklären, also woher die Dogmen kommen und wieso und warum :-)
Sven P. schrieb: > Achso, um das klarzustellen: Ich hab etliche 'Dogmen' und Reizwörter > verinnerlicht (float...), die ich andren gerne aufs Auge drücke, weiß > ich ja. Das sieht vermutlich oft besserwisserisch aus, aber ist so ganz > ehrlich nicht gemeint. Ich wollte vorhin schon irgendwie sowas schreiben. Aber gut, dass dir das wenigstens selber auffällt :P Du Linuxfanatiker. Für ernsthaftes Arbeiten an Desktop Rechnern ist Windows (noch) unschlagbar. Gibt ja auch einfach kaum Firmen, wo es Linux Desktops gibt. > Ich bin trotzdem offen für alles Andere, ich bin bereit mich zu > erklären, also woher die Dogmen kommen und wieso und warum :-) Na immerhin. ;)
Tjo, man macht so seine Erfahrungen, also was meine Dogmen angeht. Hab letztens im URT ne schöne Story dazu gehört: Wenn jemand auf etwas austickt, so wie ich manchmal, sieht man ja immer nur seinen einen Kommentar und halt die ausgetickte Reaktion des Gegenüber. Die hundert Male vorher, wo das Gegenüber mühsam und immer ein wenig genervter etwas erklärt hat, bleiben ja verborgen. Und so geschehen: - X knallt die Tür, wie immer, auf und betritt den Raum. Ein Kollege tickt aus und faltet ihn zusammen von wegen Manieren und Anklopfen und so weiter. - X verlässt den Raum wieder und regt sich auf: Warum is der nun ausgetickt? Hab ich doch immer so gemacht?! :-)
Sven P. schrieb: > - X knallt die Tür, wie immer, auf und betritt den Raum. Ein Kollege > tickt aus und faltet ihn zusammen von wegen Manieren und Anklopfen und > so weiter. > - X verlässt den Raum wieder und regt sich auf: Warum is der nun > ausgetickt? Hab ich doch immer so gemacht?! > > :-) Jup, ich weiß was du meinst. Ist auch immer problematisch bei Frauen sowas ;)
> Es gibt mit Sicherheit noch andere Funktionen der Win32-API die > implementiert sind. Aber bestimmt nicht alle. Doch, um vollständige Kompatibilität zu erreichen müssen alle Win32-Funktionen implementiert werden. Es gibt nur ein paar, die kein Programm verwendet und da kann man nachsichtig sein...
*.* schrieb: >> Es gibt mit Sicherheit noch andere Funktionen der Win32-API die >> implementiert sind. Aber bestimmt nicht alle. > > Doch, um vollständige Kompatibilität zu erreichen müssen alle > Win32-Funktionen implementiert werden. Schon. > Es gibt nur ein paar, die kein > Programm verwendet und da kann man nachsichtig sein... Mit "Kein" muss man wohl vorsichtig sein, aber vom Prinzip meinte ich das auch so. Es funktionieren ja auch nicht alle Programme mit WINE problemlos.
Simon K. schrieb: > Es funktionieren ja auch nicht alle Programme mit WINE problemlos. Ohoooo, ganz und gar nicht. <:-) Eher umgekehrt - manche halt mit der und manche mit der Version. Wofür man sich wiederum eine "Umgebung" zusammenbasteln kann - jedes Programm wird halt mit dem Wine gestartet, mit dem es funktioniert... <:-) Hier übrigens noch ein Super - Link - die Wiki kann ich insgesamt nur empfehlen, nicht nur in puncto "Wine": http://wiki.ubuntuusers.de/Wine?highlight=win (Das Forum nun weniger - da kamen mir wie üblich auch ein paar Trolls dämlich, das hab' ich mir nicht bieten lassen... aber das ist wohl wieder mal mehr mein "privates" Problem. <:-) Das ich aber mit dem Admin dort geklärt habe. <:-) Also angefangen hab' ich mit Wine mal probeweise mit dem Grafikprogramm, das ich seit WfW 3.11 benutze (und das auch unter Win2k noch läuft), also Paintbrush. <:-) Das ließ sich nun problemlos starten, nur nicht beenden. <:-) Ups - und nach mal wieder Runterfahren und neu Booten erkennt mein Linux (mit ext3) plötzlich keine Datei auf meinen Windows - Partitions mehr (NTFS)... Also da ist wohl in einigen Dingern noch der Wurm drin, würde ich sagen. <:-)
Ich würde mal wieder ganz stark auf ein Problem zwischen Stuhl und Bildschirm tippen. Achso mal wieder, und das gilt auch in anderen Foren und Formen: Ein 'Es funktioniert nicht' ohne Beschreibung und Fehlermeldungen ist wertlos.
Simon K. schrieb: > Du Linuxfanatiker. Für ernsthaftes Arbeiten an Desktop Rechnern ist > Windows (noch) unschlagbar. Gibt ja auch einfach kaum Firmen, wo es > Linux Desktops gibt. Das ist ja nun das Argument... ;-) Erinnert halt mächtig an die tausend Fliegen. (Ganz davon abgesehen, dass es versucht, die Welt auf zwei Betriebssysteme einzuengen.) Btw., ich habe in meinem gesamten Arbeitsleben noch nie an einem Windows-Rechner (permanent) gesessen, und das ist eigentlich sogar eine Art Entscheidungskriterium für die Firmen, zu denen ich gehen würde. Es war übrigens auch nicht die ganze Zeit lang Linux (das gibt's noch gar nicht so lange).
Sven P. schrieb: > Ich würde mal wieder ganz stark auf ein Problem zwischen Stuhl und > Bildschirm tippen. Eins? <:-) Und das wissemer doch nun, dass das langsamste und fehleranfälligste Teil immer vor der Tastatur sitzt. <:-) > Achso mal wieder, und das gilt auch in anderen Foren und Formen: Ein 'Es > funktioniert nicht' ohne Beschreibung und Fehlermeldungen ist wertlos. Aber sicher doch - aber ich hab' ja noch 10 Jahre Zeit. <:-)
>Und das wissemer doch nun, dass das langsamste und
fehleranfälligste Teil immer vor der Tastatur sitzt.
Mein Kater sitzt nicht vor der Tastatur,
er liegt genau drauf: :-)
Jörg Wunsch schrieb: > Simon K. schrieb: > >> Du Linuxfanatiker. Für ernsthaftes Arbeiten an Desktop Rechnern ist >> Windows (noch) unschlagbar. Gibt ja auch einfach kaum Firmen, wo es >> Linux Desktops gibt. > > Das ist ja nun das Argument... ;-) Erinnert halt mächtig an die > tausend Fliegen. (Ganz davon abgesehen, dass es versucht, die Welt > auf zwei Betriebssysteme einzuengen.) Zugegeben: In dem Satz findet sich gar kein Argument. Zumindest war es so vorgesehen ;) Ich wollte nicht wieder den Flamewar anfeuern hier. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass es mit Linux in letzter Zeit eigentlich konstant Berg auf geht. Ich weiß nicht ob irgendwann die Revolution kommen wird, würde es aber begrüßen. Freie Software hat einfach ungeheure Vorteile.
Conlost schrieb: >>Und das wissemer doch nun, dass das langsamste und > fehleranfälligste Teil immer vor der Tastatur sitzt. > > Mein Kater sitzt nicht vor der Tastatur, > er liegt genau drauf: :-) Ach, und ich dachte immer, du tippst selber. <:-) Muss ein kluges Tierchen sein. <:-)
Habe mir jetzt Fluxbox installiert, läuft einiges fixer. Problem: Die Bildschirmauflösung ist auf 1280 * 768 eingestellt - wie kriege ich die auf 1024 * 768?
Informiere Dich einmal über Dinge wie xorg.conf, xrandr etc. Und wenn keine bunten Knöpfchen zur Einstellung vorhanden oder auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind, einfach mal auf alternative Methoden wie Terminals, Konsolen etc. zurückgreifen. Auch wenn es einem zunächst komisch erscheint, so sind dies die mächtigsten Werkzeuge, die dir dein System zur Verfügung stellt. Alternativ ein wenig googlen, ergibt unter andermen folgende Links: - http://fluxbox-wiki.org/index.php?title=Howto_Aufl%C3%B6sung - http://fluxbox.sourceforge.net/docbook/de/html/ Oder Du nutzt noch die Deiner Distribution entsprechenden Foren, was angesichts der Tatsache, dass du schon bei den ubuntuusers Probleme hattest, sich als problematisch erweisen könnte.
garst schrieb: > Informiere Dich einmal über Dinge wie xorg.conf, xrandr etc. Haben wir doch alles durch. Jetziger Stand: XServer neu konfiguriert, nur in der Xorg.conf sind keine Modi zu erkennen, nur "Default" - Einträge. Hat offensichtlich die Installation (mit GNOME) alles automatisch gemacht. "startx" ohne alles startet GNOME, "startx fluxbox" (oder sonst ein Programm, das den Xserver braucht) bringt eine Fehlermeldung. Aber danke für den Hinweis mit anderen Foren, hab' gerade ein neues gefunden, schaunmerdochmal... http://www.learninglinux.de/linux-forum/viewtopic.php?f=28&t=1548
Hartmut Kraus schrieb: > garst schrieb: >> Informiere Dich einmal über Dinge wie xorg.conf, xrandr etc. > > Haben wir doch alles durch. Jetziger Stand: XServer neu konfiguriert, > nur in der Xorg.conf sind keine Modi zu erkennen, nur "Default" - > Einträge. Schreib halt einen Modus drunter.
Jörg Wunsch schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: >> Und was ist daran besser? <:-) > > Alles, was sonst? Ist das dein Ernst? Arbeitest du selber damit?
Oder nimm halt doch wieder Windows, wenn du mit Linux nicht klarkommst... Da liegt nämlich der große Unterschied zwischen den Systemen: Den Linux-Entwicklern und Open-Source-Fricklern geht es am Allerwertesten vorbei, ob du deren Software benutzt oder nicht. Die entwickeln die Software, weil sie Spaß daran haben, und nicht weil sie dir Geld aus der Tasche ziehen wollen. Wenn dir Linux/BSD/GNU/KDE/Gnome/whatever gefällt, benutz es, wenn nicht, lass es bleiben. Niemand zwingt dich.
Hartmut Kraus schrieb: >>> Und was ist daran besser? <:-) >> >> Alles, was sonst? > > Ist das dein Ernst? Natürlich nicht, aber mir scheint, dein Ironiedetektor hat zumindest leicht angeschlagen... > Arbeitest du selber damit? Ja. Ich habe FreeBSD viele Jahre lang recht aktiv mit entwickelt, jetzt bin ich mehr Gelegenheitsentwickler. Ich benutze es schon deshalb, weil ich es deutlich besser kenne als Linux, habe Linux aber mittlerweile in der Firma auf'm Dekstop - äußerlich würdest du den beiden Oberflächen sicher keinen Unterschied ansehen. Die Unterschiede liegen weiter unten, vor allem in der Administration, aber da ist für mich immer noch der größere Unterschied, dass ich in der Firma einfach nur Nutzer und kein Admin bin, zu Hause dagegen beides.
Jörg Wunsch schrieb:
> Ja. Ich habe FreeBSD viele Jahre lang recht aktiv mit entwickelt,
Na, dann bin ich ja doch im richtigen Forum, würde ich sagen. <:-)
Wo ist der "richtige" Download?
Hartmut Kraus schrieb:
> Wo ist der "richtige" Download?
Google is your friend.
Aber wie oben schon jemand schrieb: das ist Unix. Klar gibt es
auch KDE oder Gnome dafür, aber anders als bei Ubuntu oder sowas
versucht dort niemand in erster Linie, das darunter liegende Unix
vor dir zu verstecken und dir den Anschein zu erwecken, eine
Windows-Emulation zu sein. Probier's aus, aber wenn du nur ein
,,besseres Windows'' erwartest, dann fürchte ich, dass es das nicht
ist.
Jörg Wunsch schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Wo ist der "richtige" Download? > > Google is your friend. > > Aber wie oben schon jemand schrieb: das ist Unix. Klar gibt es > auch KDE oder Gnome dafür, aber anders als bei Ubuntu oder sowas > versucht dort niemand in erster Linie, das darunter liegende Unix > vor dir zu verstecken und dir den Anschein zu erwecken, eine > Windows-Emulation zu sein. Das ist von mir aus gesehen eher von Vorteil. Aber wenn mir einer, der selber dran mitgearbeitet hat, nicht sagen will, woran konkret, sondern mich auf eine Suchmaschine verweist, finde ich das nun wieder verdächtig. <:-)
Aber sicher doch. Aber wollen doch nicht hoffen, dass sich damit ein Entwickler vor Usern schützen will. <:-)
>Das ist von mir aus gesehen eher von Vorteil. Aber wenn mir einer, der >selber dran mitgearbeitet hat, nicht sagen will, woran konkret, sondern >mich auf eine Suchmaschine verweist, finde ich das nun wieder >verdächtig. <:-) Vielleicht haben manche einfach keine Lust mehr dir alles vorzukauen. Wenn Du nicht mal in der Lage bist den Download ausfindig zu machen, dann lasse es doch einfach ganz bleiben und verweile bei Windows. Ohne ein Mindestmaß an Eigeninitiative wird das ganze Vorhaben sowieso scheitern. Bisherige hilfreiche Links scheinst du auch ignoriert zu haben, da würde ein weiterer Link wohl auch nicht viel helfen und zudem etliche neue Frage aufwerfen.
garst schrieb:
> Wenn Du nicht mal in der Lage bist den Download ausfindig zu machen,
Na, na. Stell' dir mal folgenden Fall vor: Einer interessiert sich für
meinen tollen Verstärker, und ich sage: "Bist du zu doof zum googeln"?
(Es gibt ja nur ...zig Modelle von ...zypsilon Anbietern, da muss doch
meiner ihm sofort in's Auge springen).
Sachich Nich schrieb:
> Hartmut, Bleib bei Windows, ist wirklich besser. Das ist mein Ernst.
Das versteht der nicht.
Sachich Nich schrieb:
> Hartmut, Bleib bei Windows, ist wirklich besser. Das ist mein Ernst.
Klasse, wieder Wasser auf Mr. Gates' Mühle. <:-)
Hartmut Kraus schrieb: > Sachich Nich schrieb: >> Hartmut, Bleib bei Windows, ist wirklich besser. Das ist mein Ernst. > > Klasse, wieder Wasser auf Mr. Gates' Mühle. <:-) Oh, ich nutze beide Betriebssysteme und halte Linux - bis auf Spiele - fuer deutlich besser. Das muss aber nicht fuer alle Personen gelten.
Sachich Nich schrieb:
> Oh, ich nutze beide Betriebssysteme und halte Linux [...] fuer deutlich besser.
Dahin werde ich auch mal kommen, denke ich. <:-)
Hartmut Kraus schrieb: > Na, na. Stell' dir mal folgenden Fall vor: Einer interessiert sich für > meinen tollen Verstärker, und ich sage: "Bist du zu doof zum googeln"? Ernst B✶ schrieb: > Da liegt nämlich der große Unterschied zwischen den > Systemen: Den Linux-Entwicklern und Open-Source-Fricklern geht es am > Allerwertesten vorbei, ob du deren Software benutzt oder nicht. > Die entwickeln die Software, weil sie Spaß daran haben, und nicht weil > sie dir Geld aus der Tasche ziehen wollen. Das ist der Hinkefuß an deinem Vergleich. /Hannes
Hartmut Kraus schrieb: > garst schrieb: >> Informiere Dich einmal über Dinge wie xorg.conf, xrandr etc. > > Haben wir doch alles durch. Jetziger Stand: XServer neu konfiguriert, > nur in der Xorg.conf sind keine Modi zu erkennen, nur "Default" - > Einträge. Hat offensichtlich die Installation (mit GNOME) alles > automatisch gemacht. "startx" ohne alles startet GNOME, "startx fluxbox" > (oder sonst ein Programm, das den Xserver braucht) bringt eine > Fehlermeldung. > > Aber danke für den Hinweis mit anderen Foren, hab' gerade ein neues > gefunden, schaunmerdochmal... > > http://www.learninglinux.de/linux-forum/viewtopic.php?f=28&t=1548 Kennst du {X,Gtk}RandR?
Sachich Nich wrote: > Hartmut, Bleib bei Windows, ist wirklich besser. Das ist mein Ernst. sehe ich auch so http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Ich-teste-gerade-den-RC-von-Windows-7/forum-158724/msg-16727011/read/ klingt doch gar nicht so übel oder?
Wenn ich "Heise" nur lese, wird mir übel. <:-) Und dass was "besser" ist als Vista, ist keine Kunst. ME, XP und Vista waren ja alles nur Einnahmequellen für M$. Aber die Entwicklung von Win7 bleibt abzuwarten. Worauf mir allerdings keiner Antwort geben konnte: Ob das endlich den RAM "vernünftig" verwaltet. (Und für meine Programme, die unter Win2k laufen, kaufe mir auch keine Updates). Spiele übrigens parallel immer mal mit Linux Mint 'rum <:-)
Hartmut Kraus (wodim) wrote: "ME, XP und Vista waren ja alles nur Einnahmequellen für M$." Na und? Glaubst du bei Apple ist das anders? Die Nürnberger SuSE kooperieren mittlerweile mit MS, also was soll das Theater? Was glaubst du wie viele Linux Jünger parallel noch Windows nutzen? Was soll dieses dogmatische Gehabe, dieser Kinderkram? In Sachen Geschwindigkeit ist mein altes W2k noch immer flotter als ein Ubuntu und es läuft mit 512 MB ausreichend gut und vor allem sehr stabil. Werde aber wahrscheinlich auf das kommende W7 wechseln, um dann wieder up to date zu sein.
Hartmut Kraus schrieb: > Na, na. Stell' dir mal folgenden Fall vor: Einer interessiert sich für > meinen tollen Verstärker, und ich sage: "Bist du zu doof zum googeln"? Mit dem Unterschied, dass dich Gugel nach "FreeBSD" garantiert sofort an die richtige Stelle führen wird, während dich Gugel nach "mein toller Verstärker" auf irgendwas bringen wird...
@wodim:
<°)))o><
oder
><o(((°>
oder
<°+++><
oder
><+++°>
und falls nicht: Dann würdest Du mir echt Leid tun, wenn ich Mitleid
empfinden könnte.
Katzeklo schrieb: > und falls nicht: Dann würdest Du mir echt Leid tun, wenn ich Mitleid > empfinden könnte. Du kannst einem auch nicht mal leid tun. Jörg Wunsch schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Na, na. Stell' dir mal folgenden Fall vor: Einer interessiert sich für >> meinen tollen Verstärker, und ich sage: "Bist du zu doof zum googeln"? > > Mit dem Unterschied, dass dich Gugel nach "FreeBSD" garantiert sofort > an die richtige Stelle führen wird, Meinste. Dann tipp' das mal in eine Suchmaschine ein und werte die Suchergebnisse aus. <:-) Ich dachte halt nun ganz naiv, du als Entwickler wärst da eher ein Anprechpartner (ich für meinen Teil hab's halt lieber mit lebendigen Menschen zu tun, und da ist für mich mein ganzer Rechner incl. sämtliche Software nur Mittel zum Zweck. Wie das ganze Internet.) > während dich Gugel nach "mein > toller Verstärker" auf irgendwas bringen wird... Das Gesagte gilt auch für mein Projekt uneingeschränkt. Will aber nicht schon wieder Werbung machen oder gar um "Spenden betteln". <:-) Aber mein Angebot steht nach wie vor.
Gast schrieb: > Hartmut Kraus (wodim) wrote: > > "ME, XP und Vista waren ja alles nur > Einnahmequellen für M$." > > Na und? Glaubst du bei Apple ist das anders? Da kenn'ich mich nun gar nicht aus - weiß nur, dass die ihre Rechner von Anfang an mit grafischer Oberfläche ausgeliefert haben - Äonen vor Windows. > Was glaubst > du wie viele Linux Jünger parallel noch Windows nutzen? Viele, viele - glaub' ich jedenfalls. <:-) > In Sachen Geschwindigkeit ist > mein altes W2k noch immer flotter als ein Ubuntu > und es läuft mit 512 MB > ausreichend gut und vor allem sehr stabil. Wem sagst du das. <:-) Nur wenn ich mir angucke, was es mit meinen 1,5GB macht, rollen sich mir immer wieder die Fußnägel hoch und mir tun die 50,- Euren für das neue 1GB - Modul immer wieder leid. Hab' wie empfohlen, die Auslagerungsdatei auf 0 gesetzt, das Laufwerk defragmentiert, dann genau die empfohlenen 2289MB eingestellt. Und nu gugge mal, was "Everest" anzeigt: Arbeitsspeicher: Gesamt 1526 MB Belegt 561 MB Frei 965 MB Ausgenutzt 37 % Auslagerungsdatei: Gesamt 3666 MB Belegt 383 MB Frei 3282 MB Ausgenutzt 10 % Virtueller Speicher: Gesamt 5193 MB Belegt 944 MB Frei 4248 MB Ausgenutzt 18 % Also wer läuft hier neben der Mütze: Ich, "Everest", Winzigweich oder alle zusammen? > Werde aber wahrscheinlich auf > das kommende W7 wechseln, um dann wieder up to date zu sein. Das muss ich mir also noch schwer überlegen. Auf "up do date" ist gesch..., wenn ich dafür wieder nur Geld ausgeben soll, wovon ich nichts habe.
Hartmut Kraus schrieb: > Wem sagst du das. <:-) Nur wenn ich mir angucke, was es mit meinen 1,5GB > macht, rollen sich mir immer wieder die Fußnägel hoch und mir tun die > 50,- Euren für das neue 1GB - Modul immer wieder leid. Nach Update auf W7 sicherlich nicht mehr. > Also wer läuft hier neben der Mütze: Ich, "Everest", Winzigweich oder > alle zusammen? Fehlt mir da was an Kontext? Diese Daten sind doch zumindest in sich konsistent. Dass im Pagefile Zeugs drinsteht obwohl Speicher frei ist, das ist normal und ziemlich typisch für Windows, wenn's schon eine Weile lief.
>> Mit dem Unterschied, dass dich Gugel nach "FreeBSD" garantiert sofort >> an die richtige Stelle führen wird, >Meinste. Dann tipp' das mal in eine Suchmaschine ein und werte die >Suchergebnisse aus. <:-) Frechheit: der Erste (!!!!) link geht direkt zu: www.freebsd.org/de/ @wodim: Nochmal: Bist du ein totaler troll oder einfach nur abolut faul und beratungsresistent? Lass die Finger von Linux & Co, das hast Du jetzt mehrfach zu hören bekommen.
Hartmut Kraus schrieb: >> während dich Gugel nach "mein >> toller Verstärker" auf irgendwas bringen wird... > > Das Gesagte gilt auch für mein Projekt uneingeschränkt. Naja, Gugel fragt mich dann als erstes, ob ich "mein roller verstärker" meint. Nein, das ist schon ein Unterschied zu FreeBSD, aber du scheinst das ja gar nicht erst ausprobieren zu wollen. Auch gut. > Ich dachte halt nun ganz naiv, du als Entwickler wärst da eher ein > Anprechpartner Das heißt doch aber nicht, dass ich Informationen, die man buchstäblich mit einem Tastendruck finden kann, dir noch extra auf'm silbernen Tablett servieren müsste. Da verwechselst du was.
> Fehlt mir da was an Kontext? Diese Daten sind doch zumindest in sich > konsistent. Ah ja - konsistent: > Dass im Pagefile Zeugs drinsteht obwohl Speicher frei ist, > das ist normal und ziemlich typisch für Windows, wenn's schon eine Weile > lief. So sieht's aber auch aus, wenn ich's gerade neu gestartet habe und außer "Everest" nichts läuft. Vom RAM vielleicht 1/5 belegt, aber schon etwa genauso viel ausgelagert. Auf die Festplatte, die um Größenordnungen langsamer ist. Das ist ja wohl ein Witz. Wohl ein Rudiment aus der Zeit, als 64MB noch Gold wert waren. Aber bei weitem nicht die einzige "Altlast", die Windoofs so mit sich 'rumschleppt. Womit Mr. Gates ja auch schon bei allerhöchsten Stellen im eigenen (also Gottes eigenem <:-) Land böse abgeblitzt ist. A. K. schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Wem sagst du das. <:-) Nur wenn ich mir angucke, was es mit meinen 1,5GB >> macht, rollen sich mir immer wieder die Fußnägel hoch und mir tun die >> 50,- Euren für das neue 1GB - Modul immer wieder leid. > > Nach Update auf W7 sicherlich nicht mehr. Sicher? Das hätte ich gerne schriftlich, aber dann mit digitaler Signatur von Mr. Gates persönlich. <:-)
Hartmut Kraus schrieb: >> Fehlt mir da was an Kontext? Diese Daten sind doch zumindest in sich >> konsistent. > > Ah ja - konsistent: > >> Dass im Pagefile Zeugs drinsteht obwohl Speicher frei ist, >> das ist normal und ziemlich typisch für Windows, wenn's schon eine Weile >> lief. > > So sieht's aber auch aus, wenn ich's gerade neu gestartet habe und > außer "Everest" nichts läuft. Vom RAM vielleicht 1/5 belegt, aber schon > etwa genauso viel ausgelagert. Auf die Festplatte, die um > Größenordnungen langsamer ist. Das ist ja wohl ein Witz. Aus Programmierer-Sicht könnte es ja evtl. Sinn machen. Z.b. das irgendwas, was nur zum Start gebraucht wird, aber im "RAM" bleiben muss, gleich ausgelagert wird. >>> macht, rollen sich mir immer wieder die Fußnägel hoch und mir tun die >>> 50,- Euren für das neue 1GB - Modul immer wieder leid. >> >> Nach Update auf W7 sicherlich nicht mehr. > > Sicher? Das hätte ich gerne schriftlich, aber dann mit digitaler > Signatur von Mr. Gates persönlich. <:-) Mehr RAM schadet weder bei Windows noch bei Linux.
Katzeklo schrieb: > Lass die Finger von Linux & Co, das hast Du jetzt mehrfach zu hören > bekommen. Nö - lass' du lieber mal die Finger von einem Forum, wo sich Leute unterhalten, die wissen, wovon sie reden. Jörg Wunsch schrieb: >> Das Gesagte gilt auch für mein Projekt uneingeschränkt. > > Naja, Gugel fragt mich dann als erstes, ob ich "mein roller verstärker" > meint. Ich meinte ja auch nicht Google, sondern mein Prinizp "mit und für lebendige Menschen arbeiten": http://melina.kilu.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=26 http://melina.kilu.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=23 http://melina.kilu.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=22 Ups - das war erst mal wieder genug Werbung. <:-) Jörg Wunsch schrieb: > Nein, das ist schon ein Unterschied zu FreeBSD, aber du scheinst das > ja gar nicht erst ausprobieren zu wollen. Auch gut. Weiß ich noch nicht so genau, wie gesagt - wäre halt das ichweißnichtwievielte Unix / Linux, mit dem ich's "probiere". <:-) Müsste mich halt mal auf eins festlegen. Aber wenn ich noch ein bisschen warte, kommen sicher noch mehr Tipps, welches "....IX" den nun das Beste ist. <:-) Jörg Wunsch schrieb: >> Ich dachte halt nun ganz naiv, du als Entwickler wärst da eher ein >> Anprechpartner > > Das heißt doch aber nicht, dass ich Informationen, die man > buchstäblich mit einem Tastendruck finden kann, dir noch extra > auf'm silbernen Tablett servieren müsste. Da verwechselst du was. Nö - ich glaube, du verwechselst was. Einen Entwickler frage ich garantiert nicht, was ich "mit einem Tastendruck finden" kann, sondern höchstens, was ich wie damit machen kann. Wie z.B. ein Interessent mich: http://melina.kilu.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=72
Ich dachte bisher ja: "Der wodim hat sich gebessert", aber das war wohl ein Irrtum.
Reinhard S. schrieb: >>>> macht, rollen sich mir immer wieder die Fußnägel hoch und mir tun die >>>> 50,- Euren für das neue 1GB - Modul immer wieder leid. >>> >>> Nach Update auf W7 sicherlich nicht mehr. >> >> Sicher? Das hätte ich gerne schriftlich, aber dann mit digitaler >> Signatur von Mr. Gates persönlich. <:-) > > Mehr RAM schadet weder bei Windows noch bei Linux. Hat mir unter Windows aber bisher genauso wenig genützt - und geschadet höchstens meinem eh' schon schmalen Budget. <:-) Extremfall (ok, solche Experimente verkneife ich mir seitdem): Eine Installation von Linux auf einer virtuellen Maschine unter Windows lief Stunden (weil Windoofs eben grunsätzlich auslagern muss) und endete mit einem totalen Crash, wonach sich die Kiste nur noch von CD booten ließ. <:-)
@wodim: Warum programmierst Du Dir nicht Dein eigenes OS, welches den RAM-Speicher optimal nutzt.Du scheinst ja genug Zeit und vor allem auch die nötige Expertise zu haben. gez. Free-BSD-User & Helge-Schneider-Fan H.
Hartmut Kraus schrieb: > So sieht's aber auch aus, wenn ich's gerade neu gestartet habe und > außer "Everest" nichts läuft. Vom RAM vielleicht 1/5 belegt, aber schon > etwa genauso viel ausgelagert. Entscheidend ist nicht, ob etwas ausgelagert ist, sondern was. Wenn es etwas ist, das du die nächsten 2 Tage nicht benötigst, dann ist diese Strategie korrekt. Je nach Zählweise könnte das auch Kram sein, der noch nie benötigt wurde. Da Code nur bei Zugriff sukzessive aus EXEs/DLLs nachgeladen wird, bleibt Code, der nie benötigt wird, automatisch draussen. Durchaus möglich, dass dieser Code unter "ausgelagert" mitgezählt wird.
Reinhard S. schrieb: > Ich dachte bisher ja: "Der wodim hat sich gebessert", aber das war wohl > ein Irrtum. Nö, ein typischer Fall von Denkste. Bessern kann sich höchstens noch einiges um mich 'rum. Muss sich sogar.
Katzeklo schrieb: > @wodim: > Warum programmierst Du Dir nicht Dein eigenes OS, welches den > RAM-Speicher optimal nutzt. Weil ich als Entwickler nicht ewig an meinen Arbeitsmitteln fricklen, sondern langsam mal produktiv werden will. <:-) > Free-BSD-User Na, dann kannst du mir vielleicht sagen, ob es sich lohnt, darauf umzusteigen? > & Helge-Schneider-Fan Das würde ich dir dann auch nachsehen. <:-)
Hartmut Kraus schrieb: > Nö - ich glaube, du verwechselst was. Einen Entwickler frage ich > garantiert nicht, was ich "mit einem Tastendruck finden" kann, sondern > höchstens, was ich wie damit machen kann. Ich kann damit arbeiten, das genügt mir. Bitte unterlass den Spam auf dein werbeverseuchtes Forum. Du bist hier, um hier zu diskutieren.
Hartmut Kraus schrieb: > Na, dann kannst du mir vielleicht sagen, ob es sich lohnt, darauf > umzusteigen? Diese Frage kann man nur für sich selbst beantworten. Wer länger damit gearbeitet hat, für den ist es sicherlich prima. Wer jedoch nicht so gerne mit Konfigurationsfiles und Shell-Scripten operiert, der sollte lieber die Finger davon lassen. Suse/Ubuntu Linux kannst du fast wie Windows über GUI konfigurieren. Bei Debian Linux wird das nach der Anfangskonfiguration schon härter. Und bei BSD solltest du garnicht danach suchen. Kannst ja mal die Probe machen. Wenn du es installiert kriegst, ohne schon am Verständnis der Partitionierungsmethode zu scheitern, dann könnte es sich lohnen. Jedenfalls hat die BSD Variante die ich mir vor ein paar Jahren als letztes mal angesehen hatte noch die gute alte Slice-Technik mit einen halben Dutzend anzulegenden Filesystemen in einer einzigen PC-Partition drin. Was sowohl für Windows-Jünger also auch für Linux-Fans erstmal als Kulturschock daherkommt.
> Je nach Zählweise könnte das auch Kram sein, der noch nie benötigt > wurde. Da Code nur bei Zugriff sukzessive aus EXEs/DLLs nachgeladen > wird, bleibt Code, der nie benötigt wird, automatisch draussen. Durchaus > möglich, dass dieser Code unter "ausgelagert" mitgezählt wird. Dann müsste ja alles (komplettes System incl. sämtliche installierte Programme), was nicht ständig im RAM steht, als "ausgelagert" gezählt werden. Daten sowieso. <:-) Bei mir im Moment nur schlappe 30GB, bei anderen Leuten schätzungsweise ein bis zwei Größenordnungen mehr. <:-) > Entscheidend ist nicht, ob etwas ausgelagert ist, sondern was. Wenn > es etwas ist, das du die nächsten 2 Tage nicht benötigst, dann ist diese > Strategie korrekt. "Strategie" ist also gut gesagt. <:-)
Jörg Wunsch schrieb: > Bitte unterlass den Spam auf dein werbeverseuchtes Forum. Bitte unterlass' deine schlechten Scherze. > Du bist > hier, um hier zu diskutieren. Nein, um endlich handeln zu können.
Hartmut Kraus schrieb: > Dann müsste ja alles (komplettes System incl. sämtliche installierte > Programme), was nicht ständig im RAM steht, als "ausgelagert" gezählt > werden. Nein. Sondern nur die nicht geladenen Teile der aktiven EXEs und DLLs.
>Na, dann kannst du mir vielleicht sagen, ob es sich lohnt, darauf >umzusteigen? Ja! Kann ich. Was willst Du denn damit machen? Wo liegt dein Schwerpunkt? Welche Software willst du nutzen? Wieviel Zeit zur Einarbeitung bist Du bereit zu investieren? Pauschale Antworten gibts da nicht (woanders ebensowenig). Es gibt im Netz genügend Artikel über Linux vs. BSD. >> & Helge-Schneider-Fan >Das würde ich dir dann auch nachsehen. <:-) Aber (jetzt) will ich nicht (mehr)! (Dir die Frage beantworten) Andererseits: Das war ja eine Ja/Nein-Frage: Meine Antwort: Ja.
A. K. schrieb: > Kannst ja mal die Probe machen. Wenn du es installiert kriegst, ohne > schon am Verständnis der Partitionierungsmethode zu scheitern, dann > könnte es sich lohnen. Jedenfalls hat die BSD Variante die ich mir vor > ein paar Jahren als letztes mal angesehen hatte noch die gute alte > Slice-Technik mit einen halben Dutzend anzulegenden Filesystemen in > einer einzigen PC-Partition drin. Was sowohl für Windows-Jünger also > auch für Linux-Fans erstmal als Kulturschock daherkommt. Das geht mittlerweile auch deutlich "komfortabler"... Entweder als PC-BSD http://www.pcbsd.org/ oder als mehr oder weniger FreeBSD "kompatibles" MacOSX (SCNR).
Hartmut Kraus (wodim) wrote: > Das Gesagte gilt auch für mein Projekt uneingeschränkt. Will aber nicht > schon wieder Werbung machen oder gar um "Spenden betteln". .. und doch haste es gerade wieder getan. Halte dich doch mal an deine eigenen Zusagen. > und da ist für mich mein ganzer Rechner incl. sämtliche > Software nur Mittel zum Zweck. Wie das ganze Internet.) Auch hier deckt sich Wort und Tat nicht. Oben ziehst du dogmatisch über Microsoft her und hier argumentierst du pragmatisch. Was denn nun? > Das muss ich mir also noch schwer überlegen. Auf "up do date" ist > gesch..., wenn ich dafür wieder nur Geld ausgeben soll, wovon ich nichts > habe. wodim es gilt nicht nur irgend eine Modewelle ("up to date") mitzumachen, sondern nicht völlig von der technischen Entwicklung abgehängt zu werden. Natürlich kann man auch noch eine ganze Weile mit XP rumwerkeln, ja sogar noch mit W2k. Der Ast wird aber zunehmend dünner und deswegen muss man zwngsläufig irgendwann upgraden. Es ist klar dass das es in deiner Situation finanziell schwierig wird. Die aktuelle Testversion (RC) von W7 läuft aber noch viele Monate, da kann man sich in kleinen Portionen versuchen das Geld für eine SB-Version zusammenzusparen (dann hast du für lange Zeit wieder Ruhe an der OS-Front). Teures Geld für altes RAM solltest du auf keinen Fall mehr ausgeben. Stecke das Geld lieber in ein preiswertes aktuelles Mainboard mit Onboard-Grafik. Die DDR-II RAMs sind bedeutend billiger als die alten RAMs (ein leistungsfähiges Mainboard bekommst du neu schon für etwa 50 Euro für den Sockel AM2 oder besser AM2+; eine preiswerte CPU für den Übergang die wahrscheinlich schneller als deine aktuelle HW ist bekommst du gebraucht bei ebay oder du fragst mal hier, ob dir jemand eine passende Single-Kern CPU für den Anfang überlässt). Ein sehr schnelles Linux für ältere HW ist übrigens puppy Linux. Das solltest du mal ausprobieren.
Gast schrieb: > Hartmut Kraus (wodim) wrote: > >> Das Gesagte gilt auch für mein Projekt uneingeschränkt. Will aber nicht >> schon wieder Werbung machen oder gar um "Spenden betteln". > > .. und doch haste es gerade wieder getan. Halte dich doch mal an deine > eigenen Zusagen. Halt' du dich lieber hier 'raus. > ier deckt sich Wort und Tat nicht. Oben ziehst du dogmatisch über > Microsoft her und hier argumentierst du pragmatisch. Was denn nun? Rein pragmatisch. Dogmen sind was anderes. > wodim es gilt nicht nur irgend eine Modewelle ("up to date") > mitzumachen, sondern nicht völlig von der technischen Entwicklung > abgehängt zu werden. Natürlich kann man auch noch eine ganze Weile mit > XP rumwerkeln, ja sogar noch mit W2k. Der Ast wird aber zunehmend dünner > und deswegen muss man zwngsläufig irgendwann upgraden. Auf's Klo muss man mal und sterben muss man mal. "Technische Entwicklung" nennt der das, wenn Winzigweich sich immer größere Unfähigkeit immer teurer bezahlen lassen will.
Gast schrieb: > Teures Geld für altes RAM solltest du auf keinen Fall mehr > ausgeben. Stecke das Geld lieber in ein preiswertes aktuelles Mainboard > mit Onboard-Grafik. Dass du keine Ahnung hast, brauchst du nicht noch offener zu dokumentieren. Mein Board ist ein ASRock P4i65G, vielleicht ein Jahr alt (Grafik, Sound, LAN on board - also ich weiß nicht, ob ich in einen von den PCI - Slots im Leben noch mal was 'reinstecken muss). Nur CPUs dafür (Socket 478) werden nicht mehr hergestellt, aber jetzt von diversen Anbietern verramscht (bleib' mir aber bitte mit eBay vom Leibe <:-). Jetzt hab' ich einen Celeron mit 1,7GHz drin - also meine nächste "Investition" wird eine CPU sein (und zwei gleiche Speicherriegel, wegen "Dual Channel") - aber schaunmermal genau, welche, gelle? Stichworte: Die ganze Taktgeschichte (CPU FSB RAM) laberlaber - da passt nämlich in meiner jetzigen Konfiguration nichts so richtig zusammen, läuft alles so etwa auf dem "kleinsten gemeinsamen Nenner"... Ah so - und dann als übernächstes mal eine neue Festplatte - aber das hat noch ein bisschen Zeit, so lange lass ich mich von der alten noch nerven - die "singt" noch so ekelhaft, bedingt durch die Kugellager, die neuere (80GB für etwas weniger Euren, made in China), ist schon angenehmer. <:-)
@wodim: Sag mal, was bedeutet denn eigentlich Dein Zipfelmützen-Nikolaus-Zwergen-Smiley denn Du so verschwenderisch einsetzt? Vielleicht könntest Du ja eventuell so nett sein, und mir Nachhilfe geben?
@wodim zum zweiten: Hast Du eigentlich versucht zu verstehen, was ich Dir damit: <°)))o>< sagen wollte?
A. K. schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Dann müsste ja alles (komplettes System incl. sämtliche installierte >> Programme), was nicht ständig im RAM steht, als "ausgelagert" gezählt >> werden. > > Nein. Sondern nur die nicht geladenen Teile der aktiven EXEs und DLLs. Soso. Das mal mal bitte Winzigweich in's Stammbuch. (Damit wir uns richtig verstehen: Ich hab' auch schon selber sowohl *.EXEen als auch *.DLLs programmiert <:-) Und die "Strategie" wirst du mir nicht plausibel machen, dass man grundsätzlich auslagern muss, mit dem Ergebnis, dass der RAM gewöhnlich vielleicht zu 1/5 belegt ist. Das ist ganz einfach Schlamperei in der "technischen Entwicklung" von Winzigweich! Die haben sich's mit mir übrigens endgültig verscherzt, indem sie mir (damals als begeistertem VB - Programmierer) mal eine Beta von .NET geschickt haben mit dem mitleidheischenden Satz: "Sollten Sie bei Installation oder Anwendung auf Schwierigkeiten stoßen, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe." Das einzige, was ich mir von den 2 CDs installiert habe, war also ein "Service Pack" für Windows NT (andere sagen fairerweise "Bugfix" dazu). Und nach Unterschleißheim gemailt: "Stecken Sie mal halb so viel in Ihr Marketing, dafür doppelt so viel in Ihre Qualitätssicherung! Als Entwickler teste ich doch nicht meine Arbeitsmittel, sondern die damit erstellten Programme! Oder soll ich das vielleicht auch zu meinen Kunden sagen: 'Sollten Sie bei Installation oder Anwendung auf Schwierigkeiten stoßen, bitte ich Sie um Ihre Mithilfe.'?" Noch besser: Ich hätte das als angestellter Programmierer zu meinem Chef gesagt - da hätte ich mir aber gleich meine Papiere geben lassen können. <:-) Aber wie gesagt, Wunder gibt es immer wieder - und könnte Winzigweich mal mit Win 7 den "Durchbruch" schaffen, mal was anderes auf den Markt zu werfen als seine ewig unausgegorenen und von Fehlern wimmelnden Dinger - wofür's dann wieder jahrelang "Service Packs" / "Rollup Updates" u.ä. gibt... Bis der "Support" zugunsten der "technischen Weiterentwicklung" eingestellt wird... Da muss ich immer wieder an die Worte eine Freelancers denken (UNIX - Profi): "Bei Winzigweich bist du doch in jeder Version Beta - Tester!" Und irgend eine Version von Adobe "Acrobat Reader" ließ sich bei mir nicht installieren, weil ich nicht mindestens Version n.nn von der M$ - Browserkrücke "Internet Explorer" drauf hatte - wollemer's mal nicht übertreiben, Mr. Gates!
Katzeklo schrieb: > @wodim zum zweiten: > Hast Du eigentlich versucht zu verstehen, was ich Dir damit: > sagen wollte? Nein, muss ich auch nicht, du hast mir nämlich nichts zu sagen. Du kannst mir nicht mal was erzählen.
Dann sag ichs dir halt auch: <°)))o>< Sollte man sich mal drüber informieren, ist ein Stück Internetkultur. Vielleicht lässt du dir ja auch einfach nix erzählen?
Hartmut Kraus schrieb: > Soso. Das mal mal bitte Winzigweich in's Stammbuch. (Damit wir uns > richtig verstehen: Ich hab' auch schon selber sowohl *.EXEen als auch > *.DLLs programmiert <:-) Betriebssysteme auch? Als Programmierer von Anwendungen, ob DLLs oder EXEs, kriegst du das überhaupt nicht mit. Bei Eintauchen in die Internas von Betriebssystemen hingegen schon. Wenn ein Programm geladen wird, dann wird zunächst nur festgelegt, welche logische Speicherseite wo auf der Platte liegt. Also wo sie in welchem EXE/DLL-File zu finden ist. Die Speicherseite wird erst wirklich geladen, wenn darauf zugegriffen wird. Infolgedessen werden Code-Seiten mit bekannter Quelle auch nicht zwangsläufig in den Paging-Space ausgelagert, sondern möglicherweise einfach verworfen. Man weiss ja wo man sie wieder herkriegt. Nur veränderte Seiten müssen bei Platzmngel im Paging-Space landen. Ist dir schon mal aufgefallen, dass in Windows EXE/DLLs gegen Änderungen gesperrt sind solange sie verwendet werden? > Und die "Strategie" wirst du mir nicht plausibel machen, dass man > grundsätzlich auslagern muss, Du musst dich von der Vorstellung trennen, der Begriff "auslagern" sei ausschliesslich mit dem Paging-Space verbunden. Muss er nicht sein. Der gleiche Mechanismus kann sowohl für Paging als auch das oben skizzierte dynamische Nachladen zuständig sein. Ist ja wenig Unterschied: nur die ggf. nötige Anpassung absoluter Adressen (relocation).
Hartmut Kraus schrieb: > Da muss ich immer wieder an die Worte eine Freelancers denken (UNIX - > Profi): "Bei Winzigweich bist du doch in jeder Version Beta - Tester!" Ah ja - und: "Es ist schon ein gutes Gefühl bei der Entwicklung, zu wissen, dass das Betriebssystem nicht gegen dich arbeitet."
A. K. schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Soso. Das mal mal bitte Winzigweich in's Stammbuch. (Damit wir uns >> richtig verstehen: Ich hab' auch schon selber sowohl *.EXEen als auch >> *.DLLs programmiert <:-) > > Betriebssysteme auch? Nein, "nur" Anwendungen. Aber halt auch nicht bei Microsoft, sondern nur bei ihren "Opfern" - sprich: Kunden. > Du musst dich von der Vorstellung trennen, der Begriff "auslagern" sei > ausschliesslich mit dem Paging-Space verbunden. Muss er nicht sein. Der > gleiche Mechanismus kann sowohl für Paging als auch das oben skizzierte > dynamische Nachladen zuständig sein. Ist ja wenig Unterschied: nur die > ggf. nötige Anpassung absoluter Adressen (relocation). Eben, eben - und das scheint Winzigweich öfters mal durcheinander zu bringen. Mir doch scheißegal, wofür - solange noch ein Byte RAM frei ist, haben Programme oder Daten auf der Auslagerungsdatei nichts verloren! Dürfte inzwischen ja wohl das dümmste Programm mitgekriegt haben, wo die "Originale" stehen.
Sven P. (haku) wrote: > Vielleicht lässt du dir ja auch einfach nix erzählen? Es ist noch viel schlimmer, ihm fehlt die Fähigkeit das Richtige vom Falschen trennen zu können. Er mag das Heise Forum nicht, seine Kommentare unterscheiden sich aber kaum von der Polemik dir dort täglich anzutreffen ist. Dann fischt man sich mal ein gutes Posting über W7 bei heise raus und wodim reagiert mit billiger Polemik (wie ein pubertierender Berufsschüler). Hartmut Kraus (wodim) wrote: > Dass du keine Ahnung hast, brauchst du nicht noch offener zu > dokumentieren. Mein Board ist ein ASRock P4i65G, vielleicht ein Jahr alt Wodim, warum musst du hier gleich wieder beleidigen? DU hast den Thread hier gestartet. DU erwartest Hilfe. DU bist doch andauernd hier der arme Wurm, der sich ahnungslos und hilflos zeigt mit seiner Situation umzugehen. Jetzt zeigt man dir mal einen Weg auf und erntet dafür Beleidigungen. Wodim Dir fehlt es an elementarster Sozialkompetenz. Lerne erst mal mit anderen dich anständig auszutauschen. So wirst du NIE aus deiner misslichen Lage herauskommen. Und nun mal zu deiner ach so tollen Hardware. Deinen Celeron mit 1,7GHz kannst du in die Tonne treten. Mit dem wirst du weder bei aktuellen Linux-Distributionen wie SuSE oder Ubuntu, noch mit einem Windows 7 eine angenehme Ausführungsgeschwindigkeit erreichen. Das Ding ist veraltet und hat einfach nicht genügend Rechenleistung. Wer dafür noch in neue teure DDR-Speicherriegel investiert, schmeißt hat einfach zu viel Geld über. "Socket 478 for Intel® Pentium 4 / Celeron D" = Uuuuuurrrralt!!! "AGP" = überholt!!! In deiner Situation ist ein preiswertes, aktuelles Board mit Onboard-Grafik die Lösung schlechthin. Lass die Finger von Intel, bei AMD bekommst du mehr Rechenleistung im Niedrigpreissektor. > bleib' mir aber bitte mit eBay vom Leibe In deiner Lage sowas zu sagen zeugt von Arroganz und Dummheit über alle Maße. Du hörst zu viel auf das Negativ-Geschwätz, was andere von sich geben. Aber es hat einfach keinen Sinn mit dir überhaupt ein Gespräch zu beginnen, das ist mir jetzt endgültig klar. Wahrscheinlich ist sogar besser, dass einer wie du nicht bei ebay kauft. Da braucht man nämlich ein wenig Gespür und Fingerspitzengefühl und ich fürchte, da du das einfach nicht mitbringst. Du würdest dort eh Schiffbruch erleiden.
Hartmut Kraus schrieb: > Mir doch scheißegal, wofür - solange noch ein Byte RAM frei ist, haben > Programme oder Daten auf der Auslagerungsdatei nichts verloren! Dürfte > inzwischen ja wohl das dümmste Programm mitgekriegt haben, wo die > "Originale" stehen. Eben. Und es kann ja durchaus sein, dass obige Statistik zwischen "sitzt im paging space" und "sitzt im EXE file" garkeinen Unterschied macht. In dem Fall wächst die "ausgelagert" Statistik auch dann schon an, wenn überhaupt nichts ins paging file rausgeschrieben wird, sondern einfach nur ein Programm gestartet und nicht zu 100% verwendet wird. Das ist dann ein reines Zahlenspiel ohne grössere reale Speicher- und Disk-Aktivität.
A. K. (prx) wrote: > Du musst dich von der Vorstellung trennen, der Begriff "auslagern" sei > ausschliesslich mit dem Paging-Space verbunden. Muss er nicht sein. Der > gleiche Mechanismus kann sowohl für Paging als auch das oben skizzierte > dynamische Nachladen zuständig sein. Ist ja wenig Unterschied: nur die > ggf. nötige Anpassung absoluter Adressen (relocation). Da kannst du auch gegen eine Wand reden. Wodim hat einfach noch nicht verstanden dass sein Celeron mitsamt seinem Chipsatz für altuelle BS nicht mehr genügend Leistung aufbringt. Subjektiv hat er das schon bemerkt ("mein Ubuntu ist so lahm"), aber objektiv will es das nicht wahrhaben und sucht nun den Fehler beim Paging, während er kübelweise Polemik über MS auskippt. Hilft ihm natürlich Null weiter. Löst seine Problem in keinster Weise, im Gegenteil, ist reine Zeitvergäudung. Andere suchen nach Lösungen, wodim sucht nach Problemen!
Da könntest du recht haben. Ich habe grad letzhin für Familie einen frisch alten Rechner aufgesetzt. Einen mindestens 4 Jahre alten gebrauchten 2,4GHz AMD64 unter XP. Rennt wie Sau, startet in 15s (hibernated), stoppt in 10s und ist praktisch unhörbar. Um den langsam zu kriegen müsste ich Vista einsetzen, wüsste aber nicht warum ich das tun sollte. Und selbst verwende ich vorwiegend einen eeepc unter Ubuntu. Ist spürbar langsamer als die dicke Workstation, aber für Web,Mail,Forum langt er, braucht 5% des Stroms und macht 1% des Lärms. Und so habe ich grad ein bischen Schwierigkeiten mit der verbreiteten Sucht nach Quadcores mit 8GB Speicher. Weil ich nicht recht weiss wozu man das überall braucht.
Ach, übrigens - das hab' ich sogar als "Linux - Frischling" schon bemerkt: Das funktioniert auch ganz ohne Swap - Partition - wie machen die das bloß? <:-) Also wenn ich der Richter in diesem Schauprozess "Gates gegen Thorvalds" gewesen wäre (mit dem sich Winzigweich trotz "Sieg" nicht die "Konkurrenzlosigkeit" von Windoofs für alle Ewigkeit amtlich besiegeln lassen konnte), hätte ich ihnen den zwei Herren den Vergleich vorgeschlagen: Tauscht dieses "Geheimnis" mal gegen das einzige von MS (also bestimmte Lösungsdetails ihrer Dateisysteme wie NTFS <:-) - und die Verfahrenskosten trägt der Staat (dessen Bürger Thorvalds damals, glaub' ich, auch schon war <:-).
A. K. schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Mir doch scheißegal, wofür - solange noch ein Byte RAM frei ist, haben >> Programme oder Daten auf der Auslagerungsdatei nichts verloren! Dürfte >> inzwischen ja wohl das dümmste Programm mitgekriegt haben, wo die >> "Originale" stehen. > > Eben. Und es kann ja durchaus sein, dass obige Statistik zwischen "sitzt > im paging space" und "sitzt im EXE file" garkeinen Unterschied macht. > > In dem Fall wächst die "ausgelagert" Statistik auch dann schon an, wenn > überhaupt nichts ins paging file rausgeschrieben wird, sondern einfach > nur ein Programm gestartet und nicht zu 100% verwendet wird. Das ist > dann ein reines Zahlenspiel ohne grössere reale Speicher- und > Disk-Aktivität. Das ist was anderes. Und wie kriegen wir das 'raus?
Wieviel im Speicher und im Paging grad los ist verraten dir eher die Performance Counter. Über perfmon.exe. Darin kannst du buddeln bis dir schwarz wird.
Gast schrieb: > Da kannst du auch gegen eine Wand reden. Wodim hat einfach noch nicht > verstanden dass sein Celeron mitsamt seinem Chipsatz für altuelle BS > nicht mehr genügend Leistung aufbringt. Bei manchen anderen Leuten läuft Linux auf 10 Jahre älteren Kisten mit vielleicht 1/10 der Taktfrequenz und RAM - Kapazität "zufriedenstellend". Ich riskiere hiermit die nächste Verwarnung, weil ich wieder mal die Wahrheit aussprechen muss: DU BIST EINDEUTIG SO BLÖD, DASS DICH DIE SCHWEINE BEISSEN.
Hartmut Kraus (wodim) wrote: > Bei manchen anderen Leuten läuft Linux auf 10 Jahre älteren Kisten mit > vielleicht 1/10 der Taktfrequenz und RAM - Kapazität > "zufriedenstellend". Linux ist eben nicht gleich Linux lieber wodim. Du hast doch selber keinerlei Ahnung von Linux und gibst hier den Wissenden ab. Zitat wodim > "Warum läuft's dann so langsam (konkret mein Ubuntu 8.04.2)?" :-))) du fürst dich hier selber vor, mein Lieber!
A. K. (prx) wrote: > Da könntest du recht haben. > Ich habe grad letzhin für Familie einen frisch alten Rechner aufgesetzt. > Einen mindestens 4 Jahre alten gebrauchten 2,4GHz AMD64 unter XP. Rennt > wie Sau, startet in 15s (hibernated), stoppt in 10s und ist praktisch > unhörbar. Um den langsam zu kriegen müsste ich Vista einsetzen, wüsste > aber nicht warum ich das tun sollte. Damit kannst du sogar ein W7 betreiben. Das ist nicht langsamer. ;) > Und selbst verwende ich vorwiegend einen eeepc unter Ubuntu. Ist spürbar > langsamer als die dicke Workstation, aber für Web,Mail,Forum langt er, > braucht 5% des Stroms und macht 1% des Lärms. > Und so habe ich grad ein bischen Schwierigkeiten mit der verbreiteten > Sucht nach Quadcores mit 8GB Speicher. Weil ich nicht recht weiss wozu > man das überall braucht. Es ist schon schön massig Rechenleistung zu haben, aber eben für die meisten Anwendungen nicht notwendig. Nur träge darf es nicht sein, aber dafür braucht man keine drei oder mehrkern CPU. Der AM2+ Sockel bietet viele Möglichkeiten für wenig Geld (AM3 eher wieder teuer). Man kann mit rel. wenig Geld sehr leistungsfähige Rechner einrichten (die auch noch einigermaßen zukunftsfähig sind), solange man sich nicht zu den Powergamern zählt. ;)
Oh oh wodim, was hast du auf einmal für Probleme das du plötzlich so gereizt bist? Versuch mal ein aktuelles Linux (Ubuntu 8/Suse 11/etc.) auf einem 10 Jahre alten System (Pentium I/II?) zum laufen zu bekommen. Ein Suse 7.0 wird da ohne Probleme laufen, genau wie ein Win98/NT. Klar funktionieren sowohl Win als auch Lin ohne Swap/Auslagerung, aber wenn beide sowas im Normalzustand benutzen scheint es ja einen Sinn zu haben. Sagt einer der Ubuntu 8.10 & WinXP auf Pentium M (1,6 GHz) ohne Probleme am laufen hat.
Reinhard S. (rezz) wrote: > Sagt einer der Ubuntu 8.10 & WinXP auf Pentium M (1,6 GHz) ohne Probleme > am laufen hat. Lass mich raten, Notebook?
Ist ja bei "Pentium M" nicht sooo unwahrscheinlich. :) Thinkpad R51. (Ja, auch ein P-M ist auf Desktop-Mainboards möglich, aber sehr selten genutzt, ich weiß)
@ Reinhard S. (rezz) Ich erwähne das nicht zufällig. Beim Notebook bin ich immer wieder erstaunt mit wie wenig Rechenleistung und RAM man dennoch ganz gut hinkommt, während der Desktop schnell mal eine Klick-Müdigkeit bei nicht ganz taufrischer HW aufweist. ;)
Hartmut Kraus schrieb: > Ach, übrigens - das hab' ich sogar als "Linux - Frischling" schon > bemerkt: Das funktioniert auch ganz ohne Swap - Partition - wie machen > die das bloß? <:-) Dass read/only text nicht auf Swap gesichert wird, sondern vom originalen vnode reingepaget wird, hat man dir ja schon zu erklären versucht. Traditionell gibt es noch `eager swap' und `lazy swap' als Modelle. Bei eager swap wird (bspw. per malloc()) angeforderter Speicher nur dann zugeteilt, wenn er bei Bedarf auch mit Swap gedeckt ist (und dann entsprechend auf den Swapverbrauch sofort drauf gerechnet). Auf einem derartigen System kann man ohne Swap gar nichts machen, dafür bleiben die Applikationen im Rahmen des angeforderten Speichers dann auch wirklich lauffähig. Bei lazy swap wird der Swap-Bereich erst dann allokiert, wenn die Applikation den angeforderten Speicher auch tatsächlich auslagern muss. Kann er komplett im RAM gehalten werden (oder wird er zwar angefordert, aber nie benutzt), dann steigt die Swap-Allokierung nicht an. In diessem Rahmen kann das System also auch ohne Swap laufen. Wenn's alle ist, hört's auf. Sprich, wenn kein RAM mehr frei ist, dann wird schlimmstenfalls die Notbremse gezogen, wenn ein Prozess den Swap benötigen würde, aber keiner mehr da ist (SIGKILL oder SIGABORT). Das letzte System, das ich mit eager swap kannte, war HP/UX. Keine Ahnung, ob die letzten verbliebenen Exemplare immer noch damit arbeiten. Alle anderen arbeiten mittlerweile mit lazy swap, u. U. mit einer vorausschauenden Vor-Allokierung von Swap, falls dem System im ganzen der (für Anwendungen) freie Speicher knapp wird. (Freier Speicher lässt sich allemal immer noch für den filesystem buffer cache benutzen.)
mittels /proc/sys/vm/swappiness lässt sich das ab Linux 2.6 übrigens feintunen. Mit hohen Werten swappt der Linux-Kernel dann auch mal gerne länger unbenutzte Seiten raus, um mehr Disk-Cache zu bekommen.
Jörg Wunsch schrieb:
> Das letzte System, das ich mit eager swap kannte, war HP/UX.
AIX kennt 3 Varianten der page space allocation:
- Deferred: when paged out (the default).
- Late: when touched (optional system setting).
- Early: immediately (per process).
Jörg Wunsch schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: > >> Nö - ich glaube, du verwechselst was. Einen Entwickler frage ich >> garantiert nicht, was ich "mit einem Tastendruck finden" kann, sondern >> höchstens, was ich wie damit machen kann. > > Ich kann damit arbeiten, das genügt mir. Sagte ich, du verwechselst was? Ich verrate dir ein Misserfolgsgeheimnis: Der größte Feind des "Erfinders", der was verkaufen will, ist die eigene Überzeugung! Und das "Erfolgsrezept" (so einfach, dass es viele einfach nicht kapieren wollen und nur meinen, Kunden sind halt doof): Als Entwickler (egal von was) muss man sich in die Zielgruppe 'reinversetzen, nicht umgekehrt.
Hartmut Kraus schrieb: > Als Entwickler > (egal von was) muss man sich in die Zielgruppe 'reinversetzen, nicht > umgekehrt. Mag ja für alle anderen Entwickler gelten, ABER: Bei Open-Source ist die Zielgruppe SEHR überschaubar, besteht üblicherweise aus genau EINER Person, und diese ist obendrein noch der Entwickler selber. Wenn sonst noch jemand, ausserhalb der primären Zielgruppe, die Software brauchen kann, ist das ein schöner Nebeneffekt, aber auch nicht mehr.
Anfangs oft ja. Aber es kann mehr draus werden, je nach Charakter und (Frei-) Zeit des Autors fliessen später u.U. auch Wünsche anderer ein. Anders wäre Linux nie so weit gekommen.
A. K. schrieb: > Anfangs oft ja. Aber es kann mehr draus werden, je nach Charakter und > (Frei-) Zeit des Autors fliessen später u.U. auch Wünsche anderer ein. > > Anders wäre Linux nie so weit gekommen. Logisch. Anerkennung durch Mitstreiter im selben Projekt etc spielt auch ne Rolle, Anforderungen von Freunden etc (*). Aber um wodim klarzumachen, warum ein OSS-Entwickler keinen Vorteil davon hat wenn er sich gerade für dessen Software entscheidet, und warum er deshalb auch nicht mit vorgekauten Links und Anleitungen angeködert wird, ist diese Vereinfachung wohl zulässig... *) Ich hab sogar mal ein Linux/KDE-Programm auf Windows portiert, obwohl ich das garnicht nutze ;)
Hartmut Kraus schrieb: > Sagte ich, du verwechselst was? Ich verrate dir ein > Misserfolgsgeheimnis: Der größte Feind des "Erfinders", der was > verkaufen will, ist die eigene Überzeugung! Wir verkaufen nüscht. Bleib doch bei dem, was du hast, Mann. Hat dich keiner gebeten, uns darüber zu belehren, was du alles nicht möchtest. Sowohl Linux als auch FreeBSD haben eine hinreichend große Verbreitung, dass sie die kritische Masse lange überschritten haben. Das siehst du schon allein daran, dass die erste Generation von Entwicklern (und möglicherweise inzwischen auch die zweite) aus den Projekten herausgewachsen ist (haben mittlerweile andere Interessen, stärkere berufliche und familiäre Einbindung usw.), die Projekte jedoch trotzdem weiter bestehen. Wenn dieser Zustand einmal erreicht ist, hat ein Opensource-Projekt die größte Hürde überwunden. Damit sind aber beide Projekte (zum Glück :) nicht drauf angewiesen, ob wodim sie nun für gut befindet oder nicht.
Ernst B✶ schrieb: > *) Ich hab sogar mal ein Linux/KDE-Programm auf Windows portiert, obwohl > ich das garnicht nutze ;) Und ich habe den AVR-COFF-Konverter geschrieben, um dem Gejammere um den blöden uralten "Nordic object file"-Konverter ein Ende zu setzen, den die AVR-Studio-Nutzer bis dato benutzt hatten. Dabei hatte und habe ich keinerlei Interesse an AVR Studio. Erstens läuft es nur auf Windows (k.o.-Kriterium), zweitens finde ich den Debugger viel zu primitiv. Höchstens der Simulator hätte mich noch interessiert, aber die Simulation findet in der Praxis ohnehin schnell ihre Grenzen auf Grund der fehlenden Simularbarkeit der äußeren Umgebung. Ich bin aber dankbar, dass ich den COFF-Konverter nicht mehr weiter pflegen muss, weil AVR Studio dann irgendwann endlich den Weg von ELF+DWARF-2 gegangen ist.
Jörg Wunsch schrieb: > Und ich habe den AVR-COFF-Konverter geschrieben, um dem > Gejammere um > den blöden uralten "Nordic object file"-Konverter ein Ende zu setzen, Dann war dein Entwicklungsziel wohl "Ruhe vor dem Gejammer" g Sag das nur nicht zu laut, sonst fangen hier noch ganz andere zu Heulen an, wenn sie Software brauchen ;)
Gast schrieb: > Linux ist eben nicht gleich Linux lieber wodim. Da wäre ich ohne dich echt nicht drauf gekommen. Nicht mal, nachdem ich schon ichweißnichtwieviele Distris installiert habe. Die erste war übrigens SuSe (7.0 oder so, vor vielleicht 10...15 Jahren, aber damit war meine damalige Hardware echt ein bisschen überfordert. <:-) > Du hast doch selber keinerlei Ahnung von Linux Jedenfalls mehr als du, der du immer wieder glaubst, alten Trappern in die Flinte pinkeln zu können. Kümmer' dich mal um Sachen, von denen du was verstehst - damit ich hier mal Leuten folgen kann, die wissen, wovon sie reden!
@wodim: Du bist so schlimm und so naiv. Du glaubst alles zu wissen und spielst dich damit auf. Dabei bist du für mich schon längst ein Troll, der ständig auf sein dämliches Forum verlinkt. Die Welt dreht sich nicht um dich und deswegen werden wahrscheinlich auch weniger als 10% der mk.net-Forumnutzer hier überhaupt noch auf deinen Link klicken. Deine Art kotzt mich hier irgendwie an. Sei froh, dass das hier ein Forum ist, denn bei mir zuhause hätte ich dich schon längst rausgeworfen :P Lies noch mal den Beitrag: Beitrag "Re: Linux / Windows" Zum Thema: Hartmut Kraus schrieb: > Ach, übrigens - das hab' ich sogar als "Linux - Frischling" schon > bemerkt: Das funktioniert auch ganz ohne Swap - Partition - wie machen > die das bloß? <:-) Stand auch oben schon: Bei Windows kann man auch die Pagefile deaktivieren, allerdings kann dann nicht mehr gepaged werden. Das heißt erst mal, dass, wenn der Speicher voll ist, nix mehr geht. Aber viel mehr heißt das (und das hast du anscheinend immer noch nicht verstanden), dass sämtliche Precaching und Paging Funktionen, die Windows (bzw. Linux) hat deaktiviert sind. In modernen OSes sind dermaßen viele solcher Caching Methoden eingebaut, wo der Benutzer (und auch Programmierer von Programmen) gar nichts von merkt. Wenn du wüsstest. Um noch mal was sinnvolles beizutragen: Ich weiß, dass ich bei Windows bleibe. Ich weiß, dass es aus ideologischen Gründen nicht ideal ist, da freie Software wesentlich besser ist als kommerzielle. Aber irgendwo muss man die Sache auch mal realistisch sehen. Bevor ich die ganze Software, die ich ständig hier unter Windows nutze (und das ist ne Menge) irgendwie unter Linux zum laufen bekomme (sei es per WINE oder sei es durch eine alternative Open Source Variante), habe ich graue Haare (und so alt bin ich nicht). Die Arbeit tue ich mir nicht an, da ich an meinem System produktiv sein möchte.
Simon K. schrieb: > Stand auch oben schon: Bei Windows kann man auch die Pagefile > deaktivieren, allerdings kann dann nicht mehr gepaged werden. Das heißt > erst mal, dass, wenn der Speicher voll ist, nix mehr geht. Aber viel > mehr heißt das (und das hast du anscheinend immer noch nicht > verstanden), dass sämtliche Precaching und Paging Funktionen, die > Windows (bzw. Linux) hat deaktiviert sind. Mit dem Unterschied: Unter Windows geht bei Speicherüberlauf ohne Auslagerungs - Datei bestenfalls gar nichts mehr, bei Linux merkt man "von außen" absolut nichts von einer fehlenden Swap - Partition (außer dass der "Ruhezustand" nicht geht - sorry, so heißt das unter Windows - will nicht auch wie du anfangen, beides durcheinanderzuschmeißen. <:-)
Hartmut Kraus schrieb: > Simon K. schrieb: > >> Stand auch oben schon: Bei Windows kann man auch die Pagefile >> deaktivieren, allerdings kann dann nicht mehr gepaged werden. Das heißt >> erst mal, dass, wenn der Speicher voll ist, nix mehr geht. Aber viel >> mehr heißt das (und das hast du anscheinend immer noch nicht >> verstanden), dass sämtliche Precaching und Paging Funktionen, die >> Windows (bzw. Linux) hat deaktiviert sind. > > Mit dem Unterschied: Unter Windows geht bei Speicherüberlauf bestenfalls > gar nichts mehr, bei Linux merkt man "von außen" absolut nichts von > einer fehlenden Swap - Partition (außer dass der "Ruhezustand" nicht > geht - sorry, so heißt das unter Windows - will nicht auch wie du > anfangen, beides durcheinanderzuschmeißen. <:-) Wenn du meinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, dann vergleiche doch bitte nicht zwei grundverschiedene Betriebssysteme. Es kann durchaus sein, dass bei Linux die Aufgaben der swap Partition leicht verschieden sind zu der von Windows. Aber wem sag ich das und warum sage ich dir überhaupt noch was. Du verstehst es eh nicht, bzw. willst es nicht glauben.
Ernst B✶ schrieb: > Hartmut Kraus schrieb: >> Als Entwickler >> (egal von was) muss man sich in die Zielgruppe 'reinversetzen, nicht >> umgekehrt. > > Mag ja für alle anderen Entwickler gelten, ABER: > Bei Open-Source ist die Zielgruppe SEHR überschaubar, besteht > üblicherweise aus genau EINER Person, und diese ist obendrein noch der > Entwickler selber. Aha. Gilt besonders für Linux. > Wenn sonst noch jemand, ausserhalb der primären Zielgruppe, die Software > brauchen kann, ist das ein schöner Nebeneffekt, aber auch nicht mehr. Alles klar.
Simon K. schrieb: > Wenn du meinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, dann > vergleiche doch bitte nicht zwei grundverschiedene Betriebssysteme. Ach nee. Vielleicht geht es in diesem Thread von Anfang an gerade darum? > Es > kann durchaus sein, dass bei Linux die Aufgaben der swap Partition > leicht verschieden sind zu der von Windows. Es kann durchaus sein, dass Windows gar keine swap - Partition hat. Dass außerdem einiges bei Windows auf Dateiebene und bei Linux eher auf Verzeichnisebene liegt. Oder umgekehrt. Oder bei Linux auf beiden Ebenen (in abgrundtief verästelten Verzeichnissen, wo kein Schwein mehr 100%ig durchblickt - besonders bei dem Wust "Paketverwaltung") - und bei Windows in einer einzigen Datenbank - die sog. "Registry" - übrigens nicht halb so unübersichtlich, außerdem affenartig schnell. <:-) > Aber wem sag ich das und warum sage ich dir überhaupt noch was. Du > verstehst es eh nicht, bzw. willst es nicht glauben. Meinst?
Hartmut Kraus (wodim) wrote: >> Linux ist eben nicht gleich Linux lieber wodim. > Da wäre ich ohne dich echt nicht drauf gekommen. Nicht mal, nachdem ich > schon ichweißnichtwieviele Distris installiert habe. Die erste war > übrigens SuSe (7.0 oder so, vor vielleicht 10...15 Jahren, aber damit > war meine damalige Hardware echt ein bisschen überfordert. <:-) Wie schön dass du SuSE seit den Zeitschriftenversionen v7.0 kennst. Meine selbst gekaufte SuSE schrieb eine Versionsnummer 4.x und das war nicht meine erste Distri. Bin aber dennoch nur sporadischer Nutzer geblieben. Überfordert war meine HW mit SuSE übrigens nie. Zitat wodim > Jedenfalls mehr als du, der du immer wieder glaubst, alten Trappern in > die Flinte pinkeln zu können. Kümmer' dich mal um Sachen, von denen du > was verstehst - damit ich hier mal Leuten folgen kann, die wissen, wovon > sie reden! Vielleicht solltest du dich mal mehr an deinem eigenen Argument messen lassen. Ich habe dich nur daran erinnert, dass dein 1,7 GHz Celeron eben kein Rennpferd in Bezug euf aktuelle Distributionen (und auch W7) ist. Dann kommt wodim mit seiner Art der Kommunikation: Zitat wodim > DU BIST EINDEUTIG SO BLÖD, DASS DICH DIE SCHWEINE BEISSEN. und seinem Argument Zitat wodim > Bei manchen anderen Leuten läuft Linux auf 10 Jahre älteren Kisten mit > vielleicht 1/10 der Taktfrequenz und RAM - Kapazität > "zufriedenstellend". Was meinst du denn was da auf 10 Jahre alten Rechnern läuft? Ein KDE 4.0? Im Leben nicht. Aber bei wodim muss das alles flüssig laufen. Tut es aber nicht, siehe Zitat wodim > "Warum läuft's dann so langsam (konkret mein Ubuntu 8.04.2)?" da kommt einem schon mal der seichte Vorwurf der Ahnungslosigkeit in Bezug auf Linux auf und dann wieder wodim gleich die Keule ausgepackt > Jedenfalls mehr als du, .. Man sehen wann das Wunder passiert und wodim's Ubuntu nach zahlreichen Diskussion um "swapping", "registry", "Verzeichnissen", "Paketverwaltung", "Dateiebene", "Verzeichnisebene" usw. plötzlich schneller wird :-) Noch ein schönes Zitat von wodim > Ein Linux mit KDE hatte ich auch schon mal laufen, war wohl noch > langsamer. Sollte das ach so "tolle und schenlle" Intel Pentium4 Board mit 1.7 GHz Celeron bestückt und 1.5 GB RAM etwa schon an KDE scheitern? Da wird eine Diskussion über Swapping bestimmt einen 100 prozentigen Leistungszuwachs in der Ausführungsgeschwindigkeit erbringen.
wodim so fing es an http://forum.ubuntuusers.de/topic/welche-oberflaeche/?highlight=bootfah+backup und so endete es http://forum.ubuntuusers.de/topic/welche-oberflaeche/9/?highlight=bootfah+backup schon lustig, einer der Foren gerne beschäftigt
Das Internet: 85% nackte Tatsachen 14% Wodim 1% die wichtigen und interessanten Sachen
Kann man den wodim nicht entgültig sperren? In anderen Foren hampelt man mit ihm nicht so lange rum. Der Typ nervt einfach nur!
Hartmut Kraus schrieb: > Gast schrieb: > >> Teures Geld für altes RAM solltest du auf keinen Fall mehr >> ausgeben. Stecke das Geld lieber in ein preiswertes aktuelles Mainboard >> mit Onboard-Grafik. > > Dass du keine Ahnung hast, brauchst du nicht noch offener zu > dokumentieren. Mein Board ist ein ASRock P4i65G, vielleicht ein Jahr alt > (Grafik, Sound, LAN on board - also ich weiß nicht, ob ich in einen von > den PCI - Slots im Leben noch mal was 'reinstecken muss). Nur CPUs dafür > (Socket 478) werden nicht mehr hergestellt, aber jetzt von diversen > Anbietern verramscht (bleib' mir aber bitte mit eBay vom Leibe <:-). > Jetzt hab' ich einen Celeron mit 1,7GHz drin - also meine nächste > "Investition" wird eine CPU sein (und zwei gleiche Speicherriegel, > wegen "Dual Channel") - aber schaunmermal genau, welche, gelle? > Stichworte: Die ganze Taktgeschichte (CPU FSB RAM) laberlaber - da > passt nämlich in meiner jetzigen Konfiguration nichts so richtig > zusammen, läuft alles so etwa auf dem "kleinsten gemeinsamen Nenner"... > > Ah so - und dann als übernächstes mal eine neue Festplatte - aber das > hat noch ein bisschen Zeit, so lange lass ich mich von der alten noch > nerven - die "singt" noch so ekelhaft, bedingt durch die Kugellager, die > neuere (80GB für etwas weniger Euren, made in China), ist schon > angenehmer. <:-) Diese gefaehrliche Mischung aus Unwissenheit, Verbortheit und Arroganz macht mich aus irgendeinem Grund verdammt aggressiv. Nebenbei bemerkt: Mein Asus EEE PC (benutze ich im Moment nichtmal, faengt nur Staub) hat mehr Leistung als deine Gurke. Mein PC jetzt hat 2x3GHZ, natuerlich auch schon veraltet, wird bald ersetzt. Davor hatte ich irgendeinen Single-Core, SLI-Grafik, war immernoch staerker als deiner. Davor 1,4GHZ Gurke, wahrscheinlich immernoch besser als deiner da besserer Ram, Grafik, HDD, Board... Achja, und da war ich blutjunger Schueler. Und die Kiste nur fuers Zocken. Kein Geld? 4 Wochen in den Ferien arbeiten, jeden Tag 9 Stunden auf Arbeit sein, 1200 Euro. Andere Sache: Ein Freund von mir nutzt seit vielen Jahren Linux. Immer wieder habe ich aus Neugier ne Distribution installiert, gebastelt, irgendwas kaputt gemacht, geflucht, Linux wieder vergessen. Bis es mich irgendwann gepackt hat. Ueber Wochen habe ich taeglich Stunden gebastelt, ein Grossteil davon ging beim Googlen und rtfm drauf. Und jetzt gehts einfach, mein EEE PC hat Windows nie mehr gesehen, mein Desktop nutzt parallel ebenfalls Linux. Kurz: Ich wollte mich mehr auskennen, Linux nutzen koennen, habe mich reingekniet und gut war. Andere Sache: Ich habe einen Arsch voll Probleme. Trotzdem bettel ich nicht in Foren um Geld, praesentiere Stories, die die Aufmerksamkeit oder das Mitleid der Leser auf mich lenken sollen oder poste immer und immer wieder Links, die niemanden interessieren. Was will ich mit all dem sagen: Dein PC ist schrott, du weisst das. Kauf dir einen neuen. Krieg deinen Arsch hoch und mach dir Geld klar. Auf die alte und ehrliche Art: Arbeiten. Du findest Windows besser? Nutz es. Du willst Linux benutzen? Dann leg los, knie dich rein. Falls du nach stundenlangem lesen und suchen keine Loesung fuer deine Probleme findest, darfst du in Foren fragen. Da erwartet man aber Hoeflichkeit, so wie du selbst die Mods beleidigst... Du (und uebrigens du alleine) kannst all deine Probleme loesen. Du musst nur wollen. Und jetzt erklaer mir einer, warum ich hoffe, dass du eine Minute ueber mein Geschreibsel nachdenkst. Die Zeit, meine Vorwuerfe mir an den Kopf zu knallen kannst du dir uebrigens sparen, solltest du das vorhaben. So, das wars erstmal. Mein Post ist ernst gemeint. <:-[
Ich hatte mir ja schon vor längerer Zeit Poppcorn geholt...aber mal im Ernst: Ich find der Thread hier super, hab ich doch viel gelernt, nicht soviel über wodim, aber der ist mir inzwischen eh egal, aber über einige andere Forumsmitglieder: Ich wußte ja vorher schon, wie toll dieses Forum hier ist, wie bereitwillig und kompetent hier einem praktisch immer geholfen wird, aber neu war mir, mit welchem langen Atem hier manche bei offensichtlich hoffnungslosen Fällen weiter versuchen zu helfen, wie cool hier auf Beleidigungen reagiert wird, wie tolerant man gegenüber manchen Supertrollen ist. Gerade die Engelsgeduld hier mancher finde ich ausgezeichnet! Sorry, das war jetzt total OT, gehöhrt aber einfach hierhinein.
Katzeklo schrieb:
> Sorry, das war jetzt total OT, gehöhrt aber einfach hierhinein.
Och, ist doch im OT-Forum. :-)
Hartmut Kraus schrieb: > Dass du keine Ahnung hast, brauchst du nicht noch offener zu > dokumentieren. Mein Board ist ein ASRock P4i65G, vielleicht ein Jahr alt Konnte man tatsächlich sowas vor einem Jahr noch kaufen? Diesem Board zufolge muss der 1,7er Celeron ein P4-Derivat sein, was diese Lösung technisch etwa 5-7 Jahre alt macht und auch vor 5 Jahren schon am unteren Rand der Performance-Skala stand. Wie oben schon skizziert hatte ich letzthin einen 4+ Jahre alten PC frisch aufgesetzt (nettes Ex-Business-Teil), der mit seinem 2,4er AMD gepeilte 2,5mal so schnell ist wie dieser Celeron.
Bleiben wir mal ganz locker. Es interessiert hier keinen, wer die beste, schnellste und teuerste Hardware hat. Und selbst wenn bei mir mal der Wohlstand ausbricht, werde ich nur "das Notwendigste" da 'rein stecken. Wie gesagt, die Kiste ist bei mir Mittel zum Zweck und kein "Statussymbol". Für die Programme, die ich brauche, mehr als ausreichend. Was Spaß machen soll: Aus der Hardware das 'rauszuholen, was möglich ist. Zunächst mal nehmt bitte das zur Kenntnis: http://www.cio.de/karriere/personalfuehrung/858029/ Und hier ein Entwickler als Moderator - besser können wir's doch nicht haben. Ich würde mir also wünschen, dass dieser Thread zu einer produktiven Diskussion wird - also nicht Psycho - Blablabla über wodim. Werde ab und zu mal wieder 'reinschauen und ggf. gezielte Fragen stellen.
>Konnte man tatsächlich sowas vor einem Jahr noch kaufen?
Klar, gebraucht in der Bucht ;)
Katzeklo schrieb: >>Konnte man tatsächlich sowas vor einem Jahr noch kaufen? > Klar, gebraucht in der Bucht ;) Ist dann aber nicht nur 1 Jahr alt.
Hartmut Kraus schrieb: > Simon K. schrieb: > >> Wenn du meinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, dann >> vergleiche doch bitte nicht zwei grundverschiedene Betriebssysteme. > > Ach nee. Vielleicht geht es in diesem Thread von Anfang an gerade darum? Ich dachte es ging um eine Entscheidung und nicht über Vergleiche von Details der beiden Betriebssystemen unter der Haube. >> Es >> kann durchaus sein, dass bei Linux die Aufgaben der swap Partition >> leicht verschieden sind zu der von Windows. > > Es kann durchaus sein, dass Windows gar keine swap - Partition hat. Quatsch. Kann nicht nur sein, ist so. > Dass außerdem einiges bei Windows auf Dateiebene und bei Linux eher auf > Verzeichnisebene liegt. Versteh ich nicht. > Oder umgekehrt. Oder bei Linux auf beiden Ebenen > (in abgrundtief verästelten Verzeichnissen, wo kein Schwein mehr 100%ig > durchblickt - besonders bei dem Wust "Paketverwaltung") Also den Eindruck hatte ich bei Linux (in meiner kurzen Zeit dort) bisher noch nicht. Zwar weiß man nicht auf Anhieb wo man nach Konfigurationsdateien o.ä. suchen muss, aber es gibt den Konsolen Befehl "man". Da findet man alles an Dokumentation zu einem Programm. Und im Nachhinein macht die Platzierung der Konfigurationsdatei dann auch Sinn. > - und bei > Windows in einer einzigen Datenbank - die sog. "Registry" - übrigens > nicht halb so unübersichtlich, außerdem affenartig schnell. <:-) Was willst du mir damit sagen? Die Registry ist übersichtlicher? Die Registry ist schneller? Bei beidem lege ich ein klares Veto ein. >> Aber wem sag ich das und warum sage ich dir überhaupt noch was. Du >> verstehst es eh nicht, bzw. willst es nicht glauben. > > Meinst? Ja, sieht stark danach aus.
Ernst B✶ schrieb: > Systemen: Den Linux-Entwicklern und Open-Source-Fricklern geht es am > Allerwertesten vorbei, ob du deren Software benutzt oder nicht. > > Die entwickeln die Software, weil sie Spaß daran haben, und nicht weil > sie dir Geld aus der Tasche ziehen wollen. hmmm. seltsame Ansichten. Ich verdien mit der Erstellung freier Software ganz gut. Warum sollte es nur mit proprietärer Software möfglich sein, Geld zu verdienen? -- was offenbar nicht der Fall ist! Johann
Simon K. schrieb: >>> Es >>> kann durchaus sein, dass bei Linux die Aufgaben der swap Partition >>> leicht verschieden sind zu der von Windows. >> Es kann durchaus sein, dass Windows gar keine swap - Partition hat. > Quatsch. Kann nicht nur sein, ist so. Sowohl FreeBSD als auch Linux können ebenfalls auf Files swappen, es ist halt nur weniger effektiv, weil eine Übersetzungsschicht mehr dazwischen liegt. Bei Solaris bin ich mir gerade nicht ganz sicher (und habe keins zur Hand).
Johann L. schrieb: > Ernst B✶ schrieb: >> Systemen: Den Linux-Entwicklern und Open-Source-Fricklern geht es am >> Allerwertesten vorbei, ob du deren Software benutzt oder nicht. >> >> Die entwickeln die Software, weil sie Spaß daran haben, und nicht weil >> sie dir Geld aus der Tasche ziehen wollen. > > hmmm. seltsame Ansichten. > > Ich verdien mit der Erstellung freier Software ganz gut. Warum sollte es > nur mit proprietärer Software möfglich sein, Geld zu verdienen? -- was > offenbar nicht der Fall ist! Gratulation, gut für dich. Macht im Rahmen dieser Diskussion aber keinen Unterschied, oder würdest du wodim jetzt anbetteln und anflehen, doch BITTE, BITTE deine Open-Source-Software zu verwenden, auch wenn du dadurch kein zusätzliches Geld erhältst, aber dir dafür im Gegenzug einen ellenlangen Flamewar darüber einfängst, warum deine Software Bullshit ist? Dass es tausend verschiedene Gründe geben kann, OSS zu schreiben, ist mir natürlich klar. Es ging in meinem Post eher darum, aufzuzeigen warum wodim nicht erwarten kann, von den Linux/BSD/Sonstwas-Entwicklern wie "König Kunde" auf Händen herumgetragen zu werden.
Ernst B✶ schrieb: > Es ging in meinem Post eher darum, aufzuzeigen warum > wodim nicht erwarten kann, von den Linux/BSD/Sonstwas-Entwicklern wie > "König Kunde" auf Händen herumgetragen zu werden. Das kann man bei MS aber auch nicht erwarten. :)
Reinhard S. schrieb: > Ernst B✶ schrieb: >> Es ging in meinem Post eher darum, aufzuzeigen warum >> wodim nicht erwarten kann, von den Linux/BSD/Sonstwas-Entwicklern wie >> "König Kunde" auf Händen herumgetragen zu werden. > > Das kann man bei MS aber auch nicht erwarten. :) Hat da aber andere Gründe. Das Geld für Windows hat der Kunde ja schon abgedrückt, und bei seinem nächsten PC-Kauf wird er wohl wieder ein Windows mitbezahlen... So ein Monopol ist schon eine praktische Sache, und die paar ‰ an Kunden, die deswegen auf MacOS oder Linux wechseln, tun auch nicht weh.
Reinhard S. schrieb: > Ernst B✶ schrieb: >> Es ging in meinem Post eher darum, aufzuzeigen warum >> wodim nicht erwarten kann, von den Linux/BSD/Sonstwas-Entwicklern wie >> "König Kunde" auf Händen herumgetragen zu werden. > > Das kann man bei MS aber auch nicht erwarten. :) Aber sicher doch: Der Kunde ist König, und ein König hat Geld, aber keine Ahnung. <:-)
Εrnst B✶ schrieb: > Johann L. schrieb: >> Ernst B✶ schrieb: >>> Systemen: Den Linux-Entwicklern und Open-Source-Fricklern geht es am >>> Allerwertesten vorbei, ob du deren Software benutzt oder nicht. >>> >>> Die entwickeln die Software, weil sie Spaß daran haben, und nicht weil >>> sie dir Geld aus der Tasche ziehen wollen. >> >> hmmm. seltsame Ansichten. >> >> Ich verdien mit der Erstellung freier Software ganz gut. Warum sollte es >> nur mit proprietärer Software möfglich sein, Geld zu verdienen? -- was >> offenbar nicht der Fall ist! > > Gratulation, gut für dich. Macht im Rahmen dieser Diskussion aber keinen > Unterschied, oder würdest du wodim jetzt anbetteln und anflehen, doch > BITTE, BITTE deine Open-Source-Software zu verwenden, auch wenn du > dadurch kein zusätzliches Geld erhältst, aber dir dafür im Gegenzug > einen ellenlangen Flamewar darüber einfängst, warum deine Software > Bullshit ist? Wer zum Teufel ist wodim??? Ich bettle niemand an, den ich kenne. Und schon garniemand, den ich nicht kenne. Jedenfalls gibt's mehr Anfragen, als wir bearbeiten können. Egal was du blökst. Freie Software ist ebensowenig ein Garant für schlechte Qualität wie proprietäre Software ein Garant für gute Qualität ist. Auch wenn das nicht ins Weltbild manches Zeitgenossen passt. Johann
... Ich verdien mit der Erstellung freier Software ganz gut. ... Wie kann mit der Erstellung freier Software Geld verdienen? Vorhin habe ich mir das von Benedikt erstellte Paket "rfm12_rs232_rxtx_check5.zip" auf meinen Rechner geladen. Dafür erhält Benedikt von mir keinen Cent.
Herbert schrieb:
> Wie kann mit der Erstellung freier Software Geld verdienen?
Zwei grundlegende Modelle:
1.) Dich beauftragt jemand mit der Arbeit, weil er das Ergebnis
gern nutzen möchte. Ihn interessiert aber nicht der Besitz des Codes,
daher kann er ihn öffentlich freigeben, sondern ihm ist es wichtig,
dass er das Ergebnis benutzen kann. Sehr oft ist dabei bereits
existierende Opensource-Software die Basis für die Arbeit (und diese
existierende Basis reduziert dann oft erheblich den Aufwand, der zum
Erreichen des Ergebnisses notwendig wurde), sodass auch beim Anwender
eine pro-Opensource-Einstellung vorliegt. Dadurch werden halt auch
dann Opensource-Projekte mit Feedback beliefert, deren Lizenzbedingungen
dies (anders als bei GPL) nicht zwingend erfordern würden.
2.) Du verkaufst Service/Wartung für Opensource-Software.
Beide Modelle lassen sich natürlich auch kombinieren, und es gibt sicher
noch weitere Varianten.
Außerdem noch 3.)
Dir spendet jemand was, weil er die Arbeit, die du mal erledigt hast,
gut findet. So'ne Art ,,freiwillige Shareware''. Wird wahrscheinlich
eher selten als kompletter Broterwerb ausreichen, kann aber durchaus
ein Beitrag dafür sein.
Johann L. schrieb: > Wer zum Teufel ist wodim??? Seelig sind die unwissenden :) Schätz dich glücklich. > Ich bettle niemand an, den ich kenne. Und schon garniemand, den ich > nicht kenne. Andere machen das eben. Herbert schrieb: > ... Ich verdien mit der Erstellung freier Software ganz gut. ... > > Wie kann mit der Erstellung freier Software Geld verdienen? Ganz klassich über Service- & Support(-Verträge). Ansonsten scheints ja doch irgendwie zu gehen, SuSE, und viele andere (kommerzielle) Linux-Distris wollen ja auch leben.
Johann L. schrieb: > Wer zum Teufel ist wodim??? Derjenige, der diesen Thread vom Zaun gebrochen hat. > Ich bettle niemand an, den ich kenne. Und schon garniemand, den ich > nicht kenne. Richtig so. Schließlich bekommen die Anwender ja etwas von dir. > Jedenfalls gibt's mehr Anfragen, als wir bearbeiten können. Egal was du > blökst. Sehr gut. Freut mich wenn es einen guten Markt für OSS sowie Dienstleistungen drum herum gibt. Macht auch meinen Job etwas sicherer. Aber was meinst du mit "blöken", da scheinst du was falsch verstanden zu haben. Ich benutze seit sicher mehr als 10 Jahren Linux, auf dem Desktop und auf Servern, sowohl privat als auch in der Arbeit. Windows boote ich nur ab und an für ein Computerspiel, laut uptime ist das letzte mal schon wieder 86 Tage her. Und ich habe selber ein OSS-Projekt gestartet, sowie an einigen anderen mitgewirkt. Komm mir bitte nicht so, als wäre ich ein Windows-Fanboy, der deine Software schlechtreden will. > Freie Software ist ebensowenig ein Garant für schlechte Qualität wie > proprietäre Software ein Garant für gute Qualität ist. Auch wenn das > nicht ins Weltbild manches Zeitgenossen passt. siehe oben.
jetzt sag' ich euch mal wie der hase in österreich läuft: das wifi bietet windowskurse an. mit allem pipapo. sytemadministration, etc. diese kurse werden dann vom arbeitsmarktservice beschickt. die armen hascherl, die dann voll stolz ihren wifi-abschluss in der tasche haben, gehen dann gleich bei der wko ihr neues gewerbe anmelden - sind dann nicht mehr arbeitslose ohne geld, sondern aufstrebende jungunternehmer. ratet mal was die da machen? richtig, erstklassiger windows support! ich denke ihr könnt euch ausmalen wie das niveau vom 99% der edvwutzler in A ist. und wie der liebe kunde zu seinem edvwuzler steht. durchschnittliche kundenbindungsdauer 3 monate. der witz bei der sache ist der, dass alle, die gut sind, der windows-supportecke den rücken kehren. gibt wo anders mehr kohle bei interessanterer tätigkeit.
zwieblum schrieb: > wifi > wko Erklär das mal bitte für einen Deutschen. :) Erinnert mich übrigens sehr an http://www.heise.de/ct/schlagseite/04/11/gross.jpg
Reinhard S. schrieb: > Erklär das mal bitte für einen Deutschen. :) Jo, ich dachte ja auch immer, in AT sind sie etwas weiter. > Erinnert mich übrigens sehr an > http://www.heise.de/ct/schlagseite/04/11/gross.jpg Das war mal. <:-)
wifi & bfi: http://www.wifi.at von der schwarzen reichshälfte, http://www.bfi.at von der roten reichshälfte. beide bieten fortbildungskurse an. beide werden vom arbeitsmarkservice mit fortzubildenden beschickt. wko: http://www.wko.at : wirtschaftskammer. hat sich auf die fahnen geheftet, möglichst viele selbständige zu erzeugen. da gibts jedes jahr sich-selbst-auf-die-schulter-klopf-aktionen wieviele tolle jungunternehmer es denn heuer mehr gibt. das schöne an den jungunternehmern: sie scheinen in keiner arbeitslosenstatistik mehr auf. und wenn die herren und damen mal drauf reingefallen sind, dann werden sie auch bald des anspruches auf arbeitslosengeld verlustig. funktioniert gut, das system. übrigens sind wir viel weiter! das ganze ist perfekt institutionalisiert! wifi & wko sind meistens im selben gebäude, wko gleich neben dem porier, damit die herren zukünftige jungunternehmer gleich informationen über den weg in den reichtum finden - sponsering von m$ inclusive :-)
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