Da mein P4-2600 HT, 512MB/400GB ATA allmählich in seine Tage kommt, muss was neues her. Das Gehäuse, Netzteil (ATX 20pol), S-ATA DVD und 400GB Samsung HD400LD (ATA) Platte sollen bleiben. Es kommt nicht auf den € an, aber das Preis/Leistungsverhältnis sollte schon stimmen. Es soll ein stabiles, leises und wenn möglichst stromsparendes System werden. Spieleperformance ist nicht gefragt, jedoch der Einsatz von virtuellen Maschinen Main Hautpt OP-System wird WinXP. Darunter unter VMware Ubuntu 8.10 und weitere WinXP-Derivate (ev. Windows 7 ?) Hier die Facts: 1) Intel Core2Duo oder Quadcore ? 2) 4 GB Speicher. 8GB notwendig ? 3) Welcher Speichertyp zu welcher CPU ? - Wäre nicht schlecht ev. mit 4GB anzufangen und dann noch Steckplätze zum Aufrüstenfrei zu haben... 4) MB: 2 PCI Steckplätze sollten es schon sein. 5) MB: RS232 wäre nett. Notfalls als PCI-Karte zum nachrüsten. 6) MB: Raid 0 Betrieb sollte funktionieren (ev. später) 7) Grafikkarte mit 2 DVI-Ausgängen für 2-Schirmlösung. Möglichst passiv gekühlt. 1 DVI und 1 HDMI wäre natürlich auch o.k. (keine Ahnung ob man den HDMI-Ausgang als Desktoperweiterung nutzen kann...?) 8) Der Rest wie Sound, USB, etc. ist ja eh Standard. Als MB hatte ich mir so was wie das Gigabyte "GA-EP45T-UD3P" ausgeschaut. Eine Intel Q9550 ist mir eigentlich etwas zu teuer und Quadcore wohl auch nicht notwendig, da max. 2 virtuelle Maschinen (XP & Ubuntu) gleichzeitig laufen werden. Als 2te (oder doch Boot-HD?) habe ich mir die Samsung-HD103UJ ausgeschaut. Konkret: a) Geht mein 20pol ATX Netzteil am 24pol Motherboard ? b) Zum schnellen Booten die bisherige ATA oder die neue S-ATA Platte nehmen ? Auch hinsichtlich der Virtualisierung. c) Sollten es dann doch 4 echte Maschinen sein und nicht nur ein Core2Duo ? Danke für Eure meinung dazu.
xp-64? sonst macht 4 oder 8 gb wenig sinn. ich würd' aber mal 2GB ram in den kasten stecken, dann hast du auch das gefühl von rasender geschwindigkeit, und es kostet wesentlich weniger.
Hi, das Board ist auf den ersten Blick nicht schlecht. In der Regel funktionieren die 20pol Netzteile mit den 24pol Mainboards. Manchmal wird aber ein Adapter gebraucht. Ich würde allerdings das Netzteil gegen ein neues tauschen. Das alte dürfte noch kein PFC haben und wahrscheinlich zu wenig Leistung. Kauf dir auch ne neue Sata Platte und verwende die. Die IDE Platte ist schon alt und langsam. Benutze als exterene Datensicherungsplatte. 4GB Arbeitsspeicher machen unter XP nur Ärger. Hol dir Vista 64 und einen Quad Core. Dann kannst du die Maschinen parallel laufen lassen und hast keinen Streß. Wenn der alte noch tut, würde ich aber bis Oktober warten. Dann werden die Core i7 wohl billiger.
Mehr als 3 GB kannst du unter Windows XP höchstens als Ramdisk nutzen
( -> Gavotte Ramdisk)
Da als Hostbetriebssystem vermutlich XP zum Einsatz kommt/kommen muss,
würd ich erst mal mit 3 (bzw. 4) GB anfangen, die Aufrüstoption aber
offen lassen. Allerdings kannst mit einem Riegel nicht "dual channel"
fahren, der Performanceverlust ist aber nicht sooo groß.
> 6) MB: Raid 0 Betrieb sollte funktionieren (ev. später)
Du willst KEIN Raid 0
QuadCore bringt vermutlich bei nem Entwicklerrechner nicht so viel, da
die Compiler AFAIK nur eine CPU auslasten. Wenn du allerdings wirklich
mehrere VM parallel laufen lässt (also dass die wirklich was machen und
nicht nur "dahin idlen") wäre es eine Überlegung wert.
Gruß
Roland
>QuadCore bringt vermutlich bei nem Entwicklerrechner nicht so viel, >da die Compiler AFAIK nur eine CPU auslasten. Man merkt, daß Du kein Entwickler bist... Das Gegenteil ist natürlich der Fall. Die Leistung skaliert ordentlich mit der Zahl der Prozessoren. Wir nutzen für Visual Studio das Plugin http://todobits.es/mpcl.html Als Entwicklungsrechner haben wir Q9550er mit 8GB RAM. Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Für Borland gibt es Ähnliches: http://www.jomitech.com/twine.php Auch der GCC profitiert übrigens von Multicores.
Ist schon klar das XP nur 3GB unterstützt, aber kann man den "Restspeicher" (z.B. 8-1=7GB) nicht auf die VMs (das richtige VMware) aufteilen ? Oder sind dbzgl. Restriktionen gesetzt und man kann nur wirklich die unter XP unterstützten 3GB verteilen ? -> Habe mich durch die VMware-Doku noch nicht durchgewälzt... ;-) Ein 64Bit System als Host, darunter 32Bit Maschinen ? Ubuntu für Embedded Linux Entwicklung unter VM (WinXP32) funktioniert ganz gut so weit ich bisher getestet habe, aber ob z.B. COM-Treiber durchgriff über eine 64Bit Maschine ? Ich erwarte mehr Probleme als das ich Vorteile sehe.... Zum Visual Studio 2008: Läuft das gut das unter VMware ? Ansonsten habe ich nun noch ein interessantes MB endeckt, das eigentlich reichen sollte: Intel DG45ID. http://www.intel.com/products/desktop/motherboards/DG45ID/DG45ID-overview.htm http://www.trustedreviews.com/motherboards/review/2008/08/07/Intel-DG45ID/p1 Fragen: 1) Ist der HDMI-Ausgang wohl als 2ter Monitor nutzbar ? 2) Ist ein Q6700 (wegen Absetzbarkeit < € 178.-) für meine Zwecke geeignet oder doch lieber ne Core2Duo mit höherer Taktrate für den Preis. http://ark.intel.com/ProductCollection.aspx?familyID=28398 3) oder doch lieber auf den Core2 Quad Q8400S warten ? Mir ist allerdings nicht klar ob die 1333MHz vom MB performant untersützt werden, da nur DDR2 nur bis 800MHz laut Spec. Bringt ja dann wohl nichts oder ?
MrRingZero schrieb: > Main Hautpt OP-System wird WinXP. Darunter unter VMware Ubuntu 8.10 und > weitere WinXP-Derivate (ev. Windows 7 ?) Ich würds umgekehrt machen, ist flexibler. Ist aber nur meine Meinung dazu :-) > 1) Intel Core2Duo oder Quadcore ? Wenn du in der Lage bist, den Compilierprozess zu skalieren (GCC mit ICE und so weiter, damits mehrere Prozesse werden), sind Mehrkerner sinnvoll. Für rechenlastiges Zeugs (Rendern usw.), das sich nicht verteilen lässt, ist ein einzelner, dafür aber schnellerer Prozessor besser. > 2) 4 GB Speicher. 8GB notwendig ? 4GB gehen unter 32-Bit-Windows m.W.n. nur mit Umwegen oder Server-Versionen. Bei Linux kommts nur noch aufs Motherboard an, mit den meisten 32-Bit-Linux kann man bis zu 64 GB RAM verwenden. Entweder dazu im BIOS auf Memory-Remap ausweichen oder einen BigSMP-Kernel benutzen. > 4) MB: 2 PCI Steckplätze sollten es schon sein. Würd ich auch. > 5) MB: RS232 wäre nett. Notfalls als PCI-Karte zum nachrüsten. Ich meine gelesen zu haben, dass Windows 7 die RS232-Schnittstelle nicht mehr länger unterstützt. Zumindest die FTDI-Dinger für USB-nach-Seriell bieten dazu nun eigene 'Direktzugriffstreiber' an, was auch immer das ist. > 6) MB: Raid 0 Betrieb sollte funktionieren (ev. später) Oh ne, das halbiert in etwa die Datensicherheit. Mach ein richtiges RAID oder auch garkeines. Backups sind sowieso angesagt. Bei Linux ist ein messbarer Performancegewinn bei mehreren Platten drin, wenn man das System auslagert (bin auf eine Platte, usr auf eine andre usw.), das kann man dann ja wieder ordentlich zusammenmounten. Bei Windows weiß ich nicht, ob dieses 'Auslagern' ohne RAID möglich ist. > Quadcore wohl auch nicht notwendig, da max. 2 virtuelle Maschinen (XP & > Ubuntu) gleichzeitig laufen werden. Wie gesagt, Linux als Wirt, um den Problemem mit 32-Bit und dem RAM gleich aus dem Weg zu gehen und wegen der Plattenperformance. > b) Zum schnellen Booten die bisherige ATA oder die neue S-ATA Platte > nehmen ? Auch hinsichtlich der Virtualisierung. Wenns wirklich schnell gehen muss, kann man den Linux-Host ruck-zuck suspendieren oder auf die Platte nageln. Booten dauert nur Sekunden. Bei Windows weiß ich leider nix drüber. Es gibt weiters bestrebungen, mit einem 'Mini-Boot-Linux' die Sache zu beschleunigen, stand irgendwo auf Heise.
Naja, bei 4GB oder mehr Speicher geht auch Vista x64 bzw. dann gleich Windows 7. Unter Vista x64 laufen auch sämtliche 32 Bit Programme nativ, solange sie nicht direkt auf Hardware zugreifen wollen. Wir haben das hier auf einem Testrechner, läuft absolut stabil, und entgegen allen Unkenrufen aus dem Linux-Lager auch extrem schnell (aktuelle Hardware vorausgesetzt). Mittlerweile gibts auch alle Treiber für Vista x64, das stellt kein Problem mehr dar. Was ich nicht empfehlen kann, ist XP 64 Bit, da haben wir nur Probleme mit Software und Treibern.
Ich bin ziemlich neu in der Linux-Welt und benutze sie (derzeit) nur um Linux-embedded zu entwickeln. Div. Tools (wie Wireshark [gibt´s natürlich auch für Linux]) laufen nur auf physikalischen Maschinen. Da fühle ich mich in der Windows-Welt (noch) etwas wohler. Aber eine Überlegung wert wäre es schon. Bzgl. Raid meinte ich natürlich Raid 1 - Oops! Denke auch ein gutes Backup ist wohl doch besser (Programtip?). Also dann halt eine normale 2-Platten Lösung (-> Umcodierung von Dateien). Schnelles Booten: Ich meine da nicht in Sekunden...Ist halt die Frage ob WinXP mit ATA oder S-ATA Platten da performanter sind. Die reine Daten-Zugriffszeit ist ja nahezu gleich. Ist halt die Frage, in wie fern der HD-Cache was ausmacht. Compilerläufe sind bei meinen kleinen, privaten Projekten eh in Sekunden erledigt. Temp-Verzeichnisse und Programme liegen bei mir eh immer auf einer anderen Platte als das Betriebssystem - das ist, glaube ich, die Windows-Variante zu den Linux usr/bin Auftrennung ;-) Übrigends gehen alle! 32Bit Server Version nur mit 3 GB. Nur die 64Bit Varianten unterstützen mehr. Keine Ahnung wie´s mit Win7 aussieht... Bzgl. Komponenten habe ich mich "fast" festgelegt: DG45ID (€ 103.-) + Q6700 (€ 144) + 2 Stck. 2GB OCZ Speicher mit Kühlkörper (2 x € 30.-), 1T HD (€ 70.-) Da habe ich dann zwar nur 1 PCI Slot, aber zumindest eine RS232 ist auf dem Board für die Embedded Entwicklung und Dual-DVI-Grafik on Board. Scheint eine für mich gute Alternative zu sein, da ich auch alles in 1 Jahr ansetzen kann ;-)
>Übrigends gehen alle! 32Bit Server Version nur mit 3 GB. Nur die 64Bit >Varianten unterstützen mehr. Keine Ahnung wie´s mit Win7 aussieht... stimmt so nicht! Die Datacenter und Enterprise Versionen unterstützen auch in 32bit mehr als 4gb! Es gibt viele verschiedene Versionen, sogar ein w2k server das 32gb bei 32bit kann!
Achja, ansonsten empfehle ich auch 4gb. Gerade mit VMWare ist man so deutlich besser beraten...und wenns zuviel ist kanns ja zb als ramdisk verwendet werden, auch sehr praktisch...
Windows & 4GB: O.K., nehme ich zurück ;-) Gerade gefunden das es von Gigabyte auch das GA-EG45M-UD2H gibt. Hat 2 PCI-Slots und dafür nur einen PCIe 1x und auch einen COM (&Parallel) Pfostenverbinder auf dem Board. Allerdings kann ich mir die spez. Zuordnungsmöglichkeiten der 3 Grafikausgänge (DVI,HDMI,VGA) noch nicht so richtig vorstellen...
Auszug zur Info: http://europe.giga-byte.com/FileList/Manual/motherboard_manual_ga-eg45m-ud2h_e.pdf "A. Dual Display Configurations: This motherboard provides three display ports, DVI-D, HDMI, and D-Sub ports and supports dualdisplay configurations. Note that the DVI-D+HDMI configuration only works in operating system environments. In addition, under this configuration, the BIOS Setup and POST screens can only be output from the HDMI port." -> Mit dem einen Seriellen Connector auf dem Motherboard somit meine 1te Wahl.
Mal zum Thema absetzen: Wird das Finanzamt das so akzeptieren? Mir wurde gesagt, wenn Teile zu einer Datenverarbeitungsanlage zusammengebaut werden, ist die Summe der Preise das Kriterium, da wirds dann nix mit Abschreibung im ersten Jahr! Dann ist es besser, den Rechner in drei Jahren abzuschreiben, ansonsten ist ja Poolbildung angesagt, dann dauert es fünf... Wer kennt sich mit sowas wirklich aus und kann mal was dazu sagen?
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