Hi, ich habe seit zwei Stunden ein eigenartiges Problem beim programmieren meines AVR-Controllers: -In seltenen Fällen klappt das Programmieren -Etwas öfter als das Programmieren, bekomm ich die Meldung, dass die Device-Signature nicht mit der erwarteten übereinstimmt. Ich erhalte aber eine Device-Signature ungleich 0x000000 und ungleich 0xFFFFFF, sondern eine, die schon danach aussieht, als würde der Controller in Ordnung sein -- nur ist es eben nicht die, die für diesen Controller passt. -In den allermeisten Fällen aber meldet avrdude: "device not responding". Es handelt sich um einen ATmega8, den ich mit einem Parallelport-Programmierer bespiele.
> seit zwei Stunden
Und davor ging es?
Was hast du um 19:17 Uhr gemacht?
Versorgungsspannung ok (Blockkondensatoren)?
Pullups- oder Pulldowns in den Programmierleitungen?
Kabellänge des Programmers?
Welcher Programmer?
Welche Software?
Solche Fehler hatte ich mit meinem PP-Programmer, wenn die Versorgungspannung weg war. Der AVR wurde dann über den Parallel-Port gespeist. Das reichte manchmal für das komplette Programmieren, oftmals aber nichtmal, um die Signatur richtig zu lesen (aber eben mehr als 0x0000 oder 0xffff). Andere Sachen: Hast du schon mal einen anderen Controller benutzt? Alle Datenleitungen geprüft? Gruß, Markus
Hi, ich habe verschiedene ATmega8L probiert. Leider kein Erfolg. Gespeist wird das ganze von einem Labornetzteil. Die Spannung direkt am µC ist auch glatt. Auch während des Programmiervorgangs (-versuchs). Ich habe jetzt mal an den ATmega direkt die Programmierleitungen angehlötet und zusätzlich VCC und GND rausgeführt für die Stromversorgung. Außerhalb der Schaltung kann ich ihn programmieren. Ich habe jetzt also keinen ISP mehr sondern einen OSP (Out-System-Programmer). :-D Naja, auf jeden Fall ist das sehr ärgerlich, da ich keinen Fehler in der Schaltung entdecke. Ich vermute, dass irgendwo Flussmittel rumfährt und damit irgendwelche parasitären Kapazitäten... es bleibt wohl nichts anderes übrig, als das ganze neu zu bauen...
Hallo, jetzt wäre interessant, was an den ISP-Pins in der Schaltung noch dranhängt. Genau das Problem hatte ich letztens mit einem SPI-Flash an einem AVR. Hatte einfach nur den PullUp am CS des Flash vergessen und beim Programmieren floatete der natürlich lustig rum und und wenn der Flash aktiv wurde störte das logischerweise. Gruß aus Berlin Michael
Die Programmierpins werden nur zum Programmieren benutzt und sind nicht an weitere Peripherie angeschlossen.
Hallo, dann die Unterbrechung/berührung suchen gehen. Meine Version 1: ein Tiny ohne GND. Ging meist zu programmieren, nur die Software lief nicht komplett. Version 2: 2 Tage gesucht, warum ein UART mit MAX plötzlich nicht nicht mehr sendete. AVR ok, MAX ok, Leitungen hatten Durchgang, Signale schienen anzuliegen. Etwas zuviel Durchgang zwischen TxD und dem benachbarten Pin. Dort lag ein Signal an, das die TxD-Signale versaute. Gruß aus berlin Michael
Die Frage Kabellänge des Programmers? ist noch nicht beantwortet worden.
Vom Programmer zum µC 1.5m? Das ist zu lang. 50cm sind bei hoher SPI-Rate bereits grenzwertig. Nur ein spezieller Kabelaufbau (z.B. ISP 10-pol.) erlaubt Kabellängen über 1m.
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