Hallo! Ich plane eine Auswertung eines externen Sensors via A/D. Leider harmoniert beim Atmega die Auflösung der Spannungsreferenz bei 2,56 oder 5V auch bei 10Bit nicht zu der analogen Ausgabe des Sensors, der pro Einheit 0,00185V ausgibt. Bei 5V liegt das Raster bei 0,00488V und bei 2,56V wären das auch nur 0,0025V. Past also überhaupt nicht in mein benötigtes Raster. Theoretisch bräuchte ich - um absolut Messkompatibel zu sein - eine Referenz von 1,8944V. Ich sehe da aber ein grosses Problem, daß so genau - und vor allem stabil - hinzubekommen... Irgendwelche anderen Lösungsansätze? Danke! Michael
MichaelJ schrieb: > Ich plane eine Auswertung eines externen Sensors via A/D. Bitte Details. Was für ein Sensor? > ... nicht zu der analogen Ausgabe des Sensors, > der pro Einheit 0,00185V ausgibt. Glaube ich dir nicht. Der Sensor Misst seinen Messwert, digitalisiert ihn, und gibt ihn dann wieder über einen D/A-Wandler, mit dieser Genauigkeit aus? Sehr unwahrscheinlich. Wenn doch: Nimm die billigere Version vom selben Sensor ohne D/A-Wandler, aber mit SPI- oder I²C-Schnittstelle. Ist dann noch genauer. Also: Mehr Details, dann gibts auch bessere Antworten ;)☺ ☮
ACS713, Hall-Stromsensor, Ausgabe pro Ampere 0,185V http://www.allegromicro.com/en/Products/Part_Numbers/0713/0713.pdf Ich brauche eine minimale Auflösung von 10mA - also 0,00185V... Ich habe den Sensor ausgewählt, weil es im Gegensatz zu herkömmlichen Shunts damit so gut wie keine Probleme mit Verlustleistung hat, da die letztendliche "Blackbox" moglichst klein sein in ein IP57 Gehäuse soll. Michael
Du kannst die Referenzspannung von deinem AD-Wandler beim Atmega auch auf 1,1V stellen. Oder du nutzt den ADREF-Pin. Da kannst in gewissen Grenzen (Datenblatt) deine Referenzspannung vorgeben.
Wenn es einfach sein soll: Nimm die 2,56V Referenz, verwende eine hohe Samplerate und implementiere ein einfaches Tiefpassfilter in der Software um das Rauschen zu verringern. Dadurch erhöht sich auch die Auflösung. Es sind durchaus 12bit und mehr möglich. Das notwendige Rauschen dazu liefert der ACS713 schon. Oder eben eine einstellbare, externe Referenz wie den TL431.
>Ich brauche eine minimale Auflösung von 10mA - also 0,00185V...
Dann nimm einen OPV und verstärke auf 0,0025V.
Mit dem ACS713 10mA messen, wird glaube ich nix. Laut Datenblatt hat er einen total output errot von 1,5% , bezogen auf die 20A, die er maximal messen kann. Das wären dann +/- 30mA um den der gemessene Wert schwanken kann. Grüsse Sven
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