Sind die jetzt völlig durch den Leim? Ich glaube so langsam tickt der kleine Kim Yong-II aus. Ein bisschen viel auf einmal, um die Aufmerksamkeit der Weltbevölkerung auf sich zu lenken. nicht wahr?! Aber wie reagieren?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,626947,00.html Auszug aus dem Spiegel-Artikel "Warum aber provoziert ein bitterarmes Land wie Nordkorea mit einem Atomtest die ganze Welt? Beobachter werten das Nuklearprogramm vor allem als Erpressungsversuch: Nordkorea kämpft damit um diplomatische Anerkennung, vor allem durch die Regierung Obama. Herrscher Kim Jong Il hofft auf volle diplomatische Beziehungen mit Washington, auf den Abzug der US-Truppen aus Südkorea und möglichst viele Zugeständnisse." "Abzug der US-Truppen aus Südkorea"??? An was erinnert mich das? Glaubt Kim "the Dictator" in Obama ein Weichei zu erkennen und denkt er könne deswegen mal ein bisschen mit dem Feuer spielen? Wie war das noch gleich mit Kennedy, der damals als schwacher Präsident eingeschätzt wurde, den man mit ein paar Atomraketen zu gewissen Entscheidungen bringen wollte?
hier die Meldung dazu (bei Süddeutsche oder Spiegel-Online ist noch nichts zu lesen) http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0,3672,7590890,00.html
Was ist denn hier kaputt? Noch keiner der die USA beschuldigt?
Mal davon abgesehen, dass ich Kernwafen prinzipiell Scheisse finde, kann ich nicht sehen, was an Kernwaffen aus Nordkorea schlimmer sein soll als an solchen aus z.B. Großbritannien oder Israel (um die USA mal aussenvor zu lassen). Ich glaube auch, dass es der Bevölkerung dort schlecht geht und ein übler Personenkult herrscht. Aber das tut es auch in anderen Ländern der Welt, z.B. Saudi-Arabien. Höre ich da auch so ein Medien-Gegröle? Man denke immer daran, wer und mit welchem Zweck uns solche Melungen einmassieren will ... Frank
Frank schrieb: > Ich glaube auch, dass es der Bevölkerung dort schlecht geht und ein > übler Personenkult herrscht. Aber das tut es auch in anderen Ländern der > Welt, z.B. Saudi-Arabien. Höre ich da auch so ein Medien-Gegröle? Die scheinen aber keine Waffentests zu machen. Und das es der dortigen Bevölkerung (materiell) schlecht geht wär mir auch neu. > > Man denke immer daran, wer und mit welchem Zweck uns solche Melungen > einmassieren will ... Naja, wenns eben grad passiert. Wenn morgen <HierKönnteIhrNameStehen> sowas startet prügeln eben alle auf die/den ein.
Falls es da wirklich einen Krieg gibt kann ich mir vorstellen, dass es nicht nur bei Atomwaffentests bleibt. Wer, ausser der kleine Mann mit der schrägen Frisur, wäre denn schon verrückt genug Atomwaffen gegen ein anderes Land ein zu setzen?
Davon rennen genug rum, nur haben zum Glück nicht alle die richtige Fernbedienung dafür.
>Mal davon abgesehen, dass ich Kernwafen prinzipiell Scheisse finde, kann >ich nicht sehen, was an Kernwaffen aus Nordkorea schlimmer sein soll als >an solchen aus z.B. Großbritannien oder Israel (um die USA mal aussenvor >zu lassen). Nunja, man geht eben allgemein davon aus, dass die westlichen Staaten "verantwortlicher" mit diesen Waffen umgehen. Ob das gerechtfertigt ist, darüber kann man ja streiten. Vor allem bei Israel hab ich da auch so meine Bedenken, Pakistan und Indien sowieso. Nordkorea ist aber nochmal ein Sonderfall: Hier besteht ein jahrzehntelanger Hass auf den Nachbarn im Süden, das Land ist arm, außenpolitisch isoliert, man könnte sagen, es steht mit dem Rücken zur Wand. Da hat man dann irgendwie mehr Angst, dass was passiert. Dennoch denke ich, die Führung wird trotz allem Anschein von Wahnsinn so klug sein, Südkorea nicht anzugreifen. Das würde unweigerlich zu ihrer Vernichtung führen. Vielmehr verbuche ich das Verhalten zur Zeit als Säbelrasseln, nachdem es längere Zeit ruhig war. Anscheinend brauchen "die" das von Zeit zu Zeit, um auf sich aufmerksam zu machen.
Marius S. schrieb: > Falls es da wirklich einen Krieg gibt kann ich mir vorstellen, dass es > nicht nur bei Atomwaffentests bleibt. Wer, ausser der kleine Mann mit > der schrägen Frisur, wäre denn schon verrückt genug Atomwaffen gegen ein > anderes Land ein zu setzen? Wahrscheinlich wird Nordkorea aber wohl keine A-Bomben "auf Halde" liegen haben. Jedenfalls noch nicht...
Warum sollte man erst Atomwaffen entwickeln aber dann nicht damit drohen sie auch einzusetzen? Jetzt, wo sie Atomwaffen haben, kann ihnen eh keiner mehr was. Konventionelle Kriegsfuehrung gegen Kim kann sich Barack jetzt abschminken. Nuklearer Praeventivschlag der USA gegen N-Korea faellt als Option auch flach, weil das, meiner Meinung nach, Weltkrieg bedeuten wuerde (die Chinesen haben den Kim ja noch etwas lieb und ausserdem meint China eh, dass Korea eher ihr Machtbereich, als der der USA, sei). Bleibt als letzte Option nur weiterhin kalter Krieg und warten, bis die N-Koreaner keine Lust mehr auf Diktatur haben.
Rik Langobar schrieb: > Warum sollte man erst Atomwaffen entwickeln aber dann nicht damit drohen > sie auch einzusetzen? Jetzt, wo sie Atomwaffen haben, kann ihnen eh > keiner mehr was. Kommt drauf an wie. Würden die Chinesen die Grenze dicht machen, wäre in 10 Jahren oder so keine Bombe mehr nötig.
Rik Langobar schrieb: > Bleibt als letzte Option nur weiterhin kalter Krieg und warten, bis die > N-Koreaner keine Lust mehr auf Diktatur haben. Oder endlich mal die ,,Schurkenstaaten''-Liste genauso wie demnächst Guantanamo dahin packen, wo sie hingehört: auf den Müllhaufen der Weltgeschichte. Die Leute dort genauso erst nehmen, wie der Rest der Welt Schorsch Dabbeljuh ernst genommen hat. Am besten auch noch einen Friedensvertrag verhandeln, schließlich ist ja offiziell bis jetzt noch Krieg dort (wenn ich mich nicht irre), lediglich durch einen (glücklicherweise bereits länger anhaltenden) Waffenstillstand gebremst.
hoppala schrieb: > http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,626947,00.html > > Auszug aus dem Spiegel-Artikel > > "Warum aber provoziert ein bitterarmes Land wie Nordkorea mit einem > Atomtest die ganze Welt? Beobachter werten das Nuklearprogramm vor allem > als Erpressungsversuch: Nordkorea kämpft damit um diplomatische > Anerkennung, vor allem durch die Regierung Obama. Na ja, getroffene Hunde bellen. Die "Erpressung" besteht darin, sich von "der internationalen Gemeinschaft" - vulgo USA - nicht erpressen lassen zu wollen... > Herrscher Kim Jong Il hofft auf volle diplomatische Beziehungen mit > Washington, auf den Abzug der US-Truppen aus Südkorea und möglichst > viele Zugeständnisse." Ich glaube nicht, daß er das Glück auf Erden darin sieht, mal mit Obama gemeinsam pinkeln gehen zu dürfen. Die Forderung, die US-Truppen aus Korea abzuziehen, ist jedoch durchaus legitim - so ist eben die Politik...
Rik Langobar schrieb: > Warum sollte man erst Atomwaffen entwickeln aber dann nicht damit drohen > sie auch einzusetzen? Jetzt, wo sie Atomwaffen haben, kann ihnen eh > keiner mehr was. So ist es. Die Bombe ist ihre Lebensversicherung.
>So ist es. Die Bombe ist ihre Lebensversicherung.
Für was? Das nicht der Wohlstand ausbricht?
Jörg S. schrieb: >>So ist es. Die Bombe ist ihre Lebensversicherung. > Für was? Das nicht der Wohlstand ausbricht? Ach Jörg, nu stell dich doch nicht dumm...
Die Bombe schützt Nordkorea - vor einem Problem das es ohne Bombe nicht hätte.
A. K. schrieb: > Die Bombe schützt Nordkorea - > vor einem Problem das es ohne Bombe nicht hätte. Das stimmt nicht. Die Bedrohung durch die USA besteht seit Ende des heißen Koreakrieges - der Krieg ruht seit über 50 Jahren per Waffenstillstand, ist also nach wie vor nicht beendet. Mit der Atombombe haben sie diese Bedrohung deutlich entschärft - weswegen "die internationale Gemeinschaft" jetzt ganz furchtbar sauer ist...
Na ja die USA hat sich im Koreakrieg ganz schön konventionell die Nase verbrannt, nicht umsonst herrschte dort seit dem immer okkulter Frieden. Mit den Atomwaffentests wird es wahrscheinlich sogar noch friedlicher. Die USA hat nämlich fast ausschließlich nur den Mut sich mit Staaten anzulegen, die ihnen weit unterlegen schienen (Vietnam, Irak). Nicht umsonst scherzte Putin: "Wenn ich Bush wäre, ich würde was finden (die C-Waffen)". Zum Thema Kuba: Keiner glaubt doch wohl ernshaft, das Krustschow damals die RAketen und Flotte ohne Gegenleistung nur aus Angst vor der USA abgezogen hat. Da sind auch Waffen aus der Türkei abgezogen worden und Kuba hat mehr Rechte bekommen. Auch heute noch hat die USA mächtig Bammel vor den Russen, auch wenn sie es nie zugeben würden. Kurz nach dem 2. WK, als die USA bereits eine Atommacht waren, wurde die SU immer noch gefürchtet wegen ihrer riesigen Panzerarmee. Und die war schon erheblich dezimiert durch Hitlerdeutschland.
Uhu Uhuhu schrieb: > der Krieg ruht seit über 50 Jahren per > Waffenstillstand, ist also nach wie vor nicht beendet. Ein Situation entfernt ähnlich der Deutschlands bis 1990. Wobei ich das nie als Problem empfand. Aber mir ist klar, das dies aus der Feder eines Sklaven für dich keine Bedeutung haben kann. ;-) > Mit der Atombombe haben sie diese Bedrohung deutlich entschärft Eine reale Bedrohung hatte in den letzten Jahrzehnten nicht bestanden, schon allein mangels Interesse. Kein Öl, und auch sonst nichts zu holen. Erst mit dem Reaktor und der angepeilten Atomrüstung ist das sukzessive hochgekocht. Ohne dieses Streben nach atomarer Rüstung hätte Nordkorea noch lange im eigenen Saft schmoren können ohne dass dies jenseits gelegentlicher Bereichte über Flüchtlinge und Hungerprobleme jemand im Westen wahrgenommen hätte. Klarerweise sieht die Situation im Innern anders aus. Ohne das Gefühl permanenter Bedrohung für Volk und Militär kann sich ein solches Regime nicht dauerhaft halten. Ganz oben ist in Diktaturen die Paranoia ohnehin Dauergast. Es ist eher so, dass durch die Entfremdung Chinas infolge der atomaren Rüstung und des Theaterdonners das Existenzrisiko Nordkoreas anwächst. Die Paranoia der Führung ebenso.
Paul schrieb: > Nicht umsonst scherzte Putin: "Wenn ich Bush wäre, ich würde > was finden (die C-Waffen)". Das ist ja der Knüller daran: Warum haben sie nichts gefunden? Mir ging es wie Putin, ich hatte auch halb erwartet, dass man rechtzeitig was selber versteckt um nicht ganz so doof dazustehen. Also entweder hat man den eigenen Lügen zu sehr geglaubt, oder man hatte nicht genug Vertrauen in die Fähigkeit, sowas zu tun ohne dass es über kurz oder lang auffliegt und man dann noch dümmer dasteht. Ich vermute letzteres.
>Ein Situation nicht unähnlich der Deutschlands bis 1990. Wobei ich das >nie als Problem empfand. Für Deutschland gab es keine Waffenstillstandserklärung, sondern eine bedingungslose Kapitulation. Mit der Folge der Entwaffnung der Armee, der Besetzung Dtl. durch die 4 Besatzungsmächte und vorübergehender Militäradministration und Reparationsleistungen. All das gibt es in Korea nicht. Nordkorea hat auf dem Papier also den Krieg weder verloren noch gewonnen. Die USA das Gesicht gewahrt. >Eine reale Bedrohung hatte in den letzten Jahrzehnten nicht bestanden, >schon allein mangels Interesse. Kein Öl, und auch sonst nichts zu holen. Nein, die USA haben ihre Abreibung in den 50ern bekommen. Hintergrund war doch damals, wie auch in Vietnam, den Vorstoß der Bolschewisten/Kommunisten aufzuhalten. Ein Ziel, das auch schon Adolf in Rußland verfolgte. Die USA werden nicht ein zweites mal in Korea aktiv mitmischen.
A. K. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> der Krieg ruht seit über 50 Jahren per >> Waffenstillstand, ist also nach wie vor nicht beendet. > > Ein Situation nicht unähnlich der Deutschlands bis 1990. Wobei ich das > nie als Problem empfand. Aber mir ist klar, das dies aus der Feder eines > Sklaven für dich keine Bedeutung haben kann. ;-) Das hat ja auch ganz gut funktioniert, so lange das Gleichgewicht des Schreckens bestand. Nur als das aus dem Ruder lief, wurde die Sache zusehends gefährlicher - zum Glück hat niemand zu den Waffen gegriffen. >> Mit der Atombombe haben sie diese Bedrohung deutlich entschärft > > Eine reale Bedrohung hatte in den letzten Jahrzehnten nicht bestanden, > schon allein mangels Interesse. Du verkennst die Symbolkraft, die Nordkorea als letzter kleiner Staat hat, der sich nicht der US-Willkür gebeugt hat - ich hatte das hier schonmal ausgeführt: Beitrag "Re: KERNWAFFENTEST in Nordkorea durchgeführt" > Kein Öl, und auch sonst nichts zu holen. > Erst mit dem Reaktor und der angepeilten Atomrüstung ist das sukzessive > hochgekocht. Ohne dieses Streben nach atomarer Rüstung hätte Nordkorea > noch lange im eigenen Saft schmoren können ohne dass dies jenseits > gelegentlicher Bereichte über Flüchtlinge und Hungerprobleme jemand im > Westen wahrgenommen hätte. Ohne die Atomrüstung wäre Nordkorea wahrscheinlich längst von der Landkarte verschwunden. > Klarerweise sieht die Situation im Innern anders aus. Ohne das Gefühl > permanenter Bedrohung für Volk und Militär kann sich ein solches Regime > nicht dauerhaft halten. Ganz oben ist in Diktaturen die Paranoia ohnehin > Dauergast. Das ist eine immer wieder gerne aus der Mottenkiste hervorgezogene Plattitüde. Bestünde die Bedrohung von außen nicht, könnten Nordkorea die dadurch gebundenen Mittel anderweitig einsetzen. Innenpolitisch scheint das System jedenfalls nicht so unter Druck zu sein, daß es einen äußeren Feind bräuchte, um die Aggressionen der Bevölkerung abzulenken. > Es ist eher so, dass durch die Entfremdung Chinas infolge der atomaren > Rüstung und des Theaterdonners das Existenzrisiko Nordkoreas anwächst. Sehe ich nicht so. China ist ein kapitalistischer Staat geworden und ist nicht mehr sonderlich daran interessiert, ein wie auch immer kommunistisches Regime in Nordkorea zu stützen. Deswegen blieben dem Regime in NK genau zwei Optionen: Atombewaffnung oder Kapitulation. > Die Paranoia der Führung ebenso. Hier den Begriff Paranoia ist ebenso ein alter und unlauterer Trick. Auch Saddam Hussein wurde tausendfach Paranoia angehängt - völlig zu Unrecht, wie die Geschichte zeigt. So lange eine reelle Bedrohnung für NK besteht, kann man kaum von Paranoia reden.
Paul schrieb:
> Ein Ziel, das auch schon Adolf in Rußland verfolgte.
Antikommunistisch war er durchaus. So sehr, dass er mit Stalin paktieren
konnte. ;-)
Der Slogan "Lebensraum im Osten" ist an dir vorüber gegangen? Der wollte
nicht die Russen von den Kommunisten befreien (was dort manche anfangs
irrtümlich gedacht hatten), sondern das dortige Land von seinen
Bewohnern und seinen Ressourcen befreien.
>Also entweder hat man den eigenen Lügen zu sehr geglaubt, oder man hatte >nicht genug Vertrauen in die Fähigkeit, sowas zu tun ohne dass es über kurz >oder lang auffliegt und man dann noch dümmer dasteht. Ich vermute letzteres. Vielleicht war man auch zu überzeugt, daß jeder an den Gutmenschen USA glaubt? Kriege begannen doch schon immer mit Lügen: 2 Beispiele. - "Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" (Dtl. gegen Polen) - Angeblicher Überfall im Golf von Tonking) (Beginn des Vietnamkrieges) Da krieg ich bei Perl Harbor (Eintritt der USA in den 2. WK) und den Zwillingstürmen (Kampf gegen den Terrorismus) ein Geschmäckle. http://www.bergt.de/klartext/download/2003-10-tik.pdf
A. K. schrieb: > Antikommunistisch war er durchaus. So sehr, dass er mit Stalin paktieren > konnte. ;-) Und wenn du jetzt noch belegen kannst, daß Hitler in Nibelungentreue am Hitler-Stalin-Pakt festgehalten, bis Stalin ihn brach... Nein, A. K. so funktioniert Politik nicht. Verträge werden zuweilen aus taktischen Gründen geschlossen, um bei passender Gelegenheit gebrochen zu werden. Auch wenn ich mich wiederhole: Lies Niccolò Machiavellis "Der Fürst"...
Paul schrieb: > Vielleicht war man auch zu überzeugt, daß jeder an den Gutmenschen USA > glaubt? Kriege begannen doch schon immer mit Lügen: 2 Beispiele. > > - "Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" (Dtl. gegen Polen) > - Angeblicher Überfall im Golf von Tonking) (Beginn des Vietnamkrieges) Den Überfall auf Irak nicht zu vergessen...
Uhu Uhuhu schrieb: > Hier den Begriff Paranoia ist ebenso ein alter und unlauterer Trick. > Auch Saddam Hussein wurde tausendfach Paranoia angehängt - völlig zu > Unrecht, wie die Geschichte zeigt. Tatsächlich? Viele Diktatoren sind ausgesprochen paranoid. Weil sie nur so am Leben bleiben. Ideologisch abgesicherte Systeme wie das Nazisystem sind da eher die Ausnahme. Stalin hat seine Umgebung systematisch vor möglichen Konkurrenten freigeräumt und Saddam Hussein durfte mit Recht Angst davor haben, das ihn jemand seiner Vertrauten irgendwann aus dem Weg räumt. Man mag jetzt einwenden, dass es keine Paranoia sei, weil reale Bedrohung. Die dabei entstehende Geisteshaltung sieht aber kurz oder lang unweigerlich auch viele Gespenster wo keine sind.
Uhu Uhuhu schrieb: > Und wenn du jetzt noch belegen kannst, daß Hitler in Nibelungentreue am > Hitler-Stalin-Pakt festgehalten, bis Stalin ihn brach... Ein Smiley reicht dir wohl nicht. Also gut, das nächste mal versuche ich an die Ironie-Tags zu denken.
Paul schrieb: > Vielleicht war man auch zu überzeugt, daß jeder an den Gutmenschen USA > glaubt? Dass durchaus nicht jeder daran glaubt war schon vor Kriegsbeginn in den USA bekannt. Nicht jeder ausserhalb der USA (u.A. Deutschland und Frankreich nicht). Und nicht jeder innerhalb der USA, auch nicht jeder im Kongress. Und so mancher konnte Aussenminister Powell bei der berühmten Präsentation für den Uno-Sicherheitsrat regelrecht ansehen, dass der selber auch nicht daran glaubte. Und die Nummer mit dem Gutmenschen... Wer Nordkorea kritisiert, der sieht die USA nicht automatisch als Gutmenschen an. Da gibt's noch sehr viel Platz dazwischen. > Kriege begannen doch schon immer mit Lügen: 2 Beispiele. "Immer" ist stark übertrieben, aber das ist bekanntlich öfter vorgekommen.
>Der Slogan "Lebensraum im Osten" ist an dir vorüber gegangen? Der wollte >nicht die Russen von den Kommunisten befreien (was dort manche anfangs >irrtümlich gedacht hatten), sondern das dortige Land von seinen >Bewohnern und seinen Ressourcen befreien. Was sein wahrer Hintergrund war, hat er höchst persönlich in seinem Buch "Mein Kampf" geschrieben. Er betrachtete die ganze SU als Untermenschen (nichtarisch), bezeichnete sie als Bolschewisten (obwohl das nur wenige waren) und hatte das Ziel sie auszulöschen bzw. als "Sklaven" für Deutschland zu benutzen. Der "Lebensraum im Osten" war der Vorwand für das deutsche Volk.
Korrekt. Nur sehe ich darin keinen Widerspruch zu meiner Aussage.
>"Immer" ist stark übertrieben, aber das ist bekanntlich öfter >vorgekommen. Erste Maßnahme bei Eintritt eines Landes in den Krieg: Pressefreiheit ausschalten. Informationen verhindern. Das ist uralte Militärstrategie.
A. K. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Hier den Begriff Paranoia ist ebenso ein alter und unlauterer Trick. >> Auch Saddam Hussein wurde tausendfach Paranoia angehängt - völlig zu >> Unrecht, wie die Geschichte zeigt. > > Tatsächlich? > > Viele Diktatoren sind ausgesprochen paranoid. Weil sie nur so am Leben > bleiben. Womit du deine Aussage schon selbst widerlegt hast... http://de.wikipedia.org/wiki/Paranoia Paranoia zeichnet sich dadurch aus, daß jemand, der unter ihr leidet, Gefahren und Bedrohungen sieht, die objektiv nicht existieren. Jemand, der reell bedroht ist, kann natürlich auch Gefahren wittern, die er nur vermutet. Daß man in dieser Situation dazu neigt, ergibt sich automatisch aus der Tatsache, daß man im Zweifelsfall eben nur einen Versuch hat. Mit Paramoia hat das nichts, aber auch garnichts zu tun. Ich finde, man sollte diesen üblen Propagandabegriff ersatzlos aus dem politischen Vokabular streichen und diejenigen, die ihn trotzdem benutzen, von vorne herein als Partei zu verstehen.
Paul schrieb: >>"Immer" ist stark übertrieben, aber das ist bekanntlich öfter >>vorgekommen. > > Erste Maßnahme bei Eintritt eines Landes in den Krieg: Pressefreiheit > ausschalten. Informationen verhindern. Das ist uralte Militärstrategie. Es vor schon vor der Zeit der "Völker in Waffen" (ab ca. Napoleon) Kriege gegeben. Da gab es oft weniger Motivationsprobleme als vielmehr Finanzierungsprobleme. Und ob die Lüge über den angeblichen Überfall der Polen irgendwas am 2.WK geändert hätte ist sehr zu bezweifeln. Das war wohl eher Gewohnheit als Notwendigkeit. Anders allerdings bei Tonking.
A. K. schrieb: > Und ob die Lüge über den angeblichen Überfall der Polen irgendwas am > 2.WK geändert hätte ist sehr zu bezweifeln. Das war wohl eher Gewohnheit > als Notwendigkeit. Du scheinst systematisch die Rolle der Psychologie bei derlei Dingen zu verkennen. Diese Lügen dienen dem Angreifer dazu, in die Rolle des Opfers zu schlüpfen und so die Solidarität der eigenen Leute festigen und den Haß auf den angeblichen "Angreifer" zu schüren.
>Und ob die Lüge über den angeblichen Überfall der Polen irgendwas am >2.WK geändert hätte ist sehr zu bezweifeln. Das war wohl eher Gewohnheit >als Notwendigkeit. Diese Lüge ist doch nur großartig enttarnt worden, weil Dtl. den Krieg verloren hat (wie auch die USA in Vietnam). Wäre es andersrum, würde das 3. Reich noch heute hofiert (nicht zuletzt von den USA) und die Geschichtsbücher sähen heute anders aus. Da wäre das im Gegensatz zu Hitlerdeutschland kleine Polen Schuld am Beginn des Krieges.
Uhu Uhuhu schrieb: > Jemand, der reell bedroht ist, kann natürlich auch Gefahren wittern, die > er nur vermutet. Daß man in dieser Situation dazu neigt, ergibt sich > automatisch aus der Tatsache, daß man im Zweifelsfall eben nur einen > Versuch hat. Hatte ich ja geschrieben. > Mit Paramoia hat das nichts, aber auch garnichts zu tun. Schlussfolgerung: Wer real bedroht ist, kann per Definition nicht paranoid sein? Klingt nach erfolgversprechendem Therapieansatz. (*) Aber es gibt mir nicht um Konflikte zwischen meiner und deiner Begriffswelt, sonden um reale und eingebildete Bedrohungen. (*): Die Ironie-Tags bitte selbst einfügen.
Paul schrieb: > Da wäre das im Gegensatz zu > Hitlerdeutschland kleine Polen Schuld am Beginn des Krieges. Und deshalb ist der Irak auch zweifelsfrei von allen anerkannt selbst Schuld, denn auch der hat verloren und die USA haben gewonnen. (*) Und deshalb wurde Katyn zweifelsfrei von Deutschen begangen, denn die UdSSR hat ja gewonnen. (*) (*): Siehe oben.
Uhu Uhuhu schrieb: > Diese Lügen dienen dem Angreifer dazu, in die Rolle des Opfers zu > schlüpfen und so die Solidarität der eigenen Leute festigen und den Haß > auf den angeblichen "Angreifer" zu schüren. Das taten sie, aber in diesem Fall waren sie nur ein kleiner Teil eines Gesamtbildes, insofern nicht entscheidend. Das Klima dafür war schon länger vorbereitet worden. Ebenso lag der 1.WK schon länger in der Luft und wartete nur auf einen Anlass (NB: wo war da die entscheidende Lüge?). Wogegen der Tonking-Fall entscheidend dazu beigetragen hat, Kongress und Öffentlichkeit für den Krieg zu gewinnen.
A. K. schrieb: > Schlussfolgerung: Wer real bedroht ist, kann per Definition nicht > paranoid sein? Klingt nach erfolgversprechendem Therapieansatz. (*) Du solltest Institutionen, die das ZK der KDVR nicht mit Einzelpersonen verwechseln. Es ist schon in der Auseinandersetzung zwischen Einzelnen eine absolut üble Taktik, jemanden für verrückt zu erklären. In der Auseinandersetzung zwischen Staaten wird er regelmäßig dazu benutzt, Aggressionen zu rechtfertigen, nach dem Motto "Schlimmeres zu verhindern". Das ist reinste Propaganda und läßt sich auch nicht mit "Ironie-Tags" kaschieren.
A. K. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Diese Lügen dienen dem Angreifer dazu, in die Rolle des Opfers zu >> schlüpfen und so die Solidarität der eigenen Leute festigen und den Haß >> auf den angeblichen "Angreifer" zu schüren. > > Das taten sie, aber in diesem Fall waren sie nur ein kleiner Teil eines > Gesamtbildes, insofern nicht entscheidend. Wie gesagt, die Psychologie... Du unterschätzt diesen Aspekt ganz gewaltig. Auf der anderen Seite nutzt du den Begriff Paranoia nur zu gerne, um gewisse Leute zu diskreditieren...
Uhu Uhuhu schrieb: > Wie gesagt, die Psychologie... Du unterschätzt diesen Aspekt ganz > gewaltig. Ganz im Gegenteil. Ich neige nur nicht zu monokausalen Ursachen und Erklärungen.
A. K. schrieb: > Ganz im Gegenteil. Ich neige nur nicht zu monokausalen Ursachen und > Erklärungen. Das verstehe ich jetzt nicht. Die Lüge "ab 5:45 wird zurückgeschossen" ist doch keine Ursache. Sie diente lediglich dazu, das Volk auf den Krieg einzustimmen und den Angriff zu vertuschen. Nachdem das erreicht war, war sie für die NS-Bonzen völlig uninteressant geworden - also eine klassische taktische Lüge. Auf der anderen Seite schreckst du vor dem monokausalen Anwurf "Paranoia" nicht zurück...
Uhu Uhuhu schrieb: >> Ganz im Gegenteil. Ich neige nur nicht zu monokausalen Ursachen und >> Erklärungen. > > Das verstehe ich jetzt nicht. Das überrascht mich nicht. Aus meiner Sicht ist in wohl allen Disputen zwischen uns die Komplexität der Realität an dir weitgehend vorüber gegangen.
A. K. schrieb: > Das überrascht mich nicht. Aus meiner Sicht ist in wohl allen Disputen > zwischen uns die Komplexität der Realität an dir weitgehend vorüber > gegangen. Ach ja? Und jetzt erzähl mir noch, die Wege des Herrn seien verworren und diskret...
Uhu Uhuhu schrieb: > die Nordkorea als letzter kleiner Staat > hat, der sich nicht der US-Willkür gebeugt hat Immer dieses Gerede von US-Wilkür. Ich glaube nicht das z.B. Saudi-A/Iran/Pakistan/Indien/China sich von den USA was diktieren lassen. Ich weiß, das sind keine kleinen Länder. Man kanns auch echt übertreiben mit der Paranoia & dem USA-Hass.
>Immer dieses Gerede von US-Wilkür. http://tomswochenschau.wordpress.com/2008/03/15/die-kriege-der-usa/ Wo lebst du denn? Im Traumland? Frank
> Aber wie reagieren?
Der erste Irrtum ist wahrscheinlich, dass man überhaupt irgendwie
reagieren müsste. Damit fängt die Propaganda nämlich schon an.
Irgendein Heuchler rennt immer rum, zeigt mit seinem fettigen, öligen
Grabschefinger auf andere, vergisst dabei seine eigenen Leichen im
Keller, und brüllt: "Das da sind die Bösen! Verurteilung, schlimm,
schlimm! Wir sind die Guten! Seht ihr nicht wie toll wir sind? Also dann
bitte jetzt schnell, schnell! Hopp, hopp, marsch marsch! Krieg!
Vernichtung! Hurrah!"
Ist ja in den letzten Jahrzehnten fast bei jedem Krieg dasselbe.
Wenn die Abschreckungsdoktrin funktioniert, dann wird von den kleinen
Bombenbauern nie einer was machen.
Wenn sie nicht funktioniert, müssen auch alle Großen abrüsten.
Warum tun sie das eigentlich nicht? Würde auch viel Geld sparen.
Reinhard S. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> die Nordkorea als letzter kleiner Staat >> hat, der sich nicht der US-Willkür gebeugt hat > > Immer dieses Gerede von US-Wilkür. Na dann sieh dir doch nur mal die Geschichte der verganenen 10 Jahre an. Wenn das, was sie mit dem Irak keine Willkür war, was war es dann? > Ich glaube nicht das z.B. Saudi-A/Iran/Pakistan/Indien/China sich von > den USA was diktieren lassen. Ich weiß, das sind keine kleinen Länder. Iran wird deswegen ja auch zu den Schurkenstaaten gerechnet. Saudi-Arabien hat massive Probleme mit seinen Islamisten und ist im übrigen einer der treusten US-Vasallen in der Gegend, was sie bei Problemen mit dem Ölpreis jedenfalls immer demonstriert haben. Pakistan: Die Führung ist zwischen den US-Forderungen und dem Widerstand der Taliban-nahen Milizen in einer ziemlich unkomfortablen Lage und kann - selbst wenn es wollte - sein Territorium nicht gegen US-Angriffe schützen, bei denen regelmäßig auch irgendwelche Dorfhochzeitsgesellschaften massakriert werden. > Man kanns auch echt übertreiben mit der Paranoia & dem USA-Hass. Beitrag "Nordkorea droht Südkorea und spricht sogar von Kriegserklärung :("
Uhu Uhuhu schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Uhu Uhuhu schrieb: >> >>> die Nordkorea als letzter kleiner Staat >>> hat, der sich nicht der US-Willkür gebeugt hat >> >> Immer dieses Gerede von US-Wilkür. > > Na dann sieh dir doch nur mal die Geschichte der verganenen 10 Jahre an. > Wenn das, was sie mit dem Irak keine Willkür war, was war es dann? In dem Punkt sind wir alle bei dir. Aber daraus gleich die Verallgemeinerung zu machen, dass NK der letzte verbliebene Kleinstaat ist, der sich heroisch einer US Übermacht stellt, ist ein klein wenig an den Haaren herbeigezogen. NK ist die Spielwiese eines gewissen Kim Yong irgenwas, der das Land und seine Bevölkerung als seinen persönlichen Besitz ansieht und ein paar hohe Militärs mitspielen lässt. Solange es ihm gut geht, ist ihm alles andere egal. Das einzige was ihn wurmt ist, dass ihn die anderen Staatschefs nicht für voll nehmen.
Rußland sieht es ganz dicke kommen: http://in.reuters.com/article/worldNews/idINIndia-39913120090527
Und es sind offenbar nicht alle solche kaltblütigen, trittbrettfahrenden Propagandaideologen, wie man an diesem Artikel hier sieht. Die Südkoreaner sehen die Gesten anscheinend völlig anders als wir oberinformierten westlichen Weltversteher: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,627184,00.html
> Rußland sieht es ganz dicke kommen Reuters ist auch so ein ziemlich antirussischer Propagandaverein, wie die meisten westlichen Medien. Das liest sich hier nämlich doch etwas anders: http://de.rian.ru/world/20090527/121762383.html Lieber die Nachrichten an der Quelle holen, da hat man mehr von.
Karl heinz Buchegger schrieb: >> Na dann sieh dir doch nur mal die Geschichte der verganenen 10 Jahre an. >> Wenn das, was sie mit dem Irak keine Willkür war, was war es dann? > > In dem Punkt sind wir alle bei dir. > Aber daraus gleich die Verallgemeinerung zu machen, dass NK der letzte > verbliebene Kleinstaat ist, der sich heroisch einer US Übermacht stellt, > ist ein klein wenig an den Haaren herbeigezogen. Von heroisch habe ich nicht gesprochen und daß die USA gemessen an Nordkorea eine Übermacht ist, kann man wohl nicht ernsthaft in Zweifel ziehen. > NK ist die Spielwiese eines gewissen Kim Yong irgenwas, der das Land und > seine Bevölkerung als seinen persönlichen Besitz ansieht und ein paar > hohe Militärs mitspielen lässt. Solange es ihm gut geht, ist ihm alles > andere egal. Das einzige was ihn wurmt ist, dass ihn die anderen > Staatschefs nicht für voll nehmen. Woher weißt du das? Aus der Glotze? Vom Spiegel? Selbst aus Südkorea hört man Stimmen, die das anders sehen...
Nochmal zum Verständnis: Soweit ich das verstanden habe, hat NK für den Fall, dass seine Schiffe behelligt werden, mit militärischen Maßnahmen gedroht. Ich nehme an, das würden viele andere Länder auch so machen, oder habe ich da was verpasst? Frank
Frank schrieb: > Ich nehme an, das würden viele andere Länder auch so machen, oder habe > ich da was verpasst? Das siehst du richtig.
Uhu Uhuhu schrieb: > Woher weißt du das? Aus der Glotze? Vom Spiegel? > Selbst aus Südkorea hört man Stimmen, die das anders sehen... Woher weißt du das? Aus der Glotze? Vom Spiegel?
Rik Langobar schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Woher weißt du das? Aus der Glotze? Vom Spiegel? >> Selbst aus Südkorea hört man Stimmen, die das anders sehen... > > Woher weißt du das? Aus der Glotze? Vom Spiegel? Aus letzterem und heute sogar aus einem Kommentar im Deutschlandfunk. Ist man etwa plötzlich um Ausgewogenheit bemüht?
Uhu Uhuhu schrieb: > Rik Langobar schrieb: >> Uhu Uhuhu schrieb: >> >>> Woher weißt du das? Aus der Glotze? Vom Spiegel? >>> Selbst aus Südkorea hört man Stimmen, die das anders sehen... >> >> Woher weißt du das? Aus der Glotze? Vom Spiegel? > > Aus letzterem und heute sogar aus einem Kommentar im Deutschlandfunk. > > Ist man etwa plötzlich um Ausgewogenheit bemüht? Nicht wirklich, dein Beitrag klang nur so, als ob du bessere Quellen haettest als Otto-Normal-Ars*h (-:>
Rik Langobar schrieb: > Nicht wirklich, dein Beitrag klang nur so, als ob du bessere Quellen > haettest als Otto-Normal-Ars*h (-:> Leider nicht - deswegen hatte ich ja auch nach solchen Quellen gefragt...
Typische Uhu-Diskussion. Erst mal annehmen dass alle anderen Unrecht haben und aus schlechten Quellen informiert sind, aber selber hast du gar nix das deine Ansicht untermauert (nein, das ist jetzt keine Aufforderung irgendwelche Links zusammenzuklauben). Es reicht irgend eine Reportage oder auch nur Bilder anzuschauen um zu sehen dass Nordkorea ein absurder Spielplatz eines Verrückten ist. Eine Amateur-Videoreportage: http://www.vbs.tv/video.php?id=1438428757 Kurzer Auszug: das Hotel für ausländische Touristen hat zwei Gäste, aber jeden Abend wird für alle x*100 Plätze im Restaurant Essen angerichtet und danach wieder weggetragen. Und man kapiert einfach nicht wie lächerlich man sich damit macht. "Merkbefreit" nennt man das.
Schön, daß deine kleine Welt so simpel strukturiert ist. Mach weiter so, dann wirst dus zu nichts bringen.
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