Hallo, ich habe bis jetzt noch nicht mit CPLD,FPGA-Programmierung angefangen. Was passiert eigentlich wenn man x=!x in VHDL schreibt oder .clk vergisst und damit eine kombinatorische Funktion definiert, die sich selbst ausschließt? Merkt das der Compiler? Was ist wenn dann doch so etwas im FPGA hinein kommt? Kann er (CMOS-FPGA, CPLD) dadurch zerstört werden? (Gatter-schwingen?, Kurzschluss über oberen und unteren MOS-Transistor?)
Ist das noch nie jemanden von euch passiert? Probiert es doch einfach mal aus! - Soooo teuer ist ein FPGA nun auch wieder nicht ;)
Ich könnte mich zwar irren, aber was passieren? Der schreibt einfach in X die Negierung von X rein und macht mit dem "Programm" weiter. seb
In VHDL ist das anders Sebastian. VHDL ist parallel, d.h. das alles sofort wirkt. Es gibt keine serielle Befehlsabarbeitung, dadurch auch keinen Sprungbefehle.
Solange Du keine Syntaxfehler machst, kann er auch nichts anmeckern. Lediglich bei der Simulation könnte sowas auffallen, dann hast Du statt nem low oder high lauter XXXX und alle signale, die darauf aufbauen auch. Du kannst also alles programmieren, ob es auch sinnvoll ist, kann nur ein Mensch feststellen. Peter
Und was passiert wenn man das in den FPGA überträgt? Ist das dann schädlich für den, weil es zum Schweben oder Gatterschwingen kommen könnte?
Es gibt aber doch auch FPGA in denen man Programme schreiben kann, die sich selbst verändern, d.h. Zugriff auf den "Fuse-Speicher". Wenn nun dabei dieser Fehler passiert. Oder wenn man selbst einen Programmer gebaut hat und es geschah ein Übertragungsfehler und nun steht x=NOT(x) drin und der FPGA wird anschließend in der Anwendungsschaltung Eingeschaltet. Was passiert dann?
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