Frage an die Profis / Kenner. Habe in meinem Laptop eine 40GB SATA Samsung HM040HI. Diese ist leider mit der Zeit zu klein geworden, also größere zugelegt und wollte die kleinere extern Daten-sichern. Nun das Problem: das Teil wird nirgends erkannt oder ist nicht ansprechbar. Weder über den SATA-Anschluß auf dem PC , noch über einen USB-zu-SATA-Wandler. Bleibt mit nur noch der umständliche Umweg, das Teil im Originalgerät zu sichern. Doch danach kann ich es wohl in die Tonne hauen oder bei der Bucht verhökern? Hatte eigentlich vor, sie wo anders noch weiter zu nutzen. Doch bloß wie, wenn das Mistteil nirgends mehr erkannt wird. Oder mache ich da irgendwelche prinzipiellen Fehler. Schon damals bei der Installation des nackten Notebooks gab es massive Probleme, so daß ich sie im Kompatibilitätsmodus (IDE) einrichten mußte. Unter SATA-AHCI war Nichts zu machen (trotz korrekter F6-Vorgehensweise bei WIN XP-Install.u. vorhand. Treiber). Und der Hersteller-Support (FSC/Siemens) wollte mir noch weiß machen, daß ich dafür ein spezielles Floppy-LW brauche um den Treiber einzuspielen. Jetzt weiß ich auch warum diese blödsinnige und unverständliche Info kam. Denn der Hersteller Samsung führt das Produkt offiziell gar nicht und wimmelt mit OEM-Produkt ab. Und nun nach Garantie-/Gewährleistungsablauf meldet sich FSC auch nicht mehr. Geschäft ist ja bestens gelaufen. Irgendwo hab ich mal (von dem Händler glaube ich) was von Low-Level-Formatierung gehört. Leute helft mir mal auf die Sprünge, so was hab ich bis heut noch nicht erlebt.
Nur zu dem "nirgends erkannt" eine Frage: Hast Du es schon mal mit Knoppix probiert?
Also bei IDE gibt es Festplattenpasswörter, die auf LowLevel Ebene (Festplattenfirmware) eine Sicherung (gegen unbefugten Zugriff) der Daten vornimmt. Allerdings sollte die Platte zumindest als LowLevel SATA Gerät erkannt werden (evtl. wie schon vorgeschlagen mal mit Linux testen). Ist so ein FP Passwort aktiv, kann man nur "sehr mühselig" von Außen wieder dran. Meine Versuche mit einem IDE-USB Adapter (auch direkt am IDE) und einer IDE Platte haben alle nicht funktioniert. Wohl auch, weil ein Zugriff auf diese Sonderfunktionen von den meisten BIOS-Implementierungen abgefangen wird. Über die kann man nämlich nicht nur die Passwortsicherung einstellen sondern auch die Festplatte LowLevel Löschen (z.B. Passwort vergessen => Alles Löschen => Platte wieder nutzbar). Hat denn das BIOS eine Einstellung zum Thema Passwortschutz für die Festplatte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Platte mit dem Rechner auf LowLevel Ebene "verheiratet" wurde....
Das primäre Problem liegt in der hardwaremäßigen Erkennung unter Windows XP Pro auf dem stationären PC. Die 2,5" SATA-HDD hat keinen Passwortschutz o.ä., sondern ist wohl irgendwie herstellungsmäßig inkompatibel zu gängigen SATA-Controllern oder wird nur im FSC-Mainboard (NB) abwärtskompatibel (IDE-Modus) erkannt, oder wurde somit gegen alternative Anschlußverfahren geblockt. Ob mit Linux andere BIOS-Erkennungen zu erreichen sind, ist wohl eher fragwürdig. Denn ohne BIOS-HW-Erkennung nützt auch der Versuch mit Linux eher nichts. Werd ich aber noch mal nachprüfen, ob die HDD vom BIOS überhaupt erkannt wird. Ist zum Mäusemelken mit dem FSC-Support, erst fragwürdige Tips und Ratschläge (Garantiezeit) und hinterher keine Reaktion von dem Laden. Würde ja schon ein Hinweis reichen.
Hast du es den mal an ne anderen PC im IDE Modus probiert?
Also irgendwie mag ich das nicht so recht glauben. Was soll da speziell dran sein? Eventuell hat das Kabel eine Meise oder sowas. Korrekt angeschlossen (Strom und Daten) und der Controller im BIOS aktiviert ist aber? SATA ist SATA und da sollte im Normalfall alles kompatibel sein. Ich betreibe auch eine Samsung 2,5" in meinem normalen Rechner, das geht problemlos.
Franz schrieb: > Die 2,5" SATA-HDD hat keinen Passwortschutz o.ä., ... Wieso bist du dir so sicher? Ich kenne Mainboards welche standardmässig ein Passwort, gebildet aus der Rechnerseriennummer, den FP's gesetzt haben und beim Booten entsprechend der Platte mitgeteilt haben. Im BIOS und sonst irgendwo war davon rein gar nichts zu sehen. Franz schrieb: > Ob mit Linux andere BIOS-Erkennungen zu erreichen sind, ist wohl eher > fragwürdig. Falsch formuliert: Linux hat im Betrieb nichts mit dem BIOS zu tun, aber die Hardwaretreiber in Linux sprechend die Geräte und Controller Low Level an und führen somit eine eigene Erkennung durch - die vllt. die Platte trotzdem erkennt, da es ein anderer, nicht ein von FSC vllt. modifizierter Code ist. Franz schrieb: > Denn ohne BIOS-HW-Erkennung nützt auch der Versuch mit Linux eher > nichts. Siehe zuvor. Du kannst Linux auf deinem 4 Plattenrechner ohne Probleme betreiben, auch wenn du im BIOS nur die Bootplatte eingetragen/erkannt hast. Die BIOS HW Erkennung ist eigentlich unnütz, so lange das BIOS dies Gerät nicht braucht. Und die halbe Einrichtung für das OS ist auch zweifehlhaft (PnP OS installed, etc).
Hallo, Vermutung: SATA-1 Platte die sich die Ohren an einem SATA-2 fähigen Controller bricht? Ist mir zwar bisher nur andersrum begegnet, ausschließen würde ich es aber nicht. Gruß aus Berlin Michael
Ich vermute die Platte wird erkannt, muss aber in der Computerverwaltung erst aktivirt werden! Sonst taucht nichtmal ein Laufwerksbuchstaben auf! Hab selber eine Sata hier, und habe das gleche Phänomen gehabt! Angestöpselt und nix aufgetauch (wie man es eigendlich gewohnt ist). Danach rein in die Computerverwaltung, Platte und Partition als aktiv gekennzeichnet, danach formatiert und alles funzte wie es sollte...
Hallo, Alex W. schrieb: > Ich vermute die Platte wird erkannt, muss aber in der Computerverwaltung > erst aktivirt werden! Sonst taucht nichtmal ein Laufwerksbuchstaben auf! er schreibt doch recht eindeutig, daß die Platte schon vom Controller-BIOS nicht erkannt wird. Da ist das OS noch völlig uninteressant. Gruß aus Berlin Michael
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