Hi @ all Ich möchte mir nen Filter für eine D-Endstufe bauen. Dazu bräuchte ich eine Spule für meinen analogen Filter. Induktivität 33µH Strom mindestens 7,5A Ohmscher Reihenwiderstand möglichst klein Kennt wer mögliche Bezugsquellen? Bei Interesse mach ich gerade mal nen Bild des Filters. Hat ein bisschen mehr als -1dB bei 20kHz Bild müsste im Datenanhang sein.
Da Du sowiso zwei brauchst hilft dir vielleicht folgender "Doppelbrummer": http://at.farnell.com/jsp/search/productdetail.jsp?sku=1644756
Sowas suche ich ABER 40 Euro Btw. bei Farnell kann ich glaube nicht bestellen lieft nur an Firmen oder?
>Da Du sowiso zwei brauchst hilft dir vielleicht >folgender "Doppelbrummer": Ich glaube nicht das diese, dem Foto nach eine stromkompensierte Drossel, mit dem Eisen(pulver)kern geeignet ist: >Material, Core:Iron Auch die Beschreibung "choke" würde ich eher eine Drossel für Netzanwendungen erahnen... Und dein Class-D verstärker taktet doch sicherlich mit 400KHz oder sowas.. Weiterhin glaube ich, dass du zwei einzelne Drosseln brauchen wirst (Hast du ja schließlich so dargestellt)
Ganz ehrlich. Ich hab net so viel Ahnung von Elektronik. War schon nen riesiger Aufwand meine H-Brücke mit 500kHz (damit du eine Frequenz hast) zum laufen zu bekommen. Das ganze läuft später mit 60V Nennspannung. Es könnten also 100V peak auf die Spulen kommen. Aber ich denke die Spannungsfestigkeit sollte bei Spulen nicht das Hautpproblem sein. Hab mal testweise eine X-Belibige Spule aus nem Schaltnetzteil genommen. Aber man merkt das die schon bei paar 100mA in die Sättigung geht und das sieht nicht schön aus.
Wenn das so einfach währe. Hab hier zum Beispiel nen Spulenkern. Breite: 14mm Durchmesser außen:25,5mm Durchmesser innen: 14mm Woher bekomme ich den Al wert?
Steht dabei wenn man den kauft. Andernfalls bleibt einem nichts anderes übrig, als mal probeweise zu wickeln und die resultierende Induktivität zu messen.
Entweder aus dem Datenblatt oder wickeln und messen. Letzteres ist sowieso nötig, wenn es genau werden soll.
Ich hab die aus einem alten Netzteil ausgebaut. Da ist nicht viel mit Datenblatt. Und messen wird auch nen Problem ohne LCR Meter und ohne Frequenzgenerator. Deswegen war mir eine Kaufmöglichkeit das liebste.
Kann ich eine Reihenschaltung aus. Spule und einem 1Mohm Widerstand bauen, da nen 50Hz Sinus draufgeben und die Spannung am Widerstand messen?
Dann versaut mir der Eingangswiderstand des Oszis das Messergebniss.
Redegle schrieb:
> Dann versaut mir der Eingangswiderstand des Oszis das Messergebnis.
Dann nimm 'nen kleineren Widerstand.
Abgesehen davon ist die Induktivität bei 50 Hz sicher anders als bei >> 500 kHz. Ist etwas schwierig, HF Messungen ohne geeignetes HF Equipment zu machen. Aber du hast ja anscheinend eine 500 kHz Endstufe und ein Oszi. Da könnte man die Spule und einen Widerstand in Serie dran anschließen und mit einem Rechteck befeuern. Aus dem resultierenden e-förmigen Verlauf kann man die Induktivität bestimmen (zumindest theoretisch ;)). Das muss ja nicht bei 60 V passieren.
>Ich hab die aus einem alten Netzteil ausgebaut. >Da ist nicht viel mit Datenblatt. Am Besten du verabschiedest dich von der Idee, irgendwelche Bauteile, die du wo ausgelötet hast, und dessen Daten du nicht kennst für eine quasi-HighEnd Endstufe bei 500kHz benutzen zu wollen!
Definiere doch Bitte den Begriff quasi-HighEnd Endstufe. Btw Mir gefällt der Gedanke ja auch nicht.
500kHz sind kein Pappenstiel. Da kommt es nicht mehr nur auf die Induktivität an. Da ist das Kernmaterial genauso entscheidend wie der Aufbau der Wicklung (Stichwort: Skineffekt) und der gesamten Schaltung. Weiterhin darf die Spule bei >7A ja nich sättigen. Das benötigt ein gewisses Kernvolumen!
Genau Deswegen ist mir eine Kaufmöglichkeit immernoch am liebsten. Werd mal bei RS gucken wenn deren Onlineseite wieder verfügbar ist.
Ich denke mal, ein solches Teil http://www.coilcraft.com/pdfs/ser2900.pdf - das dritte von unten - wäre gut geeignet.
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