Hallo, ich schreibe gerade meine Diplomarbeit als Mechatroniker (FH). Meine komplette bisherige Planung beruht darauf, dass ich als Werkstudent nebenbei arbeite und auf der TUM (ab Herbst) meinen Master mache. Ich habe nun endlich einen Mietvertrag (ab 1.8) unterschrieben und nun bekomme ich einen sehr sinnvollen Brief vom Bund. In diesem steht, dass ich ab sofort bis zum 25.09.2009 mit meiner Einberufung rechnen muss. Anderenfalls muss ich mit einer Einberufung zum 1.1.2010 rechnen. "Ich soll doch bitte dies meinem Arbeitgeber mitteilen!" Auf Nachfrage bei der Bundeswehr erfuhr ich, dass die Wohnung nicht gezahlt wird, da ich in dieser zum Einzugstermin weniger als 3 Monate wohne! Egal wie ich es mache, ich stehe mit dem weg Bundeswehr immer im Regen, oder sucht hier jemand Diplomingenieur, 23 Jahre, 0J. Berufserfahrung, der evtl. am 1.10 oder 1.1. zum Bund muss, aber eigentlich Weiterstudieren will??? Gibt es da draussen noch andere Mitleidende? Kennt jemand andere alternativen als sich bei Katastrophenschutz (6 Jahre)? mfg Alex P.S. Ich habe nichts gegen die Bundeswehr nur ist der Termin sonderlich unpassend. Haette man mich vor meinem Studium eingezogen waere alles kein Problem gewesen.
Es werden nur noch die besten aus jedem Jahrgang genommen. Vielleicht hast du Probleme mit dem Rücken, Zähnen oder Knien? Vielleicht kannst du aufgrund deiner pazifistischen Lebenseinstellung nicht auf Menschen schießen und auch Menschen, die das tun, nicht unterstützen. Damit wäre der Zivildienst auch kein Weg für dich.
> Damit wäre der Zivildienst auch kein Weg für dich. Das will ich sehen das der damit durchkommt und keins von beiden machen muss. Womit unterstüze ich die besagten Personen denn wenn ich in nem Altersheim den Opis das Essen serviere? OK - wenns nicht gerade sowelche hier sind: http://www.youtube.com/watch?v=65f264bTMis ;-) ;-) ;-)
Da du scheinbar die Musterung schon hinter dir hast siehts schlecht aus damit sich zu drücken. Wenn du die noch nicht hinter dir hast dan gäbe es da so einige möglichkeiten... z.B. total bekifft da auftauchen. die dürfen nix weitergeben an AG da ärztliche schweigepflicht somit wärste fein raus...
Du bist also wehrtauglich gemustert (nehm ich mal an) und wirst nun eingezogen. Und weiter? Wo genau soll jetzt das Problem sein? Außer vielleicht dass es geschickter wäre, wenn man vor dem Studium eingezogen wird und nicht hinterher.
es gibt da jemand, der dir in deiner Situation helfen kann: www.zickenrott.de
Alex schrieb: > Gibt es da draussen noch andere Mitleidende? Kennt jemand andere > alternativen als sich bei Katastrophenschutz (6 Jahre)? Ist jetzt vielleicht ein bissel spät mit Zivildienst. Brauchst erstmal eine Stelle und finanziell sieht es ähnlich mau aus wie bei der BW. KatS wäre da die bessere Lösung, kannst normal arbeiten gehen und musst nur Samstags zur Ausbildung bzw. gelegentlich zu Einsätzen. Deshalb muss dein AG dem KatS auch zustimmen. Googel trotzdem mal nach "nachträgliche Verweigerung". Vielleicht könntest du auch einen Härtefall geltend machen, da du ja weiter studieren willst... Das kommt halt davon, wenn sich alle Welt darüber aufregt, dass die BW nicht mehr genügend Leute zum Wehrdienst einzieht. Jetzt wird, wenn irgend möglich, radikal eingezogen.
Also mal ehrlich Alex, wenn man so eine detaillierte Planung hat wie Du, dann wusstest Du doch bevor Du angefangen hast zu studieren, dass Du zum Bund musst. Du schreibst vor dem Studium wäre es besser gewesen. Wieso hast Dich denn dann nicht drum gekümmert und Dich vorher gemeldet?? Das geht nämlich sehr wohl. Aber ich vermute mal da war auch die Hoffnung "vergessen zu werden". Bund ist bei Männern sowas wie bei Frauen Kinder. Ne Frau mit ungefähr 30 ohne Kind (besser zwei) stellt doch auch kaum jemand FEST ein weil es einfach zu gefährlich ist ;-) Also nicht jammern, steh Deinen Mann und ran an die Waffe, vielleicht musst bald nach Nordkorea *gg
ich war auch beim Bund. Danach hatte meine Hausarzt mal zu mir gesagt: "Ich hätte vorher mal zu Ihm kommen sollen. Er hätte da schon was machen können". Wie avion23 schon sagt: Rücken,Knie ... da sind sie vorsichtig.
pq schrieb: > "Ich hätte vorher mal zu Ihm kommen sollen. Er hätte da schon was machen > können". Der Trick mit dem Gutachten vom Hausarzt funktioniert i.d.R. nicht bei der Musterung. Die kennen die Tricks auch... Nur dein Arzt hat was davon, er verdient an dir. > Wie avion23 schon sagt: Rücken,Knie ... da sind sie vorsichtig. Richtig, wenn dass der Musterungsarzt feststellt, hast du schon gewonnen. Aber eigentlich muss ich Michael (Gast) recht geben. Du hättest früher (TM), so vor 20-25 Jahren, jung sein und in der DDR leben sollen. Da gab es nix Wehrersatzdienst und das studieren ging fast immer nur nach 3-jährigem Wehrdienst. Dagegen sind die 9 Monate von heute die reinste Kur. Also heule hier nicht rum. Hättest deinen A... eher heben müssen.
> oder sucht hier jemand Diplomingenieur, 23 Jahre, 0J. Berufserfahrung
Boah, nicht schlecht: Mit 23 schon mit dem Studium fertig...
Oder sind das diese komischen neuen Bätschelor-Studiengänge ("Master of
Batchelor", oder so ähnlich...)?
OK, danke fuer eure Antworten. Zu den Fragen: Gemustert bin ich. Warum ich mich nicht vorher drum gekuemmert habe? Die liebe Bundeswehr hat mich kurz vorm Vordiplom gemustert, bis dahin habe ich kein Woertchen von denen gehoert. Mein Studium wollte ich dann auch nicht mehr unterbrechen und habe mich zurueckstellen lassen. Des weiteren habe ich mich vor 2 Monaten beim Bund informiert wie es denn um mich bestellt ist. Da bekam ich die Aussage, dass mir nicht so einen Kopf darum machen soll. -> Ganz ehrlich, wenn ich mein komplettes Leben auf ein "evtl.", "vielleicht", "voraussichtlich evtl.", ... richten wuerde waere ich jetzt nicht so weit. Mich aergert ja nicht das OB ich zum Bund muss, sondern das WANN und WIE. Ausserdem die Informationspolitik. Finanziell siehts meiner Meinung nach, nach einem Studium sowieso MAU aus und nun bekommt man in seinen Lebenslauf einen Strich, der von ganz LINKS nach ganz RECHTS geht, der sich aber frei haelt seine Lage aber nach Lust und Laune zu verschieben. Mir gehts nicht ums Geld (das ich in dieser Zeit verdienen koennte) sondern auch um die Planungssicherheit fuer die Zukunft. Ich finde es im uebrigen auch nicht sinnvoll z.B. Azubis direkt nach der Ausbildung Einzuberufen, die haben auch genuegend andere Jobsorgen als den Bund. mfg Alex
Nein, ich bin werde Dipl-Ing. (FH) Mechatronik nach 8 Semestern. (0J. Berufserfahrung sind falsch, 1J Werkstudent, seit 2 Jahren Selbstaendig taetig, nebenbei seit 3 Jahren Studentische Hilfskraft - Praktika braucht man nicht mitrechnen) Ich habe auch meine Dipl. Arbeit so verkuerzt, dass ich alle Unterlagen rechtzeitig zur TU beisammen habe. mfg Alex
Das ist ber schon etwas komisch: Warum wurdest Du denn erst NACH Beginn des Studiums gemustert (kurz vorm VD)? Bei mir war das glaub ich so am Beginn der 12. Klasse, sodaß ich schon vor dem Abitur definitiv wußte, wie's danach dann weitergeht (gleich Studium, oder doch erst noch eine "Warteschleife" drehen). Das mit dem "Strich" im Lebenslauf kann ich auch nicht so ganz verstehen. Wenn Du wirklich zum Bund mußt, kannst Du das doch ganz einfach dort hinein schreiben, oder nicht?
Fändest Du es besser, wenn Du nach dem Master dahin müsstest? Das wäre ja wohl noch schlechter. Ich denke, es ist noch immer die beste Lösung jetzt dahin zu gehen.
Der STRICH ist anders zu verstehen. MGL1: Ich fange an zu Studieren. So darf ich nach akt. Gesetz jederzeit aus meinem Studium geholt werden. Somit falls evtl. vielleicht aber auch spaeter (so stehts im Brief) ich zum 1.1. eingezogen werde holen die mich mitten waehrend des Semesters raus -> 1 Semester beim ARSCH, Pruefungen sind spaeter, ... . Vorteil: Ich bin Student kann weiterhin als Werkstudent, ... arbeiten Nachteil: Ich schreibe keine einzige Prf. Zahle 500 EUR + sonst. Kosten und gehe nicht ueber los. MGL2: Ich rechne mit der Einberufung und suche mir einen richtigen Job. Im Bewerbungsgespraech weisse ich darauf hin, dass ich evtl. vielleicht aber auch spaeter (so stehts im Brief) zum 1.1. oder 1.10 einberufen werde. Vorteil: evtl. Geld, Berufserfahrung Nachteil: Ich muss erst einmal einen Arbeitgeber finden, der daran Interesse hat. MGL3: KatSchutz - Ich verpflichte mich 6 Jahre bei meiner ortsansaessigen FFW (bin sowieso schon 5 J. akt. Mitglied) und nehme die neue MGL des KatSchutz an (wir haben seit letzten Jahr ein Auto des KatSchutz). Vorteil: Planbar, Geld, Gemeinschaft, kein STRICH im LEBENSLAUF Nachteil: Etwas weniger Freizeit, die ich selbst gestalten kann. Ich kann 6 Jahre meinen Heimatort nicht verlassen.
Alex schrieb: > MGL3: KatSchutz - Ich verpflichte mich 6 Jahre bei meiner > ortsansaessigen FFW (bin sowieso schon 5 J. akt. Mitglied) und nehme die > neue MGL des KatSchutz an (wir haben seit letzten Jahr ein Auto des > KatSchutz). > Vorteil: Planbar, Geld, Gemeinschaft, kein STRICH im LEBENSLAUF > Nachteil: Etwas weniger Freizeit, die ich selbst gestalten kann. Ich > kann 6 Jahre meinen Heimatort nicht verlassen. Dumme Frage? Warum bist du nicht sofort mit 18 in den KatS gegangen? Da wärst du in einem Jahr fertig. In meiner FF werden alle Ausbildungen, Einsätze, sonstige Sachen auf die 150 KatS-Stunden, welche im Jahr abzuleisten sind, angerechnet. Lediglich die Zugausbildungen (4x im Jahr ein Sa-Vormittag) sind extra. Falls du den Wohnort wechselst, suchst du dir halt eine andere FF oder HO, wo du weiter machen kannst. Aber wie schon oben geschrieben, da musst DU halt mal den A... heben.
Du kannst auch klagen gegen die einberufung, so alla Wehrungerechtigkeit !
Ich hab nix gegen die Wehrgerechtigkeit. Habe nur was gegen die AUSSAGEN - die sind naemlich mit Informationsgehalt 0. @JENS: DANKE. Da hast recht. Haette ich in meinen Jungen Jahren bei der FFW schon angefangen waere ich fertig. Die 120h die vorgeschrieben sind haette ich auch sowieso leicht geschafft. Da haette ich nur staendig in die Nachbarortschaft fahren muessen (hab/hatte kein Auto). Jetzt da ich wegziehe, kommt das ganze natuerlich super. mfg Alex
nur so ne idee, falls es möglich ist: wennst einfach das masterstudium anfängst und eingezogen wirst, vielleicht kannst du die prüfungen für das semester ja doch gleichzeitig machen? müsstest halt deine freien stunden beim bund, so möglich, auf die vorbereitung investieren.
Dazu habe ich mich noch zu wenig damit beschaeftigt. Am idealsten waere eine Einberufung zu einer Semestergrenze, leider gab es mal einen Studenten der gegen die Wehrungerechtigkeit geklagt hat (ist noch gar nicht so lange her). Seither existiert eine Gesetzliche Grundlage, dass Studenten zu jeder Zeit einberufen werden muessen. Ich lass mir das ganze mal durch den Kopf gehen. Nur muss das ganze auch irgendwie planbar sein (auch finanziell). Es nutzt mir nichts, wenn ich weiterhin ein "vielleicht evtl, ..." zu hoeren bekomme. mfg Alex
@Alex Geh zu einem Fachanwalt! Alles andere ist idiotisch. zentralstelle-kdv.de hat eine Liste
Soweit ich weiß hat mal alle 2 Jahre ein Recht auf eine Nachmusterung... einfach ein bisl rumheulen. Oder du machst es wie ich. Beim KWEA sagen das du verweigern willst... die schicken dann alles zum BAfZ. Das Zivildienstamt schickt dann im 3 Monatsrhytmus Briefe das sie die Verweigerung wollen. Einfach nicht drauf antworten. Die haben knapp zwei Jahre gebraucht bis das KWEA mich wieder angeschrieben hat. Und dann kannste die wieder (Aus-) Mustern lassen. Wehrgerechtigkeit gab es noch nie. Und heutzutage ist es noch schlimmer. http://www.spiegel.de/schulspiegel/abi/0,1518,379243,00.html Also weshalb nicht die Lücken nutzen
Melde ein Gewerbe an (Haupt). Ziehe Kunden an Land und mach eventuell Verträge. Dein Studiom läuft dann offiziell nebenher! Bundeswehr darf Dir nicht die finanzielle und gewerbliche Zukunft unterbinden. Ich kenne jemand der genau das gemacht hat! Thema Bundeswehr ist vom Tisch!
> Geh zu einem Fachanwalt!
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe es genauso gemacht und das
Geld ist es wert, zumal du knapp ein Jahr früher im Beruf bist.
Allerdings ist man schnell bei 1000-2000€ Anwaltskosten.
Und bevor hier irgendjemand anfängt, zu meinen, das sei asozial oder sonstwas (leider schon vorgekommen): Ich bin mir sicher, dass Alex unserem lieben Vaterland eher dient, wenn er arbeitet, als neun Monate beim Bund totzuschlagen...
das mit dem Verpflichten bei der Feuerwehr geht aber in deinem Fall nichtmehr da du den Einberufungsbescheid schon bekommen hast. Du must das ich sag mal angemeldet haben bevor der Brief kam. Ich hatte da echt noch Glück da ich ne Woche vorher bei unserem Wehrführer war und das Formular abgegeben habe. Aber wo der Brief kam war ich in Düsseldorf noch nicht im Katastrophenschutz eingetragen, war ein blödes hin und her. Aber mir fällt gerade ein, hast du nicht einen vorläufigen Einberufungsbescheid bekommen oder sowas in der Art bzw. bist erstmal vorgemerkt für die beiden Termine? Dann müsste das nämlich noch gehen mit dem Katastrophendienst... Du hast jetzt aufjedenfall ne Beschäftigung für Dienstag :-) Daniel
Ich verstehe ja, dass der Militär- oder Zivildienst nervt. Aber es ist nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen müssen. Viele Gleichaltrige haben es wohl direkt nach dem Abi getan und dadurch auch ein Jahr verloren, während du bereits am studieren warst. Also musst du halt jetzt in den sauren Apfel beissen :-)
Michael schrieb: > Also mal ehrlich Alex, wenn man so eine detaillierte Planung hat wie Du, > dann wusstest Du doch bevor Du angefangen hast zu studieren, dass Du zum > Bund musst. Du schreibst vor dem Studium wäre es besser gewesen. Wieso > hast Dich denn dann nicht drum gekümmert und Dich vorher gemeldet?? Da z.Z. nur jeder 7. eingezogen wird, wäre das eine ziemliche Dummheit gewesen- ich habe damals die selbe Entscheidung getroffen und es ist gut gegangen. Es ist eben nicht (mehr) "nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen müssen", sondern einfach nur noch Pech für ein paar Einzelne.
> > Michael schrieb: > > Also mal ehrlich Alex, wenn man so eine detaillierte Planung hat wie Du, > > dann wusstest Du doch bevor Du angefangen hast zu studieren, dass Du zum > > Bund musst. Du schreibst vor dem Studium wäre es besser gewesen. Wieso > > hast Dich denn dann nicht drum gekümmert und Dich vorher gemeldet?? > Da z.Z. nur jeder 7. eingezogen wird, wäre das eine ziemliche Dummheit > gewesen- ich habe damals die selbe Entscheidung getroffen und es ist gut > gegangen. > Es ist eben nicht (mehr) "nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen > müssen", sondern einfach nur noch Pech für ein paar Einzelne. Hallo Thomas, Du zitierst meine Aussage aber ich kann noch immer nichts Falsches daran erkennen. Oben hat jemand richtig geschrieben: Andere sind direkt nach dem Abi zum Bund und haben das Jahr (sind ja nur noch 9 Monate, bei mir waren es noch 15 Monate) verloren. Alex hat sich ne Rechnung gemacht aber ohne den Wirt und jetzt beklagt er sich weil er sich leider verrechnet hat. Da hilft im richtigen Leben nur eins: Zum Rechenfehler stehen und nicht beginnen mit dem Wirt zu diskutieren ;-) Viel Spass beim Bund Alex! Wenn Du übrigens im Berufsleben auch so rumdödelst wenn Du einen Fehler machst (was ja genau genommen überhaupt nix Wildes ist - Du verlierst im Extremfall ein paar Monate, mehr nicht und das auch nur WENN der Wehrdienst ungünstig anfängt!!) dann viel Spass auch noch an Deine zukünftigen Kollegen! Dem Forum noch einen schönen (Rest-)Sonntag
Michael schrieb: > Hallo Thomas, > > Du zitierst meine Aussage aber ich kann noch immer nichts Falsches daran > erkennen. Oben hat jemand richtig geschrieben: Andere sind direkt nach > dem Abi zum Bund und haben das Jahr (sind ja nur noch 9 Monate, bei mir > waren es noch 15 Monate) verloren. Alex hat sich ne Rechnung gemacht > aber ohne den Wirt und jetzt beklagt er sich weil er sich leider > verrechnet hat. Verrechnet ist das falsche Wort: Er ist ein nicht sonderlich hohes Risiko eingegangen und leider hat es nicht geklappt. Deine Argumentation würde gelten, wenn wirklich ALLE in irgendeiner Form dienen müssten und eine Verpflichtung für jeden einzelnen sicher (irgendwann) kommt- das ist aber schon lange nicht mehr so. So wird das eine Jahr eben zum Nachteil für die Ehrlichen oder Unglücklichen, während der Rest, und das ist die Mehrheit, an der Karriere bastelt und/oder Geld verdient... Bei dir mag das damals anders gewesen sein, aber heute sieht die Realität einfach anders aus.
Ok, danke. Ich schreib dann mal weiter an meiner Diplomarbeit. Das ist sinnvoller. Dienstag hab ich dann halt was anderes zu tun ;) . Telefonieren!
Also der beste Weg die Bundewehr zu meiden ist meiner Meinung nach ein positiver Drogentest also vor der Musterung ne Tüte rauchen un gut ist, mich lassen sie jetzt für IMMER in Ruhe, sehr geil sag ich nur...
Da heutzutage alle Daten die erfasst werden auch gespeichert und ausgetauscht werden (können - nicht unbedingt dürfen) würde ich von der Variante mit dem Drogentest Abstand nehmen. Spätestens wenn die Frage auftaucht "Warum waren Sie denn nicht beim Bund?" Was oben schon geschrieben wurde: Du hast zwei Jahre nach der Musterung die Möglichkeit dich nachmustern zu lassen wenn du meinst daß sich dein Gesundheitszustand geändert hat und damit dein Tauglichkeitsgrad. Das läuft in etwa so: Du beantragst formlos die Nachmusterung beim Kreiswehrersatzamt. Bis diese abgehandelt ist liegt die Einberufung jedenfalls erstmal auf Eis. Wenn du bei der Nachmusterung Probleme hast die man bei der (kurzen) Untersuchung vom Amtsarzt nicht eindeutig feststellen kann wird man dich an externe Spezialisten verweisen, zumindest in meinem Fall war das sequentielle Abarbeitung - immer einzeln die Spezialisten besuchen. Es kann ja sein daß wirklich ein Grund zur Wehrdienstuntauglichkeit vorliegt und da der Bund die Kosten übernimmt und zudem dir nicht vorschreiben darf welchen Arzt du konsultierst mußt du sogar die Termine innerhalb einer gewissen zeit selbst vereinbaren. Normalerweise hast du rund einen guten Monat dafür. Solltest du zu einem der vorgegebenen Musterungstermine nicht erscheinen können mußt du dich entschuldigen. Auf zwingende berufliche (naja, bei dir eher nicht, vielleicht noch nen Bewerbungsgespräch), schulische oder eben gesundheitliche Gründe muß durchaus Rücksicht genommen werden. Was mich ein wenig wundert ist die Altersangabe von 23 jahren - normalerweise wird man ab dem 23. Lebensjahr nicht mehr eingezogen. Ausnahme: Du wirst Arzt (dann hast du laut Gesetz AFAIK nach wie vor bis zum 32. Lebensjahr die Ehre dich von einem ungelernten Bundi rumkommandieren zu lassen, auch wenn das nicht mehr ausgenutzt werden wird) oder du wurdest über diesen Geburtstag hinaus aus triftigen gründen explizit von der EInberufung freigestellt. Wenn aus irgendeinem grund der Verwaltungsvorgang der Nachmusterung so lange dauern sollte daß der letzmögliche Einberufungstermin vor der Altersgrenze verstreicht wirst du ebenfalls nicht mehr eingezogen werden. Mittlerweile unterstützen dich einige Gruppierungen da die Wehrgerechtigkeit (wenn es sie jemals gab) immer weniger gegeben ist. Auf Anhieb fiele mir da zum Beispiel die Zentralstell KDV ein (zentralstelle-kdv.de). Die Berater des Kreiswehrersatzamtes müssen dir sogar die Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen geben wenn du sie danach fragst. Natürlich wird dir niemand sagen "machen Sie xy und Sie müssen uns nicht besuchen" es soll aber durchaus Fälle gegeben haben in dem daraus der Verwaltungakt der Nachmusterung entstanden ist der nunmal erst durch die bürokratischen Mühlen hindurch musste was bekanntlich auch mal etwas länger dauern kann. Informiere dich mal über die Altersgrenzen und schaue was davon dich genau betrifft. Einberufungstermine sind übrigens immer zum Quartalsersten und T3 wird nicht mehr gezogen.
mr.chip schrieb: > Ich verstehe ja, dass der Militär- oder Zivildienst nervt. Aber es ist > nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen müssen. Nein! Selbstständige sind davon ausgenommen, da der Einsatz für den Staat höher, und mit finanziellen Risiken behaftet ist! Wir leben in keiner "echten" Demokratie! Die Gesetze sind für den Arbeitnehmer schon immer von Nachteil gewesen (alleine schon steuerrechtlich)
Altersgrenzen Die Heranziehung zum Grundwehrdienst ist bis zur Vollendung des 23. Lebensjahres möglich. Wehrpflichtige, die u.a. wegen einer Zurückstellung vom Wehrdienst nicht vor Vollendung des 23. Lebensjahres einberufen werden konnten (z.B. aus gesundheitlichen Gründen), können bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres herangezogen werden. Wehrpflichtige, die aufgrund ihrer Verpflichtung zur Mitwirkung im Zivil- oder Katastrophenschutz nicht vor Vollendung des 23. Lebensjahres einberufen werden konnten und die vor Ablauf der Mindestverpflichtungszeit von 6 Jahren aus Gründen entpflichtet werden, die sie selbst zu vertreten haben, können noch bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres zum (ungekürzten) Grundwehrdienst herangezogen werden. Wehrpflichtige, die wegen ihrer beruflichen Ausbildung während des Grundwehrdienstes vorwiegend militärfachlich verwendet werden (zurzeit nur Ärzte und Apotheker), bleiben bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres einberufbar.
Übrigens: Das 23. Lebensjahr ist vollendet am 23. Geburtstag.
Wenn ich Alex richtig evrstanden habe, hat er sich zurückstellen lassen. Bei uns hatten wir auch einen, der sich nicht aus dem Studium ziehen lassen wollte und der hat sich auch zurückstellen lassen. Der war 27 und sie hätten ihn auch mit 30 genommen, da er sich zurückstellen lies. Wie das heute ist, weiß ich nicht. Ich vermute ähnlich und du wirst nicht drum herum kommen.... [ironie] Argumentier doch mit dem Fachkräftemangel, eigentlich hast du dich doch nur immatrikuliert, um den armen Firmen zu helfen. ;-) (Tut mir Leid, der musste einfach sein... ;-)) [/ironie] Ach ja, frag einen, der von sowas Ahnung hat, was wir hier schrieben ist nett gemeint, rechtlich aber vollkommen irrelevant...
Das hab ich mir schon fast gedacht :). Um die Frage zu klaeren. Ja ich habe mich Zurueckstellen lassen. Deshalb darf ich bis 25 eingezogen werden. Also noch 2 Jahre. Ich werde mich morgen Punkt 8 Uhr telefonisch stellen und weitere Instruktionen einholen ;).
Mach Zivildienst an einer anspruchsvollen Stelle und füge es als Sozialkompetenznachweis in deinen Lebenslauf ein. Die dort verbrachte Zeit ist keine verlorene Zeit und zudem gibst du der Gesellschaft etwas, was du nachher als alter Pflegefall ebenso brauchen wirst.
Alex schrieb: > Das hab ich mir schon fast gedacht :). > > Um die Frage zu klaeren. Ja ich habe mich Zurueckstellen lassen. Deshalb > darf ich bis 25 eingezogen werden. Also noch 2 Jahre. > > Ich werde mich morgen Punkt 8 Uhr telefonisch stellen und weitere > Instruktionen einholen ;). Hast Du überhaupt mein Post gelesen?
Ja, habe ich. Deshalb werde ich mich ja morgen 8:00 Uhr telefonisch stellen.
Ich meinte schon einen persönlichen Besuch. Ich kann natürlich nicht sagen ob das irgendeinen Einfluss gehabt haben könnte daß ich da damals als "langhaariger Bombenleger" mit zweitem Mann in Anzug aufgeschlagen bin. Die Zurückstellung hat zwar eine Erhöhung der Altersgrenze zur Folge wenn sie über die Grenze erfolgt aber eben auch nicht ewig. Sollte sich nun tatsächlich ein Verwaltungsverfahren ergeben das das KWEA an deiner Einziehung hindert und dieses ohne eine weitere Zurückstellung über deinen 25. Geburtstag hinweg andauern wäre das natürlich ein glücklicher (und sicherlich nicht unerwünschter) Fall. Das mit der Selbstständigkeit solltest du allerdings unbedingt auch abklopfen, das könnte ein Grund sein der gilt und dir eine Menge Bürokratie erspart.
@Alex So einfach ist das mit der Selbststaendigkeit nicht. Lies einfach mal das Wehrpflichtgesetz, es gibt da Bedingungen. Es gibt aber noch mehr, eventuell willst du ja heiraten oder so :-) Der erste Fehler war ueberhaupt mit dem KWEA zu kommunizieren, das bringt auch nichts, deshalb kam es vielleicht ueberhaupt zur Einberufung. Der Anwalt wird dir hoffentlich wirklich helfen koennen. Viel Glueck.
1. Da werden Sie geholfen http://www.kampagne.de 2. Ob oder ob nicht Bund, ob oder ob nicht Sozialdienst muss jeder selber entscheiden. Das Wehrpflicht heute nicht mehr ist, was es 1939 war ist bekannt, jedoch sollte man sich vor Augen führen dass die Bundeswehr heute mehr als 50% der Führungskräfte beschäftigt, die vor 20 Jahren mit Freude Atombomben auf die Kasernen der Bundeswehr geworfen hätten, Verbrecher, die Menschenrechte mit Füßen getreten und unzählige junge Menschen in den Selbstmord getrieben haben. Das ist weder lustig noch zu unterstützen. Auch, dass es hunderttausende überlebt haben darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Hunderte nicht überlebt haben und Tausende bleibende Schäden zurückbehalten haben, ohne das je so ein NVA-Nazi dafür in den Knast gewandert wäre. 3. In 2 Jahren ändert sich schon mal schnell der Gesundheitszustand. Besonders Leute die auf dem Stühlen an der Uni sitzen, haben schnell Rückenschäden, chronische Mandelentzündung, Herzrhythmusstörungen. Welche Symptome der Patient mit solchen Erkrankungen hat, und welche Medikamente er regelmäßig einnehmen muss, kann der Hausarzt leicht erklären.
> P.S. Ich habe nichts gegen die Bundeswehr nur ist der Termin sonderlich > unpassend. Haette man mich vor meinem Studium eingezogen waere alles > kein Problem gewesen. Das hättest Du dehnen ja vor Deinem Studium mitteilen können - dann hätte die Bundeswehr mit Sicherheit reagiert. Du willst Dich nur drücken - dann schreib doch wenigstens die Wahrheit; Möglichkeiten in der Zeit des Internets gibt es ja wohl genug, um sich zu drücken.
Zu der Sache mit dem Gesundheitszustand sollte man vielleicht noch erwähnen, dass Lebensversicherungen ganz gerne bei der Bundeswehr deine Krankenakten anfordern, falls du eine abschliessen willst. Da sollte man sich dann nicht wundern, wenn einen auf einmal keine mehr unter Vertrag nehmen will.
Was habt ihr eigentlich gegen Wehrdienst. Das würde ich immer wieder machen, ich hatte seit dem nie wieder so viel Spass. Sollte das alles nicht funktionieren, kleiner Tip von mir. Vorgeschichte: Die Story handelt von jemand, der sich bereits morgens um 7 sein erstes Bier reingehauen hat. Das Fass war in seinem pers.Spind. Der Gute ist jeden Tag völlig Stramm durch die Gegend gerannt. Hauptteil: Der hatte natürlich auch keine Lust auf das alles. Also hat er sich nach einem langen Abend mit ein paar Bier, wer hätte es anders erwartet, an der Wache wieder angemeldet. Dann ist er die Straße rüber, gegenüber stand die Fahne bereits oben(war schon morgens), hat sein Teil ausgepackt und hats laufen lassen ... an den Fahnenmast Das geilste war, der OvW stand auch da rum. Der hat den ruckzuck eingepackt. Nach seiner Ausnüchterung durfte er wieder nach Hause und war nie mehr gesehen.
Wenn Du nichts gegen den Laden hast: Lass Dich mal beraten. Werde zum 12-Ender und lass Dir die Ausbildung vom Barrass bezahlen...
Mit fertigem Studium steigt man glaub ich mit Hauptmann ein...auch ganz
lustig, AGA mit drei Pickel auf der Schulter.
Sagen wir mal so, wenn mir VORHER einer eine feste schriftliche Zusage
für BO41 und eine einigermaßen interessante Tätigkeit gegeben hätte,
wäre ich heute noch da.
Aber ich habe keine Lust auf nach 12 Jahren ohne Berufserfahrung
dazustehen und das war es oder auf bis zur Rente Verlustmeldungen
unterschreiben und alle 2-3 Jahre irgendwo hinzudüsen um da
Verlustmeldungen zu unterschreiben.
Ich denke, das größte Problem, was der Bund hat, ist das keiner weiß,
was er machen wird weil irgendein Gezi-Verwirrter zwischen Nato-Brötchen
und Mittagessen die Einteilung macht.
Den interessantesten Job hatten die Uffze und Stuffze mit ihrer
Einsatzausbildung ... Blackborne City fetzt.
>> Krieg ist grausam, aber der Sound ist geil <<
> Vorgeschichte: Die Story handelt von jemand, der sich bereits morgens um > 7 sein erstes Bier reingehauen hat. Das Fass war in seinem pers.Spind. > Der Gute ist jeden Tag völlig Stramm durch die Gegend gerannt. Glaube ich dir, der Zug nennt sich AVZ. Aufklärungs- und Verbindungs-Zug oder auch Alkohol-Vernichtungs-Zug. Der AVZ hat praktisch nur beim Aus- oder Einrücken bei Manövern zutun, da würde jeder alles in Bier investieren... okay, in anderen Zügen sieht es fast genauso aus. > Hauptteil: Der hatte natürlich auch keine Lust auf das alles. Also hat > er sich nach einem langen Abend mit ein paar Bier, wer hätte es anders > erwartet, an der Wache wieder angemeldet. Glaube ich dir. > Dann ist er die Straße rüber, gegenüber stand die Fahne bereits oben(war > schon morgens), hat sein Teil ausgepackt und hats laufen lassen ... an > den Fahnenmast Glaube ich dir. > Das geilste war, der OvW stand auch da rum. Der hat den ruckzuck > eingepackt. > Nach seiner Ausnüchterung durfte er wieder nach Hause und war nie mehr > gesehen. Glaube ich dir nicht, die haben da viele Lösungen für solche: -Wochblöcke bis zum Kotzen. -Kaffee Viereck. -Stuben- und Revierdienst bis zum Abwinken. -...
Zu meiner Wehrdienstzeit vor mehr als 30 Jahren gab es den Spruch: "Er ist kein Mensch er ist kein Tier, er ist ein Panzergrenadier." Also bei den Panzergrenadieren war es kein Zuckerschlecken. Zum Glück war ich nicht in dem "Haufen".
ich hatte ausbildung zum panzergrenni ^^ der größte feind ?? der rasenmäher ... er raubt dem grenni deckung und nahrung ... jaja danach war ich 7monate bei der MaGrp ... omg ... alle die zu uns böse waren haben kein zeug bekommen .... deswegen waren die iwie alle total nett zu uns :D und es war saulustig ... soviel blödsinn wie in den 9 monaten macht man nie wieder glaub ich
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