Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Dipl.-Studium fertig! -> da ruft die Bundeswehr


von Alex (Gast)


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Hallo,

ich schreibe gerade meine Diplomarbeit als Mechatroniker (FH). Meine 
komplette bisherige Planung beruht darauf, dass ich als Werkstudent 
nebenbei arbeite und auf der TUM (ab Herbst) meinen Master mache. Ich 
habe nun endlich einen Mietvertrag (ab 1.8) unterschrieben und nun 
bekomme ich einen sehr sinnvollen Brief vom Bund.
In diesem steht, dass ich ab sofort bis zum 25.09.2009 mit meiner 
Einberufung rechnen muss. Anderenfalls muss ich mit einer Einberufung 
zum 1.1.2010 rechnen. "Ich soll doch bitte dies meinem Arbeitgeber 
mitteilen!"
Auf Nachfrage bei der Bundeswehr erfuhr ich, dass die Wohnung nicht 
gezahlt wird, da ich in dieser zum Einzugstermin weniger als 3 Monate 
wohne!
Egal wie ich es mache, ich stehe mit dem weg Bundeswehr immer im Regen, 
oder sucht hier jemand Diplomingenieur, 23 Jahre, 0J. Berufserfahrung, 
der evtl. am 1.10 oder 1.1. zum Bund muss, aber eigentlich 
Weiterstudieren will???

Gibt es da draussen noch andere Mitleidende? Kennt jemand andere 
alternativen als sich bei Katastrophenschutz (6 Jahre)?

mfg Alex

P.S. Ich habe nichts gegen die Bundeswehr nur ist der Termin sonderlich 
unpassend. Haette man mich vor meinem Studium eingezogen waere alles 
kein Problem gewesen.

von Anon Y. (avion23)


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Es werden nur noch die besten aus jedem Jahrgang genommen. Vielleicht 
hast du Probleme mit dem Rücken, Zähnen oder Knien?

Vielleicht kannst du aufgrund deiner pazifistischen Lebenseinstellung 
nicht auf Menschen schießen und auch Menschen, die das tun, nicht 
unterstützen. Damit wäre der Zivildienst auch kein Weg für dich.

von mmk (Gast)


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> Damit wäre der Zivildienst auch kein Weg für dich.


Das will ich sehen das der damit durchkommt und keins von beiden machen 
muss.

Womit unterstüze ich die besagten Personen denn wenn ich in nem 
Altersheim den Opis das Essen serviere?
OK - wenns nicht gerade sowelche hier sind: 
http://www.youtube.com/watch?v=65f264bTMis
;-) ;-) ;-)

von gast (Gast)


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Da du scheinbar die Musterung schon hinter dir hast siehts schlecht aus 
damit sich zu drücken. Wenn du die noch nicht hinter dir hast dan gäbe 
es da so einige möglichkeiten... z.B. total bekifft da auftauchen. die 
dürfen nix weitergeben an AG da ärztliche schweigepflicht somit wärste 
fein raus...

von Mark B. (markbrandis)


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Du bist also wehrtauglich gemustert (nehm ich mal an) und wirst nun 
eingezogen. Und weiter? Wo genau soll jetzt das Problem sein? Außer 
vielleicht dass es geschickter wäre, wenn man vor dem Studium 
eingezogen wird und nicht hinterher.

von Dr. Lutsch (Gast)


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es gibt da jemand, der dir in deiner Situation helfen kann:

www.zickenrott.de

von Jens P. (picler)


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Alex schrieb:
> Gibt es da draussen noch andere Mitleidende? Kennt jemand andere
> alternativen als sich bei Katastrophenschutz (6 Jahre)?

Ist jetzt vielleicht ein bissel spät mit Zivildienst. Brauchst erstmal 
eine Stelle und finanziell sieht es ähnlich mau aus wie bei der BW. KatS 
wäre da die bessere Lösung, kannst normal arbeiten gehen und musst nur 
Samstags zur Ausbildung bzw. gelegentlich zu Einsätzen. Deshalb muss 
dein AG dem KatS auch zustimmen. Googel trotzdem mal nach "nachträgliche 
Verweigerung". Vielleicht könntest du auch einen Härtefall geltend 
machen, da du ja weiter studieren willst...

Das kommt halt davon, wenn sich alle Welt darüber aufregt, dass die BW 
nicht mehr genügend Leute zum Wehrdienst einzieht. Jetzt wird, wenn 
irgend möglich, radikal eingezogen.

von Michael (Gast)


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Also mal ehrlich Alex, wenn man so eine detaillierte Planung hat wie Du, 
dann wusstest Du doch bevor Du angefangen hast zu studieren, dass Du zum 
Bund musst. Du schreibst vor dem Studium wäre es besser gewesen. Wieso 
hast Dich denn dann nicht drum gekümmert und Dich vorher gemeldet?? Das 
geht nämlich sehr wohl. Aber ich vermute mal da war auch die Hoffnung 
"vergessen zu werden". Bund ist bei Männern sowas wie bei Frauen Kinder. 
Ne Frau mit ungefähr 30 ohne Kind (besser zwei) stellt doch auch kaum 
jemand FEST ein weil es einfach zu gefährlich ist ;-)

Also nicht jammern, steh Deinen Mann und ran an die Waffe, vielleicht 
musst bald nach Nordkorea *gg

von pq (Gast)


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ich war auch beim Bund. Danach hatte meine Hausarzt mal zu mir gesagt: 
"Ich hätte vorher mal zu Ihm kommen sollen. Er hätte da schon was machen 
können".

Wie avion23 schon sagt: Rücken,Knie ... da sind sie vorsichtig.

von Jens P. (picler)


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pq schrieb:
> "Ich hätte vorher mal zu Ihm kommen sollen. Er hätte da schon was machen
> können".

Der Trick mit dem Gutachten vom Hausarzt funktioniert i.d.R. nicht bei 
der Musterung. Die kennen die Tricks auch... Nur dein Arzt hat was 
davon, er verdient an dir.

> Wie avion23 schon sagt: Rücken,Knie ... da sind sie vorsichtig.

Richtig, wenn dass der Musterungsarzt feststellt, hast du schon 
gewonnen.

Aber eigentlich muss ich Michael (Gast) recht geben. Du hättest früher 
(TM), so vor 20-25 Jahren, jung sein und in der DDR leben sollen. Da gab 
es nix Wehrersatzdienst und das studieren ging fast immer nur nach 
3-jährigem Wehrdienst. Dagegen sind die 9 Monate von heute die reinste 
Kur. Also heule hier nicht rum. Hättest deinen A... eher heben müssen.

von Langzeitstudent (Gast)


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> oder sucht hier jemand Diplomingenieur, 23 Jahre, 0J. Berufserfahrung

Boah, nicht schlecht: Mit 23 schon mit dem Studium fertig...
Oder sind das diese komischen neuen Bätschelor-Studiengänge ("Master of 
Batchelor", oder so ähnlich...)?

von Insider (Gast)


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Schwule und Kiffer wollen sie nicht.

von Alex (Gast)


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OK,

danke fuer eure Antworten.

Zu den Fragen:
Gemustert bin ich.
Warum ich mich nicht vorher drum gekuemmert habe? Die liebe Bundeswehr 
hat mich kurz vorm Vordiplom gemustert, bis dahin habe ich kein 
Woertchen von denen gehoert. Mein Studium wollte ich dann auch nicht 
mehr unterbrechen und habe mich zurueckstellen lassen.

Des weiteren habe ich mich vor 2 Monaten beim Bund informiert wie es 
denn um mich bestellt ist. Da bekam ich die Aussage, dass mir nicht so 
einen Kopf darum machen soll. -> Ganz ehrlich, wenn ich mein komplettes 
Leben auf ein "evtl.", "vielleicht", "voraussichtlich evtl.", ... 
richten wuerde waere ich jetzt nicht so weit.
Mich aergert ja nicht das OB ich zum Bund muss, sondern das WANN und 
WIE. Ausserdem die Informationspolitik.
Finanziell siehts meiner Meinung nach, nach einem Studium sowieso MAU 
aus und nun bekommt man in seinen Lebenslauf einen Strich, der von ganz 
LINKS nach ganz RECHTS geht, der sich aber frei haelt seine Lage aber 
nach Lust und Laune zu verschieben. Mir gehts nicht ums Geld (das ich in 
dieser Zeit verdienen koennte) sondern auch um die Planungssicherheit 
fuer die Zukunft.

Ich finde es im uebrigen auch nicht sinnvoll z.B. Azubis direkt nach der 
Ausbildung Einzuberufen, die haben auch genuegend andere Jobsorgen als 
den Bund.

mfg Alex

von Alex (Gast)


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Nein, ich bin werde Dipl-Ing. (FH) Mechatronik nach 8 Semestern.
(0J. Berufserfahrung sind falsch, 1J Werkstudent, seit 2 Jahren 
Selbstaendig taetig, nebenbei seit 3 Jahren Studentische Hilfskraft - 
Praktika braucht man nicht mitrechnen)

Ich habe auch meine Dipl. Arbeit so verkuerzt, dass ich alle Unterlagen 
rechtzeitig zur TU beisammen habe.

mfg Alex

von Langzeitstudent (Gast)


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Das ist ber schon etwas komisch: Warum wurdest Du denn erst NACH Beginn 
des Studiums gemustert (kurz vorm VD)?
Bei mir war das glaub ich so am Beginn der 12. Klasse, sodaß ich schon 
vor dem Abitur definitiv wußte, wie's danach dann weitergeht (gleich 
Studium, oder doch erst noch eine "Warteschleife" drehen).

Das mit dem "Strich" im Lebenslauf kann ich auch nicht so ganz 
verstehen. Wenn Du wirklich zum Bund mußt, kannst Du das doch ganz 
einfach dort hinein schreiben, oder nicht?

von Hubert (Gast)


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Fändest Du es besser, wenn Du nach dem Master dahin müsstest? Das wäre 
ja wohl noch schlechter. Ich denke, es ist noch immer die beste Lösung 
jetzt dahin zu gehen.

von Alex (Gast)


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Der STRICH ist anders zu verstehen.

MGL1: Ich fange an zu Studieren. So darf ich nach akt. Gesetz jederzeit 
aus meinem Studium geholt werden. Somit falls evtl. vielleicht aber auch 
spaeter (so stehts im Brief) ich zum 1.1. eingezogen werde holen die 
mich mitten waehrend des Semesters raus -> 1 Semester beim ARSCH, 
Pruefungen sind spaeter, ... .
Vorteil: Ich bin Student kann weiterhin als Werkstudent, ... arbeiten
Nachteil: Ich schreibe keine einzige Prf. Zahle 500 EUR + sonst. Kosten 
und gehe nicht ueber los.

MGL2: Ich rechne mit der Einberufung und suche mir einen richtigen Job. 
Im Bewerbungsgespraech weisse ich darauf hin, dass ich evtl. vielleicht 
aber auch spaeter (so stehts im Brief) zum 1.1. oder 1.10 einberufen 
werde.
Vorteil: evtl. Geld, Berufserfahrung
Nachteil: Ich muss erst einmal einen Arbeitgeber finden, der daran 
Interesse hat.

MGL3: KatSchutz - Ich verpflichte mich 6 Jahre bei meiner 
ortsansaessigen FFW (bin sowieso schon 5 J. akt. Mitglied) und nehme die 
neue MGL des KatSchutz an (wir haben seit letzten Jahr ein Auto des 
KatSchutz).
Vorteil: Planbar, Geld, Gemeinschaft, kein STRICH im LEBENSLAUF
Nachteil: Etwas weniger Freizeit, die ich selbst gestalten kann. Ich 
kann 6 Jahre meinen Heimatort nicht verlassen.

von Jens P. (picler)


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Alex schrieb:
> MGL3: KatSchutz - Ich verpflichte mich 6 Jahre bei meiner
> ortsansaessigen FFW (bin sowieso schon 5 J. akt. Mitglied) und nehme die
> neue MGL des KatSchutz an (wir haben seit letzten Jahr ein Auto des
> KatSchutz).
> Vorteil: Planbar, Geld, Gemeinschaft, kein STRICH im LEBENSLAUF
> Nachteil: Etwas weniger Freizeit, die ich selbst gestalten kann. Ich
> kann 6 Jahre meinen Heimatort nicht verlassen.

Dumme Frage? Warum bist du nicht sofort mit 18 in den KatS gegangen? Da 
wärst du in einem Jahr fertig. In meiner FF werden alle Ausbildungen, 
Einsätze, sonstige Sachen auf die 150 KatS-Stunden, welche im Jahr 
abzuleisten sind, angerechnet. Lediglich die Zugausbildungen (4x im Jahr 
ein Sa-Vormittag) sind extra. Falls du den Wohnort wechselst, suchst du 
dir halt eine andere FF oder HO, wo du weiter machen kannst.

Aber wie schon oben geschrieben, da musst DU halt mal den A... heben.

von jur (Gast)


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Du kannst auch klagen gegen die einberufung, so alla Wehrungerechtigkeit 
!

von Alex (Gast)


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Ich hab nix gegen die Wehrgerechtigkeit. Habe nur was gegen die AUSSAGEN 
- die sind naemlich mit Informationsgehalt 0.

@JENS: DANKE. Da hast recht. Haette ich in meinen Jungen Jahren bei der 
FFW schon angefangen waere ich fertig. Die 120h die vorgeschrieben sind 
haette ich auch sowieso leicht geschafft. Da haette ich nur staendig in 
die Nachbarortschaft fahren muessen (hab/hatte kein Auto). Jetzt da ich 
wegziehe, kommt das ganze natuerlich super.

mfg Alex

von Thomas (Gast)


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nur so ne idee, falls es möglich ist:
wennst einfach das masterstudium anfängst und eingezogen wirst, 
vielleicht kannst du die prüfungen für das semester ja doch gleichzeitig 
machen? müsstest halt deine freien stunden beim bund, so möglich, auf 
die vorbereitung investieren.

von Alex (Gast)


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Dazu habe ich mich noch zu wenig damit beschaeftigt. Am idealsten waere 
eine Einberufung zu einer Semestergrenze, leider gab es mal einen 
Studenten der gegen die Wehrungerechtigkeit geklagt hat (ist noch gar 
nicht so lange her). Seither existiert eine Gesetzliche Grundlage, dass 
Studenten zu jeder Zeit einberufen werden muessen.

Ich lass mir das ganze mal durch den Kopf gehen. Nur muss das ganze auch 
irgendwie planbar sein (auch finanziell). Es nutzt mir nichts, wenn ich 
weiterhin ein "vielleicht evtl, ..." zu hoeren bekomme.

mfg Alex

von Christian Leber (Gast)


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@Alex

Geh zu einem Fachanwalt! Alles andere ist idiotisch.
zentralstelle-kdv.de hat eine Liste

von ert (Gast)


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Soweit ich weiß hat mal alle 2 Jahre ein Recht auf eine Nachmusterung... 
einfach ein bisl rumheulen.

Oder du machst es wie ich. Beim KWEA sagen das du verweigern willst... 
die schicken dann alles zum BAfZ. Das Zivildienstamt schickt dann im 3 
Monatsrhytmus Briefe das sie die Verweigerung wollen. Einfach nicht 
drauf antworten. Die haben knapp zwei Jahre gebraucht bis das KWEA mich 
wieder angeschrieben hat. Und dann kannste die wieder (Aus-) Mustern 
lassen.

Wehrgerechtigkeit gab es noch nie. Und heutzutage ist es noch schlimmer.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/abi/0,1518,379243,00.html

Also weshalb nicht die Lücken nutzen

von Alex W. (a20q90)


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Melde ein Gewerbe an (Haupt). Ziehe Kunden an Land und mach eventuell 
Verträge. Dein Studiom läuft dann offiziell nebenher! Bundeswehr darf 
Dir nicht die finanzielle und gewerbliche Zukunft unterbinden. Ich kenne 
jemand der genau das gemacht hat! Thema Bundeswehr ist vom Tisch!

von Christoph (Gast)


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> Geh zu einem Fachanwalt!

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe es genauso gemacht und das 
Geld ist es wert, zumal du knapp ein Jahr früher im Beruf bist. 
Allerdings ist man schnell bei 1000-2000€ Anwaltskosten.

von Christoph (Gast)


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Und bevor hier irgendjemand anfängt, zu meinen, das sei asozial oder 
sonstwas (leider schon vorgekommen): Ich bin mir sicher, dass Alex 
unserem lieben Vaterland eher dient, wenn er arbeitet, als neun Monate 
beim Bund totzuschlagen...

von Daniel P. (daniel86)


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das mit dem Verpflichten bei der Feuerwehr geht aber in deinem Fall 
nichtmehr da du den Einberufungsbescheid schon bekommen hast. Du must 
das ich sag mal angemeldet haben bevor der Brief kam.
Ich hatte da echt noch Glück da ich ne Woche vorher bei unserem 
Wehrführer war und das Formular abgegeben habe. Aber wo der Brief kam 
war ich in Düsseldorf noch nicht im Katastrophenschutz eingetragen, war 
ein blödes hin und her.

Aber mir fällt gerade ein, hast du nicht einen vorläufigen 
Einberufungsbescheid bekommen oder sowas in der Art bzw. bist erstmal 
vorgemerkt für die beiden Termine? Dann müsste das nämlich noch gehen 
mit dem Katastrophendienst...

Du hast jetzt aufjedenfall ne Beschäftigung für Dienstag :-)

Daniel

von mr.chip (Gast)


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Ich verstehe ja, dass der Militär- oder Zivildienst nervt. Aber es ist 
nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen müssen. Viele Gleichaltrige haben 
es wohl direkt nach dem Abi getan und dadurch auch ein Jahr verloren, 
während du bereits am studieren warst. Also musst du halt jetzt in den 
sauren Apfel beissen :-)

von Thomas B. (detritus)


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Michael schrieb:
> Also mal ehrlich Alex, wenn man so eine detaillierte Planung hat wie Du,
> dann wusstest Du doch bevor Du angefangen hast zu studieren, dass Du zum
> Bund musst. Du schreibst vor dem Studium wäre es besser gewesen. Wieso
> hast Dich denn dann nicht drum gekümmert und Dich vorher gemeldet??


Da z.Z. nur jeder 7. eingezogen wird, wäre das eine ziemliche Dummheit 
gewesen- ich habe damals die selbe Entscheidung getroffen und es ist gut 
gegangen.
Es ist eben nicht (mehr) "nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen 
müssen", sondern einfach nur noch Pech für ein paar Einzelne.

von Michael (Gast)


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> > Michael schrieb:
> > Also mal ehrlich Alex, wenn man so eine detaillierte Planung hat wie Du,
> > dann wusstest Du doch bevor Du angefangen hast zu studieren, dass Du zum
> > Bund musst. Du schreibst vor dem Studium wäre es besser gewesen. Wieso
> > hast Dich denn dann nicht drum gekümmert und Dich vorher gemeldet??

> Da z.Z. nur jeder 7. eingezogen wird, wäre das eine ziemliche Dummheit
> gewesen- ich habe damals die selbe Entscheidung getroffen und es ist gut
> gegangen.
> Es ist eben nicht (mehr) "nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen
> müssen", sondern einfach nur noch Pech für ein paar Einzelne.

Hallo Thomas,

Du zitierst meine Aussage aber ich kann noch immer nichts Falsches daran 
erkennen. Oben hat jemand richtig geschrieben: Andere sind direkt nach 
dem Abi zum Bund und haben das Jahr (sind ja nur noch 9 Monate, bei mir 
waren es noch 15 Monate) verloren. Alex hat sich ne Rechnung gemacht 
aber ohne den Wirt und jetzt beklagt er sich weil er sich leider 
verrechnet hat.
Da hilft im richtigen Leben nur eins: Zum Rechenfehler stehen und nicht 
beginnen mit dem Wirt zu diskutieren ;-)

Viel Spass beim Bund Alex!

Wenn Du übrigens im Berufsleben auch so rumdödelst wenn Du einen Fehler 
machst (was ja genau genommen überhaupt nix Wildes ist - Du verlierst im 
Extremfall ein paar Monate, mehr nicht und das auch nur WENN der 
Wehrdienst ungünstig anfängt!!) dann viel Spass auch noch an Deine 
zukünftigen Kollegen!

Dem Forum noch einen schönen (Rest-)Sonntag

von Thomas B. (detritus)


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Michael schrieb:
> Hallo Thomas,
>
> Du zitierst meine Aussage aber ich kann noch immer nichts Falsches daran
> erkennen. Oben hat jemand richtig geschrieben: Andere sind direkt nach
> dem Abi zum Bund und haben das Jahr (sind ja nur noch 9 Monate, bei mir
> waren es noch 15 Monate) verloren. Alex hat sich ne Rechnung gemacht
> aber ohne den Wirt und jetzt beklagt er sich weil er sich leider
> verrechnet hat.


Verrechnet ist das falsche Wort: Er ist ein nicht sonderlich hohes 
Risiko eingegangen und leider hat es nicht geklappt.
Deine Argumentation würde gelten, wenn wirklich ALLE in irgendeiner Form 
dienen müssten und eine Verpflichtung für jeden einzelnen sicher 
(irgendwann) kommt- das ist aber schon lange nicht mehr so.
So wird das eine Jahr eben zum Nachteil für die Ehrlichen oder 
Unglücklichen, während der Rest, und das ist die Mehrheit, an der 
Karriere bastelt und/oder Geld verdient...

Bei dir mag das damals anders gewesen sein, aber heute sieht die 
Realität einfach anders aus.

von Alex (Gast)


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Ok, danke. Ich schreib dann mal weiter an meiner Diplomarbeit. Das ist 
sinnvoller.

Dienstag hab ich dann halt was anderes zu tun ;) . Telefonieren!

von hhmmm (Gast)


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Also der beste Weg die Bundewehr zu meiden ist meiner Meinung nach ein 
positiver Drogentest also vor der Musterung ne Tüte rauchen un gut ist, 
mich lassen sie jetzt für IMMER in Ruhe, sehr geil sag ich nur...

von Deneriel (Gast)


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Da heutzutage alle Daten die erfasst werden auch gespeichert und 
ausgetauscht werden (können - nicht unbedingt dürfen) würde ich von der 
Variante mit dem Drogentest Abstand nehmen. Spätestens wenn die Frage 
auftaucht "Warum waren Sie denn nicht beim Bund?"

Was oben schon geschrieben wurde: Du hast zwei Jahre nach der Musterung 
die Möglichkeit dich nachmustern zu lassen wenn du meinst daß sich dein 
Gesundheitszustand geändert hat und damit dein Tauglichkeitsgrad. Das 
läuft in etwa so: Du beantragst formlos die Nachmusterung beim 
Kreiswehrersatzamt. Bis diese abgehandelt ist liegt die Einberufung 
jedenfalls erstmal auf Eis. Wenn du bei der Nachmusterung Probleme hast 
die man bei der (kurzen) Untersuchung vom Amtsarzt nicht eindeutig 
feststellen kann wird man dich an externe Spezialisten verweisen, 
zumindest in meinem Fall war das sequentielle Abarbeitung - immer 
einzeln die Spezialisten besuchen. Es kann ja sein daß wirklich ein 
Grund zur Wehrdienstuntauglichkeit vorliegt und da der Bund die Kosten 
übernimmt und zudem dir nicht vorschreiben darf welchen Arzt du 
konsultierst mußt du sogar die Termine innerhalb einer gewissen zeit 
selbst vereinbaren. Normalerweise hast du rund einen guten Monat dafür.
Solltest du zu einem der vorgegebenen Musterungstermine nicht erscheinen 
können mußt du dich entschuldigen. Auf zwingende berufliche (naja, bei 
dir eher nicht, vielleicht noch nen Bewerbungsgespräch), schulische oder 
eben gesundheitliche Gründe muß durchaus Rücksicht genommen werden.

Was mich ein wenig wundert ist die Altersangabe von 23 jahren - 
normalerweise wird man ab dem 23. Lebensjahr nicht mehr eingezogen. 
Ausnahme: Du wirst Arzt (dann hast du laut Gesetz AFAIK nach wie vor bis 
zum 32. Lebensjahr die Ehre dich von einem ungelernten Bundi 
rumkommandieren zu lassen, auch wenn das nicht mehr ausgenutzt werden 
wird) oder du wurdest über diesen Geburtstag hinaus aus triftigen 
gründen explizit von der EInberufung freigestellt.

Wenn aus irgendeinem grund der Verwaltungsvorgang der Nachmusterung so 
lange dauern sollte daß der letzmögliche Einberufungstermin vor der 
Altersgrenze verstreicht wirst du ebenfalls nicht mehr eingezogen 
werden.

Mittlerweile unterstützen dich einige Gruppierungen da die 
Wehrgerechtigkeit (wenn es sie jemals gab) immer weniger gegeben ist. 
Auf Anhieb fiele mir da zum Beispiel die Zentralstell KDV ein 
(zentralstelle-kdv.de).

Die Berater des Kreiswehrersatzamtes müssen dir sogar die Informationen 
über die rechtlichen Rahmenbedingungen geben wenn du sie danach fragst. 
Natürlich wird dir niemand sagen "machen Sie xy und Sie müssen uns nicht 
besuchen" es soll aber durchaus Fälle gegeben haben in dem daraus der 
Verwaltungakt der Nachmusterung entstanden ist der nunmal erst durch die 
bürokratischen Mühlen hindurch musste was bekanntlich auch mal etwas 
länger dauern kann.


Informiere dich mal über die Altersgrenzen und schaue was davon dich 
genau betrifft. Einberufungstermine sind übrigens immer zum 
Quartalsersten und T3 wird nicht mehr gezogen.

von Alex W. (a20q90)


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mr.chip schrieb:
> Ich verstehe ja, dass der Militär- oder Zivildienst nervt. Aber es ist
> nunmal eine Pflicht, die alle erfüllen müssen.

Nein! Selbstständige sind davon ausgenommen, da der Einsatz für den 
Staat höher, und mit finanziellen Risiken behaftet ist!

Wir leben in keiner "echten" Demokratie! Die Gesetze sind für den 
Arbeitnehmer schon immer von Nachteil gewesen (alleine schon 
steuerrechtlich)

von G. Schröder (Gast)


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Altersgrenzen

Die Heranziehung zum Grundwehrdienst ist bis zur Vollendung des 23. 
Lebensjahres möglich. Wehrpflichtige, die u.a. wegen einer 
Zurückstellung vom Wehrdienst nicht vor Vollendung des 23. Lebensjahres 
einberufen werden konnten (z.B. aus gesundheitlichen Gründen), können 
bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres herangezogen werden. 
Wehrpflichtige, die aufgrund ihrer Verpflichtung zur Mitwirkung im 
Zivil- oder Katastrophenschutz nicht vor Vollendung des 23. Lebensjahres 
einberufen werden konnten und die vor Ablauf der 
Mindestverpflichtungszeit von 6 Jahren aus Gründen entpflichtet werden, 
die sie selbst zu vertreten haben, können noch bis zur Vollendung des 
30. Lebensjahres zum (ungekürzten) Grundwehrdienst herangezogen werden. 
Wehrpflichtige, die wegen ihrer beruflichen Ausbildung während des 
Grundwehrdienstes vorwiegend militärfachlich verwendet werden (zurzeit 
nur Ärzte und Apotheker), bleiben bis zur Vollendung des 32. 
Lebensjahres einberufbar.

von G. Schröder (Gast)


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Übrigens:

Das 23. Lebensjahr ist vollendet am 23. Geburtstag.

von Link zu (Gast)


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Wenn ich Alex richtig evrstanden habe, hat er sich zurückstellen 
lassen. Bei uns hatten wir auch einen, der sich nicht aus dem Studium 
ziehen lassen wollte und der hat sich auch zurückstellen lassen. Der 
war 27 und sie hätten ihn auch mit 30 genommen, da er sich zurückstellen 
lies.
Wie das heute ist, weiß ich nicht. Ich vermute ähnlich und du wirst 
nicht drum herum kommen....
[ironie]
Argumentier doch mit dem Fachkräftemangel, eigentlich hast du dich 
doch nur immatrikuliert, um den armen Firmen zu helfen. ;-)
(Tut mir Leid, der musste einfach sein... ;-))
[/ironie]

Ach ja, frag einen, der von sowas Ahnung hat, was wir hier schrieben ist 
nett gemeint, rechtlich aber vollkommen irrelevant...

von Alex (Gast)


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Das hab ich mir schon fast gedacht :).

Um die Frage zu klaeren. Ja ich habe mich Zurueckstellen lassen. Deshalb 
darf ich bis 25 eingezogen werden. Also noch 2 Jahre.

Ich werde mich morgen Punkt 8 Uhr telefonisch stellen und weitere 
Instruktionen einholen ;).

von Blumi (Gast)


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Mach Zivildienst an einer anspruchsvollen Stelle und füge es als 
Sozialkompetenznachweis in deinen Lebenslauf ein. Die dort verbrachte 
Zeit ist keine verlorene Zeit und zudem gibst du der Gesellschaft etwas, 
was du nachher als alter Pflegefall ebenso brauchen wirst.

von Alex W. (a20q90)


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Alex schrieb:
> Das hab ich mir schon fast gedacht :).
>
> Um die Frage zu klaeren. Ja ich habe mich Zurueckstellen lassen. Deshalb
> darf ich bis 25 eingezogen werden. Also noch 2 Jahre.
>
> Ich werde mich morgen Punkt 8 Uhr telefonisch stellen und weitere
> Instruktionen einholen ;).

Hast Du überhaupt mein Post gelesen?

von Alex (Gast)


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Ja, habe ich. Deshalb werde ich mich ja morgen 8:00 Uhr telefonisch 
stellen.

von Deneriel (Gast)


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Ich meinte schon einen persönlichen Besuch. Ich kann natürlich nicht 
sagen ob das irgendeinen Einfluss gehabt haben könnte daß ich da damals 
als "langhaariger Bombenleger" mit zweitem Mann in Anzug aufgeschlagen 
bin.

Die Zurückstellung hat zwar eine Erhöhung der Altersgrenze zur Folge 
wenn sie über die Grenze erfolgt aber eben auch nicht ewig. Sollte sich 
nun tatsächlich ein Verwaltungsverfahren ergeben das das KWEA an deiner 
Einziehung hindert und dieses ohne eine weitere Zurückstellung über 
deinen 25. Geburtstag hinweg andauern wäre das natürlich ein glücklicher 
(und sicherlich nicht unerwünschter) Fall.

Das mit der Selbstständigkeit solltest du allerdings unbedingt auch 
abklopfen, das könnte ein Grund sein der gilt und dir eine Menge 
Bürokratie erspart.

von Christian Leber (Gast)


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@Alex
So einfach ist das mit der Selbststaendigkeit nicht. Lies einfach mal 
das Wehrpflichtgesetz, es gibt da Bedingungen.

Es gibt aber noch mehr, eventuell willst du ja heiraten oder so :-)

Der erste Fehler war ueberhaupt mit dem KWEA zu kommunizieren, das 
bringt auch nichts, deshalb kam es vielleicht ueberhaupt zur 
Einberufung.

Der Anwalt wird dir hoffentlich wirklich helfen koennen.

Viel Glueck.

von tex (Gast)


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1.
Da werden Sie geholfen
http://www.kampagne.de

2.
Ob oder ob nicht Bund, ob oder ob nicht Sozialdienst muss jeder selber 
entscheiden. Das Wehrpflicht heute nicht mehr ist, was es 1939 war ist 
bekannt, jedoch sollte man sich vor Augen führen dass die Bundeswehr 
heute mehr als 50% der Führungskräfte beschäftigt, die vor 20 Jahren mit 
Freude Atombomben auf die Kasernen der Bundeswehr geworfen hätten, 
Verbrecher, die Menschenrechte mit Füßen getreten und unzählige junge 
Menschen in den Selbstmord getrieben haben. Das ist weder lustig noch zu 
unterstützen.
Auch, dass es hunderttausende überlebt haben darf nicht darüber 
hinwegtäuschen, dass es Hunderte nicht überlebt haben und Tausende 
bleibende Schäden zurückbehalten haben, ohne das je so ein NVA-Nazi 
dafür in den Knast gewandert wäre.

3.
In 2 Jahren ändert sich schon mal schnell der Gesundheitszustand. 
Besonders Leute die auf dem Stühlen an der Uni sitzen, haben schnell 
Rückenschäden, chronische Mandelentzündung, Herzrhythmusstörungen. 
Welche Symptome der Patient mit solchen Erkrankungen hat, und welche 
Medikamente er regelmäßig einnehmen muss, kann der Hausarzt leicht 
erklären.

von Irrtum (Gast)


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> P.S. Ich habe nichts gegen die Bundeswehr nur ist der Termin sonderlich
> unpassend. Haette man mich vor meinem Studium eingezogen waere alles
> kein Problem gewesen.
Das hättest Du dehnen ja vor Deinem Studium mitteilen können - dann 
hätte die Bundeswehr mit Sicherheit reagiert.
Du willst Dich nur drücken - dann schreib doch wenigstens die Wahrheit;
Möglichkeiten in der Zeit des Internets gibt es ja wohl genug, um sich 
zu drücken.

von Gast (Gast)


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Zu der Sache mit dem Gesundheitszustand sollte man vielleicht noch 
erwähnen, dass Lebensversicherungen ganz gerne bei der Bundeswehr deine 
Krankenakten anfordern, falls du eine abschliessen willst. Da sollte man 
sich dann nicht wundern, wenn einen auf einmal keine mehr unter Vertrag 
nehmen will.

von Rambo (Gast)


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Was habt ihr eigentlich gegen Wehrdienst. Das würde ich immer wieder 
machen, ich hatte seit dem nie wieder so viel Spass.

Sollte das alles nicht funktionieren, kleiner Tip von mir.

Vorgeschichte: Die Story handelt von jemand, der sich bereits morgens um 
7 sein erstes Bier reingehauen hat. Das Fass war in seinem pers.Spind. 
Der Gute ist jeden Tag völlig Stramm durch die Gegend gerannt.

Hauptteil: Der hatte natürlich auch keine Lust auf das alles. Also hat 
er sich nach einem langen Abend mit ein paar Bier, wer hätte es anders 
erwartet, an der Wache wieder angemeldet.
Dann ist er die Straße rüber, gegenüber stand die Fahne bereits oben(war 
schon morgens), hat sein Teil ausgepackt und hats laufen lassen ... an 
den Fahnenmast
Das geilste war, der OvW stand auch da rum. Der hat den ruckzuck 
eingepackt.
Nach seiner Ausnüchterung durfte er wieder nach Hause und war nie mehr 
gesehen.

von Mr Tannnoy (Gast)


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Wenn Du nichts gegen den Laden hast:

Lass Dich mal beraten.

Werde zum 12-Ender und lass Dir die Ausbildung vom Barrass bezahlen...

von Rambo (Gast)


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Mit fertigem Studium steigt man glaub ich mit Hauptmann ein...auch ganz 
lustig, AGA mit drei Pickel auf der Schulter.

Sagen wir mal so, wenn mir VORHER einer eine feste schriftliche Zusage 
für BO41 und eine einigermaßen interessante Tätigkeit gegeben hätte, 
wäre ich heute noch da.
Aber ich habe keine Lust auf nach 12 Jahren ohne Berufserfahrung 
dazustehen und das war es oder auf bis zur Rente Verlustmeldungen 
unterschreiben und alle 2-3 Jahre irgendwo hinzudüsen um da 
Verlustmeldungen zu unterschreiben.

Ich denke, das größte Problem, was der Bund hat, ist das keiner weiß, 
was er machen wird weil irgendein Gezi-Verwirrter zwischen Nato-Brötchen 
und Mittagessen die Einteilung macht.
Den interessantesten Job hatten die Uffze und Stuffze mit ihrer 
Einsatzausbildung ... Blackborne City fetzt.

>> Krieg ist grausam, aber der Sound ist geil <<

von Col. Trautman (Gast)


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> Vorgeschichte: Die Story handelt von jemand, der sich bereits morgens um
> 7 sein erstes Bier reingehauen hat. Das Fass war in seinem pers.Spind.
> Der Gute ist jeden Tag völlig Stramm durch die Gegend gerannt.
Glaube ich dir, der Zug nennt sich AVZ. Aufklärungs- und Verbindungs-Zug
oder auch Alkohol-Vernichtungs-Zug. Der AVZ hat praktisch nur beim Aus-
oder Einrücken bei Manövern zutun, da würde jeder alles in Bier
investieren... okay, in anderen Zügen sieht es fast genauso aus.

> Hauptteil: Der hatte natürlich auch keine Lust auf das alles. Also hat
> er sich nach einem langen Abend mit ein paar Bier, wer hätte es anders
> erwartet, an der Wache wieder angemeldet.
Glaube ich dir.
> Dann ist er die Straße rüber, gegenüber stand die Fahne bereits oben(war
> schon morgens), hat sein Teil ausgepackt und hats laufen lassen ... an
> den Fahnenmast
Glaube ich dir.
> Das geilste war, der OvW stand auch da rum. Der hat den ruckzuck
> eingepackt.
> Nach seiner Ausnüchterung durfte er wieder nach Hause und war nie mehr
> gesehen.
Glaube ich dir nicht, die haben da viele Lösungen für solche:
-Wochblöcke bis zum Kotzen.
-Kaffee Viereck.
-Stuben- und Revierdienst bis zum Abwinken.
-...

von Helmut (Gast)


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Zu meiner Wehrdienstzeit vor mehr als 30 Jahren gab es den Spruch:

"Er ist kein Mensch er ist kein Tier, er ist ein Panzergrenadier."

Also bei den Panzergrenadieren war es kein Zuckerschlecken.
Zum Glück war ich nicht in dem "Haufen".

von gast (Gast)


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ich hatte ausbildung zum panzergrenni ^^

der größte feind ??  der rasenmäher ...
er raubt dem grenni deckung und nahrung ...


jaja danach war ich 7monate bei der MaGrp ... omg ...
alle die zu uns böse waren haben kein zeug bekommen ....
deswegen waren die iwie alle total nett zu uns :D

und es war saulustig ...
soviel blödsinn wie in den 9 monaten macht man nie wieder glaub ich

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