Hi! http://fly.hiwaay.net/~jfrohwei/gameboy/gameboy2.gif Mich würde mal interessieren, ob man das Display mit nem AVR ansteuern könnte. Es gibt ja folgende Pinbelegung: - CONTROL - DATALCH - HORSYNC - DATAOUT 0 - DATAOUT 1 - CLOCK - ALTSIGL Ich denek mal das HORSYNC angeschaltet werden muss, wenn eien Pixelzeile fertig beschrieben ist, DATAOUT 0 und 1 für die 4 Farben(Graustufen) pro Pixel verantwortlich sind, und CLOCK jeweils immer bei jedem fertigen Pixel eingeschalten werden muss. Jedoch weiss ich nicht, was die anderen Pins zu bedeuten haben. Dann ist das ziemlich konfus wenn da beim 1uF ELKO 50 Volt steht, der GameBoy hatte ja nur 4 Zellen = 6 Volt. Weiter möchte ich wissen, was IR3E02 für ein Bauelement ist(bei google habe ich nix sinnvolles gefunden). mfg olli
Hallo Vertex Blöde Frage warum willst du mit einem AVR einen Gameboy-Display ansteuern wenn der Gameboy schon fix fertig ist? Gruss Cambrino
Möp, weil Grafikdisplays sau teuer sind, zumal ich noch keins gefunden habe, das 4 Graustufen besitzt und ich den GameBoy nicht mehr benötige. Man kann mit dem Display ja alles Mögliche machen. Einsatzgebiete sind z.B. Casemodding, eigene Spielekonsole, Deko etc. mfg olli
Das verstehe ich ja nicht. Dann programmiere ich den Gameboy und nicht einen AVR den ich noch anschliessen muss Gruss Cambrino
Ich möchte aber ein AVR und nicht ein Z80 programmieren zumal ich denke, das der Rest meines GameBoys sowieso kaputt ist. Geplant ist eine Spielekonsole wie der GameBoy bloß mit mehr VRAM und WRAM sowie mit Joystickadapter(falls ich mal endlich Geld zusammengespart habe). mfg olli
Apropos "Casemodding", wie ist das eigentlich enstanden? Hat da mal ein Computerfreak einfach angefangen, am Gehäuse rumzusägen und dann fanden das viel auch toll, und wollten auch sowas haben. Und dann hat die Industrie angefangen, das zu verkaufen? Oder gab es da mal einen Produktionsfehler bei einem Gehäusehersteller, und die haben sich dann gesagt, da kleben wir einfach eine Plexiglasscheib auf das Loch im Seitenblech und verkaufen den Schrott dann als Designer-Gehäuse? Auf ähnliche Weise wurde ja schon so manches Abfallprodukt noch gewinnbringend an den Mann/die Frau gebracht, ich denke da z.B. an entkoffeinierten Kaffee oder die ganzen Molke-Produkte :-) Wie auch immer, Casemodding scheint ja immer noch sehr angesagt zu sein und dürfte besonders den LCD-Modul- und Mikrocontroller-Herstellern einiges an Umsatzzuwachs gebracht haben. Vielleicht noch eine Idee von mir, was man neben den zehn, auf drei Nachkommastellen genauen Temperaturanzeigen und den 20 hochpräzisen Lüftergrehzahlregelungen noch machen sollte: Den Innendruck der auf dem Mainboard/Netzteil verbauten Elkos messen und anzeigen, mit einstellbarer Alarmschwelle und Notabschaltung natürlich. Bei einigen Hersteller scheinen die Teile ja öfter mal zu platzen, und bevor das dann passiert, und eventuell noch andere hochwertige Innereien im PC dadurch den Löffel abgeben, wäre es doch schön, wenn man kurz vorher die entsprechnde Komponente durch eine neue erstetzen könnte. Gruß Ingo
Ich glaube kaum, dass Casemodder bzw. Bastler generell bei Herstellern von Bauteilen und µC'ern einen nennenswerten Anteil haben. Natürlich gibt es einen durchaus profitablen Markt für fertige Modding-Produkte, aber das ist wieder was anderes. Schau dich in der Umwelt mal etwas um und überlege dir bei jedem Gerät, was da drin sein könnte... dann sollte dir auffallen, wo der Umsatz an µC etc. hingeht. Vieles wird wohl auch in der Industrie eingesetzt, wo du als normaler Konsument gar keinen Einblick hast. Aber das ist ja etwas OT jetzt :)
"Insgesamt wurden laut den Berechnungen von Gartner 2003 weltweit 168,9 Millionen PCs verkauft." So wenig ist das gar nicht, wenn ich mal annehme, das nur jeder 50ste (also 2%) PC "gemodded" wird, sind das immerhin noch 3,4 Millionen, und da man ja auch noch ätere PCs aufmotzen kann, dürfte die Zahl noch etwas höher liegen (ok, ist wahrscheinlich eine "Milchmädchenrechnung", womit wir wieder bei der Molke wären :-) Ich nehme auch an, das der Anteil der LCDs/Microkontroller, die für sowas "draufgehen", bezogen auf die Geasamtproduktion, eher gering ist. Wer aber sicher davon profitiert hat, sind die Bauelemente-Händler (für Privatanwender), wie Conrad, Reichelt usw. So viele LCDs und uC wie zur Zeit wurden früher sicher nicht verkauft. Gruß Ingo
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