Hallo, nachdem ich nun einige Nachbau-Projekte erfolgreich abgeschlossen habe, möchte ich mit an ein eigenes Projekt basteln. Ich möchte gern ein 18kHz Frequenzgenerator basteln und damit lästige Marder von unserem Dachboden entfernen. Da ich mit meinem 17 Jahren leider noch nicht über ein sehr ausgeprägtes wissen über AVR verfüge wollte ich Euch fragen ob Ihr einmal meinen Schaltplan durchsehen könnt und oder eventuell fehler aufdecken könnt ? Über die Software habe ich mir noch keine großartigen gedanken gemacht, ich habe einiges gelesen von Toggeln ,OCR1H und OCR1L aber ernsthaft habe ich nur verstanden einen Timer mit einer bestimmten Freuqenz bis 256 zählen zulassen und damit einen Overflow zuverursachen, richtig? Ich würde mich über ein paar nette Antworten von Euch sehr freuen. Und fangt Bitte nich mit dem satz an steht alles hier im Forum denn, das habe ich bereits auf Frequenzgeneratoren durchsucht und habe mir damit meine eigenen Fragen gestellt! LG Karsten
Das einfachste sollte sein, den Timer1 in den PWM-Modus zu stellen und dessen OC1A Ausgang zu benutzen. Details dazu stehen im Datenblatt und auch hier im Forum, suche mal nach PWM mit Timer1 etc. Damit hast du ein schönes Rechteck-Signal am Ausgang. Deine Ausgangsstufe musst du dann aber an PB1 klemmen - das ist der PWM-Out des Timer1. _.-=: MFG :=-._
Zu deinem Schaltplan: gewöhn dir bitte an: Strom fliesst von + nach -. Am Schaltplan von oben nach unten. Fast hätte man es nämlich übersehen: dein Transistor ist ein PNP Typ. So wie du den verschaltet hast sollte es aber ein NPN Typ sein.
jo Karl Heinz, ich auch, ich habe PNP gesehen und instinktiv angenommen Vcc ist oben. so kann Mann Erwartungshaltungen SEHEN.
Hallo Karsten, das mit dem Transistor wurde schon gesagt. Das Signal kann der Atmel mit Timer 1 oder mit Timer 2 erzeugen. Schau mal im Tutorial nach CTC. Für 18 kHz brauchst du dann 36 kHz und den Toggle-Mode für den Ausgangspin (der muß auch Ausgang sein). Der AREF nicht an AVCC (kann intern geschaltet werden) sondern mit 100 nF an GND wenn keine ext. Ref verwendet wird. Der Quarz mit 12 MHz ist für 3,3V als Versorgung für den Mega 8 nicht zugelassen (lt. Datenblatt). Du bräuchtest den Mega8l. Einfach den Internen Oscillator mit 8 MHz verwenden. Hier bestimmt genau genug (es ist wohl egal wenn es 18,4 kHz werden oder so). Insgesammt ist der Mega8 etwas groß. Ein Tiny13 wäre da wohl angebrachter. Aber als eine der ersten "Baselleien" brauchbar! gruß avr
und die obere 3dB Grenzfrequenz des Hochtöners beachten. Evtl.werden Ultraschallgeber benötigt. Wäre schade wenn es nicht funktioniert weil der Speaker nur leise piept un es dem Marder egal ist. Das muss kesseln,.....sagte Werner
Hallo Karsten, stephan hat mich auf eine Idee gebracht mit dem Schallgeber. Du kannst einen Piezo ohne Elektronik nehmen. Die haben zwar eine Resonanz bei 2 - 4 kHz machen aber weit mehr mit. Es gibt da Typen, die bei 5-6 V schon mächtig Krach machen. Zum Ansteuern dann einen kleinen Trick verwenden. Nimm z.B. einen 74HC132 (als Inverter, beim Gatter beide Eingänge zusammen), das Signal vom Atmel durch ein Gatter an den einen Piezo-Pin, dieses noch mal Invertiert an den anderen Piezo-Pin. Dein Piezo sieht dann ein Signal mit 2 x VCC des Inverters und ist damit lauter. gruß avr
bild mir ein gelesen zu haben, dass man den AREF port offen lassen sollte, wenn man den ADC gar nich tbraucht, spart wohl strom. AVCC und AGND müssen aber verbunden sein. wie gsagt, die externe clock kannst du auch sparen, da 8Mhz dicke ausreichen sollten, wahrscheinlich kannst du sogar noch runter gehen. Was ist denn die typische Marder-Schreck-Frequez?
eigendlich reicht auch ne simple multivibrator schaltung, oder ein ein 555er IC mit nem kleinen piezzo speaker die dinger kriegste überall aus den singenden Glückwunschkarten
@vlad >AVCC und AGND müssen aber verbunden sein. Ja, aber nicht miteinander! AVCC mit VCC, AGND mit GND! >spart wohl strom Wie soll der bei einem Kondensator und DC fließen?
> Ja, aber nicht miteinander! AVCC mit VCC, AGND mit GND! DAs sollte hoffentlich klar sein ;) > Wie soll der bei einem Kondensator und DC fließen? er hats ja direkt mit vcc verbunden. Wenn AREF == VCC, sollte man sowiso lieber die interne VCC-REferenz benutzen und den pin nur mit einem Kondensator gegen Masse verbinden
Hi Karsten, zusätzlich zu allem was gesagt wurde: Vielleicht auch noch einen Widerstand in Reihe zum Schallwandler vorsehen? Nicht, dass der Strom für Transistor oder Schallwandler zu groß wird. Sieht aber ganz ordentlich aus. Wie programmierst du den atmega?
Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe den Schaltplan nocheinmal überarbeitet und habe Heute auf der Arbeit etwas gelesen und festgestellt Marder und Katzen sprigen auf Frequenzen von 12 bis 25KHz an. Also isses relativ egal wiehoch die Frequenz ist man soll diesen Ton allerdings nicht als fauer sondern als Impuls ton ausgeben sozusagen 10Sekunden Ton und 10Sekunden kein Ton. Dies werde ich wohl über einen zweiten internen Timer abhandeln müssen? Zum Programmieren lese ich gerade fleißig im Internet weiß aber leider noch nicht zu welcher Programmiersprache ich mich hinreißen lasse. Vielleicht habt ihr ja noch einen tipp? Zum Software überspielen benutze ich bei meinen Nachbauprojekten immer das AVR-Board von Pollin oder bei Größeren Chips ein selbstgebasteltes ISP Interface :-) Danke Nocheinmal für eure Hilfe Lieben Gruß Karsten
Hi >Ich habe den Schaltplan nocheinmal überarbeitet Da fehlen aber noch die Kondensatoren (100n) an VCC und AVCC. Der Kondensator an VREF hat keine Verbindung nach Masse. >etwas gelesen und festgestellt Marder und Katzen sprigen auf >Frequenzen von 12 bis 25KHz an. Katzen tun nichts und Marder lachen über dein Gepiepse. Nimm 12kHz, damit wenigstens du etwas davon hast. MfG Spess
Hallo Karsten, wenn du Assemblerbeispiele suchst schau mal hier: http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/praesentation/index.html Besonderst Nr. 6 und 8 passen recht gut, und die Erklärung für die Tonerzeugung stimmt auch für C. Diese Beispiele sind jedoch mit Tiny13, aber Mega8 ist rechtr ähnlich und das Tutorial hilft hier weiter. gruß avr
Ich habe die Präsentation, auf die "avr" im vorherigen Beitrag verweist, verlegt: http://www.avr-asm-download.de/praesentation/index.html mfg gerd
Den Marder wird das alles NICHT interessieren... Auch die Programmiersprache ist ihm völlig Latte. Glaub mir......;-(
Nur für die Tonerzeugung reicht es wenn der µC mit 1 MHz internem Takt läuft. Den Lautsprecher kann man auch mit der ungeregelten ca. 5 V Spannung laufen lassen, dann mit einem NPN statt PNP Transistor. Man hat dann immer noch die Wahl ob man 3,3 V oder 5 V haben will. Die Beschaltung von AREF ist so richtig, wenn man den ADC nicht braucht, kann man den Kondensator an AREF aber auch weglassen. Für die AVRs bietet sich C mit GCC als Compiler an, etwa über Atmels AVRStudio als Umgebung.
Hallo Karsten, vom "olympischen Geist" her gesehen, ist es sehr löblich, sich mit der Programierung eines Atmega zu beschäften, um einen Ultraschall-Generator zum Laufen zu bringen. Aber mit wesentlich weniger Beschaltungsaufwand kann man solch ein Gerätchen mit einem NE555 u. 12 V-Stecker-Netzgerät aufbauen. Ich habe zusätzl. einen 2. Multivibrator aufgebaut u. mit etwa 100 Hz den US-Gen. getaktet (ein- u. ausgeschaltet). Das ergibt ein "Zwitschern", mit dem man bestimmte Viecher vergrämen kann. Bei uns dauerte es etwa eine Woche, bis ich ein Rattenpärchen, daß sich unter unserem Gartenhaus eingenistet hatte, zum Auswandern überzeugen konnte. Ansonsten: Karsten K. schrieb: > damit lästige Marder von unserem Dachboden > entfernen. Hab ich mit meinem Gerät beim Nachbarn probiert. Der Marder war scheinbar "ultraschall-resistent". Mein Nachbar hat sich dann bei einem Jäger eine Lenbendfalle für Marder besorgt. Hat geklappt! Viel Erfolg, fredl
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