Hallo zusammen! Ich möchte mittels eines Hallsensors die Umlaufdauer eines Rotors ermitteln. Ich habe dazu einen UGN 3503U Hallseonsor. Dieser liefert mir leider kein TTL Signal zurück, sondern ohne Magnetfeld 2,5 V. Bei Nordpol eines Magneten geht die Spannung runter, bei Südpol steigt sie (oder andersherum g). Da sich die Schaltung auf dem sich drehenden Rotor befindet, habe ich keinen Platz etwas aufwändiges mit OPAMPs zu bauen. Am liebsten wäre es mir, wenn der Hallsensor beim Magneten vorbeistreift und dann einen Interrupt auslöst. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie sich das am einfachsten realisieren lassen würde? Evtl. könnte ich das Signal auch mit dem AD Wandler einlesen. Ich muss nur erst nachschauen, ob der AD Wandler schnell genug ist ... Oder vielleicht kann ich das Signal an den Analog Comparator legen und sobald die Spannung 2,6V oder so übersteigt einen Interrupt auslösen. Was meint ihr ist die beste Lösung? Danke! Grüße Ralf
Analog-Komperator ist schon der richtige Weg. Der kann auch direkt ein ICP-Ereignis auslösen, so dass die Messung unabhängig von Softwarelaufzeiten ist. Ansonsten: es gibt massenhaft Hallsensoren mit open-collector-Ausgang, die könnte man auch direkt an einen Int-Eingang anschliessen.
Hallo! Danke für deine Antwort Leider habe ich keinen zu Hause :-) Deshalb muss der hier hinhalten. Seh ich das richtig: An AIN0 muss ich die 2.6V (mittels Spannungsteiler anlegen) An AIN1 muss dann die Hallspannung. Den Interrupt aktivieren, den Analogcomparatoer anschalten und das Triggerevent auf fallende Flanke und dann sollte das ganze funktionieren, oder? Viele Grüße Ralf
Hallo! ich habs jetzt hingekriegt und dern Hallsensor an den Komparator angeschlossen. Bei 2.7 V AIN0 läuft das ganze auch, solange ich mit der Hand andrehe (auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum der Interrupt zweimal zeitlich versetzt aufgerufen wird, da ich eigentlich fallende Flanke eingestellt habe. Schalte ich nun den Motor an, der das ganze antriebt, sind zwar die beiden Interrupts noch richtig zu erkennen, allerdings schleichen sich dauern noch irgendwelche anderen Interrupts mit ein. Also zum Zeitmessen eigentlich unmöglich ... Woher können die kommen? Kann es sein, dass das Magnetfeld des Motors so stark einstreut? (ist ein einfacher DC Motor der mit 3V betrieben wird. - er hat ein seperates Netzteil!). Grüße Ralf
hab nochmal nachgeschaut. in konstanten Abständen zur Umdrehungsgeschwindigkeit gibt es diese Störungen 6 x pro Umdrehung. Durch hochsetzen der positiven Spannung am Komparator kann ich diese Störungen völlig ausblenden. Leider ist nun auch mein Magnet zu schwach, um den Comparator Interrupt auszulösen. Kann es sein, dass das die Ablösefunken des Motors sind, die hier so sehr stören? Kann ich die durch externe Beschaltung irgendwie kleiner / weg kriegen? Grüße Ralf
Jetzt hab ich nochmals versuch neben dran einen anderen Motor laufen zu lassen - und tatsächlich - die LED begann zu flackern. Obwohl das ganze über ein extra Netzteil lief ... Wie kann ich den Motor entstören ?!? Gibt es da keine Möglichkeit oder ist der MOtor einfach nicht geeignet? Viele Grüße Ralf
Hallo, ich teste auch mit einem Hall-Geber rum. Mit einem TLE4905L geht eine Drehzahlerfassung wunderbar. Gruß Toby
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