Kann mir jemand sagen, ob die Belichtungszeit zu kurz oder zu lang war, wenn nach dem entwickeln einige Leiterbahnen (nahe beieinanderliegende) miteinander "verschmolzen" (weichgezeichnet) sind? Das Ergebnis sieht sonst relativ gut aus recht klare Strukturen der Leiterbahnen. Belichtungszeit war 90sec durch Transparentfolie belichtet Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar =)
Wenn mehr Kupfer steht, als es sollte, waren entweder die Belichtungszeit oder die Zeit im Entwicklerbad zu kurz.
oder der FIlm war nicht ganz plan auf der Platine. Bzw. Layout nicht gespiegelt.
Ach, sollte man das LAyout spiegeln? Macht das einen Unterschied, ob die bedruckte Seite der Folie (Tinte) oben oder unten liegt? Die ist doch relativ dünn. Wenn dann noch eine Glasplatte draufliegt... Bin kurz davor, meine erste Layout-Folie zu erstellen. Gruß Thomas
Es ist ein Unterschied. Das Licht wird um die Kante der Tinten-/Tonerschicht herum gebrochen und durch die Folie gestreut. Das erzeugt unscharfe Ränder auf der Platine. /Hannes
Thomas W. (thomas0906) wrote: > Macht das einen Unterschied, ob die bedruckte Seite der Folie (Tinte) > oben oder unten liegt? Die ist doch relativ dünn. Wenn dann noch eine > Glasplatte draufliegt... Ja das macht einen Unterschied und zwar einen sehr großen. Kommt allerdings auf deine Lichtquelle an. Wenn du mit einer Punktlichtquelle arbeitest kann das ganze noch funktionieren. Arbeitest du mit Röhren, MUSS die Vorlage mit der schwarzen Fläche auf der Fotoschicht aufliegen. Beachtest du das nicht, kommt Streulicht seitlich unter dünne Leiterbahnen und deine Platine wird .. AUSSCHUSS Also schön drauf achten, gelle!
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