Hallo, nachdem ich mein Programm fertig habe und etwas hantiert habe ist ein Kabel von der Platine abgegenagen (+12V) und scheint direkt auf den Minus Pin oder ans Gehäuse des 7805 gekommen zu sein. Der AVR läuft jetzt nicht mehr. Denke mal das er 12Volt abbekommen hat. Wie sollte man da in der Zukunft gegen vorgehen eine 5,1 bzw. 5,6V Zehner Diode ziemlich nach an die Versorgungspins des AVR löten? Meint ihr das der Quarz dadruch auch Schaden genommen hat,? Hab leider nur ein 5MHz Oszi und kann es deshalb nicht prüfen. Deswegen habe ich Angst den nachsten AVR in die Schaltung zu stecken und er mir auch abraucht.
Der Quarz ist nur eine Keramikscheibe. Wenn der nicht gerade 100V im Dauerbetrieb bekommt, passiert da nichts. Außer du meinst die kompletten Quarzoszillatoren. Die sind extrem empfindlich und gehen sofort kaputt. Z-Dioden bringen nicht viel, die brennen nur durch. Besser sind Schutzschaltungen wie ein Thyristor, der ab 5-6V die Betriebsspannung kurzschließt, oder vielleicht reicht auch eine Suppressor Diode.
Hallo, ist nur ein normaler Quarz. (Glück gehabt) Ich könnte doch nen Begrenzungswiederstand einfügen, damit die Spannung zusammenfällt wenn die Zehnerdiode durchschaltet.
Suppressordiode 5V1 oder so, da die mehr Lesitung abkann. Und Strombegrenzung des netzteil nicht auf volle pulle einstellen. vg Marco
Kauf dir ne Tüte schnelle Sicherungen für wenige cents und löte sie dazwischen, wenn du deiner Konstruktion nicht traust, was man aber eigentlich tun sollte. (Also eher an der Verkabelung oder an der Arbeitsweise etwas ändern.) Es dürfen eben nicht irgendwo Kabel rumhängen. Z.B. immer alles prüfen und dann erst Spannung einschalten. cu
Hallo, eigentlich war alles sicher. Nur das angelötete Kabel ist durch die Bewegungen an der abisolieren Seite gerissen. Aber das nächste mal werde ichs besser machen. Verwendet ihr 100mA 7805er oder 1A-Typen?
100mA, ist kleiner und schützt besser, da die Strombegrenzung eher einsetzt. Der 1A Typ kann problemlos 2A liefern. Bei 100-200mA ist die Chance, dass der uC überlebt doch noch höher. Bei einem kompletten uC Board mit externem RAM usw. reicht der natürlich nicht. Da kommt selbst der 1A Regler ins Schwitzen. Die ersten PCs (waren eigentlich keine PCs, aber keine Ahnung wie man die Dinger nennt) hatten da ein 10A 8V Trafo und einen Längsregler auf 5V 10A. Dazwischen noch ein 47000uF Elko... Dann kamen zum Glück Schaltnetzteile. Stellt euch mal euren PC mit normalem 500VA Netzttrafo auf 7V 40A vor, aus dem per Längsregler 5V und 3,3V erzeugt werden. Das wäre ne Schlepperei bei dem 10kg Trafo und dem 0,5F Elko.
Sicherung alleine nützt gar nichts, viel zu langsam. Z-Diode ist auch nicht so toll, unbestimmt, wie de nach Überlastung reagiert (kann hochohmig sein, kann Kurzschluss haben) Ideal: Strombegrenzung (oder Sicherung) und TVS-Diode 5,1V. Die wird bei Überlastung garantiert niederohmig und schützt damit den Rest, wenn sie selbst schon im Halbleiterhimmel ist. Hilft natürlich alles nichts, wenn man mit 12V auf irgendeinem Pin (ausser Reset und Vcc) rumfuchtelt...:-)
Hallo, also danke schonmal an alle. Könnt ihr mir vielleicht noch sagen wie diese Bauteile z.b. bei Reichelt heißen? Damit ich das zum nächsten AVR dazubestellen kann. Wie kann man eigentlich nen Quarz ohne Oszi überprüfen?
Hallo, habe ein Bauteil gefunden welches man anscheinend für nen ganzen Port verwenden kann. Leider ohne Bezeichnung. Kennt jemand vielleicht solche Bausteine und weiß wo man die beziehen kann?
Hallo, danke hast mir sehr geholfen. Muss mal schauen ob man die bei Reichelt bekommt. Leider sind die nur für 6Ports ein 8er Baustein wäre auch nicht schlecht muss dann halt 2 x 4er nehmen.
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