Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bwerbungstipps bzl Anhang?


von kohlrübe (Gast)


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hallo

ich bin dabei eine bewerbung rauszuschicken und wollte gern wissen was 
ich mit dem anhang (Zeugnisse...). soll ich die alle in ein worddokument 
kopieren und mit dem anschreiben verschicken als eine Datei? oder Die 
Zeugnisse seperat in eine Datei kopieren und verschicken?

Die ganzen zeugnisse liegen bei mir als Bilder vor und ich habe sie 
bislang immer in ein word dokument eingefügt und mit dem schreiben 
verschickt?

wäre das ok oder habt ihr bessere tipps?

grüsse

von Moritz (Gast)


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Word Datei???

Nur PDF!!!

Pack alle Zeugnisse in ein PDF und häng diese an.

von Rick (Gast)


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Ich binde mein Foto in den Lebenslauf ein, exportiere das dann als PDF.
Ich mache dann meistens 2 weitere PDF-Anhänge,
einen mit Ausbildungszeugnissen (Lehre, Diplome, Fortbildungen)
und einen mit meinen Arbeitszeugnissen.

Sonst einfach nachfragen, wie die das ganze gerne hätten.
Manche wollen das als nur 1 Datei, manche dürfen die einzelnen Dateien 
1MB nicht überschreiten.

Word-Dateien auf keinen Fall.

von Schwups... (Gast)


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@Rick
>...dürfen die einzelnen Dateien 1MB nicht überschreiten.

Kannste mal verraten wie das mit PDF gehen soll?
Bei mir brauch ich wenigstens 8MB die in das Postfach
des Empfängers passen müssen.

von Rick (Gast)


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@Schwups...

jede einzelne Datei soll nicht mehr als 1MB haben (warum auch immer), 
oder der gesamte nicht mehr als 3MB (häufiger so gelesen).

Ich komme mit meinen Zeugnissen (Lehre, 2 Diplome, diverse Zertifikate, 
mehrere Arbeitszeugnisse) und den Lebenslauf auch deutlich über 1MB, 
eher so um die 4-5MB.

Das ist vielleicht nur ein erster Test, ob Du es schaffst Deine 
Zeugnisse etc. auf den vorgegebenen Rahmen lesbar zu komprimieren.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Oh man ... Word ...
Wenns vernünftig aussehen soll, schreib dein Anschreiben und dein CV in 
TeX!

Verschicken generell nur als pdf. Man hab ich geflucht als ich so exel 
und word dateien ausfüllen musste mit meinen skills auf eine bewerbung 
hin, das funzt nur vernünftig, wenn man die version hat, mit der es 
geschrieben wurde.
hat der empfänger nicht die originalversion, kanns ganz schnell dort 
scheisse aussehen, das prob haste bei pdf nicht.

Obendrein erzeugt TeX den schöneren Output.

Bei so etwas wichtigem wie einer Bewerbung würd ichs mir drei mal 
überlegen ...

---
> Bei mir brauch ich wenigstens 8MB die in das Postfach
> des Empfängers passen müssen.
Schwarz-weiss, und nicht fotoqualli reicht auch für eingescannte Sachen. 
Schliesslich wollen die sich das nciht im Posterformat an die Wand 
hängen.

Max. 3MB würd ich sagen, auch das ist noch viel. Was nutzt es, wenn der 
Personaler sich ärgert, weil sein Outlook nur wegen deiner grossen Mail 
hängt?


VG,
/th.

von TimTom (Gast)


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>> ...dürfen die einzelnen Dateien 1MB nicht überschreiten.
> Kannste mal verraten wie das mit PDF gehen soll?
> Bei mir brauch ich wenigstens 8MB die in das Postfach
> des Empfängers passen müssen.
Wow, 8MB? Meine haben circa 3MB, und wenn ich an den PDF-Export-
Optionen von OpenOffice drehe, würde es auch kleiner werden.

Diese 1MB habe ich schon lange nicht mehr gesehen, die stammen wohl
auch aus DSL-freien Zeiten. Das niedrigste was ich letztens gesehen
habe, waren 2,5MB, da waren aber auch die Zeugnisse in einem
seperaten PDF gefordert. Warum auch immer...

> jede einzelne Datei soll nicht mehr als 1MB haben (warum auch immer),
> oder der gesamte nicht mehr als 3MB (häufiger so gelesen).
Jaja, vollkommen unverständlich... vor allem das mit dem nicht mehr
als 3MB...

> Ich komme mit meinen Zeugnissen (Lehre, 2 Diplome, diverse Zertifikate,
> mehrere Arbeitszeugnisse) und den Lebenslauf auch deutlich über 1MB,
> eher so um die 4-5MB.
2 Diplome? Diverse Zertifikate? Wow, bist du schon rumgekommen! Wenn
du jetzt noch erst 17 Jahre bist, reißen sie sich um dich... ;-)

von Delete M. (skywalker)


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8 MB sind derbe viel. Man muss mit dem PDF-Erzeuger mal etwas 
herumspielen und den richtigen Kompromiss zwischen Lesbarkeit und 
Dateigröße finden. Sollte für einen Ingenieur machbar sein.

von Sven P. (Gast)


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- Zeugnisse sollte man i.d.R. nicht direkt mitschicken, sondern auf 
Nachfrage als beglaubigte Kopie auf dem Postweg (in der EMail dann ein 
entsprechendes Angebot darstellen).
- Möglichst wenige Dateianhänge, damit der Personaler nicht überfordert 
wird, das sind nämlich nicht immer Leute, die Computer auch bedienen 
können...
- Ordentliches PDF, Word und anderer Unfug sind tabu.
- Anschreiben wie gehabt, also mit Datum, Adresse und so weiter, wie ein 
echter Brief eben.

Damit sollte sich so eine Bewerbung i.d.R. unter 2 MB abhandeln lassen.

So jedenfalls hat mir das vor einem Monat ein Ex-Lehrer und 
Bewerbungscoach beigebracht.

von Daniel (x2) (Gast)


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>Damit sollte sich so eine Bewerbung i.d.R. unter 2 MB abhandeln lassen.

Was selbst mit Zeugnissen aller Art durchaus möglich ist, wenn man etwas 
Bildbearbeitung macht. Das Zeug soll nicht Posterformat ausgedruckt 
werden sondern gut lesbar sein. Ein Monitor hat im Schnitt 72-96 
dpi...manche Leute scannen aber 4800 dpi und beschweren sich dann, dass 
die Dateien so groß werden. Aber das nur als Hinweis. Mit 
Bildbearbeitung und etwas geringerer Auflösung habe ich miene Bewerbung 
mit 13 gescannten Dokumenten im Anhang auf 1,95MB gebracht...mit LaTeX 
versteht sich. Auch da gibt es noch nen Tip: Wenn ihr LaTeX => PS => PDF 
macht, wird das Dokument meist kleiner als mit LaTeX => PDF (pdflatex).

Ansonsten kann ich nur sagen, etwas Mühe und Einarbeitung kann man in 
dieses Thema schon investieren. Es lohnt sich!

von willi (Gast)


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>Zeugnisse sollte man i.d.R. nicht direkt mitschicken, sondern auf
>Nachfrage als beglaubigte Kopie auf dem Postweg (in der EMail dann ein
>entsprechendes Angebot darstellen).


sorry, aber so nen scheiß hab ich ja noch nie gelesen oder gehört! 
außerdem überschneidet sich das auch mit einem weiteren zitat von dir:
>damit der Personaler nicht überfordert wird

die personaler rennen doch nicht hinter zeugnissen her, sondern 
sortieren so nen quatsch sofort in den rundordner

von Schwups... (Gast)


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>Sollte für einen Ingenieur machbar sein.

Ach und für den Rest nicht? Gibt ja schließlich nicht nur Ingenieure.
Und die müssen sich genauso bewerben wieder jeder andere auch.

von Sven P. (Gast)


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willi: Na dann mach halt.

von Rick (Gast)


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@Schwups...

Das sollte "auch" für einen Ingenieur machbar sein, der Rest schafft das 
eh ! :-)

Was Du wieder denkst.

von TimTom (Gast)


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> willi: Na dann mach halt.
Ansich hat Willi ja auch Recht, denn eine Online-/Mail-Bewerbung ist
genauso zu behandeln wie eine Brief-Bewerbung und die ist nunmal mit
Zeugnissen. Meine Online-/Mail-Bewerbungen enthalten auch immer exakt
dasselbe wie die Bewerbung per Brief enthalten würde (also mit
Zeugnissen).

von yogurette (Gast)


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Ja klar hat Willi recht....was Sven P. von sich gibt ist totaler 
Dünnschiss...Zeugnisse beglaubigen lassen...ich dachte das sei ein Witz.

Als ich bemerkte dass das Ernst ist hab ich mich fast vor Lachen in die 
Hose geschissen....Hach, war das gut...muss jetzt noch lachen.

Aber soll Sven P. das so machen wie er meint...schick beglaubigte 
Arbeitszeugnisse, Diplomurkundem, Diplomzeugniss, Schulungsurkunden und 
den etwaigen Gesellenbrief schön beglaubigt per Post...nur Aussichten 
auf einen Job hat Sven P. (steht das für Pfeife?) kaum...Mein Gott, so 
was blödes...und sowas schimpft sich Ingenieur....pah!

:-)


...eure Yogurette

von ms (Gast)


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Also ich schick bei Briefbewerbungen IMMER das Original aller Zeugnise, 
so geben mir die angeschriebenen Firmen wenigstens manchmal bescheid und 
mein Zeugnis nach der Ablehnung zurück. Wenn nicht, muss ich mir eben 
alle Zeugnisse im Original Neu besorgen :)

von Tommi H. (drmota)


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An alle 20-35 Jährigen ein neuer Begriff ist für euch erfunden worden

nicht Trümmerfrauen oder ähnliches    Nein ihr seid jetzt die 
Krisenkinder

Also wenn ihr euch wo vorstellt sagt gleich dass ihr ein Krisenkind 
seid, damit ist dann alles klar oder doch nicht.

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,630581,00.html

http://www1.spiegel.de/active/quiztool/fcgi/quiztool.fcgi?id=41002&a=121217542325422111221

von Schwups... (Gast)


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@ms

Ich nehme mal hat das du Kopien der Orginale gemeint hast.
Wer ist denn so bescheuert und verschickt Orginale, mal
ganz davon abgesehen möchte ich mal sehen welche Schule,
Arbeitgeber etc. Dutzende von Dokumenten ausstellt.

von TimTom (Gast)


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> Zeugnisse beglaubigen lassen
Oh, das mit dem Beglaubigen habe ich sogar überlesen. Und nein, dass
sind Relikte aus längst vergangenen Tagen, nämlich denen, wo es noch
keine Kopierer gab und die Zeugnisse handshriftlich abgeschrieben 
wurden.
Wobei, damals in der 10ten hat mein Lehrer mir auch diesen Schrott
erzählt, seitdem weiß ich, dass der Pastor sowas für lau macht. ;-)

> So jedenfalls hat mir das vor einem Monat ein Ex-Lehrer und
> Bewerbungscoach beigebracht.
Die Frage ist, warum ist er kein Lehrer mehr... ;-)

>> Also ich schick bei Briefbewerbungen IMMER das Original aller Zeugnise,
>> so geben mir die angeschriebenen Firmen wenigstens manchmal bescheid und
>> mein Zeugnis nach der Ablehnung zurück. Wenn nicht, muss ich mir eben
>> alle Zeugnisse im Original Neu besorgen :)
> @ms
>
> Ich nehme mal hat das du Kopien der Orginale gemeint hast.
> Wer ist denn so bescheuert und verschickt Orginale, mal
> ganz davon abgesehen möchte ich mal sehen welche Schule,
> Arbeitgeber etc. Dutzende von Dokumenten ausstellt.
Also ich meine da einen Hauch von Ironie in ms' Beitrag lesen zu können. 
;-)

P.S.: Der Schule ist das imho egal, denn die meisten nehmen für 
Neu-Ausstellungen Geld, aber die alten Arbeitgeber wirst du nie mehr als 
neuen haben. ;-)

von Sven P. (Gast)


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Es ist noch ein Lehrer, nur nicht mehr meiner, da ich fertig mit der 
Schule bin.

Macht doch, was ihr wollt. Beglaubigungen gibts meistens beim 
Einwohnermeldeamt für lau.

von ... (Gast)


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So es die suchende Firma nicht anders will:

3 Anhänge als PDF:

- Das Bewerbungsanschreiben dasselbst,
- Tabellarischer Lebenslauf nebst Skillprofil und eine Übersicht der
  im Berufsleben realisierten Projekte,
- Zeugnisse und Zertifikate (natürlich nicht beglaubigt...).

Schlimmstenfalls will die Firma dann noch mal die Originale sehen.

Mehr als 300 dpi und Strichzeichnung führen eigentlich nur zu 
Bildmatsch...

von Sven P. (Gast)


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Ein Zeugnis zu beglaubigen und dann per EMail zu verschicken ergibt auch 
wenig Sinn, würd ich meinen.

von TimTom (Gast)


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> Macht doch, was ihr wollt.
Dito. ;-)

> Ein Zeugnis zu beglaubigen und dann per EMail zu verschicken ergibt auch
> wenig Sinn, würd ich meinen.
Das letzte beglaubigte Zeugnis habe ich vor über 10 jahren per Post 
verschickt und das lag an den Fehlinformationen meines damaligen
Paukers.
Praktisch Niemand will belaubigte Zeugnisse und wenn, dann wird es in
der Anzeige stehen (ich habe noch keine Anzeige in der das gefordert
war gesehen).

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