Hallo, ich habe mir ein kleines Thermostat gebaut, und zum schalten der 50 Watt Aquaheizung ein 12V Relais verbaut. Der AVR schaltet das relais über einen BC547 an der 12V seite. Das Relais hat eine Freilaufdiode (1N5001). Wenn nun die Heizung abgeschaltet wird, stürzt der AVR ab (nicht immer). Beim einschalten passiert nix. Hat jemand eine Idee ?? Danke !!!
Ich nehme an das die Heizung auf 230V läuft, dann könnte ein fehlender Snubber an Relaiskontakt schuld sein.
Kerkos sind da, die Platinen sind sogar getrennt (Trafo mit Relais - Controller).
Sitzt direkt drann. Für den Snubber reicht da ein 240 ohm und ein 100nf/400V ?
Das Relais sollte weit weg vom Prozessor sein. Die Versorgungsspannung sollte mit einigen 0,1uF ker. Kondensatoren möglichst nahe am Prozessor gestützt sein. Ev. hilft auch ein Eingangsfilter am Netzteil. Beim Relais sollte man über die 230V Kontakte ein Dämpfungsglied legen z.B. 220 Ohm in Serie mit 0,1uF (Verlustleistung und Spannungsfestigkeit beachten). Mit diesen Maßnahmen sollte es funktionieren.
Unbedingt ausprobieren: Stürzt er beim abschalten ohne angeschlossene Heizung ab?
Ich vermute mal du versorgst deinen AVR über einen 5V Spannungsregler der an der 12V Leitung hängt wo auch das Relais und der Aqua-Heizer angeschlossen sind. Schalte mal deinem Spannungsregler einen Drossel z.B. Reichelt MISC 100µH vor und dahinter eine 12V Supressordiode gegen Masse, für diese kurzen Umschaltmomente wird die Supressordiode nicht überlastet wenn man aber dauerhaft eine höhere Spannung verwendet sollte die Drossel einen größeren Widerstand haben.
Vielleicht ist die Freilaufdiode zu langsam, könntest sie vielleicht mal durch eine schnellere ersetzen.
Hi
>1N4148 is doch so die typische Freilaufdiode !?
Welche? Die Angaben schwanken von Hersteller zu Hersteller. Mir wäre die
etwas schwach auf der Brust.
MfG Spess
@spess53 (Gast) >>1N4148 is doch so die typische Freilaufdiode !? >Welche? Die Angaben schwanken von Hersteller zu Hersteller. Mir wäre die >etwas schwach auf der Brust. ??? Die macht 100mA DC und 1..4A Peak. Das reicht für die meisten Relais. MFG Falk
Ja 1N4148 sollte schon ok sein, aber er verwendet eine 1N5001, daher war mein Gedanke, dass diese vielleicht nicht ganz geeignet ist.
Hi
>Die macht 100mA DC und 1..4A Peak. Das reicht für die meisten Relais.
Bevor mir einige in genau der Funktion gestorben sind, dachte ich das
auch.
MfG Spess
hm.. gibts da vielleicht ne schaltplan oder layoutplan, dann können wir eher fehler finden. Ich hatte so einen mist auch mal, es war bei mir erstmal der festspannungsregler. gerade welche, für ströme mit 1A machen ärger, wenn sie fast gar nicht belastet werden. schalt mal testweise einen widerstand parallel zu den 5V, damit die 5V mit 5-60 mA belastet werden. dann könnte man sehen, ob es daran liegt. die spannungsregler spinnen sonst teilweise, die spannung schwankt total rum. bei mir wurde es viel besser, als ich statt einem 1A ein 100mA spannungsregler benutzte. ist der 100nF kondensator direkt neben dem spannungsregler da und auch noch ein großer elko am eingang? oder fehlt da einer. bei der freilaudiode würde ich es sogar mal mit ner schottky diode und nem zusätzlichen widerstand oder kondesator probieren.
1N4007 und man hat keine Probleme damit. - Es kommt sicherlich auf auf die größe des zu schaltenden Relais an. Sven
Es kann tausend Gründe haben, warum da was abschmiert aber interessant ist schonmal, dass es wohl nur beim Ausschalten passiert. So ein Stromabriss kann schon einige unhübsche Frequenzen als Störsignal rausjagen. Ich denke auch, ein Snubber ist nicht mal gar so schlecht. Aber ein Schaltplan bzgl. des derzeitigen Aufbaus...das wäre sicherlich hilfreich ;)
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