Hallo zusammen, Ich arbeite mich ein wenig in PWM, Motoranschluss und allem was da so an Probleme auftauchen (können) ein und habe nun da meine Elektornikausbildung schon länger her ist ein paar fragen: Wenn ich ein PWM Signal über einen ULN2004 schalte und damit direkt einen Lüftermotor versoge so fiept der. Klar die PWM Frequenz kann ich durch das Lüfterrad und was sonst noch so in irgendwelche Schwingungen gerät hören. Einen Kondensator parallel zum Lüfter schalten behebt zwar das fiepen, aber das mag weder der Kondensator auf Dauer noch die FETs im ULN2004. Im Einschaltmoment zieht der C hat ordentlich Strom. Im allgemeinen lese ich das da eine Spule zwischengeschaltet wird, die Begrenzt den Einschaltstrom weil sie erst einmal ein Magnetisches Feld aufbauen will und gibt im abschaltmoment durch zusammenbruch des Feldes wieder Strom ab. Das ganze ist wohl eine Art "Step Down Converter". Stimmt das so grundsätzlich? Meine Frage ist dann: Wie komme ich auf günstige Werte für L und C? Gruß Martin
hi, das c parallel zum lüfter tut dem uln richtig weh, 'ne spule in serie ist da schon besser, damit killst du die flanken schon extrem, kommt so was ähnliches wie'n dreiecksignal raus. je höher die induktivität desto flacher die flanke. mit so einer massnahme killst du natürlich auch den pwm vorteil, deine spannung nähert sich mit jeder siebmassnahme einer gleichspannung von niedrigerem wert als vss, je nach pwm-verhältnis. der klare vorteil von pwm liegt ja darin, das drehmoment des motors zu erhalten, die drehzahl aber zu verringern. bei zuviel siebung läuft der lüfter womöglich nicht mehr an. besser die pwm-frequenz erhöhen oder verringern, so dass es nicht mehr pfeift. gruss, harry
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