Hallo, ich bräuchte für einen LED-Tester eine (pro Testsockel) konstantstromquelle von 2-20mA. Ich dachte da an eine Transistorschaltung wie im Anhang. Wird R3 von ca. 100 Ohm bis 1.5 K verändert, ändert sich auch der Strom. Die Schaltung ist aber von der 9V betriebsspannung sehr abhängig. Beckommt mann diese Schaltung auch so hin, das sie von ca. 7-9V läuft, um ein absacken der Batteriespannung zu kompensieren ?
In dem man R2 durch eine rote 1.6V LED in Flussrichtung ersetzt (kannst du ja schwarz lackieren) und R3 durch 50 Ohm (für 20mA) oder 500 Ohm (für 2mA) ersetzt wird (bzw ein Poti moeglichst mit konstantem Mindeswiderstand).
Ja. Den Widerstand unten entsprechend wie angedeutet als Drehpotentiometer und einen noch in Reihe schalten, damit man nicht Null Ohm einstellen tut...
Ich hab das mal mit nem LTC1257 DAC, ner Referenzspannungsquelle und nem Operationsverstärker für 0-50mA aufgebaut (der OP Ausgang wurde noch durch einen Transistor verstärkt). Da kann man dann auf einige µA genau einstellen. Nur im unteren Bereich (also wenn man im grunde 0 µA einstellt) floss noch ein kleiner Fehlerstrom der schon sichtbares leuchten hervorgebracht hat.
Ich hab mir da auch mal mit OP eine Schaltung gebaut, allerdings für Ströme im Amperebereich. Da wirst du nur R4, R5 (Stellen ein Poti dar mit Schleifer am OP) und R7 anpassen müssen bzw. den LT1021-5. Damit kann man sicherlich auch sehr stabile Ströme im Milliamperebereich erzeugen und wird dann vermutlich nicht mal so eine satte Kühlung benötigen wie meiner einer. Statt des IRF1310 kann man für Milliampere wahrscheinlich auch so in Richtung BC547 oder so gehen. Muss man sich halt an der Verlustleistung mal betrachten.
Damit die zusätzliche Verstärkung des MOSFETs in der Regelschleife nicht zum oszillieren führt, fügt man immer einen Widerstand vor den - Eingang des OpAmps und verbindet den - Eingang über einen Kondensator mit dem Ausgang des OpAmps. Die Werte überprüft man, in dem man die Stromquelle regeln lässt, also per Rechtecksignal die Last ändert, und dann das Regelverhalten optimal macht. Für uA-Genauigkeit spielt die Leitungsführung eine Rolle.
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