Hi, ich wollte mal wissen wofür es diese Reihenfolge gibt mit welcher man die Batterien "leer" "voll" anklemmen soll. Und auch warum anstatt Minus der leeren mit einen Masseteil? gruß Flo
Geh die einzelnen Möglichkeiten durch. Und überleg dir bei jeder Möglichkeit, was wohl passiert, wenn dem Mechaniker das Kabel welches er gerade abgeklemmt hat (im Begriff ist anzuklemmen) aus der Hand fällt und ein Verbindung zur Fahrzeugmasse bekommt. Zum Thema: Fahrzeugmasse anstelle von Minus-Pol http://www.auto-motor.at/Tipps-Tests-Autofahrer/Tipps-Autofahrer/Tipps-Archiv/Auto-Batterie-Starthilfe.html
Die PISA-Studie hat recht. Heutige Schüler können weder Texte verstehen noch Texte mit irgendeinem Sinn oder Informationsgehalt verfassen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Zum Thema: Fahrzeugmasse anstelle von Minus-Pol > http://www.auto-motor.at/Tipps-Tests-Autofahrer/Tipps-Autofahrer/Tipps-Archiv/Auto-Batterie-Starthilfe.html Wobei mir der Grund für das Einschalten eines Verbrauchers nicht einleuchten will. Starthilfe funktioniert ja nicht, indem die Batterie des Helfers den Motor des Geholfenen anlässt. So viel Strom können die popeligen Klemmen nicht transportieren. Stattdessen lädt die Lima des Helfers die Batterie des Geholfenen. (Darum muss der Helfer ja auch den Motor starten.) Dabei sorgt der Regler des Helfers für eine Spannungsbegrenzung. Wenn sich die Batterie des Geholfenen einigermaßen nachladen konnte, dann kann er damit starten -- aber dann ist auch klar, dass sie niederohmig genug ist, dass nach dem Abziehen des Hilfskabels die Spannung nicht hochläuft. Gibt es eigentlich wirklich schon mal jemanden, der es geschafft hat, mit der bei Starthilfe üblichen kurzen Ladezeit eine Knallgasexplosion zu zünden? Kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. (Bei ,,richtig gasender Ladung'' oberhalb der Gasungsgrenze ist das was anderes, aber da ist die Batterie dann stundenlang vorher am Ladegerät gewesen.)
> aus der Hand fällt und ein Verbindung zur Fahrzeugmasse bekommt. Soweit mir bekannt ist, sind "heute" nur noch vollisolierte Klemmen erlaubt, bei denen eben genau das verhindert werden soll. Also nicht sowas: http://www.digi-studio.de/Bilder/Haushalt/Auto/Starthilfe_8229.jpg Sondern die hier: http://www.bilder.preistaktik.de/Artikelbilder/KFZSH16.jpg
Jörg Wunsch schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: > >> Zum Thema: Fahrzeugmasse anstelle von Minus-Pol >> > http://www.auto-motor.at/Tipps-Tests-Autofahrer/Tipps-Autofahrer/Tipps-Archiv/Auto-Batterie-Starthilfe.html > > Wobei mir der Grund für das Einschalten eines Verbrauchers nicht > einleuchten will. Ist mir auch nicht wirklich klar. > Starthilfe funktioniert ja nicht, indem die Batterie des Helfers den > Motor des Geholfenen anlässt. So viel Strom können die popeligen > Klemmen nicht transportieren. Stattdessen lädt die Lima des Helfers > die Batterie des Geholfenen. Diese Argumentation versteh ich nicht. Ob der Strom von der Batterie kommt oder von der Lima, ist doch für das Kabel irrelevant. Und laden kann man das auch nicht nennen. Kabel drann und 2 Sekunden später kannst du den Geholfenen starten. In der Zeit kann die Lima nix laden. > (Darum muss der Helfer ja auch den Motor > starten.) Dabei sorgt der Regler des Helfers für eine > Spannungsbegrenzung. Alerdings hab ich mir letztes Jahr bei einer Starthilfe (ich war der Geholfene) die Motorelektronik zerschossen. > Wenn sich die Batterie des Geholfenen > einigermaßen nachladen konnte, dann kann er damit starten -- aber dann > ist auch klar, dass sie niederohmig genug ist, dass nach dem Abziehen > des Hilfskabels die Spannung nicht hochläuft. ?? Die Starthilfekabel ziehst du doch ab, lange bevor der Geholfe in der Läge wäre, wieder aus eigener Kraft zu starten. > Gibt es eigentlich wirklich schon mal jemanden, der es geschafft hat, > mit der bei Starthilfe üblichen kurzen Ladezeit eine Knallgasexplosion > zu zünden? Ich kanns mir auch nicht vorstellen. Aber die Möglichkeit ist auch nicht auszuschliessen. Dürfte wohl wieder irgendeine Versicherungssache sein, mit der sich die rauswinden können.
MeinerEiner schrieb: >> aus der Hand fällt und ein Verbindung zur Fahrzeugmasse bekommt. > > Soweit mir bekannt ist, sind "heute" nur noch vollisolierte Klemmen > erlaubt, bei denen eben genau das verhindert werden soll. > > Also nicht sowas: > http://www.digi-studio.de/Bilder/Haushalt/Auto/Starthilfe_8229.jpg > > Sondern die hier: > http://www.bilder.preistaktik.de/Artikelbilder/KFZSH16.jpg Wenn ich die Klemme nach dem Abziehen geöffnet (gedrückt) lasse hab ich nach wie vor eine Kontaktstelle, mit der man bei Unachtsamkeit einen Kurzen ziehen kann. Also ganz ausschliessen kann man das nie.
>Stattdessen lädt die Lima des Helfers die Batterie des Geholfenen. (Darum >muss
der Helfer ja auch den Motor starten.) Dabei sorgt der Regler des >Helfers für
eine Spannungsbegrenzung.
Ist für die Fahrzeugelektronik ungesund, den Motor des Helferfahrzeuges
laufen zu lassen. Es findet zwar eine Spannungsbegrenzung, aber in den
wenigsten Fällen eine (wichtigere) Strombegrenzung statt. Anlasser ist
nun mal nicht weit weg von Kurzschluss.
Es geht einfach nur um die paar fehlenden Ampere, die aus dem Helferakku
kommen. Bei komplett leerem Akku sollte keine Anlasshilfe vorgenommen
werden, sondern erst der Akku etwas aufgeladen werden.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ob der Strom von der Batterie kommt oder von der Lima, ist doch für das > Kabel irrelevant. Eine Batterie, die gerade mal so 12,6 V (leerlaufend) hat, kann die andere Batterie kaum nachladen -- höchstens falls die andere schon deutlich unter 12 V (Leerlauf) gekommen ist, aber dann dürfte sie sowieso schon einen Schaden haben. Die ~ 14 V der Lima dagegen laden einen Bleiakku ziemlich schnell nach. Dabei fließt fast der gesamte Lima-Strom (wieviel ist das dieser Tage? 50 A und mehr, denke ich) in die Batterie des Geholfenen. Klar fließt währed des Anlassens selbst auch noch ein zusätzlicher Strom aus der Batterie des Helfers, aber die Übergangswiderstände begrenzen den. > Und laden kann man das auch nicht nennen. Kabel drann und 2 Sekunden > später kannst du den Geholfenen starten. In der Zeit kann die Lima nix > laden. Unterschätz mal die Ladefähigkeit eines Bleiakkus nicht. Bis zur Gasungsspannung sind die Teile eigentlich nur thermisch begrenzt bezüglich des Stroms, den sie aufnehmen können, d. h. der maximal mögliche Ladestrom entspricht dem maximalen Entladestrom. Erst ab der Gasung muss man den Strom zurücknehmen (wenn man extern lädt auf die ,,klassischen'' C/10). Es genügt, mit dem Auto nach der Starthilfe 1...2 km zu fahren, danach kannst du bereits wieder den ersten eigenen Startversuch riskieren (der Motor ist dann warm und dreht sich leichter, und die Batterie ist in den paar Minuten genug nachgeladen). Für die Starthilfe wirken sicher beide Komponenten, daher muss die Batterie des Geholfenen noch nicht so weit geladen sein, wie er es für einen komplett eigenen Startversuch benötigen würde.
Hi, danke also gründe sind am ende nur "dummheit" und "pech" (wenn sich eine fette knallgaswolke gebildet haben sollte). Also bevor man sich da sinnlos gedanken macht ob die reihenfolge passt lieber einfach vorsichtig dranmachen -> fertig wenn beide autos für 10 min zusammengeschalten waren, dann ist auch die gigantische menge knallgas verflogen, welche sich wärend des startens gebildet hat. Was zerschiessen der Motorelektronik angeht, bei auto mit der leer batteriel liegts ja daran das eine extrem leere bat nen "hohen" innenwiderstand -> wird der spender weggenommen schiesst die spannung nach oben (lima regler ist zu langsam)-> deswegen alle unempfindlichen verbraucher. (Mach ich immer bei beiden audos)
Wo liegt das Problem? Plus dran und dann vorsichtig Masse, und zwar auf die Klemmen der Batterie, nicht an die Karosserie! Wer als Helfer nicht riskieren will, dass sein Akku auch leer läuft, der lässt den Motor laufen. Wenn einem Diesel geholfen wird sollte man als Helfer ein wenig gas geben, schwache Benziner können schon mal aus gehen. Der Bordelektrik schadet das in keinem Fall. Und man lädt auch nicht die Battrie des Geholfenen, man ersetzt quasi den leeren Akku durch seinen eigenen. Da fließen schon mehrere hundert Ampere über das Kabel, drum soll man nicht ewig 'orgeln'. Wenn der Akku defekt ist wird auch der Geholfene Motor nicht anspringen, bzw. gleich wieder aus gehen. Also: Klemmen dran und sofort starten, dann sofort die Klemmen wieder ab (in umgekehrter Reihenfolge).
@Jörg Wunsch (dl8dtl) Beitrag "Re: KFZ Starthilfekabel" Hier war zwar nichts richtig, aber geknallt hats auch. Gruß Stevko
Meine Erfahrung ist eher, dass das Helferfahrzeug so auf halber Drehzahl läuft, damit der andere gut anspringt. Zu niedrig packt es der andere nicht. Sofort abklemmen naja. Kurz warten sollte man schon noch bis sich am anderen KFZ alles wieder beruhigt hat.
@Gast: Halbe Drehzahl von was?^^ Wenn die Beiden Fahrzeuge etwa gleiche Leistung haben, dann brauch der Motor des Spender garnicht laufen. Schadet der Batterie des Spenders auch nicht viel mehr, als wie wenn selber der Auto anlässt. Der Ladestrom ist bei ner tiefentladenen Batterie nicht besonder groß. (Außer du wartest ewig bevor das "leere Auto" anmachst) wegen der Säure, hatte mal beim prüfen der Säure einiges an die Hand bekommen und recht spät gemerkt. Hatte aber keine sichtbaren Verätzungen, etc. Will jetzt damit nich sagen das die ungefährlich ist, hab auch nachdem ich des gemerkt hatte meine Hände mit viel Wasser gewaschen. Aber ist das nicht bissle übertrieben, wenn man da von Verätzungen durch "Batteriesäure" hört? Und aus welchem Grund explodieren Bleiakkus? Bildung von Knallgas, die Platten liegen aufgrund zu wenig Säure frei -> funken schlägt über -> boom ?
Stevko schrieb: > Beitrag "Re: KFZ Starthilfekabel" > > Hier war zwar nichts richtig, aber geknallt hats auch. Beides aber zumindest keine Standardfälle für Pkw-Starthilfe. Dort kann man weder eine Batterie aus Versehen falsch rum reinklemmen (die wird ja für die Starthilfe ohnehin nicht abgeklemmt) noch ist es üblich, dass man da ein Werkzeug in der Hand hätte, was drauf fallen kann. Dass diese beiden Fälle zur Explosion geführt haben, verstehe ich durchaus.
@Jörg Wunsch (dl8dtl): Jörg bei meinem Fall, verstehst Du wahrscheinlich was falsch. Lkw = 24V Anlage = 2x 12V-Batterie Wir wussten das eine Batterie schon sehr an Altersschwäche litt. Genau diese Batterie haben wir überbrückt. Wie das im realen Leben nun so mal ist: 2 Überbrückungskabel, beide waren schwarz und die Klemmen auch. Aber dafür ein guter Querschnitt, was man am Lkw auch braucht. Also ich klemme an der Startbatterie auf Plus und sage zu meinem Kumpel: "Ok Plus". Antwort: "Habe ich auch!". Zweites Kabel klemme ich an Minus. Kumpel: "Habe ich auch". -> "Also dann starte mal". Tja das wars für die arme Batterie. Zur Entschuldigung für meinen Kumpel muss ich sagen, es war dunkel in der Halle und die Batteriezuleitungen waren alle schwarz vom Dreck. Dafür war der Effekt und der Knall um so lehrreicher. Was ich sagen wollte, die heutigen Startbatterien für Dieselfahrzeuge liegen nahe an den Ah einer Lkw-Batterie. Und wenn man hier auf eine völlig leere Batterie klemmt, sieht man nicht mal einen großen Funken. Beim Starten kann es aber sehr interessant werden. Gute Nacht, meine Berechnung (Ansys) ist auch gleich fertig. Gruß Stevko
Mist zu spät:
>Und wenn man hier auf eine völlig leere Batterie klemmt...
Ich meinte natürlich:
Und wenn man hier auf eine völlig leere Batterie falsch klemmt...
>@Gast: Halbe Drehzahl von was?^^ Soviele Möglichkeiten gibts da jetzt eigentlich nicht... Stell dir mal deine Instrumente im Auto vor. Viele Anzeigen und einige auch (noch) mit Zeiger. Da ist dann so ein Ding wo von 0 bis ca. 8, 80 oder so geht. Je nachdem wie der Zusatz ist(x100). Der Zeiger schlägt auch gleich aus wenn du aufs Gas steigst. Dieses Teil nennt sich in Fachkreisen "Drehzahlmesser" Der misst du Umdrehungen des Motors. So sieht der aus: http://img57.imageshack.us/img57/3627/tach7yu.jpg Also rechnen wir mal: Angenommen der geht maximal bis 8000 Touren ist die Hälfte davon 4000. Allgemein "Halbe Drehzahl". Onkel Google hätte dir auch ein paar Ergebnisse dazu gebracht. Wenn du aber unbedingt meinst, dann halt: "Halbe Motor Drehzahl". Jetzt glücklicher? Aufgrund schon öfterer Starthilfen(ich immer Helfer) kenne ich das langsam schon. Bei neueren wird das mit der halben Drehzahl nicht mehr so wichtig sein, aber gerade ältere müssen doch etwas mehr Leistung bringen. Bei einem der ersten Hilfen im fast Standgas hat es nur geraucht und der andere startete nicht. Kurz gewartet, um die 4000 Touren und dann konnte der andere leicht starten.
Stevko schrieb: > Jörg bei meinem Fall, verstehst Du wahrscheinlich was falsch. > Lkw = 24V Anlage = 2x 12V-Batterie Nö, ich hatte das schon verstanden. Ich wollte nur ausdrücken, dass der normale Pkw-Fall (um den es ja hier wohl vorrangig ging) sich insofern halt unterscheidet, dass man dort eben keine 2 Batterien in Reihe geschaltet hat, sodass man dann mal nur so eine von beiden überbrücken möchte. In so einem Fall wie deinem hilft nur: größeres Fehlerpotenzial vorhanden, also zweimal prüfen. Aber das weißt du inzwischen wohl selbst. ;-)
@Gast vortell, vorstell, bsssss http://img34.imageshack.us/img34/8251/image007ucr.jpg ah. du meinst wohl den zeiger ganz recht^^ Spass bei Seite, aber was hat des alter vom auto damit zu tun? Kommt doch auf die Leistung der Spenderbatterie an. Meiner (14 jahre alter fiesta) hat auch schon paarmal starthilfe gegeben, bzw auch mal bekommen (als lima kaputt war). Hab mir am Dienstag auch Starthilfe geben müssen (habs auch mal geschaft das Licht an zu lassen) Hatte ne andere Autobat drangemacht, ohne halbe drehzahl (weils nix gab was sich an der Batterie drehen konnte^^)
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