Forum: PC Hard- und Software Minni Leppi mit Linux


von juppi (Gast)


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von Jupp Schlupp (Gast)


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XP kannste sicher inner Virtual Box dadruff lauffen lassenn...

von gast (Gast)


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Sicherlich wird man XP installieren können. (x86-CPU, 512 MB RAM, 20 GB 
HDD)

Du benötigst allerdings noch ein USB-CD-Laufwerk für die 
Installations-CD, das Notebook hat kein CD-Laufwerk.

Ob Du damit aber sinnvoll arbeiten kannst, wage ich zu bezweifeln.


Die CPU ist vergleichbar mit einem Pentium II mit ca. 300...500 MHz, 
oder anders gesagt: schnarchlahm.

Bereits Flash-Webseiten dürften zu Problemen führen.

Es kann auch sein, daß mehrere Komponenten nicht funktionieren werden, 
da dem Notebook keine Treiber-CD mit Windows-Treibern beiliegt.

von Frank L. (hermastersvoice)


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Der Prozessor da drin ist nicht grad ein Renner und die Performance ist 
eher mies. Ich hatte mal das Modell von Pearl einige Tage zur Probe und 
war nicht begeistert. Das ist nun schon ne Weile her aber da gabs keine 
kompletten XP Treiber, ein weiterer Grund das Ding zurückzuschicken. 
Aber ich vermute es wäre mit XP auch keine Freude gewesen. Ich hab mich 
dann für ein HP Netbook entschieden und bin damit sehr zufrieden.

bye

Frank

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das Teil ist lausig.

Ein 500 MHz Geode LX hat in etwa die Performance eines 350 MHz Celeron.
Reicht für vieles, sicher. Ich nutze so einen Prozessor in meinem 
linuxbasierenden Sat-Festplattenreceiver, da reicht er völlig.

Das Display dieses Gerätes hat eine Auflösung von 800x480 Pixeln, die 
versprochene höhere Auflösung wird "interpoliert". Mit 480 Pixeln 
Vertikalauflösung ist Windows praktisch unbedienbar.

Die Tastatur hat ein katastrophales Layout. So einen Müll habe ich 
wirklich schon sehr lange nicht mehr gesehen.

von Jens (Gast)


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Prinzipiell kann man auf einem Geode Win XP installieren, die
Treiber sollte es bei AMD geben. Allerdings wird das ganze
wie schon geschrieben bei dem wenigen RAM alles andere als
gut bedienbar. Ich hatte mal überlegt so ein Teil als kleinen
sparsamen 'Immer-An-Rechner' unter Linux laufen zu lassen.
Gegenüber einem einzelnen Geode-Board + Festplatte + Display
ist es ja wieder günstig und sollte extrem sparsam sein.

Jens

von Markus -. (mrmccrash)


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Dann würde ich das Teil aber "auspacken" und in ein 19"/1HE Gehäuse 
verfrachten. Das Ganze mit einem größeren Lüfter ausgestattet, der Quer 
durchs Gehäuse bläst, fertig ist es. Idealerweise tauscht man dann noch 
die 1,8" Platte durch eine SSD oder CF, damit das arme Teilchen nicht 
schon nach wenigen Tagen Dauerbetrieb hinüber ist.

_.-=: MFG :=-._

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Dann würde ich das Teil aber "auspacken" und in ein 19"/1HE Gehäuse
> verfrachten. Das Ganze mit einem größeren Lüfter ausgestattet, der Quer
> durchs Gehäuse bläst, fertig ist es.

Wozu? Ein System mit einem Geode LX produziert extrem wenig Abwärme, da 
ist kein Lüfter nötig, auch kein Kühlkörper.

Das Mainboard in meinem linuxbasierten Sat-Receiver ist ein Alix.1c von 
pcengines.ch - das hat eine Leistungsaufnahme von 5 Watt.


> Idealerweise tauscht man dann noch
> die 1,8" Platte durch eine SSD oder CF, damit das arme Teilchen nicht
> schon nach wenigen Tagen Dauerbetrieb hinüber ist.

Andersrum wird ein Schuh draus, allen "wear leveling"-Algorithmen zum 
Trotz.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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gast schrieb:
> Die CPU ist vergleichbar mit einem Pentium II mit ca. 300...500 MHz,
> oder anders gesagt: schnarchlahm.

Konkret gesagt: Das ist der olle Cyrix MediaGX (ein 5x86-Ableger) mit 
500MHz. Ein P2 ist da modern dagegen ;-))

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ein wesentlicher Unterschied aber ist das erheblich schnellere 
Speicherinterface, das einerseits DDR-RAM verwendet und andererseits 64 
Bit breit aufgebaut ist, was die 5x86-Varianten nicht waren.

Sicher, keine Kiste für 3d-Ballerspiele, aber dafür ist ja praktisch 
alles ohne drehstromanschlussbenötigender Leistungsaufnahme zu langsam.

Mit 1 GiB RAM ausgestattet, taugt sowas durchaus als sogar 
Windows-basierender Web/Ftp/Email-Server. Auch die Performance des 
Remote Desktop ist erträglich.

Jedoch: Das in einem Gerät, dessen Display nur sehr knapp eine höhere 
Auflösung als eine vierstellige Siebensegmentanzeige bietet, und mit 
einer Tastatur mit wirklich dem allerbeschissensten "Layout" 
ausgestattet ist, das ist einfach nur deprimierend.

https://www.linux-user.de/ausgabe/2008/12/068/ecafe-tastatur.jpg

von Knochen K. (Firma: Riesenhoster in EU) (knochenkotzer)


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WTF?
Wer baut denn so ne Tastatur? Sicher die Chinesen...
Das Teil würd ich nichtmal als Spende in die dritte Welt schicken, die 
würden sich ja beleidigt vorkommen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Vor allem: Damit muss sich jemand aktiv auseinandergesetzt haben. Seit 
bald 20 Jahren gibt es Notebooktastaturen, und jetzt (also innerhalb der 
letzten zwei Jahre) auf so eine ... kreative Lösung zu kommen, das ist 
wirklich schon eine Leistung. Echt.

von (prx) A. K. (prx)


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Die Umlaute sind zwar ziemlich daneben, aber die 7-fachbelegung bei den 
kleineren eeePCs ist auch recht kreativ und macht vor allem die Suche 
nach | immer wieder spannend:
ohne:         y
shift:        Y
Fn:           <
shift Fn:     >
altgr:        «
altgr Fn:     |
altgr sh. Fn: ¦  (4-Tasten-Kombi)

von André R. (andrer) Benutzerseite


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prx:

das kann ich bei meinem eeepc 1000H NICHT bestätigen.

von (prx) A. K. (prx)


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Ich erwähnte ja auch ausdrücklich die kleineren eeePCs. Also die 7- 
und 9-Zöller (in der Hinsicht m.W. gleich). Nicht die 10-Zoll Kolosse 
mit etwas mehr Platz.

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