Hallo zusammen, ich habe vor ein Labornetzteil zu bauen. Ich habe hier 2 Netzteile liegen: 24V / 5 A 13V / 10 A aus Diesen 2 Modulen wollte ich ein Labornetzteil bauen, das mir auf jeden fall die Festspannungen 24 Volt , 12 Volt, 9 Volt und 5 Volt (TTL) bringt desweiteren sollte es 2 Bereiche geben es einzustellen: einmal 0-12V (evtl 13V) Maximal 10 A (bin auch mit maximal 5 A zufrieden) und dann einmal den Bereich 0-24 Volt Auf jeden fall für diese Bereiche brauche ich eine Strombegrenzung. kann mir vielleicht jemand helfen bei diesem Projekt? Habe schon mit dem LM317 experimentiert aber nicht die erwünschten ergebnisse erzielt. Mache gerade eine 2 jährige Berufsfachschule mit Profilfach Elektrotechnik Lernfeld 1-4 habe ich in der Theorie gelernt (1. Lehrjahr des Elektroniker) und fange ab 7. September eine Lehre als Elektroniker für Betriebstechnik an bei einem Energieversorger (EnBW) Hoffe auf Hilfe Gruss Stefan
Hm der LM317 ist dafür aber geradezu prädestiniert... Achja Bordsuche einschalten ist seeeeeeeeeeehr hilfreich :D
Da du ja die netzgetrennten Kleinspannungen schon hat, brauchst du die nur noch mit dem Masseanschluss verbinden und noch ein paar Spannungsregler nachschalten. Für 5V, 9V (aus 13V) tun es je nach Strombedarf 7805 und 7809, 78xx für 1A, 78Sxx für 2A, 78Txx für 3A, 78Hxx für 5A, CS5207 für 7A, CS5208 für 8A, 78Pxx für 10A. Schwieriger ist deine Forderung nach einstellbaren Spannungen ab 0V. Die üblichen Spannungsregler wie LM317 oder leistungsstärkere wie LM350, LM333, LT1085 (3A), LM338 (5A), LT1084 (5A low drop), LT1083 (7.5A), LT1038 (10A), können nur ab 1.2V. Der Selbstbau eines einstellbaren Reglers aus Leistungstransistor und Operationsverstaerker umgeht zwar das Problem, ist aber für deinen Ausbildungsstand wohl zu hoch, denn solche Regler schwingen gern, man muss die Kompensation einer Regelschleife beherrschen. Du weisst natürlich, dass, wenn du 6A aus dem 5V Regler ziehst der an 13V angeschlossen ist, dieser Chip einerseits 45W verbrät, und andererseits dein 13V Anschluss nur noch bis 4A belastet werden dürfte weil die anderne 6A fehlen.
Hi, rasche Antworten also Boardsuche hat mir nicht die nötigen ergebnisse gebracht. zu dem Problem mit den Apere: Ich werde nicht mehrere Eingänge des 10 A Teils belasten. den 5V teil werde ich mit einem 78T05 aufbauen. Dabei habe ich die Strombegrenzung ja schon durch die Leistung des U-Reglers. Wie ist es wenn ich die Spannung für den 5V Spannungregler erst über einen zuvorgeschalteten 9V Spannungsregler Blase? Dann ist der Wirkungsgrad doch auch nicht so niedrig?! Kann ich die Massen einfach zusammenschalten aus 2 verschiedenen Netzteilen (1x24V und 1x13V) ? Okay 1,2 Volt machen den Kohl auch nicht mehr fett. Damit werde ich Leben müssen Die Schwingung im Regler kann ich doch durch Kondensatoren ausgleichen oder nicht? Zu meinem Ausbuildungsstand muss ich sagen das ich vor dieser Schule schon Ahnung hatte, durch verschiedene Bereiche (amateurfunk etc) Gruss Stefan
> Wie ist es wenn ich die Spannung für den 5V Spannungregler erst über > einen zuvorgeschalteten 9V Spannungsregler Blase? Dann ist der > Wirkungsgrad doch auch nicht so niedrig?! Der Wirkungsgrad wird nicht besser, aber die Abwaerme verteilt sich auf den 9V Regler und den 5V Regler, natürlich nimmt der 5V Regler dann auch den Strom vom 9V Regler. > Kann ich die Massen einfach zusammenschalten aus 2 verschiedenen > Netzteilen (1x24V und 1x13V) ? Ja. Gerade weil es 2 verschiedene, bisher unabhaengige, galvanisch getrennte Netzteile sind. Aber Vorsicht, lass möglichst nie die 24V in die 13V hineinlaufen. > Die Schwingung im Regler kann ich doch durch Kondensatoren ausgleichen oder nicht? Ja, wenn man weiss, wie. Du wolltest noch eine Strombegrenzung. Falls das eine einstellbare sein soll, schau dir mal den Regler L200 an http://bwir.de/downloads/L200_deutsch.pdf Achtung, auch der schwingt gern.
Hi, hab grad bemerkt das ich hier ja registriet bin ^^ sollte ich den 9v Spannungregler dann größer dimensionieren ? also erst einen 78H09 und dann einen 78T05 nehmen? oder kann ich beide mit 3 A Dimensionieren? Wie meinst du das ich solle die 24V nie in die 13V hineinlaufen lassen? Meinst du damit ein zusammenführen der beiden plus pole? Gleiche ich die Schwingungen nicht aus in dem ich einen Kondensator am Eingang dese U-Reglers gegen masse und einen am Ausgang gegen masse schalte? Die Strombegrenzung mit nur 2 A ist ein wenig rar gibt es da noch andere? also auf der 1.2-13 Volt seite wollte ich so um die maximal 5 Ampere herauskitzeln. Die Spannungen 12V 9V wollte ich mit 2A Dimensionieren und die 5V (TTL) Schiene mit 1A (sollte reichen für TTL) Auf der regelbaren 24V Schiene sollten es schon max 3 Ampere sein. die Festspannung von 24 V ist mit 2 A gut bedient GRuss Stefan
> sollte ich den 9v Spannungregler dann größer dimensionieren ? Liegt an dir. Zumindest gleichgross. > Wie meinst du das ich solle die 24V nie in die 13V hineinlaufen lassen? z.B. per versehentlichem Kurzschluss. > Gleiche ich die Schwingungen nicht aus in dem ich einen Kondensator am Eingang dese U-Reglers gegen masse und einen am Ausgang gegen masse schalte? Nein, das reicht beim angesprochenen selbst aus Operationsverstärker und Transistor aufgebautem Regler nicht. Beim L200 setze ich voraus, dass sie wie im Datenblatt beschrieben vorhanden sind und trotzdem kann er schwingen. Da liegt es am Aufbau und den genauen Kondensatortyen (wobei ich dir garantiert passende nicht nennen kann) Staerkere als L200 fallen mir nicht ein.
Also um zusammenzufassen: Ich nehme 5V Schiene: 78S05 (2A) (an 13V NT)davor 78S09 zur Geringeren Wärmeentwicklung 9V Schiene: 78S09 (2A) (an 13V NT) 12V Schiene: 78H12 (5A) (an 13V NT) 24V Schiene: (3A) (an 24V NT) 1,2-13V Schiene: LT1083 (7,5A) (an 13V NT) 1.2-24V Schiene: LM338 (5A) (an 24V NT) dazu die zusatzbeschaltungen für die Spannungsregler. Wie Begrenze ich die 24V Schiene auf Ihre 3 Ampere (fest)? Welche ist die beste Lösung für eine Regelbare Strombegrenzung für die 2 Einstellbaren Schienen? (müssen die angegeben Ströme abkönnen) Wie realisiere ich eine Grob und Feineinstellung der Spannungen in den Einstellbaren Schienen? Gruss Stefan
> 5V Schiene: 78S05 (2A) (an 13V NT)davor 78S09 zur Geringeren > Wärmeentwicklung Na wenn du den 78S09 nur als Vorregler für die 5V nimmst, brauchst du den nicht. > 12V Schiene: 78H12 (5A) (an 13V NT) Das wird knapp. Selbst wenn aus der 13V Schiene exakt 13V kommen, ist das verbleibende 1V für den 78H12 zu wenig. Selbst ein LT1085-5 kommt damit nicht aus. Du wirst den 12V Regler an die 24V anschliessen müssen, das bringt bei 5A satte 60W Verlust, aber sonst geht's nicht. > 1,2-13V Schiene: LT1083 (7,5A) (an 13V NT) Der Regler kann bei 7.5A nur bis 11,6V liefern. > 1.2-24V Schiene: LM338 (5A) (an 24V NT) Der Regler kann bei 5A nur bis 21V liefern. > Wie Begrenze ich die 24V Schiene auf Ihre 3 Ampere (fest)? Gar nicht ? > Welche ist die beste Lösung für eine Regelbare Strombegrenzung für die 2 Einstellbaren Schienen? (müssen die angegeben Ströme abkönnen) Ein Widerstand in der Zuleitung zum Spannungsregler von ca. 0.1 Ohm, dessen Spannung mit einem Operationsveerstaerker gemessen wird, und wenn sie ein eingestelltes Limit ereicht, liefert der Operationsverstaerker eine Spannung an den Regeleingang ADJ der Spannungsregler. Die reduzieren dann ihre Ausgangsspannung auf 1.2V und nehmen den Strom zurück. Auch hier muss man ein bischen aufpassen, damit der Eingriff nicht zum Schwingen führt. Dazu müssten also alle Spannungsregler ADJ-Typen werden. > Wie realisiere ich eine Grob und Feineinstellung der Spannungen in den Einstellbaren Schienen? Gar nicht? So präsize ist so ein Netzteil nicht,a ls das ein normales Poti nicht reichen würde, ein 20mm Typ damit man ein besseres Gefühl hat.
Also ich müsste die Ausgangsspannung nochmal genau messen vom 13V Netzteil, kann sein das es auch 13,8 bringt oder bissel mehr. Doch bin zu faul 5 stockwerke runter und wieder hochzulaufen ^^ Welche Regler wären alternativ um diese Ströme trotzdem zu bekommen? und die Spannungen auch ? Kann ich die 24V Schiene nicht auch mit einem OPV begrenzen? Die Einstellung des OPV kann ich dann über ein Poti vornehmen um ihm zu sagen das er nur einen Gewissen Strom bringt? Ich verstehe grad nicht wieso ich die Spannung messe über einen Shunt widerstand um herauszufinden ob zu viel Strom fließt.
Stefan Marquardt (joker) wrote: > Ich verstehe grad nicht wieso ich die Spannung messe über einen Shunt > widerstand um herauszufinden ob zu viel Strom fließt. Also mal im ernst, ich glaube du hast dir da etwas zu viel vorgenommen für den Anfang. Hast du überhaupt die nötigen Messgeräte, um eine Schwingneigung zu detektieren? (ohne Oszi geht das nicht; Schwingen kann auch erst bei bestimmten Lasten auftreten). Hast du schon mal einen OPV beschaltet? Du sagst du hättest schon mal mit dem LM317 experimentiert und dabei nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Was war denn schiefgelaufen? Der LM317 ist so ziemlich der gutmütigste Spannungsregler, den man sich vorstellen kann. Ströme bis 10 A sind auch keine Kleinigkeit mehr. Womit willst du deine Schaltung denn aufbauen? Wenn du du einfach nur eine funktionierende Schaltung suchst, solltest du besser etwas bereits Erprobtes nachbauen. Geht es dir eher um den Lerneffekt, dann bietet es sich an mal hier hineinzulesen Beitrag "Netzteil-Strombegrenzung" Was sich auch anbietet, mal bei Conrad die Netzteil-Bausätze anschauen. Da kannst du die Schaltpläne runterladen. Das sind alte bewährte Schaltungen mit 2N3055 Leistungstransistoren (kennt jeder) teilweise auch Darlington TIP142 und als Regelung kommt ein LM723 zum Einsatz (uralt, aber oft verbaut). Ein anderer Weg wäre mal beim Elko (Webseite) sich die Beiträge von Thomas Schaerer anzuschauen (google ist dein Freund). Der hat glaube ich auch ein kleines Labornetzteil (nur wenig Strom) darunter (Regelung bis 0 V), das er aber ausführlich erklärt. Da lernt man sehr viel bei. Einfach hier ins Blaue fragen "brauche ich einen Kondensator damit es nicht schwingt" bzw. "soll ich den Kondensator am Eingang und am Ausgang anbringen" führt nicht sehr weit bzw. bringt in Sachen regelbares Netzteil nichts. Du brauchst schon eine konkrete Schaltung, anhand derer du solche Fragen erörtern kannst. (und all zuviel vorkauen wird hier i.A. nicht so gern gesehen, darum stell dich drauf ein, dass es auch Mecker geben kann) By the way, Labor NT bauen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die meistens sehr unterschätzt wird. Ein Wald-und-Wiesen NT mit 2N3055 hat aber schätzungsweise jeder zuhause rumstehen; mit einem guten Labornetzteil hat das erfahrungsgemäß wenig zu tun :) für viele Alltagsbelange reichts aber i.d.R. aus (genauso wie billiges ein schrottel DMM ;) für die meisten Messungen guten Dienst tut)
Hi, also Ein Oszi ist kein Problem herzubekommen. Der LM 317 bringt mir zu wenig Strom (ich hab 10 Ampere(13VNT)/5 Ampere(24V NT) zur verfügung die ich zumindest zu 2/3 auf einmal nutzen möchte.) An den Festspannungsteilen des NT sehe ich keine Probleme diese Aufzubauen und die Drumherum Beschaltung zu bauen. Die Conradbausätze sind andere Welten in Sachen Ströme. Der Lerneffekt sollte dabei klarerweise groß sein. Ich stelle mirt eben unter einem Forum vor, man hat ein Problem das man Postet und man versucht eine Lösung zu finden. Vor allem weil ich ein nicht alltägliches Problem habe. da sollte kein gemecker kommen, sondern Hilfe. Ich will ja nichts vorgekaut haben, zwecks Lerneffekt, aber man kann es ja verständlich erklären. Ich wollte mir eben auch mal etwas Anspruchvolles antun, da ich mitlerweile scho sehr viel anderes gemacht habe. Hier und da mal was nachgebaut modifizeirt etc. Google ist schon lang nicht mehr mein Freund. Ich habe lang gesucht bis ich mich entschieden habe hier zu posten. Ich finde einfach nie dies was ich genau suche. Immer nur drumherumgedöns. Ich hoffe man kann sich irgendwie einigen. Stefan
Hm, bei diesen Leistungen, die da gefordert werden, würde ich mir überlegen ein Schaltnetzteil zu bauen. Dies hat ja schonmal einen wesentlich besseren Wirkungsgrad und wäre durchaus zu empfehlen wenn man mal nur die 5V-Schiene anschaut, da wird ja mehr Energie verheizt als genutzt wird. Nun weiß ich aber nicht, ob der TE sich das zutraut in diese Richtung ein wenig zu experimentieren.
Stefan Marquardt schrieb: > Ich verstehe grad nicht wieso ich die Spannung messe über einen Shunt > widerstand um herauszufinden ob zu viel Strom fließt. I=U/R
> Welche Regler wären alternativ um diese Ströme trotzdem zu bekommen? und die Spannungen auch ? LT1038 scheint für alle Fälle zu passen. Aber wie das so mit den Teilen ist, bei denen man (fast) keine Kompromisse eingehen muss: Der Hersteller lässt sich die gut bezahlen. > Kann ich die 24V Schiene nicht auch mit einem OPV begrenzen? Nein, weil du kein begrenzendes Element (Transistor oder Spannungsregler) hast. Und wenn du ein solches einbaust, verlierst du etwas von deinen 24V. > Die Einstellung des OPV kann ich dann über ein Poti vornehmen um ihm zu sagen das er nur einen Gewissen Strom bringt? Ja. > Ich verstehe grad nicht wieso ich die Spannung messe über einen Shunt widerstand um herauszufinden ob zu viel Strom fließt. Weil an einem Widerstand um so mehr Spannung abfällt, um so grösser der durchfliessende Strom ist, an einem 0.1 Ohm Widerstand fallen bei 10A 1V ab (mit einem Verlust von 10 Watt) und das 1 Volt kann man messen und gegen einen eingestellten Wert (z.B. 0.5V für 5A) vergleichen, um dann den Spannungsregler runterzuregeln. Da aber 1V Verlust entsteht, misst man den Strom lieber am Eingang, als am geregelten Ausgang, denn dort kämen sonst 1V weniger als eingestellt raus, dafür ist die Stromeinstellung am Eingang etwas ungenauer, misst sie doch den Strombedarf des Reglers mit. Hier http://www.a-and-t-labs.com/K2_Lab_Power_Supply/powersupply.pdf gibt es z.B. einen 0.2Ohm Widerstadn R2, als Shunt der den Strom misst, und der LF357 ist der OpAmp, der das vergleicht und auf den Spannungsregler einwirkt, aber die Schaltung ist übermässig kompliziert und funktioniert nicht, insofern schlage ich sie als Vorbild nicht vor. Aber der Mensch hatte wohl dieselben Vorstellungen wie du, auch 'grob' und 'fein' Potis für Strom und Spannung, auch angefangen mit einem LM317 und dann aufgebohrt und Strombegrenzung drangeflickt.
Michael Köhler schrieb: > Hm, bei diesen Leistungen, die da gefordert werden, würde ich mir > überlegen ein Schaltnetzteil zu bauen. Dies hat ja schonmal einen > wesentlich besseren Wirkungsgrad und wäre durchaus zu empfehlen wenn man > mal nur die 5V-Schiene anschaut, da wird ja mehr Energie verheizt als > genutzt wird. Nun weiß ich aber nicht, ob der TE sich das zutraut in > diese Richtung ein wenig zu experimentieren. Die Netzteile an sich sind ja schon vorhanden. Es fällt der Trafoteil mit Siebung und Gleichrichtung ja schon weg. Ich muss nur noch die Festspannungen und die Regelbaren Spanungen realisieren. Mit der Kühlung mach ich mir keine Gedanken. Ich habe ein Großes Metallgehäuse hier herumliegen das schon Kühlrippen enthält. > I=U/R Also irgenwo habe ich einen Denkfehler. Wenn ich den Shunt mit 0,1 Ohm einbaue fließen da bereits 120 A (bei 12 Volt) über den shunt. Kann mir jemand auf die sprünge helfen?
Ein Shunt liegt in Reihe in der Leitung und an den wird der Spannungsabfall gemessen. Wenn du den vermeintlichen Shunt an der Versorgungsspannung klemmst dann fließt nach dem Ohmschen Gesetz ja ein Strom von 120 A
> Nein, weil du kein begrenzendes Element (Transistor oder Spannungsregler) hast. Und wenn du ein solches einbaust, verlierst du etwas von deinen 24V. Dann Hilft doch nur eine Sicherung dazwischen. > Weil an einem Widerstand um so mehr Spannung abfällt, um so grösser der > durchfliessende Strom ist, an einem 0.1 Ohm Widerstand fallen bei 10A 1V > ab (mit einem Verlust von 10 Watt) und das 1 Volt kann man messen und > gegen einen eingestellten Wert (z.B. 0.5V für 5A) vergleichen, Ahja ich Verstehe ... die Teilspannung des Widerstands messen und ausrechnen. Wie gesagt 5A (vllt auch 7.5) würden mir reichen auf den Regelbaren Schienen. müssen keine 10 sein. > Ein Shunt liegt in Reihe in der Leitung und an den wird der > Spannungsabfall gemessen. > Wenn du den vermeintlichen Shunt an der Versorgungsspannung klemmst > dann fließt nach dem Ohmschen Gesetz ja ein Strom von 120 A Die 120 A würde auch in der Ausgangsleitung fließen wenn ich 12 Volt einstelle. Bei 24 Volt wären das stolze 240A. Also irgendwas wird doch da Aufgeben. Entweder das NT Selbst oder die Spannungsregler.
> Also irgendwas wird doch da Aufgeben. Entweder das NT Selbst oder die
Spannungsregler.
Irgendwas hat schon aufgegeben, nämlich dein Verständnis.
Dabei liegt es alles vor dir, ein Schaltplan, den du untersuchen hättest
können. Nach der Lehre wird dir das gelingen. Du weisst jetzt also, wozu
sie nützlich ist.
Stefan Marquardt schrieb: >> I=U/R > > Also irgenwo habe ich einen Denkfehler. Ja. > Wenn ich den Shunt mit 0,1 Ohm > einbaue fließen da bereits 120 A (bei 12 Volt) über den shunt. Nein. Ueber dem Shunt fallen ja keine 12V ab, sondern bei einem Strom von 4A z.B. 0.1 Ohm * 4 A = 0.4 V Du misst also einen Spannungsabfall von 0.4V und weisst daher, dass der Strom durch den Shunt 4A betraegt. Aber, mea culpa, ich vergass, die beiden anderen Ohm'schen "Gesetze" zu erwaehnen: U=R*I und R=U/I.
> Irgendwas hat schon aufgegeben, nämlich dein Verständnis. mir ist klar das man nicht umsonst 3 1/2 Jahre lernt. Nur eine Lehre ist einfacher wenn man sich schon vorher damit beschäftigt und auch versucht. > Nein. Ueber dem Shunt fallen ja keine 12V ab, sondern bei einem Strom > von 4A z.B. > > 0.1 Ohm * 4 A = 0.4 V Okay ich hab den roten faden wieder einigermaßen. Es gibt zwar viele Schaltpläne aber alle sind anderst aufgebaut und haben andere Komponenten. Daher versuche ich eben durch "eigenentwicklung" zu lernen.
Stefan Marquardt (joker) wrote: > Die Conradbausätze sind andere Welten in Sachen Ströme. Da muss man sich eben mal Gedanken machen, ob der Schaltung nicht ein paar Ampere mehr entlockt werden kann, in dem man ihr ein paar BD249 zusätzlich spendet und schaut, was man dazu sonst noch anpassen muss. http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/116661-in-01-de-Universal_Netzgeraet.pdf Vielleicht solltest du dich nicht zu sehr in deine 10 A verbeißen und erst mal probieren, was machbar ist. Etwas Kreativität ist gefragt (darum ging es dir doch). Aber der Conrad hat auch mehr als 3 A zu bieten http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/190180-as-01-de-Hochleistungsnetzplatine_Bausatz.pdf Ist eigentlich von ELV
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