Hi @ all, ich wollte euch mal bitten über das Angehangene Schaltbild zu schauen und mir mitzuteilen, ob diese Art Aufbau eines Netzteils funktioniert. -Sollte ich noch weitere Kapazitäten einbauen? -Sollte die Referenz durch mehrer Kaskadierte Z-Dioden genauer gemacht werden?
60 V bei wieviel Laststrom? Welche Genauigkeit? In Deiner Schaltung brauchst Du einen OPV für fast 100 Volt zulässiger Betriebsspannung. Diskret aufgebaut dürfte einfacher werden.
Wollte wissen ob es von der Theorie klappt. 80-90V Spannungsfestigkeit sollten reichen. Bei einem Aufbau mit OP hab ich eine komplette Schutzschaltung. Ohne diese muss ich im Kurzschlussfall mehrere 100W am Kühlkörper verblasen. Da kauf ich lieber nen teuren OP und spar am Kühlkörper. Beim OP dachte ich an LM3886 oder TDA7293. Rechne so mit 5A pro OP wenn ich mehrere parallel schalte aber das ist im Moment eher nebensächlich. Frage ist ob die Referenz ausreicht und ob ich ggf. in das Feedback paar Kapazitäten gegen Schwingungen einbauen sollte.
> Wollte wissen ob es von der Theorie klappt. Nö. > Rechne so mit 5A pro OP macht bei 90V nur mal eben 450 Watt Verlust. Dein 'Konzept' liegt so weit jenseits von realistischen Werten, dass das niemals funktioniert. > Ohne diese muss ich im Kurzschlussfall mehrere 100W am Kühlkörper > verblasen. Da kauf ich lieber nen teuren OP und spar am Kühlkörper. > Beim OP dachte ich an LM3886 oder TDA7293. Du guckst dir mal das Digramm 'save area' im Datnblatt an, und siehst (erst mal dass das Disgramm schon bei 70V aufhört), dass die Dinger nicht mal 1A bei 90V schaffen und das nicht mal 1/10tel Sekunde lang.
Einen großen Kühlkörper brauchen die OPVs auch. Die integrierten Schutzmaßnahmen sind für den Notfall gedacht und nicht zur Ausnutzung in Deiner Applikation. Für eine Gleichstromanwendung wäre ich mir nicht sicher, ob die Parallelschaltung für den TDA7293 nutzbar ist. Ich rechne mit großer Schwingneigung. Deine 5A finde ich viel zu optimistisch (Ptot=50Watt). Außerdem ist eine Einweggleichrichtung für diese Ströme nicht die beste Lösung. Da Du scheinbar 10A brauchst, sind Deine 80-90 Volt am Lade-C im Leerlauf auch zu niedrig angesetzt. Ergo: Ist keine gute Lösung. Schaltnetzteil auf 65 Volt, dann analog auf 60 Volt stabilisieren. Die Kühlkörper werden so oder so groß werden.
Das ist nur eine minimale Skizze ob man das einfach so mit der Referenzspannung machen kann. Das die Leute hier nie die Fragen beantworten sondern alles andere hinterfragen müssen. Auf dem Bild (Skizze) sieht man doch keine Angaben an Leistung Strom etc. es ist nur eine Prinzipskizze. @ MaWin Wie kommst du auf 450W Verlust? Erstmal bei 50V AC Sinus entstehen keine 90V höchstens 70V. Das sind 10V Dropout Also 5A bei 10V sind 50W. Als nächstes. Die Kurzschlusssitiuation ist kein Normalfall. Wenn ein Kurzschluss eintritt greift die interne Schutzschaltung. Wenn ein Kurzschluss mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auftreten könnte, dann hätte ich mehrer Transistoren parallel geschaltet und würde das Netzteil auf die Kurschlussleistung dimensionieren. Wiso kommst du mir mit dem " Digramm 'save area' ". Das sagt doch absolut nicht aus. Das ist auf das erzeugen eines Sinusausgangssignals bezogen. Wiso schon wieder 1A bei 90V Es gibt keine 90V @ Ich Hast recht mit dem Kühlkörper ich hab auch einen großen und werde Vorsichtshalter mehrer Ops parallelschalten die sollen sich eines langen Lebens erfreuen. Also immer in dem unteren Belastungsbereich bleiben. Der Kühlkörper wird durch eine aktive Kühlung mit Hilfe einer Regelschleife auf ca. 50C° gehalten. Die Schutzmaßnahmen sind nur für den Notfall bin aber sehr Vorsichtig. Deswegen schon der Übergang von einem Längsregler mit verstärkem Ausgang durch Transistoren zur einer integrierten Schutzschaltung. Die interne Parallelschaltung werde ich nicht benutzen. Jeder Op bekommt 1% Widerstände zur Spannungsverstärkung und später kommt an den Ausgang ein Widerstand zum parallelschalten und ggf. eine Diode. Werde aber vorher die Spannungsdifferenz am Ausgang messen um hohe Querströme auzuschließen. 5A sind sehr optimistisch. War nur ein überschlagener Wert. Einweggleichrichter --> Skizze. Ich habe eine ganz andere Frage gestellt. Wo kommen schon wieder die 90V her?
Wenn Deine Eingangsspannung aus einem normalen Trafo kommt, sind 50 Volt Sinus viel zu wenig. Das wirst Du bei der Inbetriebnahme schnell feststellen.
@Ich: da Redegle schrieb: > Das die Leute hier nie die Fragen beantworten sondern alles andere > hinterfragen müssen. > > Einweggleichrichter --> Skizze. Ich habe eine ganz andere Frage > gestellt. > > Wo kommen schon wieder die 90V her? geht dich das doch gar nichts an, oder? Arno
> Wie kommst du auf 450W Verlust? Weil ich von einer regelbaren Spannungsquelle ausgegangen bin. Wenn du nur konstante 60V liefern musst, sind ca. 10V richtig, damit sind 5A möglich. > Das sagt doch absolut nicht aus. Dann bau mal. Dein Siebelko reicht für keine 3A.
Bei einer regelbaren Spannungsquelle hättest du recht. Dann währen wir wieder bei der Skizze? Brückengleichrichter + 20mF. Dann sieht die Sache andersder aus. Ich hätte auch 1MF einzeichnen können weil es eine Skizze ist. Meine Frage war 1. Ob in den Rückkopplungspfad Kapazitäten eingebaut werden sollten. 2. Ob eine Kaskadierung mit mehreren Z-Dioden sinnvoll zur Brummunterdrückung der Referenzspannung ist.
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