Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Anzahl der LEDs in abhängigkeit der Spannung


von Martin (Gast)


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Hallo,
ich habe eine Spule in der ich eine Spannung induziiere. Die Spannung 
verstärke ich mit einem OpAmp, so dass ich am Ausgang zwischen 2 und 3.5 
V habe, jenachdem wie schnell sich das Magnetfeld ändert. Nun möchte 
ich, dass eine Lampe leuchtet, wenn wenniger als 2,7 V Spannung am OpAmp 
anliegen, und zwei, wenn mehr anliegen. Ist dieses mit einer einfachen 
schaltung möglich?
Gruß, Martin

von Martin (Gast)


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Eine Diode "normal" anschließen, oder über Transistor, falls der Strom 
nicht reicht, und eine zweite mit ner 2,7V Z-Diode davor, evtl. 
ebenfalls mit Transistor, die Z-Diode dann vor die Basis.

Mfg
Martin

von flolix (Gast)


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Hallo,

ich versuche das zu verstehen was Du machen willst.

Eine Spule befindet sich in einem sich änderndem Magnetfeld.
Die induzierte Spannung verstärkst Du mit einem OPV, auf eine Spannung 
zwischen 2 und 3,5 Volt.
Die induzierte Spannung ist Wechselspannung. Wie hast Du die Spannungen 
gemessen? Symmetrisch zur Masse, oder ist sind die 2 bis 3,5 Volt die 
Spitzen-Spitzen-Spannung (Upp)?

Zwei Lampen willst Du haben.
Die eine soll immer leuchten? Wenn weniger als 2,7 Volt UND wenn mehr 
als 2,7 Volt induziert werden? Na diese Lampe solltest Du am besten an 
die Versorgungsspannung der Schaltung direkt anschließen.
Die zweite Lampe soll nur leuchten wenn die Spannung größer als 2,7 Volt 
ist. Sowohl bei +2,7 Volt als auch bei -2,7 Volt nehme ich an? Die 
einfachste Methode ist wohl ein Komparator, bzw. ein als Komparator 
geschaltetet Operationsverstärker.

zu Deinem zweiten Post:
> Eine Diode "normal" anschließen
weiß nicht was das heißt. Meinst Du eine LED (Leucht-Diode)
Der Strom für die erste Lampe (Versorgungsspannung) wird reichen. Ob der 
Strom für die zweite Lampe, die an dem Komparator, hängt reicht, hängt 
eben von der Lampe und dem Komparator ab. Evt. ist ein Transistor nötig.
Klar geht das auch mit Z-Diode. Aber nicht so einfach wie Du denkst.

Gruß Flo

von Martin S. (msch)


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Der Zweite Post war von mir, war komischerweise nicht angemeldet, 
deswegen war das wohl etwas verwirrend (gleicher Name und so).
Bei der ersten Diode meinte ich die LED, ist mir nicht aufgefallen, dass 
ich nur Diode geschrieben habe..
Mit Z-Diode und NPN Transistor sollte das aber doch recht einfach gehen.
Den Transistor als Schalter benutzen, LED mit Vorwiderstand an positive 
Betriebsspannung (zb. die des OPs) und das ganze an den Kollektor.
Emitter an Masse.
Und an die Basis ein entsprechnend dimensionierter Basiswiderstand und 
davor die passende Z-Diode in Sperrrichtung.
Was ich natürlich oben auf die Schnelle vergessen hatte, war der 
Spannungsabfall an der Basis-Emitterstrecke, den muss man bei der Wahl 
der Z-Diode natürlich berücksichtigen.

Wenns natürlich ganz genau bei 2,7V sein soll, gehts mit nem Komparator 
sicherlich besser.

mfg
martin (der andere ;-) )

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