Ich möchte wissen, was man können muss um als hardwarenaher SW-Entwickler in C arbeiten zu können??
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Verschoben durch Admin
Man sollte z.B. C können. SCNR, werd mal präziser. Man muss vieles können...
Was ???? Was du wollen ? Du willst C lernen, und willst wissen was man können muß ? Verstehe die Frage nicht. Bin ich zu blöd für.
Tut mir leid. Werde in einigen Woche eine Stelle als hardwarenaher SW-Entwickler annehmen und möchte mich jetzt dafür vorbereiten. Habe eh eine hervorragende Ausbildung an einer HTL genossen (uC programmierung, C, c++, auch php,css,mysql,usw.). Aber jetzt möcht ich mich zuhause nochmal mit uC programmierung beschäftigen und auffrischen und weiß jetzt nicht genau was ich wiederholen soll. :)
Sven P. schrieb:
> Man sollte z.B. C können.
Wenigstens in den Grundzügen, über manches Detail darf man sich auch
nach Jahren ruhig noch wundern. ;-)
Man sollte ein Gefühl haben, dass Programmieren weit mehr ist als
das Aufschreiben des Programmcodes.
Michael A. schrieb: > Tut mir leid. Werde in einigen Woche eine Stelle als hardwarenaher > SW-Entwickler annehmen und möchte mich jetzt dafür vorbereiten. Habe eh > eine hervorragende Ausbildung an einer HTL genossen (uC programmierung, > C, c++, auch php,css,mysql,usw.). Aber jetzt möcht ich mich zuhause > nochmal mit uC programmierung beschäftigen und auffrischen und weiß > jetzt nicht genau was ich wiederholen soll. :) Da frag ich mich, wie du die stelle gekriegt hast ???
>Da frag ich mich, wie du die stelle gekriegt hast ???
Ja Hallo.
Also ich will den Job, weil ich gerade so Lust drauf habe. Nehmt mich
oder lasst es.
:-D
Michael A. schrieb: > Aber jetzt möcht ich mich zuhause > nochmal mit uC programmierung beschäftigen und auffrischen und weiß > jetzt nicht genau was ich wiederholen soll. :) Das zugehörige Praktikum. Im Ernst: beschaff dir irgendwas, womit du das praktisch ausprobieren kannst, sinnvollerweise mit vergleichbarer Hard- und Software, mit der du dann auch arbeiten sollst. Dann setze dich hin und denk dir ein kleines Projekt aus, oder arbeite ein Tutorial im Internet durch.
Da du ja c usw. kannst wie wäre es wenn du herrausfinden würdest was für µc die dort verwursten und du dir diese mal genauer anschaust und dich mit eventuellen besonderheiten vertraut machst.
Wenn es hardware-nah sein soll, ist auch Grundwissen bezüglich Dingen wie SPI, I2C, RS232, I/O-Pegel usw. sinnvoll. Daher mein Tipp: Schnapp dir das AVR-Tutorial hier auf der Seite, ein Multimeter und die preiswerteste Lötstation vom großen C und bestell dir STK500. Alles zusammen kostet <180€ und ist mit dem ersten Gehalt vom neuen Brötchengeben dicke wieder drin. Dann die HW aus dem Assembler-Tutorial nachbauen (AVRs bitte gesockelt, dann kannst du sie schön auf dem STK500 mit fertig getesteter&funktionierender HW programmieren und testen. Zum Programmieren dann das AVR-GCC Tutorial durcharbeiten und schön alles durchprobieren (ausser vielleicht den LCD-Kram ;) bis du es verstanden hast. Dann vielleicht noch ein kleines eigenes Projekt auf Lochraster und du bist gut dabei ;) Wichtig ist beim ersten Bastelprojekt nicht etwas neues zu erfinden, vielmehr einige Grundlegende Sachen mal gemacht zu haben. Je größer der Mikrocontroller ist, desto mehr von den hw-nahen Sachen werden unter APIs oder gar Linux versteckt bzw. desto komplizierter gestaltet sich Fehlersuche und Inbetriebnahme. Zum lernen finde ich deshalb einen überschaubaren Controller wie den Atmega16 prima. Viel Spass beim Basteln & viel Erfolg!
> Viel Spass beim Basteln & viel Erfolg!
.. und vergiss nicht einen Teil deines ersten Gehalts dem Forum hier zu
spenden, schließlich wurde dort die Denkarbeit für dich verrichtet. Von
dem Geld kaufen wir dann wodims Brille, dann hat auch der wieder den
Durchblick.
duck und weg
:)
Du kannst dir auch den Tietze & Schenk mal in die Hand nehmen, um ein wenig Grundlagenarbeit zu machen. http://www.tietze-schenk.de/ Wenn du herausfinden kannst, mit welchen Controllern du zu tun haben wirst, kannst du auch da schon einiges Experimente mit machen.
Genueße Deine letzte Freizeit und gehe entspannt in den Job. Dein Chef weiß genau, daß er einen Frischling einstellt und soviel üben, daß Du alle Eventualitäten abdecken kannst, kannst Du gar nicht. Also relax.
Vieles von dem ihr geschrieben habt, habe ich schon in der Schule gelernt und auch in der Praxis dort ausprobieren können. Habe auch eine Diplomarbeit über uC gemacht und es war nicht nur die Doku, sondern die gesamte SW und HW. (Messdatenerfassung - Daten werden mit dem TCP/IP-Stack von Microchip im Internet dargestellt) ;) Habe bei diesem Projekt auch sehr viel gelernt, sie über ADC,uC,diverse Protokolle im Internet,usw.) Also, ich glaube, dass ich schon einige Qualifikationen für den Job mitbringe, aber durchaus meine Zweifel habe, da ich nicht weiß, was auf mich jetzt zukommt. ;) Möchte mich trotzdem bei euch bedanken, auch wenn ich Kritik einstecken hab müssen. ;) lg
Michael A. schrieb: > Tut mir leid. Habe eh > eine hervorragende Ausbildung an einer HTL genossen (uC programmierung, > C, c++, auch php,css,mysql,usw.). Das solltest du vielleicht weniger stark betonen gerade als Anfänger. Denn alle wissen in Österreich und jetzt auch anderswo, dass man auf einer HTL sicher keine hervorragende Ausbildung bekommt.
Das warn doch nur Beispiele, soll ich dir jetzt wirklich alle Fächer aufzählen?? Nur ein klienr Auszug: -> Elektrotechnik, Automatisierungstechnik, -> Betriebssysteme und Netzwerke, Industrielle Informationstechnik -> Elektrische Analgen und Antriebe -> Informatik -> Werkstätte + Übungsstunden Ich glaube schon dass es eine gelungene Ausbildung war und gerade in meiner HTL, weil viele Unternehmen meine HTL bei den Bewerbern bevorzugen, weil sie schon gute Erfahrungen mit den Absolventen meiner HTL gemacht haben. und ja, in einer HTL schreibt man eine DA, natürlich nur wenn man will und die Noten passen. eine DA zu schreiben ist nicht verpflichtend, aber man muss dafür keine Projektwoche (Jeden Tag bekommt man eine praktische Aufgabe aus dem Stoff der 5 Jahre) machen. DA ist zwar mehr Aufwand, aber das Thema hat mich interessiert, einen passenden Kollegen hab ich auch gefunden und somit stand nichts merh im Wege.
@Tommi Huber >Denn alle wissen in Österreich und jetzt auch anderswo, dass man auf >einer HTL sicher keine hervorragende Ausbildung bekommt. Hmm.. freut euch doch für Ihn. Er hat nen Job, was einige hier ja nicht haben, und jammert nicht über Geld. Und ob jetzt eine HTL ne gute oder schlechte Ausbildung bietet sei dahingestellt. Denkst du, daß jeder, der ne "guten" Ausbildung hat, auch gut im Job ist?
... muss dafür keine Projektwoche Projekt - WOCHE! Achso. Nur um Dir zu erklären warum das einige hier verwundert: Eine echte DIPLOMarbeit geht an der Uni ein Semester lang, also 6 Monate und man muss abschließend so grob 100 Seiten über die Ergebnisse der Arbeit schreiben. So ne HTL Arbeit als Diplomarbeit zu bezeichnen ist also eigentlich lötzinn ;)
nur um es klarzustellen. Meine DA hat ein ganzes Schuljahr gedauert. ;) Wir haben die SW und HW realisiert und danach noch eine 120-seitige Doku geschrieben. Hab ca. 240 Stunden investiert. Also, man kann es sehr wohl als Diplomarbeit bezeichnen. nur zur Ergänzung: In der 4. Klasse entscheidet man sich ob man eine DA machen will/darf oder eine Projektwoche. Die DA dauert die gesamte 5. Klasse und danach muss man bei der Matura unter anderem eine Präsentation erstellen und diverse Fragen beantworten. Eine DA zu erstellen ist sicher aufwändiger und komplizierter. Aber das was ich in meiner DA gelernt habe, möchte ich jetzt nicht mehr missen. Die Projektwoche dauert eine Woche und ist am Ende der 5. Klasse. Also, mitten in der Matura. ;) In der Projektwoche bekommt man jeden Tag eine andere Aufgabe zB.: Simulieren sie mit PSPICE eine konkrete Schaltung!! Bauen sie ein Netzwerk auf!! Erstellen sie ein Programm in LabView, welches..., usw. Da kann so ziemlich alles kommen, was wir in den 5 Jahren gelernt haben. Ich hoffe, die nicht-österreicher haben nun einen kleinen Einblick bekommen.
>Denn alle wissen in Österreich und jetzt auch anderswo, dass man auf >einer HTL sicher keine hervorragende Ausbildung bekommt. Ich finde manche Leute hier im Forum sollten schon ihre Angeberei bisschen runter schrauben. Manche Leute glauben wirklich sie seien die Profis nur weil sie ihre Ausbildung in Deutschland und vielleicht auf einer Uni gemacht haben. Aber andauernd hört man meckereien wie es derzeit beruflich in Deutschland läuft und beschwerden über Stress und keine Auszahlung für Überstunden bzw. was extrem wichtig ist raunzereien über Rechtschreibfehler im Forum. Die HTL ist vielleicht keine Uni oder FH aber es hängt nicht davon ab sondern vom Prof. und Studenten. Ich muss sagen ich finde es schon besser dass man in der Oberstufe ausprobieren kann ob jemandem die Technik liegt als erst in der Uni ET zu studieren und am Ende sagen es macht mir keinen Spaß. Auch wenn man ET studiert ob in Deutschland, Österreich, Amerika oder im Nirvanaland hängt es meist vom Studenten ab wie sehr er sich dafür interessiert. Wo bekommst du die Stelle in oder außerhalb von Wien. Wieviel ist dein Einstiegsgehalt.
gggg ist dir so langweilig? ne ernsthaft, ich würd an deiner stelle meine ferien geniessen... als anfänger hast du die zeit dich einzuarbeiten, resptektive nimmst sie dir... ausserdem kannst du sicher sein, dass du das falsche lernen würdest (auch wenn lernen nie wirklich falsch ist, wäre es aber auch nicht wirklich richtig...)
Danke - endliche einer der den gleichen Standpunkt vertritt wie ich. HTL != FH,Uni aber man kann es ca. mit den ersten 2 - 3 Semester an einer Uni vergleichen. Die Stelle befindet sich in Wien und mein Einstiegsgehalt ist 1800 brutto/Monat. Liegt glaub ich ziemlich im Durchschnitt.
1800 BRUTTO/ Monat? Ich hab jetzt keine Ahnung von HTLs, aber in Deutschland ist das doppelte Brutto/MOnat da schon eher Durchschnitt (ok vielleicht etwas weniger)
M. P. schrieb: > nur um es klarzustellen. Meine DA hat ein ganzes Schuljahr gedauert. ;) > [...] Hab ca. 240 Stunden investiert. Also, man kann es sehr wohl > als Diplomarbeit bezeichnen. Und du glaubst ernsthaft, an einer Uni/FH würden 240 Stunden Arbeit in einem Jahr als DA zählen?? An einer "echten" DA arbeitet man Vollzeit mindestens ein halbes Jahr lang...
>1800 BRUTTO/ Monat? Ich hab jetzt keine Ahnung von HTLs, aber in >Deutschland ist das doppelte Brutto/MOnat da schon eher Durchschnitt (ok >vielleicht etwas weniger) Du bekommst Netto 14*1300 und paar zerquetschte mit einem "Gymnasiumabschluß". Wieviel wäre der Nettogehalt/ Jahr in D.
An der FH sind für eine DA ca. 400 Arbeitsstunden veranschlagt. Nachzulesen in der StudO bzw. PrO. Die Dauer der Diplomarbeitsphasen sind in D meist 1/4 Jahr an der FH (außer Biotechnik- 1/2 Jahr) bzw. 1/4 bis 1/2 Jahr an der Uni. Am längsten dauert die DA beim Physiker (1 Jahr).
Paul schrieb: > An der FH sind für eine DA ca. 400 Arbeitsstunden veranschlagt. > Nachzulesen in der StudO bzw. PrO. Dies Aussage ist so pauschal natürlich Unsinn. Bei mir waren es vier Monate laut Prüfungsordnung. Interessieren tut das aber keine Sau, da man die Arbeit schon mal anfängt und sie dann einfach später anmeldet, insbesondere wenn man die DA in einer Firma gemacht hat. So war es jedenfalls üblich. Wie es jetzt beim Bachelor ist weiß ich nicht. Aber da gibt es ja auch keine DA mehr, sondern eine Bachelor Thesis.
Dies Aussage ist so pauschal natürlich Unsinn. Dieser "Unsinn" steht so pauschal in den Rahmenprüfungsordnungen der KMK (www.kmk.org)
M. P. schrieb: > Die Projektwoche dauert eine Woche und ist am Ende der 5. Klasse. Also, > mitten in der Matura. ;) In der Projektwoche bekommt man jeden Tag eine > andere Aufgabe zB.: Simulieren sie mit PSPICE eine konkrete Schaltung!! > Bauen sie ein Netzwerk auf!! Erstellen sie ein Programm in LabView, > welches..., usw. Da kann so ziemlich alles kommen, was wir in den 5 > Jahren gelernt haben. > > Ich hoffe, die nicht-österreicher haben nun einen kleinen Einblick > bekommen. Also zu meiner Zeit wusste jeder wer welche Aufgabe bekommt. Meistens hat man Referate gehalten und dieses Thema kann dann oh du großes mysterisches Fragenverteilungswunder seltsamerweise auch den betreffenden Personen gestellt. Anders geht es auch gar nicht. Kein HTLer wäre gross in der Lage so einen riesigen Themenbereich ansatzweise zu verstehen. Und welche Inhalte hinter den Schlagwörtern Automatisierungstechnik stecken ist sehr zweifelhaft. Bei uns wussten 90% der Abgänger nicht was man aus einem Bodediagramm für Informationen ziehen kann und die hatten Regelungstechnik als Ausbildungsschwerpunkt.
Paul schrieb: > Dies Aussage ist so pauschal natürlich Unsinn. Dieser "Unsinn" steht so > pauschal in den Rahmenprüfungsordnungen der KMK (www.kmk.org) Die KMK erlässt keine Gesetze. Das Hochschulgesetz wird von der Regierung des jeweiligen Bundeslands erlassen. Und die Prüfungsordnung von der jeweiligen Hochschule, wobei diese natürlich nicht gegen das LHG verstoßen darf.
Die Rahmen-StudO und Rahmen PrüfO hatten doch einen wichtigen Hintergrund. Eine Vergleichbarkeit der Hochschulleistungen. Diese Rahmenordnungen sind erst seit Bachelor/Master obsolet, weil es hier Akkreditierungsräte gibt. Eine Verlängerung der Diplomarbeit war in Einzelfällen auf Antrag oder bei Anfertigung der DA in einem Unternehmen erlaubt. Beides mußten die Prüfungkommission dem Kultusministerium anzeigen.
Mag sein. Jedenfalls sind drei Monate (Bachelor Thesis FH) oder vier Monate (Diplomarbeit FH, beide Zahlenwerte aus Baden-Württemberg) ein bisschen mehr als 400 Stunden. Und dass man sechs Monate machte anstatt vier, war bei meinen Kommilitonen und mir nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel.
M. P. schrieb: > Die Stelle befindet sich in Wien und mein Einstiegsgehalt ist 1800 > brutto/Monat. Liegt glaub ich ziemlich im Durchschnitt. Dich haben se mal ordendlich beschissen ;-) Ich habe den Gehalt schon Netto bekommen, als stinknormaler Elektroniker!
>Jedenfalls sind drei Monate (Bachelor Thesis FH) oder vier >Monate (Diplomarbeit FH, beide Zahlenwerte aus Baden-Württemberg) ein >bisschen mehr als 400 Stunden. Zumindest bei der Bachelorthesis kannst Du es genau erfahren, in dem Du im Modulplan schaust, wieviele ECTS es für die Anfertigung/Verteidigung der Thesis gibt. Diese Zahl mal 30 ergibt die Arbeitsstunden. Bei einem Studenten (auch Diplom) ging man von einer Arbeitsbelastung einer 40h/Woche im Studium aus. So auch während der DA. 400h waren deshalb der Richtwert für 10 Wochen. Die DA-Phase an der FH (ohne Verlängerungsantrag beim Kultusministerium) betrug 12 Wochen bis zur Abgabe.
Hab gleich mal bei mehren FHen und Unis nachgeschaut. Eine Bachelorthesis hat einen Umfang von typisch 10-12 ECTS. Das entspricht 300-360 Arbeitsstunden.
> Hab ca. 240 Stunden investiert.
pffffft. Da hab ich an der Schule für die sog. "Besondere Lernleistung"
im Abi ja schon mehr Zeit rein investiert und das war auch freiwillig.
Dann könnte ich das ja auch als "Diplomarbeit" bezeichnen - lol. ;-)
Mit den 6 Monaten meinte ich natürlich auch das man sich 6 Monate
Vollzeit damit befasst und nicht zweimal die Woche Abends zwei Stunden.
Und wieviel die Unis offiziell angeben und wieviel Zeit tatsächlich rein investiert werden muss damit es klappt sind auch zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Regelstudienzeit wird an der Uni ja auch mit 9 Semestern angegeben aber das werden real auch oft 11 - 13...
Paul schrieb: > Zumindest bei der Bachelorthesis kannst Du es genau erfahren, in dem Du > im Modulplan schaust, wieviele ECTS es für die Anfertigung/Verteidigung > der Thesis gibt. Diese Zahl mal 30 ergibt die Arbeitsstunden. Lass mich raten, Du bist entweder promovierter Akademiker oder Verwaltungsbeamter, aber kein praktisch arbeitender Ingenieur. ;-) > Bei einem Studenten (auch Diplom) ging man von einer Arbeitsbelastung > einer 40h/Woche im Studium aus. So auch während der DA. 400h waren > deshalb der Richtwert für 10 Wochen. Die DA-Phase an der FH (ohne > Verlängerungsantrag beim Kultusministerium) betrug 12 Wochen bis zur > Abgabe. Nö. Zumindest an meiner FH nicht. Vielleicht war die ja hochgradig illegal? Sowas! :-)
>Lass mich raten, Du bist entweder promovierter Akademiker...
Vielen Dank für die Blumen, aber ich habe mein Diplom an einer FH
erworben und war Fachschaftssprecher. Man wurde also bei
hochschulinterenen Absprachen als Studentenvertreter mit hinzugebeten.
Ganz klar wurde eine 40h/Woche angestrebt. In der StudO waren 400h (12
Wochen) ausgewiesen.
Ich habe übrigens für meine 154seitige DA 5 Monate gebraucht (mit
Verlängerung), aber man kann nur Normiertes vergleichen. Und da hat das
FH-Diplom 400h und der Bachlelor 300- 360 h vorgesehen. Dasselbe gilt
für den Vergleich von Regelstudienzeiten.
An der Uni (Dilpom) waren 10 Semester vorgesehen. Lt. Statistik braucht
ein Uni-Student 12-13. An der FH ist die Regelstudienzeit 8 Semester.
DIe meisten brauchen lt. Statistik 10 Semester.
Vergiss all das so theoretische... schau dir etwas ueber Arbeitsorganisation an... Kenne Leute die koennen nicht mal ein paar Notizen eines Meetings machen... Viel Glueck und Spass im neuen Job
>nur zur Ergänzung: >In der 4. Klasse entscheidet man sich ob man eine DA machen will/darf >oder eine Projektwoche. Das nennt man Maturaprojekt und nicht Diplomarbeit ;)
Mit euch ist es echt mühsam. Nur ein kleiner Auszug was ich am Anfang der 5. Klasse HTL unterschrieben habe: ------------------------ Die unterfertigten Kandidaten haben gemäß ...SchUG in Verbindung mit .... der Verordnung über die abschließenden Prüfungen in den berufsbildenden mittleren und höhren Schulen die Ausarbeitung einer Diplomarbeit mit der umseitig angeführten Aufgabenstellung gewählt. Die kandidaten nehmen weiters zur Kenntnis, dass die Diplomarbeit in eigenständiger Weise und außerhalb des Unterrichts zu bearbeiten und anzufertigen ist, wobei Ergebnisse des Unterreichtes mit einbezogen könne. ..... usw. ---------------------------- Meine Diplomarbeit heißt auch offiziell DIPLOMARBEIT. Glaubt es oder glaubt es nicht. Ich weiß, was ich gemacht habe.
wizardx schrieb: > Meine Diplomarbeit heißt auch offiziell DIPLOMARBEIT. Glaubt es oder > glaubt es nicht. Ich weiß, was ich gemacht habe. Ja offiziell, aber das intressiert niemanden. Es ist und bleibt auch in Österreich ein Maturaprojekt.
Laßt sie doch Diplomarbeiten schreiben. So lange sie sich danach nicht Dipl.-Ing. (FH) oder Dipl.-Ing. (TU) nennen, ist doch alles OK.
Man braucht eh erstmal 3 Jahre Berufserfahrung damit man den Ing. alleine bekommt.
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