Hallo! Mein MAX232 wandelt die Signale vom PC in ein vernünftiges UART-Signal um. Nur die Signale vom Controller(lt. Oszilloskop alles OK) werden vom MAX nicht in die richtigen Pegel gewandelt. Mit dem Oszilloskop kann ich sehen, dass die UART-Pegel des Controllers(derzeit 3,4V) auf ziemlich genau 1,6V gewandelt werden, anstatt auf +/-12V. Mein Max232N ist wie im Anhang beschaltet. den Max habe ich schon getauscht, das IC ist also i.O. 1µF Kondensatoren habe ich verwendet. Da die eine Datenrichtung(PC => µC) funktioniert, gehe ich davon aus, dass die Beschaltung des Max und die Dimensionierung der C`s richtig ist. Vllt. ist einer kaputt?
Wie hoch ist Vcc? Auch 3,4V oder 5V? PS: +/-12V wirst du mit einem MAX232 nicht erreichen. Eher irgendwas zwischen +/-6V und +/-9V je nach Last.
Bist Du sicher, dass es ein MAX232N ist, und hast Du das exakt zum IC (Hersteller, etc.) passende Datenblatt bezueglich der Kondensatoren konsultiert? Die Anforderungen unterscheiden sich da, einige wollen 0,1, 1 oder 10uF.
Zur Last: Also die Versorgung ist z.Zt. via Labornezteil, also wenn es sein muss, kann ich die Schaltung sogar grillen damit. Zur Beschaltung: Das Datenblatt schlägt 1µF oder 100nF vor
stephan schrieb: > Zur Beschaltung: Das Datenblatt schlägt 1µF oder 100nF vor Nein, 100nF nur beim MAX202. Wenn Du aber wirklich einen MAX232N von Texas Instruments hast, passen die 1uF schon. Andere, z.B. einige von MAXIM wollen aber 10uF. Daher die Frage, ob das Datenblatt wirklich exakt zum IC passt.
Der Kondensator für V+ an Pin 2 ist je nach Hersteller an VCC oder GND. Hier sind jetzt beide Varianten gepostet. Eine stimmt! avr
avr schrieb: > Der Kondensator für V+ an Pin 2 ist je nach Hersteller an > VCC oder GND. > Hier sind jetzt beide Varianten gepostet. Stimmt! Fuer einen MAX232N von TI muss C10 an GND, nicht an VCC. EDIT: Nein, das Datenblatt sagt, es ist egal.
das datenblatt war(ihr habt richtig geraten....) von TI. Ich habe die ICs von Reichelt bestellt und weiß nicht, welcher Hersteller das ist. Ich gucke mal ob ich die alte Bestellung von mir irgendwo bei reichelt finden kann, dann hab ich die artikelnummer und damit kann ich dann den verweis auf ein datenblatt nutzen. Im Datenblatt von TI steht dass es egal ist ob ich C3 gegen GND oder VCC schalte. Desweiteren sind 100nF oder 1µF möglich. Hoffe nur dass der IC von TI ist...
stephan schrieb: > Im Datenblatt von TI steht dass es egal ist ob ich C3 gegen GND oder VCC > schalte. Stimmt. > Desweiteren sind 100nF oder 1µF möglich. Stimmt nicht fuer den 232, 100n nur beim 202. > Hoffe nur dass der IC von TI ist... Sollte draufstehen.
stephan schrieb: > Ich habe die ICs von Reichelt bestellt und weiß nicht, welcher > Hersteller das ist. Aktuell finde ich bei Reichelt keine MAX232N. Das sind alles andere, und zwar von MAXIM.
Reichelt hatte bisher immer MAX232 von TI. Die haben den Nachteil, dass sie bei <4V komplett die Arbeit verweigern. Daher hatte ich oben nach der Vcc gefragt. Die von Maxim, oder ST funktionieren dagegen auch mit 3,3V bei niedrigen Baudraten. PS: Auch die MAX232 laufen meist mit 100nF, auch wenn das außerhalb der Specs ist.
Benedikt K. schrieb: > Reichelt hatte bisher immer MAX232 von TI. Die haben den Nachteil, dass > sie bei <4V komplett die Arbeit verweigern. Daher hatte ich oben nach > der Vcc gefragt. Im Online-Katalog gibt es nur Maxim-Typen, es kann natuerlich sein, dass Reichelt etwas anderes liefert. Aber auch fuer einen MAX232E von MAXIM ist die Beschaltung von Stephan richtig. Und bei der Fehlersuche sollte man sich schon an die Specs halten.
Hier gibt es eine kurze Analyse zum Thema: https://ssl-id.de/b-redemann.de/sp-project-rs232-ttl.shtml Man beachte die Info zum TI-Chip (wie oben schon erwähnt) Die Chips von ST sind meiner Meinung nach zu bevorzugen, da besser und preiswerter. (ST232CN gibts z.B. bei Segor) Gruß
Hallo "omr"! Reichelt sagte ich habe einen MAX232CPE bestellt. Auf dem IC ist aber MAX232N aufgedruckt. Desweiteren verweist Reichelt auf drei Datenblätter. Zwei sind von TI eins ist von MAXIM. Also bin ich noch nicht weiter, welchen Hersteller ich habe. Zu dem ist zu sagen: MAXIM hat eine Möglichkeit, den einen C gegen VCC zu legen. TI kann beides ab. Also habe ich ( zufälligerweise muss ich zugeben) den C gegen VCC geschaltet (Pin2) Somit ist dies als Fehlerquelle schon mal ausgeschlossen. Nun werde ich mal die Elkos gegen 100n tauschen.
stephan schrieb: > Auf dem IC ist aber MAX232N aufgedruckt. Das spricht fuer TI. Ist da kein Symbol aufgedruckt? > Somit ist dies als Fehlerquelle schon mal ausgeschlossen. Nun werde ich > mal die Elkos gegen 100n tauschen. Naja, das wird fuer die Ladungspumpen keine Verbesserung bringen. Olli
Hallo Gast! Die Lösung war wirklich die Versorgungsspannung. 3,4V haben definitiv für den verwendeten chip nicht ausgereicht. Nun habe ich 3,6V genommen und voila, aus 1,6V-Pegel werden auf einmal 9,6V Pegel!!!
stephan schrieb: > Hallo Gast! > > Die Lösung war wirklich die Versorgungsspannung. 3,4V haben definitiv > für den verwendeten chip nicht ausgereicht. Nun habe ich 3,6V genommen > und voila, aus 1,6V-Pegel werden auf einmal 9,6V Pegel!!! Da haettest Du aber allen Beteiligten einige Muehe ersparen koennen! Erstens sagt das Datenblatt "Operates From a Single 5-V Power Supply With 1.0-uF Charge-Pump Capacitors" und 4.5V<=VCC<=5.5V, zweitens wurde die Frage nach der Betriebsspannung schon vor mehr als zwei Stunden gestellt: Beitrag "Re: Pegelprobelm MAX232N spuckt 1,6 statt EIA-Pegel aus"
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