Das Managermagazin führt eine Gehaltsanalyse durch. Wäre mal interessant, was da 2009 rauskommt. http://www.manager-magazin.de/koepfe/karriere/0,2828,630761,00.html
Einstiegsgehälter - Lobbyismus pur: http://www.elektroniknet.de/home/beruf-und-karriere/arbeitswelt/b/d/krise-drueckt-einstiegsgehaelter/ Bella Italia macht ja nicht so viel Spass... ;-)
53k als ein Einstiegsgehalt für Dipl-Ing ? Etwa im Durchschnitt ? Die Studie stamm aus einer fremden Dimension. :)
53k? Die haben bestimmt was Gutes davor geraucht! Wo gibts denn solche Jobs. Da will ich auch hin. Unbedingt.
Ein paar Zeilen drüber steht was anderes: "Die aktuelle durchschnittliche Vergütung von jungen Ingenieuren liegt im europäischen Durchschnitt bei etwa 44.700"
Die Autorin von elektroniknet Frau Rosette (Bilder Suche Google) sieht aus wie eine Dame mit viel Erfahrung. Die hat sicher recht.
Die hier in der Mitte: http://www.stratisolv.com/regozo/images/NataliaChrisRosetteChenSteveTheresaJacqeuline.jpg ? ;) Na Ok das war der zweite Treffer
-V- schrieb: > Die hier in der Mitte: > http://www.stratisolv.com/regozo/images/NataliaChrisRosetteChenSteveTheresaJacqeuline.jpg > > ? > ;) > > Na Ok das war der zweite Treffer Welcher Arsch hat denn noch das Pech so zu heißen :X
>>> Studie mitnehmen zu Gehaltsverhandlungen! <<<
Richtig erkannt!
... und die auch noch mitnehmen! ;-)
>Richtig erkannt! >... und die auch noch mitnehmen! ;-) Das gibt sicherlich ein Gelächter. ;-) Der Chef schlägt dann als neuen Beruf Komiker vor. Das Schlimme ist, dass viele Absolventen diesen Beschiss auch noch glauben und bei Anschreiben diese astronomischen Summmen hoch über 40.000 reinschreiben. Bei den Abiturienten ist es noch schlimmer mit der Naivität. Wenn das Gesocks mit diesen angeblichen Gehältern in Physik- und Matheleistungskursen für den Ingenieursberuf hausieren geht, dann ist die Stimmung sehr gut und das Berufsziel steht fest. Wenn die Realität dann zuschlägt ist das Geheule groß. Jetzt schlägt sie gerade bei Absolventen unerbittlich zu. Statt den geplanten über 40.000 gibt's ein kärgliches Almosen vom Staat. Es sei denn, man lebt in Bayern und kann in der Auffangesellschaft für arbeitslose Fachkräfte unterkommen.
>Gibt es da schon welche? Hier kann man sich "bewerben". http://www.bildunginbayern.de/bib/upload/downloads/pdf/Flyer-Beschftigungsbrcke-fertig_09.06.09.pdf Gibt 12 x 3400€ für FHler. Gibt aber nur 500 Plätze, also Beeilung. Das ist die Abwrackprämie für den Ingenieur. :) Schade, dass die anderen Bundesländer nicht mitziehen. Vor allem BW, das ist doch noch "wohlhabend" und dürfte selbst massig arbeitslose Jungingenieure haben. Ja, ja der Fachkräftemangel hat viele Gesichter.
Der Spiegelartikel ist auch nicht schlecht über verliehene Akademiker http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,611848,00.html Natürlich werden wieder hunderte virtuelle Ingenieure gesucht. Aber ein Punkt scheint interessant zu sein 2% der deutschen Arbeitnehmer sollen Zeitarbeiter sein. Bei den Ingenieuren und Informatikern sind dies aber mit Sicherheit mehr etwa zw. 15-30%. Wieder ein Beweis wie wir verarscht werden.
Klar locken Zeitarbeitsfirmen und Ingenieurdienstleister mit Gehälter ÜBER Tarif, über Zeitarbeitstarif, da liegt ein Ingenieur selbst in der höchsten Einstufung knapp um 30.000€/a brutto (laut Basistarif) Bei einer Daimlertochter arbeiteten 50% der Ingenieure im Bereich Entwicklung über Ingenieurdienstleister (die größeren mit über 500 Mitarbeitern), einige davon über Jahre. Ein Teil arbeitet über Werksverträge in Firmen, wobei sich die Arbeit und Entlohnung von Zeitarbeit praktisch nicht unterscheidet.
> Ein Teil arbeitet über Werksverträge in Firmen, wobei sich die Arbeit > und Entlohnung von Zeitarbeit praktisch nicht unterscheidet. Das sehe ich aber anders: Freelancer über Werkverträge sind nach meinen Erfahrungen deutlich höher bezahlt und stellen sich auch steuerlich noch besser.
>Ein Teil arbeitet über Werksverträge in Firmen, wobei sich die Arbeit >und Entlohnung von Zeitarbeit praktisch nicht unterscheidet. Ein bisschen unterscheidet sich die Arbeit schon von Festangestellten. Die, die den Dienstleistern unterstellt sind, führen eher salopp gesagt Ingenieurshandlangertätigkeiten aus. Wichtige Entscheidungen und Vorschläge treffen die nicht. 30.000 € p. a. brutto sind selbst für FH-Anfänger bei einem Dienstleister "locker" möglich gewesen. Selbst heute noch. Einziges Problem ist, dass den Dienstleistern die Arbeitgeber ausgehen. Die Leihbranche ist nicht wirklich eine Misere für Ingenieure gewesen, schon gar nicht für Anfänger. Die jetzige Krise hingegen schon.
@Gast 11.07.2009 13:57 Die 30.000€ gelten laut Zeitarbeitstarif in der höchsten Entgeltstufe-Stufe, ÜBERtarif ist entsprechend mehr. Damit werben auch die meisten Ingenieurdienstleister. Das was bei manchen ÜBERtarif ist, liegt oft unter dem was bei normalen Firmen der Normaltarif ist. Die Reisekosten bei den Dienstleistern und wechselnden Einsatzorten ist dann noch ein ganz anderes Thema. @Gast 11.07.2009 13:30 Werksverträge müssen nicht immer nur auf Zeitarbeitsniveau laufen. Es gibt sicher sehr gut bezahlte verantwortungsvolle Tätigkeiten in diesem Bereich.
>@Gast 11.07.2009 13:30 >Werksverträge müssen nicht immer nur auf Zeitarbeitsniveau laufen. >Es gibt sicher sehr gut bezahlte verantwortungsvolle Tätigkeiten in >diesem Bereich. Das sehe ich auch so. Wenn jemand beim richtigen Dienstleister ist und auch noch das nötige Glück bzw. Wissen hat, kann ein Ingenieur durchaus in verantwortungsvollen und herausforderenden Projekten mitarbeiten, die als Werksvertrag direkt beim Kunden vor Ort zu erledigen sind. Leider gibt es in dieser Branche aber viel zu viele schwarze Schafe..
Alles wird gut ;-)) Da isser wieder: http://www.elektroniknet.de/home/beruf-und-karriere/arbeitswelt/b/d/elektroindustrie-soll-2010-um-6-prozent-wachsen/
"Elektromedizin"... fantastisch. Und ich hab immer gedacht, das hieße Medizintechnik. Muss mich wohl geirrt haben ;-)
Panzer H. schrieb: > Alles wird gut ;-)) > Da isser wieder: > http://www.elektroniknet.de/home/beruf-und-karriere/arbeitswelt/b/d/elektroindustrie-soll-2010-um-6-prozent-wachsen/ Sind ein paar Leser hier die die Möglichkeit haben diese Seite mit DDOS Attacken aus Botnetzen lahm legen können. Diese MArkt und Technik Arschlöcher nerven jetzt schon mehr als 15 Jahre mit der FAchkräftelüge.
Elektromedizin : Stimulation, EEG, EKG = Therapie mit Strom Medizintechnik ist auch Plastik, Ampullen und Spritzenherstellung.
Wie alle "freien" Medien, so auch M&T: Es wird immer das geschrieben, was der Auftraggeber vorgibt. Wer zahlt, schafft an.
Jaromir schrieb: > Elektromedizin : Stimulation, EEG, EKG = Therapie mit Strom > Medizintechnik ist auch Plastik, Ampullen und Spritzenherstellung. Medizintechnnik kann man jedenfalls studieren :-)
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