Ich konnte mir das lachen echt nicht mehr verkneifen als ich folgenden Schwachsinn gelesen hab: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Bundeswehr-Gewalt-Geloebnis;art270,2837615 Nur gut das ich Zivilist bin.
Der Threadtitel ist falsch gewählt, er müsste heißen "Die spinnen diese paar Autonomen" davon abgesehen ist das was der Verteidigungsminister der Bevölkerung wiederholt einzureden versucht "dort (in Afghanistan) ist kein Krieg bzw. die Bundeswehr führt dort keinen Krieg" auch nicht besser bzw. Volksverdummung.
Es gibt aber auch rechte Autonome, wenn dann hätte "Die spinnen die linken Autonomen" heißen müssen ;) Warum sind das keine Linken? Von der Seite hört man immer nur, das sind keine echten Linken etc. wenns um Gewalttaten aus dem Lager geht. Dann ist die Antifa ja auch nicht links, und die greift geplant ausgewählte Personen an.
> Warum sind das keine Linken?
Weil das nicht die Art ist wie "die Linke" repräsentiert durch die
Linkspartei die politische Auseinandersetzung in D-Land führt. Aber
solche Hetzartikel passen ins Bild das die Regierungspartei(en) gerne
der Linken andichten wollen. Was glaubst du wohl warum gerade jetzt
wieder verstärkt vor angeblicher Terrorgefahr gewarnt wird, obwohl es
keine konkreten Anhaltspunkte dafür gibt? (Stichwort "abstrakte
Terrorgefahr")
Frage dich mal wem das nutzt.
Gast03 schrieb: > Warum sind das keine Linken? Von der Seite hört man immer nur, das sind > keine echten Linken etc. wenns um Gewalttaten aus dem Lager geht. Weil Linke nicht Gewalt anwenden, um der Gewalt willen - siehe z.B. die RAF, zumindest die ersten beiden Generationen. Sie setzte Gewalt ein, um politische Ziele zu erreichen. (Die 3. Generationen war eine Tochterfirma der "Sicherheitsbehörden" und entsprechend ohne theoretischen Anspruch.) > Dann > ist die Antifa ja auch nicht links, und die greift geplant ausgewählte > Personen an. Richtig. Das sind ausgerastete Kleinbürgersöhne. Vor 80 Jahren wären die in die SA gegangen.
Der Flyer ist lustig. Frei nach dem Motto: "Wir sind gegen Gewalt und Krieg, also rufen wir zur Gewalt auf."
Aber solange Gewalt von der vermeintlich linken Seite kommt, wird das von der Gesellschaft tolerriert. Was ist wenn ein Rechter sagt, die Skinheads sind keine rechten, dass sind nur durchgeknallte Penner??
> Was ist wenn ein Rechter sagt, die Skinheads sind keine rechten, dass > sind nur durchgeknallte Penner?? Wenn du mit "Rechten" die NPD meinst, die propagieren Gewalt und Ausgrenzung recht offen und wollen zudem die freiheitlich-demokratische Ordnung hierzulande abschaffen. Schau dir mal an wie sich diese Leute kritischen Fragen gegenüber verhalten. Die haben schlicht die "Offenheit" einer Sekte die alles was sich nicht zu ihnen bekennt bis aufs Messer bekämpft. Wenn du mit "Rechten" nur streng national ausgerichtete Konservative meinst, dann lässt sich zumindest darüber noch reden.
@Uhu
>Sie setzte Gewalt ein, um politische Ziele zu erreichen.
Na, da können sich deren Mordopfer ja gleich viel besser führen,
sozusagen als Teil eines höheren Plans.
Mir scheint, solange es nicht um die SPD geht, bist Du auf dem linken
Auge ziemlich blind.
@Bewunderer Wer sagt dir denn dass diese Schmähschrift überhaupt aus der autonomen Szene stammt? Es ist doch inzwischen bekannt, dass auf beiden Seiten bezahlte Provokateure unterwegs sind. Die Frage ist doch immer, wem nutzen solche Gewaltaufrufen? Der sog. linken Szene? Ich glaube nicht ..
Mir ist scheißegal ob sich jemand oder jemand ihn für rechts oder links hält. Wer Gewalt anwendet oder gut heißt, hat nicht begriffen, das sich so Gewalt weder eindämmen noch verhindern lässt. Er verschlimmert nur die ohnehin herrschende Gewalt. Dabei ist es völlig gleichgültig ob dies "linke" oder "rechte" Dummköpfe tun oder oder ein "Verteidigungs"sminister auf diesem Level agiert. In jedem Falle ist es kontraproduktiv. Frei nach V.P. unterstelle ich bei Letzterem keine Dummheit (kann das Ergebnis nicht abschätzen -->Strafmildernd Öffentlichkeitsschutz inAnstalt für geistig abnorme Rechtbrecher genügte). Deshalb halte ich ihn für einen Verbrecher, denn wer tut was er tut, Andere zum Unfrieden anstifften (Bewaffenete in ein Kriesengebiet entsenden um an Kampfhandlungren teilzunehmen,wozu sonst), begeht ein Verbrechen an allen Betroffenen.
> Die NPD ist rechtsextrem Das ist richtig, denn dazu bekennt sich die NDP auch frei > , genauso wie die Linke linksextrem ist. und genau das sind die Lügenmärchen, die immer wieder aufgewärmt werden, genau so wie der Vorwurf, die Linkspartei wollte die alte DDR mit ihrem Staats-Sozialismus wiederbeleben. Die politische Linke in Deutschland ist das, was die SPD unter Schröder mit der Agenda 2010 aufgegeben hat, eine Partei mit einem starken sozialen Anliegen. Man kann darüber diskutieren, ob man zu viel auf den Staat setzt und den Markt zu stark regulieren möchte, aber die Linke irgendwie mit Gewalt in Verbindung zu bringen ist bösartig und verleumderisch.
Die Linke besteht auch teilweise aus dem alten Kader der PDS. Und das die linksextrem war und ist, ist ja wohl Tatsache.
> Die Linke besteht auch teilweise aus dem alten Kader der PDS. Und das > die linksextrem war und ist, ist ja wohl Tatsache. DIE alten Kader arbeiten inzwischen für die Bundesregierung, kannst du hier nachlesen: http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/643/479137/text/
@egal, >Wer sagt dir denn dass diese Schmähschrift überhaupt aus der autonomen >Szene stammt? Ich habe mich überhaupt nicht auf die Herkunft der Schrift bezogen, sondern nur auf Uhus merkwürdigen Kommentar. Die Eingebung, daß die Schmähschrift von Schäuble gedruckt wurde, wollte ich übrigens Uhu oder Knörig überlassen.
Bewunderer (Gast) wrote: > Die Eingebung, daß die Schmähschrift von Schäuble gedruckt wurde, > wollte ich übrigens Uhu oder Knörig überlassen. Schäuble hat das Ding bestimmt nicht gedruckt, der arbeitet lieber an Gesetzesinitiativen zur Überwachung der Bürger. Dennoch würde ich die sog. Linke Szene nicht für so blöd halten derartige Schriftstücke auf den Weg zu bringen, die nur den Gegnern nutzen bringen können. So ein Teil ist schnell gedruckt und wer das in Auftrag gab ist doch überhaupt nicht klar. Der alte Enthüllungsjournalist Günter Wallraff hat sich stets eine Frage gern gestellt und die lautet: Wem nutzt das? Der linken Szene nutzt diese Schmierschrift jedenfalls nicht.
Diese Linksautonomen sind es, die oft diese Meinung, die im 'Flyer' vertreten wird, haben. Daher liegt die Vermutung nahe, dass das aus dieser Szene stammt. Unabhängig davon sind die Linksextremen bei weitem nicht besser als die Rechtsextremen.
Bierbaron schrieb: > Aber solange Gewalt von der vermeintlich linken Seite kommt, wird das > von der Gesellschaft tolerriert. Hä??? Seit wann werden im 4. Reich Linke toleriert? Nur weil der Pöbel meint, Links und Rechts könnte man nicht verwechseln?
Bewunderer schrieb: > Die Eingebung, daß die Schmähschrift von Schäuble gedruckt wurde, > wollte ich übrigens Uhu oder Knörig überlassen. Selten so gelacht...
> Diese Linksautonomen sind es, die oft diese Meinung, die im 'Flyer' > vertreten wird, haben. Daher liegt die Vermutung nahe, dass das aus > dieser Szene stammt. Vermuten kann man immer alles. Ich kann auch vermuten, das die Szene nicht so blöd ist und sich so ein Ei in den Korb legt. > Unabhängig davon sind die Linksextremen bei weitem nicht besser als die > Rechtsextremen. Und woran machst du das aus? Nur mal zur Erinnerung, die Rechtsextremen wollen die freiheitlich-demokratische Grundordnung in unserem Land "überwinden". Sie hätten am liebsten wieder ein Deutschland ohne Ausländer und Migranten. Sie sind Europa feindlich und jederzeit gewaltbereit gegen Menschen. Sie verachten die Presse. Was hierzulande immer wieder alles unter angeblich linksextrem eingestuft wird ist doch ein Witz. Es genügt schon, wenn ein Jugendlicher seine Kappe tief ins Gesicht zieht und seinen Frust bei der nächsten Demo ein bisschen raus lässt, um ihn als sog. "Linksetremen" einzustufen. Dabei ist der nicht mal organisiert bzw. seine "Organisation" sind seine Freunde und kein politisch streng hierarchisch gegliedertes Netzwerk, bei dem alle Glatzen und Springerstiefel tragen. Wenn sich hier über einen dummen Brief aufgeregt wird, dann stellt das mal der Gewalt gegenüber, die von einem Luftangriff der Nato begleitet von deutschen Soldaten auf friedliche Bauern ´die man irrtümlich als Taliban eingestuft hat gegenüber. Da gibt es dann Tote zu beklagen über die sich keine Regierung hierzulande aufregt. Das wird dann Kollateralschaden genannt. Ich möchte mal eine Bilanz der Opfer gegenübergestellt sehen. Auf der einen Seite die Opfer des Afghanistan Krieges und auf der anderen Seite die Opfer der sog. linksautonomen Szene, da dürfe schnell klar werden, wer mehr auf dem Kerbholz hat.
Nur mal als Beispiel: Die Rechtsextremen verfolgen die, die ihren Zielen entgegenstehen, also die Ausländer. Das ist natürlich auf keinem Fall gut, das ist klar. Die Linksextremen/Linksautonomen ziehen noch viele andere in ihre Aktionen ein, die nichts mit deren Zielen zu tun haben. Siehe brennende Autos, Blockaden, zerstörte Läden… Natürlich gibt es auf beiden Seiten Ausnahmen.
@Dussel Spreche lieber von den Autonomen und nicht von "linksextremen". Wer soll das sein? Das war mal die RAF und ihre Sympathisanten und die gibt es nicht mehr. Und brennende Blockaden findest du überall dort in der Welt, wo man mit den politischen Zuständen unzufrieden ist (z.Z. z.B. im Iran, aber auch in Griechenland usw. Sind übrigens oft Studenten, die die Unruhe entfachen.)
Mal ab vom Thema, aber ich glaube hier lesen Leute mit, die mir ne Frage, die mich schon länger beschäftigt beantworten können: Wenn die DDR der Arbeiter- und Bauernstaat gewesen sein soll, wieso gab es dann am 17. Juni die Arbeiteraufstände? Gerade die müsste doch vollauf zufrieden gewesen sein. Die Frage meine ich ernst, deshalb bitte keine schlechten Witze wie: 'Das waren alles nur amerikanische Hetzer, die ein bisschen Ärger machen wollten' oder sowas.
@Dussel Wie kommst du darauf, hie Leute zu vermuten, die die DDR für einen tollen Staat hielten? Bist du schon soweit der Propaganda der Unionsparteien erlegen? Ich kenne die DDR nur bzw. noch aus Besuchen bei der Verwandschaft und fand diesen Staat damals mehr als befremdlich (teilweise drollig, teilweise auch unerträglich). Zeige mir mal einen potentiellen Wähler der Linkspartei der die alten DDR wieder anstrebt. Das macht nicht mal Sarah Wagenknecht und die ist schon etwas "extrem" (aber nicht gewaltbereit) in vielen ihrer Auffassungen.
> Dennoch würde ich die sog. Linke Szene nicht für so blöd halten derartige > Schriftstücke auf den Weg zu bringen, Unterschätze niemals den Einfluss der menschlichen Dummheit. > Nur mal zur Erinnerung, die Rechtsextremen > wollen die freiheitlich-demokratische Grundordnung in unserem Land > "überwinden". Und was wollen Linksextreme, wenn sie davon reden den "Schweinestaat" "kaputt" zu machen und Kommunismus oder Anarchie einzuführen? > Sie sind Europa feindlich und jederzeit gewaltbereit gegen Menschen. Na gut, zugegeben war die RAF Europa nicht feindlich ;) Sowohl Linksextremismus als auch Rechtsextremismus sind gefährlich. Beide Ideologien haben Millionen Tote auf dem Gewissen, und beide haben wiederholt ihr Scheitern demonstriert. Durchgesetzt hat sich immer ein vielseitiger und flexibler Mittelweg. Extremisten die keine Kompromisse eingehen konnten sind auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet.
> Und was wollen Linksextreme, wenn sie davon reden den "Schweinestaat" > "kaputt" zu machen und Kommunismus oder Anarchie einzuführen? Kommunismus oder Anarchie? :-)) Ja was denn jetzt, ist ja schließlich nicht ganz das gleiche. (Fall nicht auf solches Geschwätz herein ..).
> Sowohl Linksextremismus als auch Rechtsextremismus sind gefährlich. > Beide Ideologien haben Millionen Tote auf dem Gewissen, .. Wo sollen diese Toten denn in Deutschland gewesen sein, die angeblich durch Linke und ihren Extremismus zum Opfer gefallen sind?
>Wo sollen diese Toten denn in Deutschland gewesen sein... Einfach über den Tellerrand hinaus sehen. Stichworte: Lenin, Stalin, Mao, Nord-Korea, Pole Pot. Die Totengräber der Weimarer-Republik waren sowohl die Linke als auch die Rechten mit ihren Schlägertrupps. >Zeige mir mal einen potentiellen Wähler der Linkspartei der die alten >DDR wieder anstrebt. Allein die Statistik spricht dafür, daß es diese Leute gibt.
> Das macht nicht mal Sarah Wagenknecht und die ist schon etwas "extrem" > (aber nicht gewaltbereit) in vielen ihrer Auffassungen. Wie viele NPD-Politiker sind denn offen gewaltbereit? "Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Kommunistischen Plattform sprach sich Wagenknecht zudem in einer Stellungnahme gegen ein allgemeines Gedenken für alle Opfer des Stalinismus aus, da sich unter diesen auch Faschisten befunden hätten, drückte aber ihr Mitgefühl mit den unschuldigen Toten aus.[11]" (Wikipedia) Au weia. Viel deutlicher wird die NPD auch selten, oder?
> Einfach über den Tellerrand hinaus sehen. Stichworte: Lenin, Stalin, > Mao, Nord-Korea, Pole Pot. Und die schmeißt du jetzt mit unseren Globalisierungskritischen Jugendlichen in einen Topf? Das nenne ich doch mal einen argumentativen Haken schlagen .. Bewunderer, ich habe von dir schon bessere Texte gelesen als diesen Unrat ..
> Wie viele NPD-Politiker sind denn offen gewaltbereit?
Ich würde die Frage umgekehrt stellen, gibt es eigentlich NPD Politiker
die sich offen zum Gewaltverzicht bekennen? Ich kenne keine ..
>Kommunismus oder Anarchie? :-)) > >Ja was denn jetzt, ist ja schließlich nicht ganz das gleiche. (Fall >nicht auf solches Geschwätz herein ..). Es ist völlig irrelevant, beides läuft auf eine Abschaffung der oben genannten freiheitlich-demokratischen Grundordnung hinaus.
> Und die schmeißt du jetzt mit unseren Globalisierungskritischen > Jugendlichen in einen Topf? Ich dachte es ging um Leute die zu Gewalttaten gegen Bundeswehr aufrufen? > Ich würde die Frage umgekehrt stellen, gibt es eigentlich NPD Politiker > die sich offen zum Gewaltverzicht bekennen? Ich kenne keine .. Das ist nicht die Frage umgekehrt, das ist eine andere Frage. http://de.wikipedia.org/wiki/Aussagenlogik
> Es ist völlig irrelevant, beides läuft auf eine Abschaffung der oben > genannten freiheitlich-demokratischen Grundordnung hinaus. Und genau das ist das Kennzeichen der rechtsextremen Parteien und nicht der linken Gruppierungen.
@egal, du hast versucht, den Linksextremismus als grundsätzlich harmloser verglichen mit dem Rechtsextremismus darzustellen. Das ist Unrat.
> du hast versucht, den Linksextremismus als grundsätzlich harmloser > verglichen mit dem Rechtsextremismus darzustellen. Das ist Unrat. Nein das ist die Umschreibung der Wirklichkeit. Den von dir so genannten Linksextremismus gibt es nicht mehr seit dem die RAF sich aufgelöst hat. Rechtsextremismus lässt sich anhand der gegen vornehmlich nicht sofort deutsch ausschauenden Menschen verübten zum Teil schweren Gewalt mit Todesfolge nachweisen. Wenn dir dieser Unterschied nicht erwähnenswert erscheint, dann musst du das mit dir selber ausmachen.
>Wie kommst du darauf, hie Leute zu vermuten, die die DDR für einen >tollen Staat hielten? Tue ich nicht. ich meinte nur, dass hier Leute sind, die sich mit sowas beschäftigen. Ich glaube, dass die DDR Mist war, weiß hier jeder.
> Rechtsextremismus lässt sich anhand der gegen vornehmlich nicht sofort > deutsch ausschauenden Menschen verübten zum Teil schweren Gewalt mit > Todesfolge nachweisen. Diese Gewalt muss eingedämmt, bzw die Täter müssen entsprechend verurteilt werden. Wie kommt es aber, dass Gewalttaten Rechtsextremer in allen Medien breitgetreten werden, aber Gewalttaten von Personen mit Migrationshintergrund aus dem islamischen Kulturkreis regelmäßig vertuscht oder nicht als solche beschrieben wird? Trifft nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa zu. Wer zündet in Frankreich Autos an und mordet wegen irgendwelchen Karikaturen?
@ Gast (Gast) >allen Medien breitgetreten werden, aber Gewalttaten von Personen mit >Migrationshintergrund aus dem islamischen Kulturkreis regelmäßig >vertuscht oder nicht als solche beschrieben wird? Trifft nicht nur in >Deutschland, sondern in ganz Europa zu. Wer zündet in Frankreich Autos >an und mordet wegen irgendwelchen Karikaturen? Das wurde vertuscht??? Kaum . . . Und die brennenden Autos in Frankreich hatten vor allem eine Ursache. Die Ghettobildung und die dorthin abgeschobenen Franzosen algerischer Abstammung. MfG Falk
Zufällig gerade entdeckt: http://de.news.yahoo.com/2/20090705/twl-schwere-krawalle-nach-strassenfest-i-b550080.html
Gast schrieb: >> Das wurde vertuscht??? > > Ja. > http://www.sos-abendland.de/Home.htm Ich nenne diese Werke Ulfkotteln.
Die Rechte Gewalt ist schlimm, aber die Linke Gewalt wird in den Medien gern verharmlost und vertuscht. http://www.npd-hn.de/index.php?option=com_content&task=view&id=45&Itemid=1 > Ich nenne diese Werke Ulfkotteln. Dann widerlege seine mit Quellen belegte Aussagen oder lies andere Autoren zum Thema http://de.wikipedia.org/wiki/Islamisierung http://www.youtube.com/results?search_query=Islamisierung&search_type=&aq=f
blubber schrieb: >> Ich nenne diese Werke Ulfkotteln. > > Dann widerlege seine mit Quellen belegte Aussagen oder lies andere > Autoren zum Thema http://de.wikipedia.org/wiki/Islamisierung > http://www.youtube.com/results?search_query=Islamisierung&search_type=&aq=f Na dann lies doch mal, was dieser Herr unter http://info.kopp-verlag.de/aktuelles.html immer und immer wieder für unsäglichen Mist absondert. Daß er auch mal was realisisches vom Stapel äßt, mag ja sein - ein blindes Huhn findet bekanntlich auch mal ein Korn.
> Na dann lies doch mal, was dieser Herr unter > http://info.kopp-verlag.de/aktuelles.html immer und immer wieder für > unsäglichen Mist absondert. Ich sehe da jetzt nur ein Beitrag von Ulfkotte. Und was wolltest du uns jetzt sagen?
Die Chaoten, die Ausländer jagen und zusammenschalgen (wie oft kommt das vor? Schon lange nix mehr gehört, und wenn dann wars erfunden), sind doch keine Rechten, das sind autonome Rassisten lol Naja, ich bin froh das ich nicht in Kreuzberg oder im Schanzenviertel in Hamburg wohne. Da hats heute Nacht ja auch wieder gekracht. Aber das waren ja auch keine Linken.
gast schrieb: >> Na dann lies doch mal, was dieser Herr unter >> http://info.kopp-verlag.de/aktuelles.html immer und immer wieder für >> unsäglichen Mist absondert. > > Ich sehe da jetzt nur ein Beitrag von Ulfkotte. Und was wolltest du uns > jetzt sagen? Dann wag mal einen Blick ins Archiv: http://info.kopp-verlag.de/archiv.html Ich sehe öfters auf der Seite nach, ob was neues von F. William Engdahl da ist - der Mann ist sehr interessant - und stolperte dabei natürlich immer wieder über Ulfkottes aufgedunsenen Mist. Mittlerweile les ich ihn nicht mehr.
Gast (Gast) wrote: >> Rechtsextremismus lässt sich anhand der gegen vornehmlich nicht sofort >> deutsch ausschauenden Menschen verübten zum Teil schweren Gewalt mit >> Todesfolge nachweisen. > Diese Gewalt muss eingedämmt, bzw die Täter müssen entsprechend > verurteilt werden. Gut, dass wir uns hier einig sind. > Wie kommt es aber, dass Gewalttaten Rechtsextremer in > allen Medien breitgetreten werden, Sehe ich nicht ganz so. Gerade auch Gewalt von rechten Schlägergruppen wurde in der Vergangenheit immer wieder in der Aufklärung behindert. Früher galt, viele Polizisten sind selber sagen wir mal eher rechts als dass sie den sog. Autonomen zugetan wären. Entsprechend wurde Gewalt aus dem rechten Lager eher verharmlost und heruntergespielt (teilweise gedeckt), während Gewalt aus dem autonomen Lager gerne als Anlass genommen wurde, sich besonders "zu engagieren". Mein Eindruck ist aber, das hat sich gebessert und auch die Polizei ist nicht mehr so eindeutig einem Lager zuzuordnen. Wenn man die Dokus in N24 ein wenig mitverfolgt, dann können einem die Polizisten sogar leid tun, die sich mit Spinnern anlegen müssen, die einfach nie wissen wann man mal die Klappe halten sollte. > aber Gewalttaten von Personen mit > Migrationshintergrund aus dem islamischen Kulturkreis regelmäßig > vertuscht oder nicht als solche beschrieben wird? Da ist schon was dran. Ich achte da auch mal gerne drauf, ob gesagt wird, welcher Herkunft so ein Täter ist, der mal eben einen oder mehrere Personen niedergemetzelt hat. In einem Nachsatz folgt dann beiläufig, das es sich z.B. um einen sog. Russland-Deutschen handelt oder einen Albaner mit deutschem Pass. > Trifft nicht nur in > Deutschland, sondern in ganz Europa zu. Wer zündet in Frankreich Autos > an und mordet wegen irgendwelchen Karikaturen? Sind zwei verschiedene Dinge, bei den Karikaturen wird die Religion berührt, die brennenden Autos ist dagegen ein soziales Thema, dass gerade uns hier hellhörig werden lassen sollte, wenn es Rufe gibt, Sozialleistungen weiter einzuschränken. Dann bekommt man solche Spannungen die sich in kaum mehr kontrollierbaren Maße in Gewalt äußern. Das schadet jeder Gesellschaft extrem, auch und vor allem den Wohlhabenden, die ihren Wohlstand in Ruhe genießen wollen.
> Sind zwei verschiedene Dinge, bei den Karikaturen wird die Religion > berührt, die brennenden Autos ist dagegen ein soziales Thema Die Täter kommen in beiden Fällen aus dem islamischen Kulturkreis. Die Motivation der Taten ist da doch irrelevant. Leute mit solchem Agressionspotential gehören sofort ausgewiesen. Wir haben genug einheimische gewaltbereite Spinner. Wir brauchen da keine "Unterstützung" von radikalen Glaubensgruppen.
>Leute mit solchem Agressionspotential gehören sofort ausgewiesen.
Da muss man aber aufpassen, dass man die richtigen trifft. Daraus darf
sich kein allgemeiner Fremdenhass entwickeln. Der nette Dönermann an der
Ecke (um mal ein Klischee zu benutzen) kann nichts dafür, dass manche
seiner Landsleute so Probleme machen.
Und genau da fehlt mir in der Politik ein Mittelweg. Die Volksparteien
wollen jeden reinlassen und jeder hat dann eine 101. Chance verdient.
Und die rechtsradikalen Parteien wollen wiederum jeden raus haben, auch
den netten Dönermann oder die Dunkelhäutigen, die sich im Allgemeinen
benehmen.
Ich reduziere Muslime übrigens nicht auf Verbrecher und Dönermänner, es
gibt auch viele in anderen Bereichen unseres Lebens.
Der Dönermann ist meist nur solange nett, wie er von deinem Geld lebt und solange du ihn nicht näher kennst. Wenn eine signifikante Anzahl einer Bevölkerungsschicht Probleme macht, muss man etwas dagegen unternehmen. Dass es dabei auch "Unschuldige" treffen kann, ist zwar traurig, lässt sich aber nicht vermeiden.
Man müsste nur bei denen, die Probleme machen direkt richtig durchgreifen. Dann muss man keine Kollateralschäden in Kauf nehmen. Wer sich benimmt, bekommt auch keinen Ärger. Um mal bei dem Beispiel bleiben: Wenn der ehemals nette Dönermann plötzlich Ärger macht, dann bekommt er das auch zu spüren, aber solange er sich benimmt, soll er auch nichts zu befürchten haben. Das Problem ist, dass es manche gibt, die extrem Probleme machen. Gruppe von 1000 Leuten und 100 davon begehen 2000 Straftaten. Erweckt dann den Eindruck, dass jeder aus der Gruppe zwei Straftaten begeht. So werden Außenstehende immer einen schlechten Eindruck haben. Wenn man aber die 100 nach und nach aus der Gruppe entfernt, nehmen die Straftaten im Idealfall auf 0 ab und mit den restlichen 900 Leuten hat keiner ein Problem. Deshalb wäre hartes Durchgreifen im Interesse beider Seiten, der Gruppe selber und der Außenstehenden. Greift man aber in der ganzen Gruppe ohne Unterschiede hart durch, werden die 900 guten Leute schlecht behandelt.
Gratulation. Ist es den Medien wieder mal gelungen, die (dumme) Bevölkerung zu beeinflussen. Wahrscheinlich auch hinsichtlich der Wahlen. In diesem Artikel steht, daß es ein Aufruf Linksautonomer sei. Das Volk versteht (aus Dummheit), es seien die Linken, also die Linkspartei. Problem erkannt? ;-) Das sind uralte Tricks von Juristen (Lügen vs. Unwahrheit sagen usw.)
> In diesem Artikel steht, daß es ein Aufruf Linksautonomer sei. Das Volk >versteht (aus Dummheit), es seien die Linken, also die Linkspartei. >Problem erkannt? Das müsstes du erst noch beweisen. Ich glaube kaum es es viele Leute (oder überhaupt welche) gibt die Linksautonom mit Linkspartei gleichsetzen.
>Ich glaube kaum es es viele Leute (oder überhaupt welche) gibt die >Linksautonom
mit Linkspartei gleichsetzen.
Einen zumindest (und der wird nicht der einzigste sein): Der
Threaderöffner mit seiner Überschrift. Linken wird hier groß, also als
Eigenname geschrieben und das ist nunmal die Linkspartei.
Weitere Beispiele für falsch Verstandenes gefällig?
1. Die KMK schrieb: Der Bachelor ist berufsrechtlich dem Dipl.-(FH)
gleichgestellt. Das Volk macht daraus: Der Bachelor sei gleichwertig dem
FH-Diplom (also auch im Sinne des Hochschulrechtes). Beides sind aber
völlig verschiedene Aussagen.
2. Im Einigungsvertrag steht, daß dem Ing. grad. nach 3jähriger
Berufstätigkeit das Recht zuerkannt wird, den staatl. Titel Dipl.-Ing.
(FH) zu tragen. Daraus wird vom "schlauen" Volk gemacht: Der Ing. grad.
ist gleichwertig dem akad. Grad Dipl.-Ing. (FH), ergo FH sei die
Ingenieurschule. Das steht aber überhaupt nicht in diesem Vertrag. Im
Gegenteil stand dann die nicht mehr gelesene Auflösung: Eine
Gleichwertigkeit wird damit nicht festgestellt.
>Der Threaderöffner mit seiner Überschrift. Linken wird hier groß, also als >Eigenname geschrieben und das ist nunmal die Linkspartei. Da der restliche Beitrag und die Meldung nichts dergleichen macht, denke ich da eher an einen Schreibfehler.. Von "Verwechslungen" von FH, UNI, Bachelor usw. bis zum gleichsetzen eines randalierenden Mobs mit den Personen die an Parteitagen der Linken teilnehmen ist dann doch noch ein SEHR großer Unterschied.
Warum ist mein letzter Beitrag verschwunden?? Ich hab die Linken geschrieben und nicht "Die Linke", wie sich die Linkspartei auch nennt. Also war der Beitrag nicht auf die Partei bezogen. Aber folgende Einstellung der Linkspartei zu den Krawallen am Wochenende in Hamburg: "Linken-Politikerin Christiane Schneider gab den Polizisten die Schuld an dem Krawall-Exzess! Sie spricht von „unprovozierter Polizeigewalt“ gegenüber „friedlichen Demonstranten” und fordert eine Sondersitzung über den „überzogenen Einsatz“. http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/07/07/krawall-nacht/polizisten-reden.html
Das alljährliche Ritual in der Schanze hat sich halt gewandelt. Früher gab es eine Absperrung (Plastikband) und die Gastronomen haben Tische daran aufgebaut. Wir haben dann mutige Geschäftspartner zum Essen dort eingeladen, ein unvergessliches Erlebnis für selbige. Heute ist das ein riesiger Treffpunkt für meist Junge Leute die sich schlechtes bis sehr schlechtes Billigfutter reinziehen. Das sog. Schanzenfest (ein öder Flohmarkt, ein paar schlechte Rockgruppen und jede Menge Leckereien aus aller Herren Länder) liegt da auf einmal mittendrin. Das reizt natürlich zum mitmachen und da einige die Rituale nicht kennen (Scheiben bei der Haspa an der Ecke einschmeißen Müllcontainer die noch die Brandspuren der letzten Jahre aufweisen zum X-ten mal anzünden) eskaliert es auf beiden Seiten. Seltsame Kulturform, wird aber durch die Sensationsgeilheit der Presse am Leben erhalten.
>Von "Verwechslungen" von FH, UNI, Bachelor usw. bis zum gleichsetzen >eines randalierenden Mobs mit den Personen die an Parteitagen der Linken >teilnehmen ist dann doch noch ein SEHR großer Unterschied. Mir ging es doch um das "Denkprinzip" der breiten Bevölkerungsmasse. Diese Denkweise ist Absendern (Journalisten) in den Medien bekannt. Man kann also solche Denkmuster gezielt nutzen, um Meinungen zu formen. Beispiele: (Warum sonst werden kurz vor der Wahl so viele Sendungen über die DDR ausgestrahlt? Als Warnung, nicht die "Falschen" zu wählen? Warum redet man immer noch von SED-Nachfolgepartei, obwohl nur noch ein Bruchteil aus der SED stammen, genauso wie in der CDU oder SPD übrigens? Warum schnellte die Krankenschwester auf Platz 2 der Allenbachstudie, nachdem Krankenhausserien vermehrt ausgesttahlt wurden? Warum ist der Ingenieur jetzt auf Platz 2, nachdem die Medien von Ingenieurmangel schrieben? Manipulation!) Wahlplakate ohne Programmauszüge wären nutzlos, würde man nur nach Programm wählen. Viele Wähler wissen kurz vor der Wahlkabine nicht was sie wählen. Wenn auf dem letzten Plakat vor'm Wahllokal stand: "Geld statt rot", wird eben die inserierende Partei gewählt.
>Warum sonst werden kurz vor der Wahl so viele Sendungen über die DDR >ausgestrahlt? Äh... 20 Jahre Mauerfall? Bist du der Paul aus dem Silbermünzen-Beitrag? Unsere tägliche Verschwörung gib uns heute...
Die Linke ist doch selbst schuld - mit dem Namen wollte sie die ganze linke Bewegung fuer sich vereinnahmen und nun kriegt sie halt auch den Teil, den sie doch nicht wollte, zugewiesen.
>Äh... 20 Jahre Mauerfall? Und vor 4 Jahren? 16 Jahre Mauerfall? >Bist du der Paul aus dem Silbermünzen-Beitrag? Nein.
>(Warum sonst werden kurz vor der Wahl so viele Sendungen über die DDR >ausgestrahlt? Kommt mir nicht so vor. Den Punkt hatten wird auch gelaube ich schon in einem anderen Beitrag diskutiert. >Warum redet redet man immer noch von SED-Nachfolgepartei, obwohl nur >noch ein Bruchteil aus der SED stammen.. Vielleicht weil's die SED Nachfolgepartei ist. Es mag diffamierend klingen, aber vielleicht wird sie auch gerade wegen ihrer Vergangenheit gewählt? Erfolglos scheint sie jedenfalls dadurch nicht gerade zu sein.
Nun sollte man also fairerweise die CDU als CDU-Ost-Nachfolgepartei, die FDP als LDPD-Nachfolgepartei bezeichnen. Warum geschieht das nicht? Frau Merkel scheint auch immun gegen Nachforschungen im Lebenslauf zu sein. Wenn schon, dann gleiches "Recht" für alle.
Die SED-Nachfolgepartei die ( angebliche ? ) "Linke" ist ja lt. den Ober-Christen in Bund und Ländern von Ex-Stasis durchsetzt. Und die dort noch nicht Entsorgten sitzen z.B. im Polizei-Apparat von Brandenburg => http://womblog.de/2009/07/05/von-der-stasi-zum-staatsschutz-ehemaliger-mfs-mitarbeiter-beim-lka-brandenburg/ ( Keine Gewähr ) Kontinuität ist immer gut, wurde ja auch in der BRD mit Leuten wie Kiesinger, Carstens, Filbinger u.a. schon immer erfolgreich praktiziert. ( Da weiss man, was man hat => Adenauer: Bloss "keine Experimente" ... )
Wie "rein", die ehemaligen Blockflötenparteien CDU und FDP sind, hat auch Abgeordneter Karl Nolle in seinem Buch "Sonate für Blockflöten und Schalmaien" sehr anschaulich dargestellt. http://ddr.blogsport.de/2009/06/21/saechsischer-spd-mann-nolle-haelt-der-cdu-den-umgang-mit-ihrer-ost-vergangenheit-vor/
>Nun sollte man also fairerweise die CDU als CDU-Ost-Nachfolgepartei, die >FDP als LDPD-Nachfolgepartei bezeichnen. Warum geschieht das nicht? Weil es einen Zusammenschluss bzw. Anschluss an die West-Parteien gab. Die PDS hingegen ist DIREKT und AUSSCHLIESSLICH aus der SED enstanden. >Wenn schon, dann gleiches "Recht" für alle. Hindert dich keiner dran sie so zu nennen wie du es willst.
>Weil es einen Zusammenschluss bzw. Anschluss an die West-Parteien gab. >Die PDS hingegen ist DIREKT und AUSSCHLIESSLICH aus der SED enstanden. Das macht aber keinen Unterschied, weil in der CDU/FDP genauso ehemalige SED-/Blockflötenkader sitzen, wie in der PDS. Das Ergebnis ist also dasselbe. Die Linke ist übrigens aus der PDS und WASG entstanden, mit vielen unbelasteten Westmitgliedern. Trotzdem wird die Linke immer noch z. B. von Herrn Marquardt vom Focus als SED-Nachfolgepartei tituliert, obwohl er sich als Journalist einer objektiven und richtigen Berichterstattung verpflichtet hat.
Jörg S. schrieb: >>Nun sollte man also fairerweise die CDU als CDU-Ost-Nachfolgepartei, die >>FDP als LDPD-Nachfolgepartei bezeichnen. Warum geschieht das nicht? > Weil es einen Zusammenschluss bzw. Anschluss an die West-Parteien gab. > Die PDS hingegen ist DIREKT und AUSSCHLIESSLICH aus der SED enstanden. Und wie nennt man dann jetzt "Die Linke"?
Paul schrieb: >Das macht aber keinen Unterschied, weil in der CDU/FDP genauso ehemalige >SED-/Blockflötenkader sitzen, wie in der PDS. Das Ergebnis ist also >dasselbe. Mag sein. Es heisst aber nicht "Partei in der Leute sind die früher mal in der SED waren", sondern "SED Nachfolgepartei". Und die einzige SED Nachfolgepartei ist nun mal die PDS. Reinhard S. schrieb: >Und wie nennt man dann jetzt "Die Linke"? Vermutlich "Bündnis der SED Nachfolgepartei" :)
>Es heisst aber nicht "Partei in der Leute sind die früher mal >in der SED waren", sondern "SED Nachfolgepartei". Juristisch mögest Du Recht haben mit der PDS, nicht mit der Linken. Aber hinter dem Ausdruck "SED-Nachfolgepartei" steckt doch eine ganz andere Zielstellung: Es sollen auch noch für die nächste Generation die Wahlchancen der Partei durch eigentlich kindhafte, nicht inhaltlich geführten Wahlkampf, vermindert werden. Daß dieser Ausdruck duch exzessiven Gebrauch zu einer inhaltslosen Worthülse mutiert ist, merkt Herr Marquardt und Co. überhaupt nicht. Viel wichiger ist mir, daß man, wenn man auf die Linken mit dem Finger zeigt, die anderen Parteien und ihre Mitglieder nicht aus den Augen läßt. Bisher haben die Parteien mit den gtößten Altlasten in den eigenen Reihen am lautesten gegen die Linken gehetzt. Angriff ist die beste Verteidigung. Damit sollte endlich Schluß sein und auch die Rolle einer Frau Merkel, eines Herrn Tillich usw. in der EX-DDR genauer beleuchtet werden. Sonst wählen die Leute den Wolf im Schafspelz (CDU/FDP) aus Angst vor dem Wolf (Die Linken).
Jörg S. (joerg-s) wrote: >> Nun sollte man also fairerweise die CDU als CDU-Ost-Nachfolgepartei, die >> FDP als LDPD-Nachfolgepartei bezeichnen. Warum geschieht das nicht? > Weil es einen Zusammenschluss bzw. Anschluss an die West-Parteien gab. > Die PDS hingegen ist DIREKT und AUSSCHLIESSLICH aus der SED enstanden. Jörg du übersiehst das eine Tatsache, nämlich das die Linkspartei sehr stark aus jüngeren Leuten im Alter zwischen 20 und 40 Jahren besteht. Jetzt rechne mal zurück wie alt die waren, als Vorgängerpartei noch SED hieß. 1988/89 waren die meisten der heutigen Linken gerade erst geboren, noch Kinder oder ´befanden sich noch in der Ausbildung. Hier von "alten Kadern" zu sprechen ist einfach nicht angemessen. Die Jugend dominiert. :)
Ich würde übrigens den Führungsstil von Angela Merkel auch nicht mehr mit dem von Kohl vergleichen, insofern hat sich auch in der CDU einiges geändert. Und was Bürgerrechte und Grundrechte angeht ist es doch geradezu ein Hohn, das man hier viel eher der heutigen Linken vertrauen schenken kann, als einer großen Volkspartei wie der CDU, die mit ihrer Familienministerin ein Zensurinfrastruktur wie sie noch nie (im Internet) dagewesen ist vorantreibt.
hmm schrieb: > Und was Bürgerrechte und Grundrechte angeht ist es doch > geradezu ein Hohn, das man hier viel eher der heutigen Linken vertrauen > schenken kann, Der Linken, die alles enteignen will, was sie fuer Klassenfeinde haelt als Schuetzerin der Buerger- und Grundrechte? Wie absurd.
hmm schrieb: > Jörg S. (joerg-s) wrote: > >>> Nun sollte man also fairerweise die CDU als CDU-Ost-Nachfolgepartei, die >>> FDP als LDPD-Nachfolgepartei bezeichnen. Warum geschieht das nicht? >> Weil es einen Zusammenschluss bzw. Anschluss an die West-Parteien gab. >> Die PDS hingegen ist DIREKT und AUSSCHLIESSLICH aus der SED enstanden. > > Jörg du übersiehst das eine Tatsache, nämlich das die Linkspartei sehr > stark aus jüngeren Leuten im Alter zwischen 20 und 40 Jahren besteht. Wo hab ich denn im zitierten Satz was über die Linkspartei geschrieben?
Jörg S. (joerg-s) > Wo hab ich denn im zitierten Satz was über die Linkspartei geschrieben? Na erstens hast du über die PDS geschrieben und weitens ging es um Parteien. Reicht das nicht? Peter Stegemann (pst) wrote: >> Und was Bürgerrechte und Grundrechte angeht ist es doch >> geradezu ein Hohn, das man hier viel eher der heutigen Linken vertrauen >> schenken kann, > Der Linken, die alles enteignen will, was sie fuer Klassenfeinde haelt > als Schuetzerin der Buerger- und Grundrechte? Wie absurd Ich finde auch das ist irgendwie absurd. Leider ist das die Realität. Was die angeblichen "Enteignungen" betrifft, diese "Weiheit" hast du bestimmt von Ronald Pofalla, nicht wahr? :)
>Na erstens hast du über die PDS geschrieben und weitens ging es um >Parteien. Reicht das nicht? Für mich nicht, nein.
Jörg S. (joerg-s) wrote: >> Na erstens hast du über die PDS geschrieben und weitens ging es um >> Parteien. Reicht das nicht? > Für mich nicht, nein. Worum geht es dir dann? Erst hälst du der PDS vor sie sei Nachfolgepartei der SED und dann schreibst du, du hättest die Linkspartei nicht erwähnt. Tut mir leid, aber das passt nicht zusammen. Du hast mit deinem Text den Eindruck erweckt der Linken ihre Vergangenheit vorzuhalten und dem habe ich entgegnet, die meisten Mitgleider seien viel zu jung um mit dieser Vergangenheit belastet zu sein. That's it.
hmm schrieb: > Ich finde auch das ist irgendwie absurd. Leider ist das die Realität. > Was die angeblichen "Enteignungen" betrifft, diese "Weiheit" hast du > bestimmt von Ronald Pofalla, nicht wahr? :) Ich empfehle mal die Reden eines Lafontaine zu lesen/hoeren/sehen.
Peter Stegemann (pst) wrote:
> Ich empfehle mal die Reden eines Lafontaine zu lesen/hoeren/sehen.
Ja genau, das würde ich dir mal empfehlen, dann würdest du vielleicht
auch mal merken, wer eigentlich von wem enteignet wird, besonders im
Fall "Scheffler", auf den du dich vermutlich beziehst. Oder glaubst du
tatsächlich die Mitarbeiter sind nur dumme Arbeitssklaven, ohne die eine
Inhaberin auch so ihre Milliarden verdient hätte, mit der sie
anschließend rumspekuliert, um dann heulend vor ihre Belegschaft zu
treten und zu bekennen, "ich habe einen Fehler gemacht (und ihr
Arbeitnehmer müsst dafür den Kopf hinhalten)"?
Nicht soviel Unions-Propaganda lesen, sondern lieber mal den Leuten wie
Lafontaine GENAU zuhören. Aber die Rote-Socken-Kampagne vom Lügenmaul
Hinze von einst trägt wohl noch immer ihre Früchte ..
Wer "enteignet" denn jetzt z. B. die Banken, wer gründet Bad banks? Hier wird von einer Partei, die immer neoliberal von Marktgesetzen redet, der Verlust dem Volk vermacht und die Gewinne den Unternehmern. Florieren diese Banken wieder, verabschiedet sich der Staat wieder, die Gewinne werden privatisiert.
> "Die PDS hingegen ist DIREKT und AUSSCHLIESSLICH aus der SED enstanden."
Und unsere Fr. Dr. aus der Uckermark, derzeitige Regierungschefin,
ist DIREKT UND AUSSCHLIESSLICH aus einer FDJ-Sekräterin für "Agitation
und Propaganda" entstanden ( Metamorphose der
Ostzonen-Widerständlerin ? )
hmm schrieb: > Jörg S. (joerg-s) wrote: >>> Na erstens hast du über die PDS geschrieben und weitens ging es um >>> Parteien. Reicht das nicht? >> Für mich nicht, nein. > > Worum geht es dir dann? Erst hälst du der PDS vor sie sei > Nachfolgepartei der SED... Das muss man nicht vorhalten, das ist schliesslich ein Fakt. Das wird selbst die PDS nicht bestreiten. > ...und dann schreibst du, du hättest die Linkspartei nicht erwähnt. Hab ich in dem Absatz ja auch nicht. > Du hast mit deinem Text den Eindruck erweckt der Linken ihre > Vergangenheit vorzuhalten.... Ich hab niemanden irgendetwas vorgehalten. Ich habe erklärt das die Nachfolgepartei der SED als Nachfolgepartei der SED benannt werden kann und andere Parteien nicht. >... und dem habe ich entgegnet, die meisten Mitgleider seien viel zu jung >um mit dieser Vergangenheit belastet zu sein. Der Meinung bin ich auch.
Jörg S. (joerg-s) wrote: > Ich hab niemanden irgendetwas vorgehalten. Ich habe erklärt das die > Nachfolgepartei der SED als Nachfolgepartei der SED benannt werden kann > und andere Parteien nicht. Na es gibt doch immer einen Grund dies zu thematisieren. Wenn du das politische Alltagsgeschäft ein bisschen kennst, weißt du was ich meine. Oder redet heute noch einer über die CDU als der Partei, die nach ihrer Neuründung aus den Nachfolgeparteien derjenigen hervorgegangen ist, die die NSDAP unterstützt haben?
Mit anderen Worten, wieviele unbelastete oder belastete Mitglieder hatte denn die CDU bei ihrer Neugründung? Und wie viele hat sie davon noch zwei Jahrzehnte später in ihren Reihen gehabt?
Ich persönlich finde es immer sehr bedauerlich das die CDU nicht als das tituliert wird was Sie ist. Die NSDAP Nachfolgepartei. Mit all ihren Mördern und Mitläufern. Aber Amnesie gibt es in dieser Partei nicht erst seit dieser unsäglich korrupten 'blühende Landschaften' "Figur". Presserzeugnisse lese ich nur zur Belustigung und boykottiere die dort annoncierten Produkte wenn irgend möglich. Es ist schon ein Wahnsinn wie leicht sich die Leute belügen und verarschen lassen. Wer an deutsche Parteien glaubt glaubt auch an den Weihnachtsmann. Die sog. Linke will genauso an Fleichtöpfe Posten und Pensionen wie all die anderen Lehrer, Beamten und Juristen die sich in den Parlamenten tummeln und deren Leistung sich in immer mehr Steuern, Regelierungswut und Schuldenmacherei erschöpft. Die Grünen haben nun wirklich jeden Dreck mitgemacht, die SPD hat sich selbst verraten (obwohl ihr Programm so schwammig ist das man besser einen Pudding an die Wand nageln könnte) warum solle ausgerechnet dieses seltsame Konglomerat aus einer untergegangenen Diktatur und diversen Theoriefanatikern es besser machen? Ein Parlament ist ein Staatsorgan, wer weniger Staat will hat dort nichts zu suchen und noch weniger zu hoffen. Die Diskussion über die Schwachmaten in der Politik ist Angesichts ihrer Performance im übrigen pure Obrigkeitshörigkeit. My2cts.
@ Bogumil Nur was nutzt die Erkenntniss, ALLE potischen Parteien seien Korrupt und unwählbar, irgend wer muss schließlich sagen wo es langgehen soll?!
hmm schrieb: > Oder redet heute noch einer über die CDU als der Partei, die nach ihrer > Neuründung aus den Nachfolgeparteien derjenigen hervorgegangen ist, die > die NSDAP unterstützt haben? Mit hoher Wahrscheinlichkeit redet in 50 Jahren auch keiner mehr von der "SED Nachfolgepartei". Tut ja jetzt schon kaum einer...
> "Mit anderen Worten, wieviele unbelastete oder belastete Mitglieder > hatte denn die CDU bei ihrer Neugründung? Und wie viele hat sie davon > noch zwei Jahrzehnte später in ihren Reihen gehabt?" Ein anerkannter Nazi-Richter [ -Henker (?)] durfte jedenfalls noch bei der ersten Bundespräsident-Köhler-Wahl mitabstimmen ... [ bei der zweiten nicht mehr, da er inzwischen als "Christ" im Himmel angekommen ist (?)]
hmm schrieb: > Peter Stegemann (pst) wrote: >> Ich empfehle mal die Reden eines Lafontaine zu lesen/hoeren/sehen. > Ja genau, das würde ich dir mal empfehlen, dann würdest du vielleicht > auch mal merken, wer eigentlich von wem enteignet wird, besonders im > Fall "Scheffler", auf den du dich vermutlich beziehst. Vieleicht solltest du dich mal mehr mit dem beschaeftigen, was ich schreibe und nicht mit dem, was du dir vorstellst. Der Bezug zu Schaeffler ist voellig aus der Luft gegriffen. Den Rest brauche ich wohl nicht zu kommentieren, da er voellig deinem Geist entspringt und nicht meinem. So ist eine Diskussion natuerlich schoen einfach fuer dich, da brauchst du ja nur dein Programm abzuspulen.
Peter Stegemann (pst) wrote: > Vieleicht solltest du dich mal mehr mit dem beschaeftigen, was ich > schreibe und nicht mit dem, was du dir vorstellst. Der Bezug zu > Schaeffler ist voellig aus der Luft gegriffen. Also was hast du denn geschrieben? Nichts außer einem Stichwort, mänlich "Enteignung" in Zusammenhang mit Lafontaine. Ich bin dir sogar thematisch entgegen gekommen, in dem ich Schaeffler erwähnte. Dies war sehr wohl passend, da Lafontaine hierzu mal eine Einlassung machte, die dann durch die Zeitungen ging ("Lafontaine möchte Schaeffler enteignen" ..). Aber sei es drum. Dann sag halt wie du deinen Vorwurf begründest und rede nicht um den heißen Brei herum.
>Nur was nutzt die Erkenntnis, ALLE potischen Parteien seien Korrupt und >unwählbar, irgend wer muss schließlich sagen wo es langgehen soll?! Warum? Wer ist schlauer als andere und kann das Entscheiden? Politiker mit Sicherheit nicht. Diese habe in den letzten 30 Jahren (als die Boomjahre vorbei waren) nicht ein einziges Problem gelöst. Das was ein Politiker kann ist Schulden machen, Posten und Strukturen schaffen und größtenteils sinnfreie Gesetze erlassen die er sich da wo es darauf ankommt auch noch von den Profiteuren selbiger diktieren lässt. Die Menschen haben sich die Butter vom Brot klauen lassen die von unproduktiven Strukturen verzehrt wird. Da liegt der Hase im Pfeffer. Eine Ordnungsgewalt ist bei dem primitiven Affenwesen das das Zepter auf dem III der inneren Planeten übernommen hat immer nötig. Das gilt aber leider auch für diejenigen dieser Art die das ganze Verwalten sollen und nur die eigenen Interessen bedienen. Rings oder Lechts ist völlig austauschbar. Eine Scheininszenierung die darüber hinwegtäuschen soll das die Kaste der Besitzenden mit ihren Propagandaapparaten alles tut um eine Demokratie (bei der es ja keinen Wahlkampf geben dürfte sondern nur verbindliche Angebote bei gleichzeitiger Bilanz von geleistetem) zu verhindern. Wir sind auf dem direkten Weg in den Feudalismus des 17. Jahrhunderts mit all seinen Auswirkungen für die Bevölkerung. Die Kreditkrise (in der das fiktive Kapital in von der Bevölkerung zu leistend Arbeit umgerubelt wird) ist nur ein Teil dieser offenene Kriegserkklärung der Strukturen die nichts mehr zu bieten habe nan die Bevölkerung. Es gibt noch jede Menge anderer Strömungen und Wirkungen, auch ist diese Land sehr reich und wird wohl selbst von Politikern nicht vollends zu Gründe gerichtet werden können. Das ist aber meine Meinung über die politsche Schindemokratie in der wir leben.
>Das was ein Politiker kann
Und was kannst du? Das was du hier schreibst ist die Tastenanschläge
nicht wert. Unkonstruktives Gejammer über "die da oben" kann man sich an
jedem Stammtisch anhören.
>Diese habe in den letzten 30 Jahren (als die >Boomjahre vorbei waren) nicht ein einziges Problem gelöst. Das siehst Du falsch. Die Politiker haben in den letzten 30 Jahren kein Problem der einfachen Bevölkerung gelöst, das ist wahr. Aber sie haben die Probleme, der Finanzbonzen und Lobbyisten gelöst, leider nicht zum Vorteil für das Volk. Das Volk geht weiter wählen...
Bogumil (Gast) wrote: >> Nur was nutzt die Erkenntnis, ALLE potischen Parteien seien Korrupt und >> unwählbar, irgend wer muss schließlich sagen wo es langgehen soll?! > Warum? Wer ist schlauer als andere Wer ist denn schlauer als andere im technischen Bereich? Diejenigen die dafür ausgebildet sind. > und kann das Entscheiden? Das entscheiden freie Wahlen in Deutschland. > Politiker > mit Sicherheit nicht. Diese habe in den letzten 30 Jahren (als die > Boomjahre vorbei waren) nicht ein einziges Problem gelöst. Da bist du im Irrtum. Der Bundestag ist eine sehr effektiv arbeitende emsige Maschine, die eine Verordnung und ein Gesetzt nach dem anderen ausspuckt. Mach dich mal schlau und studiere ein bisschen die Partamentsdebatten. Es ist genau anders herum wie du es beschrieben hast. Die Gesetze werden mittlerweile nur noch so durch das Parlament geprügelt, dass man gar nicht mehr hinterher kommt, um die Details mitzubekommen. Reden dürfen jetzt sogar schriftlich abgegeben werden (und gelten dann als gehalten), wo bisher noch ein Redevortrag Pflicht war. > Das was ein > Politiker kann ist Schulden machen, Schulden sind nichts Schlimmes, sie müssen nur in Einklang mit Wachstum un Nachhaltigkeit stehen. Dann gibt es auch noch Ausnahmen wie wir es zur Zeit erleben. Das Dilemme ist, viele sind sich noch gar nicht bewusst, dass wir in einer tiefen Rezession/Weltwirtschaftskrise stecken, ohne die man mit MASSIGEN Schulden gar nicht mehr rauskommt. Die Japaner hatten sowas schon mal in der Vergangenheit und haben zu zaghaft darauf reagiert. Als Folge darauf haben sie eine andauernde Rezession bekommen, die sehr schlimmen Schaden in der eignen Wirtschaft u. Bevölkerung angerichtet hat. Das darf uns nicht passieren, sonst wird es schlimm werden (noch schlimmer als es eh noch kommen wird). > Die Menschen haben sich die Butter vom Brot klauen lassen die von > unproduktiven Strukturen verzehrt wird. Da liegt der Hase im Pfeffer. Das ist mir zu undifferenziert. Wer sind "die Menschen" in Deutschland? Es gibt eine ganze Menge denen geht es wunderbar, auch in der Finanzkrise. Die haben die "Rechnung" einfach ein den kleinen Steuerzahler durchgereicht und freuen sich, dass ihr Kapital durch die Bundesregierung gerettet wurde. Man hätte der Finanzkrise auch mal mit einer Kappung der Vermögen (mit Freigrenzen) gegegnen können. Statt dessen wird jeder Dödel dafür blechen müssen, der sie gar nicht verursacht hat. > Rings oder Lechts ist völlig austauschbar. Das sehe ich ganz anders. In einem Land in dem die Schere zwischen arm und reich immer mehr auseinander klafft haben die "Besitzenden" (die ihr Einkommen aus Kapitalgewinnen bestreiten) große Angst vor einer linken Mehrheit. Warum wohl? ;) > Wir sind auf dem direkten Weg in den Feudalismus des 17. Jahrhunderts > mit all seinen Auswirkungen für die Bevölkerung. Die Kreditkrise (in der > das fiktive Kapital in von der Bevölkerung zu leistend Arbeit umgerubelt > wird) ist nur ein Teil dieser offenene Kriegserkklärung der Strukturen > die nichts mehr zu bieten habe nan die Bevölkerung. Die wahre Macht im Staat haben diejenigen, die im Besitz des Kapitals sind. Die Frage ist immer wieviel Spielraum die Politik ihnen lässt oder ob sie sogar eher im vorauseilenden Gehorsam den roten Teppich ausrollen. Den Spielraum der Politiker räumt die Bevölkerung ein, in dem sie die einen oder eben die anderen unterstützt. Man sollte nur nicht glauben hier ginge es um "Schwarz vs. Weiß", "gut gegen böse" oder so, vielmehr geht es immer um ein "mehr oder weniger" für die eine oder andere Schicht in der Bevölkerung. Versuche doch mal zu formulieren wo es lang gehen soll, anstatt immer nur zu beklagen, dass alles schrecklich ist und wenn du für dich fest stellst, dies habe ja eh keinen Sinn, dann ist auch die ganze Jammerei sinnlos und Zeitverschwendung. Also, wo soll es hingehen mit dem Ländle?
>Also, wo soll es hingehen mit dem Ländle?
Wenn Politiker intelligent genug währen bei erfolgreichen Ländern wie
Dänemark, Niederlande, Österreich oder Schweiz etwas abzuschauen, dann
könnte auch Deutschland aus der 30-jährigen Stagnation rauskommen.
In Deutschland wird aber schöngeredet und gute Stimmung verbreitet.
Schief angesehen wird wer die bitteren Tatsachen anspricht. Ja, der
Reallohn eines Spaniers entspricht heute dem eines Deutschen. Spanien
hat sich entwickelt, Deutschland nicht.
Ganz traurig wird es wenn man sich die Kriegsgeilheit von CDU/CSU, SPD,
FDP und Grünen anschaut. Geistig verwachsen im kalten Krieg sind sie
heute wie damals den USA hörig und schicken deutsche Soldaten als
Söldner für die Eroberung der Welt. Es ist zutiefst beschämend.
> Das ist mir zu undifferenziert. Schoen gesagt - nur leider kommt danach auch wieder etwas voellig undifferenziertes. > Es gibt eine ganze Menge denen geht es wunderbar, auch in der > Finanzkrise. Die haben die "Rechnung" einfach ein den kleinen > Steuerzahler durchgereicht und freuen sich, dass ihr Kapital durch die > Bundesregierung gerettet wurde. Man hätte der Finanzkrise auch mal mit > einer Kappung der Vermögen (mit Freigrenzen) gegegnen können. Statt > dessen wird jeder Dödel dafür blechen müssen, der sie gar nicht > verursacht hat. Das ist die grosse Volksverdummung, die sich heute leider durch alle Parteien zieht. Punkt 1: Der "kleine Doedel" - die Masse der Buerger hat noch nie mehr in den Steuersaeckel einbezahlt, als er herausbekommt. Das ist fuer jeden, der ehrlich ist, leicht nachpruefbar. Ein grosser Teil der Buerger zahlt ja nicht mal Einkommenssteuer! Punkt 2: Das Kapital, dass die Bundesregierung aufgewendet hat um "Banken zu retten", das sind Peanuts im Vergleich zum Schuldenberg. Die Zahl der Banken, die Hilfe gebraucht hat, ist minimal. Und die Zahl der Banken, die aller Vorraussicht nach das Geld nicht zurueckbezahlen koennen, wo also ueberhaupt nur ein Verlust entsteht, das sind gerade mal 2. Die eine ist die HRE, tatsaechlich ein Desaster der Privatwirtschaft, auch wenn dort durchaus auch viele Politiker ihre Finger drin hatten. Die Anteilseigner der HRE werden uebrigens einen so minimalen Anteil zurueck erhalten, dass man ohne zu Luegen von Totalverlust sprechen kann. Und Kandidat Nummer 2 ist HSH - eine astreine Landesbank. Also zu 100% ein Verlust, den der Staat selbst erwirtschaftet hat! Und wer fair ist, rechnet auch noch die ganzen anderen Landesbankdebakel der letzten Jahre hinzu, das toppt dann sogar die HRE. Punkt 3: Wenn eine grosse Ueberschwemmung zum dritten Mal die Odergebiete ueberflutet und Haeuser vernichtet, die stoisch immer wieder am gleichen, falschen Platz gebaut werden, ruft alles nach Staatshilfe. Im Vergleich dazu ist der Grossteil des deutschen Bankensektors (alle, bis auf die HRE) vorbildhaft. Sie tragen die selbst verursachten Verluste selbst. Dass der Staat den Finanzsektor vor dem Zusammenbruch einzelner Institute schuetzt, ist nicht nur angemessen, sondern reiner Eigennutz. Wer immer noch nicht verstanden hat, was eine Pleite von HRE und HSH fuer die gesammte Wirtschaft bedeuten wuerden, dem ist nicht zu helfen. Punkt 4: Es gibt keine Kreditkrise. Weder die Regierung, noch die Wirtschaftsexperten sprechen von einer Kreditkrise, nur die Stammtische (die nicht mal wissen, was das ist) und die Presse. Es wurden dieses Jahr sogar mehr Kredite vergeben, als in den Vorjahren. Das einzige Problem ist die Zinshoehe - sie ist zu hoch um einen positiven Effekt fuer die Wirtschaft zu haben. Das ist unschoen, ein Resultat von (von der Politik geforderter!) Vorsicht und nicht von Gier. Punkt 5: Die aktuelle Wirtschaftskrise ist ueberhaupt nicht von der Bankenkrise verursacht. Das war nur der letzte Tropfen in einem Fass, das lediglich durch die Kreditblase seit Jahren vom Ueberlaufen abgehalten wurde. Die Wirtschaftskrise ist ein tief sitzendes Strukturproblem, das sich seit den 80er Jahren schleichend aufgebaut hat. Die einzige Antwort, die alle Regierungen bisher darauf hatten, waren Steuererhoehungen und Umbau der Sozialsysteme, um der zunehmenden Zahl der Arbeitslosen Herr zu werden - sprich, sie zu verwalten und zu beschaeftigen. Das ist das ursaechliche Problem und es wird sich auch nicht aendern, wenn sich die Kreditlage aendert und auch nicht, wenn sich die Wirtschaftslage aendert. Und nein, noch mehr Umverteilung hilft auch nicht. Und zu guter Letzt: "Kappung der Vermoegung" ist die dreisteste Verharmlosung, die ich lange in diesem Forum gehoert habe. Du redest von Enteignung von Vermoegen, das rechtens erworben wurde. Alles andere hast du zuerst einmal zu beweisen, denn noch ist Deutschland ein Rechtsstaat und kein linker Willkuerstaat, wo man beliebig Teilen der Bevoelkerung Verbrechen unterstellen kann. Volksverhetzung ist uebrigens ein Straftatbestand! P.S: Ich kann mir die Masse der Verschwoerungstheorien hier im Forum nur so erklaeren, dass sich hier viele verkrachte Existenzen versammeln, die es nicht ertragen wuerden, ihr Leben als selbstbestimmt und damit ihre Lebenssituation als im wesentlichen selbst verursacht zu akzeptieren. Hoer auf zu heulen, akzeptiert eure eigene Verantwortung und versucht, euer Leben selbst in die Hand zu nehmen. Nicht den Maechtigen gehoert die Welt, sondern den Mutigen.
> Wenn Politiker intelligent genug währen bei erfolgreichen Ländern wie > Dänemark, Niederlande, Österreich oder Schweiz etwas abzuschauen, dann > könnte auch Deutschland aus der 30-jährigen Stagnation rauskommen. Dann zähle aber auch mal die auf denen es jetzt deutlich sclechter geht in der Finanzkrise. Die Briten haben sich gerade das Modell Abwrackprämie von Deutschland abgeschaut. Irland (war vor gar nicht langer Zeit das Vorzeugeland in Sachen Wachstum) hat es ganz schlimm erwischt. Schau dir mal an was für ein korrupter Spinner Italien "anführt". Island hat fertig, Griechenland bereits unruhen. Die Balten sind schlecht dran. Länder wie Rumänien ebenfalls und viele andere. Die wären froh die Krise noch so wie Deutschland bewältigen zu können. Bei den militärischen Hauruck-Aktionen bin ich sofort bei dir. Das wird noch böse enden oder sich nutzlos totlaufen .. Sie könnten ja mal einen Volksentscheid über Afghanistan machen, aber da höre ich schon die warnende Stimme von Wolfgang Bosbach.
Weia (Gast) wrote: > Punkt 4: Es gibt keine Kreditkrise. Weder die Regierung, noch die > Wirtschaftsexperten sprechen von einer Kreditkrise, nur die Stammtische Da dieser Punkt bereits sowas von einer Unwahrheit ist, gebe ich auf den restlichen Text keinen Pfifferling. Bist du bezahlter Lobbyist? Das scheint mir so. Nur zu deiner Information, die KREDITKRISE ist eine REALITÄT. Leugnen hilft da auch nicht weiter. Die Politik weiß das SEHR GENAU und du wirst es nicht glauben, sie sagt das sogar. Die Wirtschaft weiß das ebenfalls und du wirst es nicht glauben, es gibt zahlreiche Unternehmer und Unternehmen die genau das bestätigen. Du verbeitest hier Märchen.
Typisch, statt Fakten nur Diffamierungen und Beleidigungen. So laeuft es doch immer, wenn sich mal jemand die Muehe macht, eine ordentliche Antwort zu schreiben.
Wie die Nicht-Linken gesponnen haben, also unsere Neoliberalisten, werden noch nach Jahrzehnten zu spüren bekommen.
Autor: Trauriger (Gast) wrote: > Typisch, statt Fakten nur Diffamierungen und Beleidigungen. So laeuft es > doch immer, wenn sich mal jemand die Muehe macht, eine ordentliche > Antwort zu schreiben. Was denn für Fakten? Die Kreditklemme ist ein Faktum. Ist ausreichend beleuchtet worden. Das betreiten höchetens Lobbyisten der Finanzindustrie. Vielleicht sollte man besser mal damit beginnen die Realität wahr zu nehmen und nicht hier irgendwelche Phantasien zu verbreiten.
> Was denn für Fakten? Die Kreditklemme ist ein Faktum. Ist ausreichend > beleuchtet worden. Dann rueber mit den Fakten!
Trauriger (Gast) wrote:
> Dann rueber mit den Fakten!
Wenn du sie nach Wochen langer Diskussion noch immer nicht kennst, dann
kann dir (fürchte ich) keiner mehr helfen.
War ja klar, dass da nix mehr kommt. Wie immer nur heisse Luft. Billige Propaganda.
Such dir einfach einen anderen Trottel, der dir die Informationen vor die Füße trägt.
Da es leider nicht moeglich ist, nach etwas zu suchen, was es nicht gibt, bist du in der Beweispflicht, Bursche! Fuer Jemanden, der so gut informiert ist wie du, sollte das ja ein Leichtes sein. Es sei denn natuerlich, du hast einfach nur nachgelabert, was die Journalie so vorlabert - dann bleibt dir jetzt natuerlich nichts Anderes, als den Coolen zu spielen und die "allseits bekannten" Fakten schuldig zu bleiben.
Weißt du, Trauriger, so wie du hier auftrittst bist du nur ein Troll bzw. ein Schatten von Weia. Wenn du keine Ahnung von der Diskussion über die Kreditklemme hast, dann ist das dein Problem. Es gab in den letzten Wochen genügend Beispiele von kleineren bis mittelständischen Unternehmen, die sich bitter geklagten trotz guter Umsatzzahlen keine ausreichende Kreditlinie eingeräumt zu bekommen oder aber Kredite zu Konditionen angeboten bekamen, die erheblich teurer waren, als noch vor einem Jahr. Davon abgesehen gibt es genügend Zeitungsberichte darüber aber natürlich auch ein paar Artikel, die das alles in Abrede stellen. Du kannst dir auch mal ein paar Kommentare vom Finanzminister dazu anhören, der sagt auch nicht immer nur die Unwahrheit. Ich vermute aber, das passt dir alles nicht so richtig in den Kram. Das tangiert dein neoliberales Weltbild. Also streite schön alles ab, du befindest dich damit in Einklang mit der Finanzlobby, die gerade ihre Kassen mit billigem Geld wieder auffüllt, das sie durch ihre leichtfertigen Zockeien verloren haben und sich jetzt vom Steuerzahler erstatten lassen. Glaub einfach was du willst, ea ist mir sowas von egal.
Das sind deine Fakten? Mehr als Hoerensagen ist nicht drin, nach deinen Vollmundigen Ankuendigungen? Wenn das alles so klar und bekannt waere, warum nennst du nicht einfach Zahlen: Kreditvergaben dieses Jahr kontra Kreditvergaben Vorjahre? Ich stelle fest: Du bist auf kein Argument eingegangen. Du widerholst einfach nur deine Platte und die hat einen dicken Sprung. Weia hat wohl recht - so agieren Leute, die ihr Weltbild verteidigen muessen, weil sie sonst nichts haben.
> Das sind deine Fakten? Mehr als Hoerensagen ist nicht drin, .. Beitrag "Re: Die spinnen die Linken"
Was für Fakten brauchst du: lebst du auf dem Mond? Was ist die Finanzkrise und deren Entstehung, sollen wir dir sie vielleicht auch beweisen? Besonders fatal ist jedoch dass kein Bänkster und kein Bonze aus der Krise gelernt hat geschweige dafür verantwortlich gemacht wurde und hat gleich einen Haufen Geld vom Staat gekriegt. Toll. Die Armut in Deutschland nimmt zu, und unter SPD/CDU hat sich sogar die Kinderarmut etabliert. Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland arbeitet für gerünge Löhne, trotz der anspruchvollen Ausbildung. Auf der ganzen Linie hat dieses verbrecherische und korrupte Regierung (am Ende winkt ja ein Jon im Vorstand) unsere Lebensqualität verschlechtert: *Gesundheitsversorgung: Krankenkassenbeiträge gestiegen und der Kassenpatient wird wie ein Vieh behandelt. Sogar Medikamente werden verweigert *Mehrwertsteuer: hingegen der Wahlversprechungen ist erhöht worden *Bildung: studieren können nur welche mit Geld, nix mit Bildung für alle *Billiglöhne: menschenverachtende 1€ Jobs *Zeitarbeit: Zeitarbeitsstrich in jeder Branche, Menschen verrichten sogar mehr Arbeit für weniger Geld *Finanzkrise: für die Bänkster weren Milliarden vom Steuerzahler genommen, und gleichzeitig weiter fleissig Boni gezahlt, ist klar *Energiekosten: steigen grundlos durch Preisabsprachen der Energiekonzerne und die Regierung schweigt *Lebensmittel: die Preise werden spekuliert und künstlich in die höhe getrieben Wer den Karren dermaßen in die Scheisse gefahren hat, sollte über die Linken lieber kein Wort verlieren. Und Wirtschaftsfetischismus von dem der Arbeitnehmer überhaupt nichts hat, hatten wir genug. Nein, Danke.
>Constant repetition does not create a valid argument.
The opinion of the most citizens is a valid argument.
>Esst mehr Scheisse, Millionen Fliegen koennen nicht irren.
Sollte auch derjenige tun der sich mit Maden vergleicht. Guten Appetit!
> Besonders fatal ist jedoch dass kein Bänkster > und kein Bonze aus der Krise gelernt hat geschweige dafür verantwortlich > gemacht wurde Da haben uns die Amis wieder mal was voraus, die haben einen ihrer einstigen Finanz-Gurus zu 150 Jahren Knast verdonnert. Was hätte dieser Mann bei uns bekommen? 11 Monate zur Bewährung und dann hätte er sich ZUM Verdruss aller in einen WINKEL außerhalb D-Lands verflüchtigt, um dort in Ruhe seinen Reichtum zu genießen. Armes D-Land, armes!
>Da haben uns die Amis wieder mal was voraus, die haben einen ihrer >einstigen Finanz-Gurus zu 150 Jahren Knast verdonnert. Was hätte dieser >Mann bei uns bekommen? 11 Monate zur Bewährung und dann hätte er sich >ZUM Verdruss aller in einen WINKEL außerhalb D-Lands verflüchtigt, um >dort in Ruhe seinen Reichtum zu genießen. Armes D-Land, armes! Genau das ist der Punkt. Der hätte bei uns höchstens 2 Jahre auf Bewährung bekommen und das wars. Madoff wird nun genug Gelegenheiten bekommen sich mit Charles Manson zu unterhalten: viel Spass dabei. Deutschland ist ein reiner Geldsack-Staat und manche Luschen glauben tatsächlich daran dass wir keine Vorherrschaft des Kapitals haben. LOL
@ Gast (Gast) >> Besonders fatal ist jedoch dass kein Bänkster >> und kein Bonze aus der Krise gelernt hat geschweige dafür verantwortlich >> gemacht wurde >Da haben uns die Amis wieder mal was voraus, die haben einen ihrer >einstigen Finanz-Gurus zu 150 Jahren Knast verdonnert. Ein Bauernopfer. Glaubst du wirklich, dass sich im weltweiten Finanzsystem WIRKLICH was Grundlegendes geändert hat? MFG Falk
Falk Brunner (falk) wrote: > Ein Bauernopfer. Glaubst du wirklich, dass sich im weltweiten > Finanzsystem WIRKLICH was Grundlegendes geändert hat? Also zunächst einmal würde ich diese Verurteilung nicht als Bauernopfer bezeichnen. Hier hat einer im großen Stil betrogen (Schneeballsystem) und ist dafür abgeurteilt worden. Dieses Urteil wird Wirkung hinterlassen, da bin ich mir gewiss. Was die Finanzlandschaft insgesamt angeht, da rollt schon wieder fröhlich der Rubel mit Derivaten (um es mal so auszudrücken). Ich denke aber die Finanzdienstleister werden es nicht mehr so leicht haben unüberlegte Käufer für ihre Schundpapiere zu finden. Die Leute sind insgesamt vorsichtiger und sehr viel konservativer beim Geldanlegen geworden. Icb finde es schade, dass eine Bundesregierung nicht den Mut aufgebracht hat den Handel mit gefährlichen Papieren wenigstens hierzulande stark einzuschränken. Ich habe nie verstanden für wen die Freiheit allen möglichen Mist anbieten zu dürfen eigentlich gut sein soll. Für mich war und ist das staatlich legitimierter Betrug. Aber was will man von einer Bundesregierung auch erwarten, die den Banken sogar ihre Müllpapiere mit Steuergeld abkauft (BadBank wird das Unwort des kommenden Jahres werden). Jaja, die Banken müssen dann wieder retour kaufen über einen langen Zeitraum, aber der Staat wird dabei wie man das kennt dennoch massiv drauf lagen und wer weiß ob nicht schon in wenigen Jahren eine BadBank 2.0 fällig wird, weil sich die Lobby-Bundesregierung heute nicht getraut hat harte Vorgaben durchzusetzen.
Gast schrieb: > Falk Brunner (falk) wrote: > >> Ein Bauernopfer. Glaubst du wirklich, dass sich im weltweiten >> Finanzsystem WIRKLICH was Grundlegendes geändert hat? > > Also zunächst einmal würde ich diese Verurteilung nicht als Bauernopfer > bezeichnen. Hier hat einer im großen Stil betrogen (Schneeballsystem) > und ist dafür abgeurteilt worden. Da habe ich so meine Zweifel. Daß der Bursche betrügt, wußten die Aufsichtsbehörden schon seit geraumer Zeit und ließen ihn gewähren. > Dieses Urteil wird Wirkung hinterlassen, da bin ich mir gewiss. Das ganze internationale Bankensystem incl. "Ratingagenturen" ist ein Schneeballsystem. Unrechtsbwußtsein hat keiner von denen - also wird das Urteil sie auch nicht beeindrucken und genau deswegen machen sie weiter, wie gehabt... Das Urteil war weiße Salbe zur Beruhigung des Fußvolks, sonst nichts.
In dem Zusammenhang auch das hier lesen http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/finanzen/687/480171/text/ "Wegen angeblicher Verleumdung gehen die Makler auch direkt gegen den Verbraucherschützer Niels Nauhauser vor, .." "Zu eindeutig, findet die Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler (IGVM). Sie hat Strafanzeige gegen die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gestellt, die den Film auf ihrer Website zeigt (http://www.vz-bawue.de). Die Makler möchten erreichen, dass der Film verschwindet. "Die Botschaft des Videos ist doch, dass alle Berater und Vermittler provisionsgeile Subjekte sind", .." Nein liebe Versicherungsmakler, nicht ALLE sind provisionsgeile Abzocker. Man soll schon mal EINEN Ehrlichen hier und da gesichtet haben. Den kann man aber mit der Lupe suchen und die Allermeisten werden ihn nicht finden, zwischen dem Rest des verlotterten Geld gierigen Packs, das einem bewusst unpassende Produkte andreht.
> Das Urteil war weiße Salbe zur Beruhigung des Fußvolks, sonst nichts.
Ach Uhu, war klar das so ein Kommentar von dir kommen musste. Du glaubst
halt es wäre besser gewesen wenn dieses Urteil ausgeblieben wäre. Ich
glaube es ist gut das es dieses Urteil gibt.
Gast schrieb: >> Das Urteil war weiße Salbe zur Beruhigung des Fußvolks, sonst nichts. > > Ach Uhu, war klar das so ein Kommentar von dir kommen musste. Du glaubst > halt es wäre besser gewesen wenn dieses Urteil ausgeblieben wäre. Dummes Zeug. Sie haben einem alten Knacker ein irrwitziges Urteil aufgebrummt, aber tausende andere, die nicht viel anderes gemacht haben - wenn vielleicht auch nicht alle in so großem Umfang - gehen nicht nur straflos aus, sonden dürfen das behalten, was sie ergaunert haben. Die geprellten Steuerzahler haben jedenfalls überhaupt nichts von diesem Urteil. Sie dürfen die Zeche bezahlen.
> Dummes Zeug. > Sie haben einem alten Knacker ein irrwitziges Urteil aufgebrummt, .. Und jetzt willst du hier den Eindruck erwecken, hier wäre ein alter Tattergreis zu unrecht hart rangenommen worden? Dieser Mann war das Aushängeschild seiner Zunft, das scheinst du zu übersehen. Und was die anderen betrifft, da brauchst du erst mal Beweise, dass hier überhaupt kriminelles Handeln vorlag und nicht staatlich legitimierte Abzocke.
@ Gast (Gast) >und ist dafür abgeurteilt worden. Dieses Urteil wird Wirkung >hinterlassen, da bin ich mir gewiss. Wenn du meinst. > Was die Finanzlandschaft insgesamt >angeht, da rollt schon wieder fröhlich der Rubel mit Derivaten (um es >mal so auszudrücken). Meine Rede. > Ich denke aber die Finanzdienstleister werden es >nicht mehr so leicht haben unüberlegte Käufer für ihre Schundpapiere zu >finden. Lass mal ein wenig Zeit ins Land gehen. Dann ist vieles wieder vergessen und die Abzocke geht weiter. > Die Leute sind insgesamt vorsichtiger und sehr viel >konservativer beim Geldanlegen geworden. Das wird am Ende nicht reichen. Der Schuldenberg ist unrückzahlar. Weltweit. > Icb finde es schade, dass eine >Bundesregierung nicht den Mut aufgebracht hat den Handel mit >gefährlichen Papieren wenigstens hierzulande stark einzuschränken. Marionetten haben keinen Mut. > Ich >habe nie verstanden für wen die Freiheit allen möglichen Mist anbieten >zu dürfen eigentlich gut sein soll. Für die Abzocker? > Für mich war und ist das staatlich legitimierter Betrug. Ach was? > Aber was will man von einer Bundesregierung auch >erwarten, die den Banken sogar ihre Müllpapiere mit Steuergeld abkauft >(BadBank wird das Unwort des kommenden Jahres werden). Ahhhh, so langsam geht dir eine Licht auf . . .es gibt also noch Hoffnung. > Jaja, die Banken >müssen dann wieder retour kaufen über einen langen Zeitraum, aber der >Staat wird dabei wie man das kennt dennoch massiv drauf lagen und wer >weiß ob nicht schon in wenigen Jahren eine BadBank 2.0 fällig wird, weil >sich die Lobby-Bundesregierung heute nicht getraut hat harte Vorgaben >durchzusetzen. Das heisst dann Währungskollaps, ähhhh, Reform. MfG Falk
Gast schrieb: >> Dummes Zeug. > >> Sie haben einem alten Knacker ein irrwitziges Urteil aufgebrummt, .. > > Und jetzt willst du hier den Eindruck erwecken, hier wäre ein alter > Tattergreis zu unrecht hart rangenommen worden? Kannst du nicht lesen?
Uhu Uhuhu (uhu) wrote:
> Kannst du nicht lesen?
Aber ja doch, Sir!
"Sie haben einem alten Knacker ein irrwitziges Urteil aufgebrummt, .."
"alter Knacker" = umgangssprachlich senil, Tattergreis, nicht mehr ganz
Herr seiner Sinne
"irrwitziges Urteil" = völlig überzogenes Urteil, nicht nachvollziehbar
Sonst noch Fragen, Sir?
Gast schrieb:
> "irrwitziges Urteil" = völlig überzogenes Urteil, nicht nachvollziehbar
Was glaubst du wohl, wieviele Monate der von den 150 Jahren absitzen
wird?
Deswegen irrwitzig...
Und daß der ganze Rest dieser Verbrecherbande straflos ausgeht, incl.
der Mitwisser bei den "Aufsichtsbehörden", zeigt doch jedem, der für 3
Pfennig Verstand im Kopf hat, was da gespielt wird.
> Was glaubst du wohl, wieviele Monate der von den 150 Jahren absitzen > wird? hab meine Glaskugel gerade verlegt .. > Und daß der ganze Rest dieser Verbrecherbande straflos ausgeht, incl. > der Mitwisser bei den "Aufsichtsbehörden", zeigt doch jedem, der für 3 > Pfennig Verstand im Kopf hat, was da gespielt wird. meinst du nicht, bei dem Umfang um den es geht, ist das etwas zu allgemein Formuliert?
>Ich stelle fest: Du bist auf kein Argument eingegangen. Du widerholst >einfach nur deine Platte und die hat einen dicken Sprung. Weia hat wohl >recht - so agieren Leute, die ihr Weltbild verteidigen muessen, weil sie >sonst nichts haben. Nein, der User 'Weia' hat ordentlich Dreck am Stecken und Angst, dass sein zu Unrecht angehäuftes Vermögen irgendwann aberkannt wird. (typisches Mafia-Syndrom). Momentan wird er vom System gestützt (Legalisierung der Mafia). Alternativ: von Beruf einfach nur Troll.
Gast schrieb: >> Was glaubst du wohl, wieviele Monate der von den 150 Jahren absitzen >> wird? > > hab meine Glaskugel gerade verlegt .. Aha. Und wäre anders, wenn er stattdessen Lebenslänglich, oder 1500 Jahre bekommen hätte? Der Typ ist 71... >> Und daß der ganze Rest dieser Verbrecherbande straflos ausgeht, incl. >> der Mitwisser bei den "Aufsichtsbehörden", zeigt doch jedem, der für 3 >> Pfennig Verstand im Kopf hat, was da gespielt wird. > > meinst du nicht, bei dem Umfang um den es geht, ist das etwas zu > allgemein Formuliert? Also wenn die Justiz so blind ist, daß sie nicht sieht, daß die ganze Wirtschafskrise durch kriminelle Schiebereien in Gang kam, dann stellt sich doch die Frage, wieso sie bei Madoff so klarsichtig ist, ihm 150 Jahre aufzubrummen.
> Nein, der User 'Weia' hat ordentlich Dreck am Stecken und Angst, dass > sein zu Unrecht angehäuftes Vermögen irgendwann aberkannt wird. > (typisches Mafia-Syndrom). Momentan wird er vom System gestützt > (Legalisierung der Mafia). Es ist immer wieder erschreckend, mit welcher Selbstverstaendlichkeit in diesem Forum Argumentmangel durch geistige und verbale Entgleisung begegnet wird. Wie tumb muss man denn sein, wenn man zu solchen Verleumdungen greift? Frustriert es dich einfach, weil dir sein Posting zu lang zum lesen war und du in der Bildzeitung keine Antwort findest?
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Aha. Und wäre anders, wenn er stattdessen Lebenslänglich, oder 1500 > Jahre bekommen hätte? Der Typ ist 71... Vielleicht die abschreckende Wirkung auf andere die etwas jünger sind? Im übrigen ist es müssig sich über solche Zahlen einen Kopf zu machen. Viel wichtiger ist deren Wirkung nach außen. > Also wenn die Justiz so blind ist, daß sie nicht sieht, daß die ganze > Wirtschafskrise durch kriminelle Schiebereien in Gang kam, dann stellt > sich doch die Frage, wieso sie bei Madoff so klarsichtig ist, ihm 150 > Jahre aufzubrummen. Das liegt doch wohl auf der Hand. Der "Gute" hat ein Schnellballsystem etabliert und das hat man ihm nachweisen können. Weise mal einer Bank hierzulande nach, dass sie dich falsch beraten hat, als sie ihre Lehman Zertifikate an den Mann und die Frau gebracht hat. Viel Spass bei der Beweisführung. Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass die Justiz die Konstrukte der Finanzindustrie mit ihren best bezahlten privaten Rechtsabteilungen + Spezialisten versteht, die eigens nur dafür da sind permanent den Staat mit seinen Steuer- und Überwachungsgesetzen auszuhebeln? Das ist das Ergebnis, der Auswurf einer Staat-halte-dich-raus-bei-der-Regulierung Mentalität des letzten Jahrzehnts, wie von der FDP immer gefordert und befürwortet, von Rot-Grün umgesetzt und von CDU/CSU mit Beifall unterstützt.
Trauriger (Gast) nur zu deiner Information, das Posting auf das du dich gerade beziehst hat ein anderer Gast verfasst. Für mich war die Sache mit meinem Verweis auf mein letztes Posting durch und dabei bleibt es.
Gast schrieb: > Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > >> Aha. Und wäre anders, wenn er stattdessen Lebenslänglich, oder 1500 >> Jahre bekommen hätte? Der Typ ist 71... > > Vielleicht die abschreckende Wirkung auf andere die etwas jünger sind? Du siehst doch, daß die das nicht im mindesten juckt. Die machen gerade so weiter. > Im übrigen ist es müssig sich über solche Zahlen einen Kopf zu machen. > Viel wichtiger ist deren Wirkung nach außen. Eben. Und die ist Null. >> Also wenn die Justiz so blind ist, daß sie nicht sieht, daß die ganze >> Wirtschafskrise durch kriminelle Schiebereien in Gang kam, dann stellt >> sich doch die Frage, wieso sie bei Madoff so klarsichtig ist, ihm 150 >> Jahre aufzubrummen. > > Das liegt doch wohl auf der Hand. Der "Gute" hat ein Schnellballsystem > etabliert und das hat man ihm nachweisen können. Nachweisen können? Daß ich nicht lache. Die "Aufsichts"-Behörden wußten das seit langem und sie haben ihn gewähren lassen. (Hatte ich oben schonmal geschrieben, aber du liest offenbar nur das, was dir in den Kram paßt.) > Weise mal einer Bank > hierzulande nach, dass sie dich falsch beraten hat, als sie ihre Lehman > Zertifikate an den Mann und die Frau gebracht hat. Viel Spass bei der > Beweisführung. Aber es weiß jeder, daß die die Leute reihenweise über den Tisch gezogen haben. Nur die Justiz heult mit den Wölfen. Haben sie bei EC-Kartenbetrug auch jahrzehntelang so gemacht - es genügte ihnen die Behauptung der Banken, das EC-Kartensystem sei sicher. > Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass die Justiz die Konstrukte der > Finanzindustrie mit ihren best bezahlten privaten Rechtsabteilungen + > Spezialisten versteht, die eigens nur dafür da sind permanent den Staat > mit seinen Steuer- und Überwachungsgesetzen auszuhebeln? Ach, aber was Betrug ist, werden die doch wohl wissen. Nein mein Lieber, das Problem ist ein anderes: Die gesamte politische Elite steckt selbst über beide Ohren mit in den Betrügereien. Die waren politisch gewollt. Man nannte das Deregulierung der Märkte. Und wenn diese Herrschaften über einen Gauner namens Madoff zu Gericht sitzen und ihm demonstrativ 150 Jahre aufbrummen, dann wohl kaum, um für Gerechtigkeit zu sorgen. > Das ist das > Ergebnis, der Auswurf einer Staat-halte-dich-raus-bei-der-Regulierung > Mentalität des letzten Jahrzehnts, wie von der FDP immer gefordert und > befürwortet, von Rot-Grün umgesetzt und von CDU/CSU mit Beifall > unterstützt. Habe ich was anderes behauptet?
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Du siehst doch, daß die das nicht im mindesten juckt. Die machen gerade > so weiter. Du meinst tatsächlich darüber jetzt schon bescheid zu wissen, wenige Wochen nach dem Urteil? >> Im übrigen ist es müssig sich über solche Zahlen einen Kopf zu machen. >> Viel wichtiger ist deren Wirkung nach außen. > Eben. Und die ist Null. Du meinst also Urteile mit hohen Haftstrafen haben keine abschreckende Wirkung? Was willst du dann für Urteile aussprechen? Todesstrafe? >> Das liegt doch wohl auf der Hand. Der "Gute" hat ein Schnellballsystem >> etabliert und das hat man ihm nachweisen können. > Nachweisen können? Daß ich nicht lache. Die "Aufsichts"-Behörden wußten > das seit langem und sie haben ihn gewähren lassen. (Hatte ich oben > schonmal geschrieben, aber du liest offenbar nur das, was dir in den > Kram paßt.) ICh weiß nicht woher du das wissen willst, aber Recht haben (= bescheid wissen) und Recht erhalten (= ein Urteil herbei führen) ist nun mal nicht dasselbe. >> Weise mal einer Bank >> hierzulande nach, dass sie dich falsch beraten hat, als sie ihre Lehman >> Zertifikate an den Mann und die Frau gebracht hat. Viel Spass bei der >> Beweisführung. > Aber es weiß jeder, daß die die Leute reihenweise über den Tisch > gezogen haben. Nur die Justiz heult mit den Wölfen. Du meist also die Justiz ist korrupt? >> Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass die Justiz die Konstrukte der >> Finanzindustrie mit ihren best bezahlten privaten Rechtsabteilungen + >> Spezialisten versteht, die eigens nur dafür da sind permanent den Staat >> mit seinen Steuer- und Überwachungsgesetzen auszuhebeln? > Ach, aber was Betrug ist, werden die doch wohl wissen. Dazu musst erst mal verstehen wie die Hase läuft. > Nein mein Lieber, das Problem ist ein anderes: Die gesamte politische > Elite steckt selbst über beide Ohren mit in den Betrügereien. Du unterstellst also direkte Zahlungen der Finanzeliten an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags? > Die waren > politisch gewollt. Man nannte das Deregulierung der Märkte. Dann unterstütze doch die die diese Deregulierung kritisieren. Leider wirst du auch die mit den Deregulierern in einen Topf, rührst dann einmal um und heraus kommt die generalisierte Schelte gegen alle politischen Parteien, > Und wenn diese Herrschaften über einen Gauner namens Madoff zu Gericht > sitzen und ihm demonstrativ 150 Jahre aufbrummen, dann wohl kaum, um für > Gerechtigkeit zu sorgen. Warum sollte dieses Urteil nicht gerecht sein?
Gast schrieb: >>> Das liegt doch wohl auf der Hand. Der "Gute" hat ein Schnellballsystem >>> etabliert und das hat man ihm nachweisen können. > >> Nachweisen können? Daß ich nicht lache. Die "Aufsichts"-Behörden wußten >> das seit langem und sie haben ihn gewähren lassen. (Hatte ich oben >> schonmal geschrieben, aber du liest offenbar nur das, was dir in den >> Kram paßt.) > > ICh weiß nicht woher du das wissen willst, aber Recht haben (= bescheid > wissen) und Recht erhalten (= ein Urteil herbei führen) ist nun mal > nicht dasselbe. Das ging durch die Presse, als der Dreckskerl seine tränenreiche Geständnisveranstaltung durchzog. >>> Weise mal einer Bank >>> hierzulande nach, dass sie dich falsch beraten hat, als sie ihre Lehman >>> Zertifikate an den Mann und die Frau gebracht hat. Viel Spass bei der >>> Beweisführung. > >> Aber es weiß jeder, daß die die Leute reihenweise über den Tisch >> gezogen haben. Nur die Justiz heult mit den Wölfen. > > Du meist also die Justiz ist korrupt? Nein, die Politik ist es und die steuert die Justiz >> Ach, aber was Betrug ist, werden die doch wohl wissen. > > Dazu musst erst mal verstehen wie die Hase läuft. Für wie blöd hälst du die? >> Nein mein Lieber, das Problem ist ein anderes: Die gesamte politische >> Elite steckt selbst über beide Ohren mit in den Betrügereien. > > Du unterstellst also direkte Zahlungen der Finanzeliten an alle > Abgeordneten des Deutschen Bundestags? Wie kommst du denn darauf? >> Die waren >> politisch gewollt. Man nannte das Deregulierung der Märkte. > > Dann unterstütze doch die die diese Deregulierung kritisieren. Leider > wirst du auch die mit den Deregulierern in einen Topf, rührst dann > einmal um und heraus kommt die generalisierte Schelte gegen alle > politischen Parteien, Also jetzt hör aber auf mit diesem konfusen Mist. >> Und wenn diese Herrschaften über einen Gauner namens Madoff zu Gericht >> sitzen und ihm demonstrativ 150 Jahre aufbrummen, dann wohl kaum, um für >> Gerechtigkeit zu sorgen. > > Warum sollte dieses Urteil nicht gerecht sein? Es hat keinen Zweck, dir sowas zu erklären, du willst es nicht kapieren.
>Punkt 4: Es gibt keine Kreditkrise. Weder die Regierung, noch die >Wirtschaftsexperten sprechen von einer Kreditkrise, nur die Stammtische >(die nicht mal wissen, was das ist) und die Presse. Es wurden dieses >Jahr sogar mehr Kredite vergeben, als in den Vorjahren. Das einzige >Problem ist die Zinshoehe - sie ist zu hoch um einen positiven Effekt >fuer die Wirtschaft zu haben. Das ist unschoen, ein Resultat von (von >der Politik geforderter!) Vorsicht und nicht von Gier. Natürlich gibt es eine Kreditkrise. Was glaubst du wohl warum die Notenbanken den Leitzins bis auf annähernd 0 Prozent gesenkt haben. Ist das Beweis für dich genug, du Clown?
Das ist ja das Schöne an Uhus Weltbild. Seine Beiträge in diesem Thread könnte man unverändert übernehmmen, wenn Madoff freigesprochen worden wäre.
Bewunderer schrieb: > Das ist ja das Schöne an Uhus Weltbild. Seine Beiträge in diesem Thread > könnte man unverändert übernehmmen, wenn Madoff freigesprochen worden > wäre. Wo läßt du denken, wo lesen?
>Wo läßt du denken, wo lesen?
Na bei Dir auf jeden Fall nicht.
Daß Du auch von anderen oft mißverstanden wirst, passiert Dir nicht das
erste Mal.
Um Deine wirklich wichtigen und anscheinend vor Tiefe und Genialität nur
so triefenden Botschaften an den Mann zu bringen, solltest Du vielleicht
etwas mehr Mühe in die Strukturierung Deiner Gedankengänge aufwenden.
Dann klappt es bei anderen auch mit dem Verständis. Oder gefällst Du Dir
in der Rolle des einsamen und unverstandenen Genies?
Bewunderer schrieb: > Um Deine wirklich wichtigen und anscheinend vor Tiefe und Genialität nur > so triefenden Botschaften an den Mann zu bringen, solltest Du vielleicht > etwas mehr Mühe in die Strukturierung Deiner Gedankengänge aufwenden. Schalt doch einfach dein Hirn ein - oder ist der Schalter abgebrochen? Für den Fall könnte ich dir empfehlen, nachzulesen, wie die Jungs von Apollo 11 ein ähnliches Problem auf dem Mond gelöst haben ;-)
Autor: Uhu Uhuhu (uhu). Datum: 07.01.2009 17:29 "..., glaubst du, daß man dich bei so viel Ignoranz und Verbohrtheit auch nur noch ein klein wenig ernst nehmen kann? " In diesem Sinne
Bewunderer schrieb: > Autor: Uhu Uhuhu (uhu). Datum: 07.01.2009 17:29 > "..., glaubst du, daß man dich bei so viel Ignoranz und Verbohrtheit > auch nur noch ein klein wenig ernst nehmen kann? > " > > In diesem Sinne Oh je Bewunderer, fällt dir nix mehr ein? Du solltest dir eine Packung Filzstifte besorgen (lassen), vielleicht wirds dann...
>Ein Bauernopfer. Glaubst du wirklich, dass sich im weltweiten >Finanzsystem WIRKLICH was Grundlegendes geändert hat? Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun, oder willst du alle Verbrecher frei sprechen? Und doch, es hat sich sehr wohl was getan, der größte Betrüger aller Zeiten sitzt im Knast. Immerhin kein schlechter Anfang und die Vorführung für andere potentielle Betrüger nicht zu übertreiben. Ist doch ein schöner Ansatz. Oder glaubst du es würde sich was ändern wenn Madoff 2 Jahre auf Bewährung bekommen hätte? Ändern würde es sich doch: das wäre ein Signal für Finanzfaschisten ruhig weiter zu betrügen. Mit diesem heutigen Knastnachbarn von Charles Manson hat man endlich eine Schranke für Milliarden-Finanzbetrüger gesetzt. Ich bin nur immer wieder erstaunt wie manche von der neoliberalistischen Propagande verblödet sind und ihren Gutmenschen gleich bei einem Finanzhai aktivieren. Erlebt eueren Gutmensch lieber bei normalen Menschen und ihren Nachbarn und nicht bei kriminellen Betrügern.
Julian schrieb: >>Ein Bauernopfer. Glaubst du wirklich, dass sich im weltweiten >>Finanzsystem WIRKLICH was Grundlegendes geändert hat? > > Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun, oder willst du alle > Verbrecher frei sprechen? Wieso denn das? Das Problem ist doch, daß nur ein einziger aus dem Heer der Betrüger zu einer drakonschen Strafe verknackt wurde, während der Rest offenbar straflos ausgeht. > Und doch, es hat sich sehr wohl was getan, der größte Betrüger aller > Zeiten sitzt im Knast. Ha ha... Meine Hypothese: Der Herr hat einigen Mächtigen ein veritables Loch ins Kontor gerissen und nachdem sie gemerkt haben, daß sie womöglich bei dem Raubzug nicht zu den Gewinnern gehören, haben sie Beziehungen spielen lassen... Wirklich betrogen wurden diese Herrschaften jedenfalls nicht, denn sie wußten, wie Bernard L. Madoff Investment Securities LLC funktionierte. Jetzt sind sie eben betrogene Betrüger und sauer. > Immerhin kein schlechter Anfang und die > Vorführung für andere potentielle Betrüger nicht zu übertreiben. Ist > doch ein schöner Ansatz. Und du hast wirklich Hoffnung, daß das der Anfang war? > Oder glaubst du es würde sich was ändern wenn Madoff 2 Jahre auf > Bewährung bekommen hätte? Nein. Die Abzockerei geht ungehemmt weiter, jetzt mit Steuer-Billionen und Krisen sind für die Zocker immer die Zeiten mit den besten Gewinnchancen. > Ändern würde es sich doch: das wäre ein Signal > für Finanzfaschisten ruhig weiter zu betrügen. So, Faschisten sind das. Weißt du überhaupt, was Faschismus ist? > Mit diesem heutigen Knastnachbarn von Charles Manson hat man endlich > eine Schranke für Milliarden-Finanzbetrüger gesetzt. Das ist doch Folklore. Macht sich in der Presse gut... > Ich bin nur immer wieder erstaunt wie manche von der neoliberalistischen > Propagande verblödet sind und ihren Gutmenschen gleich bei einem > Finanzhai aktivieren. Wie kommst du denn dadrauf? > Erlebt eueren Gutmensch lieber bei normalen Menschen und ihren Nachbarn > und nicht bei kriminellen Betrügern. Oh je...
>Wieso denn das? Das Problem ist doch, daß nur ein einziger aus dem >Heer der Betrüger zu einer drakonschen Strafe verknackt wurde, während >der Rest offenbar straflos ausgeht. Wie kommst du auf "drakonische Strafe"? Sind 150 Milliarden für dich nicht genug oder hast du eher an 11 Monate auf Bewährung gedacht? Die Amerikaner haben nun mal Achtung vor dem Gesetz im Gegensatz zu Deutschland. >Ha ha... >Meine Hypothese: Der Herr hat einigen Mächtigen ein veritables Loch ins >Kontor gerissen und nachdem sie gemerkt haben, daß sie womöglich bei dem >Raubzug nicht zu den Gewinnern gehören, haben sie Beziehungen spielen >lassen... He, he. Wenn auch, wen interessiert das? Das Verbrechen steht im Mittelpunkt. >Und du hast wirklich Hoffnung, daß das der Anfang war? Warum sollte ich keine haben? >Nein. Die Abzockerei geht ungehemmt weiter, jetzt mit Steuer-Billionen >und Krisen sind für die Zocker immer die Zeiten mit den besten >Gewinnchancen. Das ist richtig, deshalb braucht Charles Manson dringen mehr Zellennachbarn. >So, Faschisten sind das. Weißt du überhaupt, was Faschismus ist? Warum sollte ich das nicht tun? >Das ist doch Folklore. Macht sich in der Presse gut... Genau, Zeitungen werden auch von Madoffs gelesen, deshalb ganz gut so… >Wie kommst du denn dadrauf? Die Frage ist, wie kommst du darauf einen Verbrecher in Schutz zu nehmen? >Oh je... Ich nehme an, das heißt: so ist es. Mal was Grunsätzliches: vielleicht solltest du lernen nicht alles so negativ aufzufassen. Du solltest erst mal das erreichen einen Madoff in den Knast zu brigen und nicht alles hier schlecht zu reden und und sich so ohnmächtig rauszuhängen. Handeln, das soll das Stichwort sein und nicht Jammern.
> Wie kommst du auf "drakonische Strafe"? Sind 150 Milliarden für dich > nicht genug oder hast du eher an 11 Monate auf Bewährung gedacht? Er sitzt fuer den Rest seine Lebens im Gefaengnis, weil er andere Menschen um ihr Geld gebracht hat. Fuer einen Mord haette er weniger bekommen. Das sagt doch deutlich etwas darueber aus, wie die Werte in unserer Gesellschaft aussehen. Und die Reaktion unserer Hobbylinken hier im Forum zeigt recht deutlich, dass es Ihnen wohl auch mehr um Geld geht, als um Menschen.
Yada (Gast) wrote: > Er sitzt fuer den Rest seine Lebens im Gefaengnis, weil er andere > Menschen um ihr Geld gebracht hat. Ersetze mal "andere" durch viele, dann stimmts. > Fuer einen Mord haette er weniger > bekommen. In USA? Das glaubst du doch selber nicht. > Und die Reaktion unserer Hobbylinken hier > im Forum zeigt recht deutlich, dass es Ihnen wohl auch mehr um Geld > geht, als um Menschen. Vielleicht solltest du als FDP Anhänger mal an die vielen Familien denken, die dieser Mistkerl um die Existenz gebracht hat. Das SIND MENSCHEN!
Julian (Gast) wrote: > Mal was Grunsätzliches: vielleicht solltest du lernen nicht alles so > negativ aufzufassen. Du solltest erst mal das erreichen einen Madoff in > den Knast zu brigen und nicht alles hier schlecht zu reden und und sich > so ohnmächtig rauszuhängen. Handeln, das soll das Stichwort sein und > nicht Jammern. Bei Uhu ist das eben so, er wird IMMER einen Grund finden denen argumentativ in den Rücken zu fallen, die das Richtige wollen. Er wird immer einen Grund finden im Zusammenhang mit der Finanzkrise Urteile gegen Verbrecher als belanglos, fadenscheinig, heuchlerisch oder sinnlos darzustellen. Er findet immer einen Grund der gesamten Politik (egal welche Partei) pauschal jegliches Interesse am Gemeinwohl abzusprechen. Er findet immer einen Grund sämtliche Abgeordneten des Deutschen Bundestags pauschal zu diffamieren. In seiner Schwarz-Weiß Denke hat jeder Abgeordnete absoluten Handlungsspielraum und kann beliebig entscheiden. Er findet immer einen Grund besonders auf die Sozialdemokraten einzukloppen, egal ob rechter oder linker Flügel, egal ob soziales anliegen oder Lobbyismus, für Uhu ist das alles ein Haufen. Es ist auch völlig unnütz für einen Sozialdemokraten auch nur einmal das richtige zu fordern oder zu wollen: Unu wird das dann als geheuchelt, verlogen und grundsätzlich unglaubwürdig darstellen. Bleibt man in seiner Logik, dann hat ein SPD'ler schon mal gar keine Chance mehr überhaupt irgend etwas richtig zu machen. Ach ja, und wem mal etwas positives bei der SPD auffällt, der kann nach Uhu's Denke nur einer mit Parteibuch sein, also auch wieder ein Heuchler der lügt. Das gleiche gilt bei Uhu für die Grünen, da wird er dir immer mit seinem Lieblingsthema, dem Jugoslawienkrieg kommen, den Rot-Grün nach seiner Ansicht völkerrechtswidrig beschlossen hat. Das ohne diesen damals unumgänglichen Eingriff der NATO sich die Serben noch heute mit ihren Nachbarn die Köppe einhauen würden, das interessiert den Uhu-Vogel nicht, das blendet er aus.
Yada (Gast) wrote: > In USA? Das glaubst du doch selber nicht. Das ist keine Frage von Glauben, sondern von Wissen. Aber letzteres scheint hier ja nicht so beliebt zu sein. > Vielleicht solltest du als FDP Anhänger mal an die vielen Familien > denken, die dieser Mistkerl um die Existenz gebracht hat. Das SIND > MENSCHEN! Wer ist denn hier so auf Kapital fixiert? Diese Menschen haben Geld verloren, nicht das Leben. Nur Geld. Sie existieren alle noch.
Gast schrieb: > Bei Uhu ist das eben so, er wird IMMER einen Grund finden denen > argumentativ in den Rücken zu fallen, die das Richtige wollen. Wie Falk schrieb: Daß dieser feine Herr zu 150 Jahren verknackt wurde, war ein Bauernopfer - sonst nichts und das ist des Skandal. Schlimm ist aber auch, wieviele das nicht begreifen wollen.
Yada (Gast) wrote: >> In USA? Das glaubst du doch selber nicht. > Das ist keine Frage von Glauben, sondern von Wissen. Aber letzteres > scheint hier ja nicht so beliebt zu sein. In USA soll man also für Mord nierige Strafen erhalten? Träume ruhig weiter! >> Vielleicht solltest du als FDP Anhänger mal an die vielen Familien >> denken, die dieser Mistkerl um die Existenz gebracht hat. Das SIND >> MENSCHEN! > Wer ist denn hier so auf Kapital fixiert? Diese Menschen haben Geld > verloren, nicht das Leben. Nur Geld. Sie existieren alle noch. Der Verurteilte darf auch weiter leben und hat zuvor sogar in Saus und Braus gelebt. Ich habe einige Interviews mitbekommen, da ging es nicht nur um überschüssiges Geld was verloren wurde, sondern um die kompletten Altersbezüge. Die Leute waren verzweifelt. Aber für sowas fehlt einem wie dir wohl das Gespür ..
> Ich habe einige Interviews mitbekommen, ...
Ach, mal wieder so ein Fernsehexperte. Ja, vor der Glotze hockend ist
die Welt ganz einfach. Ein Glueck darf man nicht mit der Fernbedienung
waehlen.
Yada (Gast) wrote: > Ach, mal wieder so ein Fernsehexperte. Ja, vor der Glotze hockend ist > die Welt ganz einfach. Ein Glueck darf man nicht mit der Fernbedienung > waehlen. Seit wann ist das Transportmedium für den Inhalt verantwortlich? Machst du die Post verantwortlich für das was in den Briefen steht? Unmittelbarer als im Interview geht es gar nicht, sonst bist du vom Kommentar anderer wie z.B. den Zeitungen abhängig. Aber wahrscheinlich bist du persönlich in die USA gereist, um vor Ort die Bürger zur Sache zu befragen, du Witzbold.
Lafontaine macht gerade einen super Eindruck im ZDF. Wird was gefragt, antwortet typisch politisch nicht auf die Frage, wird das gleiche nochmal gefragt, antwortet wieder ausweichend, wird nochmal gefragt, er wird leicht ausfallend 'dass Sie hier so polemisch fragen ist doch Kacke' (sinngemäß, das letzte Wort wurde aber wirklich gesagt'
Dussel das siehst du ganz falsch. Frey macht hier die ewig gleiche Leier "Sie Herr Lafontaine sind doch als Finanzminister vor der Verantwortung geflüchtet .. bla bla" Frey versucht hier Lafontaine vorzuführen. Außerdem unterbricht er ständig - bei der SPD/CDU würde er das so nicht machen.
> Lafontaine hat genauso unterbrochen.
Er ist aber nicht der Moderator. Man kann nicht als Moderator Fragen
stellen, um dann in die Antwort zu fallen. Ich kenne Frey's Interviews
und weiß, so etwas würde er bei einem Wolfgang Bosbach nicht machen.
Unhöflich ist es, aber es kann nicht als Argument über den Inhalt des Interviews gelten lassen. Beide haben es gemacht, also sind beide unhöflich, aber dass sich Herr Lafontaine vor einer Antwort drückt ist was anderes. Die Frage war provokativ, aber eine Antwort oder Gegendarstellung kam nicht. Also schön vor der Frage gedrückt.
> Also schön vor der Frage gedrückt.
Um welche Frage ging es da denn nochmal?
Dussel, du siehst ja hier im Thread die ganze Zeit, wie das laeuft. Ob die Leute zu Arrogant sind fuer eine Antwort oder zu doof, darauf kommt es am Ende auch nicht an... die Probleme unserer Zeit brauchen Antworten, keine Propaganda.
>Um welche Frage ging es da denn nochmal?
Um die Frage, warum er seine Position in der SPD nicht ausgenutzt hat,
um die Situation zu verbessern, sondern ausgetreten ist und jetzt gegen
die anderen Parteien wettert. Ob er da nicht besser geblieben wäre um
seine Position zu nutzen.
@Tja: Das ist das Problem. So viel zum Thema heiße Luft.
Dussel (Gast) wrote: > Um die Frage, warum er seine Position in der SPD nicht ausgenutzt hat, > um die Situation zu verbessern, sondern ausgetreten ist und jetzt gegen > die anderen Parteien wettert. Ob er da nicht besser geblieben wäre um > seine Position zu nutzen. Und da wunderst du dich tatsächlich über eine ausbleibende Antwort? Kann das sein, dass du nicht so oft Interviews mitbekommst? Diese Frage wurde x-mal von Lafontaine beantwortet und zielt genau in die Richtung Lafontaine als Versager vorzuführen. Darauf würde ich auch keine Antwort mehr geben. Nur noch mal damit es auch der Allerletzte mitbekommt, Lafontaine wurde damals von Schröder geschasst. Nicht Lafontaine hatte sich gewandelt, sondern Schöder fing an den Großkonzernen hinterherzulaufen (Stichwort Genosse der Bosse) und an der Agenda 2010 unter Mithilfe vom Berater 'Hartz' zu werkeln. Lafontaine ist sich treu geblieben. Die Politik wollte er nicht mittragen. Und zum Thema "abgehauen" sollte man besser mal an das Superministerium das man Edmund Stoiber angeboten hatte erinnern. Das scheint arg in Vergessenheit geraten zu sein ..
Und damit du es vielleicht noch mal direkt verstehst, eine Position innerhalb einer Partei kann man nur nutzen, wenn man auch Rückhalt in der Partei hat. Lafontaine hatte diesen Rückhalt nicht mehr, die Parteimitglieder wollten nicht riskieren, dass ihr Kanzler die frisch erhaltene Kanzlerschaft niederlegt (wenn sie gegen ihn opponiert hätten).
Und wieso hat er das nicht einfach gesagt. Ich würde mal sagen die wenigsten sehen solche Interviews regelmäßig und die muss man auch nicht überzeugen, die wissen was sie wollen. Und bei den anderen macht man so einen schlechten Eindruck.
Dussel (Gast) wrote:
> Und wieso hat er das nicht einfach gesagt.
Also verkürzt hat er das gesagt. Du hast doch gemerkt wie gereizt
Lafontaine reagiert hat? Wenn Lafontaine interviewt wird versuchen
Journalisten immer wieder das gleiche Spielchen, anstatt ihn zur
aktuellen Politik zu befragen kommt der ewig gleiche Vorhalt mit der
Flucht als Finanzminister. Ehrlich gesagt ich kann es nicht mehr hören,
es ist immer das gleiche billige Spiel. Man kann eben Interviews führen
und man kann Interviews führen. Soll heißen, man kann sinnvolle Fragen
stellen und man kann versuchen den Interviewten auf einen bekannten
Angriffspunkt zu provozieren. Achte mal darauf, wenn Lafontaine ein
Streitgespräch mit einem aus der CDU ( FDP SPD) führt, z.B. Volker
Kauder. Es dauert nicht lange und du wirst den Satz hören, "Sie sind
doch damals vor ihrer Verantwortung geflohen .. bla bla". Immer dann
wenn Lafontaine ein paar gute Argumente im Streitgespräch auspackt (es
also interessant wird) und der Angegriffene ausweichen möchte, wird
versucht schnell weg vom Thema hin zum damaligen Rücktritt Lafontaines
zu lenken. Kannst du in so ziemlich JEDER Diskussion, die mit Lafontaine
geführt wird beobachten und drauf warten. Billiger Kinderkram ..
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