Nach Think Ing verdienen nur 1% der ingenieure unter 50.000€, hier im Forum scheint sich anscheinend nur der absolute Bodensatz herumzutreiben ... http://www.think-ing.de/index.php?node=1419
Quelle Arbeitsagentur... ja die behaupten auch das es nur 3 Mio Arbeitslose gibt... ;)
Sehr schwammige Statistik. Es fehlt die Angabe der Datengrund lage. Wieviel Berufserfahrung haben die Leut? Welches Studium (Archtikten zählen ja auch dazu)? Welche Branchen? Abolventen verdienen bestmimt keine 80000 Euro. Auch wenn hier wirklich (oftmals zu unrecht) viel gejammert wird - die Statistik ist Unsinn, wenn nicht angegen wird, auf welche Art von Ings sich die Leute beziehen.
Ohne eine verfeinerte und aussagekräftige Statistik ist jede Diskusion wegen dieser Geheimniskrämerei sinnlos. Da sorgen schon die Arbeitgeber für.
Man braucht sich nur mal das Impressum dieser Website ansehen - und schon erkennt man, dass man dort keine seriösen Zahlen erwarten kann. Die Lobby der Arbeitgeber behauptet natürlich, dass die Ings soviel verdienen.
Quellen sind Adecco, Armutsagentur und HIS. Jawohl, die sind glaubwürdig, uneigennützig und vertreten Arbeitnehmerinteressen. Brauchen wieder neues Ing-Humankapital, damit das Überangebot noch weiter vergrößert wird. Wirkt sich positiv auf die Löhne aus. Und die Hochschulen wollen ja auch von was leben. Statt think-ing lieber think-clever und mache alles außer einen Ingenieursberuf zu ergreifen.
> Warum jammert ihr eigentlich?
Jammern und nach dem Staat rufen, das gehört zum Deutschsein dazu!
Argumentationshilfe für Gehaltserhöhung ======================================= Die Grafik ausdrucken und damit zum Chef gehen! Die Zahlen sind verlässlich, da think-ing vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall betrieben wird. Kollegen informieren! --------------------- Die Grafik allen Kollegen zeigen und per E-mail weiter verteilen! (Ich habe bereits über 100 Mails versendet.) Sofort loslegen!!
*************************** SEHR GUTE IDEE ! *************************** Lasst uns doch die Fachkräftlüge für uns ausnutzen! Sofort ausdrucken und anonym öffentlich aushängen! Dann beim nächsten Gespräch den Chef mal drauf hinweisen. Andererseist: "Quellen sind Adecco" Adecco ist doch einer der extremsten Ingenieurausbeuter!!!!!!!
@Jo
Und wenn du schlau bist, haste das ganze als Kettenbriefe verschickt?
Nur zu blöd das Kettenbriefe heutzutage nicht mehr so recht
funktionieren.
>Jammern und nach dem Staat rufen, das gehört zum Deutschsein dazu!
Sche... auf den Staat, der macht nur etwas um den Pöbel ruhig zu
stellen. Die armen Hunde die dem System unterliegen werden mit H4
ruhiggestellt und alle sind zufrieden. Wirklich Alle?
Das sind mit Sicherheit die gleichen Statistiken, bei denen ein normaler Arbeiter mit monatliche 3 Scheinen nach Hause geht. Also ich halte das mal für mehr als fragwürdig....
Diese Statistik ist doch recht einfach zu widerlegen: Sehr viele Absolventen verdienen weniger als 50.000 Euro Einstiegsgehalt. Und so wenige Absolventen gibt es jetzt auch wieder nicht, als dass nur ein einziger Ingenieur von 100 frisch von der Hochschule käme. Also --> alles gelogen, quod erat demonstrandum ;-) Ach ja: Anstatt hier zu jammern, besser dem Betreiber dieser Homepage eine Mail schicken und ihn höflich darum bitten, diese falschen Zahlen zu entfernen!
>>> Jeder bekommt das, was er verdient. <<<
Das ist das Motto von think-ing zum Verdienst der Ing.
Was - du verdienst weniger?
Warum verkaufst du dich unter Marktwert?
Läßt du dich immer so übervorteilen?
Bist du zu feige, das zu fordern, was dir zusteht?
Ich dachte, ich wäre ein Gutverdiener mit 74.200 in 2008. Und ich war auch damit zu frieden, dass ich 2009 stagniere. Soll ich verhandeln gehen?
Oh Mann, das ist ja Propaganda vom Feinsten. Ich behaupte mal 90% der Ingenieure im Osten verdienen deutlich unter 50k/Jahr. Oder haben die Leute dort noch aus Versehen DM Zahlen drin? ;-) MFG Falk, der auch aus der Statistik fällt
Ich würde mal sagen, dass sich hier im Forum wesentlich mehr jüngere Ings. rumtreiben als ältere. Wenn man schon einige Jahre BE hat, dann bekommt man im Schnitt auch mehr. In die Statistik von think-ing fließen diese natürlich ein und wenn da ca. 50% der Ings bereits 5-10 Jahre BE hat, dann ist es doch klar dass der Durchschnittsverdienst höher ausfällt. Ich hatte irgendwo eine Tabelle gesehen wo es um das Einstiegsgehalt ging (was für die meisten hier wohl eher interessant sein dürfte) und da lag ein Großteil zwischen 35k€-48k€, was meines Erachtens auch ein realistischer Wert ist.
Die Arbeitgeber liefern mit dieser Statistik eine Steilvorlage. Eigentlich ist das für die ein Eigentor. Selbstverständlich sind die Zahlen zu hoch angesetzt. Und das ist gut so. ---> Sehr gute Verhandlungsbasis. Jede andere Berufsgruppe würde bei so einer guten Vorlage jubeln. Bei unserem Berufsstand scheint es umgekehrt zu sein. ;-)
Wenn alle deutschen Ingenieure so ehrlich und gewissenhaft und genau sein würden wie die Macher dieser Studie, dann würde Deutschland ein Entwicklungsland sein wie eines aus dem tiefsten Afrika. Gut Adecco ist Quelle der Studie --> Adedco ist Sklaventreiber Adecco muss natürlich um für seine Sklaven gute Preise erzielen zu können mit gezinkten Karten spielen und die Preise in die Höhe treiben. Wieviel Geld schliesslich Adecco bekommt und wieviel beim Leihingenieur ankommt sind, wie 90% der Ingenieure wissen, himmelweite Unterschiede.
Was sind in dieser Statistik "Gesamtjahresbezüge" ? Eventuell ein Arbeitgeberbrutto, möglichst inclusive der ggf. Reisekosten ? Da passt die Statistik recht gut. Ohne diese Traumgehälter (träumen ist erlaubt) würden zumindest weniger Leute studieren. Ich verdiene mind. 60.000€/a netto ! (nur meine Chefs sehen das nie ein) Ich werde mich bei meinen nächsten Bewerbungen auf diese Statistik berufen.
Es gibt ja auch noch eine weitere Statistik http://www.welt.de/finanzen/article2242552/170_Berufe_und_was_dort_verdient_wird.html basierend auf gemeldeten Einkommensteuerzahlen, die Differenz zwischen dieser und der von Der Prophet genannten Statistik kann also nur nicht-deklariertes schwarz hinzuverdientes Geld sein: Chemieingenieure: 75533 Ingenieure Maschinen und Fahrzeugbau: 71479 Elektroingenieure: 70500 Fertigungsingenieure: 69403 Sonstige Ingenieure: 61436 IT-Fachleute: 57986 Die Bezahlung von Ingenieuren ist also gesamtgesellschaftlich schon recht gut, wenn man was richtiges macht. Geht es um Computerdaddelei, wird eher weniger bezahlt, schliesslich kann jeder zweite pickelige Hauptschüler heute seinen PC installieren.
MaWin schrieb: > Die Bezahlung von Ingenieuren ist also gesamtgesellschaftlich schon > recht gut, wenn man was richtiges macht. Geht es um Computerdaddelei, > wird eher weniger bezahlt, schliesslich kann jeder zweite pickelige > Hauptschüler heute seinen PC installieren. Weil das ja auch so viel mit professioneller Softwareentwicklung zu tun hat.
Alles Lug und Betrug... Kenne kaum jemanden der an diese Gehaelter kaeme... Steck da nicht der VDI dahinter... Also immer schoen die Kirche im Dorf lassen...
>Kenne kaum jemanden der an diese Gehaelter kaeme
Ich schon.
Für mich ist das ziemlich realistisch. Auch Gehaltsforderungen von
erfahrenen Leuten, die ich soweit gesehen habe, passen in diese
Kategorie.
Gruss
Axel
Es geht nicht darum, dass überhaupt irgend jemand diese Gehälter bekommt, hier ist ja vom Durchschnitt aller Ingenieure die Rede. Für Angestellte mit Leitungsfunktion und entsprechender Berufserfahrung glaub ich die Zahlen sogar. Aber es ist nun mal längst nicht jeder ein leitender Angestellter.
>Es geht nicht darum, dass überhaupt irgend jemand diese Gehälter >bekommt, hier ist ja vom Durchschnitt aller Ingenieure die Rede. Für >Angestellte mit Leitungsfunktion und entsprechender Berufserfahrung >glaub ich die Zahlen sogar. Aber es ist nun mal längst nicht jeder ein >leitender Angestellter. Stimmt genau. 50% aller FH-Ingenieure kommen in ihrem gesamten Berufsleben nicht über 65.000€, da keine Leitungsfunktion inne. Es sei denn, man buckelt jeden Monat über 220 h. Wer nur wegen dieser Statistik ein Ingenieursstudium aufnimmt, wird derbe auf die Fresse fallen. Entweder weil er das Studium nicht packt oder später die Realität bitter auf dem Gehaltszettel zurückschlägt. Ich halte es für fahrlässig, dass versucht wird, mit diesem erlogenen Geldschmu die Jugend zu ködern. Da kommen bestenfalls nur Ingenieurskrüppel raus und die Industrie jammert weiter, dass sie keine Fachkräfte finden können, obwohl es massenweise Ingenieure gibt - aber leider alle nicht geeignet. Diese traumhaften Gehälter von 80.000 € sind nur möglich, falls in einem sehr sehr große Unternehmen angestellt, oder viel Personal- und Projektverantwortung oder als Ingenieur, der ständig auf Reisen ist.
Mark Brandis schrieb: > Es geht nicht darum, dass überhaupt irgend jemand diese Gehälter > bekommt, hier ist ja vom Durchschnitt aller Ingenieure die Rede. Für > Angestellte mit Leitungsfunktion und entsprechender Berufserfahrung > glaub ich die Zahlen sogar. Aber es ist nun mal längst nicht jeder ein > leitender Angestellter. Im Bild steht aber deutlich Fachposition. Leitungsfunktion gehört üblicherweise nicht zur Fachfunktion. Ansonsten halte ich die Zahlen auch für eher illusorisch.
Panzer H. schrieb:
> Ansonsten halte ich die Zahlen auch für eher illusorisch.
Dann sind wir uns also einig ;-)
Erschreckend sind die Quellen dieser illusorischen Gehaltsangaben.
diese statistik is ebenso unsinnig wie die das der durchschnittsdeutsche monatlich 3000€ hat und grademal 37h arbeiten geht
Der Durchschnittsdeutsche hat ja auch nur ca. 2000 (brutto) und arbeitet 44,9 Stunden. Quelle: Finanzamt (gesamtes zu versteuerndes Einkommen geteilt durch alle, Einkünfte aus Schwarzarbeit fehlen also). Quelle 2: 3Sat 27.2.2004 0:40 Nano: Wochenarbeitszeitdurchschnitt Tarif und Real 1965 (40-42/42) und 2003 (35-40/44,9) Stunden. übrigens Lohn und Arbeitszeit in den USA: USA (10.2008): 18,21US$ durchschnittliche Wochenarbeitszeit 33,6 Stunden. Hier fallen die vielen Minijobs auf.
... und noch einmal: Die Arbeitgeber liefern mit dieser Statistik eine Steilvorlage. Eigentlich ist das für die ein Eigentor. Selbstverständlich sind die Zahlen zu hoch angesetzt. Und das ist gut so. ---> Sehr gute Verhandlungsbasis. Jede andere Berufsgruppe würde bei so einer guten Vorlage jubeln. Bei unserem Berufsstand scheint es umgekehrt zu sein. ;-)
>Diese traumhaften Gehälter von 80.000 € sind nur möglich, falls in einem >sehr sehr große Unternehmen angestellt, oder viel Personal- und >Projektverantwortung oder als Ingenieur, der ständig auf Reisen ist. Naja, es liegt in der Natur der Sache, dass in grossen Unternehmen besonders viele Ings angestellt sind und entsprechend die Statistik beeinflussen. Und wer als Ing nicht mit 40 mal Projektverantwortung hatte, sollte auch mal in sich gehen. Und die ganzen reisenden Vertriebsingenieure verdienen ja auch entsprechend. Sind ja auch nicht wenige. Mir hat mal einer erzählt, für 80k€ im Jahr würde der morgends nicht aufstehen. OK, ist ein bischen provokant :) Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die lediglich die Ingenieure im Bereich IG Metall gezählt haben. Da fehlen dann natürlich die ganzen Bauings. Und arbeitslose Ings fehlen ja naturgemäss ebenfalls in der Statistik. Gruss Axel, der mit 30 auch dachte, dass er im Leben nicht die 70k Marke knacken würde.
Jo schrieb: > ... und noch einmal: > > Die Arbeitgeber liefern mit dieser Statistik eine Steilvorlage. > Eigentlich ist das für die ein Eigentor. > > Selbstverständlich sind die Zahlen zu hoch angesetzt. Und das ist gut > so. ---> Sehr gute Verhandlungsbasis. Für wen? Die Arbeitgeber wissen doch selbst, dass diese Statistik geschummelt ist ;-)
Leutz dazu zwei Dinge Das Jammern hier ist kein Gejammere , denn : Wo kann man sein Umfeld recht gut beschreiben und damit für eine gewisse Objektivität sorgen . Bzgl des THINK ING Diagramms . Wahrscheinlich waren das mal DM Gehälter und man tauscht DM/Euro einfach aus .... Ein Einstiegsgehalt von 50K ( nicht mal 2007/08 ) ist eher sehr selten , das liegt eher zwischen 8000 (!) -- 35000 pro Jahr wieder Insofern ist kein Absolvent zu verstehen ,der quasi für lau anschaffen geht . Aber das liegt u.a. daran , daß - sorry, das muß mal gesagt werden , viele ohne erzieherischem und sonstigem Background studieren und damit jegliches Niveau runterrödeln. Der akademische Status ist bei weitem nicht mehr das ,was er sein sollte.... Das Niveau auf manch Firmenebene dito (leider )
Für wen? Na, für alle angestellten Ing. - ihr verdient alle zu wenig, deshalb: Argumentationshilfe für Gehaltserhöhung ======================================= Die Grafik ausdrucken und damit zum Chef gehen! Die Zahlen sind "verlässlich", da sie vom Arbeitgeberverband stammen. Kollegen informieren! --------------------- Die Grafik allen Kollegen zeigen und per E-mail weiter verteilen! (Ich habe bereits über 100 Mails versendet.)
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn man diese Grafik in einem Vorstellungsgespräch vorzeigt, man mit einem milden Lächeln versehen die Aussage "Wir melden uns dann bei Ihnen" zu hören bekommt. ;-)
>Die Grafik allen Kollegen zeigen und per E-mail weiter verteilen! >(Ich habe bereits über 100 Mails versendet.) Die bekommen höchstens Tränen in die Augen und fragen sich, wo muss ich unterschreiben? Oder die Chefs der KMUs, wo die meisten Ingenieure ihre Brötchen verdienen, mal Stellung zu dieser Statistik nehmen lassen. Die werden antworten: Das sind ganz schön nette Sümmchen, die verdient werden können aber nicht bei mir. Die Krise wirkt da auch als Korrekturfaktor. Da kann schon mal das Weihnachtsgeld wegfallen, die Arbeitszeit erhöht werden, Boni wegfallen, Kurzarbeit oder ganz entlassen werden.
Axel schrieb: > Naja, es liegt in der Natur der Sache, dass in grossen Unternehmen > besonders viele Ings angestellt sind und entsprechend die Statistik > beeinflussen. Und wer als Ing nicht mit 40 mal Projektverantwortung > hatte, sollte auch mal in sich gehen. Wie soll denn das gehen? Soll der Projektleiterposten rotierend mal an jeden vergeben werden?
hallo zu diesem hier > beeinflussen. Und wer als Ing nicht mit 40 mal Projektverantwortung > hatte, sollte auch mal in sich gehen. Ich hatte DIREKT das Vergnügen ein an die Wand gefahrenes Verfahren zuretten ... also von der Uni kommend als Dipl.-Ing Statt man solche Leutz hält , hatten etliche nix bessres zu tun als derart zu mobben ( gegen jahrelange Erfahrung etc kannste halt net anstinken - zumal ich ja arbeiten mußt/sollte) somit lief die Sache dahingehend, daß man idealerweise kündigte. So und jetzt wirds interessant . Statt die angeschriebenen Firmen /Personaler einen gewissen Erfolg schätzten - muß das Gegenteil konstatiert werden ... Ja was sucht/will man denn eigentlich ???
>Soll der Projektleiterposten rotierend mal an jeden vergeben werden? Zum Beispiel. In meiner alten Firma war das so, da wurden die Projektteams jeweils so zusammengestellt, wie Verfügbarkeit und Fähigkeiten passten. (Naja, vor allem die Verfügbarkeit :) Entsprechend wurde dann der Projektleiter, der gerade am geeignetsten war. Letzlich sollte man sich aber auch schon mal um solchen Aufgaben kümmern, wenn man 80.000€ verdienen will. > Statt die angeschriebenen Firmen >/Personaler einen gewissen Erfolg schätzten - muß das Gegenteil >konstatiert werden ... Ich will Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber die freiwillige Kündigung ohne Anschlussjob als Erfolg zu feiern, fällt mir schwer, nachzuvollziehen. Gruss Axel
glaube keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast . (punkt)
Axel schrieb: > Letzlich sollte man sich aber auch schon mal um solchen Aufgaben > kümmern, wenn man 80.000€ verdienen will. Na, wenn schon die Ingenieure selbst davon ueberzeugt sind, dass man nur in Fuehrungspositionen ein hohes Gehalt verdient hat...
>Na, wenn schon die Ingenieure selbst davon ueberzeugt sind, dass man nur >in Fuehrungspositionen ein hohes Gehalt verdient hat Da hast du schon irgendwie recht. Nur ist doch das hohe Gehalt in Führungspositionen der einzige Anreiz, diese Führungspositionen zu übernehmen. Oder anders ausgedrückt: Man muss mir schon sehr viel Geld bieten, dass ich bereit bin, eine Aufgabe als Entwickler aufzugeben und in ein so unattraktives Tätigkeitsfeld der Führungsposition zu wechseln.
schön geschrieben 3.14 Nur (zu) viele wechseln in solche Führungspositionen, weil diese mehr vom Delegieren verstehen als von der Technik selber. Je höher man in der Führungshierarchie steigt, desto weniger hat man mit Technik zu tun. Also ist es für einen Technik-Freak in der Regel außer dem Geld recht unattraktiv weit in eine Führungsposition aufzusteigen. Dort finden sich dann BWLer oder Facharbeiter mit dicken Ellenbogen und starker Beinarbeit, die aufgrund ihres technischen Wissens nie in diese Gehaltsklasse gekommen wären.
Also 1% unter 50k find ich auch etwas wenig, ich würde eher auf 5-10% tippen. Für einen ET-Ingenieur oder Informatiker sollten die 50k spätestens nach 5 jahren Berufserfahrung geknackt sein. Das ist jedenfalls meine Erfahrung, einem altem Hasen (5-10) zahlt man eigentlich deutlich über 60 000. Nur Greenhorns verdienen unter 50000 oder man hat sich in einer "verarmten" Gegend niedergelassen. Gruß
@Axel >> Statt die angeschriebenen Firmen >>/Personaler einen gewissen Erfolg schätzten - muß das Gegenteil >>konstatiert werden ... >Ich will Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber die freiwillige Kündi- >gung ohne Anschlussjob als Erfolg zu feiern, fällt mir schwer, >nachzuvollziehen. Nein . Ich habe NICHT freiwillig gekündigt . Man wurde gemobbt (offen wie hintenrum - letzteres sicherlich verstärkt ) was halt vorzüglich geht ,wenn einige ( Nichtkönner ) networken statt arbeiten. Dazu war die Gesamtarbeitszeit zu kurz , sinnvoll wäre anbetracht der "Vorstellungen" in den Persobüros 5-7 Jahre ... Nur das muß man halt erst mal absitzen können. Einen Anschlußjob mußte auch erst mal in petto haben... Insofern gibt der Satz leichten Anlaß zur Fehlinterpretierung. Es ist schon interessant, wie gewisse Dinge generell interpretiert werden. Da soll man mit 40 mal wenigstens Projektleiter gewesen sein - da korrespondiert allerdings kaum mit der Tatsche ,daß ein 40 j Ing kaum noch in den Firmen zu finden ist - Wenn ,dann ein 67 jähriger ,den se aus der Rente geholt haben.... Wenn wie ich Projekterfolg verzeichnen kann , dann ist das scheinbar auch nix .... Selbst wenn man einen befristeten AV hätte , kann man sowas auch nicht als Manko interpretieren. Wenn was als Manko interpretiert wird ,daß etwas wie die Jobsuche schlechthin - in den USA machen die Leutz auf Sabbatical hier ist man nach nem halben Jahr Jobsuche quasi raus. Wenn ich mit die Konjunktur derzeit ansehe und einer net grad 2 Jahre auf Kurzarbeit gestellt wird ... Der ist "fertig" - und was kann er dafür - nix. Daran sollte gearbeitet werden ,dann diese Probleme sind fast wichitger als 5-10000 Euro Mehrgehalt
Falls man tatsaechlich arbeitslos werden sollte, so darf man auf keinen Fall einschlafen, sondern sollte die Zeit zur Weiterbildung nutzen. Ich kauf mir hin und wieder einen Evalkit zu neuen Technologien, sei das AVR32, DSPIC, FPGA, der dann mangels Arbeitslosigkeit rumsteht und verrottet.
>da korrespondiert allerdings kaum mit der Tatsche ,daß ein 40 j Ing kaum >noch in den Firmen zu finden ist Aha, und wer waren dann die mit der jahrelangen Erfahrung, die dich weggemobbt haben ? Waren die alle erst 39 ? Gruss Axel
>Ich kauf mir hin und wieder einen Evalkit zu neuen Technologien, sei das >AVR32, DSPIC, FPGA, der dann mangels Arbeitslosigkeit rumsteht und >verrottet. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum manche eben nicht Arbeitslos sind. Sowas wie Neugierde auf die Dinge, die es da gibt und der Einstellung, dass man selbst was tun muss. Gruss Axel
hmm. schrieb: > Ich > kauf mir hin und wieder einen Evalkit zu neuen Technologien, sei das > AVR32, DSPIC, FPGA, der dann mangels Arbeitslosigkeit rumsteht und > verrottet. Evalkits stehen bei mir (jetzt) zu Hause, weil ich die Technologie betrachtet habe und die betreffenden Projekte dann gestoppt wurden. Mangels Arbeitslosigkeit verrotten sie auch bei mir.
>Also wenn Ihr Eure Evalkits nicht mehr braucht... :-)
Man koennte sich einen Handel vorstellen. Das Evalkit gegen einen
kleinen Vortrag nach einer bestimmten Einarbeitungszeit...
>Man koennte sich einen Handel vorstellen. Das Evalkit gegen einen >kleinen Vortrag nach einer bestimmten Einarbeitungszeit... Um welche Kits geht es konkret?
die waren rund 7-20 Jahre älter als ich ... Was die letztlich davon hatten --- hmm sicherlich sollte weitgehend vermieden werden, daß einer was durchziehen kann ( obwohl dies in dem Fall sehr wichtige für die Firma war ) oder nur die Richtigen die Meriten bekommen ... nunja . Sicherlich ist das ne Weile her , aber die Tendenz wird heutzutage eher alterkrasser, was ich so höre . Früher stieg man mit 27-32 in die Wirtschaft ein , heute ist man mit 24 schon Methusalem als Einsteiger ... Insofern treiben heute 37 Jährige Dinge um ,die früher eher 50+ beschäftigten. Insofern ist es kein Wunder ,wenn die Rentnergang wieder anschlappen muß . Analog bie mir wurde weitgehend Kungkonkurrenz weggeblafft. Solche Humankapitalvernichtung ist ein verkanntes Problem unsrer Gesellschaft. Was Dich betrifft ,Axel , das siehst Du reichlich oberflächlich. So zu tun ,man kaufe sich einen "Experimentierkasten" - so einfach und schablonenhaft isses nicht . Bitte diese laserbandartige Denkweise ablegen , danke. Wenn ich u.a. einen Bekannten von mir hier aufführen darf , der ist Verfahrenstechniker... Der kann nicht mal eben ne Kleinfabrik hinstellen .Ich denke , es wird verstanden ,was ich meine . Somit isses mit dem Selbstun und Wollen etwas problematisch. Eine Elekronnicunit ist dort nur ein Teilchen unter vielen Für viele Dinge benötigt man das passende Umfeld . Die Beschränkung auf reine Elekronicfrickeln ist anbetracht dessen, was hier so lesbar ist, zu knapp.
>Die Beschränkung auf reine Elekronicfrickeln ist anbetracht dessen, was >hier so lesbar ist, zu knapp. Das ist ja hier ein Elektronikforum. Da liegt diese Beschränkung schon nahe. >Was Dich betrifft ,Axel , das siehst Du reichlich oberflächlich. >So zu tun ,man kaufe sich einen "Experimentierkasten" - so einfach >und schablonenhaft isses nicht . Hmmmm, wenn ich das richtig sehe, habe ich mit meinen deutlich über 40 Jahren einen Job (und zwar im Moment sehr interessant und gut bezahlt, gab auch andere Zeiten) und Du hast keinen, zumindest keinen, der Dir gefällt. So ganz oberflächlich betrachtet scheine ich also nicht sooo falsch zu liegen. Sicher habe ich auch Glück gehabt. Aber wenn ich so zurückblicke, haben sich die meisten Gelegenheiten, die man oberflächlich als "Glück" bezeichnen könnte, doch geboten, weil ich "Frickeleien" ausser der Reihe gemacht hatte und das auch erzählt habe. Durch diese "Frickeleien" habe ich eigentlich immer wen gekannt, der einen gekannt hat, der mir helfen konnte und wollte. Ich bin durchaus gespannt und in gewisser Sorge, wie das weitergeht. Wenn die Wirtschaft weiter so runtergeht, reicht das evtl. alles nicht mehr und das zunehmende Alter macht das sicher nicht einfacher. Aber deswegen setze ich mich nicht hin, und erzähle jedem, wie beschissen alles ist und das alles sinnlos wäre und das ich deswegen nichts zu tun brauche und setze mich den ganzen Abend vor die Glotze oder in den Garten. Wenn ich tatsächlich bei Hartz4 lande, brauche ich mir nicht vorwerfen, ich hätte es nicht versucht. Wenn ich Deine Beiträge so zusammenfasse, erscheint das Bild von jemandem, der beim ersten Job gekniffen hat, jetzt nicht weiter kommt und irgendwie der Meinung ist, die Personalchefs sollen sich doch bitte drauf einstellen, dass er ist, wie er ist und nun mal keinen Sinn darin sieht, sich privat weiterzubilden oder selbst was zur Änderung der Situation beizutragem, was über das Schreiben der von der ARGE verlangten Pflichtbewerbungen hinausgeht. Gruss Axel
Hi Axel oben das sollte Jungkonkurrenz heißen - kommt davon wenn man so breite Finger hat - dann wirds kryptisch ;-) Ich habe übrigens nicht gekniffen , man wurde gekündigt - ums nochmal zu betonen .. das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied Es ist btw schon erstaunlich , daß mehrere hundert Bewerbungen unterschiedlichst Aufgebaut etc deutschlandweit nur einen Schluß zulassen , daß das Interesse an eben Fachkräften reich- lich unterdosiert war (und ist ) bzgl "beschränktes" Forum , klaro - aber ich wiederhole es gerne nochmal , daß manch private Weiterbildungsmaßnahme nicht unbedingt zielführend ist. Mein Job gefällt mir sehr gut , weil ich Flugdrohnen für den Zivilbedarf entwickle plus Nutzlastansteuerung.... also das Komplette System Es ist allerdings erstaunlich , daß man sich dazu selbstständig machen muß , also die relevante Industrie an gewissen Kenntnissen ein eher niedrigstrukturiertes Interesse hat. ( Dazu muß gesagt sein ,daß ich jenseits von Zivil nix anpacke ) Hilfe von aussen etc - ne leider nicht -eher nur Dummschätzer etc Bzgl Wirtschaft . Tja da sagste was . ich höre auch immer öfter das man das Licht am Ende des Tunnels noch nicht sieht..... Nur vielleicht isses schon der Sarg und man weis es noch net Bei Hartzi landest Du schneller als dir Lieb ist so ein Jahr ist ruckzuck durch zudem die Zeitfenster für Jobeinstieg was ich so miterlebt habe Optimal um April oder Oktober sind .... also viel "Leerlauf"
hmm. schrieb: >>Also wenn Ihr Eure Evalkits nicht mehr braucht... :-) > > Man koennte sich einen Handel vorstellen. Das Evalkit gegen einen > kleinen Vortrag nach einer bestimmten Einarbeitungszeit... Was für einen Vortrag? Doch nicht etwa die geliebten Power Point Folien? ;-)
>Was für einen Vortrag ...
Einfach die Erfahrungen und Ergebnisse rueberbringen. Was die
Technologie taugt, was die Tools taugen, was moeglich ist, was nicht,
wie lange die Einarbeitung dauerte, usw.
hmm.. schrieb: >>Was für einen Vortrag ... > > Einfach die Erfahrungen und Ergebnisse rueberbringen. Was die > Technologie taugt, was die Tools taugen, was moeglich ist, was nicht, > wie lange die Einarbeitung dauerte, usw. Klingt nach nem Plan.
"Wie soll denn das gehen? Soll der Projektleiterposten rotierend mal an jeden vergeben werden?" In großen Firmen gibts da meist ein paar :-) Ich gehe auch davon aus, dass die Statistik nicht zu 100% stimmt bzw. dies zu 100& zutrifft, deckt sich aber gut mit den Erfahrungen die ich im Umfeld gemacht habe. Wie schon erwähnt wurde ist es davon abhängig wo man arbeitet und in welhcer Position bzw. welchen Job man ausübt.
Gast X schrieb: > "Wie soll denn das gehen? Soll der Projektleiterposten rotierend mal an > jeden vergeben werden?" > > In großen Firmen gibts da meist ein paar :-) Klar, aber natuerlich auch x Mal so viele Entwickler dazu, das Problem bleibt also gleich. Irgendwie logisch, oder?
> manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,282... Der letzte Satz in dem Artikel: > Die meisten Ingenieure fahren einen Audi. Ja interessantes Fazit ;-) :->
Wie "krank" diese Studie ist, sieht man allein an der Tabelle über die Automarken. Als ob es darauf ankäme. Nicht umsonst nennen manche das Auto auch Schw...verlängerung. Aber das ist ja bei einem Managermagazin nicht anders zu erwarten. In einem BWL-Forum dikutieren gerade BWL-Frischlinge, welches Auto für ihre Position als Einkaufsleiter bei einem bekannten Baumarkt angebracht sei. LOL.
Paul schrieb: > In einem BWL-Forum dikutieren gerade > BWL-Frischlinge, welches Auto für ihre Position als Einkaufsleiter bei > einem bekannten Baumarkt angebracht sei. LOL. VW Caddy?
>Wie "krank" diese Studie ist, sieht man allein an der Tabelle über die >Automarken. Als ob es darauf ankäme. Wenn das Auto Teil der Bezahlung ist, finde ich es durchaus relevant, ob ich einen 5er BMW oder einen VW Polo als Dienstwagen bekomme. Gruss Axel
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