hi, wie der name schon sagt bin ich auf der suche nach einem optokoppler für 220V DC, dieser sollte eine (schein)leistung von ca. 20VA schalten. hat jmd von euch schon mal einen benutzt der in diese richtung geht und oder weiss jemand von euch einen passenden typ - hab bisher nur von panasonic einen gefunden (http://www.panasonic-electric-works.com/catalogues/downloads/photomos/ds_x615_en_aqz10_20.pdf) ach und die steuerspannung sollte im ttl bereich liegen (; mfg
So was benutzen wir hier nicht, da bei DC keine Scheinleistung relevant ist.
sehr hilfreiche antworten - muss man schon sagen.. na gut dann eben 20 watt wenns dir besser gefällt
Könnte man auch 'Relais' nennen, oder 'Darlingtontransistor an Optokoppler', uh?
Wenn es wirklich DC (Gleichstrom) ist, dann gebe ich Dir mal einige Stichworte: - GTO-Thyristoren (Können auch Gleichstrom (ab)schalten). - IGBT
ja 220V DC brauch ne galv. trennung also optokoppler oder relais.. aus emv technischen gründen solls aber ein optokoppler sein.
optokoppler schaltet leistungslos den igbt oder wie? ich würde mir auf jedenfall son teueren sparen.. der optokoppler schaltet meine batteriespannung (oder was auch immer) auf das gate des igbt's und der schaltet? hast du schon mal einen schalplan drüber gemacht? wenn ja könntest den hochladen o.ä.
Da der FET/IGBT nur eine Spannung zum schalten benötigt, baust Du dir einen Spannungsteiler von 220V auf ca 15V auf. Der benötigte Strom ist sehr gering, die Widerstände verheizen also nicht so viel. Der Kollektor des Optokopplers an den Spannungsteiler, den Emitter am das Gate des FET/IGBT. Müsste eigentlich so klappen. Eventuell mal andere Meinungen abwarten. PS: Alternativ zu einem IGBT könnte auch ein Leistungs MOSFET verwendet werden. Die Ansteuerung ist hier ebenfalls stromlos. PPS: Ohne Garantie. Hatte schon lange nichts mehr mit größeren Spannungen (außer 230V AC über Solid-State-Relais) zu tun.
spricht eigentlich nichts dagegen dass es funktioniert. * galvanische trennung ist vorhanden * ein entsprechender IGBT (z.B.: der ) schaltet die leistung ohne probleme * vielleicht ne freilaufdiode * würde evtl eine diode (10etf12fp) in reihe zur last schalten (den typ des igbt's schau ich gleich nach)
ich hab ein schütz das mit ac läuft und eins das mit dc anzieht. das für dc mach ich ganz easy mit dem igbt - wie gezeigt. das ac könnte ich doch auch über nen igbt laufen lassen oder? aber wie? mit nem gleichrichter gehts doch bestimmt?
tom schrieb: > ich hab ein schütz das mit ac läuft und eins das mit dc anzieht. > > das für dc mach ich ganz easy mit dem igbt - wie gezeigt. Ach. Du hast ein Schütz für 220V DC, welches 20VA zum Schalten benötigt? > das ac könnte ich doch auch über nen igbt laufen lassen oder? aber wie? Oder per Optotriac bzw Solid-State-Relais.
Mal so ne ganz blöde Frage. (Will jetzt nicht an deinen Kompetenzen zweifeln aber ich frag nur mal nach nicht das du das nicht beachtet hast) Aber Du willst nicht zufällig die 230V DC aus 230V AC mit einem Gleichrichter gewinnen?! Denn dann hast du keine 230V DC sondern 325V DC ( 230V * Wurzel(2) ) ...
tom schrieb:
> Also so würds ich machen. Was meint ihr?
Nein, so nicht. Da wird Dir auch der IGBT durchbrennen.
- Phase an TP1
- Schützspule 1 an TP2
- Schützspule 2 an Null
@ christian: genau so hät ichs gemacht - evtl verwirrt das mit den pfeilen, die sind nur wegen der übersicht da damit ich zum spannungsteiler keine wire hinziehen muss. der igbt brennt nicht durch da ichs so mach wie du gesagt hast. jap genau 20 VA - jedenfalls bei ungeglätterter dc .. entschuldige den formfehler - unentschuldbar ^^ mit dem gleichrichter möchte ich das ac-schütz schalten (hochleistungs schütz für 800A) das gleichspannungsschuütz (1600A) hat bereits eine gleichspannung Oder per Optotriac bzw Solid-State-Relais. ... öhm ja - leider keine erfahrungen. wie müsste ichs dann verschalten?
tom schrieb: > Oder per Optotriac bzw Solid-State-Relais. > > ... öhm ja - leider keine erfahrungen. wie müsste ichs dann verschalten? Schau Dir mal den S202S12 an. Der hat einen Opptokoppler am Eingang (2 Anschlüsse = LED). Dann gibt es noch zwei weitere mit einer Sinuswelle bezeichnet. Einen davon an die Phase, den anderen an den AC-Schütz. Den anderen Schützkontakt an NULL. Mehr nicht. Schalten kann dieser 1800W AC (kein DC!).
ok danke.. weil wir grade dabei sind.. ich habe im stoßstromlabor eine Netzsynchronisationsschaltung. kann die so funktionieren wie ich sie aufgebaut hab. häts mir so überlegt - beim nulldruchgang ist die diode unbeleuchtet - also sperrt der transistor komplett, der µC verarbeitet dieses signal danach weiter. würdet ihr es anders machen? evtl nen tipp zur dimensionierung der widerstände?
Was macht R4 da? => Weglassen. Bei 230V DC müssen die Widerstände aber Überschlagsfest sein. Außerdem müssen hier (325V-2*0,7-3V =~ 320V) abfallen und das bei 20mA. Also eine Verlustleistung von knapp 5W. Die Widerstände würden also recht heiß. Besser einen Kondensaror (auf passende Spannungsfestigkeit achten) von 220nF anstelle R1 verwenden; R2 = 2k2. Ich weiß aber jetzt nicht, ob Du da eine Phasenverschiebung (also falsche Lage des Nulldurchgangs) bekommst. Weiter auf der Transistorseite des OK: - CO über einen Widerstand an 5V (oder internen Pullup einsetzen) - CO an Deinen Prozessor - EM an GND
Ok also wenn ich das jetzt programmieren würde dann mit nem adc aber ich bin mir absolut sicher dass der ok ne schöne sinuswelle oder zumindest eine "unschöne" rechteckspannung ausspuckt. ich hab da schon mal sowas ähnliches programmiert - war aber eher ein glücksspiel weil wenn du sowas wie nen fensterdiskriminator oder nen schmitt-trigger programmierst wirds garantiert nicht auf anhieb klappen und der nulldurchgang ist auch nicht besonders lang. da musst du viel bis sehr viel ausprobieren - ich hatte einen schmitt-trigger mit 16 bit programmiert und ihn bei 60000 punkte einschalten lassen (hysterese von 10000 punkten) war ganz ok. wenn du eine gekaufte hast - wie ist die dann aufgebaut? bzw wie sind solche schaltungen eigentlich überhaupt aufgebaut - also konvenzionell gesehen?
@ christian.. wegen dem kondensator - bezüglich spannungsfestigkeit usw. würdest du einen mkt oder einen anderen typen nehmen? die mkt werden ja bei den werten ganz schön "groß"?!
Ja, MKT. Die 5W Widerstände incl. Kühlkörper werden aber auch nicht kleiner.
Matthias Ehrnsperger schrieb: > Ok also wenn ich das jetzt programmieren würde dann mit nem adc aber ich > bin mir absolut sicher dass der ok ne schöne sinuswelle oder zumindest > eine "unschöne" rechteckspannung ausspuckt. Ich habe das einfach mit einem INT-Eingang gemacht. Der ist LOW unter 3,2V (AVR bei 5V Vcc) oder so (habe jetzt Feierabend und keine Zeit mehr ins Datenblatt zu schauen) - am besten selber nachsehen. Je nach Prozessor eventuell aber auch anders. Bei einer negativen Flage starte ich einen Zähler und kann damit sehr genau den echten Nulldurchgang anfahren (klappt auch bei Phasenverschiebung; dann den folgenden Nulldurchgang treffen).
Hmm - Low unter 3.2V. Aber du hast ja nur 5V?! Also wenn der OK ein sauberes rechtecksignal ausspuckt würde ichs genauso machen, aber dazu muss man diesen erst mal so beschalten dass er nicht irgendeine Sinusähnliche Form ausspuckt. Weisst du was ich meine?
Matthias Ehrnsperger schrieb: > Hmm - Low unter 3.2V. Aber du hast ja nur 5V?! Waren nicht 3,2V - habe gerade mal nachgesehen. Spannungen am Port-Pin (bei mir INT0 beim AVR) < 0,3Vcc (bei 5V also 1,5V) = LOW > 0,6Vcc (bei 5V also 3,0V) = HIGH Ich verwende aber einen Trafo, da ich diesen sowieso zur Versorgung brauche. Die gleichgerichtete, aber noch nicht geglättete Spannung schicke ich über einen Spannungsteiler direkt auf den INT0. Da der Trafo eine Phasenverschiebung von fast 90° bewirkt, wird der Nulldurchgang zu spät gemeldet. Da es aber genau 50Hz sind, kann ich den nächsten Nulldurchgang ziemlich genau bestimmen (mit dem Oszi ausmessen und dann den passenden Vergleichswert im Timer erwenden). Wie es mit einem OK mit den Spannungen aussieht, weiß ich nicht, da noch nicht eingesetzt. Könnte sich aber um ein Trapez handeln. Eventuell mal mit dem Oszi ansehen. > Also wenn der OK ein sauberes rechtecksignal ausspuckt würde ichs > genauso machen, aber dazu muss man diesen erst mal so beschalten dass er > nicht irgendeine Sinusähnliche Form ausspuckt. Wie gesagt ist die Kurvenform egal. Auch ein Sinus geht, da der Port des MC ein Low erst unter einem bestimmten Wert (1,5V) anerkennt und auch nur dann einen INT bei fallender Flanke auslöst. Ich brauche ja nur irgendeine definierte Position innerhalb der Sinuswelle der Netzspannung. Die genaue Position des Nulldurchgans fährst Du dann mit dem Timer an.
Hilfe! Ich steuer nun meine IGBT's wie oben beschrieben an. Allerdings wenn Sie sperren dann fließen trotzdem ca. 50mA was ne riesen verlustleitung bedeutet. Was kann ich machen? Gate liegt mit 100kohm auf masse (Neutral).. ??
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